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Die
Erfindung betrifft eine Umhüllung für im Wesentlichen
zylindrische Behälter, insbesondere Warmwasserspeicher
oder dgl., mit einer den Behälter wenigstens bereichsweise
umgebenden Außenverkleidung und mit Befestigungselementen
zur Verbindung von im Wesentlichen parallel zueinander verlaufenden,
einander gegenüberliegenden Randabschnitten der Außenverkleidung,
wobei die Befestigungselemente wenigstens eine Aufnahme mit einem
Hinterschnitt zur Halterung der Außenverkleidung und wenigstens
ein Halteelement zur Verbindung einander zugeordneter Befestigungselemente
aufweisen, und wobei an der Außenverkleidung wenigstens
ein Rastmittel für den Angriff an dem Hinterschnitt des
Befestigungselementes vorgesehen ist. Die Erfindung betrifft auch
ein entsprechendes Befestigungselement.
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Warmwasserspeicher
werden zur Isolierung mit einer Dämmschicht aus wärmedämmendem
Material, bspw. Polyurethan, versehen. Diese Dämmschicht
wird entweder bereits bei der Herstellung des Wasserspeichers um
den Stahlbehälter angebracht und dann insbesondere aus
optischen Gründen mit einer Kunststoffabdeckung versehen.
Wird die Dämmschicht nachträglich mittels eines
Trägermaterials aufgebracht, so wird zur Verbesserung der
Stoßfestigkeit und des äußeren Erscheinungsbildes
um die Polyurethandämmung eine Außenverkleidung vorgesehen.
Diese besteht bspw. aus einem plattenförmigen Kunststoff,
wie PVC, Polystyrol oder Polypropylen, der als Mantel um die Dämmschicht
angeordnet wird. Die einander gegenüberliegenden Kanten
der Außenverkleidung werden anschließend aneinander
befestigt. Dies kann bspw. mittels eines Reißverschlusses
erfolgen, wie es in der
DE
24 14 816 A1 beschrieben ist, oder mit Hilfe eines Klettverschlusses,
wie es in der
DE 201
19 174 U1 beschrieben ist.
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Die
DE 201 17 657 U1 beschreibt
eine Umkleidung für Warmwasserspeicher, die aus einer flexiblen
Platte aus Kunststoff besteht, wobei an den beiden Längsrändern
der Umkleidung mehrere Halteelemente angreifen. Jeweils zwei sich
gegenüberliegende Halteelemente sind elastisch miteinander verbunden,
wobei die Halteelemente durch eine Umkantung der seitlichen Ränder
der Außenverkleidung an dieser gehalten werden.
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Bei
der aus der
AT 000 977
U1 bekannten Anordnung ist an einem Randabschnitt der Außenverkleidung
ein Hakenprofil angebracht, welches mit einem an dem Randabschnitt
der gegenüberliegenden Seite der Außenverkleidung
angebrachten Leistenprofil in Eingriff gebracht wird.
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Aufgabe
der Erfindung ist es daher, auf einfache Weise eine zuverlässige
und stabile Verbindung der einander gegenüberliegenden Randabschnitte
der Außenverkleidung zu ermöglichen.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen
des Anspruchs 1 im Wesentlichen dadurch gelöst, dass das
Rastmittel durch eine aus der Außenverkleidung herausklappbare
Haltelasche gebildet wird, deren freie Kante von dem Randabschnitt
der Außenverkleidung abgewandt und mit dem Hinterschnitt
in Eingriff bringbar ist.
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Durch
die aus der Außenverkleidung herausklappbare Haltelasche
wird eine zuverlässige Verriegelung des Befestigungselementes
an der Außenverkleidung gewährleistet. Gleichzeitig
muss die Haltelasche lediglich in geringem Maße aus der
Außenverkleidung herausgeklappt werden, um in Eingriff mit
dem Hinterschnitt des Befestigungselementes zu treten und die beiden
Elemente zu verriegeln. Damit wird auch die Verwendung von Materialien
mit hoher Zugfestigkeit, wie Polypropylen, für die Außenverkleidung
ermöglicht. Aufgrund der Material eigenschaften verbleibt
die Haltelasche im Wesentlichen in ihrer herausgeklappten Stellung,
wenn sie aus der mit der Ebene der Außenverkleidung fluchtenden
Stellung verschoben wird, so dass eine Verriegelung mit der Hinterschneidung
des Befestigungselementes gewährleistet bleibt.
