DE202008018144U1 - Optischer Sensor - Google Patents

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DE202008018144U1
DE202008018144U1 DE200820018144 DE202008018144U DE202008018144U1 DE 202008018144 U1 DE202008018144 U1 DE 202008018144U1 DE 200820018144 DE200820018144 DE 200820018144 DE 202008018144 U DE202008018144 U DE 202008018144U DE 202008018144 U1 DE202008018144 U1 DE 202008018144U1
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    • G01MEASURING; TESTING
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    • G01D11/00Component parts of measuring arrangements not specially adapted for a specific variable
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    • G01D11/245Housings for sensors

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Abstract

Optischer Sensor mit einem Gehäuse (1) sowie mit einer Befestigungseinrichtung (5) zum justierbaren Befestigen des Gehäuses (1) an einem Dritteil (4), dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) eine kreisbogenförmige Führung (2) aufweist und daß an dem Dritteil (4) ein mit der kreisbogenförmigen Führung (2) in Eingriff stehendes, korrespondierendes Gegenstück (3) fest angeordnet ist, so daß das Gehäuse (1) längs des Gegenstücks (3) auf einer Kreisbahn verstellbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen optischen Sensor nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Optische Sensoren sind für die unterschiedlichsten Anwendungsbereiche sowie in den unterschiedlichsten Ausführungsformen bekannt. Beispielsweise dienen optische Sensoren als Lichtschranken unter Verwendung eines oder mehrerer Lichtstrahlen.
  • Grundsätzlich weisen die optischen Sensoren ein Gehäuse auf, in welchem sich die optischen Einrichtungen einschließlich der Elektronik befindet. Diese optischen Sensoren werden an einem geeigneten Dritteil befestigt und gehalten. Für die einwandfreie Funktion des optischen Sensors ist es notwendig, daß das Gehäuse entsprechend ausgerichtet und justiert wird. Die bekannten Befestigungs- und Justiereinrichtungen unter Verwendung von linearen Führungen haben jedoch den Nachteil, daß in einem beengten Bauraum die Justierung eingeschränkt ist. Insbesondere sind keine großen Justagebereiche möglich.
  • Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen optischen Sensor der eingangs angegebenen Art zu schaffen, welcher auch in beengtem Bauraum einen großen Justagebereich erlaubt.
  • Die technische Lösung ist gekennzeichnet durch die Merkmale im Kennzeichen des Anspruchs 1.
  • Mit der erfindungsgemäßen Befestigungs- sowie Justiereinrichtung für einen optischen Sensor kann man auch in einem beengten Bauraum einen großen Justagebereich erreichen. Durch den Bogen der Kreisbahn wird erreicht, daß bei einer Verstellung oder Verschiebung des Sensors auf dem entsprechenden Gegenstück das Gehäuse über einen großen Winkelbereich verschwenkt wird. Dadurch kann der Lichttaster in einem entsprechend großen Bereich justiert werden. Denn durch eine geringe Verschwenkbewegung des Gehäuses wird eine entsprechende Winkelveränderung erreicht. Diese Winkelveränderung bewirkt jedoch auf die Distanz gesehen eine relativ große Veränderung des Auftreffpunktes des Lichtstrahls des Lichttasters auf dem Objekt. Durch die Kurvenbahn ist eine gleichmäßige Verschwenkbewegung des Gehäuses in einer 1-dimensionalen Richtung möglich. Vorzugsweise wird dabei das Gehäuse vertikal nach oben und nach unten gekippt. Gleichermaßen ist es aber auch denkbar, daß das Gehäuse alternativ eine seitliche horizontale Verstellbewegung durchführen kann. Die technische Realisierung sieht vor, daß die Befestigungseinrichtung aus zwei Elementen besteht, nämlich zum einen aus einer kurvenförmigen Führung und zum anderen aus einem Gegenstück, welches in Wirkverbindung mit der kurvenförmigen Führung steht. Dies bedeutet, daß zum Justieren des Gehäuses zunächst die feste Verbindung zwischen der kurvenförmigen Führung und dem Gegenstück gelöst wird, so daß dann zwischen diesen beiden Elementen eine freie Bewegung möglich ist. Nachdem das Gehäuse die Soll-Position erreicht hat, werden die kurvenförmige Führung und das Gegenstück wieder zueinander fixiert. Die kurvenförmige Führung ist dabei in dem Gehäuse ausgebildet, insbesondere auf der Rückseite des Gehäuses. Selbstverständlich können die anderen Seiten des Gehäuses ebenfalls zur Aufnahme der kurvenförmigen Führung dienen. Das Gegenstück der Befestigungseinrichtung ist dann fest an dem Dritteil angeordnet. Dies bedeutet, daß das Gehäuse mit seiner kurvenförmigen Führung auf dem ortsfesten Gegenstück verschwenkt werden kann.
