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Die
Erfindung betrifft eine Wassersprühvorrichtung, insbesondere
eine Wassersprühvorrichtung,
die einen Hohlkörper
aufweist, in dem ein von der Wasserströmung angetriebenes Wasserrad
vorgesehen ist. Damit ist ein automatisches, drehendes Wassersprühen gewährleistet.
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Es
gibt vielerlei Wassersprühvorrichtungen. Wie
in 1 gezeigt, weist eine selbstdrehende Spritzdüse nach
dem Stand der Technik einen Sockel 11, ein oberes Halbkugelgehäuse 12,
ein unteres Halbkugelgehäuse 13 und
eine Endkappe 14 auf. Der Sockel 11 ist unten
mit einem hohlen Verbindungsabschnitt 111 versehen, der
mit der Wasseraustrittsöffnung
einer Wasserleitung verbunden ist. Der hohle Verbindungsabschnitt 111 ist
oben mit einem Anschlagring 112 versehen, der oben als
Hohlzylinder 113 ausgeführt
ist. Ein Ablenkungsloch 1131 ist an einer Seite des Hohlzylinders 113 ausgebildet. Das
Ende des Hohlzylinders 113 ist geöffnet. Das obere und das untere
Halbkugelgehäuse 12, 13 sind symmetrisch
zueinander angeordnet und zu einer Hohlkugel zusammenfügbar. Außerdem weisen
das obere und das untere Halbkugelgehäuse 12, 13 in der
Mitte jeweils eine symmetrisch zum Hohlzylinder 113 angeordnete
Durchgangsbohrung 121 bzw. 131 auf. Eine Durchgangsbohrung 121 befindet
sich im oberen Halbkugelgehäuse 12.
Nach dem Zusammenfügen
des oberen und des unteren Halbkugelgehäuses 12, 13 zu
der Hohlkugel können
das obere und das untere Halbkugelgehäuse 12, 13 mit
ihrer Durchgangsbohrung 121, 131 auf den Hohlzylinder 113 des
Sockels 11 derart aufgesetzt werden, dass die Kugel auf dem
Hohlzylinder 113 drehbar angeordnet ist. Die Endkappe 14 weist
eine kleine Durchgangsbohrung 141 auf, wobei die am distalen
Ende des Hohlzylinders 113 befindliche Öffnung mit der Endkappe 14 verschließbar ist,
nachdem die Hohlkugel auf den Hohlzylinder 113 aufgesteckt
wird.
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Bei
der oben erwähnten
selbstdrehenden Spritzdüse
kann zwar das drehende Wassersprühen unter
Verwendung des schrägen
Wasserdrucks erzielt sein. Die Spritzdüse wird mit dem Wasserdruck in
Rotation versetzt. Eine unzureichende Reibung zwischen der Spritzdüse und dem
Wasserdruck ist vorhanden. Die erzeugte Reibungskraft ist gegenüber der
selbstdrehenden Kraft zu klein, was dazu führt, dass die Wassersprühwirkung
noch viel zu wünschen übrig lässt.
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Durch
die Erfindung wird eine Wassersprühvorrichtung geschaffen, bei
der ein hohles Wasserführungselement
im Zusammenwirken mit einem Wasserrad derart arbeitet, dass das
Wasser aus einer Wasserführungsöffnung des
hohlen Wasserführungselements
herausströmt.
Gleichzeitig werden Flügel
einer Wasserrad-Drehscheibe des Wasserrads stark geschlagen. Das
Wasserrad und ein Hohlkörper
greifen ineinander. Fängt
das Wasserrad zu drehen an, wird der Hohlkörper synchron in automatische
Rotation versetzt.
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Die
Erfindung weist insbesondere die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale
auf. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
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Erfindungsgemäß weist
eine erfindungsgemäße Wassersprühvorrichtung
einen Hohlkörper,
ein Wasserrad, einen Zulauf, einen elastischen Körper, zwei austrittsfeste Aufsteckeinheiten
und zwei abriebfeste Aufsteckringe auf. Der Hohlkörper umfasst ein
oberes und ein unteres Gehäuse.
