DE202008007800U1 - Lageranordnung für eine Riemenspannvorrichtung - Google Patents

Lageranordnung für eine Riemenspannvorrichtung Download PDF

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Abstract

Lageranordnung für eine Riemenspannvorrichtung, umfassend
ein Hülsenteil (8) und ein Zapfenteil (6), die relativ zueinander um eine Drehachse (A) schwenkbar sind und die über Federmittel (20) gegeneinander im Drehsinn abgestützt sind,
erste Lagermittel (16) zum radialen Abstützen des Hülsenteils (8) gegenüber dem Zapfenteil (6) in einem ersten Bereich,
zweite Lagermittel (17) zum radialen Abstützen des Hülsenteils (8) gegenüber dem Zapfenteil (6) in einem zum ersten Bereich axial beabstandeten zweiten Bereich,
wobei zumindest eines der beiden Lagermittel (16, 17) zumindest in einem axialen Teilbereich eine Umfangserstreckung aufweist, die kleiner ist als ein voller Umfang.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Lageranordnung, insbesondere für eine Riemenspannvorrichtung, mit einem Zapfenteil und einem Hülsenteil, das relativ zum Zapfenteil um eine Schwenkachse schwenkbar gelagert ist.
  • Eine Riemenspannvorrichtung ist beispielsweise aus der DE 10 2004 047 422 A1 bekannt. Die Riemenspannvorrichtung umfaßt ein Aufnahmegehäuse und eine Nabe die gegeneinander drehbar gelagert sind und mittels einer schraubenförmigen Torsionsfeder gegeneinander mit Vorspannung abgestützt sind, sowie eine Dämpfungsvorrichtung, die eine am Umfang geschlitzte Dämpfungsbuchse und eine an die Dämpfungsbuchse angepaßte Bandfeder umfaßt. Die Nabe ist über eine zylindrische Lagerhülse auf einem in das Gehäuse eingesetzten Zapfen gelagert.
  • Aus der DE 195 40 706 A1 ist eine Riemenspannvorrichtung mit einem Spannarm bekannt, der gegenüber einem Gehäuse mittels eines Gleitlagers drehbar gelagert ist. Zur Lagerung ist eine kegelige Gleitlagerbuchse vorgesehen, die zwischen einer Kegelbohrung des Gehäuses und einer kegeligen Mantelfläche des Spannarms einsitzt. Die Gleitlagerbuchse weist an ihrer kegeligen Mantelfläche Schmierstofftaschen zur Aufnahme von Schmierstoff auf.
  • Wie aus den genannten Druckschriften hervorgeht, sind grundsätzlich zylindrische und konische Lagerungen aus dem Stand der Technik bekannt. Dabei können Lageranordnungen mit zylindrischer Lagerung durch den Einsatz verschiedener Materialien und Arbeitsgänge den Nachteil relativ hoher Herstellungskosten haben. Bei konischen Lagerungen kann es aufgrund von Abnutzung an den Lagerflächen zu einem ungewünschten Höhenverschleiß kommen, was zu einem Schiefstand der Nabe gegenüber dem Zapfen führt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lageranordnung für eine Riemenspannvorrichtung vorzuschlagen, die eine verbesserte Abstützung von Kippmomenten ermöglicht und damit einen reduzierten Verschleiß bzw. eine verlängerte Lebensdauer hat. Darüberhinaus soll die Lageranordnung einfach aufgebaut und montierbar sein. Die Aufgabe besteht weiter darin, eine Riemenspannanordnung mit einer solchen Lageranordnung vorzuschlagen.
  • Die Lösung liegt in einer Lageranordnung für eine Riemenspannvorrichtung, umfassend ein Hülsenteil und ein Zapfenteil, die relativ zueinander um eine Drehachse A schwenkbar sind und die über Federmittel gegeneinander im Drehsinn abgestützt sind; erste Lagermittel zum radialen Abstützen des Hülsenteils gegenüber dem Zapfenteil in einem ersten Bereich; zweite Lagermittel zum radialen Abstützen des Hülsenteils gegenüber dem Zapfenteil in einem zum ersten Bereich axial beabstandeten zweiten Bereich; wobei zumindest eines der beiden Lagermittel zumindest in einem axialen Teilbereich eine Umfangserstreckung aufweist, die kleiner ist als ein voller Umfang.