  • Vorzugsweise handelt es sich gemäß der Weiterbildung in Anspruch 2 dabei um eine gebogene Schwalbenschwanzführung. Dies stellt eine technisch einfache Möglichkeit dar, um zum einen das Gehäuse an dem Gegenstück sicher zu fixieren und zum anderen nach Lösen der Fixierung die gewünschte Verschwenkbewegung durchzuführen.
  • Ein Ausführungsbeispiel eines optischen Sensors wird nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben. In diesen zeigt:
  • 1 eine perspektivische Ansicht des Sensors;
  • 2 eine Seitenansicht des optischen Sensors in 1 mit seiner Befestigung an einem Dritteil;
  • 3 einen Schnitt entlang der Linie A-A im Bereich der Schwalbenschwanzführung der Befestigungseinrichtung;
  • 4 eine Darstellung entsprechend der in 2, jedoch in einer gekippten Verschwenkposition.
  • Der in 1 dargestellte optische Sensor weist ein Gehäuse 1 auf, in welchem die optische Einrichtung einschließlich der Elektronik angeordnet ist. Die Rückseite des Gehäuses 1 weist eine kreisbogenförmige Führung 2 in Form einer Schwalbenschwanzführung auf. Das Querschnittsprofil dieser Schwalbenschwanzführung ist in der Schnittdarstellung gemäß 3 erkennbar.
  • Korrespondierend zu dieser kurvenförmigen Führung 2 dient ein Gegenstück 3. Dieses Gegenstück 3 ist fest an einem Dritteil 4 befestigt. Dieses Gegenstück 3 korrespondiert mit der Schwalbenschwanzführung des Gehäuses 1.
  • Die Funktionsweise ist wie folgt:
    Das Gehäuse 1 des optischen Sensors ist an dem Dritteil 4 befestigt. Als Befestigungseinrichtung 5 dient die kurvenförmige Führung 2 des Gehäuses sowie das Gegenstück 3 am Dritteil 4.
  • Zum Justieren des Gehäuses 1 des optischen Sensors wird die Fixierung der Befestigungseinrichtung 5, also die Fixierung zwischen der kurvenförmigen Führung 2 des Gehäuses 1 und dem Gegenstück 3 des Dritteils 4 gelöst. Dadurch wird es möglich, daß das Gehäuse 1 in einer 1-dimensionalen Verschwenkbewegung nach oben und nach unten verschwenkt werden kann, und zwar so, daß der Lichtstrahl des optischen Sensors exakt auf die vorgegebene Position des Objekts auftrifft. Nach der so durchgeführten Justierung werden die entsprechenden Teile wieder fixiert.
  • Indem die Justierung des Gehäuses 1 nicht über eine Linearbewegung erfolgt, sondern über eine Verschwenkbewegung, hat dies den Vorteil, daß man auch in einem beengten Bauraum einen großen Justagebereich erreichen kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Gehäuse
    2
    Führung
    3
    Gegenstück
    4
    Dritteil
    5
    Befestigungseinrichtung

Claims (2)

  1. Optischer Sensor mit einem Gehäuse (1) sowie mit einer Befestigungseinrichtung (5) zum justierbaren Befestigen des Gehäuses (1) an einem Dritteil (4), dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) eine kreisbogenförmige Führung (2) aufweist und daß an dem Dritteil (4) ein mit der kreisbogenförmigen Führung (2) in Eingriff stehendes, korrespondierendes Gegenstück (3) fest angeordnet ist, so daß das Gehäuse (1) längs des Gegenstücks (3) auf einer Kreisbahn verstellbar ist.
  2. Optischer Sensor nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der kreisbogenförmigen Führung (2) und dem korrespondierenden Gegenstück (3) um eine Schwalbenschwanzführung handelt.
DE200820018144 2008-05-29 2008-05-29 Optischer Sensor Expired - Lifetime DE202008018144U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012021891B4 (de) * 2011-11-11 2015-05-07 Sensopart Industriesensorik Gmbh Sensor, insbesondere optischer Sensor
DE202014105985U1 (de) 2014-12-11 2016-03-14 Sick Ag Optoelektronischer Sensor
DE102014118442A1 (de) 2014-12-11 2016-06-16 Sick Ag Optoelektronischer Sensor

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