DE202008017082U1 - Fußbekleidung - Google Patents
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- D—TEXTILES; PAPER
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- D04B1/22—Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration
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- D10—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
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Abstract
Strumpf
oder Socke (1) welche(r) außenseitig
eine Vielzahl von Noppen (2) oder dergleichen Abstandhalter aufweist,
die zumindest über
die Lauffläche des
Strumpfes oder der Socke (1) verteilt angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet,
dass die Noppen (2) zumindest im Bereich der Lauffläche (3)
derart dicht verteilt angeordnet sind, dass die Noppen (2) eine
vor Steinen, Stöcken oder
dergleichen Bodenunebenheiten schützende Laufsohle bilden.
Description
- Die Erfindung betrifft eine als Strumpf oder Socke ausgebildete Fußbekleidung, welche außenseitig eine Vielzahl von Noppen oder dergleichen Abstandhalter aufweist, die zumindest über die Lauffläche des Strumpfes oder der Socke verteilt angeordnet sind.
- Man hat bereits Strümpfe oder Socken der eingangs erwähnten Art geschaffen, die Kleinkindern das Laufenlernen erleichtern sollen. Da die natürliche Laufbewegung dieser Kleinkinder nicht durch ein vergleichsweise schweres und festes Schuhwerk behindert werden soll, lernen diese zunächst zu Hause das Laufen meist in Strümpfen oder Socken. Um dabei einem Rutschen der Kleinkindern auf glatten Bodenoberflächen entgegenzuwirken, hat man dazu Strümpfe oder Socken geschaffen, welche außenseitig zumindest im Bereich der Lauffläche des Strumpfes oder der Socke verteilt angeordnete Noppen aufweisen, die aus einem rutschhemmendem Material hergestellt sind.
- Um die Fußsohle von Steinen, Stöcken, Dornen oder dergleichen spürbaren Hindernissen zu schützen, werden bislang jedoch Schuhe mit einer schützenden Schuhsohle verwendet. Um die natürlichen Laufbewegungen insbesondere beim Dauer- oder Langstreckenlauf oder bei vergleichbarer sportlicher Betätigung nicht über Gebühr zu beeinträchtigen, hat man auch Laufschuhe geschaffen, die eine vergleichsweise elastische Laufsohle haben. Diese Laufschuhe stellen jedoch stets einen Kompromiss zwischen dem mit diesen Laufschuhen angestrebten Schutz einerseits und den material- und gewichtsbedingten Behinderungen des Anwenders aufgrund dieser Laufschuhe andererseits dar.
- Es besteht daher die Aufgabe, eine Fußbekleidung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die insbesondere auch bei sportlicher Betätigung einen hohen Tragekomfort bietet und die natürlichen Abrollbewegungen des Fußes während des Laufens nicht beeinträchtigt.
- Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht bei der Fußbekleidung der eingangs erwähnten Art insbesondere darin, dass die Noppen zumindest im Bereich der Lauffläche derart dicht verteilt angeordnet sind, dass die Noppen eine vor Steinen, Stöcken oder dergleichen Bodenunebenheiten schützende Laufsohle bilden.
- Die erfindungsgemäße Fußbekleidung ist als Strumpf oder Socke ausgebildet, die durch ihr geringes Gewicht und ihre Materialeigenschaften die natürlichen Laufbewegungen praktisch nicht behindert. Um die Fußsohle oder dennoch gegen beeinträchtigende Bodenhindernisse zu schützen, weist der erfindungsgemäße Strumpf oder die erfindungsgemäße Socke Noppen auf, die zumindest im Bereich der Lauffläche derart dicht verteilt angeordnet sind, dass die Noppen eine vor Steinen, Stöcken oder dergleichen Bodenunebenheiten schützende Lauf sohle bilden. Die über das Material der Socke gelenkig miteinander verbundenen Noppen bieten der Fußsohle des Anwenders einen wirkungsvollen Schutz, ohne die natürlichen Abrollbewegungen während des Laufens in irgendeiner Weise zu behindern. Dabei macht die erfindungsgemäße Fußbekleidung weiteres Schuhwerk entbehrlich.
