DE202008016195U1 - Adapterhülse für eine Steilkegel-Werkzeugaufnahme - Google Patents
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Abstract
– mit einer Hülsenaußenseite (12a), die maschinenseitig einen außenseitig gelegenen Hülsen-Kegelschaft (13) gemäß DIN 69871 aufweist, der zum Zusammenwirken mit der Werkzeugmaschine ausgebildet ist, und die werkzeugseitig einen Hülsen-Bund (14) gemäß DIN 69871 aufweist, und
– mit einer Hülseninnenseite (12b), die werkzeugseitig einen innenseitigen Hohlkegel (15b) gemäß DIN 69871 aufweist, der zum Aufnehmen des Aufnahme-Kegelschafts (3) der Werkzeugaufnahme (2) ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet, dass die Adapterhülse (1) werkzeugseitig derart ausgebildet ist, dass der Aufnahme-Bund (4) bei eingesetzter Werkzeugaufnahme (2) bündig mit dem Hülsen-Bund (14) abschließt.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Adapterhülse zum Adaptieren einer Werkzeugaufnahme gemäß DIN 69871 an eine Werkzeugmaschine, wobei die Werkzeugaufnahme außenseitig einen Aufnahme-Kegelschaft und einen Aufnahme-Bund aufweist, mit einer Hülsenaußenseite, die maschinenseitig einen außenseitig gelegenen Hülsen-Kegelschaft gemäß DIN 69871 aufweist, der zum Zusammenwirken mit der Werkzeugmaschine ausgebildet ist, und die werkzeugseitig einen Hülsen-Bund gemäß DIN 69871 aufweist, und mit einer Hülseninnenseite, die werkzeugseitig einen innenseitigen Hohlkegel gemäß DIN 69871 aufweist, der zum Aufnehmen des Aufnahme-Kegelschafts der Werkzeugaufnahme ausgebildet ist.
- Eine solche Adapterhülse wurde beispielsweise von der Firma Iscar Germany GmbH unter der Katalognummer 4511671 in den Handel gebracht. Die Adapterhülse erlaubt die Verwendung einer SK30- bzw. SK40-Werkzeugaufnahme in einer SK50-Werkzeugmaschine. Die Bezeichnungen SK30-, SK40 und SK50 stammen aus der DIN 69871 und bezeichnen unterschiedliche Geometrien von Steilkegel-Werkzeugaufnahmen und korrespondierenden Elementen von Werkzeugmaschinen, die mit solchen Werkzeugaufnahmen zusammenwirken. Bei der bekannten Adapterhülse kann zwar ein genormtes SK40-Werkzeug zusammen mit der SK40-Werkzeugaufnahme verwendet werden. Es besteht aber das Problem, dass bei der Verwendung eines SK40-Werkzeugs das Einstellmaß erheblich von dem Einstellmaß einer SK50-Werkzeugaufnahme abweicht. Denn mit dem Einsatz der Adapterhülse steht das SK40-Werkzeug dann wesentlich weiter vor als ein SK50-Werkzeug, das ohne Adapter auskommt. Entsprechendes gilt für die Versendung eines SK30-Werkzeugs.
- Unter dem Einstellmaß bzw. der Einstelllänge versteht man den Abstand zwischen der dem Werkzeug zugewandten Basis des Steilkegels und dem werkzeugseitigen Ende der Adapterhülse bzw. der Werkzeugaufnahme. Es bzw. sie dient quasi als Nullpunkt des Werkzeugs im Koordinatensystem der Werkzeugmaschine, der insbesondere für eine automatische Verwendung des Werkzeugs bei numerisch gesteuerten Werkzeugmaschinen relevant ist.
- Die Erfindung hat sich daher zur Aufgabe gestellt, das vorstehend genannte Problem bei einer Adapterhülse zu beseitigen.
- Diese Aufgabe wird gemäß den Maßnahmen des Anspruchs 1 gelöst. Demgemäß ist eine Adapterhülse der eingangs genannten Art derart ausgebildet, dass bei eingesetzter Werkzeugaufnahme der Bund der Werkzeugaufnahme bündig mit dem Bund der Adapterhülse abschließt. Dadurch ist eine längenkonstante Adaption zwischen einer SK50-Werkzeugmaschine und einer SK40-Werkzeugaufnahme realisiert, so dass für das SK40-Werkzeug eine identische Einstelllänge wie für das SK50-Werkzeug erhalten ist. Das SK30- bzw. SK40-Werkzeug steht jetzt trotz Verwendung einer Adapterhülse nicht mehr zwingend weiter vor als ein SK50-Werkzeug. Bei einem Werkzeugwechsel von einem SK50-Werkzeug auf ein SK40-Werkzeug samt Verwendung einer dabei erforderlichen Adapterhülse kann also das aufwändige erneute Einstellen des Einstellmaßes entfallen. Dies gilt jedenfalls innerhalb der erlaubten Toleranzen von ca. +/–0,05 mm. Insbesondere bei Bohrwerkzeugen hat sich diese Toleranz der Einstelllänge als akzeptabel erwiesen.
