DE202008017801U1 - Vorrichtung zum Abziehen von Kappen an Schweißrobotern und Baugruppe einer Abziehvorrichtung mit einer Ladevorrichtung - Google Patents

Vorrichtung zum Abziehen von Kappen an Schweißrobotern und Baugruppe einer Abziehvorrichtung mit einer Ladevorrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE202008017801U1
DE202008017801U1 DE202008017801U DE202008017801U DE202008017801U1 DE 202008017801 U1 DE202008017801 U1 DE 202008017801U1 DE 202008017801 U DE202008017801 U DE 202008017801U DE 202008017801 U DE202008017801 U DE 202008017801U DE 202008017801 U1 DE202008017801 U1 DE 202008017801U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cap
caps
puller
holder
module
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE202008017801U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE202008017801U1 publication Critical patent/DE202008017801U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/30Features relating to electrodes
    • B23K11/3072Devices for exchanging or removing electrodes or electrode tips

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Resistance Welding (AREA)
  • Arc Welding In General (AREA)

Abstract

Vorrichtung zum Abziehen einer Kappe (35, 36), die auf einem Kappenhalter einer Punktschweißroboterzange befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Gehäuse (16), in dem ein Abzieher (13) gleitet, der dazu dient, die Kappe (35, 36) zu fassen, ein Aufnahmefach (10, 11) für die Kappe (35, 36), und mindestens einen Gegenhalter (23, 24, 25, 26) der Kappe umfasst, wobei der Gegenhalter eine kegelstumpfförmige Form aufweist, um der genannten Kappe unter der Wirkung des Abziehers (13) eine schneckenförmige Bewegung in Bezug auf den Kappenhalter aufzuzwingen, wobei der Kappenhalter mit Hilfe eines Spanngreifermoduls (50, 51) festgesetzt wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft das technische Gebiet der Punktschweißroboter und insbesondere die Vorrichtungen zum Abziehen und Laden von Kappen.
  • Es sind verschiedene Vorrichtungen zum Abziehen und Laden von Kappen bekannt, und es kann sich auf die Patente FR-2870149 , FR-2760391 , US-5495663 , FR-2651457 , EP-0267109 bezogen werden.
  • Das Patent FR-2870149 des vorliegenden Antragstellers beschreibt eine Vorrichtung zum Abziehen verbrauchter Kappen, bei der ein drehbares Abziehmodul vorgesehen ist, umfassend Abziehbacken, die die Kappe fassen in Verbindung mit einem Nocken, um eine schraubenförmige Bewegung aufzubringen und so die verbrauchte Kappe abzuziehen. Bei dieser Ausführung wird die Kappe von den Abziehbacken festgeklemmt, wodurch besondere Mittel erforderlich sind, um die Abziehbacken auf der Kappe zu schließen.
  • Das Patent FR-2760391 , ebenfalls vom Antragsteller, beschreibt eine Vorrichtung, bei dem das Abziehmodul doppelt ist, das heißt es sind zwei Baugruppen übereinander und koaxial angeordnet, um das gleichzeitige Abziehen von zwei Kappen zu ermöglichen. Das Abziehen der Kappe erfordert immer die Verwendung von Abziehbacken.
  • Das Patent US-5495663 beschreibt eine Vorrichtung zum Abziehen verbrauchter Kappen, bei der die Kappe zwischen zwei Spannbacken festgeklemmt wird und zum Abziehen der Kappe eine Translationsbewegung der Spannbacken bewirkt wird und so ein Abziehen der Kappe unter Kraftaufwand erfolgt. Man versteht, dass bei einer solchen Vorrichtung die Stillsetzung der Roboterzange gewährleistet sein muss.
  • Das Patent FR-2651457 beschreibt eine Baugruppe, mit der es möglich ist, verbrauchte Kappen abzuziehen und diese durch neue Kappen zu ersetzen. Die Kappe wird abgezogen, indem sie im Abziehmodul festgestellt wird und diesem Modul dann eine Rotationsbewegung und dann eine translatorische Bewegung verliehen wird. Man sieht, dass es sich um eine Baugruppe des Moduls handelt.
  • Das Patent EP-0267109 beschreibt ein Abziehsystem, bei dem Gelenkgabeln vorgesehen sind, die zwischen der Kappe und dem Kappenhalter eingeführt werden. Durch Aufbringen einer Rotationsbewegung auf eine Gabel in Bezug auf die andere Gabel wird, nach einer Translationsbewegung, diese Kappe abgezogen. Diese Ausführung setzt besondere Mittel voraus, um die Rotationsbewegung einer Gabel in Bezug auf die andere Gabel sicherzustellen, was das System komplex und anfällig macht.
  • Wenn diese Vorrichtungen zum Abziehen und Laden von Schweißkappen vollständig sind, weist die Baugruppe, die sie bilden, im Allgemeinen den Nachteil auf, dass er viel zu groß ist, um problemlos an einem Arbeitsplatz installiert oder auf einem Roboterarm angebracht zu werden, dessen Funktion in erster Linie ist, die zu schweißenden Teile in Reichweite der Punktschweißzange zu bringen.
