DE202008010236U1 - Vorrichtung zum Einbringen eines endoskopischen Operationsschaftes - Google Patents

Vorrichtung zum Einbringen eines endoskopischen Operationsschaftes Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum Einbringen eines endoskopischen Operationsschaftes entlang einem Führungselement (13) in eine Gewebeinzision, mit einer Handhabe (1) sowie einem in der Handhabe (1) angeordneten Betätigungsmechanismus (3), über den der Operationsschaft (2) in distale Richtung antreibbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einbringen eines endoskopischen Operationsschaftes entlang einem Führungselement in eine Gewebeinzision.
  • Jeder endoskopische Eingriff beginnt mit der Platzierung eines Erstzugangs zum Operationsgebiet durch Schaffung einer Gewebeinzision, wie beispielsweise der Punktion der Bauchdecke bei der Laparoskopie oder der Douglas-Punktion bei der transvaginalen Endoskopie. Das Schaffen dieser Gewebeinzision erfolgt dabei in der Regel mittels einer hohlen Kanüle, der sogenannten Veress-Nadel, oder mittels eines spitzen Trokardorns. Zur Durchführung der endoskopischen Eingriffe ist es nachfolgend notwendig, einen hohlen endoskopischen Operationsschaft in die zuvor geschaffene Gewebeinzision einzuführen, über den dann die Endoskopoptik sowie die endoskopischen Instrumente in das Operationsgebiet führbar sind.
  • Aus der US 6 156 006 A ist eine Vorrichtung zum Schaffen eines Zugangs für einen endoskopischen Eingriff bekannt. Diese bekannte Vorrichtung weist eine Handhabe sowie eine Kanüle mit distalseitiger Schneidkante auf, wobei die Kanüle zum Durchstoßen des Gewebes über einen in der Handhabe angeordneten Betätigungsmechanismus antreibbar ist.
  • Das nachfolgende Einführen des endoskopischen Operationsschaftes in die Gewebeinzision erfolgt rein manuell entlang einem in der Gewebeinzision steckenden Führungselement, wie beispielsweise der hohlen Kanüle zur Schaffung der Gewebeinzision.
  • Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, das Einführen eines endoskopischen Operationsschaftes in eine bestehende Gewebeinzision zu erleichtern.
  • Die Lösung dieser Aufgabenstellung ist erfindungsgemäß gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zum Einbringen eines endoskopischen Operationsschaftes entlang einem Führungselement in eine Gewebeinzision, mit einer Handhabe sowie einem in der Handhabe angeordneten Betätigungsmechanismus, über den der Operationsschaft in distale Richtung antreibbar ist.
  • Durch die erfindungsgemäße Bereitstellung einer Vorrichtung zum Einbringen eines endoskopischen Operationsschaftes ist es erstmalig möglich, den auf einem Führungselement, wie beispielsweise einer Veress-Nadel, angeordneten Operationsschaft nicht mehr manuell, sondern mittels einer mechanisch arbeitenden Vorrichtung in der Gewebeinzision zu platzieren.
  • Gemäß einer praktischen Ausführungsform der Erfindung wird vorgeschlagen, dass der Betätigungsmechanismus als sowohl translatorisch in distaler und proximaler Richtung als auch rotatorisch um seine Längsachse verlagerbarer Wellenkörper ausgebildet ist, der in einem Gehäuse der Handhabe gelagert ist, wobei der Operationsschaft am distalen Ende des Wellenkörpers festlegbar ist. Durch die sowohl rotatorische als auch translatorische Bewegung des Wellenkörpers wird der mit dem Wellenkörper gekoppelte endoskopische Operationsschaft dieser Bewegung folgend in die Gewebeinzision hineingedreht.
  • Die Kopplung zwischen dem Wellenkörper einerseits und dem Operationsschaft andererseits erfolgt gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung über eine Bajonettverbindung. Bajonettverbindungen zeichnen sich dadurch aus, dass sie ein schnelles und verkantungsarmes Koppeln der miteinander zu verbindenden Bauteile ermöglichen.
