DE202008016309U1 - Instrumentenbox für Diabetesbehandlung - Google Patents

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Abstract

Instrumentenbox zur Diabetesbehandlung, bestehend aus einer unteren und einer oberen Halbschale (1, 2), wobei die untere Halbschale (1) mit Mulden zur getrennten Aufnahme der Instrumente versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß alle für eine Messung und Behandlung benötigten Instrumente und Komponenten in Mulden der unteren Halbschale (1) angeordnet sind, wobei zumindest die Mulden für die Instrumente Stechhilfe (4) und Meßgerät (5) zur formschlüssigen Einlage der Instrumente ausgelegt sind und ein Kopfteil dieser Mulden an einen Randbereich der unteren Halbschale (1) angrenzt und der Randbereich an dieser Stelle Ausnehmungen (12, 13) aufweist.

Description

  • Die Neuerung betrifft eine Instrumentenbox zur Diabetesbehandlung, bestehend aus einer unteren und oberen Halbschale, wobei die untere Halbschale mit Mulden zur getrennten Aufnahme der Instrumente versehen ist.
  • Die übliche Diabetesbehandlung besteht aus einer Blutzuckermessung, der zugehörigen Insulin-Dosierung und der Insulin-Zuführung in den Körper des Patienten.
  • Für insulinpflichtige Patienten befinden sich für die Messung des Blutzuckers und die Verabreichung von Insulingaben in den Körper Geräte verschiedenster Hersteller/Anbieter in der Anwendung.
  • Zur Feststellung des Zuckergehaltes im Blut sind dies einerseits Blutzucker-Meßgeräte, bestehend aus zwei Einheiten, nämlich der sogen. Stechhilfe, ein Gerät, das mit einer Lanzette bestückt werden muß, die in der Regel an der Fingerkuppe, aber auch an anderen Stellen des Körpers zum Eindringen in die Haut gebracht wird, um einen Blutstropfen zu erzeugen und dem eigentlichen Meßgerät, das mit einem Teststreifen bestückt werden muß, der aus dem Blutstropfen einen Teil des Blutes aufnimmt und bei diesem Blut elektrolytisch den Zuckergehalt bestimmt, der seinerseits sodann auf einem Display sichtbar dargestellt und im Meßgerät gespeichert wird.
  • Zur Verabreichung von Insulin in den Körper stehen andererseits sogen. „Pens" zu Verfügung. Hier handelt es sich um Geräte dem Aussehen nach ähnlich einem Füllfederhalter/Kugelschreiber, die mit einer Hohlnadel und einer Insulin-Vorratspatrone bestückt werden. Die zur evtl. Reduzierung des Blutzuckergehaltes zu verabreichenden Einheiten an Insulin werden mittels eines besonderen Mechanismus auf einer Skala eingestellt und sodann aus der Patrone durch die Hohlnadel subkutan in das Körperfett gespritzt.
  • Die Menge an zu spritzenden Insulin-Einheiten ist entsprechend des gemessenen Blutzuckerwertes einer besonderen Tabelle zu entnehmen. Diese Tabelle wird mit dem behandelnden Arzt erarbeitet.
  • Der insulinpflichtige Diabetiker muß also regelmäßig und jederzeit mit sich führen:
    • 1. zur Blutzuckermessung die Stechhilfe, einen Vorrat an Lanzetten für die Stechhilfe, das Meßgerät, einen Vorrat an Teststreifen für das Meßgerät,
    • 2. zur Verabreichung der benötigten Insulinmenge den Pen, einen Vorrat an Insulin-Patronen für den Pen, einen Vorrat an Hohlnadeln für den Pen und
    • 3. zur Feststellung der entsprechend dem erzielten Meßergebnis benötigten Insulinmenge eine Tabelle, aus der entsprechend dem festgestellten Blutzuckerwert die zu verabreichende Dosis an Insulin zu ermitteln ist.
  • Die Hersteller/Anbieter für den Bereich der Blutzuckermessung und die für den Bereich der Verabreichung des Insulins sind unterschiedlich, so daß auch die Instrumentenzusammenstellungen in unterschiedlichen Etuis angeboten werden.
  • Der insulinpflichtige Diabetiker ist daher gehalten, ständig zwei verschiedene Etuis mit sich zu führen, die an oder in der Kleidung infolge ihrer Größe – und auch in Damenhandtaschen in der Regel – nicht unterzubringen sind. Bei Personen, die beruflich unterwegs sind, könnte eine Unterbringung in Geschäftstaschen, Aktenkoffern und dergleichen erfolgen. Für alle betroffenen Personen bleibt jedoch, daß die Handhabung in der Öffentlichkeit, wie z. B. in Restaurants, Cafés, Toiletten u. ä. ausgesprochen umständlich und damit immer die Aufmerksamkeit Dritter erregend ist. Nicht selten ist dies für den Betroffenen wie auch für sein Umfeld mit großer Peinlichkeit verbunden, weil doch immer und unvermeidlich ein sehr privates, ja höchst intimes Detail öffentlich zur Schau gestellt werden muß.