  • Aufgabe dieser Erfindung ist, eine Vorrichtung zum Abziehen von Kappen anzugeben, die in einer Baugruppe integriert ist, welche den Austausch von verbrauchten Kappen durch neue Kappen sicherstellt.
  • Aufgabe der Erfindung ist also eine Vorrichtung zum Abziehen einer Kappe, die auf einem Kappenhalter einer Punktschweißzange eines Roboters fixiert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung ein Gehäuse, in dem ein Abzieher gleitet, der dazu dient, die Kappe zu fassen, ein Aufnahmefach für eine Kappe und mindestens einen Gegenhalter für die Kappe umfasst, wobei der Gegenhalter sich in Form eines Kegelstumpfes darstellt, um der genannten Kappe unter der Wirkung des Abziehers eine schraubenförmige Abziehbewegung in Bezug auf den Kappenhalter aufzuzwingen.
  • Nach einem erfindungsgemäßen kennzeichnenden Merkmal stellt sich der Gegenhalter in Form einer kegelstumpfförmigen Laufrolle dar, die in Bezug auf das Gehäuse frei drehbar montiert ist.
  • Nach einem weiteren kennzeichnenden Merkmal umfasst die Vorrichtung zwei Gegenhalter, die zusammen mit dem Abzieher drei Kontaktpunkte definieren, die nicht zur genannten Kappe ausgerichtet sind.
  • Nach einem weiteren kennzeichnenden Merkmal umfasst das Gehäuse zwei Aufnahmefächer für jeweils eine Kappe, wobei jedes Aufnahmefach mit Gegenhalter versehen ist.
  • Nach einem weiteren kennzeichnenden Merkmal sind die beiden Fächer an jedem Ende offen, wobei die Richtung der beiden Öffnungen in Bezug auf das Gehäuse entgegengesetzt ist.
  • Nach einem weiteren kennzeichnenden Merkmal stellt sich der Abzieher in Form eines Sporns dar, umfassend zwei Klauen, jede an ihrem Ende mit einer gezahnten Fläche versehen, die dazu dient, der Kappe eine Rotationsbewegung aufzuzwingen.
  • Aufgabe der Erfindung ist ebenfalls eine Baugruppe einer Abziehvorrichtung für verbrauchte Kappen mit einer Ladevorrichtung für neue Kappen von Punktschweißroboterzangen, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Vorrichtung zum Abziehen von Kappen und mindestens eine Ladevorrichtung für neue Kappen umfasst, wobei die Ladevorrichtung am Gehäuse der Abziehvorrichtung befestigt ist, um eine kompakte Baugruppe zu bilden, der am Roboter montiert werden kann.
  • Nach einer Ausführungsform umfasst die Ladevorrichtung für Kappen einen Anschlag, der mit einem Sensor des Vorhandenseins von Kappen zusammenarbeitet, wobei der genannte Anschlag der Betätigung durch eine Feder unterliegt, um eine erste Position in Berührung mit einer Kappe einzunehmen und eine zweite Position, die dazu dient, bei Nichtvorhandensein einer Kappe einen Sensor abzudecken.
  • Der allererste Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass für das Abziehen der verbrauchten Kappen nur eine mechanische Translationsbewegung erforderlich ist.
  • Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ergibt sich aus der äußersten Kompaktheit der Baugruppe, wodurch ihre Implantation in eine Fertigungskette ohne jegliche Veränderung derselben gewährleistet ist.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht in seiner technischen Einfachheit, die einen automatischen Betrieb, und die Installation entweder an einem Arbeitsplatz fest, oder auf einem Roboterarm erlaubt, was keine der bestehenden Vorrichtungen gewährleistet.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung gibt eine leichte und wenig Platz in Anspruch nehmende Lösung eines Systems zum Austausch verbrauchter Kappen von Punktschweißroboterzangen an.
  • Weitere kennzeichnende Merkmale und Vorteile der Erfindung werden besser verstanden beim Lesen nachfolgender Beschreibung, unter Bezugnahme auf die Zeichnungen:
  • 1 stellt eine Gesamtansicht der erfindungsgemäßen Baugruppe in Draufsicht dar,
  • 3 ist eine Explosionsdarstellung, die den Aufbau der erfindungsgemäßen Abziehvorrichtung zeigt,
  • 4 stellt einen Schnitt in Draufsicht der Abziehvorrichtung dar,
  • 5 ist eine Ansicht, die die Position der Kappe in der Abziehvorrichtung zeigt, und
  • 9 ist eine Gesamtansicht, die den Aufbau für die Bestückung mit neuen Kappen zeigt.
  • Wie auf 1 zu sehen ist, besteht die erfindungsgemäße Baugruppe 1 aus zwei Baugruppen, einem automatischen Abziehmodul 2 und zwei automatischen Ladungsmodulen 3 und 4, wobei beide Baugruppen kompakt kombiniert sind, damit sie problemlos in einen Arbeitsplatz integriert oder leicht auf einem Schweißroboterarm (nicht dargestellt) montiert werden können, entweder, um dort dauerhaft angebracht zu werden, oder um zu dem Zeitpunkt montiert zu werden, zu dem es erforderlich ist, die verbrauchten Kappen automatisch zu wechseln.
  • Für genauere Angaben bezüglich des Schweißroboters kann man sich auf die vorstehenden analysierten Druckschriften beziehen, die genaue Beschreibung dieses Roboters ist für das Verstehen dieser Erfindung nicht erforderlich.
