DE202008013722U1 - Abrasivstreifen und Schleifkopf - Google Patents

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    • B24D13/10Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor acting by their periphery comprising assemblies of brushes

Abstract

Abrasivstreifen 1 für einen rotierenden Schleifkopf 2, wobei der Abrasivstreifen 1 in der Form ausgebildet ist, dass er, bestehend aus dem elastischen Stützmedium 3, eingelassen in ein streifenförmiges Stützmediumprofil 6, durch einen Klemmprozess in ein Halteprofil 5 eingefügt, in die negativ ausgeführten Aufnahmenuten des Schleifkopfs 2 formschlüssig eingeschoben wird, und dabei das Abrasivmedium 4 flach an dem flexiblen Stützmedium 3 anliegt und auswechselbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Abrasivstreifen 1 eine zugängliche und lösbare Verbindung des Abrasivmedium 4 mit dem Stützmediumprofil 6 durch einen einfachen Klemmvorgang in das Halteprofil 5 darstellt, insbesondere so, dass das Abrasivmedium 4 keine feste und unlösbare Verbindung mit dem Stützmedium 3 eingeht.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Abrasivstreifen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, sowie einen Schleifkopf, der gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 14 und 28 aus einer Vielzahl von einzelnen Schleifstreifen gebildet wird.
  • Abrasivstreifen und Schleifköpfe im vorgenannten Sinne werden zur Oberflächenbehandlung von Holz-, Metall- und Edelmetalloberflächen zur Erzielung von glatten, ebenen und/oder verrundeten Werkstücken genutzt. Die Abrasivstreifen werden in den Anwendungen auch als Schleifsegmente oder Schleifbürsten bezeichnet.
  • Schleifköpfe sind üblicherweise in der Art ausgebildet, dass sie Einschübe in axialer Richtung aufweisen. Die Einschübe sind so ausgeformt, dass sie die Abrasivstreifen durch ein Halteprofil aufnehmen und diese, durch ihre negativ zum Halteprofil gebildete Geometrie, formschlüssig halten. Eine Klemmung entsteht i. d. Regel durch die Fliehkräfte der Rotation der Schleifköpfe.
  • Die Abrasivstreifen sind dann rechtwinklig zur der im Einschubpunkt entstehenden Tangente angeordnet und bilden verteilt auf den Umfang der zylindrischen Walze den Schleifkopf.
  • Die vorliegende Erfindung berücksichtigt hierbei im Wesentlichen die Abrasivstreifen, die neben dem abrasiven Medium ein Stützmedium aufweisen um den nötigen Druck auf das Werkstück sicherzustellen. Das Abrasivmedium an sich ist nicht widerstandsfähig genug um ein Schleifergebnis zu erzielen, da es nicht genügend Schleifdruck aufbaut. In der Ausführung ohne Stützmedium wäre ein ausreichender Angriff auf die Oberflächen nur durch eine Erhöhung der Rotation des Schleifkopfes zu erreichen. Das soll in der Ausführung der vorliegenden Erfindung ausdrücklich vermieden werden, da hohe Rotationsgeschwindigkeiten die Lebensdauer des abrasiven Mediums spürbar mindern und die zu behandelnde Oberfläche negativ beeinflussen würden.
  • Daher liegt der vorliegenden Erfindung zur Sicherstellung des nötigen Bearbeitungsdrucks auf die Werkstückoberfläche die Nutzung eines Stützmediums zugrunde. Dieses ist i. d. Regel als Fibrebürste, Lederbürste, Kunststoffhaarbürste oder Schaumstoffbürste ausgeführt.
  • Vorhandene Ausführungen wie die DK 171364 B1 als Basis aller bisherigen Ausführungen zeigt die Auswechselbarkeit der Abrasivstreifen. Praktisch ist die Ausführung derart gestaltet, dass das Schleifmittel und die Bürste in einem Aluminiumklemmprofil gehalten und dann in den dazugehörigen Schleifkopf eingeschoben werden.
  • Andere Ausführungen verzichten auf den Klemmprozess und verkleben das abrasive Medium mit dem Stützmedium und/oder mit dem Einschubprofil, wobei das Prinzip der unlösbaren Verbindung zwischen den beiden Medien das gleiche ist.
  • Beiden Prinzipien liegt zugrunde, dass der obige Fertigungsprozess auch bei zweiseitiger Ausführung angewendet werden muss, was zu einer Prozesskomplizierung und -verteuerung fuhren wird.
