DE202008006128U1 - Kupplungssystem - Google Patents

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Abstract

Kupplungssystem für Energieleitungen, insbesondere für Hydraulikleitungen, aus einem Kupplungselement und einem Gegenkupplungselement, wobei das Kupplungselement eine drehbare Kupplungsmuffe bzw. einen drehbaren Stecker aufweist, welche bzw. welcher mit einem am Gegenkupplungselement angeordneten Kupplungsgegenstück zur Herstellung einer lösbaren Verbindung verschraubbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Getriebeelement, insbesondere ein Zahnrad, vorgesehen ist, welches ein Getriebegegenstück, insbesondere eine Verzahnung, an der Kupplungsmuffe antreibt, so dass die Kupplungsmuffe über das Getriebeelement und das Getriebegegenstück gedreht werden kann.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kupplungssystem für Energieleitungen, insbesondere für Hydraulikleitungen, aus einem Kupplungselement und einem Gegenkupplungselement, wobei das Kupplungselement eine drehbare Kupplungsmuffe oder einen drehbaren Kupplungsstecker aufweist, welche mit einem am Gegenkupplungselement angeordneten Kupplungsgegenstück zur Herstellung einer lösbaren Verbindung verschraubbar ist.
  • Das Kupplungselement umfasst dabei üblicherweise ein rohrförmiges Element, welches mit einer Energieleitung in Verbindung steht. Die Kupplungsmuffe ist üblicherweise drehbar und in axialer Richtung unverschiebbar an dem rohrförmigen Element gelagert, wobei die Lagerung das rohrförmige Element koaxial umgibt. Das Kupplungsgegenstück ist üblicherweise ebenfalls im wesentlichen rohrförmig und steht seinerseits mit einer Energieleitung in Verbindung, so dass durch das Verbinden von rohrförmigem Element und Kupplungsgegenstück eine durchgehende Verbindung zwischen den Energieleitungen hergestellt ist. An der Kupplungsmuffe sowie am Kupplungsgegenstück sind dabei Gewindebereiche vorgesehen, über wel che die Kupplungsmuffe mit dem Kupplungsgegenstück verschraubbar ist, um so das Kupplungsgegenstück mit dem rohrförmigen Element zu verbinden. Das Kupplungselement und das Gegenkupplungselement weisen dabei üblicherweise Verbindungsbereiche auf, welche durch die Verschraubung von Kupplungsmuffe mit dem Kupplungsgegenstück in oder aneinander gepresst werden, wodurch eine sichere Verbindung, insbesondere eine sichere Fluidverbindung, zwischen Kupplungselement und Gegenkupplungselement hergestellt wird. Üblicherweise weist die Kupplungsmuffe dabei ein Innengewinde und das Kupplungsgegenstück ein Außengewinde auf. Die Gewindebereiche umgeben somit üblicherweise den Bereich zur Durchleitung der Hydraulikflüssigkeit ringförmig.
  • Weiterhin können Kupplungselement und Gegenkupplungselement federbelastete Ventile aufweisen, welche die mit Hydraulikflüssigkeit gefüllten Hydraulikleitungen nach außen hin abschließen, wenn das Kupplungssystem entkoppelt ist. Beim Herstellen der Verschraubung zwischen Kupplungsmuffe und Kupplungsgegenstück werden diese Ventile geöffnet, um so die Hydraulikverbindung freizugeben.
  • Solche Kupplungssysteme kommen dabei bei einer Vielzahl von Arbeitsgeräten bzw. Arbeitsgeräteelementen zum Einsatz, um Hydraulikleitungen miteinander zu verbinden. Insbesondere ist es bei verfahrbaren Kranen wie z. B. Mobilkranen oder Raupenkranen oftmals notwenig, diese zum Straßentransport in mehrere Baugruppen zu zerlegen, um die Vorgaben der Straßenverkehrszulassungsordnung einzuhalten. So können z. B. der Ausleger, der Oberwagen, Teile des Oberwagens mit Antrieben und Winden, Powerpacks oder Abstützeinheiten vor dem Transport ab- und am Hubort wieder angebaut werden.
