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Die
Erfindung betrifft einen Steckverbinder zur Aufnahme von mindestens
einem Lichtwellenleiter, mit einem Schutzgehäuse und einen
an dem ersten Schutzgehäuseende anschließenden
Halterahmen, in dem mindestens ein Ferrulenträger mit einer Ferrule
gelagert ist, wobei in einer ersten Position das erste Ferrulenende über
das freie Ende des Halterahmens übersteht und das zweite
Ferrulenende mit seinem Klemm-Mittel zum Anschluss des Lichtwellenleiters
von dem Schutzgehäuse umschlossen ist.
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Ein
derartiger Steckverbinder ist aus der
WO 9942877 A1 bekannt. Der bekannte Steckverbinder weist
ein Schutzgehäuse mit einem daran anschließenden
Halterahmen zur Aufnahme eines Ferrulenträgers mit Ferrule
auf. Das Schutzgehäuse und der Halterahmen sind voneinander
lösbar ausgestaltet. Zum Anschluss eines Lichtwellenleiters
wird der Halterahmen vom Schutzgehäuse gelöst
und der Lichtwellenleiter wird zunächst durch das Schutzgehäuse geschoben
beziehungsweise geführt und dann in die entsprechende Ferrule
des Halterahmens eingefädelt. Anschließend sind
der Halterahmen und das Schutzgehäuse mechanisch, bspw.
durch eine Rastverbindung, zu verbinden.
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Nachteilig
bei diesem Steckverbinder ist, dass der Halterahmen zunächst
vom Schutzgehäuse zu entfernen ist, damit der Lichtwellenleiter
in die Ferrule eingeführt werden kann und angeschlossen
werden kann.
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Der
Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Steckverbinder
zu entwickeln, bei dem der Lichtwellenleiter einfach in die Ferrule
eingeführt werden kann und festgeklemmt werden kann, ohne dafür
das Schutzgehäuse und den Halterahmen zu trennen. Die Aufgabe
wird mit einem Steckverbinder zur Aufnahme von mindestens einem
Lichtwellenleiter mit einem Schutzgehäuse und einem an
dem ersten Schutzgehäuseende anschließenden Halterahmen,
in dem mindestens ein Ferrulenträger mit einer Ferrule
gelagert ist, wobei in einer ersten Position das erste Ferrulenende über
das freie Ende des Halterahmens übersteht und das zweite
Ferrulenende mit seinem Klemm-Mittel zum Anschluss des Lichtwellenleiters
von dem Schutzgehäuse umschlossen ist, dadurch gelöst,
dass der Halterahmen und der Ferrulenträger in ihrer Geometrie
derart abgestimmt sind, dass der Ferrulenträger mit der
Ferrule aus der ersten Position in eine zweite Position bewegbar
ist, in der das zweite Ferrulenende mit seinem Klemm-Mittel über
das zweite Schutzgehäuseende ragt. Hierdurch wird erreicht,
dass das Schutzgehäuse und der Halterahmen nicht getrennt
werden müssen und somit nicht erst der Lichtwellenleiter
durch das Schutzgehäuse geführt werden muss und
anschließend in den Ferrulenträger des Halterahmens eingeführt
werden muss. Gemäß der Erfindung kann der Ferrulenträger
innerhalb des Steckverbinders verschoben werden, und zwar zum zweiten
Gehäuseende hin, wobei das Klemm-Mittel über das Schutzgehäuse
ragt, so dass einfach der Lichtwellenleiter in die Ferrule eingeschoben
werden kann und über das Klemm-Mittel fixiert werden kann.
Somit spart der Anwender sich zumindest das Trennen des Halterahmens
von dem Schutzgehäuse bei der Montage des Lichtwellenleiters.
Darüber hinaus bleibt dem Anwender das Zusammenbauen der
Teile des Steckverbinders, nämlich des Schutzgehäuses
und des Halterahmens, erspart. Somit wird durch die Erfindung zusätzlich
ermöglicht, den Halterahmen und das Schutzgehäuse
unlösbar zu verbinden, weil der Halterahmen zum Anschluss
eines Lichtwellenleiters nicht von dem Schutzgehäuse getrennt
werden muss. Dadurch, dass das Schutzgehäuse und der Halterahmen
unlösbar miteinander verbunden sind, umfasst der Steckverbinder
weniger Losteile. Hierdurch wird der Anschluss eines Lichtwellenleiters einfacher.
Die Gefahr, dass der Halterahmen bei der Montage verloren geht,
besteht bei dem erfindungsgemäßen Steckverbinder
nicht.