  • Das Abziehmodul 2 besteht aus zwei Grundelementen, einem Motor 5, mit dem die Bewegung des Abziehmechanismus gewährleistet ist, und einer mechanischen Baugruppe 6, mit der die verbrauchten Kappen ungeachtet des Durchmessers der abzuziehenden Kappe entfernt werden können. Wie auf der Figur zu sehen ist, sind das Abziehmodul und das Ladungsmodul auf einer Platte 7, die nachstehend beschrieben wird, im Kreuz angeordnet und verbunden.
  • Das Ladungsmodul 3 und 4 besteht aus drehenden Magazinen, die in einreihiger oder zweireihiger Ausführung möglich sind. In diesen Magazinen sind die Kappen in den U-förmigen Vertiefungen angeordnet, wobei die Vertiefungen an die Kappen angepasst sind, mit denen die Schweißzange bestückt werden muss.
  • Das Abziehmodul ist mit einem Gehäuse versehen, das mit einem Deckel 8 abgedeckt ist, der an diesem Gehäuse über Schrauben 9 (9a9c) fixiert ist und der zwei Einführbohrungen 10 und 11 aufweist, in die die Roboterzangen (nicht abgebildet) greifen, um den Austausch der verbrauchten Kappen vorzunehmen. Auf diesem Deckel 8 ist ein Spanngreifermodul für die Roboterzange, das in Zusammenhang mit den 6 und 7 beschrieben wird, fixiert.
  • Auf 2 ist im Schnitt das Ende einer Schweißroboterzange 40 dargestellt, die fest mit einem Kappenhalter 41 verbunden ist, der durch ein kegelstumpfförmiges Teil 42 verlängert wird, wobei dieses Teil 42 mit einer Aussparung 43 kraftschlüssig verbunden ist, welche in gleicher Form in eine Kappe 44 gearbeitet ist. Weitere Fixierungen von Kappen sind bekannt, so dass es nicht notwendig ist, tiefer darauf einzugehen. Es versteht sich dennoch, dass, um eine verbrauchte Kappe zu entfernen, der Kappenhalter 41 festgesetzt werden muss, damit verhindert wird, dass die Kräfte auf die Zange selbst übertragen werden. Die Abziehvorrichtung umfasst also ein Abziehmodul für die Kappe und ein Spanngreifermodul für den Kappenhalter, wobei diese beiden Module vorzugsweise beide mit dem gleichen Träger unlösbar verbunden sind.
  • 3 zeigt in Explosionsdarstellung das Abziehmodul 6, das mit dem Motor 5 verbunden ist, welcher über eine Kupplung 12 die Translationsbewegung eines Abziehers 13 sicherstellt, wobei der Abzieher 13 in der Ebene der Figur nach links bewegt wird, um eine verbrauchte Kappe abzuziehen, oder nach rechts bewegt wird, um diese Kappe zu entsorgen, die durch ihr Eigengewicht herunterfällt, sobald sie von der Zange 40 entfernt wurde.
  • Der Abzieher 13 ist hier in Form eines Sporns ausgeführt, aufweisend zwei Klauen 14a und 14b, deren jede an ihrem Ende eine gezahnte Fläche 15 aufweist, wobei die gezahnte Fläche 15 dazu dient, der Kappe eine Drehbewegung aufzuzwingen, wie es nachstehend beschrieben wird.
  • Das Abziehmodul umfasst ein Gehäuse 16 in länglicher Form, das mit einer transversalen Bohrung 17 versehen ist, in der der Abzieher 13 gleitet, wobei der Abzieher 13 dazu bestimmt ist, die Kappe zu fassen. Zu diesem Zweck befinden sich im vorderen Teil der Bohrung 17 sechs transversale Bohrungen 18a18b, 1922. Die Bohrungen 18a18b stellen jeweils ein Aufnahmefach für eine Kappe (auf dieser Figur nicht sichtbar) dar. Die Bohrungen 19 und 20 stellen die verschiedenen Fächer für die Aufnahme eines ersten Gegenhalters 23 und eines zweiten Gegenhalters 24 der Kappe dar, wobei beide Gegenhalter eine kegelstumpfförmige Form aufweisen. Gleichermaßen stellen die Bohrungen 21 und 22 die verschiedenen Fächer zur Aufnahme eines dritten Gegenhalters 25 und eines vierten Gegenhalters 26 der Kappe dar. Diese Gegenhalter 23, 24, 25 und 26 werden zum Beispiel in Form von kegelstumpfförmigen Laufrollen ausgeführt.
  • Wie auf der Figur zu sehen ist, sind die Laufrollen 23 und 24 in der gleichen Richtung angeordnet, während die Laufrollen 25 und 26 in der entgegengesetzten Richtung angeordnet sind. Durch diese Anordnung kann eine Roboterzange, deren Kappe ausgetauscht werden muss, in einer Richtung behandelt werden, und die andere Roboterzange in der anderen Richtung behandelt werden, wodurch die Roboterzangen nicht umgedreht werden müssen. Wohl bemerkt können diese Laufrollen in der gleichen Richtung angeordnet werden, ohne den Aufbau der erfindungsgemäßen Gegenhalter zu verändern.
  • Das Gehäuse 16 wird vervollständigt durch die Platten 27 und 28 und den Deckel 29, welche an diesem Gehäuse über Schrauben 30 (30a30d) befestigt sind, und die zylindrischen Bolzen 31a und 31b, die dazu dienen, den Abzieher 13 bei seiner horizontalen Verschiebung zu führen.