  • Die lösbare Verbindung der Hydraulikleitungen wird dabei über Kupplungssysteme bereitgestellt. Bei großen Kranen sind die Arbeitsgeräteelemente, insbesondere der Teleskopausleger, jedoch mit großen Mengen Hydrauliköl zu versorgen. Hieraus resultieren große und schwer handhabbare Kupplungssysteme. Bei bekannten Kupplungssystemen ist dabei die Verschraubung zwischen Kupplungsmuffe und Kupplungsgegenstück nur unter großem Kraftaufwand herzustellen, da die Verbin dungen einen großen Durchmesser aufweisen und zudem über federbelastete Ventile verfügen, welche durch das Herstellen der Verschraubungen geöffnet werden müssen. Insbesondere wenn mehrere Verbindungen herzustellen sind, ergibt sich hieraus ein hoher Montageaufwand und eine entsprechend lange Montagezeit.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, das Kupplungssystem derart weiterzubilden, dass die Verbindung der Hydraulikleitungen einfacher und schneller erfolgen kann.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe von einem Kupplungssystem gemäß Anspruch 1 gelöst. Ein solches Kupplungssystem für Energieleitungen, insbesondere für Hydraulikleitungen, weist dabei ein Kupplungselement und ein Gegenkupplungselement auf, wobei das Kupplungselement eine drehbare Kupplungsmuffe aufweist, welche mit einem am Gegenkupplungselement angeordneten Kupplungsgegenstück zur Herstellung einer lösbaren Verbindung verschraubbar ist. Erfindungsgemäß ist nunmehr ein Getriebeelement, insbesondere ein Zahnrad, vorgesehen, welches ein Getriebegegenstück, insbesondere eine Verzahnung, an der Kupplungsmuffe antreibt, so dass die Kupplungsmuffe über das Getriebeelement und das Getriebegegenstück gedreht werden kann. Durch Getriebeelement und Getriebegegenstück ist es möglich, einen Fremdantrieb zur Herstellung der lösbaren Verbindung einzusetzen. Dabei können diverse Antriebsmöglichkeiten, welche am Arbeitsgerät, insbesondere am Kran, bereits vorgesehen sind, zum Antrieb des Getriebeelementes eingesetzt werden. Als Antriebsmöglichkeiten ergeben sich hierbei insbesondere pneumatische, hydraulische oder elektrische Antriebe. Besonders vorteilhaft kann ein Druckluftschrauber oder Akkuschrauber verschiedener Bauarten eingesetzt werden. Sollte ein Fremdantrieb jedoch nicht möglich sein, so ist auch ein manueller Notbetrieb z. B. über eine Ratsche möglich, über welche das Getriebeelement und damit die Kupplungsmuffe antreibbar ist. Als Ratsche kann eine Akkuratsche gerade eine bevorzugte Ausführungsform sein. Die Akkuratsche kann bei zu geringem Drehmoment auch gleich als Notfallwerkzeug verwendet werden. Vorteilhafterweise umfasst dabei das Kupplungssystem den pneumatischen, hydraulischen oder elektrischen Antrieb, oder weist eine mechanische Ver bindungsmöglichkeit mit einem solchen pneumatischen, hydraulischen oder elektrischen Antrieb auf.
  • Zum Herstellen der Verbindung werden nun Kupplungselement und Gegenkupplungselement manuell aneinander angesetzt. Gegebenenfalls wird die Kupplungsmuffe zunächst nach dem Ansetzen manuell ein Stück weit am Kupplungsgegenstück angeschraubt, um die Verbindung vorläufig zu sichern, bevor der Antrieb der Kupplungsmuffe über das Getriebeelement erfolgt, wodurch die Verbindung zwischen Kupplungselement und Gegenkupplungselement nun bequem hergestellt werden kann. Ebenso kann die Verbindung über den Antrieb auch wieder gelöst werden.
  • Erfindungsgemäß kann die Verbindung der Hydraulikleitungen schnell und sicher hergestellt werden, wobei für das Kupplungssystem im wesentlichen auf bereits vorhandene Komponenten zurückgegriffen werden und lediglich das Getriebeelement und das Getriebegegenstück zum Antrieb der Kupplungsmuffe vorgesehen werden müssen.
  • Als Getriebeelement kommt dabei vorteilhafterweise ein Zahnrad bzw. ein Ritzel zum Einsatz, als Getriebegegenstück eine Verzahnung an der Kupplungsmuffe, welche hierdurch ebenfalls ein Zahnrad bildet. Alternativ zur Verwendung eines Zahnrads ist jedoch auch die Verwendung eines Reibrads denkbar. Das durch Getriebeelement und Getriebegegenstück gebildete Getriebe weist dabei vorteilhafterweise eine Untersetzung auf, so dass ein auf das Getriebeelement aufgebrachtes Drehmoment durch das Getriebe verstärkt wird, wodurch das Verschrauben von Kupplungsmuffe und Kupplungsgegenstück nochmals erleichtert wird. Diese Untersetzung des Getriebes kann insbesondere dadurch erfolgen, dass das Getriebeelement weniger Zähne aufweist als das Getriebegegenstück.
  • Vorteilhafterweise sind dabei das Getriebeelement und die Kupplungsmuffe so am Kupplungselement gelagert, dass das Getriebeelement mit dem Getriebegegenstück in Eingriff steht. Hierdurch ergibt sich ein sicherer und stabiler Antrieb der Kupplungsmuffe über das Getriebeelement. Bei einer Anordnung des Getriebeelements am Gegenkupplungselement müßten Getriebeelement und Getriebegegenstück dagegen erst während des Kupplungsvorgangs miteinander in Eingriff gebracht werden.
