DE202008002972U1 - Anschlusskasten für ein Kanalsystem einer raumlufttechnischen oder klimatechnischen Anlage - Google Patents

Anschlusskasten für ein Kanalsystem einer raumlufttechnischen oder klimatechnischen Anlage Download PDF

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Abstract

Anschlusskasten für ein Kanalsystem einer raumlufttechnischen oder klimatechnischen Anlage, mit einem eine, insbesondere aus mehreren Gehäusewandungsbereichen bestehende, Gehäusewandung umfassenden Gehäuse (4), das mindestens einen Einlass (2) und mindestens einen Auslass (3) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) des Anschlusskastens zur Reduzierung des durch das Gehäuse (1) beanspruchten Raumvolumens, insbesondere für den Transport, zusammenklapp-, zusammenleg-, zusammenschieb- und/oder zusammenfaltbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Anschlusskasten für ein Kanalsystem einer raumlufttechnischen oder klimatechnischen Anlage, mit einem eine, insbesondere aus mehreren Gehäusewandungsbereichen bestehende, Gehäusewandung umfassenden Gehäuse, das mindestens einen Einlass und mindestens einen Auslass aufweist.
  • Derartige Anschlusskästen für ein Kanalsystem dienen üblicherweise zum Anschluss von Luftdurchlässen, z. B. Fußbodendurchlässen oder Deckendurchlässen. Der Anschlusskasten wird – sofern es sich um einen Fußbodendurchlass handelt – oberhalb einer Öffnung im Fußboden angeordnet und in die Öffnung sowie in den Anschlusskasten wird der Fußbodendurchlass eingesetzt. Die von der raumlufttechnischen oder klimatechnischen Anlage gelieferte Zuluft strömt dann durch den Anschlusskasten und dem darin angeordneten Luftdurchlass in den zu belüftenden Raum.
  • Nachteilig hierbei ist, dass derartige Anschlusskästen ein beachtliches Raumvolumen beanspruchen, was insbesondere beim Transport nachteilig ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die vorgenannten Nachteile zu vermeiden und einen Anschlusskasten anzugeben, der insbesondere für den Transport ein geringeres Raumvolumen beansprucht.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass das Gehäuse des Anschlusskastens zur Reduzierung des durch das Gehäuse beanspruchten Raumvolumens, insbesondere für den Transport, zusammenklapp-, zusammenleg-, zusammenschieb- und/oder zusammenfaltbar ist. Die erfindungsgemäße Ausgestaltung hat den Vorteil, dass nicht nur beim Transport zur Baustelle, sondern auch beim Transport auf der Baustelle bis zum eigentlichen Montageort, das Raumvolumen des Anschlusskastens erheblich reduziert wird. Erst vor Ort erhält der Anschlusskasten durch Auseinanderklappen, Auseinanderlegen, Auseinanderschieben und/oder Auseinanderfalten seine eigentliche "Betriebsform", wobei vorzugsweise der Anschlusskasten durch geeignete Maßnahmen in dieser fixiert Betriebsform ist, so dass der Anschlusskasten auch bei Nichtströmen eines Mediums durch den Anschlusskasten seine Form behält.
  • Vorteilhafterweise ist das Auseinanderklappen, das Auseinanderlegen, das Auseinanderschieben und/oder das Auseinanderfalten ohne technische Hilfsmittel möglich. Die Ausströmfläche des Auslasses nimmt dabei üblicherweise einen wesentlichen Anteil der entsprechenden Fläche des Gehäusewandungsbereiches ein, die den Auslass beinhaltet.
  • Bei einer Ausführungsform, dessen Raumvolumen durch Zusammenschieben verringerbar ist, weist der Anschlusskasten nach Art eines Fernrohrs mehrere ineinander teleskopierbare Gehäusewandungsbereiche auf.
  • Die Gehäusewandungsbereiche des Anschlusskastens können als Teilbereiche einer durchgehenden Fläche ausgebildet sein, so dass sie damit ineinander übergehen. In diesem Fall kann der Anschlusskasten beispielsweise die Form einer Kugel aufweisen, wobei der Ein- und Auslass an beliebigen Stellen der Kugeloberfläche angeordnet sein können. Selbstverständlich ist es auch möglich, dass der Anschlusskasten, insbesondere bei eckiger Ausgestaltung, aus mehreren Gehäusewandungsbereichen besteht, die unter Bildung von Kanten aneinander stoßen.
