DE202008017210U1 - Insassenrückhalteeinrichtung für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Insassenrückhalteeinrichtung für ein Kraftfahrzeug Download PDF

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Abstract

Insassenrückhalteeinrichtung für ein Kraftfahrzeug, mit
– einem Sicherheitsgurt (50), der einem Fahrzeugsitz (1) des Kraftfahrzeuges zugeordnet ist, wobei der Sicherheitsgurt (50) zum Angurten eines den Fahrzeugsitz (1) bestimmungsgemäß belegenden Insassen (10) eingerichtet und vorgesehen ist,
– zumindest einem ersten Gurtanbindungselement (40), über das der Sicherheitsgurt (50) mit dem Kraftfahrzeug verbindbar ist, wobei das erste Gurtanbindungselement (40) dazu eingerichtet und vorgesehen ist, so mit dem Kraftfahrzeug verbunden zu werden, dass das erste Gurtanbindungselement (40) aus einer ersten Stellung in eine davon verschiedene zweite Stellung verstellbar ist, und
– einem Verstellelement (30), das zum Verstellen des ersten Gurtanbindungselementes (40) aus der ersten Stellung in die zweite Stellung mit dem ersten Gurtanbindungselement (40) zusammenwirkt, wobei das Verstellelement (30) zum Verstellen des ersten Gurtanbindungselementes (40) aus einer ersten Position in eine zweite Position bewegbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Verstellelement (30) dazu eingerichtet und vorgesehen ist, so mit einem...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Insassenrückhalteeinrichtung für ein Kraftfahrzeug, mit einem Sicherheitsgurt, der einem Fahrzeugsitz des Kraftfahrzeuges zugeordnet ist und zum Angurten eines den Fahrzeugsitz bestimmungsgemäß belegenden Insassen dient, zumindest einem ersten Gurtanbindungselement, über das der Sicherheitsgurt mit dem Kraftfahrzeug verbindbar ist, wobei das erste Gurtanbindungselement dazu eingerichtet und vorgesehen ist, so mit dem Kraftfahrzeug verbunden zu werden, dass das erste Gurtanbindungselement aus einer ersten Stellung in eine davon verschiedene zweite Stellung verstellbar ist, und einem Verstellelement, das zum Verstellen des ersten Gurtanbindungselementes aus der ersten Stellung in die zweite Stellung mit dem ersten Gurtanbindungselement zusammenwirkt, wobei das Verstellelement zum Verstellen des ersten Gurtanbindungselementes aus einer ersten Position in eine zweite Position verstellbar ist.
  • Der Erfindung liegt das Problem zugrunde eine Insassenrückhalteeinrichtung der eingangs genannten Art im Hinblick auf ihre Anpassung an einen zu schützenden Insassen zu verbessern.
  • Dieses Problem wird durch eine Insassenrückhalteeinrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Danach ist vorgesehen, dass das Verstellelement dazu ausgebildet ist, derart mit einem den Fahrzeugsitz belegenden Insassen zusammenzuwirken, dass das Verstellelement in Abhängigkeit von einer Größe des Insassen aus der ersten in die zweite Position bewegt wird, wobei das Verstellelement so mit dem ersten Gurtanbindungselement gekoppelt ist, dass das erste Gurtanbindungselement durch jene Bewegung des Verstellelementes aus seiner ersten Stellung in seine zweite Stellung bewegt wird.
  • Bei der besagten Größe kann es sich insbesondere um die Ausdehnung (Länge) der Hüfte des Insassen entlang der Fahrzeuglängsachse handeln, wobei von einem Insassen ausgegangen wird, der den betreffenden Fahrzeugsitz bestimmungsgemäß belegt.
  • In einer Variante der Erfindung ist das Verstellelement dazu eingerichtet und vorgesehen, so mit einem den Fahrzeugsitz belegenden Insassen zusammenzuwirken, dass das Verstellelement lediglich dann aus seiner ersten Position in die zweite Position bewegt bzw. verstellt wird, wenn die besagte Größe gleich oder größer einer vordefinierbaren Mindestgröße ist, wobei es sich bei jener Mindestgröße insbesondere um die durchschnittliche besagte Ausdehnung eines 12-Jährigen Kindes handelt.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist das besagte Verstellelement dazu eingerichtet und vorgesehen, in oder an dem Fahrzeugsitz angeordnet zu werden, der von dem zu schützenden Insassen belegt wird. Das Verstellelement ist dabei insbesondere als Sitzrampe ausgeformt.
  • Zum Verstellen weist das Verstellelement Insbesondere einen Betätigungsbereich auf, über den ein Insasse beim Belegen des besagten Fahrzeugsitzes eine Kraft in das Verstellelement einleiten kann, um das Verstellelement aus seiner anfänglichen ersten Position in seine (davon verschiedene) zweite Position zu bewegen.
  • Dieser Betätigungsbereich ist bevorzugt derart entlang der Fahrzeuglängsachse im Fahrzeugsitz angeordnet, dass der Insasse beim Belegen einer Sitzfläche des Fahrzeugsitzes lediglich dann eine Kraft in den Betätigungsbereich einleitet, die eine Bewegung des Verstellelementes aus der ersten in die zweite Position erzeugt, wenn die besagte Größe des Insassen gleich oder größer der Mindestgröße ist.
  • In einer Variante der Erfindung ist das erste Gurtanbindungselement als ein Gurtankerelement ausgebildet, das vorzugsweise zur Befestigung des Sicherheitsgurtes an einer Kraftfahrzeugtragstruktur des Kraftfahrzeuges oder am besagten Fahrzeugsitz eingerichtet und vorgesehen ist, d. h., der Befestigungspunkt am Kraftfahrzeug liegt entlang der vertikalen Fahrzeugachse unterhalb der Schulter eines bestimmungsgemäß angegurteten Insassen im Bereich des Fahrzeugbodens oder im Bereich eines entlang des Fahrzeugbodens erstreckten Sitzteiles des Fahrzeugsitzes. Über ein derartiges Gurtankerelement wird der Sicherheitsgurt am Kraftfahrzeug verankert. Bei der Kraftfahrzeugtragstruktur kann es sich insbesondere um einen Bereich des Kraftfahrzeugbodens oder eine Kraftfahrzeugsäule handeln.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung weist das erste Gurtanbindungselement der Insassenrückhalteeinrichtung ein Schlossumlenkelement zum Umlenken des Sicherheitsgurtes auf, wobei jenes Schlossumlenkelement dazu eingerichtet und vorgesehen ist, den Sicherheitsgurt in einen Beckenabschnitt und einen Schulterabschnitt zu unterteilen, die in unterschiedlichen Raumrichtungen vom Schlossumlenkelement abgehen. Dabei verläuft der Schulterabschnitt vorzugsweise diagonal über den Oberkörper des angegurteten Insassen und der Beckenabschnitt entlang des Beckens (Hüfte) des besagten Insassen.
  • Das besagte Schlossumlenkelement ist dabei vorzugsweise über ein längs erstrecktes Element (z. B. eine so genannte Gurtpeitsche) mit einem Lagerbereich des ersten Gurtanbindungselement verbunden, wobei das Gurtanbindungselement über jenen Lagerbereich mit dem Kraftfahrzeug beweglich verbunden ist. D. h., jener Lagerbereich ist dazu eingerichtet und vorgesehen, derart am Kraftfahrzeug befestigt zu werden, dass der Lagerbereich bzw. das erste Gurtanbindungselement eine definierte Bewegung (aus der ersten in die zweite Stellung) vollziehen kann. Über den Lagerbereich kann das erste Gurtanbindungselement auch fest mit dem Verstellelement verbunden sein.
  • Des Weiteren weist das Schlossumlenkelement insbesondere eine Schlosszunge und eine damit zusammenwirkende Schlossschnalle auf, wobei die Schlosszunge zum Angurten des Insassen in die Schlossschnalle einsteckbar und dort einrastbar ist, und wobei jene Schlossschnalle insbesondere über das längs erstreckte Element mit dem Lagerbereich des ersten Gurtanbindungselement verbunden ist. Das längs erstreckte Element kann flexibel, insbesondere elastisch (rückstellfähig) ausgebildet sein.
  • Bevorzugt weist das erste Gurtanbindungselement, der Lagerabschnitt und/oder das Schlossumlenkelement in der zweiten Stellung des ersten Gurtanbindungselementes entlang der Fahrzeuglängsachse eine größere Beabstandung zur Fahrzeugfront auf, d. h., es ist zur Rückenlehne des betreffenden Fahrzeugsitzes hin verlagert, als in der ersten Stellung des ersten Gurtanbindungselementes.
