DE202009000846U1 - Ladenwaage - Google Patents

Ladenwaage Download PDF

Info

Publication number
DE202009000846U1
DE202009000846U1 DE200920000846 DE202009000846U DE202009000846U1 DE 202009000846 U1 DE202009000846 U1 DE 202009000846U1 DE 200920000846 DE200920000846 DE 200920000846 DE 202009000846 U DE202009000846 U DE 202009000846U DE 202009000846 U1 DE202009000846 U1 DE 202009000846U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
control device
scale according
retail
printer
housing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE200920000846
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bizerba SE and Co KG
Original Assignee
Bizerba SE and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bizerba SE and Co KG filed Critical Bizerba SE and Co KG
Priority to DE200920000846 priority Critical patent/DE202009000846U1/de
Publication of DE202009000846U1 publication Critical patent/DE202009000846U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G19/00Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups
    • G01G19/40Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups with provisions for indicating, recording, or computing price or other quantities dependent on the weight
    • G01G19/413Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups with provisions for indicating, recording, or computing price or other quantities dependent on the weight using electromechanical or electronic computing means
    • G01G19/414Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups with provisions for indicating, recording, or computing price or other quantities dependent on the weight using electromechanical or electronic computing means using electronic computing means only
    • G01G19/4144Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups with provisions for indicating, recording, or computing price or other quantities dependent on the weight using electromechanical or electronic computing means using electronic computing means only for controlling weight of goods in commercial establishments, e.g. supermarket, P.O.S. systems
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G21/00Details of weighing apparatus
    • G01G21/22Weigh pans or other weighing receptacles; Weighing platforms