Das obere und das untere Gehäuse
weisen entsprechende Durchgangsbohrungen auf. An der Oberfläche des
oberen Endes des oberen Gehäuses
sind mehrere Wassersprühlöcher ausgebildet.
Das untere Gehäuse
besitzt an seiner inneren Oberfläche
eine Mehrzahl von vorspringenden Rippen. Das Wasserrad ist aus einer Wasserrad-Drehscheibe
und einer Abdeckplatte zusammengesetzt. An der Wasserrad-Drehscheibe sind
Flügel
vorgesehen, wobei die Wasserrad-Drehscheibe und die Abdeckplatte
an ihrem Rand mit einer Mehrzahl von Aussparungen versehen sind.
Die vorspringenden Rippen des unteren Gehäuses greifen in die jeweils
zugeordneten Aussparungen ein. Der Zulauf weist einen unteren Verbindungsabschnitt auf,
auf den ein hohles Wasserführungselement
aufsteckbar ist. Ein oberer Verbindungsabschnitt wird durch das
hohle Wasserführungselement
hindurchgeführt
und mit dem unteren Verbindungsabschnitt verbunden. Der obere Verbindungsabschnitt
weist eine Wasseraustrittsöffnung
auf, währen
der untere Verbindungsabschnitt an seinem hinteren Ende mit einem
Verbindungsabschnitt versehen ist. Das hohle Wasserführungselement
ist beidseitig mit je einer Wasserführungsöffnung versehen. Der Zulauf
verläuft
durch die Durchgangsbohrung des Hohlkörpers so hindurch, dass der
Hohlkörper
auf dem Zulauf drehbar angeordnet ist. Die Wasseraustrittsöffnung des
Zulaufs befindet sich im Inneren des hohlen Wasserführungselements.
Beim Einströmen
von Wasser in den Zulauf fließt
das Wasser durch die Wasseraustrittsöffnung des Zulaufs in das Wasserrad.
Dann strömt
das Wasser aus den an beiden Seiten des hohlen Wasserführungselements
ausgebildeten Wasserführungsöffnungen
heraus. Damit wird das im Inneren des hohlen Wasserführungselements
befindliche Wasserrad gestoßen.
Damit kann die im Inneren des Wasserrads befindliche Wasserrad-Drehscheibe
unter Einwirkung der starken Wasserströmung mit einer automatischen
Rotation beginnen. Außerdem
wird das einströmende
Wasser durch die oben befindlichen Wassersprühlöcher herausgespritzt. Hierdurch
ergibt sich ein automatisches, drehendes Wassersprühen.
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Im
Folgenden werden die Erfindung und deren Ausgestaltungen anhand
der Zeichnung näher erläutert. In
der Zeichnung zeigt:
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1 eine
schematische Darstellung einer herkömmlichen selbstdrehenden Spritzdüse;
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2 eine
perspektivische Explosionsdarstellung einer erfindungsgemäßen Wassersprühvorrichtung;
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3 eine
perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Wassersprühvorrichtung;
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4A und 4B in
schematischer Darstellung die Bedienung der erfindungsgemäßen Wassersprühvorrichtung;
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5 eine
schematische Darstellung eines Anwendungsbeispiels der erfindungsgemäßen Wassersprühvorrichtung;
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6A bis 6D in
schematischer Darstellung unterschiedliche Anordnungsmöglichkeiten der
Wassersprühlöcher des
oberen Gehäuses
der erfindungsgemäßen Wassersprühvorrichtung;
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7 einen
Schnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen Wassersprühvorrichtung;
und
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8 einen
Schnitt durch ein wiederum weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Wassersprühvorrichtung.