  • Um die Handhabung der Vorrichtung weiter zu vereinfachen, wird mit der Erfindung weiterhin vorgeschlagen, dass die Verbindung zwischen Operationsschaft und Wellenkörper während der Verlagerung des Wellenkörpers automatisch lösbar ist, so dass die Vorrichtung nach dem Platzieren des Operationsschaftes in der Gewebeinzision ohne zusätzliche Handgriffe entfernt werden kann.
  • Das automatische Lösen der Verbindung zwischen Operationsschaft und Wellenkörper zum Ende der Verlagerung des Wellenkörpers wird gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dadurch bewirkt, dass ein am proximalen Ende des Operationsschaftes angeordnetes Anschlagelement im am Wellenkörper festgelegten Zustand des Operationsschaftes in Wirkverbindung mit einem am Gehäuse der Handhabe angeordneten Abstreifelement steht. Dieses Zusammenspiel zwischen Anschlagelement einerseits und Abstreifelement andererseits bewirkt, dass aufgrund der rotatorischen Bewegung von Wellenkörper und Operationsschaftes die Verbindung zwischen diesen beiden Bauteilen wieder aufgehoben wird.
  • Gemäß einer ersten praktischen Ausführungsform zur Ausbildung des erfindungsgemäßen Wellenkörpers wird vorgeschlagen, dass der Wellenkörper als translatorisch verschiebbare um ihre Längsachse drehbar gelagerte Welle ausgebildet ist.
  • Gemäß einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform wird vorgeschlagen, dass der Wellenkörper aus einem ausschließlich translatorisch verschiebbaren Kern sowie einer um die Längsachse des Kerns drehbar auf dem Kern gelagerten Mantelhülse besteht.
  • Der Antrieb des Wellenkörpers in Axialrichtung erfolgt erfindungsgemäß über einen Antriebsmechanismus, der vorzugsweise als verschwenkbar am Gehäuse gelagerter Griffhebel ausgebildet ist. Um den Griffhebel und somit auch den mit diesem gekoppelten Wellenkörper in eine definierte Grundstellung zu überführen, wird mit der Erfindung vorgeschlagen, dass der Griffhebel über ein Federelement in die den Wellenkörper nach proximal in das Gehäuse der Handhabe hineinziehende Grundstellung vorgespannt ist.
  • Um den Wellenkörper zusätzlich zu der translatorischen Bewegung über den Antriebsmechanismus auch in eine rotatorische Bewegung um seine Längsachse zu versetzen, wird mit der Erfindung vorgeschlagen, dass im Gehäuse der Handhabe ein Stift angeordnet ist, der in Wirkverbindung mit einer in der Mantelfläche des Wellenkörpers ausgebildeten Führungsbahn steht, die vorteilhafterweise wendelförmig ausgebildet ist, vorzugsweise als gegenläufige Doppelwendel.
  • Weiterhin wird gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird vorgeschlagen, dass das zur Führung des Operationsschaftes dienende Führungselement als Kanüle zum Ausbilden der Gewebeinzision ausgebildet ist.
  • Das Einsatzgebiet der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann dadurch erweitert werden, dass über einen weiteren Betätigungsmechanismus in einem ersten Arbeitsschritt das Führungselement zur Ausbildung der Gewebeinzision in distaler Richtung antreibbar ist. Diese Kombination von Punktionsvorrichtung einerseits und Schaftantrieb andererseits stellt eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung dar.
  • Um die sichere Handhabung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zu steigern wird weiterhin vorgeschlagen, dass über den weiteren, als Schaftantrieb dienenden Betätigungsmechanismus zusätzlich ein Schneidkantenschutz in Richtung des distalen Endes des als Kanüle ausgebildeten Führungselements antreibbar ist.