  • Da i. d. Regel das abrasive Medium und das Stützmedium verschiedenes Verschleißverhalten zeigen, ist eine Trennung von beiden Medien angeraten. Dazu macht die Ausführungsvariante DK 171364 B1 Vorschläge, die aber nicht als praktikabel angesehen werden können.
  • Neuere Ausführungen des Prinzips der Trennung von Abrasiv- und Stützmedium gehen daher den Weg das Halteprofil derart auszugestalten, dass durch die Anordnung von einem zusätzlichen Einschub das abrasive Medium getrennt vom Stützmedium eingefügt werden kann. Dazu wird das abrasive Medium an ein zusätzliches Profil, abhängig von der Ausführung, entweder geklemmt, geklebt, eingerastet oder eingehakt, angebracht. Dies ist ein Aufwand, den die vorliegende Erfindung in einer besonderen Ausführung als Abrasivmedium und Schleifkopf, lösen will. Bei einfachem Ein- und Ausbau sollen die Kosten für das eigentliche Verschleißteil, dem Abrasivmedium, in Bezug auf Fertigungs- und Handhabungskosten, so gering wie möglich gehalten werden.
  • Diese Aufgabe wird durch das Abrasivmedium gemäß Anspruch 1 bzw. eines Schleifkopfs gemäß Anspruch 14 und 28 gelöst. Weitere Vorteilhafte Ausbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Ein wesentlicher Aspekt der vorliegenden Erfindung liegt darin, das verschiedene Verschleißverhalten von Abrasiv- und Stützmedium durch das Aufbrechen der obig beschriebenen strikten Verbindung zwischen beiden aufzubrechen. Ein weiter Schritt in der Verbesserung im Anwendernutzen besteht darin, die Kosten für einen Neuersatz des Abrasivmedium so gering wie möglich zu halten.
  • Dazu zeigt die vorliegende Erfindung im Folgenden mehrere Ansätze, die konsequent diese obig beschriebene Zielsetzung umsetzen:
    Im Besonderen soll das Abrasivmedium keinerlei unlösbaren Befestigungsmaßnahmen unterliegen, sei es als Klebe-, Einfalz- und/oder Hakprozess an ein Halteprofil beliebiger Ausbildung.
  • Das Abrasivmedium soll, wenn die technische Gestaltung der zu bestückenden Maschine es zulässt, möglichst beidseitig zur Verfügung gestellt werden, mit gleicher, aber auch unterschiedlicher Körnung auf den jeweiligen Seiten. Durch einfaches Wenden des Abrasivstreifen wird der ursprüngliche Zustand wieder hergestellt.
  • Das Abrasivmedium soll durch die spezielle Ausführung dieser Erfindung die Aktivierung von Verschleißzugaben ermöglichen. Eine Mehrfachnutzung wird dadurch möglich.
  • Die Trennung von jeglicher Art von Halte- und Einschubprofilen macht die Lieferung des Abrasivmedium in Rollen- oder Blattware möglich. Das Wegfallen dieser Profile, die platzsparende Verpackung als Rolle oder Blatt und das Vermeiden von zusätzlichen Verbindungsarbeitsgängen verringert die Kosten in Erstellung und im Transport. Umweltfreundlichkeit ist dabei ein nicht unerwünschter Nebeneffekt.
  • Ein weiterer wesentlicher Aspekt der vorliegenden Erfindung liegt darin, den Aufwand zur Erstellung eines Schleifkopfes zu eliminieren. Alle auf dem Markt erhältlichen vorhandenen Ausführungen haben als Basis eine extrudierte oder gefräste Schleifkopfform als Ganzes in Aluminium, Kunststoff oder ähnlichen Werkstoffen. Dazu wird für jeden Durchmesser ein eigenes Extruderwerkzeug erstellt oder röhrenförmige Rohlinge bearbeitet. Somit wird durch extrem hohen technischen Aufwand Kapazitäten und Kapital gebunden. Es haben sich die Durchmesser 80 mm, 100 mm, 120 mm, 160 mm, 180 mm und 280 mm am Markt etabliert. Die vorliegende Erfindung bricht diese Vorgehensweise auf, indem der Schleifkopf selbst aus standardisierten Einzelelementen besteht, aus denen jeder beliebige Durchmesser erstellt werden kann.