  • Vorteilhafterweise ist erfindungsgemäß das Getriebeelement über einen Werkzeuganschluß mit einem Antriebswerkzeug verbindbar. Als Werkzeuganschluß kann z. B. ein Innenvierkant vorgesehen sein, in welchem ein Außenvierkant am Antriebswerkzeug einsteckbar ist. Hierdurch kann ein externes Antriebswerkzeug verwendet werden, welches lösbar am Werkzeuganschluß anschließbar ist. Alternativ ist jedoch ebenfalls denkbar, Antriebswerkzeuge stationär einzusetzen und dauerhaft mit dem Getriebeelement zu verbinden.
  • Weiterhin vorteilhafterweise weist das erfindungsgemäße Kupplungselement ein Verbindungselement zur festen Verbindung mit einem Arbeitsgerät oder Arbeitsgeräteelement auf, insbesondere mit einem Kran oder einem Kranausleger. Das Kupplungselement ist damit stationär am Arbeitsgerät oder Arbeitsgeräteelement angeordnet, während das Gegenkupplungselement üblicherweise am freien Ende eines Hydraulikschlauchs angeordnet ist. Durch die Anordnung des Getriebeelements am stationären Kupplungselement wird dementsprechend der Antrieb des Getriebeelements erleichtert, da dieses hierdurch sicher am Arbeitsgerät oder Arbeitsgeräteelement gelagert ist.
  • Vorteilhafterweise weist das Kupplungselement dabei eine Halterung für eine Energieleitung auf, an welcher zudem das Getriebeelement, insbesondere das Zahnrad, drehbar gelagert ist. Insbesondere ist dabei das rohrförmige Element, an welchem die Kupplungsmuffe gelagert ist, an der Halterung befestigt. Es kann damit die gleiche Halterung, welche zur Halterung des Kupplungselementes am Arbeitsgerät oder Arbeitsgeräteelement herangezogen wird, auch zur Lagerung des Getriebeelements verwendet werden. Hierdurch wird der konstruktive Aufwand für das erfindungsgemäße Kupplungssystem nochmals verringert. Zudem kann eine exakte Ausrichtung des Getriebeelements zur Kupplungsmuffe erreicht werden.
  • Vorteilhafterweise weist die Halterung dabei ein erstes Montageelement mit einer Aussparung für die Lagerung des Getriebeelements auf, wobei das erste Montageelement mit einem zweiten Montageelement so verbindbar ist, dass die Energieleitung in einer Aussparung zwischen dem ersten und dem zweiten Montageelement gehalten wird. Insbesondere weist das erste Montageelement dabei vorteilhafterweise eine bogenförmige Aussparung auf, welche im montierten Zustand die Energieleitung umfasst und hält. Die Lagerung für das Getriebeelement ist dann vorteilhafterweise neben dieser Aussparung so angeordnet, dass sich eine parallele Anordnung von Getriebeelement-Drehachse und Verschraubachse der Kupplungsmuffe ergibt.
  • Weiterhin vorteilhafterweise ist erfindungsgemäß ein Schutzgehäuse für das Getriebeelement, insbesondere das Zahnrad, vorgesehen, welches am Kupplungselement angeordnet ist. Hierdurch können Verletzungen durch das Getriebeelement verhindert werden.
  • Vorteilhafterweise verlaufen erfindungsgemäß die Drehachsen von Getriebeelement und Kupplungsmuffe parallel. Dabei greift das Getriebeelement in das Getriebegegenstück an der Kupplungsmuffe ein und kann diese um die Verschraubachse drehen.
  • Weiterhin vorteilhafterweise ist erfindungsgemäß das Getriebegegenstück koaxial zur Verschraubung an der Kupplungsmuffe angeordnet, insbesondere in Form einer koaxial zur Verschraubung angeordneten Außenverzahnung. In eine solche Außenverzahnung kann dann das als Zahnrad ausgeführte Getriebeelement eingreifen.
  • Weiterhin vorteilhafterweise ist erfindungsgemäß das Getriebegegenstück an einem Ringelement angeordnet, welches an der Kupplungsmuffe, insbesondere am Außenumfang der Kupplungsmuffe, montierbar ist. Insbesondere ist dabei eine verstellbare Montage von Vorteil. Hierdurch können bestehende Kupplungsmuffen mit dem Getriebegegenstück nachgerüstet werden, wobei durch die Verstellbarkeit die koaxiale Anordnung des Getriebegegenstücks sichergestellt wird.