  • Schließlich wird mit der Erfindung vorgeschlagen, dass die erfindungsgemäße Vorrichtung in der transvaginalen Endoskopie verwendbar ist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich anhand der zugehörigen Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Einbringen eines endoskopischen Operationsschaftes entlang einem Führungselement in eine Gewebeinzision nur beispielhaft dargestellt ist, ohne die Erfindung auf dieses Ausführungsbeispiel zu beschränken. In der Zeichnung zeigt:
  • 1 eine teilweise demontierte Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Vorrichtung;
  • 2 eine teilweise geschnittene erste Seitenansicht der Vorrichtung gemäß 1;
  • 3 eine teilweise geschnittene zweite Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ohne Operationsschaft;
  • 4 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß 3 und
  • 5 eine Seitenansicht einer vollständigen Handhabe der Vorrichtung gemäß 1 und 3.
  • Die in den Abbildungen 1 bis 5 dargestellte Vorrichtung zum Einbringen eines endoskopischen Operationsschaftes in eine Gewebeinzision besteht im Wesentlichen aus einer Handhabe 1 und einer am distalen Ende der Handhabe 1 festlegbaren endoskopischen Operationsschaft 2, der über einen in einem Gehäuse 1a der Handhabe 1 angeordneten Betätigungsmechanismus 3 zumindest in Axialrichtung des Operationsschaftes 2 antreibbar ist.
  • Wie aus den Abbildungen 2 und 3 ersichtlich, ist der Betätigungsmechanismus 3 bei der dargestellten Ausführungsform als Wellenkörper 4 ausgebildet, der sowohl translatorisch in distaler Richtung als auch rotatorisch um seine Längsachse verlagerbar im Handhabengehäuse 1a gelagert ist.
  • Der Wellenkörper 4 selbst kann gemäß einer ersten Ausführungsform als translatorisch verschiebbare und um ihre Längsachse drehbar gelagerte Welle ausgebildet sein. Alternativ zu dieser Ausgestaltung ist es jedoch auch möglich, dass der Wellenkörper 4 aus einem ausschließlich translatorisch verschiebbaren Kern sowie einer um die Längsachse des Kerns drehbar auf dem Kern gelagerten Mantelhülse besteht.
  • In beiden Fällen erfolgt die translatorische und rotatorische Verlagerung des Wellenkörpers 4 über einen Antriebsmechanismus 5, der einen verschwenkbar am Handhabengehäuse 1a gelagerten Griffhebel 5a umfasst. Das Betätigen des Griffhebels 5a des Antriebsmechanismus 5 bewirkt dabei entweder direkt oder unter Zwischenschaltung eines Kopplungshebels 6 eine translatorische Verlagerung des Wellenkörpers 4 in distale oder proximale Richtung. Um den Griffhebel 5a und somit auch den mit diesem gekoppelten Wellenkörper 4 in eine definierte Grundstellung zu überführen, ist der Griffhebel 5a über ein Federelement 7 in die den Wellenkörper 4 nach proximal in das Gehäuse 1a der Handhabe 1 hineinziehende Grundstellung vorgespannt.
  • Um den Wellenkörper 4 zusätzlich zu der translatorischen Bewegung über den Antriebsmechanismus 5 auch in eine rotatorische Bewegung um seine Längsachse zu versetzen, ist in der Mantelfläche des Wellenkörpers 4 eine wendelförmige Führungsbahn 8 ausgebildet, die mit einem im Handhabengehäuse 1a angeordneten und in die Führungsbahn 8 eingreifenden Stift 9 in Wirkverbindung steht. Wird der Wellenkörper 4 nunmehr über den Antriebmechanismus 5 in translatorischer Richtung verschoben, erzeugt das Zusammenspiel der in der Mantelfläche des Wellenkörpers 4 angeordneten Führungsbahn 8 mit dem ortsfest im Handha bengehäuse 1a angeordneten Stift 9 automatisch eine Rotation des Wellenkörpers 4 um seine Längsachse.
