DE202008002298U1 - Vorrichtungen und System zum Aktivieren und Deaktivieren mindestens eines Transponders - Google Patents
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Abstract
Vorrichtung
zum Aktivieren und Deaktivieren eines Transponders,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Vorrichtung eine bewegbare, insbesondere plättchenförmige Abschirmung (11) aus einem den elektrischen Strom leitenden Material aufweist, welche über eine mechanische Vorrichtung auf mindestens eine erste und eine zweite Position einstellbar ist, wobei die Abschirmung (11) in der ersten Position den Transponder von elektromagnetischer Strahlung abschirmt, die von einem zugehörigen Reader (12) ausgesendet wird, und in der zweiten Position den Transponder nicht von der elektromagnetischen Strahlung abschirmt, die von dem zugehörigen Reader (12)
ausgesendet wird.
dadurch gekennzeichnet, dass
die Vorrichtung eine bewegbare, insbesondere plättchenförmige Abschirmung (11) aus einem den elektrischen Strom leitenden Material aufweist, welche über eine mechanische Vorrichtung auf mindestens eine erste und eine zweite Position einstellbar ist, wobei die Abschirmung (11) in der ersten Position den Transponder von elektromagnetischer Strahlung abschirmt, die von einem zugehörigen Reader (12) ausgesendet wird, und in der zweiten Position den Transponder nicht von der elektromagnetischen Strahlung abschirmt, die von dem zugehörigen Reader (12)
ausgesendet wird.
Description
- Die Erfindung betrifft Vorrichtungen und ein System zum Aktivieren und Deaktivieren mindestens eines Transponders.
- In Systemen zur drahtlosen Kommunikation zwischen einem Reader und einer Vielzahl von Transpondern ist es häufig gewünscht, einen oder mehrere Transponder von der Vielzahl von Transpondern zu deaktivieren, d.h. in einen inaktiven oder auch „stummen" Zustand zu versetzen, in welchem diese nicht senden. Der oder die nicht deaktivierten, d.h. aktiven Transponder senden ihre ID-Nummer aus, wenn sie sich im Sendebereichs des Readers befinden, d.h. wenn sie die von dem Reader ausgesendete elektromagnetische Strahlung empfangen.
- Bekannt sind Vorrichtungen, in welchen ein Transponder deaktiviert wird, indem dessen Schwingkreis unterbrochen wird. Aufgrund der geringen Abmessung von Transpondern ist dies jedoch eine technisch eher aufwändige und damit relativ teure Vorgehensweise.
- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, eine Vorrichtung zum Aktivieren und Deaktivieren mindestens eines Transponders bereitzustellen, welche technisch weniger aufwändig und mit geringeren Herstellungskosten verbunden ist.
- Diese und andere Aufgaben werden erfindungsgemäß durch die Vorrichtungen gemäß den unabhängigen Ansprüchen 1, 4 und 8 und das System gemäß dem unabhängigen Anspruch 12 gelöst.
- Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Unteransprüchen wiedergegeben.
- Eine Vorrichtung zum Aktivieren und Deaktivieren eines Transponders gemäß einer Ausführungsform der Erfindung weist eine bewegbare plättchenförmige Abschirmung aus einem den elektrischen Strom leitenden Material auf, welche über eine mechanische Vorrichtung auf mindestens eine erste und eine zweite Position einstellbar ist, wobei die plättchenförmige Abschirmung in der ersten Position den Transponder von elektromagnetischer Strahlung abschirmt, die von einem zugehörigen Reader ausgesendet wird, und in der zweiten Position den Transponder nicht von der elektromagnetischen Strahlung abschirmt, die von dem zugehörigen Reader ausgesendet wird.
- Zweckmäßigerweise ist die plättchenförmige Abschirmung aus Metall, wobei jedoch auch Ausführungsformen denkbar sind, in welchen die plättchenförmige Abschirmung aus einem anderen den elektrischen Strom leitenden Material ist, z.B. ein Halbmetall oder ein Halbleiter.
- Vorteilhaft weist die plättchenförmige Abschirmung im Wesentlichen die Form einer Kreisscheibe auf, wobei die plättchenförmige Abschirmung jedoch auch ein andere Form aufweisen kann, welche z.B. eine Ellipse oder ein Polygon als Grundfläche hat.
- Ein Transponder, im Fachjargon auch „Tag" genannt, kommuniziert mit einem Reader solange die Funkverbindung zwischen dem Reader und dem Transponder nicht gestört wird, d.h. der Transponder die von dem Reader ausgesendete elektromagnetische Strahlung, bspw. Radiofrequenz (RF) – Strahlung, von dem Transponder empfängt. Nur dann kann der Transponder, ein passives Element, welches keine eigene Stromversorgung aufweist, ein Signal, z.B. seine ID-Nummer (Identity Number) an den Reader senden. Eine Störung der Funkverbindung zwischen Transponder und Reader kann eine Metallfläche oder andere elektrisch leitfähige Materialien hervorrufen. Werden solche Materialien in die Nähe eines Transponders gebracht bzw., präziser formuliert, unterbricht eine Metallfläche (oder ein anderes leitfähiges Metall) die (fiktive) Verbindungslinie zwischen Reader und Transponder, kommt es zum Abbruch der Funkverbindung, meist hervorgerufen durch Wirbelströme, die in dem elektrisch leitfähigen Material entstehen und die Energie der vom Reader ausgesendeten elektromagnetischen Strahlung dissipieren und damit dem Transponder entziehen.