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Wie
aus den 2 und 3 ersichtlich, weist
eine erfindungsgemäße Wassersprühvorrichtung
einen Hohlkörper 2,
ein Wasserrad 3 und einen Zulauf 4 auf. Der Hohlkörper 2 umfasst
ein oberes Gehäuse 21 und
ein unteres Gehäuse 22.
Das obere und das untere Gehäuse 21, 22 sind
an seinem Rand mit entsprechenden Gewinden 211 bzw. 221 versehen,
sodass das obere Gehäuse 21 und
das untere Gehäuse 22 zum
Hohlkörper 2 zusammenschraubbar
sind. An der verschraubten Stelle ist ein Gummiring 23 angeordnet,
wobei das obere und das untere Gehäuse 21, 22 entsprechende
Durchgangsbohrungen 212 bzw. 222 aufweisen. Außerdem sind
mehrere Wassersprühlöcher 213 an
der Oberfläche
des oberen Endes des oberen Gehäuses 21 ausgebildet. Darüber hinaus
ist das untere Gehäuse 22 am
Rand seiner Innenfläche
mit wenigstens einer vorspringenden Rippe 223 versehen.
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Das
Wasserrad 3 umfasst eine Wasserrad-Drehscheibe 31 und
eine Abdeckplatte 32. Die Wasserrad-Drehscheibe 31 ist
mit einer Mehrzahl von schräg
angeordneten Flügeln 311 versehen.
Am oberen Ende der Abdeckplatte 32 sind mehrere Stützvorsprünge 321 ausgebildet,
wobei die Innenwand des oberen Gehäuses 21 von den Stützvorsprüngen 321 getragen
wird, was einer unerwünschten
Verschiebung des Wasserrads 3 entgegenwirkt. Die Wasserrad-Drehscheibe 31 und
die Abdeckplatte 32 verfügen an ihrem Rand über wenigstens
eine Aussparung 312 bzw. 322, in die die vorspringenden Rippen 223 des
unteren Gehäuses 22 eingreifen.
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Der
Zulauf 4 weist einen oberen Verbindungsabschnitt 41 und
einen unterer Verbindungsabschnitt 42 und ein hohles Wasserführungselement 43 auf,
wobei der obere Verbindungsabschnitt 41 eine Wasseraustrittsöffnung 411 besitzt.
Das vordere Ende des oberen Verbindungsabschnitts 41 ist
als geschlossenes Ende so ausgeführt,
dass ein Bund 412 dort ausgebildet ist, während das
hintere Ende des oberen Verbindungsabschnitts 41 als freies
Ende so ausgeführt
ist, dass ein Gewinde 413 dort ausgebildet ist. Der untere
Verbindungsabschnitt 42 ist sowohl vorne als auch hinten
beide als freies Ende ausgeführt,
wobei der untere Verbindungsabschnitt 42 im Inneren seines
vorderen Endes mit einem Gewinde 421 und hinten mit einem
Verbindungsabschnitt 422 versehen ist. Eine Arretierscheibe 423 erstreckt sich
ausgehend von der Mitte des unteren Verbindungsabschnitts 42,
wobei die Arretierscheibe 423 mit einer rutschfesten Riefelung 424 versehen
ist. Zwischen der Arretierscheibe 423 und dem Verbindungsabschnitt 422 ist
eine Ringnut 425 ausgebildet, in der ein Gummiring 426 untergebracht
ist. Zwischen dem oberen und dem unteren Verbindungsabschnitt 41, 42 ist
ein hohles Wasserführungselement 43 montiert,
das im Wesentlichen S-förmig ausgebildet ist.