  • Das Festlegen des endoskopischen Operationsschaftes 2 am distalen Ende des als Wellenkörper 4 ausgebildeten Betätigungsmechanismus 3 erfolgt bei der dargestellten Ausführungsform über eine Bajonettverbindung 10, wobei der das proximale Ende des Operationsschaftes 2 bildende Teil der Bajonettverbindung 10 radial verdrehbar am Operationsschaft 2 gelagert ist. Die Bajonettverbindung 10 ermöglicht ein schnelles und verkantungsarmes Koppeln der miteinander zu verbindenden Bauteile 2 und 4.
  • Wie aus 1 und 2 ersichtlich, ist am proximalen Ende des Operationsschaftes 2 ein Anschlagelement 11 angeordnet, das im am Wellenkörper 4 festgelegten Zustand des Operationsschaftes 2 in Wirkverbindung mit einem am Handhabengehäuse 1a angeordneten Abstreifelement 12 steht. Dieses Zusammenspiel zwischen Anschlagelement 11 einerseits und Abstreifelement 12 andererseits bewirkt, dass aufgrund der rotatorischen Bewegung des Wellenkörpers 4 beim Betätigen des Antriebsmechanismus 5 die Verbindung zwischen dem Wellenkörper 4 und dem Operationsschaft 2 wieder aufgehoben wird.
  • Um das gezielte Einführen des endoskopischen Operationsschaftes 2 in eine zuvor ausgebildete Gewebeinzision zu erleichtern, erfolgt das Einführen vorzugsweise entlang einem in der Gewebeinzision angeordneten Führungselement 13, wie dies in den Abbildungen 1 und 2 sowie 3 und 4 dargestellt ist.
  • Zusätzlich zu den zuvor beschriebenen Baugruppen weist die in den Abbildungen 1 und 2 sowie 3 und 4 dargestellte Vorrichtung eine im Handhabengehäuse 1a gelagerte Kanüle 14 auf, auf der der Operationsschaft 2 führend gelagert ist. Die Kanüle 14 dient in einem ersten Arbeitsschritt zum Ausbilden der Gewebeinzision. Die in der Gewebeinzision angeordnete Kanüle 14 dient nachfolgend als Führungselement 13 zum Einführen des Operationsschaftes 2 und wird nach der Platzierung des Operationsschaftes 2 in der Gewebeinzision aus dem Operationsschaft 2 herausgezogen.
  • Das Ausbilden der Gewebeinzision erfolgt bei der dargestellten Vorrichtung über einen zusätzlichen Betätigungsmechanismus 15, der über einen am Handhabengehäuse 1a gelagerten Entriegelungshebel 16a eines Auslösemechanismus 16 aktivierbar ist.
  • Der Zusammenbau sowie das Betätigen der wie zuvor beschriebenen Vorrichtung zum Einbringen eines endoskopischen Operationsschaftes 2 in eine Gewebeinzision geschieht wie folgt:
    Ausgehend von der in 5 dargestellten Abbildung der Handhabe 1 wird zunächst ein als Schutzdorn ausgebildeter Schneidkantenschutz 17 von distal in das Handhabengehäuse 1a eingeführt und mit seinem proximalen Ende in einer Aufnahme 18 verrastend fixiert.
  • Nachfolgend wird die hohle Kanüle 14 auf den in der Handhabe 1 festgelegten Schneidkantenschutz 17 aufgeschoben und ebenfalls von distal in das Handhabengehäuse 1a eingeführt und mit seinem proximalen Ende in der Handhabe 1 verrastend fixiert, wobei zum Fixieren der Kanüle 14 eine zweite Aufnahme 19 dient. Die Aufnahmen 18 und 19 sind, wie aus den Abbildungen 2 und 4 ersichtlich, in einem verschiebbar im Handhabengehäuse 1a gelagerten Schlitten 20 angeordnet, wobei die zur Fixierung des proximalen Endes des Schneidkantenschutzes 17 dienende Aufnahme 19 zusätzlich in Längsrichtung des Schlittens 20 relativ zur Aufnahme 18 des proximalen Endes der Kanüle 14 verschiebbar im Schlitten 20 gelagert ist.
