DE202008006754U1 - Justiereinrichtung für eine in einen Möbelkorpus einschieb- und ausziehbare Frontklappe - Google Patents

Justiereinrichtung für eine in einen Möbelkorpus einschieb- und ausziehbare Frontklappe Download PDF

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Abstract

Justiereinrichtung für eine in einen Möbelkorpus (10) einschieb- und ausziehbare Frontklappe (15), wobei in Nuten der vertikalen Seitenwände Führungsschienen (16, 17) eingesetzt sind, die jeweils aus einem vertikalen und einem horizontalen Abschnitt (16b, 16a) bestehen, dass innenseitig, bezogen auf die vertikale Schließstellung der Frontklappe (15), in den oberen Eckbereichen der Frontklappe (15) Scharniere (18, 19) festgelegt sind, die in die Führungsschienen (16, 17) eingreifende Führungsstifte aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest in den freien Endbereichen der vertikalen Abschnitte (16b, 17b) der Führungsschienen (16, 17) jeweils ein Endanschlag (20) festgelegt ist, und dass angrenzend an jeden Endanschlag (20) in dem jeweils vertikalen Abschnitt (16b, 17b) ein den Endanschlag (20) kontaktierender Exzenter (22) derart drehbar gelagert ist, dass die Frontklappe (15) in vertikaler Richtung justierbar ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Justiereinrichtung für eine in einen Möbelkorpus einschieb- und ausziehbare Frontklappe, wobei in Nuten der vertikalen Seitenwände des Möbelkorpus Führungsschienen eingesetzt sind, die jeweils aus einem vertikalen und einem horizontalen Abschnitt bestehen, das innenseitig, bezogen auf die vertikale Schließstellung der Frontklappe, in den oberen Eckbereichen der Frontklappe Scharniere festgelegt sind, die in die Führungsschienen eingreifende Führungsstifte aufweisen.
  • Justiereinrichtungen zum Ausrichten von Möbelbauteilen sind in vielen Ausführungen bekannt. Die jeweilige Ausführung richtet sich nach der Art des Möbelbauteils.
  • So ist zum Ausrichten eines Schubkastens eine Befestigungs- und Höhenverstellvorrichtung bekannt, bei der an einer Grundplatte zwei Zapfen angeformt sind, von denen einer einen exzentrischen Zapfen trägt. Dieser exzentrisch angeordnete Zapfen greift in einen Längsschlitz einer Laufschiene ein, wodurch dann der Schubkasten ausgerichtet wird. Eine solche Befestigungs- und Höhenjustiervorrichtung ist jedoch zum Ausrichten einer in einen Möbelkorpus einschieb- und ausziehbaren Frontklappe ungeeignet. Es ist ferner bekannt, dass in die vertikalen Seitenwände eines Möbelkorpus Führungsschienen eingesetzt sind, die jeweils aus einem vertikalen und einem horizontalen Abschnitt bestehen. Innenseitig sind an der Frontklappe Scharniere festgelegt, die in die Führungsschienen eingreifende Führungsstifte aufweisen. Üblicherweise ist jedes Scharnier mit zwei beabstandeten Führungsstiften versehen, die in der vertikalen Schließstellung der Frontklappe in den vertikalen Abschnitt der jeweiligen Führungsschiene eingreifen. Zum Einschieben der Frontplatte in den Möbelkorpus führt diese eine entsprechende Bewegung durch. In der eingeschobenen Stellung liegt die Frontklappe direkt unterhalb der Deckplatte bzw. dem oberen Boden des Möbelkorpus. Zum Überführen in die vertikale Schließstellung führt die Frontklappe eine sinngemäß umgekehrte Bewegung aus.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Justiereinrichtung für eine in einen Möbelkorpus einschieb- und ausziehbare Frontklappe in konstruktiv einfacher Weise zu schaffen, mit der eine äußerst exakte Justierung der Frontklappe möglich ist.
  • Die gestellte Aufgabe wird gelöst, indem zumindest in den freien Endbereichen der vertikalen Abschnitte der Führungsschienen jeweils ein Endanschlag festgelegt ist, und dass angrenzend an jeden Endanschlag in den jeweils vertikalen Abschnitt ein den Endanschlag kontaktierender Exzenter derart drehbar gelagert ist, dass die Frontklappe in vertikaler Richtung justierbar ist.
  • Da sich der Exzenter nunmehr auf den Endanschlag abstützt, kann durch eine Drehung des Exzenters sich die jeweilige Seite der Frontklappe innerhalb der Führungsschiene verschieben, so dass sie in eine solche Stellung gebracht werden kann, dass die Kanten der Frontplatte exakt vertikal und horizontal verlaufen. Außerdem kann insgesamt eine Höhenverstellung vorgenommen werden, damit beispielsweise in der Schließstellung die untere horizontale Kante der Frontklappe spaltfrei oder annähernd spaltfrei zum Boden des Möbelkorpus steht. Durch den Exzenter wird der Abstand zwischen der Kontaktfläche des festen Anschlages und den auf den Exzenter in der Schließstellung auftreffenden Führungsstift geändert, so dass dadurch die Justierung der Frontklappe möglich ist.
