DE202008009272U1 - Wandförmiges Standmöbel mit Kabelkanal - Google Patents

Wandförmiges Standmöbel mit Kabelkanal Download PDF

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Abstract

Wandförmiges Standmöbel insbesondere in Form einer Stell- oder Trennwand, mit folgenden Merkmalen:
– mit zumindest einem Wandmodul (3),
– das Wandmodul (3) umfasst einen Modulrahmen (11), der zumindest zwei in Horizontalrichtung versetzt liegende Tragprofile (7) und zumindest zwei in Vertikalrichtung versetzt liegende Querprofile (9) umfasst, die miteinander oder unter Zwischenschaltung von Eckwinkeln (15) zu einem festen Modulrahmen (11) verbunden sind,
– in dem so gebildeten Modulrahmen (11) ist ein Wandflächenelement (13) eingebaut,
– es ist ferner ein Kabelkanal (5) vorgesehen, der in Horizontalrichtung, also zumindest mit horizontaler Komponente verläuft,
gekennzeichnet durch die folgenden weiteren Merkmale:
– es ist zumindest ein weiteres Wandmodul (3') vorgesehen, welches ebenfalls einen Modulrahmen (11) mit einem im Modulrahmen (11) vorgesehenen Wandflächenelement (13) umfasst,
– die zumindest beiden Wandmodule (3, 3') sind in Vertikalrichtung übereinander im Abstand angeordnet,
– das untere und das obere Wandmodul (3, 3') sind...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein wandförmiges Standmöbel nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • In einem Raum, insbesondere Großraumbüro an veränderbarer Stelle aufstellbare Trennwände bzw. Trennwand-Einheiten oder -Module sind in unterschiedlichsten Ausführungsformen bekannt.
  • Ein derartiges Trennwandelement als Beispiel für ein wandförmiges Standmöbel umfasst üblicherweise einen Modulrahmen, insbesondere einen rechteckförmigen Modulrahmen mit zwei in horizontaler Längsrichtung versetzt liegenden, vertikal verlaufenden Seitenprofilen und zumindest einem oberen und einem unteren Verbindungs- oder Abschlussprofil. Die nach Art eines Rechteckes angeordneten Profile sind in ihren Eckbereichen über Eckelemente miteinander verbunden. Innerhalb dieses Modulrahmens ist dann üblicherweise ein Wandflächenelement vorgesehen, welches unter Verwendung der unterschiedlichsten Materialien (abhängig auch von den verschiedenen Einsatzzwecken) unterschiedlich aufgebaut sein kann. Unterschiede ergeben sich auch bezüglich der Dicke eines derartigen Wandflächenelementes, da es häufig auch der akustischen Dämpfung dienen soll.
  • Eine gattungsbildende, mobil aufstellbare Trennwand ist beispielsweise aus der EP 1 615 312 A1 bekannt geworden. Sie umfasst ebenfalls zwei Vertikalsäulen, zwischen denen mehrere übereinander beabstandet angeordnete Querträger, d. h. Querprofile verlaufen.
  • In den zwischen den vertikal und horizontal verlaufenden Säulen oder Verbindungsprofilen sind Räume geschaffen, die mit einer vorderen und hinteren Rückwandabdeckung versehen sind. Auf einer Seite kann diese Wandabdeckung von ihrer geschlossenen Stellung in eine geöffnete Stellung verschwenkt werden, so dass der zwischen den Vertikalprofilen gebildete Abstandsraum als Raum zum Verlegen von Kabeln verwendet werden kann.
  • Allerdings hat dies dann den Nachteil, dass in diesen Bereichen keine entsprechende optimale Dämmung vorgesehen ist, somit also auch die akkustische Dämmung der Wand eingeschränkt ist.
  • Eine Trennwand ist auch aus der WO 00/24981 A1 bekannt geworden. Sie umfasst eine Trägerstruktur mit mehreren horizontal verlaufenden und im Vertikalabstand übereinander angeordneten Profilschienen, zwischen denen in Horizontalrichtung beabstandet zueinander eine Vielzahl von Tragrahmenabschnitte eingebaut sind. Es ergibt sich dadurch eine fächerartige Struktur, die durch Abdeckpaneelen verschlossen werden kann.
  • Diese Struktur kann dann letztlich auch zum Verlegen von Kabeln verwendet werden, wozu jeweils die entsprechenden Abdecktafeln (Paneele) abgenommen werden müssen, um die dahinter befindlichen Kabel frei zu verlegen.
