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Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft ein Fenster nach dem Oberbegriff des Anspruchs
1.
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Hintergrund der Erfindung
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Im
Stand der Technik sind Insektenschutzvorrichtungen bekannt, die
ein Eindringen von Insekten durch geöffnete Fenster verhindern.
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So
ist aus dem
DE 202
14 401 U1 ein flächiges Insektenschutzelement
bestehend aus einem Spannrahmen mit einem Insektengitter als Einsatz bekannt.
Der Spannrahmen wird in einen Fensterrahmen von der Außenseite über
jeweils an der Ober- und Unterseite des Spannrahmens vorgesehene
Einhängelaschen eingehängt. Zwar kann dieses Insektenschutzelement
an bestehenden Fenstern verwendet werden. Allerdings ist die Handhabung
durch das Ein- und Aushängen umständlich. Auch
ist das Insektenschutzelement deutlich als zusätzliches
Element erkennbar, worunter der optische Gesamteindruck des Fensters
leidet.
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Zwar
ist demgegenüber die Handhabung bei dem Insektenschutz-Rollo
der
DE 101 00 750
A1 dadurch verbessert, dass anstelle eines ein- und aushängbaren
Spannrahmens mit festem Insektengitter ein fest vor ein Fenster
montierbares Rollo mit einem auf- und abwickelbaren bahnförmigen
Insektenschutz-Gewebe vorgesehen ist. Allerdings muss dieses Rollo
vor das Fenster vorgesetzt werden. Zudem kann das Gehäuse
der Wickelwelle einen oberen Teil des Fensters verdecken. Insgesamt
ist dadurch diese Lösung optisch als Nachrüstlösung
erkennbar.
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Eine
optisch ansprechende integrierte Lösung ist aus der
DE 101 26 729 A1 für
Fenster mit einem Rolladenkasten bekannt. Der Rolladenkasten nimmt
dabei sowohl einen Rolladen wie auch eine Markise und ein Insektenschutzrollo
vollintegriert auf. Allerdings sind Rollädenkästen
bzw. Platz dafür bei Bestandsobjekten nicht immer vorhanden.
Eine Nachrüstung eines Rolladenkastens scheidet häufig aus
optischen Gründen aus. Zudem kann ein einfacher Rolladenkasten
als Kältebrücke die Isolation beeinträchtigen.
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Schließlich
ist es insbesondere für Allergiker wünschenswert,
im Sommer Pollen, die allergische Reaktionen wie etwa Heuschnupfen
hervorrufen können, auch bei geöffnetem Fenster
nicht ins Innere eines Wohn- oder Aufenthaltsraumes zu lassen. Pollenschutzvorrichtungen
sind im Stand der Technik bekannt.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Ausgehend
hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Fenster nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, bei dem ein Insekten- und/oder
Pollenschutz optisch ansprechend, einfach bedien- und zerstörungsfrei
wartbar und ohne Nachteil auf die Isolationswirkung kostengünstig
vorgesehen ist.
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Diese
Aufgabe wird entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
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Demnach
wird ein Fenster zum Einsetzen in eine Fensterlaibung geschaffen,
das einen Rahmen und einen gegenüber dem Rahmen beweglichen
Flügel sowie eine Insekten- und/oder Pollen-Schutzvorrichtung
aufweist, wobei die Schutzvorrichtung eine Wickelwelle und eine
bahnförmige Abdeckung, insbesondere ein Gewebe, aufweist,
die Abdeckung zum Öffnen der Schutzvorrichtung auf die
Wickelwelle aufwickelbar ist, die Wickelwelle am oder zumindest
teilweise im Rahmen angeordnet ist und die Abdeckung zum Schließen
der Schutzvorrichtung von der Wickelwelle abwickelbar ist und im
geschlossenen Zustand den Bereich zumindest zwischen den Rahmenmittelfächen überdeckt.
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Durch
die Anordnung der Wickelwelle zumindest teilweise, bevorzugt jedoch
vollständig, im Rahmen, d. h. im Rahmeninneren und/oder
in einer Ausnehmung eines insbesondere oberen Rahmenteils, oder
auch am Rahmen, wird eine vollständige Integration der
Schutzvorrichtung in ein Fenster ermöglicht.