  • Vorzugsweise ist das gesamte Gehäuse, bis auf den Ein- und den Auslass, luftundurchlässig. Hierdurch wird verhindert, dass einerseits Zuluft seitlich aus dem Anschlusskasten austritt oder aber in Folge von Induktion Raumluft seitlich in den Anschlusskasten angezogen wird.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann für eine einfache Zusammenlegbarkeit und/oder Zusammenfaltbarkeit eines Gehäusewandungsbereichs dieser Gehäusewandungsbereich aus einem flexiblen, luftundurchlässigen Material bestehen. Unter einem flexiblen Material wird ein solches Material, wie z. B. Textilien, Folien oder dergleichen, verstanden. Diese Materialien können auch – sofern dies erforderlich sein sollte – elastisch ausgebildet sein. Es ist selbstverständlich möglich, dass nur ein Gehäusewandungsbereich aus dem flexiblen, luftundurchlässigen Material besteht. Es können aber auch mehrere oder auch alle Gehäusewandungsbereiche aus dem flexiblen, luftundurchlässigen Material bestehen.
  • Sofern alle Gehäusewandungsbereiche aus einem luftundurchlässigen Material bestehen, können somit Anschlusskästen beliebiger Ausgestaltung hergestellt werden, die damit optimal den örtlichen baulichen Gegebenheiten angepasst werden können.
  • Für ein Zusammenfalten, das üblicherweise ein regelmäßiges Faltenbild erzeugt, können in jedem betreffenden Gehäusewandungsbereich Faltlinien vorgesehen sein, entlang denen das Material gefaltet wird. Selbstverständlich ist aber auch ein Zusammenlegen möglich. Hierbei wird das Material mehr oder weniger "wahllos" zusammengelegt.
  • Zumindest ein Gehäusewandungsbereich, vorzugsweise der den Einlass und/oder den Auslass beinhaltende Gehäusewandungsbereich, kann starr, insbesondere plattenförmig, ausgebildet sein. Ein mögliches Ausführungsbeispiel ist z. B ein als Blech ausgebildeter Gehäusewandungsbereich, in dem beispielsweise der Einlass vorgesehen ist.
  • Zumindest zwei entlang einer Kante aneinandergrenzende Gehäusewandungsbereiche können starr, insbesondere plattenförmig, ausgebildet und gelenkig miteinander verbunden sein, wobei insbesondere jeder die beiden Gehäusewandungsbereiche miteinander verbindende Gehäusewandungsbereich aus einem flexiblen, luftundurchlässigen Material besteht. Bei einer solchen Ausgestaltung ist der Anschlusskasten nach Art eines "Blasebalgs" ausgebildet. Die beiden starr ausgebildeten Gehäusewandungsbereiche können aufgrund der gelenkigen Verbindung gegeneinander geklappt werden. Bei einer solchen Ausführungsform ist bzw. sind vorzugsweise der bzw. die anderen Gehäusewandungsbereiche, die die beiden starren Gehäusewandungsbereiche miteinander verbinden, aus dem flexiblen, luftundurchlässigen Material.
  • Zwei gegenüberliegende Gehäusewandungsbereiche können starr, insbesondere plattenförmig, ausgebildet sein und jeder die beiden Gehäusewandungsbereiche miteinander verbindende Gehäusewandungsbereich aus einem flexiblen, luftundurchlässigen Material bestehen. Bei einer solchen Ausführungsform kann der Anschlusskasten nach Art eines Zylinders zusammengefaltet bzw. zusammengelegt werden.
  • Vorzugsweise ist dem flexiblen, luftundurchlässigen Material zumindest ein das flexible, luftundurchlässige Material in einer vorgegebenen Form haltendes Stützelement zugeordnet. Das Stützelement kann in dem Material selbst, beispielsweise in Form eines Stützgewebes, vorgesehen sein. Auch kann das Stützelement sowohl außen als auch innen in dem Anschlusskasten vorgesehen sein. Auch kann es sich um ein separates Stützelement handeln, das entsprechend befestigt werden muss.
  • Zumindest zwei in ihrer relativen Ausrichtung und/oder in ihrem Abstand zueinander veränderbare Gehäusewandungsbereiche können mittels einer Sperrklinke, eines Stützstabes oder dergleichen in der Montageposition gegeneinander fixierbar sein.
  • Das flexible, luftundurchlässige Material kann aus einem Gewebe, aus einem Kunststoff oder dergleichen bestehen. Andere Ausgestaltungen sind selbstverständlich möglich.