  • Die erfindungsgemäße Lageranordnung hat den Vorteil, daß die zwischen dem Hülsenteil und dem Zapfenteil auftretenden Kräfte dort abgestützt werden, wo sie tatsächlich wirken. Vor allem lassen sich Kippmomente, die von dem Spannarm auf die Lageranordnung einwirken, gut abstützen. Die zumindest einen Lagermittel erstrecken sich in Umfangsrichtung nur über einen Teilbereich zwischen dem Hülsenteil und dem Zapfenteil. Für eine geringe Reibung ist es günstig, wenn in weiteren Teilbereichen, die benachbart zu den ersten und zweiten Lagermitteln liegen, Spalte gebildet sind. Hiermit sind Zwischenbereiche gemeint, die axial zwischen den beiden Lagermitteln liegen und in denen Ringspalte zwischen dem Hülsenteil und dem Zapfenteil gebildet sind. Auch in den Zwischenbereichen, die in Umfangsrichtung zwischen entgegengesetzten Enden der Lagermittel liegen, sind vorzugsweise Spalte zwischen dem Zapfenteil und dem Hülsenteil gebildet. Insofern beseht ein weiterer Vorteil darin, daß die Lagerfläche bzw. die Anlagefläche zwischen den gegeneinander drehen den Komponenten verringert ist, was zu einer Reduzierung von Reibkräften führt. Insgesamt unterliegt die Lageranordnung einem verminderten Verschleiß und hat somit eine hohe Lebensdauer.
  • Das Hülsenteil, das vorzugsweise mit dem Spannarm fest verbunden ist, ist mittels der ersten und zweiten Lagermittel auf dem Zapfenteil um eine Drehachse A drehbar gelagert ist. Insofern sind das Hülsenteil und das Zapfenteil koaxial zueinander angeordnet. Das Zapfenteil ist vorzugsweise Teil eines Gehäuses, das mit einem stehenden Bauteil verbindbar ist, beispielsweise einem Motorblock eines Kraftfahrzeugs. Das Gehäuse bildet einen Aufnahmeraum für die Federmittel, über welche das Hülsenteil gegenüber dem Zapfenteil im Drehsinn abgestützt ist. Die Federmittel sind vorzugsweise als schraubenförmige Torsionsfeder gestaltet.
  • Nach einer bevorzugten Ausgestaltung umfaßt das zumindest eine Lagermittel eine Lagerschale, die radial zwischen dem Hülsenteil und dem Zapfenteil zur Abstützung von Radialkräften angeordnet ist. Dabei ist insbesondere vorgesehen, daß die Lagerschale in Axialansicht C-förmig gestaltet ist, so daß diese auch als Lagerhalbschale bezeichnet werden kann. Eine besonders gute radiale Abstützung bei gleichzeitig geringen Reibkräften wird erreicht, wenn sich die Lagerschale in Umfangsrichtung über einen Winkel α erstreckt, der 180° ± 30° beträgt, das heißt 150° ≤ α ≤ 210°. Die Lagerschale kann lose in einen entsprechenden Aufnahmeraum des Hülsenteils oder des Zapfenteils eingesetzt werden, beispielsweise in eine Tasche des Hülsenteils. Dies hat den Vorteil, daß keine weiteren Bearbeitungsschritte zum Bearbeiten der Komponenten erforderlich sind. Die Ausrichtung der Lagerschale erfolgt dabei in dem Aufnahmeraum.
  • Nach einer besonderen Ausführungsform hat die Lagerschale einen ersten axialen Abschnitt, der sich in Umfangsrichtung über einen ersten Winkel α1 erstreckt, und einen axial zum ersten Abschnitt benachbarten zweiten axialen Abschnitt, der sich in Umfangsrichtung über einen zweiten Winkel α2 erstreckt, wobei der erste Winkel α1 größer ist als der zweite Winkel α2. Mittels des ersten axialen Abschnitts wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß das Hülsenteil und das Zapfenteil auch in unbelastetem Zustand koaxial zueinander bzw. zur Drehachse A ausgerichtet sind. Die Lagerscha le umgreift mit ihrem ersten axialen Abschnitt das Zapfenteil, so daß ein Schiefstellen des Zapfenteils relativ zum Hülsenteil vermieden wird. Der erste axiale Abschnitt hat eine axiale Höhe, die um ein Vielfaches kleiner ist als die axiale Höhe des zweiten axialen Abschnitts, der insbesondere als Lagerfläche zur Abstützung der zwischen dem Zapfenteil und dem Hülsenteil auftretenden Kräfte dient. Es ist vorzugsweise vorgesehen, daß sich der erste Abschnitt über einen Winkel α2 von mehr als 270° bis zu 360° erstreckt. Für den zweiten Winkel gilt vorzugsweise die obige Bedingung 150° ≤ α ≤ 210°.