  • 4 zeigt einen Teilschnitt, der ein Ausführungsdetail auf Höhe der Bohrung 17 zeigt, wo die sechs Bohrungen 18a18b, 19, 20, 21 und 22 sichtbar sind, in denen die Laufrollen eingeführt sind. Auf dem rechten Teil dieser Figur ist zu sehen, dass die erste Roboterzange in die Bohrung 18a eingeführt werden soll, um das Abziehen einer ersten Kappe in einer ersten Richtung durchzuführen und dass die zweite Roboterzange in die Bohrung 18b eingeführt werden soll, um die zweite Kappe abzuziehen.
  • Auf dem rechten Teil der Figur bemerkt man die Bohrung 19, die die auf dem Bolzen 33b montierte Laufrolle 24 aufnimmt, und die Bohrung 20, die die auf dem Bolzen 33a montierte Laufrolle 23 aufnimmt. Durch die dargestellte Ansicht wird deutlich, dass diese beiden Laufrollen mit ihrer großen Grundfläche sichtbar montiert sind, um der Kappe eine Bewegung nach unten, vertikal zur Ebene der Figur aufzuzwingen.
  • Auf dem linken Teil der Figur ist auf die gleiche Weise zu sehen, dass die Bohrung 21 die auf dem Bolzen 13b montierte Laufrolle 25 aufnimmt, und die Bohrung 22 die auf ihrem Bolzen 13a montierte Laufrolle 26 aufnimmt. Dieser linke Teil zeigt das Abziehen der anderen Kappe von der Schweißzange nach oben, vertikal zur Ebene der Figur.
  • Unter Berücksichtigung des rechten Teils der 3 erfolgt das Abziehen der Kappe nach unten wie folgt. Wenn eine Kappe der Roboterschweißzange gewechselt werden muss, greift die Roboterschweißzange ein erstes Mal in die Bohrung 18a des Abziehmoduls, um die obere Kappe abziehen zu lassen, dann in der Bohrung 18b des gleichen Moduls, um die untere Kappe abziehen zu lassen. Angetrieben vom Motor 5 erfährt der Abzieher 13 eine Translationsbewegung gemäß Pfeil F in der Bohrung 17, bis er mittels der gezahnten Fläche 15a an der Kappe (nicht dargestellt), die in die Bohrung 18a eingeführt ist, anschlägt. Die Kappe wird dann gegen die beispielsweise Gegenhalter 23 und 24 gedrückt.
  • Sobald die verbrauchte Kappe in eine der Bohrungen 18a oder 18b eingeführt wird, erhält der Motor 5 des Abziehmoduls 6 selbstredend ein Signal, sei es elektrisch oder mechanisch. Dieses Signal verursacht die Bewegung nach vorn des Abziehers 13, der sich im Inneren des Gehäuses 16 bewegt, und der dabei durch die zylindrischen Bolzen 31a und 31b geführt wird. Bei dieser Bewegung nach vorn erfasst das konische Ende 15a des Abziehers 13 nach und nach die abzuziehende Kappe, indem es die Kappe an die kegelstumpfförmigen Laufrollen 23 und 24 der Bohrungen 18a und 18b drückt. Diese kegelstumpfförmigen Laufrollen sind freilaufend auf den Bolzen 33a und 33b montiert. Wenn der Abzieher 13 nach vorn bewegt wird, erfährt die Kappe, in Kontakt mit dem Abzieher 13 und den kegelstumpfförmigen Laufrollen 23 und 24, gleichzeitig sowohl eine Rotations- als auch eine Translationsbewegung, und mit dieser schraubenförmigen Bewegung können die Kappen ohne Schädigung der Schweißzange abgezogen werden. Diese schraubenförmige Bewegung erfolgt in die entgegengesetzte Richtung, wenn die Kappe der anderen Zange behandelt wird.
  • Selbstverständlich kann die Erfindung mit einem einzigen Gegenhalter ausgeführt werden.
  • Die zylindrischen Bolzen 31a und 31b dienen dazu, eine gute Führung des Abziehers 13 während seiner Bewegung nach links sicherzustellen.
  • 5 zeigt einen Schnitt auf Höhe der Kappen 35 und 36, die in die Bohrungen 18a und 18b eingeführt sind, wobei die Bohrungen 18a und 18b aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht bezeichnet sind. Die beiden Kappen sind dargestellt, um das Funktionieren der Zange besser zu zeigen. In der gezeigten Konfiguration wird die Kappe 35 vom Ende 14a des Abziehers festgeklemmt, wobei die gezahnte Fläche 15a gegen die Seitenwand der Kappe drückt. Die Kappe 35 erhält also engen Kontakt mit den Laufrollen 24 und 23 (nur 24 ist auf dieser Figur sichtbar), wodurch durch die Translationsbewegung des Abziehers der Kappe eine Rotations und Translationsbewegung aufgezwungen wird und so die Kappe von der Schweißzange getrennt wird. Der Vorgang läuft auf die gleiche Weise bei der anderen Kappe mit dem Ende 14b des Abziehers ab, dessen gezahnte Fläche 15b die Kappe 36 fasst, gemäß einer entgegengesetzten Bewegung.
  • Die Erfindung betrifft ebenfalls eine Baugruppe, die ein Abziehmodul und ein Ladungsmodul für Kappen umfasst.
  • 6 zeigt ein oberes Spanngreifermodul 50, das auf dem Deckel 8 in den Bohrungen 52 und 53 befestigt ist, und ein unteres Spanngreifermodul 51, das auf die gleiche Weise auf der unteren Seite des Gehäuses befestigt. Selbstverständlich ist die Öffnung des Spanngreifermoduls zu den Einführbohrungen 10 und 11 ausgerichtet.