- Um alle störenden Unebenheiten von der Fußsohle wirkungsvoll fern zu halten, ist es zweckmäßig, wenn die Noppen gelenkig miteinander verbunden oder in derart geringem Abstand zueinander angeordnet sind, dass der Abstand benachbarter Noppen kleiner als die maximale Längserstreckung und/oder die Höhe dieser Noppen ist. Bei dieser bevorzugten Ausführungsform ist der zwischen den Noppen verbleibende Abstand derart gering, dass Bodenhindernisse praktisch nicht bis zur Fußsohle des Anwenders durchdringen können.
- Die Noppen können besonders dicht zueinander platziert werden, ohne dass die freie Beweglichkeit der erfindungsgemäßen Fußbekleidung im Bereich ihrer Lauffläche beeinträchtigt wird, wenn die Noppen einen runden Querschnitt und/oder eine kugelsegmentförmige Außenkontur haben. Dabei können einzelne oder alle Noppen ihnen benachbarte Noppen stellenweise berühren.
- Dabei sieht eine bevorzugte Ausführungsform gemäß der Erfindung vor, dass die Noppen tropfenförmig ausgebildet sind. Solche tropfenförmigen Noppen können durch einen tropfenförmigen Materialauftrag eines im Nachhinein auf der Socke aushärtenden Materials hergestellt werden.
- Um die erfindungsgemäße Fußbekleidung auch im Bereich ihrer Laufsohle ausreichend abriebfest auszugestalten, ist es vorteilhaft, wenn die Noppen aus Gummi, Kunststoff oder derglei chen nicht-textilem Material hergestellt sind.
- Die freie Beweglichkeit der erfindungsgemäßen Fußbekleidung wird begünstigt, wenn der Strumpf oder die Socke als Gewebe oder als Gewirke hergestellt ist.
- Dabei sieht eine bevorzugte Ausführungsform gemäß der Erfindung, die einen besonders hohen Tragekomfort bietet und beispielsweise der Bildung von Fußschweiß entgegenwirkt, vor, dass der Strumpf oder die Socke aus textilem Material hergestellt ist.
- Weiterbildungen gemäß der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen sowie der Zeichnung. Nachstehend wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispieles noch näher beschrieben.
- Es zeigt:
-
1 eine als Laufsocke ausgebildete und mit einer aus Noppen bestehenden Laufsohle ausgestattete Socke in einer Seitenansicht, und -
2 die Socke aus1 in einer Vorderansicht. - In den
1 und2 ist eine Socke1 dargestellt, die als Laufsocke ausgebildet ist, welche vorzugsweise zur sportlichen Betätigung ausgestaltet und insbesondere für den Laufsport bestimmt ist und weiteres Schuhwerk entbehrlich macht. Die Socke1 weist außenseitig eine Vielzahl von Noppen2 auf, die als Abstandhalter zwischen der Fußsohle und dem Boden und oder dem Untergrund dienen. Die Noppen2 sind zumindest im Bereich der Lauffläche3 derart dicht verteilt angeordnet, dass die Noppen2 eine vor Steinen, Stöcken oder dergleichen Bodenunebenheiten schützende Laufsohle bilden. Dabei erkennt man, dass die Noppen2 ihnen – an ihrem Umfang – benachbarte Noppen stellenweise berühren. - Während die Socke
1 aus textilem Material hergestellt sein kann, können die Noppen2 aus Gummi, Kunststoff oder dergleichen nicht-textilem Material hergestellt sein, welches Material eine entsprechende Abriebfestigkeit gewährleistet. - Aus den
1 und2 wird deutlich, dass die Noppen2 über die aus einem textilen Gewebe oder einem Gewirke bestehende Socke1 gelenkig miteinander verbunden sind. Dabei liegen die Noppen randseitig aneinander an oder sind in derart geringem Abstand zueinander angeordnet, dass der Abstand benachbarter Noppen2 kleiner als die maximale Längserstreckung oder die Höhe dieser Noppen2 ist. Die hier dargestellte Socke1 weist Noppen2 auf, die einen runden Querschnitt und eine kugelsegmentförmige Außenkontur haben. Dabei sind die Noppen tropfenförmig ausgebildet. Die tropfenförmigen Noppen2 können durch einen tropfenförmigen Materialauftrag eines im Nachhinein auf der Socke1 aushärtenden Materials hergestellt werden. - Die Socke
1 behindert aufgrund ihres geringen Gewichtes und ihrer Materialeigenschaft die natürlichen Laufbewegungen praktisch nicht. Da die Socke1 im Bereich ihrer Lauffläche dicht zueinander platzierte Noppen2 aufweist, wird die Fußsohle gegen solche Bodenhindernisse wirkungsvoll geschützt, die ansonsten bis zur Fußsohle durchdringen könnten. Die mit den Noppen2 ausgestattete Laufsohle der Socke1 bietet der Fußsohle des Anwenders daher einen wirkungsvollen Schutz, ohne deren natürliche Abrollbewegungen während des Laufens in irgendeiner Weise zu behindern. - Um den Fußbereich umfassend zu schützen, ist es zweckmäßig, wenn die mit den Noppen
2 versehene Außenfläche der Socke1 zumindest bereichsweise, vorzugsweise allseits über die Lauffläche3 nach oben übersteht und einen Seitenschutz4 insbesondere auch im Fersen- und/oder Zehenbereich bildet.