  • In einer Variante der Erfindung ist ein zweites Gurtanbindungselement vorgesehen, dass ein Schulterumlenkelement aufweist (auch D-Ring genannt), das dazu eingerichtet und vorgesehen ist, einen Schulterabschnitt des Sicherheitsgurtes umzulenken, wobei das zweite Gurtanbindungselement dazu ausgebildet ist, aus einer ersten Stellung in eine davon verschiedene zweite Stellung verstellt zu werden. Das zweite Gurtanbindungselement bzw. das Schulterumlenkelement ist entlang der vertikalen Fahrzeugachse vorzugsweise in etwa auf Höhe der Schulter eines Insassen am Kraftfahrzeug festgelegt, der den betreffenden Fahrzeugsitz bestimmungsgemäß belegt.
  • Bevorzugt ist das erste Gurtanbindungselement mit dem zweiten Gurtanbindungselement gekoppelt, derart, dass eine Bewegung des ersten Gurtanbindungselementes aus der ersten Stellung in die zweite Stellung eine Verstellung des zweiten Gurtanbindungselementes aus dessen erster Stellung in dessen zweite Stellung bewirkt.
  • Das zweite Gurtanbindungselement kann auch derart mit dem Verstellelement gekoppelt sein, dass das zweite Gurtanbindungselement durch die Bewegung des Verstellelementes aus der ersten in die zweite Position aus seiner ersten Stellung in die zweite Stellung bewegt wird. Vorzugsweise ist das zweite Gurtanbindungselement in seiner ersten Stellung entlang der vertikalen Fahrzeugachse unterhalb seiner zweiten Stellung angeordnet.
  • In einer Variante der Erfindung ist vorgesehen, dass die Bewegung des Verstellelementes aus der ersten in die zweite Position entlang der vertikalen Fahrzeuglängsachse erfolgt.
  • In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das erste Gurtanbindungselement dazu eingerichtet und vorgesehen, rotierbar am Kraftfahrzeug gelagert zu werden, und zwar insbesondere über den Lagerbereich des ersten Gurtanbindungselementes.
  • Hierbei ist das Verstellelement insbesondere über eine am Verstellelement festgelegte (insbesondere angelenkte) Koppelstange mit dem ersten Gurtanbindungselement gekoppelt, und zwar vorzugsweise über das längs erstreckte Element des ersten Gurtanbindungselementes, so dass bei einer Bewegung des Verstellelementes aus der ersten in die zweite Position das erste Gurtanbindungselement aus seiner ersten Stellung in seine zweite Stellung rotiert wird.
  • Bevorzugt ist hierbei weiterhin die besagte Koppelstange an das längs erstreckte Element angelenkt, so dass Sie bezüglich des längs erstreckten Elementes verschwenkbar ist.
  • In einer alternativen Ausführungsform der Erfindung ist das erste Gurtanbindungselement dazu eingerichtet und vorgesehen, linear verschieblich am Kraftfahrzeug gelagert zu werden, und zwar insbesondere an einer Kraftfahrzeugtragstruktur.
  • Dabei ist das Verstellelement vorzugsweise über eine am Verstellelement festgelegte Koppelstange mit dem ersten Gurtanbindungselement gekoppelt, wozu die Koppelstange mit dem längs erstreckten Element verbunden sein kann. Jene Koppelstange ist bevorzugt dazu ausgebildet, an ein Kraftfahrzeugteil angelenkt zu werden und insbesondere mit dem längs erstreckten Element beweglich verbunden zu werden, so dass das längserstreckte Element entlang der Koppelstange verschiebbar ist. Dies bewirkt, dass bei einer Bewegung des Verstellelementes aus der ersten in die zweite Position das erste Gurtanbindungselement aus seiner ersten Stellung in seine zweite Stellung – von der Fahrzeugfront weg – verschoben wird.
  • Vorzugsweise ist die Koppelstange beweglich mit dem längs erstreckte Element verbunden, so dass das längs erstreckte Element entlang der Koppelstange verschiebbar ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist das Verstellelement hydraulisch mit dem ersten Gurtanbindungselement gekoppelt, so dass bei einer Bewegung des Verstellelementes aus der ersten in die zweite Position das erste Gurtanbindungselement aus seiner ersten Stellung in seine zweite Stellung von der Fahrzeugfront weg verschoben wird.
  • Hierzu weist das Verstellelement vorzugsweise einen Kolben auf, der das erste Gurtanbindungselement beim Bewegen aus der ersten in die zweite Position über ein Strömungsmittel mit einem Druck beaufschlagt, so dass das erste Gurtanbindungselement aus der ersten in die zweite Stellung gedrückt wird.
  • In einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist das Verstellelement dazu ausgebildet, aus der ersten in die zweite Position verschwenkbar am Kraftfahrzeug gelagert zu werden.
  • Dabei ist das erste Gurtanbindungselement vorzugsweise an dem Verstellelement festgelegt, und zwar insbesondere über das längs erstreckte Element bzw. den Lagerbereich, so dass das erste Gurtanbindungselement beim Verschwenken des Verstellelementes aus der ersten in die zweite Position aus seiner ersten in seine zweite Stellung verschwenkt wird.
  • Vorzugsweise ist bei diesem Ausführungsbeispiel das Verstellelement über ein Zahnrad mit dem ersten Gurtanbindungselement gekoppelt, so dass eine Beaufschlagung des Betätigungsbereiches des Verstellelementes mit einer entlang der vertikalen Fahrzeugachse wirkenden Kraft eine Bewegung des Verstellelementes entlang der Fahrzeuglängsachse in Richtung auf die Fahrzeugfront und eine entgegen gesetzte Bewegung des ersten Gurtanbindungselementes aus der ersten Stellung von der Fahrzeugfront weg in die zweite Stellung bedingt.
  • In einer Variante der Erfindung ist das Verstellelement über ein flexibles Zugmittel mit dem ersten Gurtanbindungselement verbunden, so dass eine Bewegung des Verstellelementes aus der ersten Position in die zweite Position eine Bewegung des Gurtanbindungselementes aus der ersten Stellung von der Fahrzeugfront weg in die zweite Stellung erzeugt, wobei das besagte Zugmittel bevorzugt über zumindest ein Umlenkmittel (Umlenkelement) umgelenkt wird.
  • Zum verschieblichen Lagern des ersten Gurtanbindungselementes an einem Kraftfahrzeugteil kann ein verlängerbarer Teleskopstab vorgesehen sein, wobei das erste Gurtanbindungselement zum Rückstellen des ersten Gurtanbindungselementes aus der zweiten in die erste Position mittels eines Federelementes gegen das Verstellelement vorgespannt sein kann. Eine solche Vorspannung ist natürlich auch unabhängig von dem Teleskopstab denkbar. Ein derartiger Teleskopstab weist eine Mehrzahl an (entlang der Fahrzeuglängsachse) erstreckter Segmente auf, die verschieblich mit einander verbunden sind, so dass die Gesamtlänge des Teleskopstabes (entlang der Fahrzeuglängsachse) einstellbar ist.
  • In einer weiteren Variante der Erfindung ist zumindest ein Sensor zum Erfassen einer Bewegung des Verstellelementes aus der ersten in die zweite Position vorgesehen, wobei jener Sensor mit zumindest einem Aktuator zusammenwirkt, insbesondere in Form eines Elektromotors, der dazu eingerichtet und vorgesehen ist, das Gurtanbindungselement aus der ersten in die zweite Position zu bewegen, wobei der Aktuator derart mit dem Sensor zusammenwirkt, dass der Aktuator das Gurtanbindungselement aus der ersten Stellung in die zweite Stellung bewegt, wenn der Sensor die Bewegung des Verstellelementes erfasst.
  • Grundsätzlich kann dem ersten Gurtanbindungselement entlang der Fahrzeuglängsachse ein ebenso verstellbares drittes Gurtanbindungselement gegenüberliegen, über das ein freies Ende des Sicherheitsgurtes mit dem Kraftfahrzeug verbindbar ist, wobei das dritte Gurtanbindungselement dazu eingerichtet und vorgesehen ist, so mit dem Kraftfahrzeug verbunden zu werden, dass das dritte Gurtanbindungselement aus einer ersten Stellung in eine davon verschiedene zweite Stellung verstellbar ist. Entlang der vertikalen Fahrzeugachse liegt das dritte Gurtanbindungselement (in etwa) auf Höhe des ersten Gurtanbindungselementes.