Abstract

Ladenwaage zum Wiegen von Lebensmitteln mit einem Gehäuse (7) zum Aufstellen auf einer ebenen Fläche, insbesondere einer Verkaufstheke, wobei das Gehäuse eine Standbasis (11) und eine mit der Standbasis verbundene Anzeigevorrichtung (2) zum Anzeigen von Informationen aufweist dadurch gekennzeichnet, dass in der Standbasis (11) ein Sensormodul (3) aufgenommen ist welches als eine einheitliche Baugruppe ausgebildet ist und zumindest eine Lastplatte (31) und eine mit der Lastplatte (31) verbundene Wägezelle (33) zur Gewichtsmessung und einen Scanner (32) zum Erfassen von Barcodes umfasst.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Ladenwaage nach den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • In der Praxis werden solche Ladenwaagen verwendet, um Lebensmittel wie Obst, Gemüse, Fleisch/Wurst oder Käse im Frischeverkauf an einer Verkaufstheke abzuwiegen und auszuzeichnen.
  • Aus der DE 43 19 299 C1 ist ein Kassenplatz für ein Ladengeschäft bekannt, der eine Wägevorrichtung aufweist. Die Wägevorrichtung ist als Baugruppe, bestehend aus einer Lastplatte und einem Barcodescanner gebildet und in einen Kassentisch eingelassen. Ein solcher Kassenplatz oder POS-Terminal (Point of Sale) wird verwendet um den einheitlichen Warenumschlag sowie den Gesamtpreis der von einem Kunden eingekauften Waren zu erfassen und zu kassieren. Solche POS-Terminals sind sehr aufwändig in der Herstellung und benötigen viel Platz.
  • Eine weitere Wägeeinrichtung als Baugruppe für ein POS-Terminal, bestehend aus einer Lastplatte mit einem Barcodescanner ist aus der EP 1 335 336 A2 bekannt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Ladenwaage zu schaffen, die universell einsetzbar ist und wenig Bauraum benötigt. Vorzugsweise soll die Ladenwaage kostengünstig erweiterbar sein.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Ladenwaage mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die Ladenwaage weist ein Gehäuse auf, welches als Standgehäuse ausgebildet ist. Es weist eine Standbasis und eine mit der Standbasis verbundene Anzeigevorrichtung mit einem Display auf. In der Standbasis ist ein Sensormodul aufgenommen, welches eine Lastplatte, eine mit der Lastplatte verbundene Wägezelle und einen Barcodescanner aufweist. Der Barcodescanner kann zum Erfassen eindimensionaler Barcodes, also üblichen Strichcodes, oder mehrdimensionalen Barcodes ausgebildet sein. Vorzugsweise ist die Lastplatte zumindest abschnittsweise durchsichtig ausgebildet, so dass der Barcodescanner die Barcodes durch die Lastplatte hindurch erfassen kann. Das Sensormodul ist als einheitliche, insbesondere kompakte Baugruppe ausgebildet und kann als gesamte Einheit einfach montiert, das heißt innerhalb der Standbasis befestigt oder getauscht werden. Dadurch ist ein besonders kostengünstiger und platzsparender Aufbau möglich.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist ein modularer Aufbau der Ladenwaage vorgesehen, indem eine elektronische Steuerungsvorrichtung innerhalb des Gehäuses angeordnet ist, die eine oder mehrere Schnittstellen zum Anschließen unterschiedlicher Komponenten aufweist. So kann eine Schnittstelle zum Anschluss des Sensormoduls vorgesehen sein, die insbesondere dazu ausgebildet ist mehrere handelsübliche Sensormodule, wie sie z. B. von den Firmen Datalogic® oder Metrologic® erhältlich sind, anzuschließen.
  • Es ist auch vorgesehen, die Anzeigevorrichtung über eine Schnittstelle an die elektronische Steuerungsvorrichtung anzuschließen, die ein oder mehr Displays aufweist. Von Vorteil ist, wenn zumindest eines der Displays als berührungsempfindlicher Bildschirm, insbesondere Touchscreen, ausgebildet ist. Insbesondere kann die Anzeigevorrichtung im Selbstbedienungsbetrieb (SB-Betrieb) der Ladenwaage mit lediglich einem Display ausgestattet sein. Wird die Ladenwaage im Bedienverkauf eingesetzt kann die Anzeigevorrichtung mit zwei Displays ausgestattet sein, wobei ein Display als Bedienerdisplay zum Bedienen der Waage und das andere Display als Kundendisplay zum Anzeigen von Informationen ausgebildet sein kann.
  • In einer Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die elektronische Steuerungsvorrichtung über eine Schnittstelle einen oder mehrere Drucker ansteuert, wobei insbesondere ein Drucker als Etikettendrucker zum Drucken von Etiketten, vorzugsweise Selbstklebeetiketten zur Artikelauszeichnung, und ein weiterer Drucker als Bondrucker zum Drucken von Kassenbons ausgebildet ist. Somit kann die Waage zum Auszeichnen bzw. Etikettieren von Artikeln und zum Kassieren eingesetzt werden.
