DE202008016896U1 - Liegeflächeneinrichtung für ein Bett - Google Patents

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Abstract

Liegeflächeneinrichtung für ein Bett, insbesondere für ein Kranken- und/oder Pflegebett, oder dgl. Liegemöbel, mit einem feststehenden Rahmen (8) und einer davon aufgenommenen Liegefläche (9) zur Aufnahme einer Matratze, eines Polsterelementes oder dgl., die eine Mehrzahl von relativ zueinander verschwenkbaren Liegeflächensegmenten (10, 11) aufweist, von denen ein Liegeflächensegment am feststehenden Rahmen angeordnet ist, so dass die übrigen Liegeflächensegmente (10, 11) relativ gegenüber dem feststehenden Rahmen (8) verschwenkbar sind, wobei eine Antriebseinrichtung stirnseitig zwischen zwei benachbarten Liegeflächensegmenten angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Pendelstütze vorgesehen ist, die einerseits gelenkig am feststehenden Rahmen (8) und andererseits gelenkig an einem Liegeflächensegment (11) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Liegeflächeneinrichtung für ein Bett, insbesondere für ein Kranken- und/oder Pflegebett, oder dgl. Liegemöbel, mit einem feststehenden Rahmen und einer davon aufgenommenen Liegefläche zur Aufnahme einer Matratze, eines Polsterelementes oder dgl., die eine Mehrzahl von relativ zueinander verschwenkbaren Liegeflächensegmenten aufweist, von denen ein Liegeflächensegment am feststehenden Rahmen angeordnet ist, so dass die übrigen Liegeflächensegmente relativ gegenüber dem feststehenden Rahmen verschwenkbar sind, wobei eine Antriebseinrichtung stirnseitig zwischen zwei benachbarten Liegeflächensegmenten angeordnet ist.
  • Eine Liegeflächeneinrichtung der vorgenannten Art ist aus der DE 20 2006 018 156 U1 bekannt.
  • Die aus der DE 20 2006 018 156 U1 vorbekannte Liegeflächeneinrichtung verfügt über eine Liegefläche mit beispielsweise vier Liegeflächensegmenten. Es können demgemäß als erstes Liegeflächensegment ein Mittelabschnitt, als zweites Liegeflächensegment ein am Mittelabschnitt verschwenkbar angeordneter Kopf- und Rückabschnitt, als drittes Liegeflächensegment ein gelenkig am Mittelabschnitt angeordneter Oberschenkelabschnitt und als viertes Liegeflächensegment ein gelenkig am Oberschenkelabschnitt angeordneter Fußabschnitt vorgesehen sein. Eine fünfteilige Ausgestaltung der Liegefläche ist gleichfalls gängige Praxis, wobei in diesem Fall der Kopf- und Rückenabschnitt nochmals unterteilt ist und aus einem Kopfabschnitt einerseits und einem Rückenabschnitt andererseits gebildet ist, wobei der Kopfabschnitt gelenkig am Rückabschnitt angeordnet ist.
  • Der Mittelabschnitt der aus dem Stand der Technik vorbekannten Liegeflächeneinrichtung ist an einem festen Rahmen angeordnet. Da der Kopf- und Rückenabschnitt gelenkig am Mittelabschnitt, der Oberschenkelabschnitt gelenkig am Mittelabschnitt und der Fußabschnitt gelenkig am Oberschenkelabschnitt angeordnet sind, ergibt sich insgesamt, dass bis auf den Mittelabschnitt alle anderen Abschnitte, d. h. Liegeflächensegmente relativ verschwenkbar gegenüber dem feststehenden Rahmen ausgebildet sind. Zum Zwecke der Verschwenkung der einzelnen Liegeflächensegmente sind Antriebseinrichtungen vorgesehen, wobei stirnseitig zwischen zwei benachbarten Liegeflächensegmenten jeweils eine Antriebseinrichtung vorgesehen ist.