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In
einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen,
dass der Ferrulenträger in der zweiten Position in dem
Halterahmen oder Schutzgehäuse geführt ist. Hierdurch
wird erreicht, dass der Ferrulenträger nach dem Einführen
des Lichtwellenleiters nicht wieder in den Ferrulenträger eingefädelt
werden muss.
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In
einer besonders vorteilhaften Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen,
dass der Halterahmen ein manuell in mindestens eine erste Stellung
bewegbares Sperrglied aufweist, wobei in der ersten Stellung des
Sperrgliedes die Bewegung des Ferrulenträgers von seiner
ersten Position in die zweite Position gesperrt ist. Hierdurch wird
sichergestellt, dass der Steckverbinder an ein entsprechendes Gegenkontaktelement
angeschlossen werden kann, ohne dass der eingeführte Lichtwellenleiter
verrutscht. Somit wird die optische Verbindung durch das Sperrglied
sichergestellt.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen,
dass das Sperrglied manuell in eine zweite Stellung bewegbar ist,
wobei in der zweiten Stellung des Sperrgliedes die Bewegung des
Ferrulenträgers von seiner ersten Position in die zweite
Position freigegeben wird. Somit kann der Anwender durch Betätigung
des Sperrgliedes entweder zulassen, dass der Ferrulenträger
in seine zweite Position verschoben wird und ein Lichtwellenleiter
angeschlossen wird oder dass der Ferrulenträger in seiner
ersten Position fixiert wird. Dies ist durch das vorgesehene Sperrelement
sehr einfach zu realisieren.
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Anzumerken
ist, dass die zweite Stellung des Sperrgliedes auch vorliegen kann,
wenn das Sperrglied aus dem Halterahmen entfernt ist.
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Besonders
vorteilhaft ist es, wenn der Ferrulenträger in seiner ersten
Position über das Sperrglied in seiner ersten Stellung
näherungsweise unbeweglich festgesetzt ist, d. h. höchstens
wenige zehntel Millimeter verschiebbar ist, weil hierdurch gewährleistet
wird, dass bei Anschluss des Steckverbinders an ein Gegenkontaktelement
eine sichere Verbindung des Lichtwellenleiters auch bei Vibrationen
gewährleistet ist und es nicht zu Wackelkontakten und Unterbrechungen
durch einen sich hin und herbewegenden Lichtwellenleiter kommt.
Es wird also auch bei schwierigen Bedingungen eine sichere und gute Verbindung
zwischen dem Lichtwellenleiter und dem Gegenkontaktelement gewährleistet.
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Zweckmäßig
ist es, wenn der Halterahmen Führungen zum Verschieben
des Sperrglieds in seine erste Stellung aufweist.
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Besonders
einfach lässt sich ein Sperrglied bilden, in dem mindestens
ein oder mehrere Stege vorgesehen sind, die in dem Halterahmen verschiebbar
geführt sind. Beispielsweise kann das Sperrglied als U
förmige Spange mit zwei parallel geführten Stegen
ausgebildet sein, wobei beide Stege zur Führung des Sperrgliedes
innerhalb des Halterahmens dienen und durch beide Stege in der ersten
Stellung des Sperrgliedes die Bewegung des Ferrulenträgers
von seiner ersten Position in die zweite Position gesperrt ist.
Der Vorteil bei dieser Ausgestaltung ist, dass eine U förmige
Spange sehr einfach, beispielsweise als Biegeteil aus Metall, herzustellen
ist.
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Damit
die Spange nicht als Einzelteil und Losteil verloren geht, ist es
vorteilhaft, wenn die Spange endseitig eine Verdickung, einen Widerhaken
oder dergleichen aufweist, wodurch ein ungewolltes Entfernen der
Spange aus dem Halterahmen verhindert wird.
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Besonders
vorteilhaft ist es, wenn das Sperrglied eine erste Rastnase und
der Ferrulenträger eine erste korrespondierende Rastnut
aufweisen, wobei in der ersten Stellung des Sperrgliedes die erste
Rastnase und die erste Rastnut miteinander verrastet sind. Die Rastnase
und die Rastnut sind einfach herzustellen.
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Besonders
vorteilhaft ist es, wenn die Verbindung zwischen dem ersten Schutzgehäuseende
und dem Halterahmen wasserdicht und/oder staubdicht und/oder gasdicht
vorgesehen ist. Hierdurch wird sichergestellt, dass kein Wasser
bzw. Staub bzw. Gas oder Schmutz über die Verbindung zwischen
dem Schutzgehäuse und dem Halteträger zu dem Lichtwellenleiter
gelangen kann, so dass die Signale von dem Lichtwellenleiter störungsfrei übertragen
werden können.
