DE202008009771U1 - Lager- und Transportbehälter - Google Patents

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Abstract

Lager- und Transportbehälter für Schüttgüter unterschiedlicher Zusammensetzung und Konsistenz, mit auf dem Behälterboden vorgesehenen Schubbodenförderern, mittels denen das Schüttgut zum Austrag des Lager- und Transportbehälters gefördert und austragsseitig auf eine quer zur Förderrichtung nachgeordnete Austragseinrichtung aufgegeben wird, dadurch gekennzeichnet, dass dem Lager- und Transportbehälter (1) austragsseitig eine Abfräseinrichtung (6) zugeordnet ist, in der mehrere, gegenläufig zur Förderrichtung des im Lager- und Transportbehälters (1) befindlichen und auszutragenden Schüttgutes, umlaufende Frästrommeln (7; 8; 9) unter einem bestimmten Neigungswinkel (12), somit in geneigter Anordnung zum Schüttgut, angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Lager- und Transportbehälter zur Aufnahme, Bevorratung, Förderung und Dosierung für z. B. Schüttgüter, die in verschiedenen Bereichen wie Biogas-Anlagen, Kompostierwerken, Recycling-Anlagen, bei der Holzhackschnitzel- und Späneförderung sowie der Restabfallbehandlung zur Anwendung kommen, wobei der Lager- und Transportbehälter mit Schubbodenförderern ausgerüstet ist, mittels denen das Schüttgut durch und zum Gutaustrag des Lager- und Transportbehälters transportiert wird.
  • So ist allgemein bekannt, dass derart ausgebildete Lager- und Transportbehälter beispielsweise in der Landwirtschaft zum Lagern und zum Transportieren von Silage eingesetzt werden, deren Schubbodenförderer im Allgemeinen als leiterartige Gebilde gestaltet sind, welche beweglich im Bodenbereich der Behälter gelagert und hin- und herbewegbar sind und so angesteuert werden, dass über die Hin- und Herbewegbarkeit das im Behälter befindliche Gut in Richtung des Austrages transportiert wird, zu dem ein Querförderer, z. B. als Einfach- oder Doppelschneckenförderer ausgebildet, oder ein Transportband vorgesehen ist. Das aus dem Behälter austretende Gut gelangt auf diese Fördereinrichtungen und wird dann zu dem jeweiligen Bestimmungsort transportiert.
  • Bedingt durch die Struktur des Schüttgutes kommt es sowohl in dem Lager- und Transportbehälter als auch im Bereich des Austrages, im Bereich der vorgesehenen Querförderer, oft zu einem ungeregelten Austrag des jeweiligen Schüttgutes, dies dadurch bedingt, dass sich Schüttgüterbrücken herausbilden bzw. die Zuförderung zu Materialanhäufungen im Bereich der Austragseinrichtungen führt.
  • Zur Vermeidung dieser Nachteile wurde mit der DE 10 2004 054 651 A1 ein Lager- und/oder Transportbehälter für Schüttgut, insbesondere ein Schubbodenbunker vorgestellt, bei dem die Förderschnecke der Austragseinrichtung teilweise oberhalb des Bodens und teilweise oberhalb der in dem Schubbodenbunker angeordneten Schubförderer angeordnet ist.
  • Damit soll erreicht werden, dass bei stark filzenden Schüttgutern, wie beispielsweise Grassilage, vorhandene Brücken zerrissen und ein kontinuierlicher Abtransport ermöglicht wird.
  • Um ein möglichst ungehindertes Transportieren von in einem Lagerbehälter vorgesehenem Schüttgut zu gewährleisten, wurde bereits vorgeschlagen, die Bodenfläche des Lagerbehälters mit Kunststoffplatten zu bedecken, wodurch der Reibwiderstand zwischen dem zu transportierenden Schüttgut und dem Boden des Lagerbehälters verringert werden soll, um zu erreichen, dass die Zuförderung zu den Austragseinrichtungen des Lagerbehälters ohne größere Probleme abläuft.
