DE202008013257U1 - Tracheostomaplatzhalter - Google Patents

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Abstract

Tracheostomaplatzhalter (1) zum Abdichten und Stabilisieren einer vorübergehenden Tracheaeröffnung dadurch gekennzeichnet, dass der Tracheostomaplatzhalter (1) im Innenlumen (18) mit einer elastischen, schneidbaren Füllmasse (17) gefüllt ist und mit einem Klebepflaster (2) stoffschlüssig verbunden wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Tracheostomaplatzhalter zum Abdichten einer vorübergehenden Tracheaeröffnung und Bildung einer sicheren Zugangsmöglichkeit zur Luftröhre, der bevorzugt in folgenden Anwendungsgebieten Einsatz findet:
    • – Entwöhnung von Luftröhrenkanülen und Beatmungskanülen nach Langzeitbeatmung oder nach einer Kehlkopf- oder Luftröhrenchirurgie,
    • – Gewährleistung eines sicheren Zugangs zur Luftröhre bei Gefahr einer Atemwegsverlegung oder -blutung nach chirurgischen Eingriffen an Pharynx/Larynx, Tumoren,
    • – Sekretabsaugmöglichkeit aus tieferen Atemwegen bei schweren pulmonalen oder neurologischen Erkrankungen,
    • – bei wiederkehrenden Atemwegsverlegungen im Bereich des Schlundes oder des Kehlkopfes, wie im Falle von obstruktiver Schlafapnoe, gestörter Glottismotorik oder bei bestrahlungsbedingter Verschwellung.
  • Ebenso kann die erfindungsgemäße Lösung in Sonderanwendungen, wie bei Einatemhindernissen, z. B. bei doppelseitiger Stimmbandlähmung, Einsatz finden.
  • Es sind verschiedene Tracheostomaplatzhalter bekannt. So bspw. ein sogenannter „Barton-Mayo Tracheostoma Button", der aus einem einstückigen Teil, bestehend aus einer Ventilaufnahme, einem Tracheostomaschenkel und einem in das Stoma eindrückbaren knopfartigen, konzentrischen Abschluss besteht.
  • Dieser Platzhalter hat den Nachteil, dass er den jeweiligen anatomischen Besonderheiten nur durch eine spezielle Neuanfertigung anpassbar wäre, über keine besonders gute Dichtwirkung verfügt und vor allem beim Patienten durch eine relativ scharfkantige Anlage an der Halshaut zu Schwellungen und Schmerzen führt.
  • Bei anderen bekannten Abstandshaltern (z. B. US-PS 4,269,184 ) wird versucht, die trachealseitige Anlage des Abstandshalters dadurch zu verbessern, dass an dem Tracheostomaschenkel diametral gegenüberstehend zwei gleichlange, lappenartige Anlagen vorgesehen sind. Auch diese Lappen stellen keine sichere Anlage an die Trachea dar und neigen sehr leicht zur Dislokation.
  • Allen bekannten Tracheostomaplatzhaltern zum Abdichten einer vorübergehenden Tracheaeröffnung und Bildung einer sicheren Zugangsmöglichkeit zur Luftröhre ist gemein, dass die Trageeigenschaften beim Patienten als unangenehm empfunden werden.
  • Weiterhin sind für andere Einsatzgebiete, nämlich für die Ventilabdichtung des Luftröhrenstumpfes nach einer Kehlkopf-Totalentfernung, Tracheostoma-Verschlüsse aus DE-U-85 14 859 und US-PS 5,683,458 bekannt.
  • Eine Zuführmöglichkeit bspw. einer Atemkanüle oder eines Beatmungstubus ist bei diesen Lösungen jedoch nicht möglich.
  • Schließlich ist aus DE 59710934 ein Tracheostomaplatzhalter bekannt, mit dem versucht wird, vorstehend genannte Probleme von Tracheostomaplatzhaltern zu beheben.