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Durch
die erfindungsgemäße Lösung wird es auch
möglich, Polypropylen als Material der Außenverkleidung
einzusetzen. Polypropylen weist eine höhere Zugfestigkeit
auf als Polystyrol, so dass die Festigkeit der Außenverkleidung
erhöht wird. Für bisherige Lösungen,
bspw. die gemäß der
DE 201 17 657 U1 vorgesehene
Umkantung um 180°, ist dagegen der Einsatz von Polypropylen
nicht möglich.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird zur Bildung der Haltelasche
ein Schlitz in die Außenverkleidung geschnitten oder gestanzt.
Da bei der Herstellung der Außenverkleidung ohnehin Löcher
für die Durchführung von Leitungen etc. vorgesehen
werden müssen, kann so die Ausbildung der Haltelaschen
kostengünstig in einem Arbeitsschritt erfolgen. Vorzugsweise
ist der Schlitz im Wesentlichen U-förmig oder trapezförmig,
so dass sich die Haltelasche gut aus der Außenverkleidung herausklappen
lässt und eine definierte Anlagefläche für
die Verrastung mit dem Hinterschnitt gebildet wird.
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In
Weiterbildung der Erfindung sind über die Höhe
des Behälters verteilt mehrere Haltelaschen an der Außenverkleidung
vorgesehen, die vorzugsweise in gegenüberliegenden Richtungen
aus der Außenverkleidung herausklappbar sind, um dadurch
eine noch stabilere Verbindung zwischen Befestigungselement und
Außenverkleidung zu erreichen.
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Bei
einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung weisen die Rastmittel
wenigstens eine Verdickung, einen Stopfen, einen Dübel,
einen Niet oder dgl. auf, der mit der Hinterschneidung des Befestigungselementes
in Eingriff tritt.
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Gemäß einer
besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist das Rastmittel
von einer Kante des Randabschnitts der Außenverkleidung
zurückgesetzt, um eine ausreichende Festigkeit an der Biegestelle
der Haltelasche zu erreichen. Erfindungsgemäß ist
insbesondere in diesem Falle in dem Befestigungselement eine Führungsnut
vorgesehen, in welche der Randabschnitt der Außenverkleidung
einführbar ist. Dadurch wird eine stabile Halterung des Befestigungselementes
auf der Außenverkleidung sichergestellt.
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In
Weiterbildung dieses Erfindungsgedankens weist das Befestigungselement
einen Einführungsschlitz auf, durch welchen der Randabschnitt der
Außenverkleidung in das Befestigungselement eingesetzt
wird. Die Haltelasche klappt beim Einführen durch den Schlitz
elastisch in die Außenverkleidung ein, so dass sie problemlos
durch den Schlitz geschoben werden kann. Aufgrund ihrer Elastizität klappt
sie nach Passieren des Schlitzes selbsttätig wieder aus,
um eine Verrastung mit dem Hinterschnitt des Befestigungselementes
zu ermöglichen. Die Führungsnut ist vorzugsweise
in Verlängerung des Einführungsschlitzes vorgesehen,
so dass das Befestigungselement gerade auf der Außenverkleidung gehalten
wird.
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Die
Aufnahme des Befestigungselementes weist erfindungsgemäß wenigstens
einen im Wesentlichen U-förmigen Halteabschnitt auf, wobei
der Hinterschnitt durch einen abgewinkelten Schenkel des Halteabschnitts
gebildet wird. In dem U-förmigen Halteabschnitt wird die
herausgeklappte Haltelasche der Auskleidung aufgenommen.
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Der
Schenkel des Halteabschnitts ist erfindungsgemäß nach
innen geneigt, um das Einführen des Randabschnitts der
Auskleidung zu erleichtern.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausgestaltung weist die Aufnahme des Befestigungselementes
zwei einander gegenüberliegende U-förmige Halteabschnitte
auf, was insbesondere von Vorteil ist, wenn die Haltelaschen der
Auskleidung abwechselnd nach oben und unten gebogen werden.