Das hohle Wasserführungselement 43 ist
oben und unten mit je einem Verbindungsloch 431 versehen,
wobei eine Rastnut 432 am Außenrand des oberen Verbindungslochs 431 ausgebildet
ist. Das an der oberen Seite des hohlen Wasserführungselements 43 ausgebildete
Verbindungsloch 431 ist mit dem hinteren Ende des oberen
Verbindungsabschnitts 41 verbunden, während das an der unteren Seite
des hohlen Wasserführungselements 43 ausgebildete Verbindungsloch 431 mit
dem vorderen Ende des unteren Verbindungsabschnitts 42 verbunden
ist. Ferner ist das hohle Wasserführungselement 43 beidseitig
mit je einer Wasserführungsöffnung 433 versehen,
die angepasst an die Flügel 311 der
Wasserrad-Drehscheibe 31 angeordnet ist. Das hintere Ende
des oberen Verbindungsabschnitts 41 erstreckt sich in die
Durchgangsbohrung 212 des oberen Gehäuses 21 des Hohlkörpers 2,
derart, dass der am oberen Ende des oberen Verbindungsabschnitts 41 angeordnete
Bund 412 an der oberen Fläche des oberen Gehäuses 21 anliegt.
Zwischen dem Bund 412 und dem Hohlkörper 2 ist ein abriebfester
Aufsteckring 5 vorgesehen. An das hintere Ende des oberen
Verbindungsabschnitts 41 sind mehrere abriebfeste Aufsteckringe 5 und
eine austrittsfeste Aufsteckeinheit 6 aufeinanderfolgend
so aufgesetzt, dass die abriebfesten Aufsteckringe 5 gegen
die Oberfläche
der Innenwand des oberen Gehäuses 21 anliegen.
Gleichzeitig wird ein elastischer Körper 7 auf dem hinteren
Endabschnitt des oberen Verbindungsabschnitts 41 so montiert,
dass das eine Ende des elastischen Körpers 7 gegen die
austrittsfeste Aufsteckeinheit 6 anliegt und dessen anderes
Ende in die Rastnut 432 des hohlen Wasserführungselements 43 eingreift.
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Das
obere Ende des unteren Verbindungsabschnitts 42 verläuft durch
die Durchgangsbohrung 222 des unteren Gehäuses des
Hohlkörpers 2 so
hindurch, dass die Arretierscheibe 423 des unteren Verbindungsabschnitts 42 an
den Boden des unteren Gehäuses 22 anliegt.
Mehrere abriebfeste Aufsteckringe 5 sind zwischen dem unteren
Verbindungsabschnitt 42 und dem unteren Gehäuse 22 vorgesehen. An
das obere Ende des unteren Verbindungsabschnitts 42 sind
mehrere abriebfeste Aufsteckringe 5 und eine austrittsfeste
Aufsteckeinheit 6 aufeinanderfolgend so aufgesetzt, dass
die austrittsfeste Aufsteckeinheit 6 gegen die untere Seite
des hohlen Wasserführungselements 43 anliegt.
Schließlich
werden die am Endabschnitt des oberen und des unteren Verbindungsabschnitts 41, 42 ausgebildeten
Gewinde 413, 421 zum Zulauf 4 zusammengeschraubt, derart,
dass der elastische Körper 7 in
eine gedrückte Stellung
gebracht wird und somit eine Spannkraft erzeugt, die auf die austrittsfeste
Aufsteckeinheit 6 und die abriebfesten Aufsteckringe 5 des
oberen und des unteren Verbindungsabschnitts 41 sowie des
hohlen Wasserführungselements 43 einwirkt.
Mit der austrittsfesten Aufsteckeinheit 6 und den abriebfesten Aufsteckringen 5 lassen
die Durchgangsbohrungen 212, 222 des oberen und
des unteren Gehäuses 21, 22 fest
abdichten. Damit wird ein unerwünschter
Austritt von Wasser verhindert.
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Der
elastische Körper 7 kann
als Feder ausgeführt
sein. Werden das obere und das untere Gehäuse 21, 22 sowie
der obere und der untere Verbindungsabschnitt 41, 42 zueinander
geschraubt, wird die Feder so gedrückt, dass eine Spannkraft erzeugt wird.