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Ein
derartiges Fenster kann bei der beispielsweise zum Erreichen eines
Wärmedämmungsstandards gewünschten Sanierung
von Gebäuden einfach gegen ein bestehendes Fenster ausgetauscht
werden ohne die Notwendigkeit zusätzlicher Arbeiten oder
Bauteile für die Schutzvorrichtung. Dieser Bedarf besteht
insbesondere bei Passivhäusern. Das erfindungsgemäße
ist in besonderem Maße für derartige Passivhäuser
geeignet.
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Die
Schutzvorrichtung ist dabei optisch nicht als separates Bauteil
erkennbar, da sie nicht vor das Fenster vorgesetzt, sondern in dieses
integriert ist und sich insbesondere nur zwischen den Rahmenmittelflächen
und nicht vor dem Rahmen erstreckt. Als Rahmenmittelflächen
werden hier die sich zwischen der dem Gebäude abgewandten
Außenfläche des Rahmens und der dem Gebäude
zugewandten Innenfläche des Rahmens erstreckenden und einander
zugewandten Flächen bezeichnet. Gegebenenfalls erstreckt
sich die Schutzvorrichtung über die Rahmenmittelflächen
in Überdeckung eines oder mehrere Rahmenabschnitte hinaus.
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Auch
bildet die Schutzvorrichtung als Teil des Rahmens keine Kältebrücke
wie etwa ein einfacher Rolladenkasten, so dass hohe Wärmedämmwerte erreichbar
sind.
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Zweckmäßigerweise
ist der umfasst der Rahmen einen Hauptrahmen, an dem der Flügel
beweglich befestigt ist, und einen insbesondere gebäudeaußenseitig
am Hauptrahmen angeordneten Vorsatzrahmen. Die Wickelwelle ist dabei
am oder zumindest teilweise im Hauptrahmen, und/oder insbesondere
am oder zumindest teilweise im Vorsatzrahmen, angeordnet, wobei
die Abdeckung im geschlossenen Zustand den Bereich zwischen den
Haupt- oder Vorsatzrahmenmittelflächen überdeckt.
Die Anordnung im Hauptrahmen ermöglicht eine einfache Montage
und Demontage zur Reparatur und Wartung und zudem eine Anordnung
oberhalb der Glaselemente des Fenster, so dass die Schutzvorrichtung
in geöffnetem Zustand vollständig unsichtbar sein kann.
Gegebenenfalls ist zusätzlich eine insbesondere rahmenförmige
Verkleidung an der Außenseite des Fensters vorgesehen,
die als Aluschale bereits fester Bestandteil üblicher Holz/Alu-Fenster
ist und insbesondere bei anderen Fenstertypen gewünschtenfalls
als Metall- oder Holzelement vorgesehen sein kann. Die Wickelwelle
kann gegebenenfalls auch vollständig im Vorsatzrahmen angeordnet
sein.
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Weist
vorteilhafterweise eine Rahmenmittelfläche eine seitliche
Führung für die Abdeckung auf, kann die Schutzvorrichtung
sicher geführt und auch in teilweise geöffneter
Stellung sicher gehalten werden. Zweckmäßigerweise
ist an den beiden einander gegenüberliegenden seitlichen
Rahmenmittelflächen jeweils eine seitliche Führung
vorgesehen, so dass die Schutzvorrichtung beiderseits geführt
und gehalten ist.
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Die
Führung, die ein an der Rahmenmittelfläche befestigtes
kostengünstig herstellbares U-Profil sein kann, ist optisch
von außen insbesondere dann nicht sichtbar, wenn sie in
einer Aussparung im Rahmen, insbesondere im Hauptrahmen, angeordnet
ist. Andernfalls kann sie durch die gegebenenfalls vorhandene rahmenförmige
Verkleidung, z. B. in Form der Aluschale bei einem Holz/Alu-Fenster,
abgedeckt werden.
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Die
Führung, insbesondere in Form des U-Profils, kann mit einer
Leiste zweckmäßigerweise gleicher Länge
verbunden und zusammen mit der Leiste zerstörungsfrei aus
dem Fenster herausnehmbar sein, wobei die Verbindung zum Rahmen
durch eine Verschraubung der Leiste mit dem Rahmen erfolgen kann.
Hierdurch ist eine einfache Montage sowie Demontage zu Reparatur-
und/oder Wartungszwecken möglich.