  • Dies mag bei bestimmten Schüttgütern, wie beispielsweise bei Holzhackschnitzeln effektiv sein, was aber voraussetzt, dass dieses Haufwerk einen hohen Trockenheitsgrad aufweisen muss, um auf dem Boden des Lagerbehälters gleiten und rutschen zu können, ohne dass es zum Verkleben, Ansetzen und somit zu Verstopfungen im gesamten System kommt.
  • Mit diesem System befasst sich auch die Lösung nach der EP 0 317 142 A1 , welche sich auf einen Schubbodenbunker mit zwei übereinander angeordneten, relativ zueinander bewegbaren leiterartigen Schubelementen bezieht. Jedem Schubelement sind je zwei Druckmittelzylinder zugeordnet, welche so angesteuert sind, dass sie gegenläufig zueinander hin- und herbewegt werden können. Durch diese gegenläufigen Bewegungen soll der ungehinderte Zutransport des Schüttgutes gewährleistet werden. Diese Lösung ist jedoch mit dem Nachteil behaftet, dass bei stark verfasernden oder verfilzenden Schüttgütern sich das Schüttgut „aufschaukelt" und der Förderprozess zum Erliegen kommt.
  • Ein Lager- und/oder Transportbehälter für Schüttgut mit einer Schubeinrichtung zum Ausschicken des Schüttgutes aus dem Behälter ist mit der DE 10 2004 040 731 B4 bekannt geworden, in der beschrieben und dargestellt ist, dass dieser wenigstens zwei in Ausschubrichtung sowie relativ zueinander hin- und herbewegbare Schubelemente aufweist, wobei jedem Schubelement ein eigener Antrieb zugeordnet ist, so dass die Bewegung der einzelnen Schubelemente unabhängig voneinander mittels ihres Antriebes steuerbar ist.
  • Durch die vorgesehenen Einzelantriebe und deren getrennter Ansteuerung sowie Regelung soll ein ungehinderter Transport und ein Austrag des Schüttgutes erfolgen, wobei der technische Aufwand und die damit verbundenen Kosten doch nachteilig wirken und gleichzeitig diese Einrichtung keinen störungsfreien Austrag gewährleistet, wenn Schüttgüter mit einer hohen Schichthöhe aus einem Lager- und Transportbehälter transportiert und ausgetragen werden sollen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Lager- und Transportbehälter zu schaffen, welcher im Bodenbereich mit Austragseinrichtungen, hier mit Schubbodenför derern, ausgebildet ist, welcher für die Aufnahme von größeren Schüttgütermengen geeignet ist und mit dem ein ungehinderter Transport durch den Lager- und Transportbehälter sowie ein ungehinderter Austrag aus dem Lager- und Transportbehälter gewährleistet werden.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Besondere Ausgestaltungen und vorteilhafte Lösungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Gemäß der Erfindung wurde ein Lager- und Transportbehälter geschaffen, welcher geeignet ist für die Lagerung und den Transport von Schüttgütern unterschiedlicher Konsistenz und Zusammensetzung, welcher in verschiedenen Anlagen, wie beispielsweise Fütterungsanlagen, Biogasanlagen, Biomüllanlagen, Kompostierwerken, in Anlagen zur Aufbereitung von Kehrabfällen, Recyclinganlagen und auch in Anlagen für Holzhackschnitzel und Holzspäneförderung Anwendung findet.
  • Der vorgestellte Lager- und Transportbehälter dient dabei zur Annahme, zur Bevorratung, zum Fördern und zum Dosieren von aufgegebenen Schüttgütern und ist in seinem Bodenbereich mit Fördereinrichtungen ausgebildet, in dem vorgestellten Lager- und Transportbehälter sind diese als Schubbodenförderer ausgebildet.
  • Mittels dieser Schubbodenförderer wird das aufgegebene Schüttgut durch den Lager- und Transportbehälter zu dessen Austrag gefördert.