  • Die vorbeschriebene und aus dem Stand der Technik bekannte Konstruktion einer Liegeflächeneinrichtung hat sich im alltäglichen Praxiseinsatz bewährt. Ein besonderer Vorteil der vorbekannten Einrichtung besteht darin, dass eine umfassende Verstellmöglichkeit der Liegefläche geschaffen ist, die es einem Nutzer ermöglicht, auf einfache und komfortable Weise eine individuelle Sitz- und/oder Liegeposition einstellen zu können.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, die aus der DE 20 2006 018 156 U1 bekannte Liegeflächeneinrichtung in einer alternativen Ausgestaltung weiterzubilden.
  • Die Lösung dieser Aufgabe wird dadurch erreicht, dass eine Pendelstütze vorgesehen ist, die einerseits gelenkig am feststehenden Rahmen und andererseits gelenkig an einem Liegeflächensegment angeordnet ist.
  • Die erfindungsgemäß vorgesehene Pendelstütze sorgt für eine Zwangsführung des Liegeflächensegmentes, an dem die Pendelstütze angelenkt ist. Es handelt sich bei diesem Liegeflächensegment bevorzugterweise um das Liegeflächensegment, das den endseitigen Fußabschnitt der Liegefläche ausbildet.
  • Eine aus wenigstens vier Liegeflächensegmenten bestehende Liegefläche verfügt über ein Liegeflächensegment, das als Oberschenkelabschnitt dient und gelenkig an einem als Mittelabschnitt dienenden Liegeflächensegment angeordnet ist. An dem als Oberschenkelabschnitt dienenden Liegeflächensegment ist wiederum gelenkig ein als Fußabschnitt dienendes Liegeflächensegment angeordnet. Zur Verstellung des Oberschenkelabschnitts gegenüber dem Mittelabschnitt ist eine Antriebseinrichtung zwischen Mittelabschnitt und Oberschenkelabschnitt angeordnet. Zur Verstellung des Fußabschnittes relativ gegenüber dem Oberschenkelabschnitt ist eine Antriebseinrichtung auch zwischen Fußabschnitt und Oberschenkelabschnitt vorgesehen. Es hat sich in der Praxis nun gezeigt, dass es für eine ergonomische Ausgestaltung einer Sitz- und/oder Liegeposition nicht erforderlich ist, eine separate Verstellbewegung des Fußabschnittes gegenüber dem Oberschenkelabschnitt vorzusehen. Mit der Erfindung wird dieser Erkenntnis Rechnung getragen.
  • Die erfindungsgemäß vorgesehene Pendelstütze sorgt für eine Abstützung des Fußabschnittes gegenüber dem feststehenden Rahmen. Diese Konstruktion erlaubt es in vorteilhafter Weise, den nach dem Stand der Technik zwischen Fußabschnitt und Oberschenkelabschnitt vorgesehenen Antrieb entfallen lassen zu können. Es ist statt dessen eine reine Gelenk-Verbindung zwischen dem Fußabschnitt und dem Oberschenkelabschnitt vorgesehen, d. h. eine gelenkige Verbindung ohne Antriebsfunktion.
  • Bei einer Verstellbewegung des Oberschenkelabschnitts gegenüber dem Mittelabschnitt verschwenkt der Fußabschnitt gegenüber dem Oberschenkelabschnitt der Schwerkraft folgend automatisch mit. Zur Abstützung des Fußabschnittes und zur Vorgabe einer ergonomische günstigen Stellung des Fußabschnittes gegenüber dem Oberschenkelabschnitt ist zwecks Zwangsführung des Fußabschnittes die erfindungsgemäße Pendelstütze vorgesehen, die einerseits gelenkig am Fußabschnitt und andererseits gelenkig am feststehenden Rahmen angeordnet ist.
  • Der Vorteil der erfindungsgemäßen Konstruktion gegenüber der vorbekannten Liegeflächeneinrichtung ist insbesondere darin zu sehen, dass auf die Antriebseinrichtung verzichtet werden kann, die nach dem Stand der Technik zwischen dem Fußabschnitt und dem Oberschenkelabschnitt vorzusehen ist. Die erfindungsgemäße Konstruktion erweist sich insofern einfacher im Aufbau, was nicht zuletzt auch zu einer kostengünstigeren Herstellung führt.
