DE202008006711U1 - Drehbare Kameravorrichtung - Google Patents
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Abstract
Drehbare
Kameravorrichtung, umfassend:
a) eine Halterung (10), die als hohles Gehäuse mit einer Oberseite und einer Unterseite ausgebildet ist, wobei die Unterseite mit niedrigerer Vorderseite und höherer Hinterseite schräg ausgeführt ist, wobei im Inneren der Halterung (10) ein Aufnahmeraum (110) und an der Unterseite ein mit dem Aufnahmeraum (110) kommunizierendes Verbindungsloch (111) vorgesehen ist, um das herum ein sich erhebender Anschlag (113) und eine bogenförmige Erhebung (115) vorgesehen sind;
b) eine Kameraeinheit (20), die ein Schutzgehäuse (21) und eine im Schutzgehäuse (21) montierte Kamera umfasst, wobei am Oberteil des Schutzgehäuses (21) ein Halter (211) an der dem Objektiv gegenüberliegenden Seite angeformt ist, wobei der Halter (211) im Verbindungsloch (111) gelenkig angeordnet ist und an der Außenumfangswand des Halters (211) zwei Führungsflügel (212) radial hervorragen, deren Seiten an den Seiten des Anschlags (113) anschlagen können, wenn die Führungs flügel sich innerhalb des Bereichs des Halters (211) drehen;
c) eine...
a) eine Halterung (10), die als hohles Gehäuse mit einer Oberseite und einer Unterseite ausgebildet ist, wobei die Unterseite mit niedrigerer Vorderseite und höherer Hinterseite schräg ausgeführt ist, wobei im Inneren der Halterung (10) ein Aufnahmeraum (110) und an der Unterseite ein mit dem Aufnahmeraum (110) kommunizierendes Verbindungsloch (111) vorgesehen ist, um das herum ein sich erhebender Anschlag (113) und eine bogenförmige Erhebung (115) vorgesehen sind;
b) eine Kameraeinheit (20), die ein Schutzgehäuse (21) und eine im Schutzgehäuse (21) montierte Kamera umfasst, wobei am Oberteil des Schutzgehäuses (21) ein Halter (211) an der dem Objektiv gegenüberliegenden Seite angeformt ist, wobei der Halter (211) im Verbindungsloch (111) gelenkig angeordnet ist und an der Außenumfangswand des Halters (211) zwei Führungsflügel (212) radial hervorragen, deren Seiten an den Seiten des Anschlags (113) anschlagen können, wenn die Führungs flügel sich innerhalb des Bereichs des Halters (211) drehen;
c) eine...
Description
- HINTERGRUND DER ERFINDUNG
- 1. Gebiet der Erfindung
- Die Erfindung betrifft eine Überwachungskamera, insbesondere eine drehbare Kameravorrichtung.
- 2. Beschreibung des Standes der Technik
- Bei der üblichen Ausgestaltung von Autos ist bekannt, dass trotz Zuhilfenahme des Innenrückspiegels und des linken und rechten Außenspiegels sich für den Fahrer vier tote Winkel ergeben, in die dieser keinen Einblick hat.
- Beim Wenden und Abbiegen in eine enge Gasse wird die Sicht des Fahrers auf die Umgebung des linken und rechten Vorderreifens häufig von der Karosserie behindert, so dass der Fahrer nicht feststellen kann, ob sich ein Hindernis vor dem Auto befindet.
- Beim schnellen Fahren ist es oft schwierig, allein mit Hilfe des linken und des rechten Außenspiegels die Spur zu wechseln, weil der Winkel des linken und des rechten Außenspiegels nicht groß genug ist, um zu erkennen, ob Fahrzeuge neben dem eigenen Auto fahren. Dadurch kommt es häufig zu Verkehrsunfällen.
- Angesichts der oben beschriebenen Probleme wird bei Seitensicherheitssystemen für den vorderen toten Winkel am Vorderreifen und den hinteren toten Winkel an der Seite jeweils eine Kamera montiert. Sollen alle vier toten Winkel überwacht werden, müssen insgesamt vier Kameras montiert werden, was hohe Kosten verursacht.
- ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
- Aufgabe der Erfindung
- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine drehbare Kameravorrichtung zu schaffen, wodurch die Kosten reduziert werden, die Fahrsicherheit erhöht wird und der Fahrer das Fahrzeug sicher am Straßenrand parken oder rückwärts in eine Garage fahren kann.