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Außerdem weist
die austrittsfeste Aufsteckeinheit 6 einen Klemmring 61 und
einen austrittsfesten Ring 62 auf. Ein Flansch 621 erstreckt
sich vom austrittsfesten Ring 62 und dient dem Aufsetzen
des elastischen Körpers 7 und
des hohlen Wasserführungselements 43.
Auf diese Weise werden die austrittsfeste Aufsteckeinheit 6 und
die abriebfesten Aufsteckringe 5 fest gestützt.
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In
einer Öffnung
am Ende des unteren Verbindungsabschnitts 42 des Zulaufs 4 befindet
sich ein Sieb 8, der für
die Wasserfilterung sorgt.
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In
den 4A und 4B ist
die Bedienung der erfindungsgemäßen Wassersprühvorrichtung dargestellt.
Der Verbindungsabschnitt 422 am Ende des unteren Verbindungsabschnitts 42 des
Zulaufs 4 ist mit einer an einer Rasenfläche im Garten
befindliche Wasserleitung 9 so verbunden, dass das Wasser ausgehend
von der Wasseraustrittsöffnung 411 des Zulaufs 4 in
das hohle Wasserführungselement 43 einströmt und dann
aus den an beiden Seiten des hohlen Wasserführungselements 43 ausgebildeten Wasserführungsöffnungen 433 ausströmt.
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Gleichzeitig
werden die Flügel 311 der
Wasserrad-Drehscheibe 31 kontinuierlich
vom Wasser gestoßen.
Da eine große
Menge von Wasser durch eine Wasserführungsöffnung 433 mit einem
kleinen Durchmesser durchströmt,
kann dies dazu führen, dass
die Strömungsstärke des
in den Hohlkörper 2 einströmenden Wassers
erhöht
wird. Daher kann die Wasserrad-Drehscheibe 31 unter Einwirkung
der starken Wasserströmung
mit einer automatischen Rotation beginnen. Außerdem greifen die vorspringenden
Rippen 223 des unteren Gehäuses 22 des Hohlkörpers 2 in
die jeweils zugeordneten Aussparungen 312, 322 der
Wasserrad-Drehscheibe 31 und der Abdeckplatte 32 ein.
Damit wird der Hohlkörper 2 synchron
in automatische Drehung versetzt. Das darin gelangende Wasser kann
dann kontinuierlich durch die an der oberen Fläche des oberen Gehäuses 21 befindlichen
Wassersprühlöcher 213 hindurchströmen. Hierdurch
ergeben sich eine automatische Rotation und ein praktisches Wassersprühen. Mit
den abriebfesten Aufsteckringen 5 kann ein Verschleiß am Hohlkörper 2 nach
längerer
Rotation nicht leicht auftreten.
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Darüber hinaus
werden die Durchgangsbohrungen 212, 222 des Hohlkörpers 2 mit
der austrittsfesten Aufsteckeinheit 6 fest abgedichtet.
So kann das ins Innere des Hohlkörpers 2 einströmende Wasser 10 nur
aus den Wassersprühlöchern 213 herausgespritzt
werden. Damit wird eine unnötige
Verschwendung von Wasser vermieden.
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Wie
aus 5 ersichtlich, ist der am hinteren Ende des unteren
Verbindungsabschnitts 42 des Zulaufs 4 angeordnete
Verbindungsabschnitt 422 mit dem Brausegriff 20 verschraubt.
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Daher
kann die erfindungsgemäße Wassersprühvorrichtung
für die
Brause eingesetzt werden. Damit kann die erfindungsgemäße Wassersprühvorrichtung
in Dusch-, Garten-, Heilbadbereichen verwendet werden.
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In
den 6A bis 6D ist
die Anordnung der Wassersprühlöcher des
oberen Gehäuses
der erfindungsgemäßen Wassersprühvorrichtung
dargestellt. Unterschiedliche Anordnung der Wassersprühlöcher 213 des
oberen Gehäuses 21 bewirkt
verschiedene Sprühwirkungen.