  • Vorzugsweise ist das dritte Gurtanbindungselement so mit dem Verstellelement gekoppelt, dass das dritte Gurtanbindungselement aus seiner ersten Stellung in seine zweite Stellung verlagert wird, wenn das Verstellelement aus der erste Position in seine zweite Position bewegt wird.
  • Alternativ oder ergänzend hierzu kann das dritte Gurtanbindungselement auch mit dem ersten Gurtanbindungselement verbunden sein, so dass das erste Gurtanbindungselement bei seiner Bewegung aus der ersten in die zweite Stellung das dritte Gurtanbindungselement aus dessen erster Stellung in dessen zweite Stellung mitnimmt.
  • Insbesondere bei einem Sicherheitsgurt in Form eines Dreipunktsicherheitsgurtes verläuft der Sicherheitsgurt ausgehend vom dritten Gurtanbindungselement, über das er am Fahrzeugsitz (Rückbank) oder einer sonstigen Kraftfahrzeugtragstruktur festgelegt ist, in einer Gurtverlaufsrichtung zum ersten Gurtanbindungselement, über das er wiederum am Fahrzeugsitz (Rückbank) oder einer sonstigen Kraftfahrzeugtragstruktur festgelegt ist, wobei jener Abschnitt des Sicherheitsgurtes zwischen den beiden Gurtanbindungselementen als Beckenabschnitt bezeichnet wird, da er entlang des Beckens eines bestimmungsgemäß mittels des Sicherheitsgurtes angegurteten Insassen des Kraftfahrzeuges verläuft. Ausgehend vom ersten Gurtanbindungselement verläuft der Sicherheitsgurt als Schulterabschnitt diagonal über den Oberkörper des betreffenden Insassen zum zweiten Gurtanbindungselement. Hierzu ist das erste Gurtanbindungselement dazu eingerichtet und vorgesehen, den Beckenabschnitt des Sicherheitsgurtes in einen Schulterabschnitt umzulenken, der wiederum durch das zweite Gurtanbindungselement, das vorzugsweise an einer Kraftfahrzeugsäule verschieblich gelagert ist, umgelenkt werden kann bzw. einem Gurtspeicher zugeführt werden kann.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sollen anhand der nachfolgenden Figurenbeschreibungen von Ausführungsbeispielen verdeutlicht werden. Es zeigen:
  • 12: schematische Seitenansichten einer erfindungsgemäßen Insassenrückhalteeinrichtung mit einem ersten und einem zweiten Gurtanbindungselement, die jeweils – abhängig von der Größe eines zu schützenden Insassen – aus einer ersten in eine zweite Stellung verlagerbar sind;
  • 34: schematische Seitenansichten einer erfindungsgemäßen Insassenrückhalteeinrichtung, wobei das erste Gurtanbindungselement zur schwenkbaren Lagerung im Kraftfahrzeug ausgebildet ist;
  • 56: schematische Seitenansichten einer erfindungsgemäßen Insassenrückhalteeinrichtung, wobei das erste Gurtanbindungselement zur längs verschieblichen Lagerung im Kraftfahrzeug ausgebildet ist;
  • 78: schematische Seitenansichten einer erfindungsgemäßen Insassenrückhalteeinrichtung, wobei das erste Gurtanbindungselement zur längs verschieblichen Lagerung im Kraftfahrzeug ausgebildet ist und hydraulisch aus einer ersten in eine zweite Stellung verschiebbar ist;
  • 910 schematische Seitenansichten einer erfindungsgemäßen Insassenrückhalteeinrichtung, wobei das mit dem ersten Gurtanbindungselement verbundene Verstellelement zur schwenkbaren Lagerung im Kraftfahrzeug ausgebildet ist;
  • 1112 schematische Seitenansichten einer erfindungsgemäßen Insassenrückhalteeinrichtung, wobei das erste Gurtanbindungselement zur längs verschieblichen Bewegung des ersten Gurtanbindungselementes über ein Zahnrad mit dem Verstellelement gekoppelt ist;
  • 1314: schematische Seitenansichten einer erfindungsgemäßen Insassenrückhalteeinrichtung, wobei das erste Gurtanbindungselement über ein umgelenktes Zugmittel mit dem Verstellelement verbunden ist;
  • 1516: schematische Seitenansichten einer erfindungsgemäßen Insassenrückhalteeinrichtung, wobei das erste Gurtanbindungselement mittels eines Aktuators aus der ersten in die zweite Stellung bewegbar ist;
  • 1718: schematische Seitenansichten einer Abwandlung der in den 13 und 14 gezeigten Insassenrückhalteeinrichtung; und
  • 1920: Schnittansichten eines Insassenrückhaltesystems nach Art der 17 und 18; und
  • 2122: perspektivische Ansichten der in den 19 und 20 gezeigten Insassenrückhalteeinrichtung.
  • 1 zeigt im Zusammenhang mit 2 in einer schematischen Seitenansicht eine erfindungsgemäße Insassenrückhalteeinrichtung, umfassend zumindest einen Sicherheitsgurt 50 in Form eines Dreipunktgurtes (andere Sicherheitsgurttypen sind ebenfalls denkbar) mit einem Beckenabschnitt 51 und einem damit verbundenen Schulterabschnitt 52, ein erstes Gurtanbindungselement 40, das dazu eingerichtet und vorgesehen ist, den Sicherheitsgurt 50 an einem Sitzteil 2 eines Fahrzeugsitzes 1 festzulegen (alternativ ist es möglich das erste Gurtanbindungselement 40 an einer sonstigen Kraftfahrzeugtragstruktur festzulegen), ein zweites Gurtanbindungselement 44, mittels dessen der Sicherheitsgurt 50 oberhalb des Sitzteiles 2 (bezogen auf die vertikale Fahrzeugachse z) in einen Gurtvorrat umgelenkt wird sowie ein drittes Gurtanbindungselement 45 (in den 1 und 2 nicht sichtbar), das dem ersten Gurtanbindungselement 40 – bezogen auf einen bestimmungsgemäß in ein Kraftfahrzeug eingebauten Zustand der Insassenrückhalteeinrichtung, von dem vorliegend ausgegangen werden soll, – entlang der Fahrzeugquerachse y gegenüberliegt.
  • Der Sicherheitsgurt 50 verläuft bei einem bestimmungsgemäß angegurteten Insassen 10 ausgehend vom dritten Gurtanbindungselement 45 als Beckenabschnitt 51 zum ersten Gurtanbindungselement 40, das zum Umlenken des Beckenabschnittes 51 in einen Schulterabschnitt 52 des Sicherheitsgurtes 50 ein Schlossumlenkelement 42 aufweist. Dieses kann aus einer nicht dargestellten Gurtschlosszunge bestehen, die eine Durchgangsöffnung aufweisen kann, durch die der Sicherheitsgurt 50 zum Umlenken des Sicherheitsgurtes 50 geführt sein kann, wobei jene Gurtschlosszunge in eine Gurtschlossschnalle des Schlossumlenkelementes 42 einsteckbar und dort einrastbar ist.
  • Das Schlossumlenkelement 42 ist über ein längs erstrecktes Element 41 mit einem Lagerbereich 43 verbunden, über den das erste Gurtanbindungselement 40 mit dem Sitzteil 2 oder einer sonstigen Kraftfahrzeugtragstruktur verbunden ist, wobei das erste Gurtanbindungselement 40 über den besagten Lagerbereich 43 beweglich am Sitzteil 2 bzw. der besagten Kraftfahrzeugtragstruktur befestigt sein kann, so dass es aus einer ersten Stellung in eine zweite Stellung bewegbar ist.
  • Dabei ist das erste Gurtanbindungselement 40 in Abhängigkeit von der Ausdehnung A der Hüfte (bezogen auf die Fahrzeuglängsachse x) des Insassen 10, der den betreffenden Fahrzeugsitz 1 belegt, aus seiner ersten Stellung (vgl. 1) in seine zweite Stellung (vgl. 2) bewegbar, wobei jene Bewegung nur stattfindet, wenn die besagte Ausdehnung A (oder eine andere insassenbezogene Größe, wie z. B. dessen Gewicht) eine vorbestimmbare Mindestgröße überschreitet, wobei jene Mindestgröße vorzugsweise so definiert ist, dass über jene Mindestgröße eine Differenzierung zwischen Erwachsenen und Kindern möglich ist.