  • In einer Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die elektronische Steuerungsvorrichtung zum Steuern des Kassiervorganges eines Endpreises ausgebildet ist. Hierfür kann die elektronische Steuerungsvorrichtung über eine Schnittstelle eine Kassenschublade für Bargeld und/oder einen Kartenleser für Kreditkarten und/oder EC-Karten und/oder Kundenkarten steuern. Das bietet den Vorteil, dass die Ladenwaage sowohl zum bargeldlosen Kassieren wie auch zum Kassieren von Bargeld einsetzbar ist.
  • Zum Erfassen des Endpreises werden alle Preisinformationen an der Ladenwaage erfasst. Dazu stellt die Ladenwaage eine einheitliche Bedienoberfläche bereit. Die Preise von Artikeln im Frischeverkauf werden anhand des Warengewichts über die Wägezelle erfasst. Preise bereits ausgezeichneter Artikel werden über den Barcodescanner erfasst. Alle Preise werden zu einem Endpreis addiert, den der Kunde zu bezahlen hat. Der Bezahlvorgang kann dann mit Bargeld über eine Kassenschublade oder bargeldlos über einen Kreditkartenleser erfolgen. Eine aufwändige Bedienung oder eine Umschaltung von den Betriebsmodi Wiegebetrieb oder Kassierbetrieb ist somit nicht notwendig. Der gesamte Bedienvorgang kann an einem einzigen Gerät abgewickelt werden. Für kleine Ladengeschäfte ist das eine kostengünstige und platzsparende Lösung.
  • Es ist vorgesehen, dass die elektronische Steuerungsvorrichtung die Preisinformationen in einem sicheren, nichtflüchtigen Protokollspeicher zur Datensicherung ablegt oder an einen Protokolldrucker übergibt, der die Daten zur Datensicherung nochmals ausdruckt.
  • In einer Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die elektronische Steuerungsvorrichtung mit einer Warendatenbank verbunden ist oder eine Warendatenbank aufweist. Über die Warendatenbank kann die Waage Artikelinformationen wie Preise oder auch Bilder oder zusätzliche Informationen wie z. B. Inhaltsangaben, Herkunftsangaben zu einem bestimmten Artikel abrufen und auf der Anzeigevorrichtung anzeigen. Die Verknüpfung von der Artikelinformation und einem bestimmten Artikel erfolgt dabei über eine PLU Nummer oder EAN Nummer, die einen Artikel eindeutig kennzeichnet. Diese Nummer kann manuell eingegeben werden. Vorteilhafterweise wird die Nummer mit dem Barcodescanner gelesen, so dass die Artikelinformation automatisch von der elektronischen Steuerungsvorrichtung aus der Warendatenbank abgerufen und angezeigt werden kann ohne dass der Kunde oder der Bediener umständlich die PLU Nummer oder EAN Nummer eingeben muss.
  • Es ist vorgesehen, dass das Gehäuse mechanisch so aufgebaut ist, dass an das Gehäuse ein oder zwei Displays anschließbar sind, indem das Gehäuse Aufnahmen und/oder Halterungen für ein oder zwei Displays aufweist, die bei Nichtgebrauch z. B. hinter einer Blende verdeckt werden. Es kann auch vorgesehen sein, in dem Gehäuse der Ladenwaage ein oder zwei Drucker zu integrieren, indem das Gehäuse entsprechende Einbauplätze für zwei Drucker aufweist.
  • Es ist vorgesehen, dass die elektronische Steuerungsvorrichtung innerhalb des Gehäuses aufgenommen ist, vorzugsweise im Bereich des Displays oder eines Stativs, welches die Anzeigevorrichtung mit der Standbasis verbindet, angeordnet ist. Die elektronische Steuerungsvorrichtung ist als kompakte Schaltung mit einem Mikroprozessor und elektrisch beschreibbarem Speicher ausgebildet, vorzugsweise als ein CPU-Board.
  • Eine Verwendung der Ladenwaage ist beispielsweise in einem Lebensmittelgeschäft vorgesehen. Die Ladenwaage kann hier als Thekenwaage einer kleinen Filiale oder als POS-System, also als Kassenterminal eingesetzt werden.
  • Weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Figuren dargestellt und der dazugehörenden Beschreibung beschrieben.
  • Es zeigen,
  • 1: Eine erfindungsgemäße Ladenwaage
  • 2: Ein Blockdiagramm der Ladenwaage
  • Die 1 zeigt eine Ladenwaage 1. Diese weist ein Gehäuse 7 mit einer Standbasis 11 auf. In der Standbasis 11 ist ein Sensormodul 3 aufgenommen. Es weist eine mit einer Last- bzw. Wägeplatte 31 zum Erfassen des Gewichts eines auf die Lastplatte 31 aufgelegten Gegenstandes, also der zu wiegenden Waren, verbundene Wägezelle 33 und einem Barcodescanner 32 auf.