- Die Adapterhülse kann nahezu beliebig ausgebildet sein, solange sie an den relevanten Anlage- bzw. Kontaktpunkten zwischen dem SK30- oder SK40-Werkzeug einerseits und der SK50-Werkzeugaufnahme andererseits passgenau ausgebildet ist. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform kann die Hülsenaußenseite gemäß einer SK50-Werkzeugaufnahme nach DIN 69871 und die Hülseninnenseite zum Aufnehmen einer SK30- oder SK40-Werkzeugaufnahme nach DIN 69871 ausgebildet sein. Diese Ausbildung der Hülsenaußen- und -innenseiten stellt eine hohe Passgenauigkeit und zuverlässige Funktion der Adapterhülse sicher. Dadurch lassen sich die in der Industrie auftretenden Handhabungsprobleme bei einem Wechsel zwischen SK30- oder SK40-Werkzeugen einerseits und SK50-Werkzeugen gemäß DIN 69871 andererseits zuverlässig beseitigen.
- Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft die Ausgestaltung der Adapterhülse, so dass sie werkzeugseitig mit dem Hülsen-Bund endet. Dadurch ist sichergestellt, dass über den Hülsen-Bund hinausragende Elemente ausschließlich der in die Adapterhülse eingespannten Werkzeugaufnahme zugeordnet sind, so als ob diese Werkzeugaufnahme direkt in die Werkzeugmaschine eingespannt wäre. Damit lässt sich bereits auf den ersten Blick erkennen, ob die Werkzeugaufnahme korrekt mit der Adapterhülse verbunden ist.
- Eine relevante Schnittstelle zwischen der Adapterhülse einerseits und der Werkzeugaufnahme bzw. der Werkzeugmaschine andererseits betrifft die Kanalisierung der Kühlmittelflüssigkeit. Dabei hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Hülseninnenseite erste Dichtmittel aufweist, die zum Verschließen von Flüssigkeitskanälen ausgebildet sind, die im Aufnahme-Bund enden. Dadurch können sämtliche SK40-Werkzeugaufnahmen mit einer inneren Kühlmittelflüssigkeitszufuhr (Form AD und AD/B) in die Adapterhülse eingesetzt werden, und zwar ohne dass es zu einem ungewollten Austritt der Kühlmittelflüssigkeit über den Aufnahmebund der Werkzeugaufnahme kommt.
- Als Dichtmittel können beispielsweise Madenschrauben in die werkzeugseitigen Mündungen der Flüssigkeitskanäle eingeschraubt werden. Als besonders vorteilhaft hat es sich jedoch erwiesen, wenn die ersten Dichtmittel durch Hartgummi aufweisende Pfropfen oder Pfropfen aus Hartgummi ausgebildet sind. Dadurch ist keine aufwändige Montage der Dichtmittel nötig. Sie erlauben aufgrund ihrer elastischen Eigenschaften eine einfache Montage durch Eindrücken in die Flüssig keitskanäle, ein zuverlässiges und dauerhaftes Dichten und können bei Bedarf rasch und problemlos ausgetauscht werden.
- Die Adapterhülse stellt eine Schnittstelle zwischen der Werkzeugmaschine einerseits und der Werkzeugaufnahme andererseits dar. Sie wird daher sowohl mit der Werkzeugmaschine als auch mit der Werkzeugaufnahme verbunden. Die Verbindung mit der Werkzeugmaschine stellt bislang ein Anzugsbolzen her, der in der Adapterhülse verschraubt wird. Der Anzugsbolzen umfasst dazu maschinenseitig insbesondere einen Flansch gemäß DIN 69872-A zum Anflanschen an ein maschinenseitiges Ende der Adapterhülse. Die kraftschlüssige Verbindung zur Werkzeugaufnahme sichert bisher eine innere Spannschraube, die innerhalb der Adapterhülse in die Werkzeugaufnahme eingeschraubt wird. Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann die Adapterhülse mit einem Anzugsbolzen direkt und spannschraubenfrei mit der Werkzeugaufnahme verspannt werden. Der Anzugsbolzen weist dazu ein werkzeugseitig vor dem Flansch gelegenes Gewinde auf, mit dem eine Werkzeugaufnahme, die in die Adapterhülse werkzeugseitig eingesetzt ist, ohne Spannschraube direkt in die Adapterhülse eingespannt werden kann. Auf die Spannschraube und deren Montage kann also verzichtet werden. Der erfindungsgemäße Anzugsbolzen erfüllt also zwei Funktionen, nämlich – wie bisher – die Befestigung der Adapterhülse in der Werkzeugmaschine einerseits und – erfindungsgemäß zusätzlich – die Befestigung der Werkzeugaufnahme in der Adapterhülse andererseits. Dafür waren im Stand der Technik zwei Teile erforderlich. Jetzt vereinfacht sich die Handhabung der Adapterhülse. Außerdem entfällt ein verlierbares Kleinteil der Adapterhülse. Schließlich verbessert sich auch die Kraftübertragung von der Werkzeugmaschine auf das Werkzeug. Denn nun herrscht im Gegensatz zum Stand der Technik auch bei Verwendung einer Adapterhülse ein direkter Kraftschluss zwischen der Werkzeugmaschine und der Werkzeugaufnahme, so dass die Einzugskraft direkt auf den Steilkegel der Werkzeugaufnahme wirkt. Diesen Kraftfluss und dazu eine Platz sparende Konstruktion ermöglicht erst der erfindungsgemäße Anzugsbolzen.
- Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung kann die Hülsenbohrung an ihrem maschinenseitigen Ende gewindefrei ausgeführt sein. Dadurch ist erreicht, dass sich der erfindungsgemäße Anzugsbolzen möglichst ungehindert in die Hülsenbohrung einfügen lässt und danach mit dem Gewinde der Werkzeugaufnahme problemlos verschraubt werden kann. Als entsprechend vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn der Anzugsbolzen zwischen dem Flansch und seinem Gewinde an seiner Außenseite einen längeren zylindrischen und gewindefreien Körperabschnitt aufweist, der im Wesentlichen mit dem gewindefreien Bereich der Hülsenbohrung korrespondiert. Das bedeutet, dass sich der gewindefreie Bereich der Hülsenbohrung und des Anzugsbolzens zumindest bereichsweise entlang einer gemeinsamen Rotationsachse überlappen. Die beiden gewindefreien Bereiche verlaufen also koaxial, wobei nicht zwingend gleiche oder zumindest ähnliche Radien vorliegen müssen. Dadurch lässt sich eine besonders präzise und stabile Führung der Adapterhülse beim Einspannen in die Werkzeugmaschine und im Betrieb realisieren.
- Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung können zweite Dichtmittel in der Adapterhülse angeordnet sein, die ein Austreten von Kühlflüssigkeit über die Außenseite des in die Adapterhülse eingeführten Anzugsbolzens vermeiden. Zu diesem Zweck ist der Anzugsbolzen zwischen dem Flansch und dem Gewinde zum Zusammenwirken mit zweiten Dichtmitteln ausgebildet. Beispielsweise kann im gewindefreien Bereich des Anzugsbolzens eine umlaufende Nut ausgebildet sein, die einen O-Ring aufnehmen kann. Er dichtet den Spalt zwischen dem Anzugsbolzen und der Adapterhülse maschinenseitig ab.
- Um den Kühlmittelfluss in der Form AD der Werkzeugaufnahme zu gewährleisten, weist gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung der Anzugsbolzen eine axial durchgängig verlaufende Bolzenbohrung auf.
- Das Prinzip der Erfindung wird nachfolgend anhand einer Zeichnung beispielshalber beschrieben. Es zeigt:
-
1 : eine Teilschnittdarstellung einer Werkzeugaufnahme der Form AD/B; -
2a und b: zwei Teilschnittdarstellung der Werkzeugaufnahme mit einem Bohrer; -
3 : eine Adapterhülse gemäß Stand der Technik; -
4 : einen Anzugsbolzen für eine Adapterhülse gemäß3 ; -
5 : eine Spannschraube für eine Adapterhülse gemäß3 ; -
6a und b: zwei Ansichten einer Adapterhülse gemäß der Erfindung; -
7 : einen Anzugsbolzen für die Adapterhülse gemäß6 ; und -
8 : ein Montagesystem, bestehend aus der Adapterhülse gemäß6 und dem Anzugsbolzen gemäß7 . - Ein Beispiel einer bekannten Steilkegel-Werkzeugaufnahme
2 ist in1 dargestellt. Sie eignet sich zum Aufnehmen eines Bohrwerkzeugs8 bzw.8a , so wie es in den2a ,2b dargestellt ist. Die Werkzeugaufnahme2 weist einen Aufnahme-Kegelschaft3 , einen Aufnahme-Bund4 mit Ausnehmungen4a und einen Aufnahmebereich5 auf. Koaxial zur Rotationsachse der Werkzeugaufnahme2 verläuft eine Durchgangsbohrung6 . Im Aufnahme-Bund4 zweigen radial dazu Kühlmittelbohrungen7 ab, die durch den Aufnahmebereich5 hindurch parallel zur Durchgangsbohrung6 verlaufen und werkzeugseitig an der Stirnseite der Werkzeugaufnahme2 enden. Die möglichen Einströmrichtungen der Kühlmittelflüssigkeit sind gemäß den verschiedenen Bauformen in der1 durch die Symbole AD bzw. B symbolisiert. - Solche Werkzeugaufnahmen