  • Dieser besteht aus einem rohrförmigen Tracheostomaschenkel, der einseitig in einen einstückig angeformten und in einer ersten Dimension gewölbt ausgebildeten Trachealschenkel ausläuft, wobei der Trachealschenkel in einer zur ersten Dimension senkrecht verlaufenden Dimension amittig zur Tracheostomaschenkelachse derart angebunden ist, dass er unterschiedlich lange Überhangbereiche aufweist, wobei der Tracheostomaschenkel an dem, dem Trachealschenkel abseitigen Ende mit einem Verschlussmittel versehbar ist, wobei die Überhangbereiche die mit mehreren ausgedünnten Trachealschenkelabschnitten nach der dortigen Lehre zu versehen sind, und dem Tracheostomaschenkel unterbrochene Rastmittel zugeordnet sind, die die Aufnahme und Fixierung eines Schildes in einem variabel anpassbaren Abstand zur Anlagefläche des Trachealschenkels an die Trachea gewährleisten sollen.
  • Letzteres ist durch die vorgesehenen, in einem festen Abstand anbringbaren Rastmittel nur bedingt möglich. Außerdem wird auch diese Konstruktion vom Patienten im Tragekomfort als ungenehm empfunden und fuhrt infolge der dort vorgesehenen Art und Weise der kantigen Rastmittelausbildung sogar zu Entzündungen im Tracheostoma.
  • Im Übrigen sind derartige Verrippungen aus sogenannten T-Tuben für einen vergleichbaren Verwendungszweck schon seit Jahrzehnten bekannt.
  • Die Erfindung DE 10 2005 020 725 beschreibt einen Tracheostomaplatzhalter zum Abdichten einer vorübergehenden Tracheaeröffnung und Bildung einer sicheren Zugangsmöglichkeit zur Luftröhre.
  • Die Aufgabe dieser Erfindung, einen solchen Platzhalter zu schaffen, der einen sicheren und weitestgehend selbst dichtenden Sitz in der Luftröhrenöffnung gewährleistet sowie eine zusätzliche Tracheostomaabdichtung bietet, wird dadurch gelöst, dass der Tracheostomaschenkel im Wesentlichen eine zylindrische Oberfläche, frei von unstetigen Profilierungen, aufweist, auf den ein auf- und verschiebbarer und in Tracheostomarichtung verjüngt zulaufender elastischer Dichtungskegel vorgesehen ist, dessen lichter, die Anlage am Tracheostomaschenkel bewirkender Innendurchmesser in der Größenordnung von 5% geringer festgelegt ist als der in Anlage zum Dichtungskegel effektiv wirkende Außendurchmesser des Tracheostomaschenkels, dass den Trachealschenkeln zumindest in ihrer Außenberandung eine von einer Kreisform sich vergrößernde abweichende Geometrie im entspannten Zustand gegeben ist und dass der Tracheostomaplatzhalter am dem Trachealschenkel gegenüberliegenden Ende mit einem Sicherungsmittel versehen ist.
  • Alle beschriebenen Erfindungen haben ein Abdichtungsproblem, welches zwischen Platzhalterschenkel und Tracheostoma besteht.
  • Vorliegender Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Tracheostomaplatzhalter zum Abdichten einer vorübergehenden Tracheaeröffnung und Bildung einer sicheren Zugangsmöglichkeit zur Luftröhre anzugeben, der die Nachteile des Standes der Technik behebt, einen sicheren und weitestgehend selbst dichtenden Sitz in der Luftröhrenöffnung sowie eine zusätzliche Tracheostomaabdichtung gewährleistet.
  • Der Platzhalter ist als therapeutisches Hilfsmittel gedacht für die Arbeit mit dysphagischen Patienten. Er soll ein sich ansonsten verengendes Tracheostoma für die Zeit der Dekanülierung in der Therapie offen halten. Dadurch ermöglicht er dem Therapeuten das Arbeiten an Atmung, Schlucken und dem Schutz der Atemwege unter größtmöglicher Annäherung an die Physiologie.
  • Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte weitere Ausbildungen sind durch die nachgeordneten Ansprüche erfasst.
  • Die Erfindung soll nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels und schematischer Zeichnungen näher erläutert werden.
  • Es zeigen:
  • 1: einen Tracheostomaplatzhalter mit Klebepflaster
  • 2: einen Tracheostomaplatzhalter mit Klebebefestigung
  • 3: einen Tracheostomaplatzhalter mit Klemmbuchse
  • 4: einen Tracheostomaplatzhalter mit Dichtscheibe.
  • Indikation für den Platzhalter:
    • 1. Patienten, die aufgrund einer Dysphagie eine geblockte Trachealkanüle haben und deren Tracheostoma nicht stabil ist. Angezeigt ist der Platzhalter, wenn diese Patienten bei entblockter und zugehaltener TK nicht auf Mund- oder Nasenatmung umstellen können.