Claims (8)
- Strumpf oder Socke (
1 ) welche(r) außenseitig eine Vielzahl von Noppen (2 ) oder dergleichen Abstandhalter aufweist, die zumindest über die Lauffläche des Strumpfes oder der Socke (1 ) verteilt angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Noppen (2 ) zumindest im Bereich der Lauffläche (3 ) derart dicht verteilt angeordnet sind, dass die Noppen (2 ) eine vor Steinen, Stöcken oder dergleichen Bodenunebenheiten schützende Laufsohle bilden. - Strumpf oder Socke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Noppen (
2 ) gelenkig miteinander verbunden und/oder in derart geringem Abstand zueinander angeordnet sind, dass der Abstand benachbarter Noppen (2 ) kleiner als die maximale Längserstreckung und/oder die Höhe der Noppen ist. - Strumpf oder Socke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Noppen (
2 ) einen runden Querschnitt und/oder eine kugelsegmentförmige Außenkontur haben. - Strumpf oder Socke nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Noppen (
2 ) tropfenförmig ausgebildet sind. - Strumpf oder Socke nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Noppen (
2 ) aus Gummi, Kunststoff oder dergleichen nicht-textilem Material hergestellt sind. - Strumpf oder Socke nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Strumpf oder die Socke (
1 ) als Gewebe oder als Gewirke hergestellt ist. - Strumpf oder Socke nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Strumpf oder die Socke (
1 ) aus textilem Material hergestellt ist. - Strumpf oder Socke nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die mit Noppen (
2 ) versehene Außenfläche des Strumpfes oder der Socke (1 ) zumindest bereichsweise, vorzugsweise allseits über die Lauffläche (3 ) übersteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE202008017082U DE202008017082U1 (de) | 2008-12-24 | 2008-12-24 | Fußbekleidung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE202008017082U DE202008017082U1 (de) | 2008-12-24 | 2008-12-24 | Fußbekleidung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202008017082U1 true DE202008017082U1 (de) | 2009-03-05 |
Family
ID=40418764
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE202008017082U Expired - Lifetime DE202008017082U1 (de) | 2008-12-24 | 2008-12-24 | Fußbekleidung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE202008017082U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2494451A (en) * | 2011-09-12 | 2013-03-13 | Kathleen Anne Reilly | Anti-pronation sock with instep strap |
AT14317U1 (de) * | 2014-03-28 | 2015-08-15 | Waxenegger Franz | Blasenbildung vorbeugende Fußbekleidungsstücke |
-
2008
- 2008-12-24 DE DE202008017082U patent/DE202008017082U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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GB2494451A (en) * | 2011-09-12 | 2013-03-13 | Kathleen Anne Reilly | Anti-pronation sock with instep strap |
AT14317U1 (de) * | 2014-03-28 | 2015-08-15 | Waxenegger Franz | Blasenbildung vorbeugende Fußbekleidungsstücke |
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R207 | Utility model specification |
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Effective date: 20111125 |
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Effective date: 20150108 |
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R071 | Expiry of right |