  • 7 ist eine Explosionsdarstellung des oberen Spanngreifermoduls 50, aber es versteht sich von selbst, dass das untere Modul 51 den gleichen Aufbau aufweist. Es besteht im wesentlichen aus einem Deckel 54, der es auf dem Abziehmodul fixiert, den Spannbacken 55 und 56 sowie einem Zylinder 57, der dazu dient, die Spannbacken zu betätigen. Hierzu sind die Befestigungsbolzen 58 und 59 in die Bohrungen 52 und 53 des Deckels 8 geschraubt. Die Spannbacken 55 und 56 sind frei drehbar um die Bolzen 60 und 61 montiert. Gemäß der Erfindung wird die Spannbacke 55 mit einem Zwischenteil 62 und einem Klemmeinsatz 63 über die Schraube 64 durch die kleine Bohrung 65 der Spannbacke 55 verbunden. Die Spannbacke 56 umfasst einen Klemmeinsatz 66, der über die Schraube 67 durch die kleine Bohrung 68 befestigt wird. Die Klemmeinsätze 63 und 66 sind auf die Form der Kappenhalter abgestimmt, um die vielseitige Verwendbarkeit des Spanngreifermoduls sicherzustellen.
  • Zur Betätigung der Spannbacken 55 und 56 ist ein Spannfinger 69 vorgesehen, der der Betätigung durch den Zylinder 57 unterliegt. Dieser Spannfinger 69 zeigt im Schnitt ein trapezförmiges Ende, dessen Seitenflächen gegen die Spannbacken drücken um ihnen eine Drehbewegung um die Bolzen 60 und 61 zu verleihen. Diese Drehung bewirkt die Annäherung der Klemmeinsätze 63 und 66 und so das Festklemmen des Kappenhalters der Zange, wenn die Kappe gewechselt werden muss.
  • 8 zeigt die Lage der beiden Module. Man sieht, dass das Modul 50 den Kappenhalter 41 greift, um ihn zu festzusetzen, wenn die Kappe 44 durch das Abziehmodul 2 entfernt wird. Nur der Abzieher 13 und der Gegenhalter 31 des Abziehmoduls sind dargestellt. Das Spanngreifermodul 50 seinerseits wird durch die Klemmeinsätze 63, 66, die jeweils mit den Spannbacken 55 und 56 verbunden sind, dargestellt.
  • Gemäß Erfindung und wie in 9 gezeigt wird, besteht das Ladungsmodul für neue Kappen aus zwei abnehmbaren Magazinen 3 und 4, die ein- oder zweireihig sein können, und die auf einer Platte 100 befestigt sind, die ebenfalls das Modul 2 aufnimmt, wie im Schriftstück FR-2788999 beschrieben.
  • Gemäß der Erfindung werden die beiden verbrauchten Kappen nacheinander abgezogen und je nachdem, ob die Ladungsmodule aus ein- oder zweireihigen Magazinen bestehen, kann das Laden einer neuen Kappe auf das Zangenende entweder nach dem Abziehen einer Kappe erfolgen, um auf einen Schweißzangenarm eine Kappe aus einem einreihigen Magazin zu laden, oder nach dem Abziehen beider Kappen erfolgen, um zwei Kappen aus einem zweireihigen Magazin gleichzeitig zu laden, wodurch die beiden Schweißzangenarme gleichzeitig mit Kappen bestückt werden können, und so ein Ladungsmodul für zwei verschiedene Roboter eines gleichen Arbeitsplatzes verwendet werden kann.
  • Die Platte 100 ist überdies flexibel mit einem Verbindungsmodul verbunden (nicht dargestellt), wodurch der automatische Wechsler entweder auf einem Roboterarm oder auf einem Träger, der auf dem Boden innerhalb des Arbeitsplatzes befestigt ist, montiert werden kann. Im Allgemeinen besteht dieses Verbindungsmodul aus einer Schelle, die an einem röhrenförmigen Element befestigt wird, das fest verbunden ist mit einer Platte, die auf dem Roboterarm fixiert ist, oder mit einer Platte, die auf dem Boden befestigt ist.
  • Das Ladungsmodul 3 verfügt über einen Motor 105, der die Magazine 3 und 4 zu dem Zeitpunkt in Umlauf versetzt, zu dem die Schweißzange, nachdem sie mit neuen Kappen bestückt ist, sich aus dem Ladungsmodul zurückzieht. Die Ladeposition wird auf diese Weise mit neuen Kappen versehen, und dies gemäß einer Bewegung, deren Prinzip dem entspricht, das in der Druckschrift FR-2746688 beschrieben ist. 9 ist die Explosionsdarstellung eines der Magazine 3, das das Modul bildet. Die Zeichnung dieser Figur zeigt ein Magazin 3 mit einer Reihe Kappen.
  • Jedes der Magazine wird durch den Motor 105 in Umlauf versetzt, wobei der Motor die Drehbewegung bewirkt, sobald die neu bestückte Schweißzange sich aus der Ladeposition zurückzieht. Je nach Magazintyp, einreihig oder zweireihig, werden entweder eine, oder zwei neue Kappen automatisch an der Ladeposition 106 in Position gebracht, damit diese stets bestückt ist und das Bestücken einer Schweißzange mit neuen Kappen jederzeit ohne Produktivitätsverlust gewährleistet ist.
  • Ein elastischer Anschlag 107 ermöglicht, das Vorhandensein einer oder zweier neuer Kappen 108 an der Ladeposition sowie gleichzeitig die Positionierung dieser Kappen zu kontrollieren, um eine stets zufriedenstellende Bestückung der Schweißzange sicherzustellen.
  • Im Magazin 3 sind die Kappen in den U-förmigen Vertiefungen eingeführt. Bei zweireihigen Kartuschen werden die Kappen gemäß einer gleichen vertikalen Achse angeordnet, wobei die eine Reihe nach oben ausgerichtet ist und die andere Reihe nach unten, was den beiden Zangenarmen erlaubt, gleichzeitig zu laden. Bei einem einreihigen Magazin ist das Magazin 3 dem oberen Zangenarm zugeordnet und die Kappen sind nach oben gerichtet, das Magazin 4 ist dem unteren Zangenarm zugeordnet und die Kappen sind nach unten gerichtet.