    • 2. Patienten wie unter 1., aber mit einem angelegten Stoma, weiches sich verengt.
  • 1
    Tracheostomaplatzhalter
    2
    Klebepflaster
    3
    Klebefläche
    4
    Schutzfolie
    5
    Flansch
    6
    Verbindungsschicht
    7
    Abziehlasche
    8
    Stoma
    9
    Haut
    10
    Schutzschicht
    11
    Klemmbuchse
    12
    Ring
    13
    Klemmnut
    14
    Kanülendurchmesser
    15
    Schnittmarkierung
    16
    Kanülenbogen
    17
    Füllmasse
    18
    Innenlumen
    19
    Klebering
    20
    Kanülendurchmesser
    21
    Flansch-Schlitz
    22
    Dichtscheibe
    23
    Wölbung
  • In der 1 ist ein Tracheostomaplatzhalter (1) nach vorliegender Erfindung im Schnitt dargestellt.
  • Er besteht aus einem Kanülenbogen (16) und einem Flansch (5).
  • Das Innenlumen (18) ist mit einer Füllmasse (17) ausgefüllt.
  • Der Kanülenbogen (16) ist mit Schnittmarkierungen (15) ausgezeichnet, so dass eine individuelle Kürzung des Kanülenbogens (16) sowie Anpassung im Tracheostoma erfolgen kann.
  • Die Füllmasse (17) ist weich, elastisch und schneidbar.
  • Bei der Anwendung wird die erforderliche Kanülenbogenlänge (16) ermittelt und entsprechend zugeschnitten.
  • Dann wird der Tracheostomaplatzhalter (1) in die Öffnung des Klebepflasters (2) gesteckt und mit der Verbindungsschicht (6) stoffschlüssig verbunden.
  • Anfassend an der Abziehlasche (7) wird die Klebefläche (3) durch Entfernen der Schutzfolie (4) freigelegt.
  • Der Kanülenbogen (16) wird im Stoma (8) platziert und das Klebepflaster (2) an die Haut (9) geklebt.
  • Das Stoma (8) ist luftdicht verschlossen und durch den mit einer Füllmasse (17) gefüllten Kanülenbogen (16) stabilisiert.
  • Im Falle von Patienten, die eine Pflasterallergie oder gereizte Haut, auf die kein Pflaster geklebt werden kann, aufweisen, wird die Schutzfolie (4) nicht entfernt und die Befestigung mit Hilfe eines Haltebandes in den Flansch-Schlitzen (21) vorgenommen.
  • Die 2 verwendet ein Klebepflaster (2) mit einem Klebering (19).
  • Der Klebering (19) wird mit einem Kanülendurchmesser (20), vorzugsweise maximal 12 mm, ausgelegt.
  • Der Klebering (19) wird zentrisch zur Klebepflasteröffnung angeklebt.
  • Bei der Platzierung des Tracheostomaplatzhalters (1) wird die Schutzschicht (10) vom Klebering (19) entfernt und der Flansch (5) des Tracheostomaplatzhalters (1) angeklebt. Durch diese Konstruktion kann immer ein Klebepflaster (2) mit einem gewünschten Tracheostomaplatzhalter (1) kombiniert werden.
  • Durch die Anwendung eines Ringes (12), der am Klebepflaster (2) stoffschlüssig verbunden ist, kann gem. 3 eine elastische Klemmbuchse (11) in der Klemmnut (13) des Ringes (12) arretiert werden.
  • Durch den Kanülendurchmesser (14) wird der Tracheostomaplatzhalter (1) gesteckt.
  • Die 4 dokumentiert die Anwendung eines Tracheostomaplatzhalters (1) mit einer Dichtscheibe (22).
  • Die Dichtscheibe ist sehr elastisch, vorzugsweise aus Silikon oder Schaumstoff gefertigt und kann eine Wölbung (23) aufweisen, damit eine bessere Abdichtung an der Haut (9) durch eine Vorspannung erreicht wird.
  • Wesentlich ist, dass im Gegensatz zum Stand der Technik ein geschlossener Tracheostomaplatzhalter (1), in Verbindung mit einem Klebepflaster (2), zur Abdichtung und Stabilisierung des Stomas (8) beiträgt.
  • Das bietet auch Vorteile beim Abdichten des Stomas.