  • Eine gute Montierbarkeit wird dadurch erreicht, daß die zumindest einen Lagermittel, das heißt die ersten und/oder die zweiten Lagermittel, mit dem Hülsenteil fest verbunden sind. Es ist jedoch prinzipiell auch denkbar, daß die zumindest einen Lagermittel mit dem Zapfenteil fest verbunden sind. Vorzugsweise hat das Hülsenteil für jedes der Lagermittel eine sich in Umfangsrichtung erstreckende Tasche. Dabei ist es vorzugsweise formschlüssig gegen Verdrehen in der Tasche gehalten. Zur Montage wird das Lagermittel einfach axial in die Tasche eingeführt. Bei Krafteinleitung von dem Hülsenteil auf das Zapfenteil kann eine Ausrichtung der Lagermittel erfolgen, was zu einer flächige Anlage mit gleichmäßiger Flächenpressung führt. Es ist insbesondere vorgesehen, daß die Lagermittel in Form einer Lagerschale mit Vorspannung in die zugehörige Tasche des Hülsenteils eingesetzt wird. Auf diese Weise wird erreicht, daß sich die Lagerschale mit ihren in Umfangsrichtung entgegengesetzt gerichteten Kanten mit radialer Vorspannung gegen die Innenfläche der Tasche anlegt. Ein Anlegen des Zapfenteils allein an den Kanten wird vermieden bzw. es wird ein flächiger Kontakt in dem Bereich zwischen den Kanten gewährleistet, was sich günstig auf den Verschleiß auswirkt. Vorzugsweise hat die Außenfläche des Zapfenteils einen kleineren Radius als die Innenfläche der Lagerschale in nicht-montiertem Zustand der Lagerschale. Diese Maßnahme trägt auch zu einer flächigen und damit verschleißarmen Abstützung bei.
  • Die Lagerschale kann nach einer ersten Möglichkeit eine konische Außenfläche aufweisen, die mit einer entsprechenden konischen Innenfläche des Hülsenteils in Anlage ist. Alternativ hierzu kann die Lagerschale auch eine zylindrische Außenfläche aufweisen, wobei dann die Innenfläche des Hülsenteil innenzylindrisch gestaltet ist.
  • Zur Zentrierung können die Außenfläche der Lagerschale und die Innenfläche des Hülsenteils eine Abflachung aufweisen. Für die Innenfläche der Lagerschale gilt ebenso, daß diese konisch oder zylindrisch ausgestaltet sein kann, wobei die Außenfläche des Zapfenteils entsprechend gegengleich gestaltet ist.
  • Wie oben bereits gesagt, erstreckt sich zumindest eines der Lagermittel nur über einen Teilabschnitt des gesamten Umfangs zwischen dem Zapfenteil und dem Hülsenteil, so daß die Kräfte dort effektiv abgestützt werden können, wo sie eingeleitet werden. Eine besonders günstige Lagerung hinsichtlich der Kraftabstützung ergibt sich, wenn sich beide Lagermittel nur über einen Teilabschnitt des gesamten Umfangs zwischen dem Zapfenteil und dem Hülsenteil erstrecken. Die Anordnung der Lagermittel über dem Umfang richtet sich nach dem Kraftangriffspunkt der auf das Zapfenteil eingeleiteten Kräfte bzw. auf die axiale Höhe der Spannrolle in Bezug auf die Lagermittel. Liegt die Resultierende der eingeleiteten Kräfte axial zwischen den beiden Lagermitteln, sind die beiden Lagermittel hinsichtlich ihrer Winkelposition mit Überdeckung in Umfangsrichtung angeordnet. Wird die Kraft axial außerhalb der Lagermittel in das Zapfenteil eingeleitet sind die beiden Lagermittel in Umfangsrichtung gegeneinander versetzt, insbesondere um 180°.
  • Die Lagerschalen sind aus einem verschleißfesten Werkstoff hergestellt, wobei insbesondere ein Kunststoff, der ein Polyacetal (POM) und/oder Polytetrafluorethylen (PTFE) enthält, aufgrund der guten Verschleißeigenschaften in Frage kommt. Das Hülsenteil ist vorzugsweise ein Gußwerkstoff, wobei Alu-Guß aufgrund des geringen Gewichts besonders gut geeignet ist.