  • Der Neuerung lag daher die Aufgabe zugrunde, alle vorstehend zu 1 bis 3 aufgeführten Komponenten in übersichtlicher Weise so unterzubringen, daß eine einfache und diskrete Bedienung und/oder Entnahme der Komponenten möglich ist. Die Formgebung des Behältnisses für die Unterbringung sollte an übliche Behältnisse des täglichen Lebens anpaßbar sein, die in der Öffentlichkeit keine besondere Aufmerksamkeit erregen.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Instrumentenbox der eingangs genannten Art neuerungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Durch die Anordnung aller Komponenten in einer gemeinsamen Halbschale kann die Höhe der Instrumentenbox sehr gering gehalten werden. Die äußere Form kann etwa an die eines elektronischen Termin-/Notizbuches angepaßt sein. Die formschlüssige Einlage der Instrumente, die stirnseitig benutzt, bzw. bedient werden, verhindert ein Verrutschen bei Ausführung der Bedienung im eingelegten Zustand. Durch die Einlage des Kopfteiles der Instrumente in einen offenen Randbereich der Halbschale ist eine ungehinderte Bedienung ohne Entnahme aus der Mulde und grundsätzlich auch bei aufgelegter oberer Halbschale möglich, wenn in dem entsprechenden Randbereich ein von außen betätigbarer Schieber zum Freilegen der Ausnehmungen vorgesehen wird.
  • Für eine Benutzung der Instrumente bei geschlossener Instrumentenbox können in die obere Halbschale ein Sichtfenster zur Ablesung von Anzeigewerten und/oder Bedientasten zum mechanischen Auslösen von Funktionen der unter dem Sichtfenster und/oder Tasten liegenden Instrumente vorgesehen sein.
  • Die untere und obere Halbschale können durch ein Scharnier aufklappbar miteinander verbunden sein. Die aufgestellte obere Halbschale verhindert weitgehend einen störenden oder benachbarte Personen verunsichernden Einblick in die untere Halbschale, ohne die diskrete Entnahme von Einzelkomponenten, insbesondere des Pens, einer Insulin-Patrone oder einer Hohlnadel zu behindern. Ein mit einer Insulin-Patrone bestückter Pen kann auch in einer röhrenförmigen Mulde gelagert werden, so daß er bei Neigung der Instrumentenbox aus einer seitlich im Randbereich der Instrumentenbox vorgesehenen verschließbaren Öffnung herausrutschen kann. In der röhrenförmigen Mulde kann auch eine Hohlnadel mit untergebracht sein, so daß eine sehr dezente Entnahme des immer außerhalb der Instrumentenbox zu benutzenden Instruments zur Applikation des Insulins möglich ist.
  • In der Figur ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Die Instrumentenbox besteht aus einer unteren Halbschale 1 und einer oberen Halbschale 2, die über nicht weiter dargestellte Scharniere an der unteren Halbschale 1 aufklappbar befestigt ist. Die obere Halbschale 2 bildet einen Deckel für die untere Halbschale 1, der über Klappverschlüsse 3 mit der unteren Halbschale 1 zu einer geschlossenen Instrumentenbox verbunden werden kann. Die Instrumentenbox hat etwa die Größe und das Format einer gebrauchsüblichen Brieftasche.
  • Die untere Halbschale 1 ist mit Mulden versehen, in denen eine Stechhilfe 4, das Meßgerät 5 und der Pen 6 eingelegt sind. Die Form der Mulden ist der Form der Instrumente 4, 5, 6 angepaßt, so daß diese gegen ein unbeabsichtigtes Herausfallen und gegen ein Verrutschen gesichert sind. Die Mulden können aus einem elastischen Material gefertigt sein, in das die Instrumente unter Druck eingelegt werden können.
  • In weiteren Mulden sind eine Vorratslanzette 7, mehrere Vorrats-Teststreifen 8, zwei Vorrats-Insulin-Patronen 9 und zwei Vorrats-Hohlnadeln 10 untergebracht. In den Deckel ist eine Tabelle 11 mit Angabe von Blutzuckerwerten und zu spritzenden Insulin-Einheiten eingelegt.
  • Im rechten Randbereich der unteren Halbschale 1 sind Ausnehmungen 12, 13 vorgesehen, die mit entsprechenden Ausnehmungen 12', 13' im Randbereich der oberen Halbschale 2 korrespondieren. Im geschlossenen Zustand der Instrumentenbox bilden die Ausnehmungen 12, 12'; 13, 13' Öffnungen in der Instrumentenbox, in die die Kopfteile der Stechhilfe 4 und des Meßgerätes 5 so eingelegt sind, daß sich nicht aus der Instrumentenbox herausragen. In die Ausnehmungen 12', 13' in der oberen Halbschale 2 können Dichtlippen eingefügt sein, die sich beim Schließen des Deckels als Schutz vor die Kopfteile der Stechhilfe 4 und des Meßgerätes 5 schieben.
  • Die Höhe der unteren Halbschale 1 und die Tiefe der Mulden können selbstverständlich auch so gewählt werden, daß die eingelegten Instrumente mit ihrem vollen Durchmesser aufgenommen werden. Der Deckel kann dann entsprechen flacher gestaltet werden.