  • In einer bevorzugten Ausführung ist vorgesehen, dass der Exzenter aus einer Exzenterscheibe, einem angrenzenden Lagerbolzen und einer der Exzenterscheibe gegenüberliegenden Betätigungs- und Verriegelungsscheibe besteht, wobei diese Teile ein einstückiges Formteil bilden. Vorzugsweise ist dieses Formteil aus einem Kunststoff gefertigt, um die form- und materialfedernden Eigenschaften auszunutzen. Durch dieses Formgebung des Exzenters wird die Anzahl der Bauteile minimiert und durch den Lagerbolzen wird eine einfache, jedoch hinreichende Lagerung geschaffen, da man davon ausgehen kann, dass nach der Justierung keine weitere Verstellung erfolgt. Zur einfachen Lagerung des Exzenters ist vorgesehen, dass der Lagerbolzen in einer Lagerbohrung gelagert ist, die in einem der parallelen Schenkel der im Querschnitt U-fürmigen Führungsschiene eingesetzt ist. Zum einfachen Einsetzen des Exzenters in die Lagerbohrung ist vorgesehen, dass diese angrenzend an einen in dem Schenkel der Führungsschiene vorgesehenen Einführschlitz vorgesehen ist. Die Auslegung ist dabei so getroffen, dass durch die form- und materialfedernden Eigenschaften des verwendeten Materials, vorzugsweise eines Kunststoffes, der Lagerbolzen in die Lagerbohrung eingeschoben werden kann, dass jedoch ein selbsttätiges Herausfallen verhindert ist.
  • Zum einfachen Betätigen und zur Verhinderung eines ungewollten Verstellens des Exzenters ist vorgesehen, dass die Betätigungs- und Verriegelungsscheibe mit mehreren im gleichen Winkelabstand zueinander stehenden Rastnocken versehen ist, und dass die Führungsschiene mit einer bogenförmigen Rastverzahnung versehen ist. Die Auslegung ist so getroffen, dass zumindest ein Rastnocken in die Rastverzahnung eingreift. Darüber hinaus ist die Betätigungs- und Verriegelungsscheibe noch mit einer Werkzeugaufnahme versehen, damit mittels eines Werkzeuges der Exzenter gedreht werden kann. Besonders vorteilhaft ist, wenn diese Werkzeugaufnahme ein an der Außenseite der Betätigungs- und Verriegelungsscheibe verlaufender Schlitz ist. Der Exzenter kann dann mittels eines Schraubendrehers gedreht werden.
  • Der Exzenter ist aus einem relativ harten Material gefertigt, damit er formstabil ist. Beim Herausziehen der Frontklappe aus dem Möbelkorpus ist es deshalb nicht auszuschließen, dass der untere Führungsstift ein störendes Geräusch auslöst, wenn er auf die Exzenterscheibe auftrifft. Es ist deshalb in weiterer Ausgestaltung noch vorgesehen, dass die Exzenterscheibe mit einer umfänglichen Wulst versehen ist, die eine gegenüber dem restlichen Formteil geringere Härte aufweist. Diese Wulst könnte beispielsweise aus Gummi oder einem gummiähnlichen Kunststoff bestehen. Sofern sie aus Kunststoff besteht, könnte die Fertigung des Exzenters im Zweikomponenten-Spritzgießverfahren erfolgen.
  • Alternativ ist jedoch auch vorgesehen, dass die Wulst durch einen Gummiring gebildet ist, der in eine umfängliche Nut eingezogen ist.
  • Anhand der beiliegenden Zeichnungen wird die Erfindung noch näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1a bis 1c einen mit einer Frontklappe ausgerüsteten Möbelkorpus in vereinfachter Darstellung, mit innen liegenden Beschlägen
  • 2 eine an einer Seitenwand des Möbelkorpus festlegbare Führungsschiene als Einzelteil in perspektivischer Darstellung
  • 3 den Exzenter als Einzelteil in perspektivischer Darstellung
  • 4 den unteren Bereich des vertikalen Abschnittes der Führungsschiene vor dem Einsetzen des Exzenters
  • 5 eine der 4 entsprechende Darstellung, jedoch mit dem eingesetzten Exzenter in einer Zwischenstellung und
  • 6 und 7 eine der 5 entsprechende Darstellung, jedoch mit dem Exzenter in zwei verschiedenen Endstellungen.