  • Weiterhin vorteilhafterweise weist die Kupplungsmuffe oder das Getriebegegenstück Aussparungen zum Ansetzen eines Knebels auf. Hierdurch kann, wenn die Kraft des Antriebs zum Verschrauben nicht ausreicht, auf eine Verschraubung mittels eines Knebels zurückgegriffen werden.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst weiterhin ein Kupplungselement für ein Kupplungssystem, wie es oben dargestellt wurde. Insbesondere weist ein solches Kupplungselement dabei eine drehbare Kupplungsmuffe auf, welche mit einem an einem Gegenkupplungselement angeordneten Kupplungsgegenstück zur Herstellung einer lösbaren Verbindung verschraubbar ist, wobei ein Getriebeelement, insbesondere ein Zahnrad, vorgesehen ist, welches ein Getriebegegenstück, insbesondere eine Verzahnung, an der Kupplungsmuffe antreibt, so dass die Kupplungsmuffe über das Getriebeelement und das Getriebegegenstück gedreht werden kann. Getriebeelement und Getriebegegenstück sind dabei vorteilhafterweise am Kupplungselement drehbar gelagert und stehen miteinander in Eingriff.
  • Offensichtlicht ergeben sich durch das Kupplungselement die gleichen Vorteile, wie sie bereits oben bezüglich des Kupplungssystems diskutiert wurden. Ebenso ist das Kupplungselement vorteilhafterweise so ausgestaltet, wie dies bereits bezüglich des Kupplungssystems dargestellt wurde.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst weiterhin einen Nachrüstsatz aus einem Getriebeelement und einem Getriebegegenstück zum Nachrüsten eines Kupplungssystems oder Kupplungselements, wie sie oben beschrieben wurden. Erfindungsgemäß sind dabei das Getriebeelement und das Getriebegegenstück so an einem bestehenden Kupplungselement montierbar, dass das Getriebeelement mit dem Getriebegegenstück in Verbindung steht und die Kupplungsmuffe über das Getriebeelement und das Getriebegegenstück gedreht werden kann. Durch den erfindungsgemäßen Nachrüstsatz kann damit ein konventionelles Kupplungssy stem erfindungsgemäß nachgerüstet werden. Vorteilhafterweise ist dabei weiterhin eine Halterung vorgesehen, in welcher das Getriebeelement drehbar gelagert ist.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst weiterhin ein Arbeitsgerät, insbesondere ein verfahrbares Arbeitsgerät, insbesondere einen verfahrbaren Kran, mit einem oder mehreren Kupplungselementen, wie sie oben beschrieben wurden und/oder einem oder mehreren Kupplungssystemen, wie sie oben beschrieben wurden. Offensichtlich ergeben sich hierdurch die gleichen Vorteile, wie sie oben bezüglich des Kupplungssystems beschrieben wurden. Besonders vorteilhaft kann das erfindungsgemäße Kupplungssystem dabei bei Mobilkranen oder bei Raupenkranen zum Einsatz kommen, da dort üblicherweise große und damit schwer montierbare Kupplungssysteme benötigt werden, für welche die erfindungsgemäße Antreibbarkeit durch das Getriebeelement von besonderem Vorteil ist.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst weiterhin ein Arbeitsgeräteelement, insbesondere ein Werkzeug oder einen Kranausleger, mit einem oder mehreren Kupplungselementen, wie sie oben beschrieben wurden und/oder mit einem oder mehreren Kupplungssystemen, wie sie oben beschrieben wurden. Offensichtlich ergeben sich auch hierdurch die oben beschriebenen Vorteile.
  • Vorteilhafterweise sind dabei erfindungsgemäß am Arbeitsgerät bzw. Arbeitsgeräteelement mehrere Kupplungselemente nebeneinander so montiert, dass die Getriebeelemente parallel angeordnet sind und vorteilhafterweise sich die Werkzeuganschlüsse in einer Ebene befinden. Hierdurch wird nochmals die Montage vereinfacht.
  • Ebenso ist es denkbar, dass die Getriebeelemente der einzelnen Kupplungselemente z. B. über Riemen oder Ketten miteinander in Verbindung stehen, so dass sämtliche Kupplungssysteme über einen Antrieb antreibbar sind. Ebenso ist denkbar, dass mehrere Kupplungselemente ein gemeinsames Getriebeelement z. B. in Form eines Riemens oder einer Kette aufweisen, welches die Getriebegegenstücke der Kupplungselemente antreibt.
  • Weiterhin vorteilhafterweise umfasst das erfindungsgemäße Arbeitsgerät oder das erfindungsgemäße Arbeitsgeräteelement zudem einen Antrieb zum Antreiben des Getriebeelements, insbesondere einen pneumatischen, hydraulischen oder elektrischen Antrieb. Z. B. kann hierbei ein am Arbeitsgerät vorgesehener Druckluftschrauber eingesetzt werden.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun anhand von Zeichnungen sowie einem Ausführungsbeispiel näher dargestellt. Dabei zeigen:
  • 1: eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Kupplungselements,
  • 2: eine teilweise Schnittansicht entlang der Kupplungsebene des erfindungsgemäßen Kupplungselements,
  • 3: eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Kupplungselements,
  • 4: eine Frontalansicht eines Teils des erfindungsgemäßen Kupplungselements,
  • 5: eine perspektivische Ansicht des in 4 gezeigten Teils und
  • 6: eine Schnittansicht entlang der Drehachse des Getriebeelements des in 4 und 5 gezeigten Teils.