  • Diese Vorteile, Merkmale, Eigenschaften und Aspekte werden in den folgenden Beschreibungen bevorzugter Ausführungsformen anhand der Zeichnungen aufgezeigt:
  • 1: Schematische Darstellung eines vorschlagsgemäßen Abrasivmedium 4 in einer ersten Ausführungsform und eines zugeordneten, vorschlagsgemäßen Schleifkopfs 2; mit zweiseitiger Abrasivmedium 4 Anordnung.
  • 2: Schematische Darstellung eines vorschlagsgemäßen Abrasivmedium 4 in einer ersten Ausführungsform und eines zugeordneten, vorschlagsgemäßen Schleifkopfs 2; hier in vergrößerter Darstellung.
  • 3: Schematische Darstellung eines vorschlagsgemäßen Abrasivmedium 4 in einer ersten Ausführungsform und eines zugeordneten, vorschlagsgemäßen Schleifkopfs 2; hier in vergrößerter Darstellung und Frontansicht.
  • 4: Schematische Darstellung eines vorschlagsgemäßen Abrasivmedium 4 in einer ersten Ausführungsform; hier in vergrößerter Darstellung die Ansicht des Haltprofils 5 und des Stützmediumprofils 6.
  • 5: Schematische Darstellung eines vorschlagsgemäßen Abrasivmedium 4 in einer ersten Ausführungsform; hier in vergrößerter Darstellung die Ansicht des Abrasivmedium 4 mit gerundeten und eingekerbten Spitzen.
  • 6: Schematische Darstellung eines vorschlagsgemäßen Abrasivmedium 4 in einer ersten Ausführungsform; hier in vergrößerter Darstellung die Ansicht des Abrasivmedium 4 mit urgerundeten und nicht eingekerbten Spitzen.
  • 7: Schematische Darstellung eines vorschlaggemäßen Abrasivmedium 4 in einer zweiten Ausführungsform und eines zugeordneten, vorschlagsgemäßen Schleifkopfs 2; mit einseitiger Abrasivmedium 4 Anordnung.
  • 8: Schematische Darstellung eines vorschlagsgemäßen Abrasivmedium 4 in einer zweiten Ausführungsform und eines zugeordneten, vorschlagsgemäßen Schleifkopfs 2 ; hier in vergrößerter Darstellung.
  • 9: Schematische Darstellung eines vorschlagsgemäßen Abrasivmedium 4 in einer zweiten Ausführungsform und eines zugeordneten, vorschlagsgemäßen Schleifkopfs 2; hier in vergrößerter Darstellung und Frontansicht.
  • 10: Schematische Darstellung eines vorschlagsgemäßen Abrasivmedium 4 in einer zweiten Ausführungsform; hier in vergrößerter Darstellung die Ansicht des Abrasivmedium 4 mit gerundeten und eingekerbten Spitzen.
  • 11: Schematische Darstellung eines vorschlagsgemäßen Abrasivmedium 4 in einer dritten Ausführungsform und eines zugeordneten, vorschlagsgemäßen Schleifkopfs; mit zweiseitiger Abrasivmedium 4 Anordnung.
  • 12: Schematische Darstellung eines vorschlagsgemäßen Abrasivmedium 4 in einer dritten Ausführungsform und eines zugeordneten, vorschlagsgemäßen Schleifkopfs 2; hier in vergrößerter Darstellung.
  • 13: Schematische Darstellung eines vorschlagsgemäßen Abrasivmedium 4 in einer dritten Ausführungsform und eines zugeordneten, vorschlagsgemäßen Schleifkopfs 2; hier in vergrößerter Darstellung und Frontansicht.
  • 14: Schematische Darstellung eines vorschlagsgemäßen Abrasivmedium 4 in einer dritten Ausführungsform; hier in vergrößerter Darstellung die Ansicht des Haltprofils 5 und des Stützmediumprofils 6.
  • 15: Schematische Darstellung eines vorschlagsgemäßen Abrasivmedium 4 in einer dritten Ausführungsform; hier in vergrößerter Darstellung die Ansicht des Abrasivmedium 4 mit gerundeten und eingekerbten Spitzen.
  • 16: Schematische Darstellung eines vorschlagsgemäßen Abrasivmedium 4 in einer dritten Ausführungsform und eines zugeordneten, vorschlagsgemäßen Schleifkopfs 2; mit einseitiger Abrasivmedium 4 Anordnung.