2 werden grundsätzlich in vier Bauformen mit unterschiedlicher Kühlmittelführung angeboten. Eine erste Bauform, die als Form AD bezeichnet wird, weist eine zentrale Durchgangsbohrung6 auf, um Kühlmittelflüssigkeit zum Beispiel zu dem Bohrwerkzeug8 zu befördern. Eine zweite Bauform (Form B) weist zwei seitliche Kühlmittelbohrungen bzw. Kühlmittelkanäle7 auf, die symmetrisch zu der Rotationsachse angeordnet sind. Eine dritte Form mit der Bezeichnung AD/B ist eine Kombination der Form AD und der Form B und weist demgemäß eine zentrale Durchgangsbohrung6 mit seitlichen Kühlmittelbohrungen7 auf, so wie dies in der1 dargestellt ist. Die vierte, nicht dargestellte Bauform weist keine Durchgangsbohrungen für Kühlmittel auf. - In
2a ist die Werkzeugaufnahme2 in Kombination mit einem innen gekühlten Bohrer8 dargestellt. Um dessen Betrieb zu ermöglichen, sind die werkzeugseitigen Enden der Kühlmittelbohrungen7 durch Madenschrauben9 verschlossen. Der Bohrer8 wird über die zentrale Durchgangsbohrung6 mit Kühlmittelflüssigkeit versorgt, welche über Bohreröffnungen10 an der Spitze des Bohrers8 austritt. - In der
2b ist die Werkzeugaufnahme2 bestückt mit einem konventionellen Bohrer8a dargestellt. Die Kühlung des Bohrers8a erfolgt über die im Aufnahmebereich5 verlaufenden Kühlmittelbohrungen7 , wobei die Schrauben9 zuvor entfernt wurden. - Der in der
1 dargestellte Aufnahme-Kegelschaft3 weist maschinenseitig an der Innenseite der Durchgangsbohrung6 ein Gewinde11 auf. Mit dem Gewinde11 lässt sich die Werkzeugaufnahme2 beispielsweise direkt an einer Werkzeugmaschine befestigen. Zu diesem Zweck wird ein Anzugsbolzen21 (vgl.4 ) mit dem Gewinde11 verschraubt, der über ein Federpaket oder hydraulisch in die Spindel der Werkzeugmaschine eingezogen wird. Mit dem Gewinde11 lässt sich die Werkzeugaufnahme2 jedoch auch über eine Spannschraube (5 ) mit einer Adapterhülse12 gemäß dem Stand der Technik (vgl.3 ) verschrauben, wo nach die Adapterhülse12 mittels Anzugsbolzen21 an einer Werkzeugmaschine bzw. an ihrer Spindel befestigt wird. Dadurch entsteht ein indirekter Kraftfluss zwischen der Werkzeugmaschine und der Werkzeugaufnahme2 , die über die Adapterhülse12 übertragen wird. - Die Adapterhülse
12 gemäß3 weist außenseitig (Hülsenaußenseite12a ) einen Hülsen-Kegelschaft13 auf, der mit seiner Kegelbasis13a an einem Hülsen-Bund14 endet. Die Kegelbasis13a stellt den maschinenseitigen Ausgangspunkt für die Ermittlung des Einstellmaßes A dar. Den werkzeugseitigen Messpunkt kann beispielsweise eine Bohrerspitze bilden. Jenseits des Bundes14 und damit werkzeugseitig läuft die Adapterhülse12 in einem Hülsen-Zylinder15a mit Nocken15d an der werkzeugseitigen Stirnseite15e aus. Bei eingesetzter Werkzeugaufnahme2 greifen die Nocken15d in die Ausnehmungen4a am Aufnahmebund4 ein und übertragen ein Drehmoment der Adapterhülse12 über Formschluss auf die Werkzeugaufnahme2 . Die außenseitige Formgebung der Adapterhülse12 entspricht dabei insbesondere im Bereich des Hülsen-Kegelschafts13 und des Hülsen-Bunds14 einer SK50-Werkzeugaufnahme nach DIN 69871. Maschinenseitig weist die Adapaterhülse12 ein Adapterhülsenende17 auf. - Innenseitig (Hülseninnenseite