  • Die Lösung der obengenannten Aufgabe besteht weiter in einer Riemenspannvorrichtung mit einem Gehäuse und einem Spannarm, wobei das Gehäuse und der Spannarm gegeneinander drehbar gelagert sind und mit Federmitteln gegeneinander im Drehsinn mit Vorspannung abgestützt sind, und mit einer Lageranordnung nach einer der obigen Ausführungen, wobei eines der Teile der Lageranordnung, nämlich das Zapfenteil oder das Hülsenteil, mit dem Spannarm fest verbunden ist, und wobei das andere der Teile der Lageranordnung, nämlich das Hülsenteil oder das Zapfenteil mit dem Gehäuse fest verbunden ist. Zwischen dem Hülsenteil und dem Zapfen teil sind die ersten und zweiten Lagermittel wirksam, welche die auf den Spannarm einwirkenden Kräfte in das Gehäuse einleiten.
  • Dadurch, daß zumindest eines der Lagermittel eine Umfangserstreckung aufweist, die kleiner ist als ein voller Umfang, wird eine gute Abstützung der Kräfte gewährleitstet. Insgesamt wird so der Höhenverschleiß reduziert, was sich günstig auf die Lebensdauer der Riemenspannanordnung auswirkt. Das zumindest eine Lagermittel ist so angeordnet, daß es der auf die Spannrolle einwirkenden resultierenden Kraft entgegenwirkt. Die Lageranordnung kann eine der obengenannten Ausgestaltungen haben, so daß auf die entsprechende Beschreibung verwiesen wird. Eine besonders gute Abstützung der Kräfte ergibt sich wenn sowohl die ersten als auch die zweiten Lagermittel sich lediglich über einen Teilumfang erstrecken, und insbesondere als am Umfang geteilte Lagerschalen gestaltet sind. Dabei sind die beiden Lagermittel bei einer Riemenspannvorrichtung mit mittiger Krafteinleitung übereinander angeordnet, während sie bei einer Riemenspannvorrichtung mit außermittiger Krafteinleitung in Umfangsrichtung versetzt bzw. einander gegenüberliegend angeordnet sind.
  • Bevorzugte Ausführungsformen werden nachstehend anhand der Zeichnungsfiguren erläutert. Hierin zeigt:
  • 1 eine Riemenspannvorrichtung mit einer erfindungsgemäßen Lageranordnung in einer ersten Ausführungsform im Längsschnitt mit mittiger Krafteinleitung;
  • 2 die Riemenspannvorrichtung gemäß 1 in Explosionsdarstellung;
  • 3 eine Riemenspannvorrichtung mit einer erfindungsgemäßen Lageranordnung in einer zweiten Ausführungsform im Längsschnitt mit außermittiger Krafteinleitung;
  • 4 die Riemenspannvorrichtung gemäß 3 in Explosionsdarstellung; und
  • 5 Lagermittel für eine erfindungsgemäße Lageranordnung in einer dritten Ausführungsform.
  • Die 1 und 2, die im folgenden gemeinsam beschrieben werden, zeigen eine Riemenspannvorrichtung 2 die zum Spannen eines Zugmittels, beispielsweise eines endlosen Riemens zum Antreiben verschiedener Aggregate eines Kraftfahrzeugs dient. Die Riemenspannvorrichtung 2 umfaßt ein Gehäuse 3, daß ein äußeres Mantelteil 4, ein Boden 5 und ein hülsenförmiges Zapfenteil 6 aufweist. Das Zapfenteil 6, das sich in Richtung vom Boden weg konisch verjüngt, definiert eine Drehachse A. Die Riemenspannvorrichtung 2 umfaßt ferner einen Spannarm 7 mit einem Hülsenteil 8, mittels dem der Spannarm 7 drehbar um die Drehachse A relativ zum Gehäuse 3 gelagert ist. An seinem freien Ende hat der Spannarm 7 ein Trägerelement 9 auf dem eine Spannrolle 10 mittels eines Wälzlagers 12 um eine zweite Drehachse B drehbar gelagert ist. Zur Befestigung der Spannrolle 10 bzw. des Wälzlagers 12 gegenüber dem Trägerelement 9 ist ein Bolzen 13 vorgesehen, der in eine entsprechende Bohrung 14 eingeschraubt wird und dessen Kopf den inneren Lagerring 15 gegen das Trägerelement 9 verspannt. Zur Abdichtung des Wälzlagers 12 ist ein Deckel 31 vorgesehen.