  • 17: Schematische Darstellung eines vorschlagsgemäßen Abrasivmedium 4 in einer dritten Ausführungsform und eines zugeordneten, vorschlagsgemäßen Schleifkopfs 2; hier in vergrößerter Darstellung.
  • 18: Schematische Darstellung eines vorschlagsgemäßen Abrasivmedium 4 in einer dritten Ausführungsform und eines zugeordneten, vorschlagsgemäßen Schleifkopfs 2; hier in vergrößerter Darstellung und Frontansicht.
  • 19: Schematische Darstellung eines vorschlagsgemäßen Abrasivmedium 4 in einer vierten Ausführungsform und eines zugeordneten, vorschlagsgemäßen Schleifkopfs 2; hier die Darstellung des variable Aufbauprinzips zur Erstellung beliebiger Schleifkopfdurchmesser und -längen.
  • 1 zeigt in schematischer Ansicht einen vorschlagsgemäßen Abrasivstreifen 1 in einer ersten Ausführungsform mit einem zugeordneten, vorschlagsgemäßen Schleifkopf 2 bei beidseitiger Anordnung des Abrasivmedium 4.
  • Der Schleifkopf 2 ist durch die negativ zum Halteprofil 5 ausgeführte Aufnahmenut dazu geeignet, eine Vielzahl an Abrasivstreifen 1 aufzunehmen, um somit den Schleifkopf zu bilden.
  • Die Abrasivstreifen 1 werden dazu in die Nut des Schleifkopfs 2 eingeschoben. Zur Vereinfachung wurde lediglich ein Abrasivstreifen 1 dargestellt.
  • Zur Sicherung der Lage der Abrasivstreifen 1 werden bevorzugt Enddeckel oder Sicherungsringe benutzt, die hier nicht dargestellt sind.
  • Das vorschlagsgemäße Abrasivstreifen 1 weist gemäß der ersten Ausführungsform ein Halteprofil 5, ein Stützmediumprofil 6, ein Stützmedium 3 und das Abrasivmedium 4 auf.
  • Das Halteprofil 5 ist bevorzugt ein extrudiertes Ziehprofil, das durch seine negativ zur Nut im Schleifkopf 2 ausgeführten Querschnitt, formschlüssig hineingeschoben werden kann und bei der Rotation des Schleifkopfes 2 nicht herausgeschleudert wird.
  • Das Stützmedium 3 besteht aus einem Stützmediumprofil 6, in das unlösbar die möglichen Stützmittel wie Fibrebürste, Lederbürste, Kunststoffhaarbürste oder Schaumstoffbürste eingefügt sind. Das vorschlagsgemäße Stützmediumprofil 6 weist dazu eine runde und/oder formverwandte Formgebung auf.
  • Diese Formgebung dient dazu, dass das Stützmediumprofil 6, umschlungen von dem Abrasivmedium 4, in das Halteprofil 5 eingeschoben oder eingeclipst werden kann.
  • Diese Ausführung soll dazu dienen, dass sich das Abrasivmedium 4 in der gesamten Länge an der Flachseite des Stützmediums 3 abstützen kann. Dadurch wird der Druck des Abrasivmedium 4 auf die Werkstückoberfläche erhöht. Variationen der Ausführung des Stützmediums 3 in Bezug auf Besatzdichte, Haardicke und Materialwahl beeinflussen diesen Druck.
  • Das vorschlagsgemäße Abrasivmedium 4 ist als erste Besonderheit so ausgeführt, dass es durch das streifenförmige Einschneiden von Segmenten gegebener Breite die nötige Flexibilität erhält, um Werkstückkonturen zu folgen. Die Segmentbreite ist dabei variabel und ist generell bei steigender Breite aggressiver im Werkstückangriff zu sehen.
  • Dieser Erfindung liegt auch ein vorschlagsgemäßes Abrasivmedium 4 zu Grunde, dass verschiedene Segmentbreiten in einem Abrasivmedium 4 vorsieht. Da i. d. Regel für die Bearbeitung eines Werkstücks mehrere verschiedene Breiten der Segmenteinschnitte des Abrasivmedium 4 verwendet werden, vereinfacht die Integration aller nötigen Breiten die Lagerhaltung und vereinfacht den Produktionsprozess. Bisherige bekannte Ausführungen zeigen das Abrasivmedium 4 in gleicher Breite, gerade und durchgehend eingeschlitzt.