12b ) weist die Adapterhülse12 an ihrem werkzeugseitigen Ende einen innenseitigen Hohlkegel15b auf, der in einen innenseitigen Hohlzylinder15c mündet. Die geometrische Gestaltung des innenseitigen Hohlkegels15b entspricht dabei der Geometrie des Kegelschafts3 einer SK40-Werzeugaufnahme. Daher lässt sich beispielsweise die in der1 dargestellte SK40-Werkzeugaufnahme2 befestigen. Um einerseits den Kühlmittelfluss von der Werkzeugmaschine zum Werkzeug zu gewährleisten und andererseits eine Kraftübertragung zwischen der Werkzeugmaschine und der Werkzeugaufnahme2 herzustellen, weist die Adapterhülse12 korrespondierend zu ihrer Rotationsachse eine Hülsen-Durchgangsbohrung16 auf. Sie weist maschinenseitig einen ersten Abschnitt16a , gefolgt von einem zweiten Abschnitt16b , der in einen dritten Abschnitt16c mündet, und einen vierten Abschnitt16d mit abnehmenden Durchmes sern auf. Die Abschnitte16a und16b dienen zum Aufnehmen eines in der4 dargestellten Anzugsbolzens21 , der in ein Gewinde im Abschnitt16b eingeschraubt werden kann. Die gewindefreien Abschnitte16c und16d dienen zum Aufnehmen einer in der5 dargestellten Spannschraube18 . - Mit Hilfe der Spannschraube
18 wird die Werkzeugaufnahme2 in die Adapterhülse12 eingespannt. Ein Gewindeabschnitt20 der Spannschraube18 lässt sich dazu mit dem Gewinde11 der Werkzeugaufnahme2 (1 ) verschrauben. Dann besteht eine Kraftübertragungsmöglichkeit von der Adapterhülse12 über die Spannschraube18 zur Werkzeugaufnahme2 . Die Spannschraube18 wird dazu maschinenseitig in die Hülsen-Durchgangsbohrung16 der Adapterhülse12 eingeführt. Der Schraubenkopf19 der angezogenen Spannschraube18 stützt sich an einer zwischen den Abschnitten16c und16d gelegenen Verjüngungskante der Durchgangsbohrung6 ab. In3 ist schematisch die eingesetzte Schraube18 dargestellt, die gewindeseitig bis in den innenseitigen Hohlkegel15b und bei eingesetzter Werkzeugaufnahme2 auch bis in deren Durchgangsbohrung6 hineinragt. Die innere Spannschraube18 muss also zunächst mit der Werkzeugaufnahme2 verschraubt werden, bevor die Adapterhülse2 in die Werkzeugmaschine eingesetzt und mit Hilfe des Anzugsbolzens21 an der Werkzeugmaschine befestigt werden kann. - Mit Hilfe des Anzugsbolzens
21 wird die Adapterhülse12 an der Werkzeugmaschine befestigt. Werkzeugseitig gliedert sich der Anzugsbolzen21 in einen Flansch24 , der sich bei eingesetztem Anzugsbolzen21 an einem maschinenseitigen Adapterhülsenende17 abstützt. Der Anzugsbolzen21 weist hülsenseitig einen mit einer Nut25 begrenzten Bolzen-Gewindeabschnitt23 auf, sodass er mit dem Gewinde des Abschnitts16b der Adapterhülse12 verschraubt werden kann. Der Anzugsbolzen21 weist maschinenseitig einen Anzugsbolzen-Kopf22 auf. - Wird nun eine SK40-Werkzeugaufnahme
2 in die bekannte Adapterhülse12 eingesetzt, kommt der Aufnahme-Bund4 der Werkzeugaufnahme2 an der Stirnseite15e der Adapterhülse12 zu liegen. Zum Einstellmaß der Werkzeugaufnahme2 addiert sich also noch die Länge des Hülsen-Zylinders15a und des Bundes14 . Dieses Einstellmaß weicht also gegenüber dem eines SK50-Werkzeug erheblich ab, es ist deutlich größer. -
6a und6b zeigen eine erfindungsgemäße Adapterhülse1 , die den Hülsen-Kegelschaft13 gemäß der SK50-Geometrie nach DIN 69871 aufweist. Er endet maschinenseitig in dem Adapterhülsenende17 und werkzeugseitig in dem Hülsen-Bund14 . Die nunmehr verbleibende Außenseite der Adapterhülse1 entspricht dabei der in3 dargestellten Hülsenaußenseite12a . Die erfindungsgemäße Adapterhülse1 weist eine Hülsen-Durchgangsbohrung16 auf, die in einem innenseitigen Hohlkegel15b endet. Er weist die bekannte SK40-Geometrie nach DIN 69871 auf. Im Unterschied zum Stand der Technik umfasst die Hülsenbohrung16 kein maschinenseitiges Innengewinde. Vielmehr sind jetzt der Abschnitt16a und der nunmehr gewindefreie und kurze zweite Abschnitt16b vorgesehen, wobei dieser einen geringeren Durchmesser als der erstgenannte Abschnitt16a aufweist. - Werkzeugseitig ist auf den im Stand der Technik vorgesehenen Hülsen-Zylinder