  • Der in den 1a bis 1c dargestellte Möbelkorpus 10 könnte beispielsweise als verschiebbares Möbel ausgebildet sein oder auch Teil eines mehrere Fächer aufweisenden Möbels. Der Korpus ist mit zwei Seitenwänden 11, 12, einem oberen Boden 13, einem unteren Boden 14 und einer in den Möbelkorpus 10 einfahrbaren und herausziehbaren Frontklappe 15 sowie einer Rückwand 31 versehen. An den einander zugewandten Innenflächen der Seitenwände 11, 12 sind im oberen Bereich zwei Führungsschienen 16, 17 ein- oder angesetzt, die winkelförmig gestaltet sind und aus einem horizontalen Abschnitt 16a, 17a und einem vertikalen Abschnitt 16b und 17b bestehen. Die Frontklappe 15 ist durch zwei Scharniere 18, 19 in den Führungsschienen 16, 17 verschiebbar geführt. In nicht näher dargestellter Weise ist jedes Scharnier 18, 19 mit zwei beabstandeten Führungsstiften versehen, die in die Führungsschienen 17 eingreifen.
  • Die 2 zeigt die in Einschubrichtung der Frontklappe 15 gesehen linke Führungsschiene 16. Es ist erkennbar, dass der Querschnitt der Führungsschiene 16 U-förmig ist, so dass die beiden einander zugewandten Seiten der Führungsschienen 16, 17 offen sind, so dass die Führungsstifte der Scharniere 18, 19 darin gleiten können. Der vertikale Abschnitt 16b ist im unteren Bereich durch einen Endanschlag 20 verschlossen. Unmittelbar angrenzend an diesen Endanschlag 20 ist der äußere Schenkel der Führungsschiene 16 mit einer Lagerbohrung 21 für einen in der 3 als Einzelteil dargestellten Exzenter 22 versehen.
  • Wie anhand der 4 bis 6 noch erläutert wird, wird dieser Exzenter 22 in der Lagerbohrung 21 drehbar gelagert.
  • Der Exzenter 22 ist ein einstückiges Formteil und besteht aus einer Exzenterscheibe 23, angrenzend ist der Exzenter 22 mit einem Lagerbolzen 24 und daran angrenzend bzw. der Exzenterscheibe 23 gegenüberliegend, mit einer Betätigungs- und Verriegelungsscheibe 25 ausgestattet. Der Durchmesser der Betätigungs- und Verriegelungsscheibe 25 ist kleiner als der der Exzenterscheibe 23, jedoch größer als der Durchmesser des Lagerbolzens 24. Die Betätigungs- und Verriegelungsscheibe 25 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel mit vier Rastnocken 26 versehen, die in noch näher erläuterter Weise in eine segment- oder bogenförmige Rastverzahnung 27 eingreifen. Die Betätigungs- und Verriegelungsscheibe 25 ist noch mit einer Werkzeugaufnahme in Form eines Schlitzes 28 versehen. Wie insbesondere aus der 4 erkennbar, grenzt an die Lagerbohrung 21 ein Einführschlitz 29 an, um den Lagerbolzen 24 in die Lagerbohrung 21 einzusetzen.
  • Um die Formstabilität zu erreichen, ist der Exzenter 22 aus einem Material mit einer relativ hohen Härte gefertigt. Beim Herausziehen der Frontklappe 15 aus dem Möbelkorpus ist es deshalb nicht auszuschließen, dass der untere Führungsstift ein störendes Geräusch auslöst, wenn er auf die Exzenterscheibe 23 auftrifft. Es ist deshalb noch in weiterer Ausgestaltung vorgesehen, dass die Exzenterscheibe 23 mit einer umfänglichen Wulst 30 versehen ist, die eine gegenüber dem restlichen Formteil geringere Härte aufweist. Diese Wulst 30 könnte beispielsweise aus Gummi oder einem gummiähnlichen Kunststoff bestehen. Sofern sie aus Kunststoff besteht, könnte die Fertigung des Exzenters 22 im Zweikomponenten-Spritzgießverfahren erfolgen.
  • Alternativ ist jedoch auch vorgesehen, dass die Wulst 30 durch einen Gummiring gebildet ist, der in eine umfängliche Nut eingezogen ist.
  • Die 4 zeigt die Anfangsstufe des Einsetzens des Exzenters 22 in den vertikalen Abschnitt 16a der Führungsschiene 16. Danach wird zunächst der Lagerbolzen 24 lagegerecht zu dem Einführschlitz 29 gebracht. Die 5 zeigt die Stellung, in der der Lagerbolzen 24 des Exzenters 22 in die Lagerbohrung 21 eingesetzt ist. In dieser Stellung steht einer der Rastnocken 26 mit der Rastverzahnung 27 in Eingriff.