  • In dieser verrasteten Grundstellung von Kanüle 14 einerseits und Schneidkantenschutz 17 andererseits überragt der in der Kanüle 14 gelagerte Schneidkantenschutz 17 eine am distalen Ende der Kanüle 14 ausgebildete Schneidkante 14a in distaler Richtung.
  • In einem nächsten Arbeitsschritt wird jetzt der hohle endoskopische Operationsschaft 2 auf die in der Handhabe 1 festgelegte Kanüle 14 mitsamt dem in der Kanüle 14 angeordneten Schneidkantenschutz 17 aufgeschoben und am distalen Ende des im Handhabengehäuse 1a gelagerten Wellenkörpers 4 festgelegt. Bei der dargestellten Ausführungsform ist der Kopplungsmechanismus zum Festlegen des Operationsschaftes 2 am Wellenkörper 4 als Bajonettverbindung 10 ausgebildet. Wie aus 1 und 2 ersichtlich, steht das am proximalen Ende des Operationsschaftes 2 in Form eines radial nach außen abstehenden Stiftes ausgebildete Anschlagelement 11 im am Wellenkörper 4 festgelegten Zustand des Operationsschaftes 2 in Wirkverbindung mit dem am Handhabengehäuse 1a angeordneten, in Form eines axial nach vorne abstehenden Stiftes ausgebildeten Abstreifelement 12.
  • Die solchermaßen zusammengebaute Vorrichtung ist nunmehr bereit zum Einsatz im Operationsgebiet.
  • Zum Schaffen eines Zugangs für einen endoskopischen Eingriff durch Ausbilden einer Gewebeinzision mittels der Kanüle 14 ist nunmehr notwendig, den Schlitten 20 durch Zurückziehen eines Spannhebels 21 in die in 4 dargestellte proximale Spannstellung zu überführen. Neben dem Verrasten des Schlittens 20 über ein Rastelement 22 in der Spannstellung bewirkt das Zurückziehen des Spannhebels 21 das Verrasten der Aufnahme 19 für den Schneidkantenschutz 17 über das Rastelement 23 in der Spannstellung innerhalb des Schlittens 20.
  • In dieser verrasteten Spannstellung von Kanüle 14 einerseits und Schneidkantenschutz 17 andererseits überragt die am distalen Ende der Kanüle 14 ausgebildete Schneidkante 14a den in der Kanüle 14 gelagerten Schneidkantenschutz 17 in distaler Richtung.
  • Nach dem Einstellen der erforderlichen Vorschubtiefe der Kanüle 14 über einen Stellmechanismus 24, wobei die Vorschubtiefe an den jeweiligen Verwendungszweck sowie die jeweiligen körperlichen Gegebenheiten des Patienten angepasst ist, drückt der Operateur zum Erzeugen der Gewebeinzision nunmehr das distale Ende der Kanüle 14 gegen die zu durchstoßende Gewebewand und aktiviert den Betätigungsmechanismus 15, über den die Kanüle 14 sowie der Schneidkantenschutz 17 in distale Richtung angetrieben werden. Zum Aktivieren des Betätigungsmechanismus 15 drückt der Operateur zunächst einen Sicherungsstift 16b des Auslösemechanismus 16 ein, um nachfolgend den nunmehr freigegebenen Entriegelungshebel 16a zu betätigen, über den das den Schlitten 20 in der Spannstellung fixierende Rastelement 22 außer Eingriff mit dem Schlitten 20 bringbar ist.