  • 1 bis 3 zeigen ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Kupplungselements 10, welches mit einem nicht gezeigten Gegenkupplungselement zur Herstellung einer Hydraulikverbindung lösbar verbindbar ist. Das Kupplungselement und das nicht gezeigte Gegenkupplungselement bilden damit ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kupplungssystems.
  • Das Kupplungselement 10 ist dabei über eine Halterung aus einem ersten Montageelement 14 und einem zweiten Montageelement 40 an einem Arbeitsgerät oder an einem Arbeitsgeräteelement montiert. Z. B. kann das Kupplungselement 10 an einem Kran oder an einer Baueinheit eines Kranes montiert sein und der schnellen Hydraulikverbindung des Kranes oder des Kranteils bei der Montage dienen. Das Kupplungselement 10 weist dabei ein rohrförmiges Element 30 auf, das an der Halterung montiert ist und das mit der Hydraulikleitung 1 in Verbindung steht.
  • Das Kupplungselement 10 weist eine drehbare Kupplungsmuffe 20 auf, welche mit einem am Gegenkupplungselement angeordneten Kupplungsgegenstück zur Herstellung einer lösbaren Verbindung verschraubbar ist. Die Kupplungsmuffe 20 ist hierzu drehbar an dem rohrförmigen Element 30 gelagert. Das Kupplungsgegenstück des Gegenkupplungselements ist dabei ebenfalls rohrförmig ausgeführt und steht mit einer zweiten Hydraulikleitung in Verbindung. Durch Verschrauben der Kupplungsmuffe 20 mit dem Kupplungsgegenstück wird dieses mit dem rohrförmigem Element 30 des Kupplungselements flüssigkeits- und druckdicht verbunden, so dass eine Fluidverbindung zwischen Kupplungsgegenstück und rohrförmigem Element 30 und damit eine Fluidverbindung zwischen der Hydraulikleitung 1 und der zweiten Hydraulikleitung entsteht.
  • Die Lagerung der Kupplungsmuffe 20 am rohrförmigen Element 30 umgibt dieses ringförmig und ist zumindest in eine Richtung axial unverschiebbar, so dass die Kupplungsmuffe 20 das Kupplungsgegenstück beim Verschrauben gegen das rohrförmige Element 30 presst, womit Verbindungsbereiche am rohrförmigen Element 30 und am Kupplungsgegenstück miteinander verbunden werden. Die Kupplungsmuffe 20 weist dabei ein Innengewinde auf, welches auf ein Außengewinde auf dem Kupplungsgegenstück aufgeschraubt wird und dieses im aufgeschraubten Zustand hülsenförmig umgibt.
  • Das Kupplungsgegenstück und das rohrförmige Element 30 können zudem federbelastete Ventile aufweisen, welche sich beim Herstellen der Verschraubung öffnen und welche beim Lösen der Kupplung die mit Öl gefüllten Leitungen nach außen hin abschließen.
  • Erfindungsgemäß ist nun ein Zahnrad 11 und eine an der Kupplungsmuffe angeordnete Verzahnung 22 vorgesehen, welche mit dem Zahnrad 11 kämmt. Durch Antreiben des Zahnrades 11 kann nun über die Verzahnung 22 die Kupplungsmuffe 20 angetrieben und zur Herstellung der lösbaren Verbindung mit dem Kupplungsgegenstück verschraubt werden. Ebenso lässt sich durch einen Antrieb des Zahnrades 11 in die umgekehrte Richtung die Verschraubung wieder lösen.