  • Das Gehäuse kann innenseitig eine Auskleidung aus einem schallabsorbierenden Material aufweisen.
  • In dem Auslass kann ein lösbarer Frontdurchlass vorgesehen sein. Es ist aber auch durchaus möglich, dass der Frontdurchlass fest in dem Auslass vorgesehen ist.
  • Es ist durchaus möglich, dass sowohl der den Auslass beinhaltende Gehäusewandungsbereich als auch der diesem gegenüberliegende Gehäusewandungsbereich eine mehreckige, insbesondere rechteckige, Kontur aufweisen und die zwischen dem den Auslass beinhaltenden Gehäusewandungsbereich und dem gegenüberliegenden Gehäusewandungsbereich befindlichen Gehäusewandungsbereiche gelenkig an dem den Auslass beinhaltenden Gehäusewandungsbereich und/oder an dem diesem gegenüberliegenden Gehäusewandungsbereich gelagert sind. Unter gleicher Form wird dabei eine gleiche Anzahl an Ecken und Winkeln verstanden.
  • Zumindest ein Gehäusewandungsbereich kann aus zumindest zwei gelenkig miteinander verbundenen Teilbereichen gebildet sein. Beide Teilbereiche können beispielsweise mittels eines Klavierbandes verbunden sein.
  • Im Folgenden wird ein in den Zeichnungen dargestelltes Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert. Es zeigen:
  • 1a, b Ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung, dessen Gehäusewandungsbereiche starr und plattenförmig ausgebildet sind,
  • 2a, b eine alternative Ausgestaltung eines Ausführungsbeispiels nach 1,
  • 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Anschlusskastens,
  • 4 den Gegenstand nach 3 mit einem anders ausgebildeten Stützelement,
  • 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Anschlusskastens,
  • 6 den Gegenstand nach 5 mit einem alternativen Stützelement,
  • 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Anschlusskastens und
  • 8 den Gegenstand nach 7 mit einem alternativen Stützelement.
  • In allen Figuren werden für gleiche bzw. gleichartige Bauteile übereinstimmende Bezugszeichen verwendet.
  • In den Figuren sind Anschlusskästen dargestellt. Jeder Anschlusskasten weist ein eine Gehäusewandung umfassendes Gehäuse 1 auf, das einen Einlass 2 und einen Auslass 3 aufweist. Je nach Ausführungsbeispiel weist die Gehäusewandung ein oder mehrere Gehäusewandungsbereiche 4 auf.
  • Mittels des Einlasses 2 ist der betreffende Anschlusskasten mit einem nicht dargestellten Kanalsystem einer raumlufttechnischen oder klimatechnischen Anlage verbunden. In dem Auslass 3, der dem zu belüftenden Raum zugewandt ist, ist ein Frontdurchlass mit Lamellen 5 angeordnet.
  • Bei dem in den 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Gehäusewandung aus sechs Gehäusewandungsbereichen 4, wobei in einem Gehäusewandungsbereich 4 der Einlass 2 und in einem anderen Gehäusewandungsbereich 4 der Auslass 3 vorgesehen sind. Die sechs Gehäusewandungsbereiche 4 sind bei den Ausführungsbeispielen nach den 1 und 2 starr und plattenförmig, beispielsweise als Blech ausgebildet. Für ein Zusammenklappen sind Scharniere 6 vorgesehen.
  • Bei dem in den 1a, b gezeigten Ausführungsbeispiel werden zunächst zwei gegenüberliegende seitliche Gehäusewandungsbereiche 4, wie in 1b mit den Pfeilen 7 angedeutet, nach außen hoch geschwenkt. Anschließend wird der Anschlusskasten, sowie es in 1a mit den Pfeilen 8 angedeutet ist, nach Art eines Parallelogramms um die Scharniere 6 so verschwenkt, dass der den Einlass 2 beinhaltende Gehäusewandungsbereich 4 und der gegenüberliegende Gehäusewandungsbereich 4 in einem geringen Abstand zueinander liegen. Damit die Lamellen 5 nicht beschädigt werden, sind die Scharniere 6 in einem geringen Abstand, der in etwa der Höhe der Lamellen 5 entspricht, zu dem den Auslass 3 beinhaltenden Gehäusewandungsbereich 4 angeordnet.