  • In der zweiten Stellung weist der Lagerbereich 43 oder das gesamte erste Gurtanbindungselement 40 oder das Schlossumlenkelement 42 jeweils entlang der Fahrzeuglängsachse x zu einer vom Sitzteil 2 entlang der vertikalen Fahrzeugachse z abgehenden Rückenlehne 3, die um eine parallel zur Fahrzeugquerachse y verlaufenden Achse verschwenkbar bzw. verstellbar ausgebildet sein kann, eine geringere Beabstandung auf, als in der ersten Stellung des ersten Gurtanbindungselementes 40. Es erfolgt also eine Bewegung des besagten Teiles 40, 42, 43 von der Fahrzeugfront weg. Hierdurch wird es ermöglicht, dass der Gurtverankerungspunkt (Lagerbereich 43) oder das gesamte erste Gurtanbindungselement 40 oder das Schlossumlenkelement 42 in der ersten Stellung des ersten Gurtanbindungselementes 40 bei einem kleinen Insassen 10 (z. B. Kind) weiter vorne (zur Fahrzeugfront hin) liegt, was besonders für kleine Insassen (Kinder) eine sichere Rückhaltung ermöglicht. Demgegenüber wird der Gurtverankerungspunkt (Lagerbereich 43) oder das gesamte erste Gurtanbindungselement 40 oder das Schlossumlenkelement 43 bei einem vergleichsweise großen Insassen 10 (z. B. Erwachsener) zur Rückenlehne hin, d. h., von der Fahrzeugfront weg, verlagert.
  • Zum Verschwenken (Verstellen) kann die Rückenlehne 3 an das Sitzteil 2 angelenkt sein. Bei dem Fahrzeugsitz 1 kann es sich natürlich auch um eine Sitzbank im Fond eines Kraftfahrzeuges handeln, die sich ggf. durchgängig entlang der Fahrzeugquerachse y erstreckt.
  • Das erste Gurtanbindungselement 40 ist so mit dem zweitem Gurtanbindungselement 44 gekoppelt, dass jenes aus seiner ersten Stellung in seine zweite Stellung bewegt wird, wenn das erste Gurtanbindungselement 40 aus seiner ersten in seine zweite Stellung verlagert wird, wobei das zweite Gurtanbindungselement 44 in seiner zweiten Stellung entlang der vertikalen Fahrzeugachse z oberhalb der ersten Stellung angeordnet ist.
  • Die Kopplung zwischen dem ersten und dem zweiten Gurtanbindungselement 40, 44 kann mittels eines Zugmittels 70 (vgl. z. B. 3) realisiert werden.
  • Das dritte Gurtanbindungselement 45 ist vorzugsweise so mit dem ersten Gurtanbindungselement bzw. einem Verstellelement 30 zum Verstellen/Bewegen des ersten Gurtanbindungselementes 40 (siehe unten) gekoppelt, dass das dritte Gurtanbindungselement 45 eine der Bewegung des ersten Gurtanbindungselementes 40 entsprechende Bewegung ausführt, d. h., das dritte Gurtanbindungselement 45 wird zeitgleich aus seiner ersten Stellung in seine zweite Stellung bewegt. D. h. die Bewegung des dritten Gurtanbindungselementes 45 verläuft bezüglich der x-z-Ebene spiegelsymmetrisch zur Bewegung des ersten Gurtanbindungselementes 40.
  • Das Verstellelement 30 ist beweglich im oder am betreffenden Fahrzeugsitz 1 gelagert und dort derart bezüglich eine Sitzfläche 20 des Sitzteiles 2 angeordnet, dass das Verstellelement 30 aus einer ersten in eine zweite Position bewegt wird, wenn die Hüfte des den betreffenden Fahrzeugsitz 1 belegenden Insassen 10 eine Ausdehnung A aufweist, die eine vordefinierbare Mindestgröße überschreitet (vgl. 2); denn in diesem Fall beaufschlagt der Insasse 10 beim Belegen des Fahrzeugsitzes 1 einen dem Insassen 10 zugewandten Betätigungsbereich 32 des Verstellelementes 30 und drückt dieses aus der ersten in die zweite Position. Dabei ist das Verstellelement 30 zumindest derart mit dem ersten Gurtanbindungselement 40 gekoppelt, das jenes erste Gurtanbindungselement 40 aus seiner ersten in seine zweite Stellung bewegt wird. Insbesondere handelt es sich bei dem Verstellelement 30 um eine so genannte Sitzrampe.
  • 3 zeigt im Zusammenhang mit 4 eine Möglichkeit zur Kopplung des Verstellelementes 30 an die besagten Gurtanbindungselemente 40, 44 und 45, bei der das Verstellelement 30 entlang der vertikalen Fahrzeugachse z beweglich im oder am betreffenden Fahrzeugsitz 1 gelagert ist, so dass der Fahrzeuginsasse 10 das Verstellelement 30 in dessen zweite Position drückt, wenn die besagte Ausdehnung A eine gewisse Mindestgröße überschreitet (vgl. 4). In diesem Fall beaufschlagt der Insasse 10 nämlich einen der Sitzfläche 20 zugewandten Betätigungsbereich 32 mit einer Kraft entlang der Fahrzeuglängsachse z, die zur Verstellung des Verstellelementes 30 in die zweite Position führt. In dieser zweiten Position ist das Verstellelement 30 entlang der vertikalen Fahrzeugachse z näher am Fahrzeugboden gelegen als in der ersten Position.
  • Das Verstellelement 30 ist nun zum Übertragen seiner Verstellbewegung auf das erste Gurtanbindungselement 40 über eine am Verstellelement 30 angelenkte Koppelstange 60 mit dem ersten Gurtanbindungselement 40 verbunden, und zwar mit dem längs erstreckten Element 41, wobei die Koppelstange 60 so an das längs erstreckte Element 41 (beabstandet zum Lagerbereich 43) angelenkt ist, dass die Koppelstange 60 bezüglich des längs erstreckten Elementes 41 um eine parallel zur Fahrzeugquerachse y verlaufende Achse verschwenkbar ist (gleiches gilt bezüglich der Anlenkung an das Verstellelement 30). Dabei weist die Koppelstange 60 zwei freie Enden 61, 62 auf, über die die Koppelstange 60 an das Verstellelement 30 bzw. das erste Gurtanbindungselement 40 angelenkt ist. Die Anlenkung erfolgt dergestalt, dass sich die Koppelstange 60 entlang der Fahrzeuglängsachse x längs erstreckt, wobei sie in der ersten Position des Verstellelementes 30 eine größere Neigung gegenüber der Fahrzeuglängsachse x aufweist, als in der zweiten Position des Verstellelementes 30.
  • Aufgrund der solchermaßen angelenkten Koppelstange 60 wird bei der Bewegung des Verstellelementes 30 in die zweite Position das längs erstreckte Element 41 des ersten Gurtanbindungselementes 40, das seinerseits am Sitzteil 2 (oder an einer sonstigen Kraftfahrzeugtragstruktur) um eine parallel zur Fahrzeugquerachse y verlaufende Achse schwenkbar gelagert ist, von der Fahrzeugfront weg in Richtung auf die Rückenlehne 3 verschwenkt.
  • Das zweite Gurtanbindungselement 44 kann zum Übertragen von Verstellkräften über ein flexibles Zugmittel 70 mit dem Verstellelement 30 verbunden sein. Bspw. Kann das zweite Gurtanbindungselement 44 in seiner ersten Stellung elastisch gegen das Zugmittel 70 vorgespannt sein, so dass eine Bewegung des zweiten Gurtanbindungselementes 44 in dessen zweite Stellung möglich wird, wenn dass Zugelement 70 durch eine Verlagerung des Verstellelementes 30 in dessen zweite Position in Richtung auf das zweite Gurtanbindungselement 44 nachgelassen wird. Hierbei kann das Zugmittel 70 im Bereich des Lagerbereiches 43 des ersten Gurtanbindungselementes 44 geeignet mittels eines Umlenkelementes 71 umgelenkt werden.