Gemäß 6A sind
die Wassersprühlöcher 213 des
oberen Gehäuses 21 als gerade
Löcher
ausgeführt
und gleichmäßig auf
dem oberen Gehäuse 21 angeordnet.
Damit ist ein gerades und konzentriertes Sprühen von Wasser 10 gewährleistet.
Die Wassersprühlöcher 213 des
oberen Gehäuses 21 gemäß 6B sind
an gleicher Stelle wie bei 6A angeordnet,
mit dem Unterschied, dass die Wassersprühlöcher 213 gemäß 6B als Schräglöcher ausgeführt sind.
Damit ist ein zuverlässiges,
mehrwinkliges und feines Sprühen
von Wasser 10 gewährleistet.
Gemäß 6C sind
die Wassersprühlöcher 213 des
oberen Gehäuses 21 ebenfalls
als gerade Löcher
ausgeführt,
wobei die Wassersprühlöcher 213 konzentriert
auf beiden Seiten der Endfläche
des oberen Gehäuses 21 angeordnet sind.
Außerdem
sind weniger und größere Wassersprühlöcher 213 angeordnet.
Damit ist ein stärkeres und
konzentriertes Sprühen
von Wasser 10 gewährleistet.
Daher kann die Anordnung gemäß 6C beim
Heilbad oder Wasserbehandlungsgerät Verwendung finden. Gemäß 6D sind
die Wassersprühlöcher 213 des
oberen Gehäuses 21 ebenfalls als
gerade Löcher
ausgeführt,
wobei die Wassersprühlöcher 213 konzentriert
auf beiden Seiten der Endfläche
des oberen Gehäuses 21 angeordnet sind.
Außerdem
sind mehr Wassersprühlöcher 213 angeordnet,
wobei die Wassersprühlöcher 213 kleiner
sind. Damit ist ein intermittierendes Sprühen von Wasser 10 gewährleistet.
Darüber
hinaus können
feine Wasserstrahlen erzeugt werden. Daher ist die Anordnung gemäß 6D für den Einsatz
beim Heilbad oder beim normalen Duschen geeignet.
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In
den 7 und 8 sind unterschiedliche Ausführungsbeispiele
der erfindungsgemäßen Wassersprühvorrichtung
dargestellt. 7 zeigt vom Grundsatz her die
gleiche Konstruktion wie 2, jedoch mit dem Unterschied,
dass das obere Gehäuse 21 mit
keiner Durchgangsbohrung 212 versehen ist, durch die der
obere Verbindungsabschnitt 41 eingeführt wird. Hingegen ist der
obere Verbindungsabschnitt 41 an der unteren Seite des
hohlen Wasserführungselements 43 angebracht.
Die Wasseraustrittsöffnung 411 des
oberen Verbindungsabschnitts 41 ist nach dem an der unteren
Seite des hohlen Wasserführungselements 43 angeordneten
Verbindungsloch 431 ausgerichtet, während das an der unteren Seite
des hohlen Wasserführungselements 43 ausgebildete
Gewinde 413 in das Gewinde 421 des unteren Verbindungsabschnitts 42 eingeschraubt
ist. Gemäß 8 sind
die ursprünglich
im Inneren des unteren Gehäuses 22 befindlichen,
vorspringenden Rippen 223 nicht mehr vorhanden. Außerdem erstrecken
sich die Flügel 311 des
in 7 dargestellten Wasserrads 3 unmittelbar
vom Innenrand des unteren Gehäuses 22 nach
oben, derart, dass die Flügel 311 an
dem Innengehäuse
des oberen Gehäuses 21 anliegen.
Auf diese Weise ist es nicht mehr notwendig, dass das in 2 und
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7 dargestellte
Wasserrad 3 mit den im Inneren des unteren Gehäuses 22 befindlichen,
vorspringenden Rippen 223 in Rastverbindung stehen muss.