  • Das Sensormodul 3 ist als eigenständige Baugruppe bzw. Modul ausgebildet und kann als solches auf einfache Art und Weise montiert bzw. demontiert werden. Das Gehäuse 7 ist an seiner Unterseite über Füße 13 auf einer ebenen Fläche, z. B. einer Verkaufstheke, abstellbar. Die Füße 13 sind in der Höhe verstellbar, um zu gewährleisten, dass die Waage 11 auch bei unebenem Untergrund immer genau horizontal ausgerichtet ist.
  • Das Gehäuse 7 ist über ein Stativ 13 mit einer Anzeigevorrichtung 2 verbunden und weist einen in das Stativ 13 integrierten Drucker 4 zum Drucken von Etiketten auf.
  • Die Anzeigevorrichtung 2 ist mit einem Touch-Screen 21 zur Bedienung der Ladenwaage 1 ausgestattet. Der Touch-Screen 21 dient sowohl zur Anzeige als auch zur Eingabe von Daten und/oder Informationen.
  • In der 2 ist der schematische Aufbau der Ladenwaage 1 gezeigt. Eine Steuerungsvorrichtung 5 ist innerhalb des Gehäuses 7 angeordnet und dient der Steuerung der Anzeigevorrichtung und des Druckers 4. Die Schnittstelle 5 weist dabei ein CPU Board auf, mit dem die Anzeigevorrichtung 2 gesteuert und eine Bedienoberfläche bereitgestellt wird. Über Schnittstellen 5a, b, c, d, e, f, g können an die Steuerungsvorrichtung 5 mehrere Komponenten angeschlossen werden. Dabei können einzelne Komponenten innerhalb des Gehäuses 7, welches durch einen gestrichelten Kasten angedeutet ist, angeordnet sein oder außerhalb des Gehäuses 7. Die Verbindung der Schnittstellen mit den Komponenten ist durch Verbindungslinien angedeutet.
  • So ist das Sensormodul mit Barcodescanner 32 und Wägezelle 33 über eine Schnittstelle 5b elektronisch an die Steuerungsvorrichtung 5 angeschlossen. Dadurch kann das Sensormodul einfach installiert bzw. getauscht werden. Über weitere Schnittstellen 5c und 5d können an die elektrische Steuerungsvorrichtung 5 ein Etikettendrucker und ein Bondrucker angeschlossen werden. Über weitere Schnittstellen 5e und 5f können Bildschirme wie ein Touch-Screen 21 und ein LCD-Display 22 an die Steuerungsvorrichtung 5 angeschlossen werden. Es müssen nicht alle Schnittstellen belegt sein. So kann z. B. in einer einfachen Ausbaustufe der Ladenwaage lediglich ein einziger Drucker installiert und ein Display sein.
  • Über weitere Schnittstellen 5a und 5g können externe Komponenten, also außerhalb des Gehäuses 7 der Ladenwaage 1 angeordnete Komponenten, angeschlossen werden. So ist vorgesehen, dass über eine Schnittstelle 5g eine Warendatenbank 64 mit Artikelinformationen wie Preisinformationen und Inhaltsstoffen oder Herkunftsangaben zu einzelnen Artikeln mit der Steuerungsvorrichtung verbunden ist. Wird eine Artikelnummer mit dem Barcodescanner gelesen, werden zu dem Artikel gehörende Artikelinformationen wie z. B. Inhaltsangaben automatisch von der elektronischen Steuerungsvorrichtung 5 aus der Warendatenbank abgerufen und auf der Anzeigevorrichtung 2 angezeigt. Über eine von der Steuerungsvorrichtung 5 generierte Bedienoberfläche können solche Artikelinformationen zum Druck freigegeben werden. Ein Kunde kann somit auf Wunsch Zusatzinformationen zu einem Artikel wie z. B. eine Liste mit Inhaltsstoffen oder Herkunftsangaben oder Rezeptvorschläge erhalten.
  • Des Weiteren kann ein Handscanner 61 zum Erfassen von Barcodes bei sperrigen Artikeln, ein Kartenleser 62 und eine Kassenschublade 63 für Bargeld über eine Schnittstelle 5a von der Steuerungsvorrichtung 5 angesteuert werden. So ist es möglich, mit einer einheitlichen Bedienoberfläche an der Ladenwaage den Gesamtpreis aller von einem Kunden einkauften Waren zu erfassen und auch den Gesamtpreis abzukassieren. Eine Umschaltung von einzelnen Betriebsmodi kann entfallen.
  • Bei den Schnittstellen 5a, b, c, d, e, f, g handelt es sich um genormte Schnittstellen wie z. B. um serielle USB Schnittstellen.
  • Die Steuerungsvorrichtung 5 weist einen gesicherten Datenspeicher 51 auf, in dem Abrechnungsdaten, wie z. B. Bondaten über Verkäufe protokolliert werden können. Es ist vorgesehen, dass solche Daten parallel auf einen Kassenbon gedruckt und in dem Speicher 51 als Kopie abgelegt werden. Es handelt sich um einen nicht flüchtigen Speicher 51, der gegen Datenmanipulationen gesichert ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 4319299 C1 [0003]
    • - EP 1335336 A2 [0004]