  • Im Bereich des Austrages des Lager- und Transportbehälters ist eine Abfräseinrichtung vorgesehen, mittels der zum einen der Lager- und Transportbehälter austragsseitig verschlossen wird und zum anderen das zugeförderte Schüttgut in aufgelockerter Form auf eine Austragseinrichtung aufgegeben wird, die quer zur Förderrichtung des Schüttgutes und somit quer zum Lager- und Transportbehälter unterhalb der Abfräseinrichtung angeordnet ist.
  • Gemäß der Erfindung sind in der Abfräseinrichtung Frästrommeln angeordnet, die unter gleichen Achsabständen übereinander und in geneigter Form im Frästrommelgestell der Abfräseinrichtung gelagert sind.
  • Die Anordnung der Frästrommeln erfolgt derart, dass sich zum Austrag des Lager- und Transportbehälters ein Neigungswinkel herausbildet, dessen Winkelmaße im Bereich von 20 bis 40° liegen, dies in Abhängigkeit des aufgegebenen Schüttgutes und diese Frästrommeln, insbesondere unter Beachtung der Art und der Zusammensetzung sowie der Konsistenz der Schüttgüter, als Schneckenfrästrommeln oder als Zinkenfrästrommeln oder als Reißfrästrommeln ausgebildet sind.
  • In bevorzugter Ausbildung sind die Frästrommeln unter einem Winkelmaß von 30° innerhalb der Abfräseinrichtung angeordnet.
  • Der Drehsinn der Frästrommeln während des Betriebes ist der Förderrichtung des zugeführten Schüttgutes entgegengerichtet, wobei die obere Frästrommel zu dem Schüttgut den geringsten Abstand und die untere Frästrommel den größten Abstand besitzt und durch die Gegenläufigkeit der Frästrommeln zum zugeführten Schüttgut ein ungehindertes Abfräsen/ein ungehinderter Austrag des Schüttgutes aus dem Lager- und Transportbehälter ermöglicht wird und dabei das abgefräste Schüttgut, ohne dass Hohlräume oder Schüttgutbrücken entstehen, auf die unterhalb der Abfräseinrichtung vorgesehene Austragseinrichtung auffallen kann.
  • Die Austragseinrichtung kann ein Transportband, ein Schneckenförderer, ein Kratzförderer oder ein ähnlich gestaltetes Transportelement sein, wobei vorgesehene Leitbleche im unteren Bereich der Abfräseinrichtung gewährleisten, dass das abgefräste Schüttgut in seiner Gesamtheit auf die Austragseinrichtung übergeben wird.
  • In einer bevorzugten Ausführung ist die Abfräseinrichtung mit zwei Frästrommeln ausgebildet, welche gleichfalls geneigt in dem Frästrommelgestell gelagert sind und diese das gleiche Neigungsmaß besitzen wie beim zuerst beschriebenen Ausführungsbeispiel.
  • Mit nachfolgendem Ausführungsbeispiel soll die Erfindung näher erläutert werden.
  • Die Abfräseinrichtung 6 ist mit einem Frästrommelgestell 10 ausgebildet, in dem übereinander gelagerte Frästrommeln 7; 8; 9 angeordnet sind. Der Antrieb der Frästrommeln 7; 8; 9 erfolgt über einen vorgesehenen E-Motor 11, wobei auch die Möglichkeit gegeben ist, jede einzelne Frästrommel 7; 8; 9 mit einem eigenen Antrieb 11 auszurüsten.
  • Die Ausbildung der Abfräseinrichtung 6 sowie die Lagerung und Anordnung der Frästrommeln 7; 8; 9 im Frästrommelgestell 10 ergibt sich aus der prinziphaften Darstellung der Abfräseinrichtung 6 nach 3 und der dazugehörigen Draufsicht gemäß 4.