  • Das Zahnrad 11 ist dabei am Kupplungselement 10 drehbar gelagert. Dies erfolgt über die gleiche Halterung, über welche auch die Hydraulikleitung 1 bzw. das rohrförmige Element 30 mit dem Arbeitsgerät oder Arbeitsgeräteelement verbunden ist. Die Halterung weist dabei ein erstes Montageelement 14 in Form eines Flansches auf, an welchem das Zahnrad 11 in einer ringförmigen Lagerhülle 15 drehbar gelagert ist. Die nähere Ausführung des ersten Montageelementes 14 ist dabei in 4 bis 6 gezeigt. An der Unterseite des ersten Montageelementes 14, mit welcher dieses auf einem zweiten Montageelement 40 montiert wird, ist weiterhin eine Aussparung 16 vorgesehen, in welcher das rohrförmige Element 30 montiert ist. Hierdurch weist das das rohrförmige Element 30 gegenüber dem Montageelement 14 und dem daran gelagerten Zahnrad 11 eine definierte Position auf, so dass ein definierter Achsabstand zwischen der Drehachse der Kupplungsmuffe 20 und der Drehachse 19 des Zahnrads 11 gegeben ist. Hierdurch ist sichergestellt, dass das Zahnrad 11 und die Verzahnung 22 an der Kupplungsmuffe 20 miteinander kämmen. Die Drehachsen von Zahnrad 11 und Kupplungsmuffe 20 verlaufen dabei parallel. Die Klemmung des einen Kupplungselementes erfolgt durch Anziehen der beiden Schrauben, welche die Flanschhälften 40 und 14 verbinden. Es erfolgt eine spielfreie Klemmung des einen Kupplungselementes.
  • Das Zahnrad kann damit problemlos an einem bestehenden Kupplungselement nachgerüstet werden, wobei hierfür lediglich das erste Montageelement 14 mit der Lagerung 15 für das Zahnrad neu vorgesehen werden muss, während ansonsten auch auf vorhandene Komponenten zurückgegriffen werden kann.
  • Die Verzahnung 22 der Kupplungsmuffe ist auf einem Ringelement angebracht, und zwar als durchgehende Außenverzahnung, wodurch das Ringelement ein Zahnrad bildet. Dieses Ringelement umgibt dabei die Kupplungsmuffe. Hierdurch kann die Verzahnung 22 an der Kupplungsmuffe 20 koaxial zur Verschraubung angeordnet werden. Zur Verbindung zwischen dem Ringelement 22 und der Kupplungsmuffe 20 sind dabei Schrauben 23 und/oder Klemmungen vorgesehen. Um eine ausreichend koaxiale Anordnung der Verzahnung 22 zur Kupplungsmuffe 20 zu erreichen, sind Einstellmöglichkeiten vorgesehen, über welche das Ringelement verstellbar an der Kupplungsmuffe montierbar ist. Hierfür dienen ebenfalls die Schrauben 23 und/oder Klemmungen. Durch diese Anordnung kann bei der Konstruktion des Kupplungselementes 20 auf ein bestehendes System aus rohrförmigem Element 30 und Kupplungsmuffe 20 zurückgegriffen werden, an welchem nur noch das ringförmige Element mit der Verzahnung 22 angebracht werden muss. Die Verzahnung ist dabei auf der der Verbindungsseite abgewandten Seite der Kupplungsmuffe angeordnet.
  • Das ringförmige Element wird dabei z. B. über bereits an der Kupplungsmuffe vorhandene Bohrungen mit dieser verbunden, wobei die Klemmung und die Schrauben zum Einstellen des koaxialen Laufes von Verzahnung und Kupplungsmuffe an diesen Bohrungen ansetzen. Weiterhin können am Ringelement Bohrungen vorgesehen sein, in welche ein Knebel zum manuellen Drehen der Kupplungsmuffe angreifen kann, wenn die benötigte Kraft zum Drehen der Kupplungsmuffe 20 nicht über den Antrieb über das Zahnrad 11 aufgebracht werden kann.
  • Erfindungsgemäß kann damit der Antrieb der Kupplungsmuffe allein durch Bereitstellen des Ringelementes mit der Verzahnung 22 sowie durch das Zahnrad 11 mit dem entsprechenden Montageelement 14 und 40 an einer bestehenden Kupplung nachgerüstet werden.
  • Das Zahnrad 11 weist weiterhin einen Werkzeuganschluß 13 zur schnellen Verbindung mit einem Antriebswerkzeug auf, wobei im Ausführungsbeispiel ein Innenvierkant vorgesehen ist. Der Werkzeuganschluß ist dabei auf der der Kupplungsmuffe abgewandten Seite des Kupplungselements angeordnet. Weiterhin ist am Kupplungselement ein Schutzgehäuse 18 vorgesehen, welches das Zahnrad 11 und 22 umgibt, um Verletzungen zu vermeiden. Das Schutzgehäuse 18 ist dabei ebenfalls an der Halterung, und zwar ebenfalls am ersten Montageelement 14 befestigt.
  • Zum Verbinden von Kupplungselement 10 und Gegenkupplungselement werden nun das Gegenkupplungselement am Kupplungselement angesetzt, so dass die Kupplungsmuffe 20 am Kupplungsgegenstück des Gegenkupplungselements angeschraubt werden kann. Verzahnung 22 und Zahnrad 11 sind dabei so leichtgängig, dass der erste Gewindegang der Verschraubung zwischen Kupplungsmuffe 20 und Kupplungsgegenstück noch manuell vorgenommen werden kann, um so eine erste Verbindung herzustellen. Durch Antrieb des Zahnrads 11 über ein Antriebswerkzeug kann nun die Verschraubung der Kupplungsmuffe 20 mit dem Kupplungsgegenstück weiter angezogen und so die Hydraulikverbindung hergestellt werden.