  • Durch das Betätigen des Auslösemechanismus 16 wird der axial verschiebbar im Handhabengehäuse 1a gelagerte Schlitten 20 mitsamt der in der Aufnahme 18 verrasteten Kanüle 14 ausgehend von der Spannstellung über ein Federelement 25 in distaler Richtung verschoben, bis der Schlitten 20 gegen einen die Vorschubtiefe begrenzenden Anschlag 26 anläuft. Der Vorschub des Schlittens 20 in distaler Richtung bewirkt, dass die in der Aufnahme 22 verrastete Kanüle 14 mit ihrer distalseitigen Schneidkante 14a voran die gewünschte Gewebeinzision ausbildend die Gewebewand durchstößt, gegen die der Operateur die Kanüle 14 angesetzt hatte.
  • Das Anlaufen des Schlittens 20 gegen den Anschlag 26 bewirkt neben dem Stoppen des Schlittens 20 zusätzlich das Freigeben der über das Rastelement 23 separat im Schlitten 20 fixierten Aufnahme 19 für den Schneidkantenschutz 17. Die axial verschiebbar im Schlitten 20 gelagerte Aufnahme 19 wird nach der Freigabe der Verrastung im Schlitten 20 ausgehend von der Spannstellung über ein Federelement in distaler Richtung verschoben, bis diese gegen einen im Schlitten 20 ausgebildeten Anschlag 27 anläuft.
  • Der Verfahrweg des Schneidkantenschutzes 17 innerhalb des Schlittens 20 sowie die zeitliche Abfolge der Auslösungen der Verrastung des Schlittens 20 samt Aufnahme 18 für die Kanüle 24 einerseits und der Verrastung der Aufnahme 19 für den Schneidkantenschutz 17 andererseits, sind so auf den zum Durchstoßen der Gewebewand notwendigen Vorschub der Kanüle 14 abgestimmt, dass der Schneidkantenschutz 17 aus dem mit der Schneidkante 14a versehenen distalen Ende der Kanüle 14 heraustritt, sobald die Kanüle 14 die Gewebewand unter Ausbildung der Gewebeinzision durchstoßen hat. Dadurch, dass der Schneidkantenschutz 17 die Schneidkante 14a nach dem Durchstoßen der Gewebewand distalseitig überragt wird verhindert, dass durch die Schneidkante 14a der Kanüle 14 hinter dieser Gewebewand liegende Organe, Gefäße oder andere zu schonende Gewebepartien durch die Schneidkante 14a verletzt werden.
  • Zum Durchführen einer endoskopischen Untersuchung ist es nachfolgend notwendig den endoskopischen Operationsschaft 2 in die zuvor ausgebildete Gewebeinzision einzuführen, um über den Operationsschaft 2 die Endoskopoptik sowie für eine Operation und/oder Untersuchung notwendige endoskopische Instrumente in das Operationsgebiet einzubringen.
  • Das Einführen des Operationsschaftes 2 in die Gewebeinzision wird bei der dargestellten Vorrichtung dadurch erleichtert, dass die Kanüle 14 als Führungselement 13 für den Operationsschaft 2 in der Gewebeinzision verbleibt, bis diese in der Gewebeinzision platziert ist.
  • Ebenso, wie die Kanüle 14 zur Erzeugung der Gewebeinzision über den Betätigungsmechanismus 15 in distaler Richtung angetrieben wird, wird bei der dargestellten Vorrichtung der endoskopische Operationsschaft 2 mechanisch über den Betätigungsmechanismus 3 in distaler Richtung angetrieben. Zur Ausbildung des Betätigungsmechanismus 3 ist der Wellenkörper 4, an dem der Operationsschaft 2 mit seinem proximalen Ende festlegbar ist, sowohl translatorisch in distaler Richtung als auch rotatorisch um seine Längsachse verlagerbar im Handhabengehäuse 1a gelagert.