- Technische Lösung
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine drehbare Kameravorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
- Die erfindungsgemäße drehbare Kameravorrichtung umfasst dafür folgendes:
Eine Halterung, die als hohles Gehäuse mit einer Oberseite und einer Unterseite ausgebildet ist, wobei die Unter seite mit niedrigerer Vorderseite und höherer Hinterseite schräg ausgeführt ist, wobei im Inneren der Halterung ein Aufnahmeraum und an der Unterseite ein mit dem Aufnahmeraum kommunizierendes Verbindungsloch vorgesehen ist, um das herum ein sich erhebender Anschlag und eine bogenförmige Erhebung vorgesehen sind;
eine Kameraeinheit, die ein Schutzgehäuse und eine im Schutzgehäuse montierte Kamera umfasst, wobei am Oberteil des Schutzgehäuses ein Halter an der dem Objektiv gegenüberliegenden Seite angeformt ist, wobei der Halter im Verbindungsloch gelenkig angeordnet ist und an der Außenumfangswand des Halters zwei Führungsflügel radial hervorragen, deren Seiten an den Seiten des Anschlags anschlagen können, wenn die Führungsflügel sich innerhalb des Bereichs des Halters drehen;
eine Detektionsvorrichtung zur Erkennung der Kameraausrichtung, die einen Kameraanschluss und einen Steuerschaltkreisanschluss umfasst, die jeweils an den Rändern der Führungsflügel und an der bogenförmigen Erhebung befestigt sind, wobei der Kontakt des Kameraanschlusses und des Schaltkreisanschlusses entscheidet, ob die Kamera die Bilder in Vorwärtsrichtung normal oder in Rückwärtsrichtung gespiegelt ausgibt, und
eine Antriebsvorrichtung, die ein an der Oberseite des Halters des Schutzgehäuses montiertes Drehelement und einen in der Halterung befindlichen Motor aufweist, der das Drehelement zum Drehen in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung antreiben kann. - Die Erfindung weist folgende Vorteile auf:
- 1. Erfindungsgemäß wird eine Halterung am Unterbereich des linken oder rechten Außenspiegels eines Fahrzeugs, wie beispielsweise einem Auto, montiert. Da die Unterseite der Halterung mit niedriger Vorderseite und höherer Hinterseite schräg ausgeführt ist, kann der Benutzer beim Parken am Straßenrand oder um nach dem rechten Vorderreifen zu schauen, das Objektiv der Kameravorrichtung nach vorne richten, um sich ein genaueres Bild der Umgebung zu verschaffen.
- 2. Beim Rückwärtsfahren in die Garage oder zum Parken kann der tote Winkel im rechten, hinteren Bereich des Fahrzeugs beobachtet werden, indem der Motor der Kameravorrichtung aktiviert wird. Dadurch wird die Kameravorrichtung um einen gewissen Winkel nach hinten gedreht, um somit Bilder von der linken oder rechten Hinterseite auffangen zu können. Nun kann das von der Kamera aufgefangene Bild durch die Detektionsvorrichtung zur Erkennung der Kameraausrichtung gespiegelt werden, so dass der Fahrer das Bild auf einem von ihm beobachteten Monitor sehen kann.
- 3. Obwohl bei der Erfindung nur eine Kamera angeordnet werden muss, wird durch die Ausrichtung der Kamera in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung und mit Hilfe der Detektionsvorrichtung zur Erkennung der Kameraausrichtung dem Fahrer ermöglicht, die toten Winkel bei den linken und rechten Vorderreifen sowie die toten Winkel an der linken und rechten Hinterseite zu beobachten, wodurch die Fahrtsicherheit erhöht und die Kosten reduziert werden können.
- KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHUNGEN
- Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnungen. Darin zeigen:
-
1 eine perspektivische Außenansicht einer erfindungsgemäßen Kameravorrichtung im zusammengebauten Zustand; -
2 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Kameravorrichtung in einer Explosionsdarstellung; -
3 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Kameravorrichtung, wobei die Kamera in Richtung der Vorderseite des Fahrzeugs gerichtet ist; -
4 eine Aufsicht der erfindungsgemäßen Kameravorrichtung im Schnittpunkt; -
5 eine Aufsicht des Bilderfassungsbereichs mit der erfindungsgemäßen Kameravorrichtung; -
6 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Kameravorrichtung, wobei die Kamera in Richtung der Hinterseite des Fahrzeugs gerichtet ist. - Die Erfindung soll jedoch nicht auf die Beschreibung und die beigefügten Zeichnungen beschränkt werden.
- BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
- Im Folgenden soll mit "Vorderseite" die der Front des Fahrzeugs zugewandte Seite und mit "Hinterseite" die dem Heck des Fahrzeugs zugewandte Seite gemeint sein.
- Wie aus
1 und2 ersichtlich ist, umfasst die erfindungsgemäße Kameravorrichtung eine Halterung10 , eine am Unterteil der Halterung10 montierte Kameraeinheit20 , eine innerhalb der Halterung10 montierte Antriebsvorrichtung30 , eine Detektionsvorrichtung zur Erkennung der Kamerausrichtung40 und einen nahe beim Fahrersitz angebrachten Monitor (nicht abgebildet). - Die Halterung
10 wird am Unterteil des rechten Außenspiegels des Fahrzeugs befestigt und weist einen hohlen Hauptkörper11 , einen ersten Seitendeckel12 und einen zweiten Seitendeckel13 auf. Im Hauptkörper11 verläuft ein Aufnahmebereich110 durch die linke und rechte Seite hindurch. Dabei ist die Unterseite des Hauptkörpers11 derart schräg ausgebildet, dass die vordere Bodenseite niedriger als die hintere Bodenseite liegt. Der Neigungswinkel zwischen der Unterseite und der Oberseite der Halterung (10 ) zwischen 15° und 45° liegt. Der erste Seitendeckel12 und der zweite Seitendeckel13 decken jeweils die beiden gegenüberliegenden Seiten des Aufnahmeraums110 ab und werden mit der Oberseite des Hauptkörpers11 an der Unterseite des Rückspiegels befestigt. An der Verbindungsstelle zwischen dem Hauptkörper11 und dem Seitendeckel13 sind in der jeweiligen Ober- und Unterseite ein Durchgangsloch112 für das Stromkabel und ein Verbindungsloch111 für die Kameraeinheit20 vorgesehen, wobei die beiden Löcher112 ,111 mit dem Aufnahmeraum110 kommunizieren, so dass das Stromkabel durch das Durchgangsloch112 durchführbar ist und die Kameraeinheit20 im Verbindungsloch111 gelenkig montierbar ist. Des Weiteren sind im Inneren des Aufnahmebereichs110 ein Anschlag113 und ein sich erhebendes Verbindungsteil114 in derselben Ebene wie das Verbindungsloch111 angeordnet. Im Inneren des zweiten Seitendeckels13 ist zudem eine bogenförmige Erhebung115 in derselben Ebene wie das Verbindungsloch111 angeordnet. - Die Kameraeinheit
20 umfasst ein Schutzgehäuse21 und eine im Schutzgehäuse21 montierte Kamera (nicht abgebildet), deren Objektiv einem Ende des Schutzgehäuses21 zugewandt ist und durch eine Öffnung im Schutzgehäuse21 die Bilder empfängt. An dem dem Objektiv gegenüberliegen den anderen Ende des Oberteils des Schutzgehäuses21 ist ein nach oben ragender hohler Halter211 angeformt, wobei an der Außenumfangswand des Halters211 zwei Führungsflügel212 radial hervorragen. Dadurch, dass der Halter211 im Verbindungsloch111 des Hauptkörpers10 gelenkig angeordnet ist (siehe3 ) und die Führungsflügel212 auf der Unterseite des Aufnahmeraums110 aufliegen, wird das Schutzgehäuse21 gehalten. Durch eine Drehung des Halters211 können die beiden Führungsflügel212 abwechselnd der Länge nach an den beiden Seiten des Anschlags113 anliegen (siehe4 ), so dass der Anschlag113 bezüglich der Drehung einen Anschlagspunkt bildet. - Die Antriebsvorrichtung
30 umfasst einen an der Oberseite des sich erhebenden Verbindungsteils114 des Hauptkörpers11 montierten Motor31 sowie ein an der Oberseite des Halters211 des Schutzgehäuses21 montiertes Drehelement. Der Motor31 ist an einen Steuerschaltkreis (nicht abgebildet) angeschlossen, der den Motor31 zum Drehen im oder gegen den Uhrzeigersinn ansteuert. Wie in der Zeichnung dargestellt, ist das Drehelement, das an der Oberseite des Halters211 montiert ist, als Getriebe33 ausgeführt. Dabei ist in der Mitte des Getriebes33 und des Halters211 ein Durchgangsloch für ein mit der Kamera verbundenes Stromkabel vorgesehen. An der Antriebswelle des Motors31 ist ein Motorzahnrad32 angeordnet, das mit dem Getriebe33 in Eingriff steht. Durch Antreiben des Motors31 wird also das Motorzahnrad32 und somit das Ge triebe33 mitsamt dem Schutzgehäuse21 zum Drehen gebracht. - Wie aus