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Gemäß einer
anderen bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist gegenüber
dem Halteabschnitt ein im Wesentlichen ebener Führungsschenkel
vorgesehen, auf welchem der Randabschnitt der Auskleidung geführt
werden kann. Diese Ausgestaltung der Erfindung ist wesentlich flacher
als die oben beschriebene Ausführungsform mit zwei gegenüberliegenden
Halteabschnitten und erleichtert das Einschieben des Randabschnittes
der Außenverkleidung in das Befestigungselement.
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In
Weiterbildung dieses Erfindungsgedankens ist der Führungsschenkel über
den Halteabschnitt hinaus verlängert, so dass das Einführen
des Randabschnitts der Auskleidung nochmals erleichtert wird.
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Um
einander zugeordnete Befestigungselemente nach deren Anbringung
an gegenüberliegenden Randabschnitten der Außenverkleidung
miteinander zu verbinden, weisen die Halteelemente erfindungsgemäß eine
Aufnahmenut bzw. eine Rastnase auf, die ineinander greifen. Vorzugsweise
weisen hierbei die Aufnahmenut und die Rastnase jeweils Rastverzahnungen
auf, um eine zuverlässige Verbindung zwischen den einander
zugeordneten Befestigungselementen zu ermöglichen. Durch
diese Rastverzahnung lässt sich auch ein Toleranzausgleich
bei variierender Dicke des Behälters erreichen. Beim Anschäumen
der Dämmschicht an den Stahlbehälter kann es zu
Durchmesserabweichungen von bis zu 10 mm über die Höhe
des Behälters kommen. Diese Abweichung muss durch das Befestigungselement kompensiert
werden.
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Bei
einer anderen bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weisen die
Halteelemente einen Haken auf, der mit Haken einer Hakenleiste an
dem gegenüberliegenden Befestigungselement in Eingriff gebracht
werden kann. Sind an der Hakenleiste mehrere Haken im Abstand zueinander
vorgesehen, wird auch hierbei eine Kompensation für Durchmesserunterschiede
der Dämmschicht ermöglicht.
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Die
Erfindung erfasst auch einen Behälter, insbesondere einen
Warmwasserspeicher oder dgl., mit einer Umhüllung, wie
sie oben beschrieben wurde.
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Gegenstand
der Erfindung ist außerdem ein Befestigungselement, das
zur Verwendung bei einer solchen Umhüllung geeignet ist
und eine Aufnahme, an welcher ein Hinterschnitt ausgebildet ist,
und wenigstens ein Halteelement zur Verbindung einander zugeordneter
Befestigungselemente aufweist. Erfindungsgemäß ist
an dem Befestigungselement eine Führungsnut vorgesehen,
die gegenüber einem Einführungsschlitz in der
Aufnahme vorgesehen ist, um eine stabile Halterung des Befestigungselementes an
der Auskleidung zu gewährleisten.
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Weiterbildungen,
Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben
sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen
und der Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich
dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination
den Gegenstand der Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung
in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
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Es
zeigen:
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1 schematisch
einen Behälter mit einer erfindungsgemäßen
Umhüllung,
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2 ein
Befestigungselement gemäß einer ersten Ausführungsform
der Erfindung,
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3 ein
zu dem Befestigungselement gemäß 2 komplementäres
Befestigungselement zur Anbringung an dem gegenüberliegenden Randabschnitt
der Außenverkleidung,
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4 einen
Ausschnitt einer Außenverkleidung mit Darstellung der Haltelasche
in Draufsicht,
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5a,
b Befestigungselemente gemäß einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung,
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6 die
Befestigungselemente gemäß 5a und 5b in
zusammengesetztem Zustand,
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7 ein
Befestigungselement gemäß einer dritten Ausführungsform
der Erfindung,
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8 ein
Befestigungselement gemäß einer vierten Ausführungsform
der Erfindung und
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9a,
b Befestigungselemente gemäß einer fünften
Ausführungsform der Erfindung.