- Der Reader (bzw. der Mikrocontroller im Reader) erkennt, ob die Verbindung gestört ist (er empfängt kein Signal vom Transponder) oder nicht gestört ist (er empfängt ein oder mehrere Signale vom Transponder), d.h. ob der Transponder von der Abschirmung aus elektrisch leitfähigem Material abgeschirmt wird oder nicht, und ermittelt daraus bspw. die Information „Schalter aus" (entspricht bspw. einer gestörten Verbindung) oder „Schalter an" (entspricht bspw. einer ungestörten Verbindung).
- Diese Vorrichtung ist jedoch störanfällig, da sonstige Störungen, welche die Funkverbindung unterbrechen können, missinterpretiert werden, bspw. daraus die Information „Schalter aus" ermittelt wird.
- Daher weist eine Vorrichtung zum Aktivieren und Deaktivieren einer Vielzahl von Transpondern gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung eine bewegbare plättchenförmige Abschirmung aus einem den elektrischen Strom leitenden Material auf, welche über eine mechanische Vorrichtung auf mindestens eine erste und eine zweite Position einstellbar ist, wobei die plättchenförmige Abschirmung in der ersten Position einen ersten Transponder von der Vielzahl von Transpondern von elektromagnetischer Strahlung abschirmt, die von einem zugehörigen Reader ausgesendet wird, und in der zweiten Position einen zweiten Transponder von der Vielzahl von Transpondern von der elektromagnetischen Strahlung abschirmt, die von dem zugehörigen Reader ausgesendet wird.
- Hier ermittelt der Reader die Information „Schalter an/aus" abhängig von dem Sender (Transponder) des von Ihm empfangenen Signals. Beispielsweise kann die Zuordnung zu dem jeweiligen sendenden Transponder mittels einer vom Transponder übertragenen ID-Nummer (Identity Number) des Transponders vorgenommen werden.
- Der Empfang eines Signals des ersten Transponders (der ID-Nummer des ersten Transponders) kann bspw. von der Readerelektronik als „Schalter an" – Information erfasst werden und der Empfang eines Signals des zweiten Transponders (der ID-Nummer des zweiten Transponders) kann bspw. von der Readerelektronik als „Schalter aus" – Information erfasst werden. Eine umgekehrte Zuordnung wäre natürlich ebenso denkbar.
- Sollten bei dieser Ausführungsform der Erfindung Störungen der Funkverbindung auftreten, werden diese als solche erfasst, bspw. eine Fehlermeldung erstellt, und nicht als Information („Schalter an/aus") missinterpretiert. Somit wird die Gefahr eines Erfassens einer fehlerhaften Information minimiert.
- Zweckmäßigerweise ist die plättchenförmige Abschirmung aus Metall, wobei jedoch auch Ausführungsformen denkbar sind, in welchen die plättchenförmige Abschirmung aus einem anderen den elektrischen Strom leitenden Material ist, z.B. ein Halbmetall oder ein Halbleiter.
- Vorteilhaft weist die plättchenförmige Abschirmung im Wesentlichen die Form einer Kreisscheibe auf, wobei die plättchenförmige Abschirmung jedoch auch ein andere Form aufweisen kann, welche z.B. eine Ellipse oder ein Polygon als Grundfläche hat.
- In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die plättchenförmige Abschirmung zusätzlich auf eine dritte Position einstellbar und die plättchenförmige Abschirmung schirmt in der dritten Position einen dritten Transponder von der Vielzahl von Transpondern von der elektromagnetischen Strahlung ab, die von dem zugehörigen Reader ausgesendet wird.
- Hiermit wird nun die Übertragung einer Information ermöglicht, welche aus drei verschiedenen möglichen Informationen ausgewählt werden kann.
- Auch hier ermittelt der Reader die jeweilige Information abhängig von dem Sender (Transponder) des von Ihm empfangenen Signals. Beispielsweise kann die Zuordnung zu dem jeweiligen sendenden Transponder mittels der von dem Transponder übertragenen ID-Nummer (Identity Number) des Transponders vorgenommen werden.
- Bspw. wird das Empfangen eines Signals (ID-Nummer) des ersten, zweiten, bzw. dritten Transponders von dem Reader als „Information X", „Information Y", bzw. „Information Z" erfasst.