  • 5 zeigt im Zusammenhang mit 6 eine Abwandlung der in den 3 und 4 gezeigten Ausführungsform, wobei im Unterschied zu den 3 und 4 die Koppelstange 60 einerseits am Verstellelement 30 und andererseits am Sitzteil 2 oder einer Kraftfahrzeugtragstruktur angelenkt ist, und zwar jeweils über ihr entsprechendes freies Ende 61, 62, so dass die Koppelstange 60 bezüglich des Verstellelementes 30 und bezüglich des Sitzteils 2 jeweils um eine parallel zur Fahrzeugquerachse y verlaufende Achse verschwenkbar ist. Zusätzlich ist die Koppelstange 60 an das längs erstreckte Element 41 über einen Anlenkbereich 48 des längs erstreckten Elementes 41 angelenkt. Hierbei kann die Koppelstange 60 längs verschieblich im Anlenkbereich 48 geführt sein, wobei jener Anlenkbereich 48 schwenkbar am längs erstreckten Element 41 festgelegt sein kann, um die Anlenkung der Koppelstange 60 an das längs erstreckte Element 41 zu ermöglichen. Des Weiteren ist das erste Gurtanbindungselement 40 über seinen Lagerbereich 43 entlang der Fahrzeuglängsachse x verschieblich in einer Führung 35 am Kraftfahrzeug gelagert (insbesondere am Boden des Kraftfahrzeuges).
  • Ein Bewegen des Verstellelementes 30 entlang (entgegen) der vertikalen Fahrzeugachse z aus der ersten in die zweite Position vergrößert folglich die Neigung der Koppelstange 60 gegenüber der Fahrzeuglängsachse x. Da sich hierdurch der Abstand zwischen der Koppelstange 60 und der Führung 35 verringert, der Abstand zwischen dem Anlenkbereich 48 am längs erstreckten Element 41 und dem geführten Lagerbereich 43 entlang der vertikalen Fahrzeugachse z jedoch konstant bleibt, wird auf das erste Gurtanbindungselement 40 ein Zwang ausgeübt, dem das erste Gurtanbindungselement 40 ausweicht, indem es sich entlang der Fahrzeuglängsachse x zur Rückenlehne 3 hin (vom Verstellelement 30 weg) bewegt.
  • Zum Verstellen des zweiten Gurtanbindungselementes 44 kann das besagte Zugmittel 70 am ersten Gurtanbindungselement 40 festgelegt sein. So dass es nachgelassen wird, wenn sich das erste Gurtanbindungselement 40 in seine zweite Stellung bewegt. Da das zweite Gurtanbindungselement 44 in Richtung auf seine zweite Stellung vorgespannt ist, wird durch das Nachlassen des Zugmittels 70 eine Verlagerung des zweiten Gurtanbindungselementes 44 in dessen (erhöhte) zweite Stellung bewirkt.
  • Das dritte Gurtanbindungselement 45 (in den 5 und 6 nicht gezeigt) ist vorzugsweise in der gleichen Weise wie das erste Gurtanbindungselement 40 über eine Koppelstange mit dem Verstellelement 30 und dem Sitzteil 2 (oder Kraftfahrzeugtragstruktur) verbunden und ebenso über seinen Lagerbereich längsverschieblich im Kraftfahrzeug geführt.
  • 7 zeigt im Zusammenhang mit 8 eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Insassenrückhalteeinrichtung, wobei im Unterschied zu den vorangegangenen Ausführungsformen das erste und das dritte Gurtanbindungselement 40, 45 mittels einer Hydraulik aus der jeweiligen ersten (vgl. 7) in die jeweilige zweite Stellung (vgl. 8) gefahren werden.
  • Hierzu ist der Lagerbereich 43 des ersten Gurtanbindungselementes entlang der Fahrzeuglängsachse x erstreckt und in einer längs erstreckten Aufnahme 350 (Zylinder) entlang der Fahrzeuglängsachse x verschieblich gelagert. Jener Lagerbereich 43 weist ein in der Aufnahme 350 angeordnetes freies Ende auf, das über eine Flüssigkeit mit einem Kolben des Verstellelementes 30 gekoppelt ist, so dass beim Beaufschlagen des Betätigungsbereiches 32 des Verstellelementes 30 entlang der vertikalen Fahrzeugachse z das Verstellelement 30 den Lagerbereich 43 über jene Flüssigkeit mit einer Kraft beaufschlagt, die den in der Aufnahme 350 verschieblich gelagerten Lagerbereich 43 und somit das erste Gurtanbindungselement 40 entlang der Fahrzeuglängsachse x aus der ersten in die zweite Stellung zur Rückenlehne 3 hin bewegt.
  • Das zweite Gurtanbindungselement 44 kann auf die vorstehend bereits beschriebenen Arten mit dem Verstellelement 30 oder dem ersten Gurtanbindungselement 40 gekoppelt sein. Das dritte Gurtanbindungselement 45 kann in der gleiche Weise wie das erste Gurtanbindungselement 40 aus seiner ersten in seine zweite Stellung bewegt werden. D. h., das Verstellelement 30 übt bei seiner Bewegung aus der ersten in seine zweite Position über eine Flüssigkeit eine Kraft auf einen in einer Aufnahme geführten Lagerbereich des dritten Gurtanbindungselementes 45 aus.
  • 9 zeigt im Zusammenhang mit 10 eine erfindungsgemäße Insassenrückhalteeinrichtung, bei der im Unterschied zu den vorangegangenen Ausführungsbeispielen das Verstellelement 30 schwenkbar im Kraftfahrzeug gelagert ist, und zwar um eine parallel zur Fahrzeugquerachse y erstreckte Achse.
  • Dabei erstreckt sich das Verstellelement 30 entlang der Fahrzeuglängsachse x, wobei es in Richtung auf den Fahrzeugboden gewölbt ist. Jene Wölbung weist vorzugsweise eine Kreissegmentform auf. Zum Verschwenken kann das Verstellelement 30 in einer entsprechend geformten Führung am Kraftfahrzeug verschwenkbar gelagert sein. Solche Führungen 35 können paarweise ausgebildet sein und entlang der Fahrzeugquerachse y einander gegenüber liegen.
  • Entlang der Fahrzeuglängsachse x weist das Verstellelement 30 zwei freien Enden 33, 34 auf. Wobei ein erstes freies Ende 33 entlang der Fahrzeuglängsachse x näher zur Fahrzeugfront gelegen ist als das zweite freie Ende 34. Das erste freie Ende 33 bildet dabei den Betätigungsbereich 32 aus. Am zweiten freien Ende 34 des Verstellelementes 30 ist das erste Gurtanbindungselement 40 über seinen Lagerbereich 43 festgelegt.
  • Wird nun der Betätigungsbereich 32 entlang der vertikalen Fahrzeugachse z durch den Insassen 10 mit einer Kraft beaufschlagt, wird der Betätigungsbereich 32 bzw. das Verstellelement 30 von der Fahrzeugfront weg zur Rückenlehne 3 hin verschwenkt, wobei es den Lagerbereich 43 und somit das erste Gurtanbindungselement 40 mitnimmt. Das dritte Gurtanbindungselement 45 kann in der gleichen Weise an dem Verstellelement 30 befestigt werden, so dass es dem ersten Gurtanbindungselement 40 entlang der Fahrzeugquerachse y gegenüber liegt.
  • 11 zeigt im Zusammenhang mit 12 eine erfindungsgemäße Insassenrückhalteeinrichtung, bei der gegenüber den vorstehend dargelegten Ausführungsformen das Verstellelement 30 über ein gegenläufiges Zahnrad bzw. Zahngetriebe 36 mit dem Lagerbereich 43 des ersten Gurtanbindungselementes 40 gekoppelt ist, wobei jenes Zahnrad bzw. Getriebe 36 sowohl mit einem zweiten freien Endabschnitt 34 des Verstellelementes 30 als auch mit dem Lagerbereich 43 kämmt, der sich entlang der Fahrzeuglängsachse x erstreckt und in einer am Sitzteil 2 oder am Kraftfahrzeug festgelegten Führung 35 entlang der Fahrzeuglängsachse x verschieblich geführt ist. Der Betätigungsbereich 32 des Verstellelementes ist an einem ersten Endabschnitt 33 des Verstellelementes ausgebildet, der dem zweiten Endabschnitt 34 entlang der Fahrzeuglängsachse gegenüber liegt. Das Verstellelement 30 ist nun derart ausgebildet, dass es bei einer auf den Betätigungsbereich 32 entlang der vertikalen Fahrzeugachse z einwirkenden Kraft einen erheblichen Teil entlang der Fahrzeuglängsachse x aufnehmen und übertragen kann.