  • Das Aktivieren des Betätigungsmechanismus 3 erfolgt über den Antriebsmechanismus 5, der den am Handhabengehäuse 1a verschwenkbar gelagerten Griffhebel 5a umfasst, über den der Wellenkörper 4 translatorisch in Axialrichtung vor und zurück bewegbar ist. Zur Erzeugung der rotatorischen Bewegung des Wellenkörpers 4 ist in der Mantelfläche des Wellenkörpers 4 die wendelförmige Führungsbahn 8 ausgebildet, die in Wirkverbindung mit einem im Handhabengehäuse 1a angeordneten, in die Führungsbahn 8 eingreifenden Stift 9 steht. Eine Verschieben des Wellenkörpers 4 in Axialrichtung über den Griffhebel 5a des Antriebsmechanismus 5 bewirkt somit gleichzeitig ein Verdrehen des Wellenkörpers 4 um seine Längsachse.
  • Da der endoskopische Operationsschaft 2 mit seinem proximalen Ende am distalen Ende des Wellenkörpers 4 festgelegt ist, bewirkt das Vorschieben des Wellenkörpers 4 gleichzeitig auch ein Verschieben des Operationsschaftes 2 entlang der als Führungselement 13 dienenden Kanüle 14 in distaler Richtung hinein in die zuvor ausgebildete Gewebeinzision. Durch die gleichzeitige Rotation des Wellenkörpers 4 wird auch der Operationsschaft 2 um seine Längsachse verdreht und zusammen mit der Axialverschiebung somit quasi in die Gewebeinzision hineingeschraubt.
  • Wie zuvor beim Zusammenbau der Vorrichtung beschrieben, liegt das am proximalen Ende des Operationsschaftes 2 angeordnete Anschlagelement 11 im am Wellenkörper 4 festgelegten Zustand des Operationsschaftes 2 an dem am Handhabengehäuse 1a angeordneten Abstreifelement 12 an, wobei das Anschlagelement 11 verdrehbar auf dem einen Teil der Bajonettverbindung 10 bildenden proximalen Ende des Operationsschaftes 2 gelagert ist. Das Verdrehen des Operationsschaftes 2 über die Rotation des Wellenkörpers 4 bewirkt somit ein automatisches Lösen der Kopplung von Operationsschaft 2 einerseits und Wellenkörper 4 andererseits, da das Anschlagelement 11 des Operationsschaftes 2 fest am Abstreifelement 12 anliegt, während der Operationsschaft 2 um seine Längsachse verdreht wird.
  • Die in der Mantelfläche des Wellenkörpers 4 ausgebildete Führungsbahn 8 ist bei der dargestellten Ausführungsform als gegenläufige Doppelwendel ausgebildet, so dass der Wellenkörper 4 sowie der an diesem festgelegte Operationsschaft 2 beim Vorschub in distaler Richtung vor und wieder zurück gedreht wird, wodurch die Ausrichtung des Operationsschaftes 2 in der ursprünglichen Lage auch nach dem Lösen von der Handhabe 1 im Wesentlichen erhalten bleibt.
  • Nachdem der Operationsschaft 2 nunmehr in der Gewebeinzision platziert ist und die Verbindung des Operationsschaftes 2 mit dem Wellenkörper 4 der Handhabe 1 automatisch gelöst wurde, können nunmehr über die Handhabe 1 die Kanüle 14 sowie der in der Kanüle 14 gelagerte Schneidkantenschutz 17 nach proximal aus dem Operationsschaft 2 herausgezogen werden. Der Operationsschaft 2 ist nunmehr bereit zum Einführen einer Endoskopoptik und weiterer endoskopischer Instrumente zur Durchführung der endoskopischen Untersuchung.
  • Durch manuelles Lösen der Rastverbindungen in den Aufnahmen 22 und 23 im Schlitten 20 können nachfolgend die Kanüle 14 sowie der Schneidkantenschutz 17 wieder distalseitig aus dem Handhabengehäuse 1a herausgezogen werden.
  • Eine solchermaßen ausgebildete Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass diese bei einfacher Handhabung ein automatisches Einführen eines endoskopischen Operationsschaftes 2 in eine bestehende Gewebeinzision ermöglicht.