  • Als zweite Besonderheit ist das vorschlagsgemäße Abrasivmedium 4 so ausgeführt, dass die Spitze immer über das Stützmedium 3 hinausragt und in diesem Bereich eine gerundete Spitze und im Bereich des Endes des Stützmediums 3 eine beidseitige Einkerbung erhält. Das verleiht dem Abrasivmedium 4 eine zusätzliche Flexibilität um den Werkstückverläufen besser folgen zu können. Somit werden Kratzer im Schleifbild vermieden, zusätzlich dient es als Sollbruchbereich wenn die Standzeit des Abrasivmedium 4 an der Spitze überschritten worden ist. Durch die Schwächung in diesem Bereich in Verbindung mit dem Verschleiß wird sich die Spitze lösen und ein neuer, frischer Schleifbereich auf dem Abrasivmedium 4 steht zur Verfügung. Eine weitere Zustellung der Verschleißzugabe ist über eine unsymmetrische Anordnung des Abrasivmedium 4 möglich.
  • Zusätzlich ist bei breiteren fingerartigen Einschnitten in das Abrasivmedium 4 eine eingewölbte, eingekerbte und gerundete Spitzenkontur vorgesehen, um die Verkratzungsgefahr des Werkstückes zu vermindern.
  • Das vorschlagsgemäße Abrasivmedium 4 ist als weitere Besonderheit so ausgeführt, dass es ohne großen Aufwand beidseitig ausführbar ist. Der zentrische Spannprozess macht diese Anwendung möglich und führt zu dem zusätzlichen Nutzen, dass bei Erreichen der Verschleißgrenze des Abrasivmedium 4 durch einfaches Wenden der ursprüngliche Zustand wieder hergestellt wird. Dazu wird das Abrasivmedium 4 aus dem Schleifkopf 2 herausgezogen, um es dann gedreht wieder in den Schleifkopf einzuführen.
  • Es ist auch eine Variante mit beidseitig angeordneten Abrasivmedium 4 mit unterschiedlicher Körnung vorgesehen. Dann kann der Anwender durch Wenden des Abrasivmedium 4 die ihm geeignet erscheinende Ausführung wählen, oder, wenn die technische Ausführung der eingesetzten Maschine es erlaubt, durch einfache Drehrichtungsumkehr des Schleifkopfs 2 seine Wahl treffen.
  • 2. zeigt in schematischer Ansicht einen vorschlagsgemäßen Abrasivstreifen 1 und Schleifkopf 2 aus 1, hier in der vergrößerten Darstellung.
  • 3. zeigt in schematischer Ansicht einen vorschlagsgemäßen Abrasivstreifen 1 und Schleifkopf 2 aus 1, hier in der vergrößerten Darstellung und in der Frontansicht.
  • 4. zeigt in schematischer Ansicht einen vorschlagsgemäßen Abrasivstreifen 1 und Schleifkopf 2 aus 1, hier in der vergrößerten Darstellung des Halteprofils 5, des Stützmediums 3 und des Stützmediumprofils 6.
  • 5. zeigt in schematischer Ansicht einen vorschlagsgemäßen Abrasivstreifen 1 aus 1, hier in der vergrößerten Darstellung des Abrasivmedium 4 mit gerundeter und eingekerbter Spitze.
  • 6. zeigt in schematischer Ansicht einen vorschlagsgemäßen Abrasivstreifen 1 aus 1, hier in der vergrößerten Darstellung des Abrasivmedium 4 mit ungerundeter und nicht eingekerbter Spitze.
  • 7 zeigt in schematischer Ansicht einen vorschlagsgemäßen Abrasivstreifen 1 in einer zweiten Ausführungsform mit einem zugeordneten, vorschlagsgemäßen Schleifkopf 2 bei einseitiger Anordnung des Abrasivmedium 4.
    Ansonsten ergeben sich im Wesentlichen die gleichen Vorteile wie bei der ersten Ausführungsform und es gelten die obigen Erläuterungen auch bei dieser einseitig ausgeführten Anordnung des Abrasivmedium 4.
  • 8. zeigt in schematischer Ansicht einen vorschlagsgemäßen Abrasivstreifen 1 und Schleifkopf 2 aus 7, hier in der vergrößerten Darstellung.
  • 9. zeigt in schematischer Ansicht einen vorschlagsgemäßen Abrasivstreifen 1 und Schleifkopf 2 aus 7, hier in der vergrößerten Darstellung und in der Frontansicht.