  • Das Hülsenteil 8 des Spannarms 7 und das Zapfenteil 6 des Gehäuses 3 sind Teile der erfindungsgemäßen Lageranordnung. Zum drehbaren Lagern des Hülsenteils 8 relativ zum Zapfenteil 6 sind erste und zweite Lagermittel 16, 17 vorgesehen, die axial zueinander beabstandet angeordnet sind und radial zwischen dem Zapfenteil 6 und dem Hülsenteil 8 angeordnet sind. Wie insbesondere aus 2 hervorgeht, sind die ersten und zweiten Lagermittel 16, 17 jeweils in Form einer in Axialansicht etwa C-förmigen bzw. ringabschnittförmigen Lagerschale gestaltet. Die beiden Lagerschalen 16, 17 erstrecken sich in Bezug auf die Drehsachse A in etwa um 180° in Umfangsrichtung, so daß diese auch als Lagerhalbschalen bezeichnet werden können. Die in der Darstellung obere erste Lagerschale 16 sitzt in einer ersten Tasche 18 des Hülsenteils 8 ein. Die untere zweite Lagerschale 17 sitzt in einer entsprechenden zweiten Tasche 19 des Hülsenteils 8 formschlüssig ein. Es ist erkennbar, daß die beiden Lagerschalen 16, 17 an ihrer grundsätzlich konischen Außenfläche 22, 23 eine Abflachung 24, 25 aufweisen mittels derer sie in den Taschen 18, 19 zentriert sind.
  • Das Zapfenteil 6 weist eine konische Außenfläche 24 auf und das Hülsenteil 8 hat eine konische Innenfläche 25. Es ist jedoch ebenso denkbar, daß das Zapfenteil 6 und das Hülsenteil 8 zylindrische Flächen aufweisen. Zur Axialsicherung des Spannarms 7 relativ zum Gehäuse 3 ist ein Sicherungsring 26 vorgesehen, der in einer Ringnut des Zapfenteils 6 einsitzt und außen gegen eine Anlagefläche 27 des Spannarms 7 zur Anlage kommt.
  • Das Gehäuse 3 und der Spannarm 7 sind über eine schraubenförmige Torsionsfeder 20 gegeneinander im Drehsinn vorgespannt. Dabei ist die Torsionsfeder 20 in dem zwischen dem Zapfenteil 6 und dem Mantelteil 4 des Gehäuses 3 gebildeten Ringraum 31 aufgenommen. Ein in der Darstellung oberes erstes Ende der Torsionsfeder 20 stützt sich an einer Bandfeder 21 ab, deren freies Ende 28 nach innen umgebogen ist und deren entgegengesetztes freies Ende 29 verdrehgesichert an einem festen Teil, das mit dem Hülsenteil 8 fest verbunden ist, befestigt ist. Die Torsionsfeder 20 und die Bandfeder 21 sind auf diese Weise zwischen dem Gehäuse 3 einerseits und dem Hülsenteil 8 bzw. dem Spannarm 7 andererseits in Reihe geschaltet. Die Federn sind hierbei vorgespannt, wobei sie radial aufgezogen, d. h. aufgeweitet sind. Außerhalb der Bandfeder 21 liegt eine Dämpfungshülse 30, die indirekt von der Torsionsfeder 20 und unmittelbar von der Bandfeder 21 radial beaufschlagt wird und die sich außen im Gehäuse 3 abstützt. Es ist ferner ein Sicherungsstift 32 erkennbar, der in eine erste Bohrung 33 im Spannarm 7 und in einer zweiten Bohrung (nicht dargestellt) im Gehäuse 3 eingesteckt ist und den Spannarm 7 zur Montage in einer stark vorgespannten Stellung gegenüber dem Gehäuse 3 hält.