  • In 2a, b ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem vier aneinandergrenzende Gehäusewandungsbereiche 4 aus jeweils zwei über ein Klavierband 9 gelenkig miteinander verbundenen Teilbereichen 4a, 4b bestehen. Die Teilbereiche 4a, 4b können auch stoffschlüssig elastisch, beispielsweise durch ein Filmscharnier, miteinander verbunden sein. Zum Zusammenklappen werden die jeweiligen Teilbereiche 4a, 4b zweier gegenüberliegender Gehäusewandungsbereiche 4, so wie es in 2a mit den Pfeilen 10 angedeutet ist, um das jeweilige Klavierband 9 nach innen verschwenkt, während die jeweiligen Teilbereiche 4a, 4b der dazwischen angeordneten gegenüberliegenden Gehäusewandungsbereiche 4, so wie es in 2b mit den Pfeilen 11 angedeutet ist, um das jeweilige Klavierband 9 nach außen verschwenkt werden.
  • Um eine hinreichende Dichtigkeit des Anschlusskastens sowohl im Bereich von Stoßkanten als auch im Bereich von Scharnieren 6 oder Klavierbändern 9 zu gewährleisten, sind zur Abdichtung der betreffenden Bereiche beispielsweise an den Kanten der Gehäusewandungsbereiche 4 Dichtlippen vorgesehen.
  • In den 3 und 4 sind die gegenüberliegenden Gehäusewandungsbereiche 4, die den Einlass 2 und den Auslass 3 beinhalten, starr ausgebildet. Die Form dieser Gehäusewandungsbereiche 4 kann rund oder auch eckig ausgebildet sein. Bei einer runden Ausgestaltung ist der die beiden Gehäusewandungsbereiche miteinander verbindende Gehäusewandungsbereich 4, der aus einem flexiblen luftundurchlässigen Material besteht, umlaufend ausgebildet. Bei einer eckigen Ausgestaltung ist eine entsprechende Anzahl an die beiden Gehäusewandungsbereiche 4 miteinander verbindenden Gehäusewandungsbereiche 4 vorgesehen. Bei der Ausführungsform nach 4 ist der Gehäusewandungsbereich 4 nach Art eines Faltenbalges ausgebildet.
  • Das Raumvolumen kann durch Verlagerung der beiden starren Gehäusewandungsbereiche 4 in Richtung des Pfeils 12 reduziert werden, woraufhin das flexiblen luftundurchlässige Material zusammengefaltet oder zusammengelegt wird. Bei dem in 3 dargestellten Ausführungsbeispiel sind Stützstäbe 13 vorgesehen, die im Inneren des Gehäuses 1 angeordnet sind. Sie können aber auch durchaus außerhalb des Gehäuses 1 angeordnet sein. In 4 ist ein Scherenscharnier 14 dargestellt, so dass der Anschlusskasten zusammengefaltet bzw. zusammengelegt und auch in der Montageposition, d. h. in der Betriebsform, fixiert werden kann.
  • In den 5 und 6 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem der Einlass 2 direkt mit einem aus einem flexiblen, luftundurchlässigen Material bestehenden Gehäusewandungsbereich 4 verbunden ist. Der gegenüberliegende Gehäusewandungsbereich 4, der den Auslass 3 beinhaltet, ist starr ausgebildet und kann eckig oder aber auch rund ausgebildet sein. Der oder die den Einlass 2 und den den Auslass 3 beinhaltenden Gehäusewandungsbereich 4 miteinander verbindende(n) Gehäusewandungsbereich(e) 4 besteht (bestehen) aus einem flexiblen, luftundurchlässigen Material. In 5 ist ein Stützelement in Form zweier Stützstäbe 13 bzw. Stangen dargestellt, die in dem dargestellten Ausführungsbeispiel im Inneren des Gehäuses 1 angeordnet und jeweils in zwei nicht näher erläuterten Lagern fixiert sind. In 6 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei der als Stützelemente zwei Sperrklinken 15 vorgesehen sind. Jede Sperrklinke 15 besteht aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Teilbereichen, die in Richtung der Pfeile 16 verschwenkt werden können, so dass bei Verschwenken in Richtung der Pfeile 16 das Raumvolumen verringert werden kann.
  • In den 7 und 8 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt. Hier ist der Einlass 2 und der Auslass 3 in entlang einer Kante aneinandergrenzenden starren Gehäusewandungsbereichen 4 angeordnet, die gelenkig über ein Scharnier 6 miteinander verbunden sind. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel bestehen die die starren Gehäusewandungsbereiche 4 verbindenden anderen Gehäusewandungsbereiche 4 aus einem flexiblen, luftundurchlässigen Material. Im montierten Zustand, d. h. in der Betriebsform, hat der in 7 dargestellte Anschlusskasten in der Seitenansicht eine dreieckige Form, wobei in 7 als Stützelement ein Stützstab 13 bzw. eine Stange und in 8 eine Sperrklinke 15 vorgesehen ist.