  • 10. zeigt in schematischer Ansicht einen vorschlagsgemäßen Abrasivstreifen 1 aus 7, hier in der vergrößerten Darstellung des Abrasivmedium 4 mit gerundeter und eingekerbter Spitze.
  • 11 zeigt in schematischer Ansicht einen vorschlagsgemäßen Abrasivstreifen 1 in einer dritten Ausführungsform mit einem zugeordneten, vorschlagsgemäßen Schleifkopf 2 bei beidseitiger Anordnung des Abrasivmedium 4.
    Ansonsten ergeben sich im Wesentlichen die gleichen Vorteile wie bei der ersten Ausführungsform und es gelten die obigen Erläuterungen auch bei dieser ausgeführten Anordnung des Abrasivmedium 4.
  • 12. zeigt in schematischer Ansicht einen vorschlagsgemäßen Abrasivstreifen 1 und Schleifkopf 2 aus 11, hier in der vergrößerten Darstellung.
  • 13. zeigt in schematischer Ansicht einen vorschlagsgemäßen Abrasivstreifen 1 und Schleifkopf 2 aus 11, hier in der vergrößerten Darstellung und in der Frontansicht.
  • 14. zeigt in schematischer Ansicht einen vorschlagsgemäßen Abrasivstreifen 1 und Schleifkopf 2 aus 11, hier in der vergrößerten Darstellung des Halteprofils 5, des Stützmediums 3 und des Stützmediumprofils 6.
  • 15. zeigt in schematischer Ansicht einen vorschlagsgemäßen Abrasivstreifen 1 aus 11, hier in der vergrößerten Darstellung des Abrasivmedium 4 mit gerundeter und eingekerbter Spitze.
  • 16 zeigt in schematischer Ansicht einen vorschlagsgemäßen Abrasivstreifen 1 in einer dritten Ausführungsform mit einem zugeordneten, vorschlagsgemäßen Schleifkopf 2 bei einseitiger Anordnung des Abrasivmedium 4.
    Ansonsten ergeben sich die gleichen Vorteile wie bei der ersten und zweiten Ausführungsform.
  • 17. zeigt in schematischer Ansicht einen vorschlagsgemäßen Abrasivstreifen 1 und Schleifkopf 2 aus 16, hier in der vergrößerten Darstellung.
  • 18. zeigt in schematischer Ansicht einen vorschlagsgemäßen Abrasivstreifen 1 und Schleifkopf 2 aus 16, hier in der vergrößerten Darstellung und in der Frontansicht.
  • 19: Schematische Darstellung eines vorschlagsgemäßen Abrasivmedium 4 in einer vierten Ausführungsform und eines zugeordneten, vorschlagsgemäßen Schleifkopfs 2; hier die Darstellung des variablen Aufbauprinzips zur Erstellung beliebiger Schleifkopfdurchmesser und
    Schleifkopflängen.
  • Der Schleifkopf wird nicht als extrudiertes und/oder gefrästes Teil erstellt, sondern aus normierten Einzelteilen montiert. Das erspart Lagerhaltung und Kapitalbindung.
  • So wird das Schleifprofilprofil 7 als Standardteil vorgehalten und dann auf das gewünschte Maß abgelängt. Die Zahl der Schleifkopfprofile 7 ist abhängig von dem gewünschten Durchmesser. Die Gesamtstruktur entsteht durch die Verbindung der einzelnen Schleifkopfprofile 7, den Enddeckeln 8 und den Montageschrauben/Gewindestangen 9 (hier aus Vereinfachungsgründen nur zwei Stück dargestellt).
  • In die so entstandene Gesamtstruktur des Schleifkopfs 2 werden dann die obig beschriebenen Abrasivstreifen 1 der Ausführungsformen eins bis drei eingeschoben und durch Sicherungsringe oder -deckel (hier nicht dargestellt) gegen Herauswandern gesichert.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DK 171364 B1 [0007, 0010]

Claims (32)

  1. Abrasivstreifen 1 für einen rotierenden Schleifkopf 2, wobei der Abrasivstreifen 1 in der Form ausgebildet ist, dass er, bestehend aus dem elastischen Stützmedium 3, eingelassen in ein streifenförmiges Stützmediumprofil 6, durch einen Klemmprozess in ein Halteprofil 5 eingefügt, in die negativ ausgeführten Aufnahmenuten des Schleifkopfs 2 formschlüssig eingeschoben wird, und dabei das Abrasivmedium 4 flach an dem flexiblen Stützmedium 3 anliegt und auswechselbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Abrasivstreifen 1 eine zugängliche und lösbare Verbindung des Abrasivmedium 4 mit dem Stützmediumprofil 6 durch einen einfachen Klemmvorgang in das Halteprofil 5 darstellt, insbesondere so, dass das Abrasivmedium 4 keine feste und unlösbare Verbindung mit dem Stützmedium 3 eingeht.