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Die
Wickelwelle ist vorzugsweise in einem Gehäuse gehalten,
das eine zum Fensterinnenraum gerichtete Öffnung mit zumindest
im wesentlichen gleicher Länge und Breite wie die Wickelwelle
sowie einen Verschluss, insbesondere in Form einer Revisionswinkelblende,
für die Öffnung aufweist, der kraft- und/oder
formschlüssig am Gehäuse gehalten ist. Damit wird
ein Zugang zur Wartung der Wickelwelle geschaffen.
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Das
Fenster kann zwei trennbare Flügel und ein Schutzelement
zwischen den Flügeln aufweisen, wobei das Schutzelement
ein Sonnenschutzelement, ein Sichtschutzelement, ein Verdunkelungselement, ein
Wärmeschutzelement und/oder ein Blendschutzelement sein
kann, z. B. in Form einer Jalousette oder eines Thermorollos oder
dergleichen. Die Anordnung zwischen zwei trennbaren Flügeln
sichert einen zerstörungsfreien Zugang zum Schutzelement zu
Wartungs- und/oder Reparaturzwecken und bringt eine zusätzliche
Wärmedämmung.
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Das
Fenster kann ein Holz-, Holz/Alu- oder Kunststofffenster sein.
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Weitere
Merkmale und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der
nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen.
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Figurenbeschreibung
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1 illustriert
ein Fenster.
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2 zeigt
das Fenster aus 1 im Schnitt entlang der Linie
A-A.
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3 zeigt
das Fenster aus 1 im Schnitt entlang der Linie
B-B.
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4 zeigt
das Fenster aus 1 im Schnitt entlang der Linie
C-C.
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5 und 6 zeigen
ein weiteres Fenster im Schnitt entsprechend 2 bzw. 3.
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7, 8 und 9 zeigen
ein weiteres Fenster im Schnitt entsprechend 2, 3 bzw. 4.
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10, 11 und 12 zeigen
ein weiteres Fenster im Schnitt entsprechend 2, 3 bzw. 4.
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Beschreibung der Ausführungsformen
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Das
in 1 illustrierte Fenster, hier beispielhaft ein
Holz/Alu-Fenster, weist einen in eine Laibung 1 einer Wand 2 eingesetzten
Rahmen 3 und einen in die Figur öffnenden Flügel 4 mit
einer Fensterscheibe 5 auf.
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Im
in 2 dargestellten Schnitt entlang der Linie A-A
der 1 ist der Aufbau des Rahmens 3 ersichtlich.
Der Rahmen 3 besteht hier aus einem Vorsatzrahmen 6 und
einem Hauptrahmen 7, an dem der Flügel 4 mit
der Fensterscheibe 5 beweglich befestigt ist.
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Im
dargestellen Beispiel ist am Flügel 4 ein weiterer,
gegenüber dem Flügel 4 beweglicher Flügel 8 angelenkt,
der eine weitere Fensterscheibe 9 trägt. Im zwischen
den Fensterscheiben 5, 9, von denen wenigstens
eine beliebige als Doppelglasscheibe ausgeführt sein kann,
gebildeten Verbundflügelzwischenraum ist hier beispielhaft
ein Schutzelement 10 in Form einer Jalousette vorgesehen.
Die Jalousette ist dabei vorzugsweise derart angeordnet, dass sie sich
in hochgezogenem Zustand vollständig zwischen den oberen
Flügelteilen 11, 12 der Flügel 4, 8 befindet
und nicht bis vor die Fensterscheiben 5, 9 ragt.
Im herabgelassenen Zustand, vgl. 3, erstreckt
sich der untere Abschluss 13 der Jalousette 10 zwischen
die unteren Flügelteile 14, 15 der Flügel 4, 8 und
ist damit ebenfalls nicht sichtbar.
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Im
Rahmen ist ein Gehäuse 16 für eine Wickelwelle 17 vorgesehen,
die eine Insekten- und/oder Pollen-Schutzvorrichtung in Form einer
bahnförmigen Abdeckung 18 trägt, vgl. 2.
Die Abdeckung 18 ist dabei vorzugsweise ein fachübliches
Insekten- und/oder Pollenschutz-Gewebe. Die Abdeckung 18 ist
auf die Wickelwelle 17 auf- und von dieser abwickelbar.
Hierfür kann ein Elektromotor, ein Federzug, eine Perlenkette
oder dergleichen vorgesehen sein.
