DE202008002753U1 - Platinlegierung sowie ein aus der Platinlegierung hergestelltes Schmuckstück, insbesondere einen Trauring - Google Patents

Platinlegierung sowie ein aus der Platinlegierung hergestelltes Schmuckstück, insbesondere einen Trauring Download PDF

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Abstract

Platinlegierung, die 39 bis 82 Gew.-% Platin enthält, dadurch gekennzeichnet, dass die Legierung Palladium in einem Anteil von 0,5 bis 30 Gew.-% und Silber in einem Anteil von 10 bis 52 Gew.-% aufweist, wobei sich die vorgenannten Gewichtsanteile im wesentlichen zu 100 Gew.-% ergänzen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Platinlegierung, die 39 bis 82 Gew.-% Platin sowie Palladium aufweist, sowie ein aus dieser Platinlegierung hergestelltes Schmuckstück, insbesondere einen Trauring.
  • Platin ist ein seltenes und daher teures Edelmetall. Bis jetzt in der Schmuckindustrie im wesentlichen in vier Klassen von Platinlegierung verwendet, nämlich Pt950, Pt900, Pt750 und Pt585, das heißt, die vorgenannten Legierungen weisen einen Platingehalt von 95 Gew.-%, 90 Gew.-%, 75 Gew.-% und 58,5 Gew.-% auf. Um nun auch weniger gut betuchten Verbrauchern den Erwerb von aus Platinlegierungen gefertigten Schmuckstücken zu ermöglichen, sind vielseitige Bestrebungen im Gange, einen Teil des Platins der Legierung durch ein billigeres Material zu ersetzen, wobei aber gewährleistet sein soll, dass die aus einer derartigen Legierung gefertigten Schmuckstücke von ihrem optischen Eindruck nicht oder nur wenig von einer hochlegierten Pt950-Legierung abweichen.
  • In der US 2,279,763 ist eine Platinlegierung beschrieben, die Platin in einem Anteil von 10 bis 80 Gew.-%, Palladium in einem Anteil von 12 bis 90 Gew.-% und Ruthenium in einem Anteil von 1 bis 15 Gew.-% enthält. Eine derartige Legierung ist zwar vom Materialeinsatz billiger als eine Pt950-Legierung herzustellen, da Palladium weniger selten und daher billiger als Platin ist. Jedoch ist Palladium immer noch relativ teuer, so dass auch eine derartige Legierung dem hochpreisigen Sektor zuzurechnen ist.
  • Aus der US 6,048,492 ist eine Platinlegierung bekannt, die 58,5 Gew.-% Platin, 24,5 bis 36,5 Gew.-% Palladium und Iridium, Kobalt oder Ruthenium in einer Menge zwischen 5 und 15 Gew.-% enthält. Auch eine derartige, Palladium in einem Anteil 26,5 und 36,5 Gew.-% enthaltene Legierung ist immer noch relativ teuer und außerdem schwierig in ihrer Herstellung.
  • Die WO 2005/075690 offenbart zwei Platinlegierungen, wobei die erste Platinlegierung 55 bis 63 Gew.-% Platin, 2 bis 10 Gew.-% Kobalt und 27 bis 42 Gew.-% Kupfer und die zweite in dieser Druckschrift beschriebene Legierung 70 bis 79,5 Gew.-% Platin, 2 bis 10 Gew.-% Kobalt und 10,5 bis 28 Gew.-% Kupfer enthält. Eine derartige Legierung ist zwar – da Kobalt vom Material her billiger als Palladium ist – günstiger in ihrer Herstellung, jedoch bewirkt der hohe Anteil von Kobalt in den dort beschriebenen Legierungen, dass diese Platinlegierungen nicht einfach herzustellen und eine problemlose Verarbeitung nicht gewährleistet ist.
  • Die DE 20 2007 006 994 des Anmelders beschreibt eine Platinlegierung, die 39 bis 82 Gew.-% Platin, 0,5 bis 30 Gew.-% Palladium und Kupfer in einem Anteil von 10 bis 52 Gew.-% aufweist, wobei vorgesehen sein kann, dass bis zu 20 Gew.-% Kupfer durch die gleiche Menge von Silber ersetzt werden kann. Eine derartige Legierung zeichnet sich durch einen relativ niedrigen Platin- und Palla diumgehalt aus, ist hinreichend duktil und unterscheidet sich in ihren optischen und mechanischen Eigenschaften nicht oder nur unwesentlich von einer hochlegierten Pt950-Legierung. Es hat sich jedoch gezeigt, dass von Käufern aber Platinlegierungen favorisiert werden, in denen kein oder nur ein geringer Anteil von Unedelmetallen wie Kupfer oder Kobalt enthalten ist.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Platinlegierung, die bei einem relativ niedrigen Platingehalt insgesamt einen hohen Edelmetallanteil aufweist, kostengünstig herzustellen und hinreichend einfach zu verarbeiten ist, sowie ein aus dieser Legierung gefertigtes Schmuckstück bereit zu stellen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Legierung neben dem vorgenannten Anteil von Platin Palladium in einem Anteil von 5 bis 56 Gew.-% und Silber in einem Anteil von 56 bis 5 Gew.-% enthält, wobei sich die vorgenannten Gewichtsanteile im wesentlichen zu 100 Gew.-% ergänzen.
  • Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen wird in vorteilhafter Art und Weise eine Legierung geschaffen, die sich durch einen relativ niedrigen Platin- und Palladiumgehalt auszeichnet, jedoch hinreichend duktil ist und sich in ihren optischen und mechanischen Eigenschaften nicht oder nur unwesentlich von einer hochlegierten Pt950-Legierung unterscheidet. Da dem Platin ein hoher Anteil der Edelmetalle Palladium und Silber zulegiert wird, zeichnet sich die erfindungsgemäße Platinlegierung insbesondere durch einen hohen Gesamt-Edelmetallgehalt aus und wird daher den Anforderungen und Erwartungen der Käufer gerecht.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Maßnahmen ist, dass diese Legierung insbesondere zur Herstellung von Schmuckstücken geeignet ist, da sich die erfindungsgemäße Legierung insbesondere zur Herstellung von dicken Blechen eignet, aus denen dann Schmuckstücke, insbesondere Trauringe, oder auch Uhrgehäuse, gefertigt werden.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Legierung 78 bis 82 Gew.-% Platin, vorzugsweise 80 Gew.-% Platin, 0,5 bis 15 Gew.-% Palladium und 5 bis 19,5 Gew.-% Silber aufweist.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Legierung 64 bis 66 Gew.-% Platin, 5 bis 20 Gew.-% Palladium und 12 bis 31 Gew.-% Silber aufweist.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Legierung 59 bis 61 Gew.-% Platin, 5 bis 20 Gew.-% Palladium und 19 bis 36 Gew.-% Silber aufweist.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die erfindungsgemäße Legierung 49 bis 51 Gew.-% Platin, 9 bis 30 Gew.-% Palladium und 29 bis 42 Gew.-% Silber aufweist.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die erfindungsgemäße Legierung 44 bis 46 Gew.-% Platin, 9 bis 30 Gew.-% Palladium und 24 bis 47 Gew.-% Silber aufweist.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die erfindungsgemäße Legierung 39 bis 41 Platin, 9 bis 30 Gew.-% Palladium und 29 bis 52 Gew.-% Silber aufweist.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass der erfindungsgemäßen Legierung geringe Mengen von Kupfer in einen Bereich 0,5 bis 20 Gew.-% sowie 10 bis 16 Gew.-% Kobalt zulegiert sind, wobei sich dann der Platin-, Palladium-, Silber- und Kupfer- und Kobaltgehalt im wesentlichen zu 100 Gew.-% ergänzen. Eine derartige ausgebildete Legierung eignet sich insbesondere für einen Einsatz bei Anwendungen, bei denen besondere Eigenschaften, wie z. B. eine hohe Härte, Abriebfestigkeit oder Federeigenschaften gefordert werden. Die er findungsgemäße Legierung besitzt des weiteren den Vorteil, dass diese Legierung insbesondere das Ziehen sehr dünner Rohre ermöglicht.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Legierung einen Kornfeiner in einem Anteil von 00,1 bis 0,2 Gew.-% enthält.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass der Kornfeiner Osmium, Ruthenium, Iridium oder Rhodium ist. Diese der Platin-Gruppe zugehörigen Metalle sind in vorteilhafter Weise sehr hochschmelzend.
  • Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sind den Ausführungsbeispielen zu entnehmen, die im folgenden beschrieben werden.
  • Ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung sieht vor, dass die Legierung 75 bis 82 Gew.-% Platin, vorzugsweise 80 Gew.-% Platin, 0,5 bis 15 Gew.-% Palladium und 5 bis 19,5 Gew.-% Silber aufweist, wobei sich bei diesem so wie bei allen nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispielen die Gewichtsanteile der jeweils genannten Komponenten sich im wesentlichen zu 100 Gew.-% ergänzen. Die Formulierung „im wesentlichen zu 100 Gew.-% ergänzen", wie sie hier verwendet wird, bedeutet, dass damit alle Legierungsbestandteile mit Ausnahme von üblichen Verunreinigungen und eigenschaftsverbessernden Additiven wie z. B. Härter, Desoxidanzmittel, Kornfeiner, viskositätserniedrigende Mittel oder Farbveränderer angegeben sind. Die Gesamtmenge der letztgenannten eigenschaftsverbessernden Mittel beträgt dabei vorzugsweise weniger als 1 Gew.-%, vorzugsweise weniger als 0,2 Gew.-%, sofern bei den nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen nichts anderes angegeben ist.