  2. Abrasivstreifen 1 nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Abrasivmedium 4 keine feste und unlösbare Verbindung mit einem anderen Profil eingeht.
  3. Abrasivstreifen 1 nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteprofil 5 ein extrudiertes Kunststoff- oder Aluminiumprofil ist und formschlüssig in die negativ ausgeprägte Aufnahmenut eingeschoben werden kann.
  4. Abrasivstreifen 1 nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützmediumprofil 6 ein extrudiertes Kunststoff- oder Aluminiumprofil ist und in das unlösbar die möglichen Stützmittel wie Fibrebürste, Lederbürste, Kunststoffhaarbürste oder Schaumstoffbürste eingefügt sind.
  5. Abrasivstreifen 1 nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das vorschlagsgemäße Stützmediumprofil 6 eine runde oder formverwandte Formgebung aufweist und durch einen einfachen Klemmprozess in das Halteprofil 5 eingefügt werden kann.
  6. Abrasivstreifen 1 nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abrasivmedium 4 einseitig flach an das Stützmedium 3 anliegt und dabei eine Körnung aufweist.
  7. Abrasivstreifen 1 nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abrasivmedium 4 beidseitig flach an das Stützmedium 3 anliegt und dabei beide Seiten die gleiche Körnung aufweisen.
  8. Abrasivstreifen 1 nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abrasivmedium 4 beidseitig flach an das Stützmedium 3 anliegt und dabei beide Seiten verschiedene Körnungen aufweisen.
  9. Abrasivstreifen 1 nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abrasivmedium 4 fingerartige Einschlitzungen aufweist, die in der Länge des Abrasivstreifen 1 in fortgesetzt gleicher Breite eingefügt sind.
  10. Abrasivstreifen 1 nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abrasivmedium 4 fingerartige Einschlitzungen aufweist, die in der Länge des Abrasivstreifen 1 in unterschiedlicher Breite eingefügt sind.
  11. Abrasivstreifen 1 nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abrasivmedium 4 in der Höhenausprägung über das Stützmedium 3 hinausragt und dabei eine gerundete und beidseitig eingekerbte Spitze hat.
  12. Abrasivstreifen 1 nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abrasivmedium 4 in der Höhenausprägung über das Stützmedium 3 hinausragt und dabei eine gerundete, beidseitig eingekerbte, geschwungene Kantenkontur und/oder in der Höhe des Stützmedium 3 perforierte Spitze hat.
  13. Abrasivstreifen 1 nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abrasivmedium 4 lösbar von Stützmedium 3 ausgeführt ist und in der Fertigungsausprägung so geformt ist, dass es als Rollen- oder Blattware gefertigt und versandt werden kann.
  14. Schleifkopf 2 mit auf dem Umfang gleichmäßig verteilten, negativ zum Halteprofil 5 ausgeprägten Aufnahmenuten und in Einheit der zu den Aufnahmenuten zugeordneten streifenförmigen Abrasivstreifen 1 das Werkzeug bilden, dadurch gekennzeichnet, dass der Abrasivstreifen 1 gemäß einem der voranstehenden Ansprüche ausgebildet ist oder dass der Schleifkopf 2 die negativ ausgeprägten Aufnahmenuten in der Art gestaltet sieht, dass er ein Halteprofil 5 mit schwalbenschwanzartigem Fortsatz, in dem das Stützmediumprofil 6 mit dem Abrasivmedium 4 eingeclipst ist, direkt aufnehmen kann.
  15. Schleifkopf 2 nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Schleifkopf 2 die negativ ausgeprägten Aufnahmenuten in der Art gestaltet sieht, dass auf den schwalbenschwanzartigen Fortsatz am Halteprofil 5 verzichtet werden kann und in Verbund mit dem Stützmediumprofil 6 mit dem Abrasivmedium 4 direkt aufgenommen kann.