15a (siehe3 ) vollständig verzichtet. Vielmehr ist der innenseitige Hohlkegel15b näher an das maschinenseitige Hülsenende17 herangerückt. Der Hülsen-Bund14 weist eine innenseitige, im Wesentlichen zylindrisch ausgestaltetete Ausnehmung31 auf, welche den Abschluss des Hohlkegels15b bildet. Wie in der Frontansicht der6b dargestellt, weist sie eine bodenseitige Vertiefung35 auf. Innerhalb der bodenseitigen Vertiefung35 sind erste pfropfenförmige Dichtmittel32a und32b angeordnet. Sie bestehen aus Hartgummi (ca. 90 Shore). Deren Position korrespondiert mit den am Aufnahme-Bund4 entspringenden Kühlmittelbohrungen7 der Werkzeugaufnahme2 gemäß1 . Bei eingesetzter Werkzeugaufnahme2 in die erfindungsgemäße Adapterhülse1 werden somit die im Aufnahme-Bund4 vorgesehenen Kühlmittelbohrungen7 abgedichtet, so dass kein ungewollter Austritt von Kühlmittelflüssigkeit über die im Aufnahme-Bund4 endenden Kühlmittelbohrungen7 erfolgen kann. Des Weiteren sind in der6b der Hülsen-Bund14 , der innenseitige Hohlkegel15b und die Hülsen-Durchgangsbohrung16 zu erkennen. - Der Hülsen-Bund
14 weist zwei in die Ausnehmung31 hineinreichende Mitnehmernasen36 auf. An seinem äußeren Umfang sind um 90° versetzt zu den Mitnehmernasen36 zwei Aussparungen37 lokalisiert. Der Versatz gewährleistet die geforderte Stabilität, weil die Mitnehmernasen36 und die Aussparungen37 nicht an identischen Umfangspositionen des Hülsen-Bunds14 angeordnet sind, wo sie ihn schwächen könnten. - Ein erfindungsgemäßer Anzugsbolzen
33 zum Einspannen der erfindungsgemäßen Adapterhülse1 in einer Werkzeugmaschine ist in der7 und in Wechselwirkung mit der erfindungsgemäßen Adapterhülse1 in8 dargestellt. Um die Kompatibilität mit einer Werkzeugmaschine gemäß der SK50-Geometrie nach DIN 69871 zu gewährleisten, weist der erfindungsgemäße Anzugsbolzen33 einen bekannten Bolzenkopf22 , eine durchgehende Bohrung27 für den Kühlmitteltransport und einen Flansch24 auf, der mit dem maschinenseitigen Hülsenende17 der erfindungsgemäßen Adapterhülse1 zusammenwirkt. Demgemäß entspricht der Anzugsbolzen33 maschinenseitig der genormten SK50-Standard-Geometrie nach DIN 69872-A zum Einspannen in einer Maschinenspindel inklusive Kühlmittelabgabe. Die maschinenseitige Ausbildung des Anzugsbolzens33 kann in Abhängigkeit von dem jeweiligen Maschinenhersteller variieren und daher auch individuell an den jeweiligen Einzugsmechanismus der Werkszeugmaschine angepasst sein. - Erfindungsgemäß weist der Anzugsbolzen
33 an seinem werkzeugseitigen Ende ein Bolzen-Gewinde28 auf, das derart positioniert und ausgebildet ist, dass eine standardisierte SK40-Werkzeugaufnahme2 (vgl.1 ), die in die erfindungsgemäße Adapterhülse1 werkzeugseitig eingesetzt ist, mit dem Anzugsbolzen33 in die Adapterhülse1 eingespannt werden kann. Das Anzugsbolzen-Gewinde28 wirkt dabei mit dem Gewinde11 der Werkzeugaufnahme2 zusammen, so wie dies in der8 schematisch dargestellt ist, und stützt sich über den Flansch24 an dem maschinenseitigen Hülsenende17 ab. Der Anzugsbolzen33 ist zwischen dem Flansch24 und dem Anzugsbolzen-Gewinde28 für die Montage von weiteren Dichtmitteln ausgebildet. In eine Dichtring-Nut29 kann ein O-Ring eingelegt werden. Dadurch ist ein ungewolltes Austreten von Kühlmittelflüssigkeit durch einen Spalt zwischen dem Anzugsbolzen33 und der Adapterhülse1 verhindert, wenn sich die Kühlmittelflüssigkeit beispielsweise zurückstaut. Zusätzlich