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Besonders
vorteilhaft ist die Erfindung, wenn zwei parallel nebeneinander
in dem Halterahmen angeordnete Ferrulenträger mit Ferrulen
vorgesehen sind, wobei der erste Ferrulenträger bei der
ersten Stellung des Sperrgliedes in seiner ersten Position näherungsweise
unbeweglich festgesetzt ist, wobei der zweite Ferrulenträger
aus seiner ersten Position in seine zweite Position und umgekehrt
bewegbar ist. Hierdurch wird erreicht, dass zuerst der Lichtwellenleiter
in die erste Ferrule des ersten Ferrulenträgers eingeführt
werden kann, dieser dann in seine erste Position geschoben werden
kann und fixiert werden kann. Im Anschluss kann dann bei fixiertem
ersten Ferrulenträger der zweite Ferrulenträger
in Richtung des zweiten Schutzgehäuseendes geschoben werden,
in die zweite Ferrule der Lichtwellenleiter eingeführt
und geklemmt werden. Nach der Klemmung kann dann der zweite Ferrulenträger
mit der geklemmten zweiten Ferrule zurück in den Halterahmen
geführt werden und über das Sperrelement fixiert
werden. Somit wird durch die Fixierung des ersten Ferrulenträgers
erreicht, dass ein zweiter Lichtwellenleiter sehr einfach in die
zweite Ferrule des zweiten Ferrulenträgers eingeführt
werden kann, ohne dass der erste Ferrulenträger manuell
fixiert oder festgehalten werden muss. Die Montage von zwei Lichtwellenleitern
ist somit bei dem erfindungsgemäßen Steckverbinder
sehr einfach handhabbar und realisierbar.
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Der
erfindungsgemäße Steckverbinder ist nachfolgend
in einem Ausführungsbeispiel beschrieben und zeichnerisch
dargestellt.
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In
der Zeichnung zeigen:
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1 in
Explosionsdarstellung den erfindungsgemäßen Steckverbinder
umfassend ein Schutzgehäuse, einen daran anschließenden
Halterahmen, ein Sperrglied, zwei Ferrulenträger mit eingesetzten
Ferrulen;
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2 in
Perspektive den Steckverbinder aus 1 mit dem
Ferrulenträger und der Ferrule in einer erste Position,
bei der das erste Ferrulenende über das freie Ende des
Halterahmens steht;
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3 in
Perspektive den Steckverbinder aus 1 und 2,
wobei sich der Ferrulenträger mit der Ferrule in einer
zweiten Position befindet, in der das zweite Ferrulenende mit seinem
Klemm-Mittel über das zweite Schutzgehäuseende
hinausragt;
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4 in
Perspektive und Draufsicht das Sperrelglied aus den 1 und 2 mit
seinen Rastnasen;
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5 in
Perspektive den Ferrulenträger mit eingesetzter Ferrule
aus den 1 bis 3, wobei der
Ferrulenträger eine Rastnut und eine Führungsnut
aufweist
und
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6 in
Perspektive den Steckverbinder der 1 bis 3,
der über ein Kupplungsteil an einen Tranceiver als Gegenkontaktelement
angeschlossen ist.
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1 zeigt
einen Steckverbinder 1 zur Aufnahme von mindestens einem
nicht gezeigten Lichtwellenleiter. Der Steckverbinder 1 weist
ein Schutzgehäuse 3 und einen an dem ersten Schutzgehäuseende 5 anschließenden
Halterahmen 7 auf. In dem Halterahmen 7 ist gemäß 2 mindestens
ein in 5 gezeigter Ferrulenträger 9.1, 9.2 gelagert,
welcher eine Ferrule 11.1, 11.2 umschließt.
Die Verbindung zwischen dem Ferrulenträger 9.1, 9.2 und
der Ferrule 11.1, 11.2 ist deart, dass der Ferrulenträger 9.1, 9.2 manuell
nicht auf der Ferrule 11.1, 11.2 verschoben werden
kann. Der in den 1 und 5 gezeigte
Ferrulenträger 9.1, 9.2 ist als von der
Ferrule 11.1, 11.2 getrenntes Einzelteil ausgebildet. Selbstverständlich
kann der Ferrulenträger 9.1, 9.2 alternativ
durch die Ferrule 11.1, 11.2 selbst gebildet werden.
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Die
Ferrule 11.1, 11.2 weist ein erstes Ferrulenende 13.1, 13.2 und
ein zweites Ferrulenende 15.1, 15.2 mit einem
Klemm-Mittel (17) 17.1, 17.2 zur Klemmung
eines in die Ferrule 11.1, 11.2 eingeführten
nicht dargestellten Lichtwellenleiters auf.
