DE202009000427U1 - Tür - Google Patents

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Abstract

Tür, mit Türblatt (1) und Türzarge (2), wobei das Türblatt (1) mit wenigstens einem Deckelement (3) und einer plattenartigen Einlage (9) ausgerüstet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlage (9) aus einem wärmedämmenden Material hergestellt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Tür, insbesondere Innentür, mit Türblatt und Türzarge, wobei das Türblatt mit wenigstens einem Deckelement und einer plattenartigen Einlage ausgerüstet ist.
  • Derartige Türen bzw. Türblätter sind allgemein bekannt. Dabei mag die plattenartige Einlage grundsätzlich auswechselbar gestaltet werden, wie dies in der DE 40 31 176 A1 beschrieben wird. Daneben sind Türblätter in Sandwichbauweise durch die DE 199 56 765 A1 bekannt. Hier ist das Türblatt als Halbzeug oder Fertigteil ausgestaltet und setzt sich im Wesentlichen aus einem Gemisch aus Holz- und/oder Holzwerkstoffpartikeln sowie einem pulverförmigen, wärmereaktiven Bindemittel zusammen. Der Zusammenhalt des Gemisches wird durch Urformen unter Zufuhr von Druck und Wärme geschaffen. Wenigstens eine Deckfläche des urgeformten Halbzeuges oder Fertigteils ist mit einer dünnwandigen Kunststofffolie oder einem Lacksystem beschichtet.
  • Der bisherige Stand der Technik kann nicht in allen Aspekten befriedigen. So ist das dreidimensional gefertigte Halbzeug zur Darstellung der Tür entsprechend DE 199 56 765 A1 hinsichtlich der abdeckbaren Varianten und Dimensionen eingeschränkt. Bei der Lehre nach der DE 40 31 176 A1 wird ein relativ komplizierter Aufbau des Türblattes verfolgt, welcher demzufolge besonders kostenaufwendig ist. Zwar hat man im Stand der Technik bereits Varianten mit besonderer Wärmedämmung verfolgt. Diese sind jedoch mit den zuvor beschriebenen Nachteilen behaftet. Hier will die Erfindung insgesamt Abhilfe schaffen.
  • Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, eine derartige Tür respektive ein zugehöriges Türblatt so weiter zu entwickeln, dass bei einfachem Aufbau zugleich ein zusätzlicher Nutzen erreicht wird.
  • Zur Lösung dieser technischen Problemstellung ist eine gattungsgemäße Tür mit Türblatt und Türzarge im Rahmen der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass die Einlage im Türblatt aus einem wärmedämmenden Material hergestellt ist. Tatsächlich hat es sich bewährt, wenn die Einlage in diesem Zusammenhang einen Wärmedurchgangskoeffizienten oder auch Wärmedämmwert von deutlich weniger als 0,1 W/(m2K) aufweist. Im Allgemeinen werden sogar Wärmedurchgangskoeffizienten von unter 0,05 W/(m2K) und besonders bevorzugt solche von ca. 0,03 W/(m2K) beobachtet.
  • Damit verfügt die plattenartige Einlage erfindungsgemäß über Wärmedämmwerte bzw. Wärmedurchgangskoeffizienten, die deutlich unterhalb denjenigen angesiedelt sind, die beispielsweise für Massivholz ohne Wärmedämmung beobachtet werden (0,5 W/(m2K)). Tatsächlich beträgt der Wärmedurchgangskoeffizient der erfindungsgemäß eingesetzten Einlage regelmäßig nur etwa ein Zehntel des Wärmedämmwertes von Holz. Die Wärmedämmung ist damit ca. zehnmal so gut wie bei Massivholz.
  • Solche Wärmedämmwerte bzw. Wärmedurchgangskoeffizienten lassen sich meistens dann problemlos darstellen, wenn die plattenartige Einlage aus Kunststoff gefertigt ist. Hier hat sich besonders ein Porenkunststoff als besonders günstig erwiesen, beispielsweise PUR-Schaum. Dabei wird die Einlage in der Regel als vorgefertigte Füllplatte aus dem besagten Material zur Verfügung gestellt. In diesem Zusammenhang sorgen insbesondere die Poren oder auch Zellen, welche vom Kunststoff eingeschlossen sind, für die beschriebenen Wärmedämmwerte. Dabei können die Poren mit Luft oder auch mit speziellen Zellgasen wie beispielsweise CO2 gefüllt sein.