  • Ein elastisches Mittel 109 hält die Kappen mittig in den Vertiefungen, und es ermöglicht, die Variationen der Durchmessertoleranzen der genannten Kappen zu absorbieren; diese Variationen können möglicherweise ein fehlerhaftes Positionieren der Kappen an der Ladeposition verursachen.
  • Jedes einreihige oder zweireihige Magazin 3 ist mit seinem Motor durch eine Motorplatte 110 verbunden, die in ihrem Mittelteil eine axial angeordnete longitudinale Erhebung 111 aufweist. Die Magazine 3 und 4 weisen eine Grundfläche auf, die durch eine Nut (nicht dargestellt) an diese Erhebung angepasst ist, um die jeweilige Positionierung der Magazine mit Hilfe von Befestigungsschrauben sicherzustellen. Diese Magazine können bei Bedarf von dieser Position entfernt werden, um außerhalb des Roboterarbeitsplatzes mit neuen Kappen bestückt zu werden.
  • Die Befestigung des Magazins 3 auf der Verbindungsplatte 110 wird sichergestellt durch einen automatischen Positionierungsbolzen 112, der einerseits durch den festen Träger 114 und andererseits durch die Motorplatte 110 in Position gehalten wird, wobei die Motorplatte die geeignete Bearbeitung für das automatische Einrasten des Positionierungsbolzens 112 aufweist.
  • Durch Drücken auf den Kopf des Positionierungsbolzens 112 kann der Bolzen aus seinem Lager 116 entfernt werden, und so die laterale Bewegung des Magazins 3 und seines Deckels 117 freigegeben werden, wobei dieser Deckel immer mit dem Magazin fest verbunden ist, wenn dieser Deckel in Arbeitsposition ist. Ein Magazin, das mit neuen Kappen bestückt ist, kann dann auf der Motorplatte 110 angebracht und durch erneutes Einsetzen des Bolzens 112 befestigt werden.
  • Der flexible Anschlag 107 besteht aus einem Träger 121, einer Feder 126, und einem Gegenanschlag, wobei die Einheit auf dem Deckel 117 des Magazins befestigt ist. Sobald sich die Kappe oder die Kappen (auf der Figur nicht dargestellt) in der richtigen Position an der Ladeposition 106 befinden, wird der Anschlag 107 in seiner Führung verschoben und er verdeckt den aktiven Teil des Sensors 124. Wenn die Kappe oder die Kappen fehlerhaft im Kappenhalter eingeführt sind oder an der Ladeposition nicht vorhanden sind, wird der Sensor 124 nicht aktiviert, was einen fehlerhaften Betrieb signalisiert.
  • Aus Sicherheitsgründen erlaubt das Zusammenspiel des elastischen Mittels 109 und der besonderen Form mit Ausfräsung des Endes des Anschlags 107 im Kontakt mit der neuen Kappe eine fehlerhafte Positionierung der neuen Kappen in der Ladeposition zu verhindern.
  • 10 zeigt ein Ladungsmodul, bei dem das Magazin 4 auf einem Teil mit Gelenk 100a des Trägers 100 befestigt ist. Diese Ausführung ermöglicht einen einfachen Zugriff auf das Magazin. Bei dieser Bewegung erlangt die Verbindungsplatte 110 eine vertikale Stellung, und durch die sich daraus ergebende Sicht ist das genaue Verschieben des Magazins 4 auf der Platte 110 und dessen Befestigung mittels des Bolzens 112 sehr einfach. Mit der Rückkehr des Teils mit Gelenk 100a in die horizontale Stellung und seiner Stillsetzung durch den Bolzen 112a, erlangt der Träger 100 die kennzeichnenden Merkmale seiner Funktion wieder, wie sie vorstehend beschrieben wurde.
  • In einem anderen Anwendungstyp, der in 11 dargestellt ist, weisen die drehbaren Magazine jeweils zwei Reihen mit neuen Kappen auf. In diesem Fall kann das Magazin verwendet werden, um unterschiedslos einen oder mehrere Schweißroboter des gleichen Arbeitsplatzes zu bestücken, unter Verwendung von Kappen mit gleichem oder unterschiedlichem Durchmesser, da der Abzieher bei Kappen mit unterschiedlichem Durchmesser funktioniert. Auf der Figur sieht man ein Magazin 3' umfassend eine erste untere Ladeposition 140, die einer ersten Reihe von Kappen entspricht, und eine zweite Ladeposition 141, die einer weiteren Reihe mit Kappen entspricht.
  • Die so ausgeführte Baugruppe umfasst einen automatischen und sehr kompakten Kappenwechsler, wie man ihn für eine besondere Nutzung, sowohl für einen Roboterarbeitsplatz, als auch für einen Roboterarm konstruieren kann. Diese handliche und leichte Vorrichtung zum automatischen Wechseln kann eingesetzt werden sowohl auf einem festen Sockel innerhalb eines Arbeitsplatzes mit Robotern mit beweglichen Zangen als auch auf einem Roboterarm, um Kappen von feststehenden Zangen zu wechseln.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - FR 2870149 [0002, 0003]
    • - FR 2760391 [0002, 0004]
    • - US 5495663 [0002, 0005]
    • - FR 2651457 [0002, 0006]
    • - EP 0267109 [0002, 0007]
    • - FR 2788999 [0052]
    • - FR 2746688 [0055]