Claims (14)

  1. Ladenwaage zum Wiegen von Lebensmitteln mit einem Gehäuse (7) zum Aufstellen auf einer ebenen Fläche, insbesondere einer Verkaufstheke, wobei das Gehäuse eine Standbasis (11) und eine mit der Standbasis verbundene Anzeigevorrichtung (2) zum Anzeigen von Informationen aufweist dadurch gekennzeichnet, dass in der Standbasis (11) ein Sensormodul (3) aufgenommen ist welches als eine einheitliche Baugruppe ausgebildet ist und zumindest eine Lastplatte (31) und eine mit der Lastplatte (31) verbundene Wägezelle (33) zur Gewichtsmessung und einen Scanner (32) zum Erfassen von Barcodes umfasst.
  2. Ladenwaage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Scanner (32) die Barcodes durch die Lastplatte (31) hindurch erfasst indem die Lastplatte zumindest abschnittsweise durchsichtig ausgebildet, ist.
  3. Ladenwaage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Gehäuses (7) eine elektronische Steuerungsvorrichtung (5) angeordnet ist, die einen modularen Ausbau ermöglicht indem die elektronische Steuerungseinrichtung eine oder mehrere elektronische Schnittstellen (5a, b, c, d, e, f) zum Anschluss des Sensormoduls (3), der Anzeigevorrichtung (2) mit einem oder zwei Displays (21, 22), vorzugsweise eines berührungsempfindlichen Bildschirms bzw. Touchscreens, und wenigstens eines Druckers (4) aufweist.
  4. Ladenwaage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (7) einen modularen Aufbau aufweist, indem es mechanische Schnittstellen zum Haltern und/oder Einbauen von einem oder mehreren Displays (21, 22) sowie einem oder mehreren Druckern (4, 41) aufweist.
  5. Ladenwaage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (7) einen modularen Aufbau aufweist, indem die Standbasis (11) einen Einbauschacht aufweist, der das Sensormodul (3) austauschbar haltert und auf die Abmessungen handelsüblicher Sensormodule abgestimmt ist.
  6. Ladenwaage nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die elektronische Steuerungsvorrichtung (5) einen Etikettendrucker (4) zum Drucken von Etiketten und einen Bondrucker (41) zum Drucken von Kassenbons ansteuert und die von dem Bondrucker gedruckten Daten in einem Protokollspeicher (51) abspeichert oder an einen Protokolldrucker sendet.
  7. Ladenwaage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die elektronische Steuerungsvorrichtung (5) eine Schnittstelle (5a) zum Anschluss eines Kartenlesers (62), vorzugsweise eines Magnetkartenlesers und/oder Kredit-Kartenlesers und/oder Kundenkartenlesers aufweist.
  8. Ladenwaage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die elektronische Steuerungsvorrichtung (5) eine Schnittstelle (5a) zum Anschluss eines Handscanners (61) aufweist, der zum Lesen von Barcodes an sperrigen Waren verwendbar ist.
  9. Ladenwaage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die elektronische Steuerungsvorrichtung (5) eine Schnittstelle (5a) zum Anschluss und/oder Steuern einer Kassenschublade (63) aufweist.
  10. Ladenwaage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigevorrichtung (2) eine Bedienoberfläche aufweist, die das Ermitteln von gewichtsabhängigen Preisen über die Wägezelle (33) und das Erfassen von artikelabhängigen Preisen über den Scanner (32) ermöglicht.
  11. Ladenwaage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die elektronische Steuerungsvorrichtung (5) über eine Schnittstelle (5g) an eine Datenbank (64) mit Artikelinformationen angeschlossen ist oder eine solche Datenbank aufweist und einen Betriebsmodus aufweist, der beim Erfassen eines Artikels über den Scanner (32) die zugehörige Artikelinformation aus der Datenbank (64) abruft und auf der Anzeigevorrichtung (2) automatisch anzeigt.
  12. Ladenwaage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Gehäuse (7) zwei Drucker integriert sind, wobei ein Drucker als Etikettendrucker (4) zum Drucken von Etiketten, vorzugsweise Selbstklebeetiketten zum Auszeichnen von Artikeln mit Artikelinformationen und/oder Preisinformationen und/oder Barcodes, ausgebildet ist und der andere Drucker (41) als Bondrucker zum Drucken von Kassenbons ausgebildet ist.
  13. Ladenwaage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungsvorrichtung (5) eine ein POS-Terminal bildende Bedienoberfläche aufweist wobei über den Scanner (32) einzelne Artikelpreise erfasst werden, die Steuerungsvorrichtung (5) die einzelnen Artikelpreise aufaddiert und über den Bondrucker (41) ein Kassenbon mit einem Gesamtpreis druckt.
  14. Ladenwaage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungsvorrichtung (5) zum Kassieren des Gesamtpreises eine Kassenschublade (63) oder einen Kartenleser (62) ansteuert.
DE200920000846 2009-01-22 2009-01-22 Ladenwaage Expired - Lifetime DE202009000846U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200920000846 DE202009000846U1 (de) 2009-01-22 2009-01-22 Ladenwaage