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In
einer in 2 dargestellten ersten Position
steht das erste Ferrulenende 13.1, 13.2 über
das freie Ende des Halterahmens 7 über, wobei
das zweite Ferrulenende 15.1, 15.2 mit seinem
Klemm-Mittel (17) 17.1, 17.2 zum Anschluss
des Lichtwellenleiters von dem Schutzgehäuse 3 umschlossen
und verdeckt ist. Ein Lichtwellenleiter kann in der ersten Position
nicht angeschlossen werden, weil das Klemm-Mittel (17) 17.1, 17.2 von
dem Schutzgehäuse 3 radial umschlossen ist und
es deswegen nicht zugänglich ist.
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Der
Halterahmen 7 und der Ferrulenträger 9.1, 9.2 sind
in ihrer Geometrie derart abgestimmt sind, dass der Ferrulenträger 9.1, 9.2 mit
der Ferrule 11.1, 11.2 aus der in 2 dargestellten
ersten Position in eine zweite Position (s. 3) bewegbar
ist, in der das zweite Ferrulenende 15.1, 15.2 mit
seinem Klemm-Mittel (17) 17.1, 17.2 über
das zweite Schutzghehäuseende 6 ragt. Der Ferrulenträger 9.1, 9.2 kann
bspw. aus der ersten Position mittels eines an das erste Ferrulenende 13.1, 13.2 stirnseitig
angesetzten Schraubendrehers oder dergleichen in die zweite Position
geschoben werden.
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Ferner
ist vorgesehen, dass der Halterahmen 7 ein manuell in mindestens
eine erste Stellung bewegbares Sperrglied 19 aufweist,
wobei in der ersten Stellung des Sperrgliedes 19 die Bewegung
des Ferrulenträgers 9.1, 9.2 von seiner
ersten Position in die zweite Position gesperrt ist.
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Nach
der 2 befindet sich das Sperrglied 19 in
seiner ersten Stellung bezogen auf den vorderen ersten Ferrulenträger 9.1,
so dass es die Bewegung des Ferrulenträgers 9.1 von
seiner ersten Position in die zweite Position sperrt. Dies wird
dadurch erreicht, dass das als U förmige Spange ausgebildete Sperrglied 19 mit
einem oder beiden seiner parallelen Stegen 23 den Weg des
vorderen Ferrulenträgers 9.1 von der ersten Position
zu der zweiten Position blockiert. Konkret ist vorgesehen, dass
die beiden Stege 23 in entsprechende Führungsnuten 25 des
Ferrulenträges 9.1 eingreifen, welche in 5 dargestellt sind.
Durch den Eingriff der Stege 23 in die Führungsnuten 25 ist
der vordere erste Ferrulenträger 9.1 in seiner
ersten Position über das in der ersten Stellung befindliche
Sperrglied 19 näherungsweise unbeweglich festsetzt.
Der Ferrulenträger 19.1 kann in der ersten Position
nur einige zehntel Millimeter in Richtung des Schutzgehäuses 3 verschoben
werden.
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Wie
aus der 4 ersichtlich, weist der Ferrulenträger 9.1, 9.2 neben
der Führungsnut 25 zumindest eine erste Rastnut 29 auf.
Sie ist gegenüber der Führungsnut 25 weiter
vertieft und zwischen den beiden Enden der Führungsnut 25 angeordnet.
Wie insbesondere in 4 gezeigt weist das Sperrglied 19 mindestens
eine zu der Rastnut 29 korrespondierende Rastnase 27 auf.
Die Rastnut 29 und die Rastnase 27 sind derart
zueinander angeordnet, dass in der ersten Stellung des Sperrgliedes 19 die
Rastnase 27 und die Rastnut 29 miteinander verrastet
sind, so dass dem Anwender über die Rastung signalisiert wird,
dass sich der Ferrulenträger 9.1, 9.2 in
seiner ersten Position befindet.