  • Selbstverständlich können die aus dem flexiblen, luftundurchlässigen Material bestehenden Gehäusewandungsbereiche 4 beispielsweise auch derart ausgestaltet sein, dass im montierten Zustand die in gestrichelten Linien dargestellte Kontur des Anschlusskastens erzielt wird. In einem solchen Fall bedarf es selbstverständlich geeigneter, nicht dargestellter Stützelemente, um die Betriebsform zu realisieren.

Claims (13)

  1. Anschlusskasten für ein Kanalsystem einer raumlufttechnischen oder klimatechnischen Anlage, mit einem eine, insbesondere aus mehreren Gehäusewandungsbereichen bestehende, Gehäusewandung umfassenden Gehäuse (4), das mindestens einen Einlass (2) und mindestens einen Auslass (3) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) des Anschlusskastens zur Reduzierung des durch das Gehäuse (1) beanspruchten Raumvolumens, insbesondere für den Transport, zusammenklapp-, zusammenleg-, zusammenschieb- und/oder zusammenfaltbar ist.
  2. Anschlusskasten nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das gesamte Gehäuse (1) luftundurchlässig ist.
  3. Anschlusskasten nach einem der vorhergehenden Anprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlusskasten für eine einfache Zusammenlegbarkeit und/oder Zusammenfaltbarkeit eines Gehäusewandungsbereichs (4) dieser Gehäusewandungsbereich (4) aus einem flexiblen, luftundurchlässigen Material besteht.
  4. Anschlusskasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Gehäusewandungsbereich (4), vorzugsweise der den Einlass (2) und/oder den Auslass (3) beinhaltende Gehäusewandungsbe reich (4), starr, insbesondere plattenförmig, ausgebildet ist.
  5. Anschlusskasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei entlang einer Kante aneinandergrenzende Gehäusewandungsbereiche (4) starr, insbesondere plattenförmig, ausgebildet und gelenkig miteinander verbunden sind, wobei insbesondere jeder die beiden Gehäusewandungsbereiche (4) miteinander verbindende Gehäusewandungsbereich (4) aus einem flexiblen, luftundurchlässigen Material besteht.
  6. Anschlusskasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei gegenüberliegende Gehäusewandungsbereiche (4) starr, insbesondere plattenförmig, ausgebildet sind und jeder die beiden Gehäusewandungsbereiche (4) miteinander verbindende Gehäusewandungsbereich (4) aus einem flexiblen, luftundurchlässigen Material besteht.
  7. Anschlusskasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem flexiblen, luftundurchlässigen Material zumindest ein das flexible, luftundurchlässige Material in einer vorgegebenen Form haltendes Stützelement zugeordnet ist.
  8. Anschlusskasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei in ihrer relativen Ausrichtung und/oder in ihrem Abstand zueinander veränderbare Gehäusewandungsbereiche (4) mittels einer Sperrklinke (15), eines Stützstabes (13) oder dergleichen in der Montageposition gegeneinander fixierbar sind.
  9. Anschlusskasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das flexible, luftundurchlässige Material aus einem Gewebe, aus einem Kunststoff oder dergleichen besteht.
  10. Anschlusskasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) innenseitig eine Auskleidung aus einem schallabsorbierenden Material aufweist.
  11. Anschlusskasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Auslass (3) ein lösbarer Frontdurchlass vorgesehen ist.
  12. Anschlusskasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl der den Auslass (3) beinhaltende Gehäusewandungsbereich (4) als auch der diesem gegenüberliegende Gehäusewandungsbereich (4) eine mehreckige, insbesondere rechteckige, Kontur aufweisen und die zwischen dem den Auslass (3) beinhaltenden Gehäusewandungsbereich (4) und dem gegenüberliegenden Gehäusewandungsbereich (4) befindlichen Gehäusewandungsbereiche (4) gelenkig an dem den Auslass (3) beinhaltenden Gehäusewandungsbereich (4) und/oder an dem diesem gegenüberliegenden Gehäusewandungsbereich (4) gelagert sind.
  13. Anschlusskasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Gehäusewandungsbereich (4) aus zumindest zwei gelenkig miteinander verbundenen Teilbereichen (4a, 4b) gebildet ist.
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