  • 1
    Handhabe
    1a
    Gehäuse/Handhabengehäuse
    2
    Operationsschaft
    3
    Betätigungsmechanismus
    4
    Wellenkörper
    5
    Antriebsmechanismus
    5a
    Griffhebel
    6
    Kopplungshebel
    7
    Federelement
    8
    Führungsbahn
    9
    Stift
    10
    Bajonettverbindung
    11
    Anschlagelement
    12
    Abstreifelement
    13
    Führungselement
    14
    Kanüle
    14a
    Schneidkante
    15
    Betätigungsmechanismus
    16
    Auslösemechanismus
    16a
    Entriegelungshebel
    16b
    Sicherungsstift
    17
    Schneidkantenschutz
    18
    Aufnahme
    19
    Aufnahme
    20
    Schlitten
    21
    Spannhebel
    22
    Rastelement
    23
    Rastelement
    24
    Stellmechanismus
    25
    Federelement
    26
    Anschlag
    27
    Anschlag
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 6156006 A [0003]

Claims (17)

  1. Vorrichtung zum Einbringen eines endoskopischen Operationsschaftes entlang einem Führungselement (13) in eine Gewebeinzision, mit einer Handhabe (1) sowie einem in der Handhabe (1) angeordneten Betätigungsmechanismus (3), über den der Operationsschaft (2) in distale Richtung antreibbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsmechanismus (3) als sowohl translatorisch in distaler und proximaler Richtung als auch rotatorisch um seine Längsachse verlagerbarer Wellenkörper (4) ausgebildet ist, der in einem Gehäuse (1a) der Handhabe (1) gelagert ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Operationsschaft (2) am distalen Ende des Wellenkörpers (4) festlegbar ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Festlegen des Operationsschaftes (2) am Wellenkörper (4) über eine Bajonettverbindung (10) erfolgt.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein am proximalen Ende des Operationsschaftes (2) angeordnetes Anschlagelement (11) im am Wellenkörper (4) festgelegten Zustand des Operationsschaftes (2) in Wirkverbindung mit einem am Gehäuse (1a) der Handhabe (1) angeordneten Abstreifelement (12) steht.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen Operationsschaft (2) und Wellenkörper (4) zum Ende der Verlagerung des Wellenkörpers (4) automatisch lösbar ist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Wellenkörper (4) als translatorisch verschiebbare um ihre Längsachse drehbar gelagerte Welle ausgebildet ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Wellenkörper (4) aus einem ausschließlich translatorisch verschiebbaren Kern sowie einer um die Längsachse des Kerns drehbar auf dem Kern gelagerten Mantelhülse besteht.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Wellenkörper (4) über einen Antriebsmechanismus (5) in Axialrichtung antreibbar ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsmechanismus (5) als verschwenkbar am Gehäuse (1a) gelagerter Griffhebel (5a) ausgebildet ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Griffhebel (5a) über ein Federelement (7) in die den Wellenkörper (4) nach proximal in das Gehäuse (1a) der Handhabe (1) hineinziehende Grundstellung vorgespannt ist.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erzeugung der rotatorischen Bewegung des Wellenkörpers (4) im Gehäuse (1a) der Handhabe (1) ein Stift (9) angeordnet ist, der in Wirkverbindung mit einer in der Mantelfläche des Wellenkörpers (4) ausgebildeten Führungsbahn (7) steht.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsbahn (8) als wendelförmige Bahn, insbesondere als gegenläufige Doppelwendel, ausgebildet ist.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (13) als Kanüle (14) zum Ausbilden der Gewebeinzision ausgebildet ist.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass über einen weiteren Betätigungsmechanismus (15) in einem ersten Arbeitsschritt das Führungselement (13) zur Ausbildung der Gewebeinzision in distaler Richtung antreibbar ist.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass über den weiteren Betätigungsmechanismus (15) zusätzlich ein Schneidkantenschutz (17) in Richtung des distalen Endes des als Kanüle ausgebildeten Führungselements (13) antreibbar ist.
  17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, gekennzeichnet durch die Verwendung in der transvaginalen Endoskopie.
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