  • Die Pendelstütze besteht gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung aus Kunststoff und ist als einstückiges Bauteil ausgebildet. Dies ermöglicht eine einfache und kostengünstige Herstellung, beispielsweise im Spritzgussverfahren. Darüber hinaus kann die Pendelstütze in einfacher Weise farbig ausgebildet werden, was eine farbliche Anpassung der Pendelstütze an die übrigen Bauteile der Liegeflächeneinrichtung ermöglicht.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass die Pendelstütze zwecks gelenkiger Anordnung am Liegeflächensegment ein einseitig offenes Lagerauge aufweist, das mit einem am Liegeflächensegment angeordneten Widerlager gelenkig zusammenwirkt.
  • Das am Liegeflächensegment angeordnete Widerlager ist beispielsweise ein im Querschnitt kreisförmiger Bolzen. Um die durch einen solchen Bolzen definierte Drehachse verschwenkt die Pendelstütze, wobei zur Anlenkung der Pendelstütze am Widerlager vorgesehen ist, dass die Pendelstütze ein einseitig offenes Lagerauge bereitstellt. Das einseitig offen ausgebildete Lagerauge ermöglicht es in vorteilhafter Weise, die Pendelstütze auf das Widerlager „aufzuklipsen". Ein manuelles Lösen der Pendelstütze vom Widerlager ist somit in einfacher Weise möglich. Einem Nutzer ist es somit gestattet, die Pendelstütze in einfacher Weise auszuhaken, was es wiederum ermöglicht, den frei verschwenkbar am Oberschenkelabschnitt angeordneten Fußabschnitt manuell zu verschwenken, beispielsweise hochzuklappen, womit der Nutzer ungehinderten Zugriff zum Volumenraum unterhalb der Liegefläche erhält. Der sich unterhalb der Liegefläche befindliche Volumenraum kann deshalb in einfacher Weise als Stauraum vom Nutzer verwendet werden, wobei er einen Zugang zu diesem Stauraum durch einfaches Verschwenken des Fußabschnittes der Liegefläche erhält, was nach einem vorherigen Aushaken der Pendelstütze ohne weiteres möglich ist.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass am feststehenden Rahmen ein Verdrehbegrenzer angeordnet ist, mit dem der rahmenseitige Endabschnitt der Pendelstütze zusammenwirkt.
  • Der rahmenseitige Endabschnitt der Pendelstütze ist gelenkig am feststehenden Rahmen angeordnet. Um sicherzustellen, dass nicht ein Überdrehen, d. h. ein zu weites Verschwenken der Pendelstütze erfolgt, ist ein Verdrehbegrenzer vorgesehen. Ein ungewollt zu weites Verschwenken des Fußabschnittes, an welchem die Pendelstütze anderendseitig gelenkig angeordnet ist, wird damit verhindert. Das Vorsehen eines Verdrehbegrenzers erweist sich deshalb insbesondere aus sicherheitsrelevanten Gründen als vorteilhaft.
  • Der Verdrehbegrenzer verfügt gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung über einen Anschlag. Dieser Anschlag greift im endmontierten Zustand der erfindungsgemäßen Liegeflächeneinrichtung in ein Langloch des rahmenseitigen Endabschnittes der Pendelstütze. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, dass eine Verdrehbegrenzung auf einfache Weise in beide möglichen Verdrehrichtungen geschaffen ist. Es ist sowohl eine Verdrehbegrenzung mit Bezug auf ein hochklappen des Fußabschnittes als auch mit Bezug auf ein runterklappen des Fußabschnittes geschaffen. Dabei kommt der vom Verdrehbegrenzer bereitgestellte Anschlag vom rahmenseitigen Endabschnitt der Pendelstütze quasi umkapselt innerhalb des vom rahmenseitigen Endabschnittes der Pendelstütze bereitgestellten Langloches zu liegen, so dass die Quetsch- oder Einklemmgefahr minimiert ist.