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Das
Gehäuse 16 ist beispielhaft in eine Ausnehmung
im Hauptrahmen 6 eingesetzt, und zwar im oberen Abschnitt über
vorzugsweise nicht die gesamte Breite des Vorsatzrahmens 6,
sondern unter Belassung eines Abstands zum Außenrand, wie
dies in 1 durch die strichpunktierte
Linie illustriert ist. Das Gehäuse 16 erstreckt
sich im dargestellten Beispiel bis in den Hauptrahmen 7 hinein,
der eine entsprechende Ausnehmung aufweist, und ist an diesem beispielsweise über
eine Verschraubung 19 befestigt. Fensteraußenseitig
ist hier eine Verkleidung 20 in Form einer Aluschale als
Bestandteil des beispielhaft dargestellten Holz/Alu-Fensters vorgesehen.
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Die
bahnförmige Abdeckung 18 kann in seitliche Führungen 21 eingreifen.
Ein Abschluss 22, in Form eines Endprofils, der Abdeckung 18 hält
die Abdeckung 18 unter Zug. Im in 2 dargestellten
geöffneten Zustand der Abdeckung 18 ist der Abschluss 22 vorzugsweise
durch die Verkleidung 20 verdeckt. Dadurch ist die Insekten-
und/oder Pollenschutzvorrichtung nicht sichtbar.
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Im
geschlossenen Zustand der Abdeckung 18, vgl. 3,
erstreckt sich die Abdeckung zwischen allen Mittelflächen
des Rahmens 3, also zwischen den seitlichen Rahmenmittelflächen
und der oberen und unteren Rahmenmittelfläche, wobei die untere
Rahmenmittelfläche hier von einem Abschnitt 23 der
Verkleidung 20 gebildet wird und an diesem Abschnitt 23 der
Abschluss 22 anliegt, während die obere Rahmenmittelfläche
durch den Austrittsbereich 31 für die Abdeckung 18 zwischen
der Verkleidung 20 und der Verkleidung 32 des
Flügels 8 gebildet wird.
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Damit
ergibt sich eine auch optisch perfekte Integration der Insekten-
und/oder Pollenschutzvorrichtung in das Fenster. In geöffnetem
Zustand ist diese nicht sichtbar. Im geschlossenen Zustand erstreckt
sie sich zwischen den Rahmenmittelflächen, wirkt also nicht
vorgesetzt wie bei den aus dem Stand der Technik bekannten Lösungen.
Selbst im in 1 illustrierten halboffenen
Zustand verschwindet die Abdeckung 18 optisch unauffällig
in den seitlichen Führungen 21.
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Die
Führungen 21 sind zweckmäßigerweise als
U-Profil aus Metall ausgestaltet, vgl. 4. Die Führungen 21 sind
zudem zweckmäßigerweise von der Verkleidung 20 vollständig überdeckt.
Befestigt ist jede Führung 21 vorzugsweise an
einer insbesondere gleich langen Leiste 24 über
eine Verschraubung 25 oder dergleichen. Die Leiste 24 ist
wiederum über eine Verschraubung 26 am Hauptrahmen 7 befestigt.
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Eine
Demontage zwecks Reparatur und/oder Wartung kann mit wenigen Handgriffen
zerstörungsfrei durchgeführt werden. Hierzu wird
zunächst eine gegebenenfalls vorhandene Dichtung 27,
hier in Form eines in eine Nut eingesetzten Dichtstreifens, entfernt.
Anschließend wird die Verschraubung 26 gelöst,
die sich zweckmäßigerweise in der Nut des Dichtstreifens
befindet, so dass sie bei eingesetzten Dichtstreifen von diesem
verdeckt wird und damit optisch nicht auffällt. Danach
kann die Führung 21 zusammen mit der Leiste 24 entfernt werden.
Nach Entfernen beider Führungen 21 kann das Gehäuse 16 geöffnet
werden. Hierzu wird ein Verschluss 28, der hier als L-förmige
Revisionswinkelblende ausgebildet und kraft- und/oder formschlüssig
und insbesondere über eine Schnapp- oder Clipverbindung 33 am
Gehäuse 16 gehalten ist und Teil des Gehäuses 16 sein
kann, zum Fensterinnenraum hin abgenommen. Der Verschluss 28 legt
eine zum Fensterinnenraum gerichtete Öffnung mit im zumindest
gleicher Länge und Breite wie die Wickelwelle 17 frei.