kann noch in einem gewindefreien Körperabschnitt bzw. Bereich30 eine weitere, in der7 nicht dargestellte Dichtring-Nut angeordnet sein, um auch an dieser Stelle eine Dichtung zwischen dem Anzugsbolzen33 und der mit ihm verschraubten Werkzeugaufnahme2 an ihrem maschinenseitigen Ende auszubilden. Dadurch lässt sich ein Kühlmittelaustritt möglichst effizient aus den für den Kühlmitteltransport vorgesehenen Kanälen verhindern, sodass die nicht für den Kühlmitteltransport vorgesehenen Innenräume der miteinander verbundenen Teile frei von Kühlmittel bleiben. - In
8 ist eine Steilkegel-Werkzeugaufnahme2 mit einem im Aufnahmebereich5 eingesetzten Bohrwerkzeug8 dargestellt, die mittels des Anzugsbolzens33 in der Adapterhülse1 zu einem Montagesystem34 verschraubt ist. Durch den Verzicht auf ein Gewinde in der Hülsenbohrung16 und durch die Ausbildung des Bolzen-Gewindes28 ist in der dargestellten Betriebsposition des Montagesystems34 ein direkter Kraftschluss zwischen einer Werkzeugmaschine und der Werkzeugaufnahme2 gewährleistet. Durch die an die Adapterhülse1 angepasste Dimensionierung des innenseitigen Hohlkegels15b und die innenseitigen Ausnehmung31 in dem Hülsen-Bund14 der Adapterhülse1 ist erreicht, dass der Hülsen-Bund14 und der Aufnahme-Bund4 bündig ineinander zu liegen kommen. Dies bewirkt, dass das Einstellmaß bzw. die Einstelllänge A sowohl für eine Werkzeugaufnahme gemäß der SK50-Geometrie als auch für eine Werkzeugaufnahme gemäß SK40-Geometrie, die in die Adapterhülse1 eingesetzt ist, im Wesentlichen identisch ist. Durch die spezielle Ausgestaltung der Adapterhülse1 und des Anzugsbolzens33 , welche gemeinsam das Montagesystem34 für die SK40-Werkzeugaufnahme2 in einer SK50-Werkzeugmaschine darstellen, ist die Handhabung der SK40-Werkzeugaufnahme2 wesentlich vereinfacht, da kein neuerliches Einmessen des Werkzeugs erfolgen muss. Auch die Montage des Montagesystems34 ist wesentlich leichter, weil der im Stand der Technik notwendige Montageschritt zum Zusammenschrauben der Werkzeugaufnahme2 mit der herkömmlichen Adapterhülse12 vollständig entfällt. Zudem ist gewährleistet, dass kein ungewollter Kühlmittelaustritt bei einer Werkzeugaufnahme2 der Form AD/B erfolgt. -
- 1
- Adapterhülse
- 2
- Steilkegel-Werkzeugaufnahme
- 3
- Aufnahme-Kegelschaft
- 4
- Aufnahme-Bund
- 4a
- Ausnehmung
- 5
- Aufnahmebereich
- 6
- Durchgangsbohrung
- 7
- Kühlmittelbohrung
- 8, 8a
- Bohrwerkzeug
- 9
- Madenschraube
- 10
- Bohreröffnung
- 11
- Gewinde
- 12
- Adapterhülse
- 12a
- Hülsenaußenseite
- 12b
- Hülseninnenseite
- 13
- Hülsen-Kegelschaft
- 13a
- Kegelbasis
- 14
- Hülsen-Bund
- 15a
- Hülsen-Zylinder
- 15b
- innenseitiger Hohlkegel
- 15c
- innenseitiger Hohlzylinder
- 15d
- Nocken
- 15e
- Stirnseite
- 16
- Hülsen-Durchgangsbohrung
- 16a
- erster Abschnitt der Hülsen-Durchgangsbohrung
- 16b
- zweiter Abschnitt der Hülsen-Durchgangsbohrung
- 16c
- dritter Abschnitt der Hülsen-Durchgangsbohrung
- 16d
- vierter Abschnitt der Hülsen-Durchgangsbohrung
- 17
- Adapterhülsenende/Hülsenende
- 18
- Spannschraube
- 19
- Schraubenkopf
- 20
- Gewindeabschnitt
- 21
- Anzugsbolzen
- 22
- Anzugsbolzen-Kopf
- 23
- Bolzen-Gewindeabschnitt
- 24
- Flansch
- 25
- Nut
- 27
- Bohrung
- 28
- Bolzen-Gewinde
- 29
- Dichtring-Nut
- 30
- gewindefreier Bereich
- 31
- Ausnehmung
- 32a, 32b
- pfropfenförmiges Dichtmittel
- 33
- Anzugsbolzen
- 34
- Montagesystem
- 35
- Vertiefung
- 36
- Mitnehmernase
- 37
- Aussparung
- A
- Einstellmaß/Einstelllänge
- AD, B