  • Gemäß den 6 und 7 steht der Schlitz 28 der Betätigungs- und Verriegelungsscheibe 25 in der Mittellängsachse des vertikalen Abschnittes 16b der Führungsschiene 16. In der 6 ist der Exzenter 22 so gestellt, dass die nicht dargestellten Fontklappe 15 in der höchsten Stellung steht, während bei der 7 der Exzenter 22 um einen Winkel von 180° gedreht ist, so dass die Frontklappe 15 in der untersten Stellung stehen würde. Ein Vergleich der beiden Figuren zeigt den Verstellweg, der durch den Exzenter 22 erreicht ist. Zwischen diesen beiden Stellungen sind jedoch entsprechend der Rastverzahnung 27 viele Zwischenstellungen möglich.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist nur in dem vertikalen Abschnitt 16b und in nicht dargestellter Weise auch im vertikalen Abschnitt 17b jeweils ein Exzenter 22 eingesetzt. Entgegen dieser Ausführung könnte zusätzlich der freie Endbereich jedes horizontalen Abschnittes 16a und 17a mit einem Endanschlag ausgerüstet sein und angrenzend daran könnte jeweils ein Exzenter 22 gelagert sein.
  • Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Wesentlich ist, dass zumindest in den freien Endbereichen der vertikalen Abschnitte 16b, 17b der Führungsschienen 16, 17 jeweils ein Endanschlag 20 eingesetzt ist, und dass daran angrenzend ein Exzenter 22 drehbar gelagert ist.
  • 10
    Möbelkorpus
    11
    Seitenwand
    12
    Seitenwand
    13
    Oberer Boden
    14
    Unterer Boden
    15
    Frontklappe
    16
    Führungsschiene
    16a
    horizontaler Abschnitt
    16b
    vertikaler Abschnitt
    17
    Führungsschiene
    17a
    horizontaler Abschnitt
    17b
    vertikaler Abschnitt
    18
    Scharnier
    19
    Scharnier
    20
    Endanschlag
    21
    Lagerbohrung
    22
    Exzenter
    23
    Exzenterscheibe
    24
    Lagerbolzen
    25
    Betätigungs- und Verriegelungsscheibe
    26
    Rastnocken
    27
    Rastverzahnung
    28
    Schlitz
    29
    Einführschlitz
    30
    Wulst
    31
    Rückwand

Claims (8)

  1. Justiereinrichtung für eine in einen Möbelkorpus (10) einschieb- und ausziehbare Frontklappe (15), wobei in Nuten der vertikalen Seitenwände Führungsschienen (16, 17) eingesetzt sind, die jeweils aus einem vertikalen und einem horizontalen Abschnitt (16b, 16a) bestehen, dass innenseitig, bezogen auf die vertikale Schließstellung der Frontklappe (15), in den oberen Eckbereichen der Frontklappe (15) Scharniere (18, 19) festgelegt sind, die in die Führungsschienen (16, 17) eingreifende Führungsstifte aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest in den freien Endbereichen der vertikalen Abschnitte (16b, 17b) der Führungsschienen (16, 17) jeweils ein Endanschlag (20) festgelegt ist, und dass angrenzend an jeden Endanschlag (20) in dem jeweils vertikalen Abschnitt (16b, 17b) ein den Endanschlag (20) kontaktierender Exzenter (22) derart drehbar gelagert ist, dass die Frontklappe (15) in vertikaler Richtung justierbar ist.
  2. Justiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Exzenter (22) aus einer Exzenterscheibe (23), einem daran angrenzenden Lagerbolzen (24) und einem der Exzenterscheibe (23) gegenüberliegender Betätigungs- und Verriegelungsscheibe (25) besteht, und dass der Exzenter (22) ein einstückiges Formteil ist.
  3. Justiereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerbolzen (24) in einer Lagerbohrung gelagert ist, die in einem der parallelen Schenkel der im Querschnitt U-förmigen Führungsschiene (16, 17) eingesetzt ist.
  4. Justiereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerbohrung angrenzend an einem in den Schenkel der Führungsschiene (16, 17) vorgesehenen Einführschlitz (29) angeordnet ist.
  5. Justiereinrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungs- und Verriegelungsscheibe (25) mit mehreren Rastnocken (26) versehen ist, und dass ein Rastnocken (26) in eine auf einem Bogen verlaufende Rastverzahnung (27) eingreifbar ist.
  6. Justiereinrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungs- und Verriegelungsscheibe (25) außenseitig mit einer Werkzeugaufnahme, vorzugsweise in Form eines Schlitzes (28) versehen ist.
  7. Justiereinrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Exzenterscheibe (23) des Exzenters (22) mit einer umfänglichen Wulst versehen ist, die aus einem Material mit einem gegenüber dem restlichen Formteil geringeren Härte besteht.
  8. Justiereinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Wulst durch einen Gummiring gebildet ist, der in eine Nut der Exzenterscheibe (23) des Exzenters (22) eingesetzt ist.
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