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200920000846 DE202009000846U1 (de) 2009-01-22 2009-01-22 Ladenwaage

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202009000846U1 true DE202009000846U1 (de) 2010-07-01

Family

ID=42309186

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200920000846 Expired - Lifetime DE202009000846U1 (de) 2009-01-22 2009-01-22 Ladenwaage

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202009000846U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011011817A1 (de) * 2011-02-19 2012-08-23 Bizerba Gmbh & Co. Kg Bedienvorrichtung für eine Waage

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4319299C1 (de) 1993-06-10 1994-06-09 Bizerba Werke Kraut Kg Wilh Wägevorrichtung für den Kassenplatz eines Ladengeschäfts
EP1335336A2 (de) 2002-02-01 2003-08-13 Ncr International Inc. Warenabrechnungsvorrichtung

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4319299C1 (de) 1993-06-10 1994-06-09 Bizerba Werke Kraut Kg Wilh Wägevorrichtung für den Kassenplatz eines Ladengeschäfts
EP1335336A2 (de) 2002-02-01 2003-08-13 Ncr International Inc. Warenabrechnungsvorrichtung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011011817A1 (de) * 2011-02-19 2012-08-23 Bizerba Gmbh & Co. Kg Bedienvorrichtung für eine Waage

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2211153B1 (de) Ladenwaage
DE69829443T2 (de) Verfahren und Einrichtung zum Tarieren einer Artikelwaage für Abrechnungsterminal im Einzelhandel
MXPA04005224A (es) Sistema de incentivos basado en bascula de producto alimenticio.
JP5055887B2 (ja) 商品登録装置
DE19643122A1 (de) Einkaufswagen oder Einkaufskorb zur Verwendung in Selbstbedienungsläden
DE102004004700A1 (de) Selbstbedienungskassensystem
JP5023445B2 (ja) 販売データ処理装置
EP2463631B2 (de) Ladenwaage
DE202009000846U1 (de) Ladenwaage
CN207718559U (zh) 一种商场无人收银装置
JP2007132830A (ja) 商品処理装置
EP1813172B1 (de) Selbstbedienungs-Warenerfassungsplatz
JP5822011B2 (ja) 精算装置
JP2007107957A (ja) 計量装置
JP4749483B2 (ja) 商品情報読取表示装置
JP2010286976A (ja) 対面販売用電子秤装置
JP3371821B2 (ja) 取り降ろし秤及び計量販売システム
DE202004021433U1 (de) Selbstbedienungs-Warenerfassungsplatz
CN217111119U (zh) 一种电子秤
CN210119838U (zh) 一种用于智慧零售的超市自助收银终端
DE3146901C1 (de) Verfahren zum Erfassen und Abrechnen von portionierten Speisen
WO2016058716A1 (de) Einkaufsterminal und system aus mehreren einkaufsterminals
JP7470965B2 (ja) 商品販売データ処理装置
JP5237329B2 (ja) 商品販売データ処理装置及びプログラム
JP5238848B2 (ja) 商品情報読取表示装置

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20100805

R150 Term of protection extended to 6 years

Effective date: 20120328

R151 Term of protection extended to 8 years
R151 Term of protection extended to 8 years

Effective date: 20150202

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: BIZERBA SE & CO. KG, DE

Free format text: FORMER OWNER: BIZERBA GMBH & CO. KG, 72336 BALINGEN, DE

R152 Term of protection extended to 10 years
R071 Expiry of right