  • Zur Herstellung des Türblattes wird die Einlage in einen umlaufenden Rahmen eingelegt. Dieser umlaufende Rahmen ist in der Regel aus Kanthölzern aufgebaut, die eine auf diese Weise gebildete Rahmenöffnung umschließen. Die Einlage füllt nun diese Rahmenöffnung regelmäßig vollständig aus. Dabei ist die Auslegung im Allgemeinen so getroffen, dass die Einlage und der Rahmen über eine im Wesentlichen übereinstimmende Materialstärke verfügen.
  • Auf diese Weise wird sichergestellt, dass die Einlage zusätzlich das Deckelement unterstützt und abstützt, insbesondere im Bereich der Rahmenöffnung. Das heißt, das Deckelement liegt nicht nur randseitig auf dem umlaufenden Rahmen auf, sondern wird zugleich auch von der in der Rahmenöffnung befindlichen und diese vollständig ausfüllenden Einlage abgestützt. Dadurch lassen sich vergleichbare Stabilitäten für ein entsprechend aufgebautes Türblatt erzielen und beobachten, die derjenigen einer Massivholztür nahe kommen. Zugleich ist das Wärmedämmverhalten deutlich verbessert, weil der Wärmedämmwert eines erfindungsgemäß aufgebauten Türblattes insgesamt deutlich unter demjenigen angesiedelt ist, wie er für eine Massivholztür beobachtet wird. Das heißt, der Wärmedurchgangskoeffizient bzw. Wärmedämmwert des solchermaßen hergestellten Türblattes erreicht problemlos Werte von unter 0,4 W/(m2K) oder sogar solche von weniger als 0,2 W/(m2K).
  • Meistens ist zwischen dem Deckelement und der Einlage ein Absperrelement zwischengeschaltet. Bei diesem Absperrelement kann es sich um eine Metallfolie handeln, bzw. das Absperrelement beinhaltet eine solche Metallfolie. Dabei dient die Metallfolie dazu, etwaige Feuchtigkeit von außen oder von innen von der Einlage zurückzuhalten. Außerdem sorgt die Metallfolie dafür, dass eindringender Schall hieran reflektiert wird. Das Gleiche gilt für etwaige Wärmestrahlung, so dass die Wärmedämmung hierdurch tendenziell erhöht wird. Zugleich wird eine verbesserte Schalldämmung beobachtet und fungiert das Türblatt gleichsam als Feuchtigkeitssperre, so dass Unterschiede in der Luftfeuchtigkeit diesseits und jenseits des Türblattes nicht zu einer Kondensation im Innern des Türblattes führen.
  • Das heißt, das Absperrelement fungiert als Feuchtigkeitssperre und dient zur Schalldämmung. Dadurch ist die erfindungsgemäße Tür bzw. ein entsprechend aufgebautes Türblatt für den Einsatz im Außentürbereich wie prädestiniert. Das heißt, die Tür kann als Außentür in beispielsweise einer Garage, einem Gewerberaum, einem Büro etc. vorteilhaft Verwendung finden. Darüber hinaus eignen sich die betreffenden Türen besonders als Innentüren und hier als Flurtüren in Mehrfamilienhäusern und halten in diesem Zusammenhang die üblicherweise im Treppenhaus herrschende Kälte von den einzelnen Wohnungen zurück.
  • Meistens empfiehlt die Erfindung den Rückgriff auf eine Alufolie als Metallfolie, da eine solche Folie ein besonders niedriges spezifisches Gewicht aufweist und dadurch das Gesamtgewicht des Türblattes praktisch nicht steigt. Hieran ändert auch der Umstand nichts, dass das Absperrelement regelmäßig als Sandwichplatte ausgestaltet ist. In diesem Zusammenhang wird die Metallfolie meistens zwischen zwei Hartfaserplatten eingebracht, die regelmäßig über eine Dichte von mehr als 950 g/m3 verfügen. Da jedoch das spezifische Gewicht der Einlage aus beispielsweise PUR-Schaum typischerweise 5 bis 40 kg/m3 und im Maximum 30 bis 90 kg/m3 beträgt, liegt das Gesamtgewicht des Türblattes immer noch deutlich unter demjenigen beispielsweise einer massiven Holz- oder Kunststofftür. Dabei werden zugleich deutlich bessere Wärmedämmwerte bei vergleichbarer Stabilität erreicht. Ergänzend ist die eine oder sind die beiden Deckplatten regelmäßig Bestandteile des Absperrelementes.