  • Für die ordnungsgemäße und sichere Zwangsführung eines insbesondere als Endabschnitt dienenden Liegeflächensegments sind zwei Pendelstützen der vorgenannten Art vorgesehen, wobei mit Bezug auf die Quererstreckung des Liegeflächensegmentes eine erste Pendelstütze linksseitig und eine zweite Pendelstütze rechtsseitig des Liegeflächensegmentes angeordnet sind.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung anhand der Figuren. Dabei zeigen:
  • 1 in einer schematisch perspektivischen Darstellung eine Pendelstütze nach der Erfindung;
  • 2 in einer schematischen Seitenansicht eine Pendelstütze nach 1;
  • 3 in einer schematischen Draufsicht eine Pendelstütze nach 1;
  • 4 in einer schematisch perspektivischen Darstellung ausschnittsweise eine Liegeflächeneinrichtung nach der Erfindung;
  • 5 in einer schematischen Draufsicht von oben ausschnittsweise eine Liegeflächeneinrichtung nach 4;
  • 6 in einer schematischen Seitenansicht ausschnittsweise eine Liegeflächeneinrichtung nach 4;
  • 7 eine Schnittdarstellung gemäß Schnittlinie VII-VII nach 6;
  • 8 eine Schnittdarstellung gemäß Schnittlinie VIII-VIII nach 6;
  • 9 in einer schematisch perspektivischen Darstellung ein Verdrehbegrenzer nach der Erfindung in einer Ansicht von hinten und
  • 10 in schematisch perspektivischer Darstellung ein Verdrehbegrenzer nach der Erfindung in einer Ansicht von vorn.
  • Die Erfindung betrifft eine Liegeflächeneinrichtung 7, wie sie ausschnittsweise in den 4 und 5 dargestellt ist.
  • Die Liegeflächeneinrichtung 7 verfügt über einen feststehenden Rahmen 8, von dem in den 4 und 5 ausschnittsweise nur ein Längsholm zu erkennen ist. Ein weiterer Bestandteil der Liegeflächeneinrichtung ist eine Liegefläche 9 zur Aufnahme einer Matratze, eines Polsterelementes oder dergleichen. Die Liegefläche 9 verfügt über eine Mehrzahl von relativ zueinander verschwenkbaren Liegeflächensegmenten, wobei den Ausschnittsdarstellungen nach den 4 und 5 zwei Liegeflächensegmente 10 und 11 zu entnehmen sind.
  • Eine typische Liegefläche 9 besteht aus vier oder fünf Liegeflächensegmenten, wobei in jedem Fall ein als Mittel- oder Gesäßabschnitt dienendes Liegeflächensegment, ein gelenkig daran angeordnetes und als Oberschenkelabschnitt dienendes Liegeflächensegment 10 sowie ein wiederum daran gelenkig angeordnetes und als Fußabschnitt dienendes Liegeflächensegment 11 vorgesehen sind. Es können darüber hinaus noch als Rücken- und/oder Kopfabschnitt dienende Liegeflächensegmente vorgesehen sein. Der besseren Übersicht wegen sind in den Figuren weder das als Mittelabschnitt dienende Liegeflächensegment noch als Rücken- und/oder Kopfabschnitt dienende Liegeflächensegmente gezeigt. In den Figuren sind stattdessen nur das als Oberschenkelabschnitt dienende Liegeflächensegment 10 und das daran gelenkig angeordnete und als Fußabschnitt dienende Liegeflächensegment 11 abgebildet.
  • Für eine motorische Verstellung des Liegeflächensegmentes 10 gegenüber einem in den Figuren nicht dargestellten und als Mittelabschnitt dienenden Liegeflächensegment dient eine in den Figuren gleichfalls nicht dargestellte Antriebseinrichtung. Zur Kraftkopplung zwischen einer solchen Antriebseinrichtung und dem Liegeflächensegment 10 dienen am Liegeflächensegment 10 angeordnete Flansche 14. Im Übrigen besteht ein Liegeflächensegment aus Längsholmen 12 und Querholmen 13, wie dies insbesondere den 4 und 5 entnommen werden kann.
  • Wie gleichfalls die 4 und 5 zeigen, sind das Liegeflächensegment 10 und das Liegeflächensegment 11 gelenkig miteinander verbunden, zu welchem Zweck Gelenke 15 vorgesehen sind, von denen in den Figuren nur eins zu erkennen ist. Eine Antriebseinrichtung für eine motorische Verstellung des Liegeflächensegmentes 11 relativ gegenüber dem Liegeflächensegment 10 ist nicht vorgesehen.