  • Bei der vorstehend genannten Legierung wird bevorzugt, dass der Anteil von Platin 80 Gew.-%, der Anteil von Palladium 13 bis 17 Gew.-% und der Anteil von Silber 3 bis 7 Gew.-% beträgt. So ist es auch möglich, bei einem Anteil von 82 Gew.-% Platin einen Anteil von 0,5 bis 5 Gew.-% Palladium und 15 bis 19,5 Gew.-% Silber zu verwenden, wobei bevorzugter Weise bei einem Anteil von 80 Gew.-% Platin ein Anteil von 13 bis 17 Gew.-% Palladium und 3 bis 7 Gew.-% Silber oder ein Anteil von 0,5 bis 5 Gew.-% Palladium und 15 bis 19,5 Gew.-% Silber verwendet wird.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass dieser Legierung ein Kornfeiner wie Osmium, Ruthenium, Iridium oder Rhodium in einem Anteil von 0,01 bis 0,2 Gew.-% zugesetzt ist.
  • Ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung sieht vor, dass die Legierung 64 bis 66 Gew.-% Platin, 5 bis 20 Gew.-% Palladium und 22 bis 31 Gew.-% Silber aufweist, wobei bevorzugterweise bei einem Anteil von 62 bis 64 Gew.-% Platin ein Anteil von 20 Gew.-% Palladium und 16 bis 18 Gew.-% Silber verwendet wird.
  • Auch kann ein Kornfeiner wie Osmium, Rhodium, Iridium oder Ruthenium in einem Anteil von 0,01 bis 0,2 Gew.-% zugesetzt werden. Es ist bei dem beschriebenen zweiten Ausführungsbeispiel möglich, bis zu 10 Gew.-% Kupfer durch die gleiche Menge von Silber zu ersetzen.
  • Ein drittes Ausführungsbeispiel einer Legierung sieht vor, dass die Legierung 59 bis 61 Gew.-% Platin, 5 bis 30 Gew.-% Palladium und 9 bis 36 Gew.-% Silber enthält. Es wird wieder bevorzugt, dass jeweils ein hoher Anteil von Palladium verwendet wird, so dass bei einem Anteil von 59 bis 61 Gew.-% Platin ein Anteil von 20 Gew.-% Palladium und 19 bis 21 Gew.-% Silber vorhanden ist. Bevorzugt wird eine Platinlegierung, die 60 Gew.-% Platin, 30 Gew.-% Palladium und 10 Gew.-% Silber aufweist.
  • Es wird des weiteren wieder bevorzugt, dass dieser Legierung ein Kornfeiner in einem Anteil von 0,01 bis 0,2 Gew.-% zugesetzt ist, wobei der Kornfeiner vorzugsweise Osmium, Rhodium, Iridium oder Ruthenium ist.
  • Ein viertes Ausführungsbeispiel sieht vor, dass die Legierung 49 bis 51 Gew.-% Platin, 9 bis 30 Gew.-% Palladium und als Rest Silber enthält, wobei hier wiederum Kornfeiner wie Osmium, Rhodium, Iridium oder Ruthenium in einem Anteil von 0,01 bis 0,2 Gew.-% verwendet.
  • Ein fünftes Ausführungsbeispiel sieht vor, dass die Legierung 44 bis 46 Gew.-% Platin, 9 bis 30 Gew.-% Palladium und 44 bis 47 Gew.-% Silber enthält, wobei wiederum bevorzugt wird, dass ein hoher Palladium-Gehalt vorhanden ist, so dass zum Beispiel eine bevorzugte Legierung 44 bis 46 Gew.-% Platin, 30 Gew.-% Palladium und 24 bis 26 Gew.-% Silber aufweist.
  • Ein sechstes Ausführungsbeispiel sieht vor, dass die Legierung 39 bis 41 Gew.-% Platin, 9 bis 40 Gew.-% Palladium und 19 bis 52 Gew.-% Silber aufweist, wobei wiederum bevorzugt wird, dass ein hoher Anteil von Palladium verwendet wird. Zum Beispiel wird bevorzugt, dass bei einem Anteil von 39 bis 41 Gew.-% Platin der Palladium-Anteil 40 Gew.-% und der Silber-Anteil 29 bis 31 Gew.-% beträgt. Auch hier können wieder wie oben beschrieben Kornfeiner zugesetzt.