  • Wird also der Betätigungsbereich 32 des Verstellelementes 30 mit einer Kraft entlang der vertikalen Fahrzeugachse z beaufschlagt, verschiebt sich das Verstellelement 30 entlang der Fahrzeuglängsachse x aus seine ersten Position in seine zweite Position zur Fahrzeugfront hin, wobei aufgrund des gegenläufigen Zahnrades oder Getriebes 36 das Lagerelement 43 in die entgegen gesetzte Richtung verschoben wird und dabei das erste Gurtanbindungselement 40 aus der ersten Stellung in die zweite Stellung mitnimmt.
  • Das dritte Gurtanbindungselement 45 kann in der gleichen Weise verlagert werden.
  • Das zweite Gurtanbindungselement 44 kann zum Bewegen aus der ersten in die zweite Stellung wie vorstehend beschrieben über ein Zugmittel 70 mit dem ersten Gurtanbindungselement 40 verbunden sein.
  • 13 zeigt im Zusammenhang mit 14 eine erfindungsgemäße Insassenrückhalteeinrichtung, bei der Verstellkräfte des Verstellelementes 30 mittels eines flexiblen Zugmittels 75, das mit einem ersten freien Ende 76 am Verstellelement 30 und mit einem zweiten freien Ende 77 an einem freien Ende 43a eines Lagerbereiches 43 in Form eines Teleskopstabes festgelegt ist.
  • Der Teleskopstab 43 weist zumindest zwei Segmente 43b auf, wobei dasjenige Segment 43b, an dem das freie Ende 4a ausgebildet ist, mit dem das Zugmittel 75 verbunden ist, in den weiteren Segmenten 43b geführt ist. Auf diese Weise kann die Gesamtlänge des Teleskopstabes 43 entlang der Fahrzeuglängsachse x variiert werden. Der Teleskopstab 43 ist mittels eines (nicht gezeigten) Federmittels 46 derart vorgespannt, dass er in der ersten Stellung des ersten Gurtanbindungselementes 40 eine maximale Gesamtlänge aufweist und ein Ineinanderschieben der Segmente 43b gegen die Federkraft des Federmittels 46 erfolgt.
  • Vom freien Ende 43a des Teleskopstabes 43 ausgehend ist das Zugmittel 75 zum Verstellelement 30 geführt, wobei es mittels zumindest eines Umlenkelementes 95 umgelenkt wird. In den 13 und 14 sind drei Umlenkelemente 95 gezeigt, zwei im Bereich des Teleskopstabes 43 und eines benachbart zum Verstellelement 30, wobei jenes Umlenkelement 30 in der ersten Position des Verstellelementes 30 vorzugsweise entlang der vertikalen Fahrzeugachse z unterhalb des Verstellelementes 30 angeordnet ist, so dass das Zugmittel 75 bei der Bewegung des Verstellelementes 30 aus der ersten in die zweite Position entlang der vertikalen Fahrzeugachse z umgelenkt wird. Hierdurch wird der Verstellweg des Zugmittels 75 vergrößert. Bei den Umlenkelementen 95 kann es sich um drehbar gelagerte Umlenkrollen handeln.
  • Wird das Verstellelement 30 nun durch Beaufschlagen des Betätigungsbereiches 32 des Verstellelementes 30 aus seiner ersten in seine darunter gelegene zweite Position verschoben, wird das freie Ende 43a des Teleskopstabes 43 gegen die Wirkung des Federmittels 46 aufgrund der Umlenkung des Zugmittels 75 zur Rückenlehne 3 hin verlagert, wobei die einzelnen ineinander gleitenden Segmente 43b des Teleskopstabes 43 unter Reduktion der Gesamtlänge des Teleskopstabes 43 entlang der Fahrzeuglängsachse x aufeinander bzw. ineinander geschoben werden. Hierbei wird das erste Gurtanbindungselement, dessen längs erstrecktes Element 41 am freien Ende 43a des Teleskopstabes 43 festgelegt ist, aus seiner ersten Stellung von der Fahrzeugfront weg in seine zweite Stellung bewegt.
  • Das dritte Gurtanbindungselement 45 kann wiederum in der gleichen Weise verlagert werden.
  • Das zweite Gurtanbindungselement 44 kann zum Bewegen aus der ersten in die zweite Stellung wie vorstehend beschrieben über ein Zugmittel 70 mit dem ersten Gurtanbindungselement 40 verbunden sein.
  • 15 zeigt im Zusammenhang mit 16 eine Ausführungsform der Erfindung, bei der eine Bewegung des ersten Gurtanbindungselementes 40 aus der ersten (vgl. 15) in die zweite Stellung (vgl. 16) mittels eines zusätzlichen Aktuators 200, z. B. in Form eines Elektromotors, erfolgt, der das erste Gurtanbindungselement 40 aus der ersten Stellung linear zur Rückenlehne 3 hin in die zweite Stellung verschiebt.
  • Der Aktuator 200 wird vorzugsweise mittels einer Steuereinheit (ECU) 210 angesteuert, wobei der Aktuator 200 über jene Steuereinheit 210 mit einem Sensor 220 zusammenwirkt, derart, dass die Steuereinheit 210 den Aktuator 200 zum Bewegen des ersten Gurtanbindungselementes 40 aktiviert, wenn der besagte Sensor 220 eine Bewegung des Verstellelementes 30 aus der ersten in die zweite Position erfasst. In den 15 und 16 ist die Steuereinheit 210 und der Sensor 220 schematisch durch eine durchgezogene Linie gekennzeichnet, die das Verstellelement 30 und den Aktuator 200 verbindet.
  • Das dritte Gurtanbindungselement 45 kann in der gleichen Weise mittels eines Aktuators verlagert werden. Hierzu kann ein weiterer Aktuator vorgesehen sein. Es besteht natürlich auch die Möglichkeit, dass ein Aktuator 200 das erste und das dritte Gurtanbindungselement 40, 45 bewegt. Das zweite Gurtanbindungselement 44 kann zum Bewegen aus der ersten in die zweite Stellung wie vorstehend beschrieben über ein Zugmittel 70 mit dem ersten Gurtanbindungselement 40 verbunden sein. Es ist natürlich auch möglich, dass zweite Gurtanbindungselement 44 mittels eines Aktuators zu Bewegen, der über die Steuereinheit 210 wie vorstehend beschrieben mit dem Sensor 220 zusammenwirkt.
  • 17 zeigt im Zusammenhang mit den 18 bis 22 eine Abwandlung der in den 13 und 14 gezeigten Insassenrückhalteeinrichtung, bei der Verstellkräfte des Verstellelementes 30 ebenfalls mittels eines flexiblen Zugmittels 75, insbesondere in Form eines Riemens, übertragen werden.
  • Hierzu ist an dem Verstellelement 30 eine Koppelstange 60 befestigt, die entlang der Fahrzeuglängsachse x vom Verstellelement 30 absteht. An der Koppelstange 60 sind eine Mehrzahl an Umlenkelementen 90 vorgesehen, um die das Zugmittel 75 jeweils herumgelegt ist. Das Zugmittel 75 weist ein erstes freies Ende 76 auf, das an einem Träger 100 der Insassenrückhalteeinrichtung oder am Sitzteil 2 des Kraftfahrzeugsitzes 1 festgelegt ist. Von dort aus verläuft das Zugmittel 75 zu einem Umlenkelement 90 der Koppelstange, wird dort umgelenkt und verläuft zu einem am Träger 100 gelagerten Umlenkelement 95, wo es wiederum umgelenkt wird und zu einem weiteren Umlenkelement 90 der Koppelstange 60 verläuft. Entsprechend der Anzahl der an der Koppelstange bzw. am Träger 100 vorgesehene Umlenkelemente 90, 95 läuft das Zugmittel 75 zwischen den Umlenkelementen 90, 95 der Koppelstange 60 und des Trägers 100 hin und her, wobei ein freier Endabschnitt 78 des Zugmittels 75, der das zweite freie Ende 76 des Zugsmittels 75 umfasst, mittels eines weiteren, am Träger 100 vorgesehenen Umlenkelementes 95 in Richtung auf das freie Ende 43a des Teleskopstabes 43 umgelenkt wird, so dass jener Endabschnitt des Zugmittels 78 sich entlang der Fahrzeuglängsachse x erstreckt. Bei den Umlenkelementen 90, 95 kann es sich um drehbar gelagerte Umlenkrollen handeln. Das zweite freie Ende 77 des Zugmittels 75 ist – wie bereits beschrieben – am freien Ende 43a des Teleskopstabes 43 festgelegt.