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Wie
aus der schematischen Darstellung gemäß 1 ersichtlich
ist, weist eine erfindungsgemäße Umhüllung 1 für
einen Behälter 2, insbesondere für einen
Warmwasserspeicher, eine Dämmschicht 3 aus einem
wärmeisolierenden Material, wie Polyurethan, auf, die über
eine nicht näher dargestellte Trägerschicht an
dem Stahlbehälter 2 angebracht ist. Um die Dämmschicht 3 ist
eine Außenverkleidung 4 vorgesehen, die aus einem
dünnen plattenförmigen Kunststoffmantel, bspw.
aus Polystyrol oder Polypropylen, besteht. Der Durchmesser des Behälters 2 kann
aufgrund der Polyurethan-Ausschäumung über die
Höhe um bspw. 10 mm variieren. Die Außenverkleidung
muss diesen Unterschied durch die Elastizität ihres Materials
und/oder eine entsprechende Gestaltung der Befestigungsanordnung überbrücken.
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Die
Außenverkleidung wird mantelförmig um die Dämmschicht 3 des
Behälters 2 gelegt, so dass die im Wesentlichen
parallel zueinander verlaufenden ersten und zweiten Randabschnitte 5, 6 einander gegenüberliegen.
An den Randabschnitten 5, 6 sind erste bzw. zweite
Befestigungselemente 7, 8 angebracht, über
welche die Randabschnitte 5, 6 fest aber lösbar
miteinander verbunden werden.
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Die
Befestigungselemente 7, 8 gemäß der ersten
Ausführungsform der Erfindung sind in den 2 und 3 näher
dargestellt. Wie sich insbesondere aus 2 ergibt,
weist das erste Befestigungselement 7 eine Aufnahme 9 auf,
die durch zwei einander gegenüberliegende, im Wesentlichen
U-förmige Halteabschnitte 10a, 10b gebildet
wird. Zwischen den Halteabschnitten 10a, 10b ist
ein Einführungsschlitz 11 vorgesehen, durch welchen
zum Anbringen der Befestigungselemente an der Außenverkleidung 4 deren
Randabschnitt 5 eingeführt werden kann. In Verlängerung
des Einführungsschlitzes 11 ist in dem Befestigungselement 7 eine
Führungsnut 12 ausgebildet, in welche der Randabschnitt 5 der Außenverkleidung 4 einschiebbar
ist. Die zwischen sich den Einführungsschlitz 11 bildenden
hinteren Schenkel 13a, 13b der Halteabschnitte 10a bzw. 10b sind
etwas nach innen geneigt, um das Einführen der Außenverkleidung 4 zu
erleichtern. Die hinteren Schenkel 13a, 13b bilden
eine Hinterschnitt 14, der zur Verriegelung der Außenverkleidung 4 dient. Durch
Herstellung der Befestigungselemente 7, 8 aus
einem elastischen Material kann das Einführen der Außenverkleidung 4 in
den Einführungsschlitz 11 weiter erleichtert werden.
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An
der dem Einführungsschlitz 11 gegenüberliegenden
Seite weist das Befestigungselement 7 ein erstes Halteelement 15 mit
einer Aufnahmenut 16 auf, in welcher eine Rastverzahnung 17 vorgesehen ist,
die zur Verbindung der ersten und zweiten Befestigungselemente 7, 8 an
den gegenüberliegenden Randabschnitten 5, 6 der
Außenverkleidung 4 dient.
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In 2 ist
auch der Randabschnitt 5, 6 der Außenverkleidung 4 angedeutet,
welcher durch den Einführungsschlitz 11 in die
Aufnahme 9 des Befestigungselements 7 eingeschoben
wird. Wie sich aus 4 ergibt, ist etwas zurückgesetzt
von der Kante 18 des Randabschnittes 5, 6 ein
im Wesentlichen U-förmiger Schlitz 19 in die Außenverkleidung 4 eingeschnitten
oder eingestanzt, um eine Haltelasche 20 zu bilden, die über
eine Biegelinie 21 aus der Ebene der Außenverkleidung 4 herausklappbar
ist. An den Enden des Schlitzes 19 können Löcher 22a vorgesehen
werden, die ein festes Ende des Schlitzes 19 definieren
und ein Ausreißen beim Umbiegen der Haltelasche 20 verhindern.