- Einströmrichtung für Kühlmittel/Bauform
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Nicht-Patentliteratur
-
- - DIN 69871 [0001]
- - DIN 69871 [0001]
- - DIN 69871 [0001]
- - DIN 69871 [0001]
- - DIN 69871 [0002]
- - DIN 69871 [0006]
- - DIN 69871 [0006]
- - DIN 69871 [0006]
- - DIN 69872-A [0010]
- - DIN 69871 [0028]
- - DIN 69871 [0033]
- - DIN 69871 [0033]
- - DIN 69871 [0036]
- - DIN 69872-A [0036]
Claims (9)
- Adapterhülse (
1 ) zum Adaptieren einer Werkzeugaufnahme (2 ) gemäß DIN 69871 an eine Werkzeugmaschine, wobei die Werkzeugaufnahme (2 ) außenseitig einen Aufnahme-Kegelschaft (3 ) und einen Aufnahme-Bund (4 ) aufweist, – mit einer Hülsenaußenseite (12a ), die maschinenseitig einen außenseitig gelegenen Hülsen-Kegelschaft (13 ) gemäß DIN 69871 aufweist, der zum Zusammenwirken mit der Werkzeugmaschine ausgebildet ist, und die werkzeugseitig einen Hülsen-Bund (14 ) gemäß DIN 69871 aufweist, und – mit einer Hülseninnenseite (12b ), die werkzeugseitig einen innenseitigen Hohlkegel (15b ) gemäß DIN 69871 aufweist, der zum Aufnehmen des Aufnahme-Kegelschafts (3 ) der Werkzeugaufnahme (2 ) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Adapterhülse (1 ) werkzeugseitig derart ausgebildet ist, dass der Aufnahme-Bund (4 ) bei eingesetzter Werkzeugaufnahme (2 ) bündig mit dem Hülsen-Bund (14 ) abschließt. - Adapterhülse (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülsenaußenseite (12a ) maschinenseitig gemäß einer SK50-Werkzeugaufnahme (2 ) ausgebildet ist und die Hülseninnenseite (12b ) werkzeugseitig zum Aufnehmen einer SK40- oder SK30-Werkzeugaufnahme (2 ) nach DIN 69871 ausgebildet ist. - Adapterhülse (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Adapterhülse (1 ) werkzeugseitig mit dem Hülsen-Bund (14 ) endet. - Adapterhülse (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülseninnenseite (12b ) erste Dichtmittel (32a ,32b ) aufweist, die zum Verschließen von im Aufnahme-Bund (4 ) endenden Flüssigkeitskanälen (7 ) ausgebildet sind. - Adapterhülse (
1 ) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Dichtmittel (32a ,32b ) Pfropfen aus Hartgummi sind. - Adapterhülse (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, mit einem Anzugsbolzen (33 ) zum Einspannen der Adapterhülse (1 ) in der Werkzeugmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass sie durch den Anzugsbolzen (33 ) mittels Gewinde (23 ) direkt mit der Werkzeugaufnahme (2 ) verspannt werden kann. - Adapterhülse (
1 ) nach Anspruch 6 mit einer maschinenseitig entlang der Rotationsachse des Hohlkegels (15b ) verlaufenden durchgehenden Hülsenbohrung (16 ), die in den Hohlkegel (15b ) mündet, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülsenbohrung (16 ) gewindefrei ist, und mit einem Anzugsbolzen (33 ), dadurch gekennzeichnet, dass an dem Anzugsbolzen (33 ) zwischen dem Flansch (24 ) und dem Gewinde (28 ) an seiner Außenseite ein zylindrischer und gewindefreier Körperabschnitt (30 ) ausgebildet ist, der mit der Hülsenbohrung (16 ) korrespondiert. - Adapterhülse (
1 ) nach Anspruch 6 oder Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Anzugsbolzen (33 ) werkzeugseitig zwischen dem Flansch (24 ) und dem Gewinde (28 ) zum Zusammenwirken mit zweiten Dichtmitteln ausgebildet ist. - Adapterhülse (
1 ) nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Anzugsbolzen (33 ) eine axiale durchgängig verlaufende Bolzenbohrung (27 ) aufweist.
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