  • Eine von ihrem Rahmenaufbau vergleichbare Stellwand ist auch aus der WO 2005/098159 A2 bekannt geworden. Auch diese Stellwand weist eine Rahmenstruktur mit in Horizontalrichtung versetzt liegenden Vertikalprofilen auf, die über mehrere Horizontalprofile miteinander verbunden sind. Darüber hinaus ist auch ein horizontal verlaufender Kabelkanal vorgesehen, der zwischen den seitlich angeordneten Vertikalprofilen angeordnet wird. Oberhalb und unterhalb des Kabelkanals werden die üblichen Wandelemente verankert und eingebaut. Der Kabelkanal selbst kann durch einen Kabelkanaldeckel verschlossen werden.
  • Schließlich beschreibt diese Vorveröffentlichung auch sogenannte Kabelbäume, die im Kabelkanal eingesetzt werden können. Hier können Kabel an unterschiedlichen Stellen an entsprechenden C-förmigen Halteelementen eingehängt werden.
  • Kabelbäume sind beispielsweise auch aus der WO 02/15354 A1 oder der EP 0 495 671 B1 bekannt geworden.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein verbessertes wandförmiges Standmöbel, insbesondere eine sogenannte mobile Trennwand zu schaffen, welche einen Kabelkanal aufweist, der zwischen den seitlichen, in der Regel vertikal verlaufenden Standprofilen verläuft.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß entsprechend den im An spruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Das erfindungsgemäße wandförmige Standmöbel zeichnet sich durch einen grundsätzlich anderen Strukturaufbau aus.
  • Das erfindungsgemäße Wandelement weist dazu zumindest zwei Wandmodule auf, die ähnlich wie herkömmliche mobile Trennwände jeweils einen Modulrahmen mit zumindest zwei in Horizontalrichtung versetzt liegenden Seiten- oder Tragprofilen aufweisen, die über zumindest zwei in Vertikalrichtung versetzt zueinander liegende Querprofile miteinander verbunden sind. Bevorzugt werden die Vertikal- und die Horizontalprofile in ihren Eckbereichen über Eckwinkel zu einem geschlossenen Modulrahmen verbunden. Innerhalb dieses Modulrahmens sind dann Tafelelemente eingefügt, die aus unterschiedlichsten Materialien bestehen können, beispielsweise auch aus durchsichtigen Materialien. Bevorzugt werden jedoch mehrschichtige Materialien eingesetzt, die nicht durchsichtig sind und die einen hohen akkustischen Dämmwert aufweisen.
  • Erfindungsgemäß ist nunmehr vorgesehen, dass zwei so gebildete Wandmodule übereinander angeordnet werden und zwar in einem Vertikalabstand übereinander unter Ausbildung eines zwischen ihnen verlaufenden Kabelkanals.
  • Dazu sind Abstandshalter insbesondere in Form von Vertikalsäulen vorgesehen, die in der Regel zwischen dem obersten Horizontalprofil des unteren Wandmoduls und dem untersten Horizontalprofil des oberen Wandmoduls montiert werden. Hierdurch wird der gewünschte Freiraum unter Bildung des erwähnten Kabelkanals geschaffen.
  • Dieser Freiraum kann nunmehr durch eine hintere und eine vordere Kabelkanalabdeckung verschlossen werden. Mit anderen Worten ist der so gebildete Kabelkanal je nach Wunsch stets von der hinteren oder der vorderen Seite her durch Entfernung der betreffenden Kabelkanalabdeckung zugänglich.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist in diesem Abstandsraum ebenfalls eine Kabelhalteeinrichtung vorgesehen. Diese ist in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung an den in Vertikalrichtung verlaufenden Abstandshaltern angebracht, vorzugsweise nach Art einer Schnappverbindung.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform besteht die Kabelhalteeinrichtung aus zwei Kabelträgerhälften, die beidseitig der vertikal verlaufenden Abstandshalter oder Vertikalsäulen, worüber das jeweils obere Wandmodul gegenüber dem unteren gehalten ist, montiert werden können. Die beiden Hälften des Kabelträgers werden bevorzugt ebenfalls wieder werkzeuglos in die sandwichförmige Aufnahme des dazwischen befindlichen vertikalen Abstandshalters mit diesem fest verbunden.
  • Im Rahmen der Erfindung ist es also dadurch möglich, in einer beliebigen Höhe je nach Dimensionierung der Höhe der betreffenden Wandelemente einen erfindungsgemäßen, in der Regel horizontal verlaufenden Kabelkanal in einer mobilen Trennwand vorzusehen. Erfindungsgemäß können dadurch mit dem gleichen System auch mehrere übereinander beabstandet vorgesehene Kabelkanäle realisiert werden.