  • Als Antriebswerkzeug wird dabei vorteilhafterweise eine bereits am Arbeitsgerät, insbesondere am Kran, vorgesehene Antriebsmöglichkeit genutzt, wobei pneumatische, hydraulische und elektrische Antriebe zum Einsatz kommen können. Insbesondere kann dabei der in 3 gezeigte Druckluftschrauber 31 eingesetzt werden, welcher über den Werkzeuganschluß mit dem Zahnrad 11 verbunden wird und dieses antreibt, so dass durch die Drehung des Zahnrads 11 auch die mit dem Zahnrad 11 kämmende Verzahnung 22 an der Kupplungsmuffe angetrieben wird.
  • Hierdurch ist eine schnelle Verschraubung der Kupplungsmuffe über den Fremdantrieb z. B. mittels des Druckluftschraubers 31 möglich. Sollte ein solcher Fremdantrieb jedoch nicht möglich sein, ist auch ein manueller Notbetrieb z. B. über eine handelsübliche Ratsche möglich, über die das Zahnrad 11 manuell angetrieben werden kann. Auch bei diesem Handbetrieb ergibt sich der Vorteil, dass durch die große Untersetzung des von Zahnrad 11 und Verzahnung 22 gebildeten Getriebes nur ein geringes Drehmoment zum Antrieb des Zahnrads nötig ist, und dennoch ein großes Drehmoment auf die Muffe 20 aufgebracht werden kann.
  • Das erfindungsgemäße Kupplungssystem wird dabei vorteilhafterweise an einem Arbeitsgerät oder einem Arbeitsgeräteelement, insbesondere an einem Kran oder einem Kranausleger, zum Einsatz kommen. Insbesondere große Krane wie z. B. Mobilkrane oder Raupenkrane müssen oftmals in Baugruppen zerlegt transportiert werden, um das zulässige Gewicht beim Straßentransport einzuhalten. Hierdurch müssen ganze Baugruppen wie z. B. der Ausleger, der Oberwagen, Teile des Oberwagens mit Antrieben und Winden, Powerpacks oder Abstützeinheiten ab- und am Hubort wieder angebaut werden. Zur hydraulischen Ankopplung dieser Baugruppen, insbesondere des Teleskopauslegers, wird nun das erfindungsgemäße Kupplungssystem eingesetzt. Das Kupplungselement 10 ist dabei über die Halterung fest mit der Baugruppe verbunden, so dass auch das Zahnrad 11 fest an dieser Baugruppe gelagert ist und problemlos angetrieben werden kann. Das Gegenkupplungselement ist dagegen an einem freien Schlauchende angeordnet und kann so an das Kupplungselement 10 herangeführt und mit diesem verbunden werden.
  • Vorteilhafterweise sind dabei mehrere Kupplungselemente vorgesehen, um so eine Vielzahl von Hydraulikleitungen 1 mit entsprechenden zweiten Hydraulikleitungen zu verbinden. Vorteilhafterweise sind die Kpplungselemente dabei geordnet positioniert, wozu eine Vorrichtung mit Haltefunktion eingesetzt werden kann. Vorteilhafterweise sind dabei mehrere Kupplungselemente nebeneinander so montiert, dass die Drehachsen der Zahnräder 11 parallel angeordnet sind und sich die Werkzeuganschlüsse in einer Ebene befinden. Alternativ könnten auch alle Kupplungsmuffen über ein gemeinsames Getriebeelement angetrieben werden, welches mit den Verzahnungen 22 in Verbindung steht. Als gemeinsames Getriebeelement ist dabei ein Riemen oder eine Ketten denkbar. Ebenso wäre es denkbar, dass alle Zahnräder 11 über einen gemeinsamen Antrieb angetrieben werden und hierfür z. B. über entsprechende Riemen oder Ketten mit dem Antrieb in Verbindung stehen.
  • Anstelle des Zahnrads 11 und der Verzahnung 22 könnte dabei ebenfalls ein Reibradantrieb zum Einsatz kommen.
  • Ebenso könnte das erfindungsgemäße Kupplungssystem dazu verwendet werden, elektrische Verbindungen, insbesondere große oder eine Vielzahl von elektrischen Verbindungen, herzustellen.
  • Durch das erfindungsgemäße Kupplungssystem wird mit nur minimalem konstruktiven Aufwand eine erhebliche Vereinfachung bei der Herstellung der Hydraulikverbindungen erreicht, wodurch die Montage von Baugruppen insbesondere bei Kränen erheblich vereinfacht und beschleunigt wird. Dabei kann bei dem erfindungsgemäßen Kupplungssystem auf bewährte Elemente sowie wenige neue Teile zurückgegriffen werden, wodurch sich eine ebenso stabile sowie kostengünstige Konstruktion ergibt.