  • Dabei wird das Absperrelement bzw. die an dieser Stelle jeweils realisierte Sandwichplatte aus den beiden Hartfaserplatten mit dazwischen eingebrachter Metallfolie bzw. aus einerseits der Hartfaserplatte und andererseits der Deckplatte jeweils vorgefertigt und mit dem die Einlage umschließenden umlaufenden Rahmen beispielsweise adhäsiv (durch Leimen) verbunden. Zur Herstellung des Türblattes wird auf eine bereits vorhandene Absperrplatte bzw. ein entsprechendes Absperrelement der umlaufende Rahmen aufgelegt und mit diesem Absperrelement verbunden. Der regelmäßig aus einzelnen Kanthölzern bestehende Rahmen definiert die Rahmenöffnung, in welche dann die Einlage bzw. PUR-Platte passgenau eingelegt wird. Anschließend wird die oberseitige Absperrplatte aufgelegt bzw. das Absperrelement, welches sich aus den beiden Hartfaserplatten bzw. der Hartfaserplatte, der zwischengeschalteten Metallfolie oder Alufolie und schließlich dem Deckelement zusammensetzt, bei dem es sich ebenfalls um eine Hartfaserplatte handelt oder handeln kann.
  • Die Fertigung gelingt also äußerst schnell und kostengünstig, wobei zudem ein geringes Gewicht des Türblattes mit einem besonders hohen Wärmedämmwert gepaart ist. Zugleich werden Stabilitätswerte für das Türblatt und folglich die Tür im Ganzen beobachtet, die denjenigen von Massivholztüren nahe kommen. Hierin sind die wesentlichen Vorteile zu sehen.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
  • 1 die erfindungsgemäße Tür mit Türblatt teilweise geschnitten,
  • 2 das Türblatt nach 1 im Schnitt entlang der Linien B-B und D-D sowie
  • 3 das Türblatt nach den 1 und 2 entlang eines Schnittes A-A sowie C-C.
  • In den Figuren ist eine Tür dargestellt, die sich in ihrem grundsätzlichen Aufbau aus einem Türblatt 1 und einer Türzarge 2 zusammensetzt. Das Türblatt 1 ist seinerseits mit zwei beidseitigen Deckelementen 3 ausgerüstet, bei denen es sich um Furnierplatten handeln kann. Die Deckelemente 3 sind auf jeweils Tragplatten 4 aufgebracht, die als Hartfaserplatten ausgebildet sein mögen.
  • Daran anschließend findet sich jeweils eine Metallfolie 5, die als Alufolie 5 ausgebildet ist. Weiter zum Inneren des Türblattes 1 ist dann noch eine weitere Tragplatte 4 realisiert. Auf diese Weise wird die Metallfolie 5 zwischen den beiden Tragplatten bzw. Hartfaserplatten 4 aufgenommen und bildet zusammengenommen eine Sandwichplatte 4, 5, die die Funktion eines Absperrelementes 4, 5 übernimmt.
  • Die Sandwichplatte 4, 5 bzw. das auf diese Weise realisierte Absperrelement 4, 5 dient als Feuchtigkeitssperre und zur Schalldämmung, wie dies einleitend bereits beschrieben worden ist. Dabei können die beiden Deckelemente 3 jeweils Bestandteil dieses Absperrelementes bzw. der Sandwichplatte 4, 5 sein, die dann insgesamt als Sandwichplatte 3, 4, 5 ausgebildet ist. Meistens wird die Sandwichplatte 4, 5 bzw. 3, 4, 5 als vorgefertigte Platte für die Herstellung des Türblattes 1 eingesetzt. Zu diesem Zweck wird die betreffende Sandwichplatte 3, 4, 5 bzw. 4, 5 randseitig mit einem umlaufenden Rahmen 6 aus einzelnen Kanthölzern 7 ausgerüstet. Der umlaufende Rahmen 6 lässt sich beispielsweise adhäsiv mit der betreffenden Sandwichplatte 3, 4, 5 bzw. 4, 5 verbinden. Auf diese Weise steht eine durch den umlaufenden Rahmen 6 gebildete Rahmenöffnung 8 zur Verfügung.