  • Bei weiteren Ausführungsbeispielen der Platinlegierung kann vorgesehen sein, dass den vorstehend beschriebenen Legierungen noch ein Anteil von 0,5 bis 20 Gew.-% Kupfer und Kobalt in einem Anteil von 11 bis 16 Gew.-% zulegiert ist. Derartige Legierungen besitzen den Vorteil, dass die hiermit geschaffene Legierungen besonders ziehfähig sind, so dass sich die beschriebene Legierungen besonders zum Herstellen dünner, ziehfähiger Rohre eignen. Bevorzugt wird hierbei eine Ausgestaltung mit 60 Gew.-% Platin, 10 Gew.-% Palladium, 11 Gew.-% Kobalt und 19 Gew.-% Kupfer.
  • Eine derartig hergestellte Legierung ist insbesondere dazu geeignet, zur Herstellung eines Rohmaterials für Schmuckstücke verwendet zu werden.
  • Die beschriebene Platinlegierung zeichnet sich dadurch aus, dass hierdurch ein Rohmaterial hergestellt wird, welches in vorteilhafter Art und Weise eine Herstellung von preiswertem Platin-Schmuck ermöglicht.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 2279763 [0003]
    • - US 6048492 [0004]
    • - WO 2005/075690 [0005]
    • - DE 202007006994 [0006]

Claims (19)

  1. Platinlegierung, die 39 bis 82 Gew.-% Platin enthält, dadurch gekennzeichnet, dass die Legierung Palladium in einem Anteil von 0,5 bis 30 Gew.-% und Silber in einem Anteil von 10 bis 52 Gew.-% aufweist, wobei sich die vorgenannten Gewichtsanteile im wesentlichen zu 100 Gew.-% ergänzen.
  2. Platinlegierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Legierung 78 bis 82 Gew.-% Platin, 0,5 bis 15 Gew.-% Palladium und 5 bis 19,5 Gew.-% Silber aufweist.
  3. Platinlegierung nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Legierung 78 bis 82 Gew.-% Platin, 15 Gew.-% Palladium und 3 bis 7 Gew.-% Silber aufweist.
  4. Platinlegierung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Legierung 78 bis 82 Gew.-% Platin, 0,5 bis 5 Gew.-% Palladium und 15 bis 19,5 Gew.-% Silber aufweist.
  5. Platinlegierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Legierung Palladium in einem Anteil von 5 bis 30 Gew.-% und Silber in einem Anteil von 10 bis 52 Gew.-% aufweist.
  6. Platinlegierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Legierung 64 bis 66 Gew.-% Platin, 5 bis 20 Gew.-% Palladium und 24 bis 31 Gew.-% Silber aufweist.
  7. Platinlegierung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Legierung 64 bis 66 Gew.-% Platin, 20 Gew.-% Palladium und 16 bis 18 Gew.-% Silber aufweist.
  8. Platinlegierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Legierung 59 bis 61 Gew.-% Platin, 5 bis 30 Gew.-% Palladium und 9 bis 36 Gew.-% Silber aufweist.
  9. Platinlegierung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Legierung 59 bis 61 Gew.-% Platin, vorzugsweise 60 Gew.-% Platin, 30 Gew.-% Palladium und 9 bis 11 Gew.-% Silber, vorzugsweise 10 Gew.-% Silber, aufweist.
  10. Platinlegierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Legierung 40 bis 51 Gew.-% Platin, 9 bis 30 Gew.-% Palladium und 29 bis 42 Gew.-% Silber aufweist.
  11. Platinlegierung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Legierung 49 bis 51 Gew.-% Platin, 30 Gew.-% Palladium und 19 bis 21 Gew.-% Silber aufweist.
  12. Platinlegierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Legierung 44 bis 46 Gew.-% Platin, 9 bis 30 Gew.-% Palladium und 24 bis 47 Gew.-% Silber aufweist.
  13. Platinlegierung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Legierung 24 bis 46 Gew.-% Platin, 30 Gew.-% Palladium und 24 bis 26 Gew.-% Silber aufweist.
  14. Platinlegierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Legierung 39 bis 41 Gew.-% Platin, 9 bis 40 Gew.-% Palladium und 19 bis 52 Gew.-% Silber aufweist.
  15. Platinlegierung an Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Legierung 39 bis 41 Gew.-% Platin, 40 Gew.-% Palladium und 19 bis 21 Gew.-% Silber aufweist.
  16. Platinlegierung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Legierung 0,5 bis 20 Gew.-% Kupfer und 11 bis 16 Gew.-% Kobalt enthält
  17. Platinlegierung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Legierung einen Kornfeiner in einem Anteil von 0,01 bis 0,2 Gew.-% enthält.
  18. Platinlegierung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Kornfeiner, Osmium, Rhodium, Iridium oder Ruthenium ist.
  19. Schmuckstück, dadurch gekennzeichnet, dass das Schmuckstück aus einer Legierung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 18 hergestellt ist.
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