  • Die Besonderheit der erfindungsgemäßen Lageranordnung 11 besteht darin, daß die zwei Lagerschalen 16, 18 sich nur über einen Teil des Umfangs des Zapfenteils 6 bzw. dem Hülsenteil 8 erstrecken. Dabei sind die beiden Lagerschalen 16, 17 hinsichtlich der Umfangslage dort angeordnet, wo die von der Spannrolle 10 über den Spannarm 7 in das Gehäuse 3 eingeleiteten Kräfte abgestützt werden. Die von den nicht dargestellten Zugmittel auf die Spannrolle 10 einwirken resultierende Kraft ist mit F gekennzeichnet. Die entsprechenden an der ersten bzw. zweiten Lagerschale 16, 17 wirkende Gegenkräfte sind mit F1 bzw. F2 eingezeichnet. In dem in Umfangs richtung an die Lagerschalen 16, 17 angrenzenden Umfangsbereichen sind radiale Spalte zwischen dem Zapfenteil 6 und dem Hülsenteil 8 gebildet. Auch axial zwischen der ersten und der zweiten Lagerschale 16, 17 sind Spalte 37 zwischen dem Hülsenteil 8 und dem Zapfenteil 6 gebildet, hier als umlaufender Ringspalt. Insgesamt ergibt sich mit den Lagerschalen 16, 17 eine relativ kleine Lagerfläche bei gleichmäßiger Flächenlast, was sich günstig auf die Verschleißneigung und damit die Lebensdauer der Riemenspannvorrichtung 2 auswirkt.
  • Die 3 und 4 welche im folgenden gemeinsam beschrieben werden, zeigen eine Riemenspannvorrichtung 102 in einer zweiten Ausführungsform. Diese entspricht hinsichtlich ihres Aufbaus und ihrer Funktionsweise weitestgehend derjenigen aus den 1 und 2, so daß diesbezüglich auf die obige Beschreibung Bezug genommen wird. Dabei sind gleiche bzw. einander entsprechende Bauteile mit um die Ziffer 100 erhöhten Bezugszeichen versehen. Im folgenden werden im wesentlichen die Unterschiede zur obenbeschriebenen Ausführungsform erläutert.
  • Es ist ersichtlich, daß bei der vorliegenden Ausführungsform die Spannrolle 110 mit ihrer durch das Wälzlager 112 aufgespannten Mittelebene E axial beanstandet von der Lageranordnung 111 angeordnet ist. Die auf die Spannrolle 110 einwirkende resultierende Kraft ist durch einen Pfeil F dargestellt. Entsprechend sind die Gegenkräfte der Lageranordnung 111 mit Kraftpfeilen F1 und F2 eingezeichnet. Dadurch, daß die Kraft F oberhalb des Gehäuses 103 bzw. der Lageranordnung 111 angeordnet ist, wirken Kippmomente von dem Hülsenteil 108 auf das Zapfenteil 106. Dementsprechend sind die beiden Lagerschalen 116, 117 in Umfangsrichtung um etwa 180° gegeneinander versetzt angeordnet und haben einen axialen Abstand voneinander.
  • Wie auch schon bei der Ausführungsform gemäß den 1 und 2, sitzt die erste Lagerschale 116 in einer entsprechenden ersten Tasche 118 des Hülsenteils 108 ein, während die zweite Lagerschale 117 in einer unteren zweiten Tasche 119 des Hülsenteils 108 angeordnet ist. Die Lagerschalen 116, 117 sind im Querschnitt betrachtet C-förmig gestaltet und erstrecken sich in Umfangsrichtung etwa über 180°. In den Bereichen, die in Umfangsrichtung bzw. in Axialerrichtung benachbart zu den beiden Lagerschalen 116, 117 liegen, sind zwischen dem Zapfenteil 106 und dem Hülsenteil 108 Radialspalte 134 gebildet. Mit anderen Worten findet die Lagerung des Hülsenteils 108 gegenüber dem Zapfenteil 106 ausschließlich über die beiden Lagerschalen 116, 117 statt, welche eine Verhältnismäßig kleine Fläche im Vergleich zur Innenfläche 125 des Hülsenteils 108 bzw. zur Außenfläche 124 des Zapfenteils 106 aufweisen. Jede der beiden Lagerschalen 116, 117 wird somit mit einer gleichmäßigen Flächenlast beaufschlagt, was sich günstig auf die Verschleißneigung und damit die Lebensdauer der erfindungsgemäßen Lageranordnung 111 auswirkt.
  • Die Innenfläche 138 der ersten Lagerschale 116 ist an die eine konische Außenfläche 124 des Zapfenteils 106 angepaßt; gleichermaßen ist die konische Innenfläche 139 der zweiten Lagerschale 117 an die Außenfläche des Zapfenteils 106 angepaßt. Die rückwärtigen Anlageflächen der beiden Lagerschalen 116, 117, welche radial gegen das Hülsenteil 108 abgestützt sind, sind ebenfalls leicht konisch gestaltet um eine einfache Montierbarkeit zu gewährleisten.