  • In diese Rahmenöffnung 8 wird nun erfindungsgemäß eine Einlage 9 eingebracht, die aus einem wärmedämmenden Material hergestellt ist. Tatsächlich handelt es sich bei der Einlage 9 um eine Füllplatte aus einem Porenkunststoff, vorzugsweise aus PUR (Polyurethan). Die betreffende Einlage 9 bzw. PUR-Platte ist von ihren Außenabmessungen her an die rechteckige Rahmenöffnung 8 angepasst und füllt die Rahmenöffnung 8 vollständig oder nahezu vollständig aus.
  • Darüber hinaus besitzen die Einlagen 9 und der Rahmen 6 eine im Wesentlichen übereinstimmende Materialstärke S, wie die Schnittdarstellung nach 2 deutlich macht. Auf diese Weise ist die Einlage 9 bzw. die an dieser Stelle eingesetzte PUR-Platte in der Lage, die Sandwichplatte 3, 4, 5 bzw. 4, 5 auch in den Bereichen abzustützen, in welchen kein Rahmen 6 vorhanden ist, das heißt im Bereich der Rahmenöffnung 8. Dabei ist die Einlage bzw. PUR-Platte 9 allerdings nicht mit der Sandwichplatte 3, 4, 5 bzw. 4, 5 verbunden. Diese geht vielmehr einzig und allein mit dem Rahmen 6 eine (adhäsive) Verbindung ein.
  • Um insbesondere im Fußbereich des dargestellten Türblattes 1 eine besondere Stabilität zu erreichen, sind hier zwei übereinander angeordnete Kanthölzer 7 realisiert, wie dies allgemein üblich ist.
  • Die Einlage bzw. PUR-Platte ist aus einem PUR-Schaum gefertigt, dessen einzelnen Zellen mit beispielsweise CO2 als Zellgas gefüllt sein können, um eine besonders effiziente Wärmedämmung zu erreichen. Dadurch lassen sich insgesamt Wärmedämmwerte von ca. 0,03 W/(m2K) für die Einlage 9 darstellen. Insgesamt erreicht das Türblatt 1 Wärmedämmwerte, die deutlich unterhalb von 0,1 W/(m2K) angesiedelt sind.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 4031176 A1 [0002, 0003]
    • - DE 19956765 A1 [0002, 0003]

Claims (10)

  1. Tür, mit Türblatt (1) und Türzarge (2), wobei das Türblatt (1) mit wenigstens einem Deckelement (3) und einer plattenartigen Einlage (9) ausgerüstet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlage (9) aus einem wärmedämmenden Material hergestellt ist.
  2. Tür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlage (9) einen Wärmedurchgangskoeffizienten von weniger als 0,1 W/(m2K) und insbesondere einen solchen von weniger als 0,05 W/(m2K) aufweist.
  3. Tür nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlage (9) als vorgefertigte Füllplatte aus einem Porenkunststoff, beispielsweise PUR-Schaum, ausgebildet ist.
  4. Tür nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlage (9) eine durch einen umlaufenden Rahmen (6) gebildete Rahmenöffnung (8) vollständig ausfüllt.
  5. Tür nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlage (9) und der Rahmen (6) eine im Wesentlichen übereinstimmende Materialstärke (S) aufweisen.
  6. Tür nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Deckelement (3) und der Einlage (9) ein Absperrelement (4, 5) zwischengeschaltet ist.
  7. Tür nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Absperrelement (4, 5) eine Metallfolie (5), insbesondere Alufolie, beeinhaltet.
  8. Tür nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Absperrelement (4, 5) als Sandwichplatte (4, 5) aus zwei Hartfaserplatten (4) mit dazwischen eingebrachter Metallfolie (5) ausgebildet ist.
  9. Tür nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckplatten (3) Bestandteile des Absperrelementes (4, 5) sind.
  10. Türblatt (1), mit wenigstens einem Deckelement (3) und einer plattenartigen Einlage (9), dadurch gekennzeichnet, dass die Einlage (9) aus einem wärmedämmenden Material hergestellt ist.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4031176A1 (de) 1990-10-03 1992-04-09 Gerhard Weimann Tuerblatt und verfahren zur herstellung eines derartigen tuerblatts
DE19956765A1 (de) 1998-11-26 2000-05-31 Ernst Nickel Dünnwandiges, dreidimensional geformtes Halbzeug oder Fertigteil

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4031176A1 (de) 1990-10-03 1992-04-09 Gerhard Weimann Tuerblatt und verfahren zur herstellung eines derartigen tuerblatts
DE19956765A1 (de) 1998-11-26 2000-05-31 Ernst Nickel Dünnwandiges, dreidimensional geformtes Halbzeug oder Fertigteil

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