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Mit
den oben erwähnten
beiden Ausführungsbeispielen
sind eine automatische Rotation und ein automatisches Sprühen ebenfalls
erzielt. Außerdem
werden die Materialkosten aufgrund der Verringerung der Bauelemente
eingespart.
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Zusammengefasst
lassen sich mit der erfindungsgemäßen Wassersprühvorrichtung
beispielsweise folgende Vorteile realisieren:
- 1.
Bei der vorliegenden Erfindung arbeitet das hohle Wasserführungselement 43 im
Zusammenwirken mit dem Wasserrad 3, derart, dass das Wasser
aus der Wasserführungsöffnung 433 des hohlen
Wasserführungselements 43 herausströmt. Gleichzeitig
werden die Flügel 311 der Wasserrad-Drehscheibe 31 des
Wasserrads 3 stark geschlagen. Das Wasserrad 3 und
der Hohlkörper 2 greifen
ineinander. Fängt
das Wasserrad 3 zu drehen an, wird der Hohlkörper 2 synchron
in automatische Rotation versetzt.
- 2. Der erfindungsgemäße Zulauf 4 ist
an seinem hinteren Ende mit einem Verbindungsabschnitt 422 versehen,
der in Verbindung mit verschiedenen Gegenständen verbunden sein kann. Daher kann
die erfindungsgemäße Wassersprühvorrichtung
bei Brausen, Wasserhähnen,
Gartenwasserspritzern und Heilbadspritzern Verwendung finden.
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Obwohl
die Erfindung in Bezug auf obige Beispiele beschrieben wurde, welche
derzeit als praktikabelste und bevorzugte Ausführungsformen betrachtet werden,
versteht es sich, dass die Erfindung nicht auf die offenbarten Ausführungsbeispiele beschränkt ist.
Im Gegenteil sollen verschiedene Modifikationen und ähnliche
Anordnungen abgedeckt werden, deren Merkmale im Schutzbereich der
beigefügten
Ansprüche
liegen.
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- 1
- selbstrotierende
Brause
- 11
- Sockel
- 111
- hohler
Verbindungsabschnitt
- 112
- Anschlagring
- 113
- Hohlzylinder
- 1131
- Ablenkungsloch
- 12
- oberes
Halbkugelgehäuse
- 121
- Durchgangsbohrung
- 13
- unteres
Halbkugelgehäuse
- 131
- Durchgangsbohrung
- 14
- Endkappe
- 141
- kleine
Durchgangsbohrung
- 2
- Hohlkörper
- 21
- oberes
Gehäuse
- 211
- Gewinde
- 212
- Durchgangsbohrung
- 213
- Wassersprühloch
- 22
- unteres
Gehäuse
- 221
- Gewinde
- 222
- Durchgangsbohrung
- 223
- vorspringende
Rippe
- 23
- Gummiring
- 3
- Wasserrad
- 31
- Wasserrad-Drehscheibe
- 311
- Flügel
- 312
- Aussparung
- 32
- Abdeckplatte
- 321
- Stützvorsprung
- 322
- Aussparung
- 4
- Zulauf
- 41
- oberer
Verbindungsabschnitt
- 411
- Wasseraustrittsöffnung
- 412
- Bund
- 413
- Gewinde
- 42
- unterer
Verbindungsabschnitt
- 421
- Gewinde
- 422
- Verbindungsabschnitt
- 423
- Arretierscheibe
- 424
- rutschfeste
Riefelung
- 425
- Ringnut
- 426
- Gummiring
- 43
- hohles
Wasserführungselement
- 431
- Verbindungsloch
- 432
- Rastnut
- 433
- Wasserführungsöffnung
- 5
- abriebfester
Aufsteckring
- 6
- austrittsfeste
Aufsteckeinheit
- 61
- Klemmring
- 62
- austrittsfester
Ring
- 621
- Flansch
- 7
- elastischer
Körper
- 8
- Sieb
- 9
- Wasserleitung
- 10
- Wasser
- 20
- Brausegriff