  • Bei Bedarf können neben den erwähnten horizontalen Kabel kanälen auch noch vertikal verlaufende Kabelkanäle insbesondere unmittelbar benachbart zu den vertikalen Seitenprofilen vorgesehen sein. Schließlich können die erwähnten, in der Regel horizontalen Kabelkanäle auch als Abschluss-Kabelkanäle zuoberst oder zuunterst an einer Wandpaneele vorgesehen sein.
  • Einer der weiteren erfindungsgemäßen Vorteile ist, dass beim Verketten zweier Trennwände ein Kabelkanal unmittelbar in den nächsten Kabelkanal übergeht, da hier nicht wie bei herkömmlichen, nach dem Stand der Technik bekannten Trennwänden ein Vertikalprofil verläuft, wodurch ein freier Durchgang zwischen zwei benachbarten Kabelkanälen unterbrochen ist oder zumindest die Verkabelung in diesem Bereich erschwert oder einschränkt wird.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen im Einzelnen:
  • 1: eine schematische Frontansicht einer erfindungsgemäßen Stellwand;
  • 2: eine Seitenansicht auf 1 längs des Pfeils II;
  • 3: eine schematische Draufsicht auf die Stellwand gemäß Pfeildarstellung III in 1;
  • 4: eine räumliche Darstellung eines verwendeten Kabelkanals mit Kabelkanalabdeckungen in uneingebautem Zustand;
  • 5: der erfindungsgemäße Kabelkanal in explosionsartiger Darstellung;
  • 6: eine auszugsweise Darstellung des Bereichs VI in 1; und
  • 7: eine Querschnittsdarstellung längs der Linie VII–VII in 1.
  • Die erläuterte Stellwand 1 umfasst ein unteres Wandmodul 3 sowie ein darüber montiertes weiteres oberes Wandmodul 3'. Zwischen den beiden Wandmodulen 3, 3' ist ein im gezeigten Ausführungsbeispiel horizontal verlaufender Kabelkanal 5 vorgesehen.
  • Jedes der beiden Wandmodule 3, 3' besteht aus zwei in Horizontalrichtung versetzt zueinander liegenden Trag- oder Seitenprofilen 7, die über zwei, in der Regel in Horizontalrichtung verlaufende und in Vertikalrichtung versetzt angeordnete Quer- oder Verbindungsprofile 9 zu einem festen Modulrahmen 11 verbunden sind. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Querprofile 9 mit den jeweiligen Tragprofilen 7 in den Eckbereichen fest verbunden, beispielsweise unter Verwendung von dort montierten und in den gezeigten Ausführungsbeispielen nicht näher wiedergegebenen Eckwinkeln.
  • Innerhalb eines derartigen Modulrahmens 11 ist ein Wandflächenelement 13 vorgesehen, in der Regel in Form eines mehrschichtigen Wandelementes, das Materialien umfasst, um in der Regel eine Höhenlagendämpfung zu erzielen.
  • Wie sich aus dem weiteren Aufbau ergibt, insbesondere auch aus den 5 bis 7, umfassen die Modulrahmen 11 in den Eckbereichen Eckwinkel 15, die mit ihrem einen Schenkel 15a stets mit dem zugehörigen angrenzenden Tragprofil 7 und mit ihrem anderen, um 90° versetzt ausgerichteten Steckschenkel 15b mit dem zugehörigen Querprofil 9 fest verbunden sind.
  • Im Bereich dieser Eckwinkel 15 sind dann Vertikalsäulen 17 als Abstandshalter montiert, die an ihrem unteren stirnseitigen Ende 17a wie aber auch an ihrem oberen stirnseitigen Ende 17b mit einem Außengewinde 19 versehen sind. Über dieses Außengewinde 19 können sie zum einen in eine Innengewindebohrung 21a im darunter befindlichen sogenannten oberen Eckwinkel 15 eines unteren Modulrahmens 11 und mit ihrem gegenüberliegenden Außengewinde 19 in eine Innengewindebohrung 21b eingedreht werden, die in dem unteren Eckwinkel 15 eines darüber befindlichen Modulrahmens 11 vorgesehen ist.
  • Die Außengewinde 19 sind dabei gegensinnig eingearbeitet, so dass durch Verdrehen der Vertikalsäulen 17 diese mit ihren gegenüberliegenden Gewindeansätzen gleichzeitig in die Gewindebohrungen der beiden erwähnten Eckwinkel eingedreht werden können.
  • Durch diese Konstruktion wird ein fester und stabiler Gesamtaufbau für eine Stellwand 1 geschaffen, die so ein unteres und ein oberes Wandmodul 3, 3' umfasst, die in einem Vertikalabstand 23 montiert sind.