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Gemäß der
vorliegenden speziellen Ausgestaltung der Erfindung sind zwei parallel
nebeneinander angeordneten Ferrulenträger 9.1, 9.2 mit
Ferrulen 11.1, 11. in dem Halterahmen 7 angeordnet,
wobei gemäß 2 der erste
vordere Ferrulenträger 9.1 bei der ersten Stellung
des Sperrgliedes 19 in seiner ersten Position näherungsweise
unbeweglich festgesetzt ist, wobei der zweite hintere Ferrulenträger 9.2 aus
seiner ersten Position in seine zweite Position und umgekehrt bewegbar
ist. Hintergrund ist, dass die Stege 23 der U förmigen
Spange nur mit dem ersten vorderen Ferrulenträger 9.1 in
Eingriff stehen. Bei kompletten Einschub der Spange mit ihren Stegen 23 in
den Halterahmen 7 stehen die Stege 23 sowohl mit
dem vorderen ersten Ferrulenträger 9.1 als auch
mit dem hinteren zweiten Ferrulenträger 9.2 in
Eingriff, wodurch beide Ferrulenträger 9.1, 9.2 mit
ihren Ferrulen 11.1, 11.2 in ihrer ersten Position näherungsweise
unbeweglich festgesetzt und fixiert sind. Wird die Spange aus dem
Halterahmen 7 entfernt, können beide Ferrulenträger 9.1, 9.2 mit
ihren Ferrulen 11.1, 11.2 in Richtung des zweiten
Schutzgehäuseendes 6 verschoben werden. Um die
Handhabung mit dem als Spange ausgebildeten Sperrglied 19 zu
verbessern und sicherzustellen, ist in einer bevorzugten nicht dargestellten
Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass die Spange endseitig
eine Verdickung einen Widerhacken oder dergleichen aufweist, wodurch
ein ungewolltes Entfernen der Spange aus dem Halterahmen 7 verhindert
wird. Bei dieser Ausgestaltung sind die als Sperrglied 19 fungierende
Spange und der Ferrulenträger 9.1, 9.2 derart
aufeinander abgestimmt, dass die Spange bei maximalen Auszug aus
dem Halterahmen 7, also bis zu der endseitigen Verdickung
bzw. Widerhacken, eine zweite Stellung erreicht, bei der die Stege 23 nicht
im Eingriff mit der Führungsnut 25 stehen. Somit
ist die Bewegung des Ferrulenträgers 9.1, 9.2 von seiner
ersten Position in die zweite Position freigegeben.
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Das
erste Schutzgehäuseende 5 ist mit dem Halterahmen 7 unlösbar
verbunden. Dies kann bspw. dadurch erreicht werden, dass das Schutzgehäuse 5 und
der Halterahmen 7 als ein Spritzgussteil gefertigt sind
oder miteinander verschweißt sind. Diese Verfahren sind
bevorzugt, weil hierdurch die Verbindung zwischen dem Halterahmen 7 und
dem Schutzgehäuseende 5 staubdicht und wasserdicht
ausgebildet ist.
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Wie
aus 6 ersichtlich ist zur wasser- und/oder staub-
und/oder gasdichten Verbindung des Steckverbinders 1 zu
einem nicht gezeigten Gegenkontaktelement 35, bspw. eines
Tranceivers, ist eine Überwurfmutter 31 mit oder
ohne Bajonettverschluss am ersten Schutzgehäuseende 5 vorgesehen,
welche in ihrer Endposition, in Längsrichtung des Steckverbinders 1 betrachtet,
den Halterahmen 7 teilweise überdeckt. Bei mit
dem Gegenkontaktelement 35 verbundenen Steckverbinder 1 wirkt
die Überwurfmutter 31 mit einem Innengewinde eines
Kupplungsteils 33 des Gegenkontaktelementes 35 derart
zusammen, dass der Halterahmen 7 mit dem Ferrulenträger 9.1, 9.2 und
Ferrule 11.1, 11.2 komplett von der Überwurfmutter
und dem Kupplungsteil 33, vorzugsweise wasser- staub- und
gasdicht, umschlossen sind.
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Damit
durch die Überwurfmutter 31 mit dem Aussenmantel
des Schutzgehäuses 3 dichtend abschließt,
ist eine nicht dargestellte Dichtung vorgesehen, gegen welche die
stirnseitige Innenfläche der Überwurfmutter in
ihrer Endposition und bei angeschlossenen Gegenkontaktelement 35 drückt.
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Die Überwurfmutter 31 ist
mindestens soweit aus ihrer Endposition in Richtung des zweiten Schutzgehäuseendes 6 verschiebbar,
dass das Sperrglied 19 manuell betätigt und bewegt
werden kann.
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- 1
- Steckverbinder
- 3
- Schutzgehäuse
- 5
- ersten
Schutzgehäuseende
- 6
- Zweites
Schutzgehäuseende
- 7
- Halterahmen
- 9
- Ferrulenträger
- 11
- Ferrule
- 13
- erstes
Ferrulenende
- 15
- zweites
Ferrulenende
- 17
- Klemm-Mittel
(17)
- 19
- Sperrglied
- 21
- Spange
- 23
- Steg
- 25
- Führungsnuten
- 27
- Rastnase
- 29
- Rastnut
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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