Wird die Haltelasche 20 nach oben geklappt, so tritt ihre
freie Kante 20' in Eingriff mit dem Hinterschnitt 14,
um das Befestigungselement 5 auf der Außenverkleidung 4 zu
verriegeln. Sind über die Höhe H der Außenverkleidung
mehrere Haltelaschen 20 vorgesehen, so können
diese ggf. abwechselnd nach oben und unten geklappt werden, wie
es in 2 angedeutet ist. Der Randbereich 5 der
Außenverkleidung 4 wird in die Führungsnut 12 des
Befestigungselements 7 eingeschoben, so dass das Befestigungselement 7 stabil
auf der Außenverkleidung 4 gehalten wird. Zur
Demontage des Befestigungselements 7 von der Außenverkleidung 4 kann das
Befestigungselement 7 bspw. nach oben geschoben werden,
so dass der Eingriff zwischen Haltelasche 20 und Hinterschnitt 14 nicht
stört. Hierdurch wird auch eine einfache Materialtrennung
ermöglicht, was die Entsorgungskosten verringert.
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In 3 ist
das zu dem ersten Befestigungselement 7 komplementäre
zweite Befestigungselement 8 dargestellt, das an dem gegenüberliegenden zweiten
Randabschnitt 6 der Außenverkleidung 4 angebracht
wird. Der Aufnahmebereich 9 des zweiten Befestigungselements 8 entspricht
dem des ersten Befestigungselements 7, so dass auf die
obige Beschreibung verwiesen wird. Dagegen ist ein bei dem zweiten
Befestigungselement 8 vorgesehenes zweites Halteelement 23 anders
ausgebildet als das erste Halteelement 15 des ersten Befestigungselementes. Anstelle
der beim ersten Befestigungselement 7 vorgesehenen Aufnahmenut 16 weist
das Halteelement 23 des zweiten Befestigungselementes 8 eine
Rastnase 24 mit einer Rastverzahnung 25 auf, die
in die Aufnahmenut 16 des ersten Befestigungselementes 7 eingreifen
kann und die Befestigungselemente 7, 8 miteinander
verriegelt. Vorzugsweise ist hierbei insbesondere das erste Haltelement 15 elastisch
ausgebildet, um ein Einschieben der Rastnase 24 zu erleichtern.
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Über
die Höhe H der Außenverkleidung 4 können
mehrere Befestigungselemente 7, 8 in regelmäßigen
Abständen vorgesehen sein, oder es kann eine durchgehende
Leiste, die das erste bzw. zweite Befestigungselement 7, 8 bildet,
an den ersten bzw. zweiten Randabschnitten 5, 6 der
Außenverkleidung 4 vorgesehen werden, wie es in 1 angedeutet
ist.
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In
den 5a und 5b ist
eine zweite Ausführungsform erfindungsgemäßer
Befestigungselemente 30, 31 dargestellt. Die Befestigungselemente 30, 31 unterscheiden
sich von den Befestigungselementen 7, 8 lediglich
dadurch, dass anstelle von zwei gegenüberliegenden U-förmigen
Halteabschnitten 10a, 10b lediglich ein U-förmiger
Halteabschnitt 32 vorgesehen ist. Anstelle des zweiten
Halteabschnitts 10b bei dem Befestigungselement 7 gemäß der
ersten Ausführungsform weist das Befestigungselement 30 einen
im Wesentlichen ebenen Führungsschenkel 33 auf,
der sich zudem über den hinteren Schenkel 34 des Halteabschnitts 32 hinaus erstreckt.
Hierdurch wird das Einführen des Randabschnitts 5, 6 der
Außenverkleidung 4 in den Halteabschnitt 32 des
Befestigungselements 30 erleichtert. Außerdem
ergibt sich eine wesentlich flachere Bauweise des Befestigungselements 30,
so dass die Gestaltung der Umhüllung 1 vereinfacht wird.
Der übrige Aufbau und die Funktionsweise des Befestigungselements 30 entsprechen
dem Aufbau und der Funktionsweise der Befestigungselemente 7, 8 gemäß der
ersten Ausführungsform, so dass insoweit auf die obige
Beschreibung verwiesen wird.
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6 zeigt
die Befestigungselemente 30, 31 in zusammengesetztem
Zustand, wobei die Rastnase 24 des Befestigungselementes 31 in
die Aufnahmenut 16 des Befestigungselementes 30 eingesetzt ist.