  • So zeigt die Darstellung nach 3, dass die im Frästrommelgestell 10 gelagerten Frästrommeln 7; 8; 9 in geneigter Anordnung gelagert sind und zum Austritt des Lager- und Transportbehälters 1 und somit zum Schüttgut einen Neigungswinkel 12 herausbilden, dessen Winkelmaße im Bereich von 20 bis 40°, vorzugsweise bei annähernd 30° liegen. Im unteren Bereich der Abfräseinrichtung 6 ist diese mit Leitblechen 14 ausgebildet, welche auf die unterhalb der Abfräseinrichtung 6 vorgesehene Austragseinrichtung 3 ausgerichtet sind und die Aufgabe haben, das durch die Frästrommeln 7; 8; 9 abgefräste Schüttgut störungsfrei auf die Austragseinrichtung 3 zu übertragen.
  • Die Anordnung der Frästrommeln 7; 8; 9 im Frästrommelgestell 10 ist in den Detailansichten der 5 und 6 gezeigt. So verdeutlicht die 5 die geneigte Anordnung der Frästrommeln 7; 8; 9 und es wird deutlich, dass die Frästrommel 7 den geringsten horizontalen Abstand zum Lager- und Transportbehälter 1 und somit zum Schüttgut besitzt, während die Frästrommel 9 unter dem größten Abstandsmaß gelagert ist. Die Lagerung der Frästrommeln 7; 8; 9 erfolgt dabei innerhalb des Frästrommelgestells 10 unter gleichen Achsabständen 13, wie in der 6 gezeigt.
  • Die Gegenläufigkeit der Frästrommeln 7; 8; 9 zur Förderrichtung 16 des Schüttgutes ist mit der Pfeilrichtung 17 angezeigt.
  • Wie bereits oben ausgeführt, können die Frästrommeln 7; 8; 9 in ihrer konstruktiven Ausbildung unterschiedlich gestaltet sein, so können diese als Schneckenfrästrommel oder als Zinkenfrästrommel oder auch als Reißfrästrommel ausgebildet sein, wobei die
  • In der dazugehörigen Zeichnung zeigen
  • 1: die Ausbildung eines Lager- und Transportbehälters mit zugeordneter Abfräseinrichtung in einer Gesamtansicht,
  • 2: eine Draufsicht nach 1,
  • 3: eine prinziphafte Seitenansicht eines Lager- und Transportbehälters,
  • 4: die dazugehörige Draufsicht zur 3,
  • 5: eine Detail-Seitenansicht der Abfräseinrichtung mit den geneigt gelagerten Frästrommeln,
  • 6: eine Frontansicht auf die Lagerung der Frästrommeln im Frästrommelgestell der Abfräseinrichtung,
  • 7: die Ausbildung der Abfräseinrichtung mit zwei im Frästrommelgestell eingesetzten Frästrommeln.
  • Der geschaffene Lager- und Transportbehälter 1 ist in einer Gesamtansicht in den 1 und 2 gezeigt, aus denen sich ergibt, dass der Lager- und Transportbehälter 1 aus dem Boden 4 und den Seitenwänden 5 und der geschlossen ausgebildeten Frontseite des Lager- und Transportbehälters 1 gebildet wird.
  • Im Bodenbereich vom Lager- und Transportbehälter 1 sind Schubodenförderer 2 vorgesehen, die mit einem oder mehreren Antrieben 15 ausgebildet sind.
  • Auf der Austragsseite ist der Lager- und Transportbehälter 1 durch die dort vorgesehene Abfräseinrichtung 6 verschlossen, wobei die Abfräseinrichtung 6 nach unten hin offen gestaltet ist, so dass das über die Abfräseinrichtung 6 austretende Schüttgut auf eine unterhalb der Abfräseinrichtung 6 angeordnete Austragseinrichtung 3 auftreffen kann, mittels der das Schüttgut seiner weiteren Verwendung zugeführt wird.
  • Verwendung der unterschiedlich gestalteten Frästrommeln 7; 8; 9 abhängig ist vom im Lager- und Transportbehälter 1 aufgegebenen Schüttgut.