Claims (17)

  1. Kupplungssystem für Energieleitungen, insbesondere für Hydraulikleitungen, aus einem Kupplungselement und einem Gegenkupplungselement, wobei das Kupplungselement eine drehbare Kupplungsmuffe bzw. einen drehbaren Stecker aufweist, welche bzw. welcher mit einem am Gegenkupplungselement angeordneten Kupplungsgegenstück zur Herstellung einer lösbaren Verbindung verschraubbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Getriebeelement, insbesondere ein Zahnrad, vorgesehen ist, welches ein Getriebegegenstück, insbesondere eine Verzahnung, an der Kupplungsmuffe antreibt, so dass die Kupplungsmuffe über das Getriebeelement und das Getriebegegenstück gedreht werden kann.
  2. Kupplungssystem nach Anspruch 1, wobei das Getriebeelement und die Kupplungsmuffe so am Kupplungselement gelagert sind, dass das Getriebeelement mit dem Getriebegegenstück in Eingriff steht.
  3. Kupplungssystem nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Getriebeelement über einen Werkzeuganschluss mit einem Antriebswerkzeug verbindbar ist.
  4. Kupplungssystem nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei das Kupplungselement ein Verbindungselement zur festen Verbindung mit einem Arbeitsgerät oder Arbeitsgeräteelement, insbesondere mit einem Kran oder einem Kranausleger, aufweist.
  5. Kupplungssystem nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei das Kupplungselement eine Halterung für eine Energieleitung aufweist, an welcher zudem das Getriebeelement, insbesondere das Zahnrad, drehbar gelagert ist.
  6. Kupplungssystem nach Anspruch 5, wobei die Halterung ein erstes Montageelement mit einer Aussparung für die Lagerung des Getriebeelements aufweist und wobei das erste Montageelement mit einem zweiten Montageelement so verbindbar ist, dass die Energieleitung in einer Aussparung zwischen dem ersten und dem zweiten Montageelement gehalten wird.
  7. Kupplungssystem nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei das Kupplungselement ein Schutzgehäuse für das Getriebeelement, insbesondere das Zahnrad, aufweist.
  8. Kupplungssystem nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Drehachsen von Getriebeelement und Kupplungsmuffe parallel verlaufen.
  9. Kupplungssystem nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei das Getriebegegenstück koaxial zur Verschraubung an der Kupplungsmuffe an geordnet ist, insbesondere in Form einer koaxial zur Verschraubung angeordneten Außenverzahnung.
  10. Kupplungssystem nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei das Getriebegegenstück an einem Ringelement angeordnet ist, welches an der Kupplungsmuffe, insbesondere am Außenumfang der Kupplungsmuffe, montierbar, insbesondere verstellbar montierbar ist.
  11. Kupplungssystem nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Kupplungsmuffe Aussparungen zum Ansetzen eines Knebels aufweist.
  12. Kupplungselement für ein Kupplungssystem nach einem der vorangegangenen Ansprüche, mit einer drehbaren Kupplungsmuffe, welche mit einem an einem Gegenkupplungselement angeordneten Kupplungsgegenstück zur Herstellung einer lösbaren Verbindung verschraubbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Getriebeelement, insbesondere ein Zahnrad, vorgesehen ist, welches ein Getriebegegenstück, insbesondere eine Verzahnung, an der Kupplungsmuffe antreibt, so dass die Kupplungsmuffe über das Getriebeelement und das Getriebegegenstück gedreht werden kann.
  13. Kupplungselement nach Anspruch 12 für ein Kupplungssystem nach einem der vorangegangenen Ansprüche.
  14. Nachrüstsatz aus einem Getriebeelement und einem Getriebegegenstück zum Nachrüsten eines Kupplungssystems oder eines Kupplungselements nach einem der vorangegangenen Ansprüche.
  15. Arbeitsgerät, insbesondere verfahrbares Arbeitsgerät, insbesondere verfahrbarer Kran, mit einem oder mehreren Kupplungssystemen oder Kupplungselementen nach einem der vorangegangenen Ansprüche.
  16. Arbeitsgeräteelement, insbesondere Werkzeug oder Kranausleger, mit einem oder mehreren Kupplungssystemen oder Kupplungselementen nach einem der vorangegangenen Ansprüche.
  17. Arbeitsgerät oder Arbeitsgeräteelement nach Anspruch 14 oder 15, wobei mehrere Kupplungselemente nebeneinander so montiert sind, dass die Getriebeelemente parallel angeordnet sind und vorteilhafterweise sich die Werkzeuganschlüsse in einer Ebene befinden.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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