  • Ebenfalls im Gegensatz zu bekannten Realisierungsformen, nach dem Stand der Technik, müssen hier nicht unterschiedlich lange Kanülenbögen angeboten werden.
  • Die elastische, schneidbare Füllmasse im Lumen des Kanülenbogens ermöglicht ein individuelles Zuschneiden entsprechend der jeweiligen Patientenanatomie und damit eine optimale Stomaanpassung.
  • Mit dem geschaffenen Tracheostomaplatzhalter liegt somit eine Vorrichtung für multivalente Einsatzgebiete vor, die den anatomischen Besonderheiten des Patienten Rechnung trägt sowie einen sicheren und komfortablen Sitz gewährleistet.
  • Er lässt sich unproblematisch einführen (kein Hustenreiz für den Patienten), keine Verletzung der Schleimhaut.
  • In seiner Länge ist er individuell zuschneidbar.
  • Das Lumen der Trachea wird nicht verengt, die Trachea nicht gereizt.
  • Es erfolgt eine sofortige Umstellung auf die oberen Atemwege, da der Platzhalter aus Vollsilikon besteht. Er ermöglicht freie Atemwege.
  • Die Trachealkanüle kann anschließend problemlos wieder eingeführt werden.
  • Alle in der Beschreibung, dem Ausführungsbeispiel und den nachfolgenden Zeichnungen erkennbaren Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 4269184 [0005]
    • - DE 8514859 [0007]
    • - US 5683458 [0007]
    • - DE 59710934 [0009]
    • - DE 102005020725 [0013]

Claims (17)

  1. Tracheostomaplatzhalter (1) zum Abdichten und Stabilisieren einer vorübergehenden Tracheaeröffnung dadurch gekennzeichnet, dass der Tracheostomaplatzhalter (1) im Innenlumen (18) mit einer elastischen, schneidbaren Füllmasse (17) gefüllt ist und mit einem Klebepflaster (2) stoffschlüssig verbunden wird.
  2. Tracheostomaplatzhalter nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Kanülenbogen (16) Schnittmarkierungen (15) aufweist.
  3. Tracheostomaplatzhalter nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass eine Silikonkanüle angewendet wird.
  4. Tracheostomaplatzhalter nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass eine Polyurethankanüle angewendet wird.
  5. Tracheostomaplatzhalter nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass ein zusätzlicher Klebering (19) auf dem Klebepflaster (2) eine individuelle Austauschbarkeit verschiedener Durchmesser an Tracheostomaplatzhaltern (1) ermöglicht.
  6. Tracheostomaplatzhalter nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass zur Arretierung des Kanülenbogens (16) eine elastische Klemmbuchse (11) in einem Klebepflaster (2) angewendet wird.
  7. Tracheostomaplatzhalter nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Füllmasse (17) transparent, elastisch und schneidbar ist.
  8. Tracheostomaplatzhalter nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Füllmasse aus Silikon- oder TPE-Material besteht.
  9. Tracheostomaplatzhalter nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Klebering (19) eine Schutzschicht (10) besitzt.
  10. Tracheostomaplatzhalter nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmbuchse (11) im Ring (12) auswechselbar ist.
  11. Tracheostomaplatzhalter nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmbuchse (11) verschiedene Kanülendurchmesser (14) besitzt.
  12. Tracheostomaplatzhalter nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigung des Tracheostomaplatzhalters (1) sowie des Klebepflasters (2) mit Hilfe eines Haltebandes in den Flansch-Schlitzen (21) erfolgt.
  13. Tracheostomaplatzhalter nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Stoma-Stabilisierung nur mit Hilfe des Kanülenflansches (5) sowie des angespritzten und mit der Füllmasse (17) gefüllten Kanülenbogens (16) praktiziert wird.
  14. Tracheostomaplatzhalter nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass bei gereizter Haut die Schutzfolie (4) nicht vom Klebepflaster (2) entfernt wird.
  15. Tracheostomaplatzhalter nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass eine elastische Dichtscheibe (22) zwischen Flansch (5) und Haut (9) platziert wird.
  16. Tracheostomaplatzhalter nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtscheibe (22) eine Wölbung (23) aufweist.
  17. Tracheostomaplatzhalter nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Füllmasse (17) farbig ist.
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DE102005020725B3 (de) 2005-05-02 2006-05-11 Iskia Gmbh & Co.Kg Tracheostomaplatzhalter

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