  16. Schleifkopf 2 nach Anspruch 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmenute eine negative Ausprägung zum Halteprofil 5 in runder oder formverwandter Formgebung hat.
  17. Schleifkopf 2 nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abrasivmedium 4 keine feste und unlösbare Verbindung mit einem anderen Profil eingeht.
  18. Schleifkopf 2 nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteprofil 5 ein extrudiertes Kunststoff- oder Aluminiumprofil ist und formschlüssig in die negativ ausgeprägte Aufnahmenut eingeschoben werden kann.
  19. Schleifkopf 2 nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützmediumprofil 6 ein extrudiertes Kunststoff- oder Aluminiumprofil ist und in das unlösbar die möglichen Stützmittel wie Fibrebürste, Lederbürste, Kunststoffhaarbürste oder Schaumstoffbürste eingefügt sind.
  20. Schleifkopf 2 nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das vorschlagsgemäße Stützmediumprofil 6 eine runde oder formverwandte Formgebung aufweist und durch einen einfachen Klemmprozess in das Halteprofil 5 eingefügt werden kann.
  21. Schleifkopf 2 nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abrasivmedium 4 einseitig flach an das Stützmedium 3 anliegt und dabei eine Körnung aufweist.
  22. Schleifkopf 2 nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abrasivmedium 4 beidseitig flach an das Stützmedium 3 anliegt und dabei beide Seiten die gleiche Körnung aufweisen.
  23. Schleifkopf 2 nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abrasivmedium 4 beidseitig flach an das Stützmedium 3 anliegt und dabei beide Seiten verschiedene Körnungen aufweisen.
  24. Schleifkopf 2 nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abrasivmedium 4 fingerartige Einschlitzungen aufweist, die in der Länge des Abrasivstreifen 1 in fortgesetzt gleicher Breite eingefügt sind.
  25. Schleifkopf 2 nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abrasivmedium 4 fingerartige Einschlitzungen aufweist, die in der Länge des Abrasivstreifen 1 in unterschiedlicher Breite eingefügt sind.
  26. Schleifkopf 2 nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abrasivmedium 4 in der Höhenausprägung über das Stützmedium 3 hinausragt und dabei eine gerundete, beidseitig eingekerbte, geschwungene Kantenkontur und/oder in der Höhe des Stützmedium 3 perforierte Spitze hat.
  27. Schleifkopf 2 nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abrasivmedium 4 lösbar von Stützmedium 3 ausgeführt ist und in der Fertigungsausprägung so geformt ist, dass es als Rollen- oder Blattware gefertigt und versandt werden kann.
  28. Schleifkopf 2 mit auf dem Umfang gleichmäßig verteilten, negativ zum Halteprofil 5 ausgeprägten Aufnahmenuten und in Einheit der zu den Aufnahmenuten zugeordneten streifenförmigen Abrasivstreifen 1 das Werkzeug bilden, dadurch gekennzeichnet, dass der Abrasivstreifen 1 gemäß einem der voran stehenden Ansprüche ausgebildet ist oder dass der Schleifkopf 2 die negativ ausgeprägten Aufnahmenuten in der Art gestaltet sieht, dass er ein Halteprofil 5, in dem das Stützmediumprofil 6 mit dem Abrasivmedium 4 eingeclipst ist, direkt aufnehmen kann.
  29. Schleifkopf 2 nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass der Schleifkopf 2 aus einem Montageprozess der standardisierten Einzelteile wie Schleifkopfprofil 7, Enddeckeln 8, Montageschrauben/Gewindestangen 9 und Abrasivmedium 4 erstellt wird.
  30. Schleifkopf 2 nach Anspruch 27 und 28, dadurch gekennzeichnet, dass der Schleifkopf 2 aus, abhängig vom Durchmesser und Länge, einer gegebenen Anzahl von Schleifkopfprofilen 7 besteht.
  31. Schleifkopf 2 nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schleifkopf 2 durch die Verwendung der standardisierten Einzelteile wie Schleifkopfprofil 7, Enddeckeln 8, Montageschrauben/Gewindestangen 9 und Abrasivmedium 4 in Längen- und Durchmesserausprägung frei gestaltbar ist.
  32. Schleifkopf 2 nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abrasivmedium 4 durch Sicherungsringe oder Enddeckel gegen Herauswandern gesichert wird.
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