Weist die Dämmschicht 3 über ihre Höhe
H einen unterschiedlichen Durchmesser auf, so wird dies dadurch
ausgeglichen, dass die Rastnase 24 unterschiedlich weit
in die Aufnahmenut 16 eingeschoben wird.
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7 zeigt
schematisch ein Befestigungselement 40 gemäß einer
weiteren Ausführungsform der Erfindung, bei dem der Halteabschnitt 41a länger ausgebildet
ist als der Halteabschnitt 41b. Dadurch wird das Einführen
des Randabschnitts 5, 6 der Außenverkleidung 4 erleichtert.
Im Übrigen entsprechen der Aufbau und die Funktionsweise
der ersten Ausführungsform.
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Bei
der in 8 schematisch gezeigten vierten Ausführungsform
der Erfindung weist das Befestigungselement 50 keine Führungsnut 12 auf,
wie sie bei der ersten Ausführungsform vorgesehen war.
Ansonsten entsprechen der Aufbau und die Funktionsweise auch dieser
Variante der ersten Ausführungsform.
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Bei
der in den
9a und
9b gezeigten Ausführungsform
ist anstelle der Aufnahmenut
16 und Rastnase
24 eine
Hakenkombination vorgesehen, ähnlich wie sie in der
AT 000 977 U1 beschrieben
ist. Zum Verbinden der Befestigungsele mente
60,
61 wird
der Haken
62 des Befestigungselements
60 mit einem
der Haken
63a, b, c des Befestigungselements
61 verhakt.
Durch Auswahl des Hakens
63a,b oder c können Durchmesserschwankungen der
Dämmschicht
3 ausgeglichen werden. Über
Widerhaken
64,
65 wird sichergestellt, dass die
Haken
62,
63 fest miteinander verbunden werden,
so dass ein unbeabsichtigtes Lösen der Befestigung verhindert
wird.
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Bei
einer nicht dargestellten alternativen Ausführungsform
kann als Rastmittel ein Stopfen aus einem vorzugsweise elastischen
Material vorgesehen werden, der eine Einschnürung aufweist
und in einer entsprechende Öffnung in der Außenverkleidung 4 angebracht
werden kann, um eine Verriegelung mit dem Hinterschnitt 14 der
Befestigungselemente 7, 8 zu erreichen. Sind die
Schenkel der Halteabschnitte 10a, b der Befestigungselemente 7, 8 elastisch,
so kann der Stopfen auch aus einem harten Material oder bspw. als
Niet ausgebildet sein. Als weitere Alternative kann ein Rastmittel
auch auf die Außenverkleidung 4 aufgeklebt oder
in anderer Weise aufgebracht werden
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- 1
- Umhüllung
- 2
- Behälter
- 3
- Dämmschicht
- 4
- Außenverkleidung
- 5
- erster
Randabschnitt
- 6
- zweiter
Randabschnitt
- 7
- erstes
Befestigungselement
- 8
- zweites
Befestigungselement
- 9
- Aufnahme
- 10a,
b
- Halteabschnitt
- 11
- Einführungsschlitz
- 12
- Führungsnut
- 13a,
b
- hintere
Schenkel
- 14
- Hinterschnitt
- 15
- erstes
Halteelement
- 16
- Aufnahmenut
- 17
- Rastverzahnung
- 18
- Kante
- 19
- Schlitz
- 20
- Haltelasche
- 20'
- freie
Kante der Haltelasche
- 21
- Biegelinie
- 22a,
b
- Löcher
- 23
- zweites
Halteelement
- 24
- Rastnase
- 25
- Rastverzahnung
- 30
- Befestigungselement
- 31
- Befestigungselement
- 32
- Halteabschnitt
- 33
- Führungsschenkel
- 34
- hinterer
Schenkel
- 40
- Befestigungselement
- 41a,
b
- Halteabschnitt
- 50
- Befestigungselement
- 60
- Befestigungselement
- 61
- Befestigungselement
- 62
- Haken
- 63a,
b, c
- Haken
- 64
- Widerhaken
- 65
- Widerhaken
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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-
Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 2414816
A1 [0002]
- - DE 20119174 U1 [0002]
- - DE 20117657 U1 [0003, 0008]
- - AT 000977 U1 [0004, 0045]