  • Wird nun das Verstellelement 30 entlang der vertikalen Fahrzeugachse z aus der ersten Position (vgl. 19) in seine zweite Position (vgl. 20) bewegt, wird die Koppelstange 60 entsprechend mitgenommen. Hierdurch vergrößert sich – bezogen auf die vertikale Fahrzeugachse z – der Abstand zwischen den am Träger 100 vorgesehenen Umlenkelementen 95 und den an der Koppelstange 60 vorgesehenen Umlenkelementen 90. Entsprechend wird auf das freie Ende 43a des Teleskopstabes 43 eine Zugkraft ausgeübt, die bewirkt, dass die Segmente 43b des Teleskopstabes 43 ineinander geschoben werden, so dass das über den Teleskopstab 43 am Träger 100 bzw. am Kraftfahrzeug festgelegte erste Gurtanbindungselement 40 aus seiner ersten Stellung in Richtung auf die Rückenlehne 3 in seine zweite Stellung verschoben wird, und zwar gegen die Wirkung des Federmittels 46, das den Teleskopstab 43 in Richtung auf die erste Stellung des ersten Gurtanbindungselementes 40 vorspannt.
  • Das dritte Gurtanbindungselement 45 wird gemäß den 21 und 22, die eine perspektivische Ansicht der vorstehend beschriebenen Ausführungsform zeigen, in der gleichen Weise verstellt wie das erste Gurtanbindungselement 40.
  • Dabei verdeutlichen die 21 und 22, dass mittels eines einzelnen Verstellelementes 30 sowohl das erste als auch das dritte Gurtanbindungselement 40, 45 (sowie ggf. das zweite Gurtanbindungselement 44) verstellt werden kann.
  • Hierzu weist das Verstellelement 30 einen längs erstreckten Schenkel 31 auf, dessen dem Insassen 10 zugewandte Oberseite den Betätigungsbereich 32 des Verstellelementes 30 bildet. Dieser Schenkel 31 erstreckt sich entlang der Fahrzeugquerachse y zwischen dem ersten und dem zweiten Gurtanbindungselement 40, 45, so dass durch einen Insassen 10 auf den Betätigungsbereich 32 ausgeübte Kräfte auf einfache Weise entlang der vertikalen Fahrzeugachse z auf den Gurtanbindungselementen 40, 45 jeweils zugeordnete Verstellmechanismen übertragen werden können. Hierzu gehen von einander gegenüber liegenden freien Enden 31a, 31b des Schenkels 31 je ein entlang der vertikalen Fahrzeugachse z erstreckter Betätigungsschenkel ab, und zwar ein erster Betätigungsschenkel 310, über den die Koppelstange 60 zum Verstellen des ersten Gurtanbindungselementes 40 mit dem Verstellelement 30 verbunden ist sowie ein zweiter Betätigungsschenkel 311, über den eine weitere Koppelstange 66 (in den 21 und 22 ist jene weitere Koppelstange 66 durch den Träger 100 verdeckt) zum Verstellen des dritten Gurtanbindungselementes 45 mit dem Verstellelement 30 verbunden ist. Der Verstellmechanismus für das dritte Gurtanbindungselement 45 ist dabei vorzugsweise so aufgebaut, wie vorstehend anhand des ersten Gurtanbindungselementes 40 beschrieben.
  • Das zweite Gurtanbindungselement 44 kann bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel z. B. mittels eines Zugmittels 70 in bereits beschriebener Weise mit dem ersten Gurtanbindungselement 45 gekoppelt sein.

Claims (37)

  1. Insassenrückhalteeinrichtung für ein Kraftfahrzeug, mit – einem Sicherheitsgurt (50), der einem Fahrzeugsitz (1) des Kraftfahrzeuges zugeordnet ist, wobei der Sicherheitsgurt (50) zum Angurten eines den Fahrzeugsitz (1) bestimmungsgemäß belegenden Insassen (10) eingerichtet und vorgesehen ist, – zumindest einem ersten Gurtanbindungselement (40), über das der Sicherheitsgurt (50) mit dem Kraftfahrzeug verbindbar ist, wobei das erste Gurtanbindungselement (40) dazu eingerichtet und vorgesehen ist, so mit dem Kraftfahrzeug verbunden zu werden, dass das erste Gurtanbindungselement (40) aus einer ersten Stellung in eine davon verschiedene zweite Stellung verstellbar ist, und – einem Verstellelement (30), das zum Verstellen des ersten Gurtanbindungselementes (40) aus der ersten Stellung in die zweite Stellung mit dem ersten Gurtanbindungselement (40) zusammenwirkt, wobei das Verstellelement (30) zum Verstellen des ersten Gurtanbindungselementes (40) aus einer ersten Position in eine zweite Position bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstellelement (30) dazu eingerichtet und vorgesehen ist, so mit einem den Fahrzeugsitz (1) belegenden Insassen (10) zusammenzuwirken, dass das Verstellelement (30) in Abhängigkeit von einer Größe des Insassen (10) aus der ersten in die zweite Position bewegt wird.
  2. Insassenrückhalteeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der Größe des Insassen (10) um die Ausdehnung (A) der Hüfte des Insassen (10) entlang der Fahrzeuglängsachse (x) handelt.
  3. Insassenrückhalteeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstellelement (30) dazu ausgebildet ist, so mit einem den Fahrzeugsitz (1) belegenden Insassen (10) zusammenzuwirken, dass das Verstellelement (30) lediglich dann aus seiner ersten Position in die zweite Position bewegt wird, wenn die besagte Größe gleich oder größer einer vordefinierbaren Mindestgröße ist, wobei jene Mindestgröße insbesondere durch die durchschnittlichen Ausdehnung (A) der Hüfte eines 12-Jährigen Kindes entlang der Fahrzeuglängsachse (x) gegeben ist.
  4. Insassenrückhalteeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstellelement (30) dazu eingerichtet und vorgesehen ist, in oder an dem Fahrzeugsitz (1) angeordnet zu werden.
  5. Insassenrückhalteeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstellelement (30) einen Betätigungsbereich (32) aufweist, über den ein Insasse (10) beim Belegen des Fahrzeugsitzes (1) eine Kraft in das Verstellelement (30) einleiten kann, so dass das Verstellelement (30) aus der ersten Position in die zweite Position bewegt wird.
  6. Insassenrückhalteeinrichtung nach den Ansprüchen 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsbereich (32) so entlang der Fahrzeuglängsachse (x) bezüglich einer Sitzfläche (20) des Fahrzeugsitzes (1) angeordnet ist, dass der Insasse (10) beim Belegen der Sitzfläche (20) lediglich dann eine Kraft in den Betätigungsbereich (32) einleitet, die eine Bewegung des Verstellelementes (30) aus der ersten in die zweite Position bewirkt, wenn die besagte Größe (A) des Insassen (10) gleich oder größer der Mindestgröße ist.
  7. Insassenrückhalteeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Gurtanbindungselement (40) als ein Gurtankerelement ausgebildet ist, über das der Sicherheitsgurt (50) insbesondere an einer Kraftfahrzeugtragstruktur oder an dem Fahrzeugsitz (1) festlegbar ist.
  8. Insassenrückhalteeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Gurtanbindungselement (40) einen Lagerbereich (43) aufweist, über den das erste Gurtanbindungselement (40) beweglich am Kraftfahrzeug lagerbar ist.
  9. Insassenrückhalteeinrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Gurtanbindungselement (40) ein Schlossumlenkelement (42) zum Umlenken des Sicherheitsgurtes (50) aufweist, wobei das Schlossumlenkelement (42) den Sicherheitsgurt (50) in einen Beckenabschnitt (51) und einen Schulterabschnitt (52) unterteilt, die in unterschiedlichen Raumrichtungen vom Schlossumlenkelement (42) abgehen.
  10. Insassenrückhalteeinrichtung nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Gurtanbindungselement (40) ein längs erstrecktes Element (41) aufweist, über das das Schlossumlenkelement (42) mit dem Lagerbereich (43) des ersten Gurtanbindungselement (40) verbunden ist.
  11. Insassenrückhalteeinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Schlossumlenkelement (42) eine Schlosszunge und eine Schlossschnalle aufweist, wobei die Schlosszunge zum Angurten des Insassen (10) in die Schlossschnalle einsteckbar ist, und wobei jene Schlossschnalle über das längs erstreckte Element (41) mit dem Lagerbereich (43) verbunden ist.
  12. Insassenrückhalteeinrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Gurtanbindungselement (40), der Lagerbereich (43) und/oder das Schlossumlenkelement (42) in der zweiten Stellung des ersten Gurtanbindungselementes (40) entlang der Fahrzeuglängsachse (x) eine größere Beabstandung zur Fahrzeugfront aufweist als in der ersten Stellung des ersten Gurtanbindungselementes (40).
  13. Insassenrückhalteeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein zweites Gurtanbindungselement (44), das ein Schulterumlenkelement aufweist, das dazu eingerichtet und vorgesehen ist, einen Schulterabschnitt (52) des Sicherheitsgurtes (50) umzulenken, wobei das zweite Gurtanbindungselement (44) dazu ausgebildet ist, aus einer ersten Stellung in eine davon verschiedene zweite Stellung verstellt zu werden.
  14. Insassenrückhalteeinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Gurtanbindungselement (40) mit dem zweiten Gurtanbindungselement (44) gekoppelt ist, derart, dass eine Bewegung des ersten Gurtanbindungselementes (40) aus der ersten Stellung in die zweite Stellung eine Verstellung des zweiten Gurtanbindungselementes (44) aus dessen erster Stellung in dessen zweite Stellung bewirkt.
  15. Insassenrückhalteeinrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Gurtanbindungselement (44) derart mit dem Verstellelement (30) gekoppelt ist, dass das zweite Gurtanbindungselement (44) durch die Bewegung des Verstellelementes (30) aus der ersten in die zweite Position aus seiner ersten Stellung in seine zweite Stellung bewegt wird.
  16. Insassenrückhalteeinrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Gurtanbindungselement (44) in seiner ersten Stellung entlang der vertikalen Fahrzeugachse (z) unterhalb seiner zweiten Stellung angeordnet ist.
  17. Insassenrückhalteeinrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung des Verstellelementes (30) aus der ersten in die zweite Position entlang der vertikalen Fahrzeuglängsachse (z) erfolgt.
  18. Insassenrückhalteeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Gurtanbindungselement (40) dazu ausgebildet ist, verschwenkbar am Kraftfahrzeug gelagert zu werden.
  19. Insassenrückhalteeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstellelement (30) über eine mit dem Verstellelement (30) verbundene Koppelstange (60) mit dem ersten Gurtanbindungselement (40) gekoppelt ist, so dass bei einer Bewegung des Verstellelementes (30) aus der ersten in die zweite Position das erste Gurtanbindungselement (40) aus seiner ersten Stellung in seine zweite Stellung verschwenkt wird.
  20. Insassenrückhalteeinrichtung nach den Ansprüchen 10 und 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Koppelstange (60) an das längs erstreckte Element (41) angelenkt ist.
  21. Insassenrückhalteeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Gurtanbindungselement (40) dazu ausgebildet ist, linear verschieblich am Kraftfahrzeug gelagert zu werden.
  22. Insassenrückhalteeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17 oder nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstellelement (30) über eine am Verstellelement (30) festgelegte Koppelstange (60) mit dem ersten Gurtanbindungselement (40) gekoppelt ist, wobei die Koppelstange (60) dazu ausgebildet ist, an ein Kraftfahrzeugteil angelenkt zu werden, so dass bei einer Bewegung des Verstellelementes (30) aus der ersten in die zweite Position das erste Gurtanbindungselement (40) aus seiner ersten Stellung in seine zweite Stellung verschoben wird.
  23. Insassenrückhalteeinrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Koppelstange (60) beweglich mit dem längs erstreckte Element (41) verbunden ist, so dass das längs erstreckte Element (41) entlang der Koppelstange (60) verschiebbar ist.
  24. Insassenrückhalteeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17 oder nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstellelement (30) hydraulisch mit dem ersten Gurtanbindungselement (40) gekoppelt ist, so dass bei einer Bewegung des Verstellelementes (30) aus der ersten in die zweite Position das erste Gurtanbindungselement (40) aus seiner ersten Stellung in seine zweite Stellung verschoben wird.
  25. Insassenrückhalteeinrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstellelement (30) einen Kolben aufweist, der das erste Gurtanbindungselement (40) beim Bewegen aus der ersten in die zweite Position über ein Strömungsmittel mit einem Druck beaufschlagt, so dass das erste Gurtanbindungselement (40) aus der ersten in die zweite Stellung gedrückt wird.
  26. Insassenrückhalteeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstellelement (30) dazu ausgebildet ist, aus der ersten in die zweite Position verschwenkbar am Kraftfahrzeug gelagert zu werden.
  27. Insassenrückhalteeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16 oder nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Gurtanbindungselement (40) an dem Verstellelement (30) festgelegt ist, so dass das erste Gurtanbindungselement (40) beim Verschwenken des Verstellelementes (30) aus der ersten in die zweite Position aus seiner ersten in seine zweite Stellung verschwenkt wird.
  28. Insassenrückhalteeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16 oder nach Anspruch 21 soweit nicht rückbezogen auf Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstellelement (30) über ein Zahnrad (36) mit dem ersten Gurtanbindungselement (40) gekoppelt ist, so dass eine Beaufschlagung des Verstellelementes (30) entlang der vertikalen Fahrzeugachse (z) eine Bewegung des Verstellelementes (30) entlang der Fahrzeuglängsachse (x) in Richtung auf die Fahrzeugfront und eine entgegen gesetzte Bewegung des ersten Gurtanbindungselementes (40) aus der ersten Stellung von der Fahrzeugfront weg in die zweite Stellung erzeugt.
  29. Insassenrückhalteeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, 21, gekennzeichnet durch einen Teleskopstab (43) zum Lagern des ersten Gurtanbindungselementes (40) an einem Kraftfahrzeugteil.
  30. Insassenrückhalteeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, 21, 29, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstellelement (30) über ein flexibles Zugmittel (75) mit dem ersten Gurtanbindungselement (40) gekoppelt ist, so dass eine Bewegung des Verstellelementes (30) aus der ersten Position in die zweite Position eine Bewegung des ersten Gurtanbindungselementes (40) aus der ersten Stellung von der Fahrzeugfront weg in die zweite Stellung erzeugt.
  31. Insassenrückhalteeinrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugmittel (75) mittels zumindest eines Umlenkelementes (90, 95) umgelenkt wird.
  32. Insassenrückhalteeinrichtung nach einem der Ansprüche 30 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Gurtanbindungselement (40) zum Rückstellen des ersten Gurtanbindungselementes (40) in die erste Stellung mittels eines Federelementes (46) gegen das Verstellelement (30) vorgespannt ist.
  33. Insassenrückhalteeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, 21 gekennzeichnet durch zumindest einen Sensor (210) zum Erfassen der Bewegung des Verstellelementes (30) aus der ersten in die zweite Position.
  34. Insassenrückhalteeinrichtung nach Anspruch 33, gekennzeichnet durch zumindest einen mit dem Sensor (210) zusammenwirkenden Aktuator (200), insbesondere in Form eines Elektromotors, der dazu ausgebildet ist, das erste Gurtanbindungselement (40) aus der ersten in die zweite Stellung zu bewegen, wobei der Aktuator (200) derart mit dem Sensor (210) zusammenwirkt, dass der Aktuator (200) das erste Gurtanbindungselement (40) aus der ersten Stellung in die zweite Stellung bewegt, wenn der Sensor (210) die Bewegung des Verstellelementes (30) erfasst.
  35. Insassenrückhalteeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein drittes Gurtanbindungselement (45), über das der Sicherheitsgurt (50) mit dem Kraftfahrzeug verbindbar ist, wobei das dritte Gurtanbindungselement (45) dazu eingerichtet und vorgesehen ist, so mit dem Kraftfahrzeug verbunden zu werden, dass das dritte Gurtanbindungselement (45) aus einer ersten Stellung in eine davon verschiedene zweite Stellung verstellbar ist.
  36. Insassenrückhalteeinrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass das dritte Gurtanbindungselement (45) so mit dem Verstellelement (30) gekoppelt ist, dass das dritte Gurtanbindungselement (45) aus seiner ersten Stellung in seine zweite Stellung verlagert wird, wenn das Verstellelement (30) aus der erste Position in seine zweite Position bewegt wird.
  37. Insassenrückhalteeinrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass das dritte Gurtanbindungselement (45) mit dem ersten Gurtanbindungselement (40) verbunden ist, so dass das erste Gurtanbindungselement (40) bei seiner Bewegung aus der ersten in die zweite Stellung das dritte Gurtanbindungselement (45) aus dessen erster Stellung in dessen zweite Stellung mitnimmt.
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