  • Die erfindungsgemäße Liegeflächeneinrichtung zeichnet sich durch eine Pendelstütze 1 aus, wie sie in den 1 bis 3 gezeigt ist. Die Pendelstütze besteht aus Kunststoff und ist als einstückiges Bauteil ausgebildet. Sie verfügt über einen rahmenseitigen Endabschnitt 2 und einen segmentseitigen Endabschnitt 3. Der segmentseitige Endabschnitt 3 stellt ein einseitig offen ausgebildetes Lagerauge 4 zur Verfügung, welches im endmontierten Zustand mit einem Widerlager 16 zusammenwirkt, wie dies aus 8 zu erkennen ist.
  • Der rahmenseitige Endabschnitt 2 der Pendelstütze 1 stellt eine Bohrung 5 sowie ein Langloch 6 bereit. Die Bohrung 5 dient der gelenkigen Anordnung der Pendelstütze 1 am feststehenden Rahmen 8, wie dies 7 zu entnehmen ist. Das Langloch 6 wirkt mit einem Anschlag 23 eines Verdrehbegrenzers 18 zusammen, wie dies insbesondere einer Zusammenschau der 7 und 9 zu entnehmen ist.
  • Die Pendelstütze 1 ist mit ihrem rahmenseitigen Endabschnitt 2 gelenkig am feststehenden Rahmen 8 und mit ihrem segmentseitigen Endabschnitt 3 gelenkig am Liegeflächensegment 11 angeordnet. Diese Anordnung ergibt sich insbesondere aus einer Zusammenschau der 5 und 6. Diese lassen deutlich erkennen, dass das Liegeflächensegment 11 unter Zwischenschaltung der Pendelstütze 1 gegenüber dem feststehenden Rahmen 8 zwangsgeführt ist. Eine motorische Verstellbewegung des Liegefächensegmentes 10 relativ gegenüber dem in den Figuren nicht gezeigten und als Mittelabschnitt dienenden Liegeflächensegment führt zu einer nachgeführten Verschwenkbewegung auch des Liegeflächensegmentes 11, da dieses über die Gelenke 15 gelenkig mit dem Liegeflächensegment 10 gekoppelt ist und der Schwerkraft folgend dem Liegeflächensegment 10 nachrückt, wenn dieses gegenüber dem Mittelabschnitt verschwenkt. Dabei wird das Liegeflächensegment 11 bei einer Verschwenkbewegung mittels der Pendelstütze 1 gegenüber dem feststehenden Rahmen 8 zwangsgeführt, wobei die geometrischen Abmessungen der Pendelstütze 1 derart bemessen sind, dass stets eine ergonomisch optimierte Ausrichtung des Liegeflächensegmentes 11 gegenüber dem Liegeflächensegment 10 stattfindet.
  • Um ein zu weites Verschwenken der Pendelstütze 1 und damit ein zu weites Verschwenken des Liegeflächensegmentes 11 zu unterbinden ist ein Verdrehbegrenzer 18 vorgesehen, wie er aus den 9 und 10 im Detail ersichtlich ist.
  • Der Verdrehbegrenzer 18 ist als einstückiges Kunststoffteil ausgebildet. Er verfügt über einen Steg 22, der im endmontierten Zustand in eine Nut des feststehenden Rahmens 8 eingreift, wie dies insbesondere 7 zu entnehmen ist. Eine Verdrehbewegung des Verdrehbegrenzers 8 gegenüber dem feststehenden Rahmen 8 ist somit unterbunden. Auf seiner dem Steg 22 gegenüberliegenden Seite verfügt der Verdrehbegrenzer 18 über einen Anschlag 23, wie sich dies insbesondere aus der Darstellung nach 10 ergibt. Im endmontierten Zustand greift dieser Anschlag 23 in das vom rahmenseitigen Endabschnitt 2 der Pendelstütze 1 bereitgestellte Langloch 6 ein. Auf diese Weise wird eine Verdrehbegrenzung der Pendelstütze 1 gegenüber dem Verdrehbegrenzer 18 und damit gegenüber dem feststehenden Rahmen 8 sichergestellt.