  • Die 7 zeigt die bereits oben beschriebene Ausführungsvariante der Abfräseinrichtung 6 mit zwei vorgesehenen Frästrommeln 7' und 8'. Die Ausbildung und die Lagerung sowie Anordnung dieser Frästrommeln 7' und 8' im Frästrommelgestell 10 entspricht dem ersten Ausführungsbeispiel, so dass auch diese Frästrommeln 7' und 8' unter einem Neigungswinkel 12 innerhalb der Abfräseinrichtung 6 gelagert sind.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102004054651 A1 [0004]
    • - EP 0317142 A1 [0008]
    • - DE 102004040731 B4 [0009]

Claims (10)

  1. Lager- und Transportbehälter für Schüttgüter unterschiedlicher Zusammensetzung und Konsistenz, mit auf dem Behälterboden vorgesehenen Schubbodenförderern, mittels denen das Schüttgut zum Austrag des Lager- und Transportbehälters gefördert und austragsseitig auf eine quer zur Förderrichtung nachgeordnete Austragseinrichtung aufgegeben wird, dadurch gekennzeichnet, dass dem Lager- und Transportbehälter (1) austragsseitig eine Abfräseinrichtung (6) zugeordnet ist, in der mehrere, gegenläufig zur Förderrichtung des im Lager- und Transportbehälters (1) befindlichen und auszutragenden Schüttgutes, umlaufende Frästrommeln (7; 8; 9) unter einem bestimmten Neigungswinkel (12), somit in geneigter Anordnung zum Schüttgut, angeordnet sind.
  2. Lager- und Transportbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass vorzugsweise drei Frästrommeln (7; 8; 9) unter einem gleichgroßen Neigungswinkel (12) und gleichgroßen Achsabständen (13) in der Abfräseinrichtung (6) angeordnet sind, wobei die Frästrommel (7) den kleinsten und die Frästrommel (9) den größten Längenabstand zum Schüttgut besitzt und die Größe des Neigungswinkels (12) der Frästrommeln (7; 8; 9) bestimmt ist nach dem zu fördernden, zu transportierenden Schüttgut, dessen Winkelmaß im Bereich von 20° bis 40° liegt.
  3. Lager- und Transportbehälter Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Frästrommeln (7; 8; 9) mit einem Antrieb (11) verbunden sind und in einer bevorzugten Ausführung jede Frästrommel (7; 8; 9) mit einem Antrieb (11) ausgerüstet ist.
  4. Lager- und Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Frästrommeln (7; 8; 9) vertikal so im Fräsetrommelgestell (10) der Abfräseinrichtung (6) angeordnet sind, dass das abgeförderte/abgefräste Schüttgut auf die unterhalb der Abfräseinrichtung (6) angeordnete Austragseinrichtung (3) auffällt und aus dem Bereich des Lager- und Transportbehälters (1) abgefördert wird.
  5. Lager- und Transportbehälter nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Frästrommeln (7, 8, 9) als Schneckenfrästrommeln oder als Zinkenfrästrommein oder als Reißfrästrommeln ausgebildet sind.
  6. Lager- und Transportbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abfräsung des in dem Lager- und Transportbehälter (1) befindlichen Schüttgutes/Fördergutes aber die gesamte Höhe des Schüttgutes/Fördergutes gleichmäßig erfolgt und kontinuierlich zur Austragseinrichtung (3) aufgegeben wird.
  7. Lager- und Transportbehälter nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Austragseinrichtung (3) als ein Schneckenförderer, ein Transportband, ein Kratzförderer oder dergleichen ausgebildet ist.
  8. Lager- und Transportbehälter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Maß des Neigungswinkels (12) vorzugsweise 30° beträgt.
  9. Lager- und Transportbehälter nach Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Frästrommeln (7; 8; 9) entgegen der Förderrichtung des Schüttgutes umlaufen.
  10. Lager- und Transportbehälter nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass in der Abfräseinrichtung (6) Leitbleche (14) vorgesehen sind, die unterhalb und in Ausrichtung der Frästrommeln (7; 8, 9) über der Ausragseinrichtung (3) seitlich im Frästrommelgestell (10) angeordnet sind.
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