2 ,4 ersichtlich, umfasst die Detektionsvorrichtung zur Erkennung der Kameraausrichtung40 einen Kameraanschluss41 , der an einem der beiden Führungsflügel212 des Schutzgehäuses21 angebracht ist, und einen Steuerschaltkreisanschluss42 , der an der bogenförmigen Erhebung115 der Halterung10 befestigt ist. Der Kameraanschluss41 und der Steuerschaltkreisanschluss42 werden jeweils über ein Stromkabel an die Kamera und an den Steuerschaltkreis angeschlossen, wobei die Kamera über ein weiteres Stromkabel mit dem Steuerschaltkreis eine Stromschleife bildet. Wenn die beiden Anschlüsse41 ,42 miteinander in Kontakt stehen, d. h. wenn die Kameraeinheit20 wie in4 gezeigt nach vorne ausgerichtet ist, wird das aufgefangene Bild direkt auf dem Monitor angezeigt. Wird nun durch Antreiben des Motors31 das Getriebe33 und somit die Kameraeinheit20 um einen bestimmten Winkel gedreht, stehen die beiden Anschlüsse41 ,42 nicht mehr in Kontakt, sobald das Objektiv der Kameraeinheit20 in Richtung der Hinterseite ausgerichtet ist. In diesem Fall sorgt der Steuerschaltkreis dafür, dass das aufgenommene Bild zuerst elektronisch gespiegelt wird und dann auf dem Monitor angezeigt wird, wodurch die Sichtweise auf dem Monitor der des Außenspiegels ähnelt. - Im Folgenden wird die Anwendung der Erfindung erläutert: Wie aus
4 ,5 ersichtlich, beobachtet die erfin dungsgemäße Kameravorrichtung die Umgebung des Vorderreifens (also den ersten Bereich in5 ). Zum Parken am Straßenrand oder Beobachten des rechten Vorderreifens wird die Kameraeinheit20 zur Bildaufnahme nach vorne gerichtet. Da die Halterung10 derart schräg ausgebildet ist, dass die vordere Bodenseite niedriger als die hintere Bodenseite liegt, neigt sich die Vorderseite der Kameraeinheit mit dem Objektiv ebenfalls nach unten, und zwar zwischen 15° und 45°. Auf diese Weise kann die Umgebung oberhalb des rechten Vorderreifens genau beobachtet werden. - Beim Rückwärtsfahren in eine Garage oder zum Parken muss die rechte Hinterseite (also der zweite Bereich in
5 ) erfasst werden. Wenn der Rückwärtsgang eingelegt wird, wird ein entsprechendes Signal über eine Leitung zum Steuerschaltkreis übertragen, um den Motor31 in4 zu aktivieren. Über das Motorzahnrad32 und das Getriebe33 wird dadurch die Kameraeinheit20 um einen gewissen Winkel nach hinten gedreht, bis ein Führungsflügel212 am Anschlag113 anliegt und die Drehung stoppt. Dabei löst sich der Kontakt des Kameraanschlusses41 der Detektionsvorrichtung zur Erkennung der Kameraausrichtung40 von dem Steuerkreisanschluss42 , so dass das Bild auf dem Monitor gespiegelt dargestellt wird. Wie aus6 ersichtlich, ist die Kameraeinheit20 dann in Richtung der Hinterseite des Fahrzeugs ausgerichtet, wobei die Kamera nun waagrecht liegt, um einen optimalen Beobachtungswinkel zu erhalten. -
- 10
- Halterung
- 11
- Hauptkörper
- 110
- Aufnahmeraum
- 111
- Verbindungsloch
- 112
- Durchgangsloch für das Stromkabel
- 113
- Anschlag
- 114
- sich erhebendes Verbindungsteil
- 115
- bogenförmige Erhebung
- 12
- erster Seitendeckel
- 13
- zweiter Seitendeckel
- 20
- Kameraeinheit
- 21
- Schutzgehäuse
- 211
- Halter
- 212
- Führungsflügel
- 30
- Antriebsvorrichtung
- 31
- Motor
- 32
- Motorzahnrad
- 33
- Getriebe
- 40
- Detektionsvorrichtung zur Erkennung der Kameraausrichtung