  • Zur gelenkigen Anordnung der Pendelstütze 1 am feststehenden Rahmen 8 verfügt der rahmenseitige Endabschnitt 2 der Pendelstütze 1 über eine Bohrung 5. Im endmontierten Zustand ist in diese Bohrung 5 eine Lagerbuchse 20 eingesetzt, wie sich insbesondere aus der Darstellung nach 7 ergibt. Diese Lagerbuchse 20 ist von einer Schraube 19 durchgriffen, die auch die im Verdrehbegrenzer 18 ausgebildete Bohrung 21 durchragt und gewindeseitig im feststehenden Rahmen 8 Halt findet, welcher Sachzusammenhang sich gleichfalls aus 7 ergibt. Die Pendelstütze 1 ist anderendseitig gelenkig am Liegeflächensegment 11 angeordnet. Zu diesem Zweck ist ein Widerlager 16 vorgesehen, das mittels einer Schraube 17 am Längsholm 12 des Liegeflächensegmentes 11 angeordnet ist. Dieses Widerlager 16 stellt einen im Querschnitt kreisförmigen Bolzenabschnitt zur Verfügung, der im endfertig montierten Zustand vom einseitig offenen Lagerauge 4 der Pendelstütze 1 umgriffen ist, wie sich dies aus der Darstellung nach 8 ergibt.
  • 1
    Pendelstütze
    2
    rahmenseitiger Endabschnitt
    3
    segmentseitiger Endabschnitt
    4
    Lagerauge
    5
    Bohrung
    6
    Langloch
    7
    Liegeflächeinrichtung
    8
    feststehender Rahmen
    9
    Liegefläche
    10
    Liegeflächensegment
    11
    Liegeflächensegment
    12
    Längsholm
    13
    Querholm
    14
    Flansch
    15
    Gelenk
    16
    Widerlager
    17
    Schraube
    18
    Verdrehbegrenzer
    19
    Schraube
    20
    Lagerbuchse
    21
    Bohrung
    22
    Steg
    23
    Anschlag
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 202006018156 U1 [0002, 0003, 0006]

Claims (5)

  1. Liegeflächeneinrichtung für ein Bett, insbesondere für ein Kranken- und/oder Pflegebett, oder dgl. Liegemöbel, mit einem feststehenden Rahmen (8) und einer davon aufgenommenen Liegefläche (9) zur Aufnahme einer Matratze, eines Polsterelementes oder dgl., die eine Mehrzahl von relativ zueinander verschwenkbaren Liegeflächensegmenten (10, 11) aufweist, von denen ein Liegeflächensegment am feststehenden Rahmen angeordnet ist, so dass die übrigen Liegeflächensegmente (10, 11) relativ gegenüber dem feststehenden Rahmen (8) verschwenkbar sind, wobei eine Antriebseinrichtung stirnseitig zwischen zwei benachbarten Liegeflächensegmenten angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Pendelstütze vorgesehen ist, die einerseits gelenkig am feststehenden Rahmen (8) und andererseits gelenkig an einem Liegeflächensegment (11) angeordnet ist.
  2. Liegeflächeneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Pendelstütze (1) als einstückiges Kunststoffteil ausgebildet ist.
  3. Liegeflächeneinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Pendelstütze (1) zwecks gelenkiger Anordnung am Liegeflächensegment (11) ein einseitig offenes Lagerauge (4) aufweist, das mit einem am Liegeflächensegment angeordneten Widerlager (16) gelenkig zusammenwirkt.
  4. Liegeflächeneinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am feststehenden Rahmen (8) ein Verdrehbegrenzer (18) angeordnet ist, mit dem der rahmenseitige Endabschnitt (2) der Pendelstütze (1) zusammenwirkt.
  5. Liegeflächeneinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verdrehbegrenzer (18) einen Anschlag (23) aufweist, der in eine Langloch (6) des rahmenseitigen Endabschnittes (2) der Pendelstütze (1) eingreift.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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