Claims (10)

  1. Vorrichtung zum Abziehen einer Kappe (35, 36), die auf einem Kappenhalter einer Punktschweißroboterzange befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Gehäuse (16), in dem ein Abzieher (13) gleitet, der dazu dient, die Kappe (35, 36) zu fassen, ein Aufnahmefach (10, 11) für die Kappe (35, 36), und mindestens einen Gegenhalter (23, 24, 25, 26) der Kappe umfasst, wobei der Gegenhalter eine kegelstumpfförmige Form aufweist, um der genannten Kappe unter der Wirkung des Abziehers (13) eine schneckenförmige Bewegung in Bezug auf den Kappenhalter aufzuzwingen, wobei der Kappenhalter mit Hilfe eines Spanngreifermoduls (50, 51) festgesetzt wird.
  2. Vorrichtung zum Abziehen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenhalter (23, 24, 25, 26) sich in Form einer kegelstumpfförmigen Laufrolle darstellt, die in Bezug auf das Gehäuse (16) frei drehbar montiert ist.
  3. Vorrichtung zum Abziehen einer Kappe (35, 36) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie zwei Gegenhalter (23, 24, 25, 26) umfasst, die zusammen mit dem Abzieher (13) drei Kontaktpunkte definieren, die nicht zur genannten Kappe (35, 36) ausgerichtet sind.
  4. Vorrichtung zum Abziehen einer Kappe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (16) zwei Aufnahmefächer (10, 11) für Kappen umfasst, wobei jedes Fach mit Gegenhaltern (23, 24, 25, 26) versehen ist.
  5. Vorrichtung zum Abziehen von Kappen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Fächer (10, 11) in zwei Richtungen offen sind, die in Bezug auf das Gehäuse (16) entgegengesetzt sind.
  6. Vorrichtung zum Abziehen von Kappen nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abzieher (13) sich in Form eines Sporns darstellt, umfassend zwei Klauen (14a, 14b), deren jede an ihrem Ende mit einer gezahnten Fläche (15a, 15b) versehen ist, die dazu bestimmt ist, der Kappe (35, 36) eine Rotations- und Translationsbewegung aufzuzwingen.
  7. Vorrichtung zum Abziehen nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Spanngreifermodul (50, 51) Spannbacken (55, 56) umfasst, die von einem beweglichen Spannfinger (69) durch eine Translationsbewegung in Umlauf gebracht werden.
  8. Vorrichtung zum Abziehen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannbacken (55, 56) mit austauschbaren Klemmeinsätzen (63, 66) versehen sind.
  9. Baugruppe einer Abziehvorrichtung verbrauchter Kappen und eines Ladungsmoduls für neue Kappen für Punktschweißroboterzangen, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Vorrichtung zum Abziehen von Kappen nach einem der vorausgehenden Ansprüche, und mindestens ein Ladungsmodul (3, 4) für neue Kappen umfasst, wobei das Ladungsmodul am Gehäuse (16) der Abziehvorrichtung befestigt ist, um eine kompakte Baugruppe zu bilden, die am Roboter befestigt werden kann.
  10. Baugruppe einer Abziehvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Ladungsmodul (3, 4) für neue Kappen einen Anschlag (107) umfasst, der mit einem Sensor (124) des Vorhandenseins von Kappen zusammenarbeitet, wobei der genannte Anschlag der Betätigung durch eine Feder (126) unterliegt, um eine erste Position in Berührung mit der Kappe einzunehmen und eine zweite Position, die dazu dient, bei Nichtvorhandensein einer Kappe den Sensor (124) abzudecken.
DE202008017801U 2007-10-09 2008-10-08 Vorrichtung zum Abziehen von Kappen an Schweißrobotern und Baugruppe einer Abziehvorrichtung mit einer Ladevorrichtung Expired - Lifetime DE202008017801U1 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR0707059 2007-10-09
FR0707059A FR2921855B1 (fr) 2007-10-09 2007-10-09 Dispositif d'extraction d'electrode de robot de soudure et ensemble d'extraction
PCT/FR2008/001404 WO2009080917A1 (fr) 2007-10-09 2008-10-08 Dispositif d'extraction d'electrode de robot de soudure et ensemble d'extraction

