DE202008003683U1 - Vorfalzmaschine - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H45/00Folding thin material
    • B65H45/02Folding limp material without application of pressure to define or form crease lines
    • B65H45/04Folding sheets
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31FMECHANICAL WORKING OR DEFORMATION OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31F1/00Mechanical deformation without removing material, e.g. in combination with laminating
    • B31F1/08Creasing
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65H45/00Folding thin material
    • B65H45/12Folding articles or webs with application of pressure to define or form crease lines

Abstract

Vorfalzmaschine zum Markieren einer Falz im Papier, bestehend aus mindestens zwei Elementen, nämlich einer Grundplatte (1) und einer Markierungsplatte (2), die zueinander so angeordnet sind, dass durch die Bewegung der Markierungsplatte (2) relativ zur Grundplatte (1) mindestens ein dazwischen an den Anschlag (3) gelegtes Blatt an durch die Formgebung der Vorfalzmaschine definierten Stellen durch eine Vertiefung/Aussparung (4) in der Grundplatte (1), in die sich die Markierungsplatte (2) senken lässt, in der Form markiert wird, dass das Blatt nach dem Herausnehmen aus der Vertiefung/Aussparung (4) an den markierten Stellen zusammengefalzt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass die an der abgesenkten Markierungsplatte (2) seitlich anliegenden Oberseiten der Grundplatte (1) und die Oberseite der Markierungsplatte (2) eine im Wesentlichen ebene Fläche bilden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Weiterentwicklung einer Maschine zum Vorfalzen von Papier (Vorfalzmaschine).
  • Aus dem Stand der Technik sind Falzmaschinen für Wickelfalz, Einbruchfalz, Zickzackfalz und Doppelfalz in unterschiedlichen Ausführungen bereits bekannt. Die bereits in DE 39 33 691 A1 , DE 29 79 571 U1 und DE 297 10 152 U1 beschriebenen Konstruktionen befassen sich ausschließlich mit dem fertigen Falten von Papierbögen. Diese abgebildeten Vorrichtungen sind verhältnismäßig aufwendig hergestellt und bestehen aus vielen Einzelteilen. Selbst das Falten ist mit einem verhältnismäßig großen Aufwand verbunden. Elektrische Maschinen eignen sich nur für größere Serien und sind in kleineren Büros auch aufgrund ihres hohen Platzbedarfes unpraktikabel.
  • Um diese Nachteile zu beseitigen, wurde in DE 198 24 298 A1 eine Vorfalzmaschine vorgeschlagen, die aus einer größeren Grundplatte mit einer Vertiefung und einer kleineren Markierungsplatte besteht, welche in die Vertiefung der Grundplatte eingelegt werden kann. Wird die Markierungsplatte, die mit dem hinteren Ende beweglich an der Grundplatte von unten so befestigt ist, dass sie sich auch unter Druck zur Oberseite nicht aus der Verankerung löst, einseitig angehoben, kann ein Bogen Papier in einer für die Vorrichtung vorgesehenen Größe zwischen DIN A6 und DIN A2 an den Anschlag auf der Grundplatte angelegt werden. Durch das Eindrücken der Markierungsplatte in die Vertiefung der Grundplatte wird der dazwischen liegende Papierbogen mit einer Markierung versehen. Das Falzen des Bogens nach dem Herausnehmen aus der Vertiefung wird erleichtert, genauer und der gefaltete Bogen kann immer auf das gewünschte Maß zusammenlegt werden.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung der vorgenannten Art so weiterzuentwickeln, dass sie sich auch als Mauspad (Mousepad) einsetzen lässt und somit einerseits Platz sparend auf dem Schreibtisch platziert werden kann und andererseits einen weiteren aus heutiger Sicht wesentlichen Verwendungszweck erfüllt.
  • Erfindungsgemäß wird die voranstehende Aufgabe mit den Merkmalen des Schutzanspruchs 1 gelöst.
  • Danach ist eine Vorfalzmaschine der eingangs genannten Art dadurch gekennzeichnet, dass die an der abgesenkten Markierungsplatte seitlich anliegenden Oberseiten der Grundplatte und die Oberseite der Markierungsplatte eine im Wesentlichen ebene Fläche bilden.
  • Neben den bereits in DE 198 24 298 A1 aufgezeigten Vorteilen besticht auch diese Konstruktion durch ihre Einfachheit und Vielseitigkeit. Da die zusammengelegte Vorrichtung eine sehr große sichtbare und im Wesentlichen ebene Fläche aufweist, ist sie als Mauspad und gleichzeitig als hervorragender Werbeartikelträger geeignet.
  • Die Oberfläche der Vorfalzmaschine kann aus den unterschiedlichsten Materialien gefertigt sein. In Betracht kommen Kunststoff, Stoff, Glas oder Metall. Auch eine Kombination aus verschiedenen Materialien ist möglich.
  • Für den Einsatz von Maus-Typen, die mittels einer mit Gummi beschichteten Kugel das Mauspad abtasten, kann die Oberfläche der Vorfalzmaschine für eine optimale Haftung der Kugeln mit einer textilen Oberfläche beispielsweise einer Schaumstoffschicht ausgestaltet oder beschichtet sein. Da Mäuse mit optischer Abtastung die mit Rollkugeln aber weitestgehend verdrängt haben, ist heute vor allem die Oberflächenstruktur des Mauspads entscheidend. Insofern sollte die Vorfalzmaschine in bevorzugter Ausführung eine für die optische Abtastung geeignete Oberfläche aufweisen.
  • Zudem kann in Ergänzung verdeckt von der Markierungsplatte ein Telefonverzeichnis auf der Grundplatte angebracht werden, auf dem wichtige oder/und Haustelefonnummern, Dauertermine oder ähnliches vermerkt werden können.
  • In die Grundplatte oder die Markierungsplatte an bevorzugter, wenig störender Stelle ein kleiner Taschenrechner eingelassen werden. So würde eine Papiermarkierungsvorrichtung zu einem Mauspad mit einem Taschenrechner und Telefonregister, das neben jedem Computer eine stabile Unterlage mit Werbeaufdruck seine Funktionen erfüllen kann.
  • Weitere Ziele, Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Vorfalzmaschine ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnungen. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der Erfindung, unabhängig von der Zusammenfassung in einzelnen Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
  • In den Zeichnungen zeigen
  • 1 eine perspektivische Darstellung der Vorfalzmaschine mit in die Grundplatte (1) eingeklappter Markierungsplatte (2),
  • 2 eine perspektivische Darstellung der Vorfalzmaschine mit hochgeklappter Markierungsplatte (2) von seitlich hinten.
  • 3 eine perspektivische Darstellung der Vorfalzmaschine mit hochgeklappter Markierungsplatte (2) von seitlich vorne.
  • Wie aus 1 ersichtlich, bilden Markierungsplatte (2) und Grundplatte (1) eine ebene Fläche aus. Die Vorfalzmaschine sollte – wie 1, 2 und 3 zeigen – möglichst flach ausgestaltet sein.
  • In einer weiteren Ausführung könnte sie ferner ähnlich den modernen ergonomischen Mauspads eine flexible erhöhte Handauflage aufweisen.
  • Zur Bedienung der Vorfalzmaschine wird ein Blatt Papier auf die Grundplatte (1) an einen Anschlag (5) angelegt. Sodann wird die Markierungsplatte (2), die beweglich an der Grundplatte (2) angeordnet ist, von oben in eine Vertiefung/Aussparung (4) der Grundplatte (1) gedrückt. Beim Hinunterdrücken der Markierungsplatte (2) senkt sich mit der Markierungsplatte (2) das Papier in die Vertiefung/Aussparung (4) der Grundplatte (1) und erhält an den Kanten (5) der Markierungsplatte (2) eine Markierung. Nach Anheben der Markierungsplatte (2) lässt sich das so Papier leicht entnehmen und endgültig an den markierten Stellen zusammenlegen.
  • Die erfindungsgemäße Vorfalzmaschine beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht auf die vorstehend angegebenen bevorzugten Ausführungsformen. Vielmehr sind eine Vielzahl von Ausgestaltungsvariationen denkbar, welche von der dargestellten Lösung auch bei grundsätzlich anders gearteter Ausführung Gebrauch machen.
  • 1
    Grundplatte
    2
    Markierungsplatte
    3
    Anschlag
    4
    Vertiefung/Aussparung
    5
    Kanten der Markierungsplatte