  • Auch die vorliegende Ausführungsform bietet die obengenannten Vorteile einer guten Lagerung, da die Kräfte dort abgestützt werden, wo sie tatsächlich eingeleitet werden. Hierdurch ergibt sich eine gleichmäßige Flächenlast an den Lagermitteln, was sich günstig auf die Lebensdauer auswirkt. Die beiden Lagermitteln 116, 117 können auf einfache Weise in die entsprechenden Taschen 118, 119 eingesetzt werden, wobei eine weitere Bearbeitung der genannten Bauteile nicht erforderlich ist. Es ist vorliegend ferner ersichtlich, daß die Achse B der Spannrolle 110 exzentrisch zur Achse A des Gehäuses 103 liegt.
  • 5 zeigt eine Lagerschale 216 als Lagermittel für eine erfindungsgemäße Lageranordnung in einer alternativen Ausführungsform. Die gezeigte Lagerschale 216 kann beispielsweise in der Lageranordnung gemäß den 1 bzw. 2, oder auch in der Lageranordnung gemäß den 3 bzw. 4 zum Einsatz kommen. Die Kontur der zugehörigen Tasche, in welche die Lagerschale 216 einzusetzen ist, ist entsprechend an die Form der Lagerschale 216 anzupassen. Im Unterschied zu den in den 1 bis 4 gezeigten Lagerschalen liegt die Besonderheit der vorliegenden Ausführungsform darin, daß die Lagerschale 216 einen ersten axialen Abschnitt 35 aufweist, der sich in Umfangsrichtung über einen ersten Winkel α1 erstreckt, und einen zweiten axialen Abschnitt 36, der sich in Umfangsrichtung über einen zweiten Winkel α2 erstreckt. Dabei ist erkennbar, daß die axiale Erstreckung des zweiten Abschnitts 36 um ein Vielfaches größer ist als die axiale Erstreckung des ersten Abschnitts 35.
  • Der erste Abschnitt 35 umschließt das Zapfenteil über eine größere Umfangserstreckung, so daß das Zapfenteil gegenüber dem Hülsenteil auch in unbelastetem Zustand der Riemenspannvorrichtung koaxial zueinander ausgerichtet sind. Dabei dient der erste Abschnitt 35 im wesentlichen zur Positionierung des Hülsenteils relativ zum Zapfenteil, während der zweite Abschnitt 36 im wesentlichen die Lagerfunktion der Lagerschale 216 übernimmt. Es ist erkennbar, daß der erste Winkel α1 größer ist als der zweite Winkel α2. Dabei kann der erste Winkel α1 vorzugsweise zwischen 300° und 350° liegen, während der zweite Winkel α2 vorzugweise zwischen 150° und 210° liegt. Eine weitere Besonderheit der vorliegenden Lagerschale 216 ist, daß diese an ihrem oberen Ende im Bereich des ersten Abschnitts 35 einen nach radial außen vorstehenden Kragen 37 aufweist. Dieser Kragen 37 kann mit einer oberen Radialfläche des Hülsenteils in Anlage gebracht werden und dort als axialer Anschlag dienen.
  • 2
    Riemenspannvorrichtung
    3
    Gehäuse
    4
    Mantelteil
    5
    Boden
    6
    Zapfenteil
    7
    Spannarm
    8
    Hülsenteil
    9
    Trägerelement
    10
    Spannrolle
    11
    Lageranordnung
    12
    Wälzlager
    13
    Bolzen
    14
    Bohrung
    15
    Lagerring
    16
    erste Lagermittel
    17
    zweite Lagermittel
    18
    erste Tasche
    19
    zweite Tasche
    20
    Torsionsfeder
    21
    Bandfeder
    22
    Außenfläche
    23
    Außenfläche
    24
    Außenfläche
    25
    Innenflache
    26
    Sicherungsring
    27
    Anlagefläche
    28
    erstes Ende
    29
    zweites Ende
    30
    Dämpfungshülse
    31
    Ringraum
    32
    Sicherungsstift
    33
    Bohrung
    34
    Spalt
    35
    erster Abschnitt
    36
    zweiter Abschnitt
    37
    Ringspalt
    38
    Innenfläche
    39
    Innenfläche
    34
    Radialspalt
    A
    Drehachse
    B
    Drehachse
    F
    Kraft
    E
    Ebene
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102004047422 A1 [0002]
    • - DE 19540706 A1 [0003]

Claims (17)

  1. Lageranordnung für eine Riemenspannvorrichtung, umfassend ein Hülsenteil (8) und ein Zapfenteil (6), die relativ zueinander um eine Drehachse (A) schwenkbar sind und die über Federmittel (20) gegeneinander im Drehsinn abgestützt sind, erste Lagermittel (16) zum radialen Abstützen des Hülsenteils (8) gegenüber dem Zapfenteil (6) in einem ersten Bereich, zweite Lagermittel (17) zum radialen Abstützen des Hülsenteils (8) gegenüber dem Zapfenteil (6) in einem zum ersten Bereich axial beabstandeten zweiten Bereich, wobei zumindest eines der beiden Lagermittel (16, 17) zumindest in einem axialen Teilbereich eine Umfangserstreckung aufweist, die kleiner ist als ein voller Umfang.