  • An die erwähnten Vertikalsäulen kann dann ein Kabelträger 27 befestigt werden, der im gezeigten Ausführungsbeispiel aus zwei Kabelträgerhälften 27' besteht, die teilweise nachfolgend auch als Blendenhalter bezeichnet werden. Die Kabelträgerhälften 27' sind dabei plattenförmig gestaltet und weisen jeweils an einer Seite eine Vielzahl von Kabelaufnehmern 29 auf, die C-förmig, fingerförmig etc. gestaltet sind, in die Kabel eingelegt werden können. Gegebenenfalls können die Kabelaufnehmer 29 auch nach Art eines Clips gestaltet sein, so dass die Kabel in diese clipähnlichen Kabelfinger etwas eingedrückt werden müssen und dadurch sicher gehalten werden.
  • Zwei derartige Kabelträger- oder Blendenhälften 27' können mit ihrer rückwärtigen Kabelträgerplatte 27'' durch entsprechende Rastelemente aneinander fixiert werden, und zwar unter Aufnahme der dazwischen liegenden Vertikalsäule 17. Dadurch wird allein durch den Klemmmechanismus der beiden Kabelträgerhälften 27' ein derartiger Kabelträger 27 an einer Vertikalsäule 17 verankert. Dabei werden die Kabelträgerhälften mit ihrer rückwärtigen Platte 27'' so ausgerichtet, dass diese Platte in Längsrichtung des Kabelkanals verläuft, somit also die Kabelaufnehmer 29 zur vorderen oder rückwärtigen Seite der Stellwand ausgerichtet liegen.
  • Um eine besonders dauerhafte und feste Verankerung der Kabelträgerhälften 27' an einer Vertikalsäule 17 zu erzielen, können die Hälften 27' auch mittels Schrauben 32 miteinander verschraubt werden.
  • Wie in der Zeichnung auch gezeigt ist, kann ein so gebildeter Kabelkanal durch eine auf die eine Seite weisende Kabelkanalabdeckung 31a wie aber auch durch eine weitere auf der gegenüberliegenden Seite befindliche Kabelkanalabdeckung 31b (Abdeckprofil) verschlossen werden. Durch entsprechende Schieber 33 – jeweils am oberen und unteren Seitenrand der Kabelkanalabdeckung – kann diese Kabelkanalabdeckung entfernt oder befestigt werden. Die Kabelkanalabdeckungen 31a und 31b können dabei an geeigneter Stelle, beispielsweise an den angrenzenden Tragprofilen 7 und/oder im Bereich des Eckwinkels und/oder im Bereich der Tragsäule durch geeignete Maßnahmen verankert werden.
  • Schließlich sind auch noch stirnseitige Abdeckplatten 35 vorgesehen, die ebenfalls bevorzugt durch entsprechende Rastelemente an dem Kabelträger 27 aufclipsbar sind. Diese stirnseitigen Abdeckplatten 35 kommen vor allem dann zum Einsatz, wenn eine Stellwand allein steht, an dieser Stelle also nicht mit einer weiteren benachbarten Stellwand verkettet ist. Ansonsten kann auf diese stirnseitige Abdeckplatte 35 verzichtet werden, um eine durchgängige Verkabelung zu einer nächsten benachbarten Stellwand zu ermöglichen.
  • Neben den stirnseitigen Abdeckplatten 35 sind schließlich auch noch stirnseitige Abdeckstreben 36 vorgesehen, die als Abschlussprofile unmittelbar in den stirnseitigen Verlängerungen der Kanalabdeckungen 31a und 31b verwendet werden.