- 41
- Kameraanschluss
- 42
- Steuerschaltkreisanschluss
Claims (5)
- Drehbare Kameravorrichtung, umfassend: a) eine Halterung (
10 ), die als hohles Gehäuse mit einer Oberseite und einer Unterseite ausgebildet ist, wobei die Unterseite mit niedrigerer Vorderseite und höherer Hinterseite schräg ausgeführt ist, wobei im Inneren der Halterung (10 ) ein Aufnahmeraum (110 ) und an der Unterseite ein mit dem Aufnahmeraum (110 ) kommunizierendes Verbindungsloch (111 ) vorgesehen ist, um das herum ein sich erhebender Anschlag (113 ) und eine bogenförmige Erhebung (115 ) vorgesehen sind; b) eine Kameraeinheit (20 ), die ein Schutzgehäuse (21 ) und eine im Schutzgehäuse (21 ) montierte Kamera umfasst, wobei am Oberteil des Schutzgehäuses (21 ) ein Halter (211 ) an der dem Objektiv gegenüberliegenden Seite angeformt ist, wobei der Halter (211 ) im Verbindungsloch (111 ) gelenkig angeordnet ist und an der Außenumfangswand des Halters (211 ) zwei Führungsflügel (212 ) radial hervorragen, deren Seiten an den Seiten des Anschlags (113 ) anschlagen können, wenn die Führungs flügel sich innerhalb des Bereichs des Halters (211 ) drehen; c) eine Detektionsvorrichtung zur Erkennung der Kameraausrichtung (40 ), die einen Kameraanschluss (41 ) und einen Steuerschaltkreisanschluss (42 ) umfasst, die jeweils an den Rändern der Führungsflügel (212 ) und an der bogenförmigen Erhebung (115 ) befestigt sind, wobei der Kontakt des Kameraanschlusses (41 ) und des Schaltkreisanschlusses (42 ) entscheidet, ob die Kamera die Bilder in Vorwärtsrichtung normal oder in Rückwärtsrichtung gespiegelt ausgibt, und d) eine Antriebsvorrichtung (30 ), die ein an der Oberseite des Halters (211 ) des Schutzgehäuses (21 ) montiertes Drehelement und einen in der Halterung (10 ) befindlichen Motor (31 ) aufweist, der das Drehelement zum Drehen in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung antreiben kann. - Drehbare Kameravorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Drehelement als Getriebe (
33 ) ausgeführt ist und dass an der Antriebswelle des Motors (31 ) ein Motorzahnrad (32 ) angeordnet ist, das mit dem Getriebe (33 ) in Eingriff steht. - Drehbare Kameravorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (
10 ) einen einen Aufnahmeraum (110 ) aufweisenden hohlen Hauptkörper (11 ), einen ersten Seitendeckel (12 ) und einen zweiten Seitendeckel (13 ) aufweist, wobei die beiden gegenüberliegenden Enden der Halterung (10 ) jeweils mit dem Aufnahmeraum (110 ) kommunizieren und die beiden Seitendeckel (12 ,13 ) die beiden gegenüberliegenden Seiten des Hauptkörpers (13 ) abdecken, und dass das Verbindungsloch (111 ) an der Verbindungsstelle des Hauptkörpers (11 ) und des zweiten Seitendeckels (13 ) ausgebildet ist, und dass eine bogenförmige Erhebung (115 ) in derselben Ebene wie das Verbindungsloch (111 ) angeordnet ist. - Drehbare Kameravorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass an der Oberseite des Hauptkörpers (
11 ) ein Durchgangsloch (112 ) für ein Stromkabel und im Inneren des Hauptkörpers (11 ) ein sich erhebendes Verbindungsteil (114 ) zum Befestigen des Motors (31 ) vorgesehen sind. - Drehbare Kameravorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Neigungswinkel zwischen der Unterseite und der Oberseite der Halterung (
10 ) zwischen 15° und 45° liegt.
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Legal Events
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---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 20080828 |
|
R156 | Lapse of ip right after 3 years |
Effective date: 20111201 |