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202008017801U1 true DE202008017801U1 (de) 2010-08-26

Family

ID=39371002

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202008017801U Expired - Lifetime DE202008017801U1 (de) 2007-10-09 2008-10-08 Vorrichtung zum Abziehen von Kappen an Schweißrobotern und Baugruppe einer Abziehvorrichtung mit einer Ladevorrichtung

Country Status (4)

Country Link
EP (1) EP2212051A1 (de)
DE (1) DE202008017801U1 (de)
FR (1) FR2921855B1 (de)
WO (1) WO2009080917A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2617511A1 (de) * 2012-01-19 2013-07-24 AEG SVS Schweisstechnik GmbH Kappenabzieher zum automatischen Lösen und Entfernen der Punktschweißkappe von der Schweißelektrode einer Punktschweißzange

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2994537A1 (fr) 2012-08-20 2014-02-21 A M D P Dispositif pour extraire une electrode d'une pince a souder.
CN103770070B (zh) * 2013-11-14 2015-07-08 浙江吉利控股集团有限公司 一种用于拆卸焊接电极头的工具
CN104353955B (zh) * 2014-11-10 2017-11-03 竹昌精密冲压件(上海)有限公司 一种快换点焊治具

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0267109A1 (de) 1986-11-06 1988-05-11 Automobiles Peugeot Automatische Schweissroboterelektrodenwechselvorrichtung
FR2651457A1 (fr) 1989-09-05 1991-03-08 Renault Procede automatise pour l'entretien et le changement d'electrodes de soudage et dispositif adapte a un tel procede.
US5495663A (en) 1993-06-04 1996-03-05 Saito; Akihiro Apparatus for removing an electrode chip from a shank of a resistance welding machine
FR2746688A1 (fr) 1996-04-01 1997-10-03 Louzier Roger Dispositif pour l'entretien d'automates programmables
FR2760391A1 (fr) 1997-03-06 1998-09-11 Roger Louzier Dispositif pour l'entretien des automates programmables
FR2788999A1 (fr) 1999-02-01 2000-08-04 Sofedit Dispositif pour changer une electrode usee d'une pince de soudage d'un robot de soudage
FR2870149A1 (fr) 2004-05-11 2005-11-18 Roger Louzier Dispositif pour extraire automatiquement une electrode usee d'une pince de soudure d'un robot de soudure par points

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19817803C1 (de) * 1998-03-06 1999-10-21 Wedo Werkzeugbau Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen von Elektrodenkappen von einer insbesondere konisch ausgebildeten Aufnahme eines Schweißroboters
US6667454B2 (en) * 2002-04-29 2003-12-23 Robtex Inc. Apparatus and method for separating and replacing a cap from a shank of a tip of a welding electrode
JP3725129B2 (ja) * 2003-02-25 2005-12-07 ファナック株式会社 ロボット用ツール先端部材自動交換装置

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0267109A1 (de) 1986-11-06 1988-05-11 Automobiles Peugeot Automatische Schweissroboterelektrodenwechselvorrichtung
FR2651457A1 (fr) 1989-09-05 1991-03-08 Renault Procede automatise pour l'entretien et le changement d'electrodes de soudage et dispositif adapte a un tel procede.
US5495663A (en) 1993-06-04 1996-03-05 Saito; Akihiro Apparatus for removing an electrode chip from a shank of a resistance welding machine
FR2746688A1 (fr) 1996-04-01 1997-10-03 Louzier Roger Dispositif pour l'entretien d'automates programmables
FR2760391A1 (fr) 1997-03-06 1998-09-11 Roger Louzier Dispositif pour l'entretien des automates programmables
FR2788999A1 (fr) 1999-02-01 2000-08-04 Sofedit Dispositif pour changer une electrode usee d'une pince de soudage d'un robot de soudage
FR2870149A1 (fr) 2004-05-11 2005-11-18 Roger Louzier Dispositif pour extraire automatiquement une electrode usee d'une pince de soudure d'un robot de soudure par points

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2617511A1 (de) * 2012-01-19 2013-07-24 AEG SVS Schweisstechnik GmbH Kappenabzieher zum automatischen Lösen und Entfernen der Punktschweißkappe von der Schweißelektrode einer Punktschweißzange

Also Published As

Publication number Publication date
EP2212051A1 (de) 2010-08-04
WO2009080917A1 (fr) 2009-07-02
FR2921855B1 (fr) 2009-12-04
FR2921855A1 (fr) 2009-04-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60318498T2 (de) Roboter zur Behandlung von Behälter für biologische Proben
EP2664412B1 (de) Montageeinrichtung und Montagezelle
DE102005035915B3 (de) Punktschweißkappenwechsler
DE102006025844B3 (de) Handlingsystem für formverwandte Bauteile, insbesondere Karosseriebauteile für Kraftfahrzeuge
DE202011052430U1 (de) Werkzeugwechselsystem
DE202012101833U1 (de) Mehrteiliges Werkzeug
DE102014210401A1 (de) Stopfensetzwerkzeug
DE202008017801U1 (de) Vorrichtung zum Abziehen von Kappen an Schweißrobotern und Baugruppe einer Abziehvorrichtung mit einer Ladevorrichtung
EP0638010B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum automatischen assemblieren und bearbeiten von mehreren bauteilen
EP3664959B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur bereitstellung von schrauben
DE3519754C2 (de)
DE3605099A1 (de) Vorrichtung zum auswechseln der elektrodenkappen einer roboter-punktschweisszange
EP0278308A2 (de) Anordnung zur Beschickung von Traggestellen in Anlagen zum chemischen Behandeln in Bädern, insbesondere zum Galvanisieren von plattenförmigen Gegenständen
DE3545537A1 (de) Vorrichtung zum automatischen bearbeiten unterschiedlich geformter werkstuecke
DE112014003381B4 (de) Spannvorrichtung
WO2015106757A2 (de) Schraubeinheit; verfahren zum automatisierten ein- und/oder ausschrauben einer schraube in mindestens ein werkstück bzw. aus mindestens einem werkstück mittels einer schraubeinheit; verfahren zum automatisierten ein- und/oder ausschrauben einer schraube in mindestens ein werkstück bzw. aus mindestens einem werkstück mittels einer an einem roboter angeordneten schraubeinheit
DE3335329A1 (de) Werkzeugmaschine, insbesondere revolverschneidpresse mit fuer einen ferngesteuerten wechsel geeigneter werkzeugaufnahme
DE102015116729A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Prozessgestaltung bei einer Maschinenbeschickung und/oder Maschinenentnahme
DE102008005094A1 (de) Kettenmagazin
DE3218384A1 (de) Werkzeug und vorrichtung zum aufnehmen und einfuehren von bolzen unterschiedlicher laenge
DE69838744T2 (de) Vorrichtung zur wartung von programmierbaren automaten
DE10015768B4 (de) Vorrichtung zum automatisierten Wechsel von Elektrodenkappen an Schweißelektrodenschäften
DE3331667C2 (de)
DE202023101588U1 (de) Biegewerkzeug zum Anschließen an einen robotermontierten Werkzeugwechsler
DE19825770C2 (de) Vorrichtung zum Aufsetzen von Elektrodenkappen

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20100930

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years
R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20111111

R157 Lapse of ip right after 6 years