Die Wickelwelle 17 kann über die Öffnung aus
dem Gehäuse 16 entnommen werden.
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In 5, 6 ist
ein weiteres Fenster dargestellt, bei dem im Flügelzwischenraum
anstelle einer Jalousette ein Schutzelement 10 in Form
eines Thermorollos vorgesehen ist.
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7, 8 und 9 illustrieren
eine weitere Ausführungsform am Beispiel eines Einfachfensters,
das eine Fensterscheibe aufweist, die als Einfach-, Doppel- oder
Dreifachscheibe oder dergleichen ausgestaltet sein kann. Hier ist
im Vorsatzrahmen 6 eine Aussparung vorgesehen, in die das
Gehäuse 16 der Wickelwelle 17 eingesetzt
ist. Die Aussparung ist im dargestellten Beispiel derart gestaltet, dass
der Vorsatzrahmen 6 im Bereich des Gehäuses 16 einen
L-förmigen Querschnitt aufweist. Ein Schenkel 29 des
Vorsatzrahmens 6 deckt dabei das Gehäuse 16 fensteraußenseitig
ab, so dass eine Verkleidung 20, vgl. 2 bis 4,
verzichtbar ist. Im geschlossenen Zustand der Abdeckung 18 kontaktiert
der Abschluss 22 die untere Vorsatzrahmenmittelfläche 30 direkt.
Die Revisionsöffnung im Gehäuse 16 ist
auch hier durch Entfernen der Führungen 21 nebst
Leisten 24, vgl. 9, und anschließendes Öffnen
des Verschlusses 28 zugänglich. Allerdings ist
hier die Führung 21 mit dem Hauptrahmen 7 über eine
Verschraubung 31 verschraubt. Diese Ausführungsform
ist auch bei mehrscheibigen Fenstern verwendbar.
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In
der in 10, 11 und 12 beispielhaft
zweischeibig und einflügelig dargestellten Ausführungsform
ohne zerstörungsfreie Zugangsmöglichkeit zum Raum
zwischen den Scheiben 5, 9 ist wiederum eine beispielhaft
rahmenförmige Verkleidung 20 vorgesehen. In dieser
Ausführungsform kann auf eine Leiste 24 verzichtet
werden.
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Die
einzelnen Merkmale sind zwischen den dargestellten Ausführungsformen
kombinierbar, insbesondere betreffend die Führung, die
Leiste und den bzw. die Rahmen, und der Anordnung eines oder mehrerer
Flügel, einer oder mehrerer Fensterscheiben, eines oder
mehrerer Sonnenschutzvorrichtungen oder dergleichen. Die Wickelwelle
kann auch am Hauptrahmen derart befestigt sein, dass sie vor dem Hauptrahmen
sich befindet und ggf. ohne Vorsatzrahmen von der Verkleidung abgedeckt
wird. Die Wickelwelle kann auch zwischen insbesondere ausnehmungsfreien
Vorsatz- und Hauptrahmen angeordnet sein. Das Fenster kann ein Holz-,
Holz/Alu-, Kunststoff- oder Metallfenster sein; insbesondere können Rahmenteile
aus Holz mit Rahmenteilen aus Kunststoff oder Metall kombiniert
werden.
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- 1
- Laibung
- 2
- Wand
- 3
- Rahmen
- 4
- Flügel
- 5
- Fensterscheibe
- 6
- Vorsatzrahmen
- 7
- Hauptrahmen
- 8
- Flügel
- 9
- Fensterscheibe
- 10
- Schutzelement
- 11
- Flügelteil
- 12
- Flügelteil
- 13
- Abschluss
- 14
- Flügelteil
- 15
- Flügelteil
- 16
- Gehäuse
- 17
- Wickelwelle
- 18
- Abdeckung
- 19
- Verschraubung
- 20
- Verkleidung
- 21
- Führung
- 22
- Abschluss
- 23
- Abschnitt
- 24
- Leiste
- 25
- Verschraubung
- 26
- Verschraubung
- 27
- Dichtung
- 28
- Verschluss
- 29
- Schenkel
- 30
- Vorsatzrahmenmittelfläche
- 31
- Austrittsbereich
- 32
- Verkleidung
- 33
- Clipverbindung
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 20214401
U1 [0003]
- - DE 10100750 A1 [0004]
- - DE 10126729 A1 [0005]