  • Die im Ausführungsbeispiel dargestellte Anordnung der notwendigen Instrumente und Komponenten läßt sich vorteilhaft wie folgt handhaben.
  • Die Stechhilfe 4 wird vor der Einlage in die Mulde präpariert, indem die Lanzette darin eingesetzt und gespannt wird. Sie kann jetzt bei der außerhäuslichen Handhabung einfach bei Anlegen der Fingerkuppe an den Kopfteil des Instruments ausgelöst werden, um einen Blutstropfen zu produzieren.
  • Die Vorratslanzette in der Box dient lediglich als Reserve für unvorhergesehene Fälle.
  • Vor der Produktion des Blutstropfens wird das Meßgerät 5 in der Box liegend durch Einschieben in den Kopfteil diese Instruments mit einem Teststreifen 8 bestückt. Der Teststreifen wird der Mulde in der Box entnommen oder kann über eine mechanische Spendereinrichtung ausgegeben werden. Nachdem dann der Blutstropfen an der Fingerkuppe produziert wurde, wird diese an den Teststreifen heran geführt zwecks Aufnahme des Blutes und dessen Analyse.
  • Der ermittelte Blutzuckerwert wird im Sichtfenster des Meßgerätes 5 abgelesen.
  • Es wird jetzt der Pen 6 aus seiner Mulde entnommen und mit einer Hohlnadel 10 aus der betreffenden Mulde in der Box versehen.
  • Aus der Tabelle 11, die sich im Deckel der Box befindet, werden sodann die zu spritzenden Insulin-Einheiten ermittelt. Der Pen wird entsprechend eingestellt (geladen), und es wird gespritzt.
  • Auf die Ablesung und Mitführung der Tabelle 11 kann verzichtet werden, wenn der Rechenchip im Meßgerät 5 um eine Funktion erweitert wird. Die Erweiterung müßte vorsehen, daß die Werte aus der Tabelle 11, die immer zunächst vom behandelnden Arzt und dem Patienten erarbeitet werden muß, in einen Speicher eingegeben werden kann. Nach einer Messung könnten dann neben dem Blutzuckerwert auf dem Display die individuell zu spritzenden Insulin-Einheiten ablesbar sein.
  • Der durch den Wegfall der Tabelle 11 im Deckel frei werdende Platz könnte dann für das Mitführen eines Diabetiker-Passes genutzt werden.
  • Die Vorteile der Instrumentenbox nach der Neuerung bestehen darin, daß alle Komponenten und Geräte, die zur Feststellung des Blutzuckerwertes und der benötigten Insulinmenge, sowie zur Verabreichung des Insulins erforderlich sind, sich in einer gemeinsamen Box befinden.
  • Die Box kann der Größe nach so beschaffen sein, daß sie einerseits alle Komponenten, einschließlich eines Reservevorrats für unvorhersehbare Fälle und alle Geräte aufnimmt und andererseits sich wie eine Brieftasche leicht in der Kleidung, Handtasche und dergl. unterbringen läßt.
  • Da es nur eine Box gibt, in der sich alles befindet, wird verhindert, daß es übersehen wird, einen Teil der notwendigen Dinge mitzuführen, was für einen Diabetiker eine lebensbedrohliche Situation bedeuten würde.
  • Da sich alle Komponenten und Geräte innerhalb der Box in dafür vorgesehenen Mulden und damit immer auch an der gleichen Stelle befinden, ist eine gute Übersichtlichkeit gewährleistet, die eine mögliche Unvollständigkeit leicht erkennen läßt.
  • Die Unterbringung der einzelnen Teile in individuellen Mulden verhindert, daß Teile beim Herumtragen ihre Position verlieren und durcheinander geraten.
  • Die Einteilung der Box in eine untere und eine obere Halbschale und die Unterbringung aller einzelnen Teile in der unteren Halbschale gewährleisten eine gute Standfestigkeit der Box im aufgeklappten Zustand.
  • Die Arretierung von Stechhilfe und Meßgerät in ihren Mulden mit seitlichen Ausnehmungen in der unteren Halbschale ermöglicht eine leichte, schnelle und damit diskrete Handhabung.
  • Beide Geräte bleiben bei ihrer Benutzung in der Box.
  • Die Unterbringung der Blutzucker-Tabelle in der oberen Halbschale gewährleistet eine leichte Ablesbarkeit und damit eine schnelle Feststellung der zu verabreichenden Insulinmenge.
  • Hohlnadel und Pen sind leicht und schnell zu entnehmen, was ermöglicht, sich voll auf ihre Handhabung zu konzentrieren.
  • Zusammenfassend macht die Neuerung einen in der Regel in der Öffentlichkeit stattfindenden und oft mit großer Peinlichkeit behafteten Vorgang zu einem sehr diskreten und damit problemlosen Unterfangen. Unaufwendigkeit sowie Leichtigkeit und Schnelligkeit in der Handhabung machen das Ganze recht unbeobachtbar und verhindern, daß Aufmerksamkeit aus dem jeweiligen Umfeld geweckt wird.