  • Da erfindungsgemäß in Höhe des Kabelkanals kein vertikal verlaufendes Tragprofil 7 vorgesehen ist, lässt sich hierdurch eine völlig problemlose Verkabelung zu einer benachbarten nächsten Stellwand realisieren, insbesondere dann, wenn mehrere Stellwände miteinander verkettet sind. Denn die Kabelkanäle sind dann durch Entfernung ihrer stirnseitigen Abdeckkappen 35, 36 an diesen Stellen völlig offen, so dass die Kabel von einer Stellwand zur nächsten durch die stirnseitig offenen Kabelkanäle hindurchgeführt werden können.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1615312 A1 [0004]
    • - WO 00/24981 A1 [0007]
    • - WO 2005/098159 A2 [0009]
    • - WO 02/15354 A1 [0011]
    • - EP 0495671 B1 [0011]

Claims (12)

  1. Wandförmiges Standmöbel insbesondere in Form einer Stell- oder Trennwand, mit folgenden Merkmalen: – mit zumindest einem Wandmodul (3), – das Wandmodul (3) umfasst einen Modulrahmen (11), der zumindest zwei in Horizontalrichtung versetzt liegende Tragprofile (7) und zumindest zwei in Vertikalrichtung versetzt liegende Querprofile (9) umfasst, die miteinander oder unter Zwischenschaltung von Eckwinkeln (15) zu einem festen Modulrahmen (11) verbunden sind, – in dem so gebildeten Modulrahmen (11) ist ein Wandflächenelement (13) eingebaut, – es ist ferner ein Kabelkanal (5) vorgesehen, der in Horizontalrichtung, also zumindest mit horizontaler Komponente verläuft, gekennzeichnet durch die folgenden weiteren Merkmale: – es ist zumindest ein weiteres Wandmodul (3') vorgesehen, welches ebenfalls einen Modulrahmen (11) mit einem im Modulrahmen (11) vorgesehenen Wandflächenelement (13) umfasst, – die zumindest beiden Wandmodule (3, 3') sind in Vertikalrichtung übereinander im Abstand angeordnet, – das untere und das obere Wandmodul (3, 3') sind mittels Abstandshalter im Vertikalabstand zueinander montiert, – der Kabelkanal (5) ist in dem Abstandraum zwischen dem oberen und unteren Wandmodul (3, 3') vorgesehen, und – der Abstandsraum (23) ist durch eine vordere und eine hintere Kabelkanalabdeckung (31a, 31b) verschlossen, wobei zumindest eine Kabelkanalabdeckung (31a, 31b) auf zumindest einer der beiden gegenüberliegenden Seiten des wandförmigen Standmöbels lösbar entfernbar ist.
  2. Wandförmiges Standmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandshalter zwischen oberem und unterem Wandmodul (3, 3') mit dem oben liegenden Querprofil (9) des unteren Wandmoduls (3) und dem unteren Querprofil (9) des oberen Wandmoduls (3') fest verbunden sind, vorzugsweise lösbar verbunden sind.
  3. Wandförmiges Standmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trag- und Querprofile (7, 9) in den Eckbereichen mittels Eckwinkeln (15) zu einem festen Modulrahmen (11) verbunden sind, und dass die Abstandhalter an ihrem unteren Ende mit dem oberen Eckwinkel (15) des unteren Wandmoduls (3) und an ihrem oberen Ende mit dem unteren Eckwinkel (15) des oberen Wandmoduls (3') fest verbunden sind.
  4. Wandförmiges Standmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandshalter aus Vertikalsäulen (17) bestehen.
  5. Wandförmiges Standmöbel nach Anspruch 4, dadurch ge kennzeichnet, dass die Vertikalsäulen (17) an ihrem unteren und oberen Ende mit einem Gewinde, vorzugsweise Außengewinde versehen sind, worüber sie in ein entsprechendes Gewinde, vorzugsweise Innengewinde (21a, 21b) in den betreffenden Eckwinkel (15) fest eindrehbar sind.
  6. Wandförmiges Standmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an den Abstandshaltern (19) vorzugsweise in Form der Vertikalsäulen (17) ein Kabelträger (27) montierbar oder montiert ist.
  7. Wandförmiges Standmöbel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Kabelträger (27) aus zwei Kabelträgerhälften (27') besteht, die aneinander befestigbar sind.
  8. Wandförmiges Standmöbel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Kabelträgerhälften (27') an der Vertikalsäule (17) unter Aufnahme der Vertikalsäule (17) zwischen den beiden Kabelträgerhälften (27') montierbar sind,
  9. Wandförmiges Standmöbel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Kabelträgerhälften (27') mittels einer Clip- und/oder Schraubverbindung unter Umgreifung der betreffenden Vertikalsäule (17) an dieser montiert sind.
  10. Wandförmiges Standmöbel nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Kabelträgerhälften (27) jeweils eine Montageplatte umfassen, die an ihrer nach außen weisenden Seite mit Kabelkanalaufnehmern (29) versehen ist.
  11. Wandförmiges Standmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass an den Stirnseiten des Kabelkanals (5) zumindest eine lösbare Kabelkanalabdeckung (35, 36) vorgesehen ist.
  12. Wandförmiges Standmöbel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass bei zwei miteinander verketteten, wandförmigen Standmöbeln die jeweils zugehörigen Kabelkanäle (5) stirnseitig zusammentreffen, wobei bei stirnseitig offenen Kabelkanälen (5) eine Verkabelung über die offene Stirnseite des Kabelkanals (5) hinweg in den nächsten benachbarten Kabelkanal (5) eines benachbarten nächsten wandförmigen Standmöbels durchführbar ist.
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