  2. Lageranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Zwischenbereichen, die in Umfangsrichtung zwischen den Enden der zumindest einen Lagermittel (16, 17) angeordnet sind, Spalte (34) zwischen dem Zapfenteil (6) und dem Hülsenteil (8) gebildet sind.
  3. Lageranordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in Zwischenbereichen, die axial zwischen den ersten und den zweiten Lagermitteln (16, 17) angeordnet sind, Spalte zwischen dem Zapfenteil (6) und dem Hülsenteil (8) gebildet sind.
  4. Lageranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zumindest eine Lagermittel (16, 17) mit dem Hülsenteil (8) drehfest verbunden ist.
  5. Lageranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Hülsenteil (8) zumindest eine sich in Umfangsrichtung erstreckende Tasche (18, 19) aufweist, in der das zumindest eine Lagermittel (16, 17) einsitzt.
  6. Lageranordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das zumindest eine Lagermittel (16, 17) formschlüssig in die zugehörige Tasche (18, 19) eingelegt ist.
  7. Lageranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das zumindest eine Lagermittel (16, 17) eine am Umfang geteilte Lagerschale umfaßt.
  8. Lageranordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerschale in Axialansicht C-förmig gestaltet ist.
  9. Lageranordnung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerschale sich in Umfangsrichtung über einen Winkel α erstreckt, der 180° ± 30° beträgt.
  10. Lageranordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerschale einen ersten axialen Abschnitt (35) aufweist, der sich in Umfangsrichtung über einen ersten Winkel α1 erstreckt, und einen zweiten axialen Abschnitt (36), der sich in Umfangsrichtung über einen zweiten Winkel α2 erstreckt, wobei der erste Winkel α1 größer ist als der zweite Winkel α2.
  11. Lageranordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche (25) der Lagerschale in nicht-montiertem Zustand einen größeren Radius hat als eine zugehörige Außenfläche (24) des Zapfenteils (6), gegen welche die Lagerschale radial abgestützt ist.
  12. Lageranordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerschale eine teilkonische Außenfläche (22, 23) aufweist, die mit einer entsprechenden konischen Innenfläche (18, 19) des Hülsenteils (8) in Anlage ist.
  13. Lageranordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerschale eine teilkonische Innenfläche (38, 39) aufweist, die mit einer entsprechenden konischen Außenfläche (24) des Zapfenteils (6) in Anlage ist.
  14. Lageranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß beide Lagermittel (16, 17) sich in Umfangsrichtung nur über einen Teilabschnitt erstrecken.
  15. Lageranordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Lagermittel (16, 17) so angeordnet sind, daß sie hinsichtlich ihrer Winkelposition einander in Umfangsrichtung zumindest teilweise überdecken.
  16. Lageranordnung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Lagermittel (16, 17) in Umfangsrichtung gegeneinander versetzt sind, insbesondere um 180°.
  17. Riemenspannvorrichtung mit einem Gehäuse (3) und einem Spannarm (7), wobei das Gehäuse (3) und der Spannarm (7) gegeneinander drehbar gelagert sind und mit Federmitteln (20) gegeneinander im Drehsinn mit Vorspannung abgestützt sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine Lageranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 16 zur Lagerung des Spannarms (7) gegenüber dem Gehäuse (3) vorgesehen ist, wobei eines der Teile, nämlich das Zapfenteil (6) oder das Hülsenteil (8), mit dem Spannarm (7) fest verbunden ist, und wobei das andere der Teile, nämlich das Hülsenteil (8) oder das Zapfenteil (6) mit dem Gehäuse (3) fest verbunden ist.
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