Claims (8)

  1. Instrumentenbox zur Diabetesbehandlung, bestehend aus einer unteren und einer oberen Halbschale (1, 2), wobei die untere Halbschale (1) mit Mulden zur getrennten Aufnahme der Instrumente versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß alle für eine Messung und Behandlung benötigten Instrumente und Komponenten in Mulden der unteren Halbschale (1) angeordnet sind, wobei zumindest die Mulden für die Instrumente Stechhilfe (4) und Meßgerät (5) zur formschlüssigen Einlage der Instrumente ausgelegt sind und ein Kopfteil dieser Mulden an einen Randbereich der unteren Halbschale (1) angrenzt und der Randbereich an dieser Stelle Ausnehmungen (12, 13) aufweist.
  2. Instrumentenbox nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine gleiche Mulde und Ausnehmung zur Einlage eines Teststreifen-Spenders (8) vorhanden ist.
  3. Instrumentenbox nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Halbschale (2) als Deckel zur unteren Halbschale (1) ausgebildet ist und in den mit den Ausnehmungen (12, 13) der unteren Halbschale (1) korrespondierenden Randbereichen Ausnehmungen (12', 13') mit Dichtlippen zum Abdecken der Ausnehmungen (12, 13) der unteren Halbschale (1) aufweist.
  4. Instrumentenbox nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (12, 13) durch einen in den entsprechenden Randbereich der unteren Halbschale (1) eingefügten Schieber verschließbar sind.
  5. Instrumentenbox nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die obere Halbschale (2) ein Sichtfenster zum Ablesen eines Anzeigefeldes am Meßgerät (5) eingefügt ist.
  6. Instrumentenbox nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die obere Halbschale (2) von außen bedienbare Tasten zum Auslösen der Stechhilfe (4), des Teststreifen-Spenders (8) oder von Funktionen des Meßgerätes (5) eingesetzt sind.
  7. Instrumentenbox nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der oberen Halbschale (2) eine innen liegende Haltevorrichtung zur Einlage einer Tabelle (11) oder eines Ausweises vorhanden ist.
  8. Instrumentenbox nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die untere (1) und obere (2) Halbschale durch Drehscharniere miteinander verbunden und durch Klappverschlüsse (3) verschließbar sind.
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CN104921810A (zh) * 2015-01-22 2015-09-23 左秀云 一种检验科用多功能采血装置

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN104921810A (zh) * 2015-01-22 2015-09-23 左秀云 一种检验科用多功能采血装置
CN104921810B (zh) * 2015-01-22 2017-06-23 左秀云 一种检验科用多功能采血装置

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