Claims (6)

  1. Vorfalzmaschine zum Markieren einer Falz im Papier, bestehend aus mindestens zwei Elementen, nämlich einer Grundplatte (1) und einer Markierungsplatte (2), die zueinander so angeordnet sind, dass durch die Bewegung der Markierungsplatte (2) relativ zur Grundplatte (1) mindestens ein dazwischen an den Anschlag (3) gelegtes Blatt an durch die Formgebung der Vorfalzmaschine definierten Stellen durch eine Vertiefung/Aussparung (4) in der Grundplatte (1), in die sich die Markierungsplatte (2) senken lässt, in der Form markiert wird, dass das Blatt nach dem Herausnehmen aus der Vertiefung/Aussparung (4) an den markierten Stellen zusammengefalzt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass die an der abgesenkten Markierungsplatte (2) seitlich anliegenden Oberseiten der Grundplatte (1) und die Oberseite der Markierungsplatte (2) eine im Wesentlichen ebene Fläche bilden.
  2. Vorfalzmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche der Grundplatte (1) und/oder der Markierungsplatte (2) eine für mit Gummi beschichteten Kugeln ausgestattete PC-Maus geeignete Oberflächenstruktur aufweist oder mit einer solchen beschichtet ist.
  3. Vorfalzmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche der Grundplatte (1) und/oder der Markierungsplatte (2) eine für die optische Abtastung geeignete Oberflächenstruktur aufweist oder mit einer solchen beschichtet ist.
  4. Vorfalzmaschine nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb der Markierungsplatte (2) ein Verzeichnis in der Vertiefung/Aussparung (4) angebracht ist.
  5. Vorfalzmaschine nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Grundplatte (1) oder der Markierungsplatte (2) oberflächenseitig ein Taschenrechner vorgesehen ist.
  6. Vorfalzmaschine nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (1) und/oder die Markierungsplatte (2) ein Werbeträger ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2014094701A1 (de) 2012-12-20 2014-06-26 Böwe Systec Gmbh Klappfalzwerk und verfahren zum falzen von flachgut

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2014094701A1 (de) 2012-12-20 2014-06-26 Böwe Systec Gmbh Klappfalzwerk und verfahren zum falzen von flachgut
DE102012025013A1 (de) 2012-12-20 2014-06-26 Böwe Systec Gmbh Klappfalzwerk und Verfahren zum Falzen von Flachgut
DE102012025013B4 (de) * 2012-12-20 2015-03-05 Böwe Systec Gmbh Klappfalzwerk und Verfahren zum Falzen von Flachgut

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