- Durch das Einschließen von weiteren Transpondern und weiteren einstellbaren Positionen für die plättchenförmige Abschirmung kann die Anzahl der verschiedenen auswählbaren Informationen weiter vergrößert werden.
- Eine Vorrichtung zum Aktivieren und Deaktivieren einer Vielzahl von Transpondern gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist eine bewegbare plättchenförmige Abschirmung aus einem den elektrischen Strom leitenden Material auf, welche über eine mechanische Vorrichtung auf mindestens eine erste und eine zweite Position einstellbar ist, wobei die plättchenförmige Abschirmung in der ersten Position mindestens einen ersten und einen zweiten Transponder von der Vielzahl von Transpondern von elektromagnetischer Strahlung abschirmt, die von einem zugehörigen Reader ausgesendet wird, und in der zweiten Position mindestens einen dritten und einen vierten Transponder von der Vielzahl von Transpondern von der elektromagnetischen Strahlung abschirmt, die von dem zugehörigen Reader ausgesendet wird.
- Zweckmäßigerweise ist die plättchenförmige Abschirmung aus Metall, wobei jedoch auch Ausführungsformen denkbar sind, in welchen die plättchenförmige Abschirmung aus einem anderen den elektrischen Strom leitenden Material ist, z.B. ein Halbmetall oder ein Halbleiter.
- Vorteilhaft weist die plättchenförmige Abschirmung im Wesentlichen die Form einer Kreisscheibe auf oder ist im Wesentlichen gabelförmig, wobei die plättchenförmige Abschirmung jedoch auch ein andere Form aufweisen kann, welche z.B. eine Ellipse oder ein Polygon als Grundfläche hat.
- Ein System gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist einen Reader, eine Vielzahl von Transpondern und eine Vorrichtung zum Aktivieren und Deaktivieren der Vielzahl von Transpondern auf, wobei der Reader dafür geeignet ist, drahtlos mit der Vielzahl von Transpondern zu kommunizieren. Die Vorrichtung zum Aktivieren und Deaktivieren der Vielzahl von Transpondern weist eine bewegbare plättchenförmige Abschirmung aus einem den elektrischen Strom leitenden Material auf, welche über eine mechanische Vorrichtung auf mindestens eine erste und eine zweite Position einstellbar ist, wobei die plättchenförmige Abschirmung in der ersten Position mindestens einen ersten Transponder von der Vielzahl von Transpondern von elektromagnetischer Strahlung abschirmt, die vom Reader ausgesendet wird, und in der zweiten Position mindestens einen zweiten Transponder von der Vielzahl von Transpondern von der elektromagnetischen Strahlung abschirmt, die vom Reader ausgesendet wird.
- Vorteilhaft kommuniziert der Reader drahtlos mit demjenigen Transponder bzw. mit denjenigen Transpondern der Vielzahl von Transpondern, die nicht durch die plättchenförmige Abschirmung von der vom Reader ausgesendeten elektromagnetischen Strahlung abgeschirmt werden.
- Vorteilhaft ist die plättchenförmige Abschirmung dafür eingerichtet, abhängig von ihrer Position, einen Transponder aus der Vielzahl von Transpondern von der elektromagnetischer Strahlung abzuschirmen, welche der Reader zur drahtlosen Kommunikation aussendet.
- Zweckmäßigerweise ist die plättchenförmige Abschirmung aus Metall, wobei jedoch auch Ausführungsformen denkbar sind, in welchen die plättchenförmige Abschirmung aus einem anderen den elektrischen Strom leitenden Material ist, z.B. ein Halbmetall oder ein Halbleiter.
- Vorteilhaft weist die plättchenförmige Abschirmung im Wesentlichen die Form einer Kreisscheibe auf oder aber ist im Wesentlichen gabelförmig, wobei die plättchenförmige Abschirmung jedoch auch ein andere Form aufweisen kann, welche z.B. eine Ellipse oder ein Polygon als Grundfläche hat.
- Vorteilhaft ist das System ein Radio Frequency Identity (RFID) – System.
- Vorteilhaft weist die mechanische Vorrichtung, über welche die plättchenförmige Abschirmung auf die mindestens erste und die zweite Position einstellbar ist, einen Hebel auf, welcher auf mindestens zwei Neigungen einstellbar ist, wodurch die plättchenförmigen Abschirmung auf die mindestens erste und die zweite Position einstellbar ist.
- Die vorliegende Erfindung wird anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels in den nachfolgenden Figuren näher erläutert.
-
1a und1b zeigen in vereinfachter schematischer Darstellung zwei Zustände einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. -
2a und2b zeigen in vereinfachter Konturdarstellung zwei beispielhafte Ausführungsformen für eine plättchenförmige Abschirmung gemäß der vorliegenden Erfindung. - In beiden Figuren ist ein System abgebildet, welches einen Reader
12 , eine Vielzahl von Transpondern13a und13b und eine Vorrichtung zum Aktivieren und Deaktivieren der Vielzahl von Transpondern13a und13b aufweist. - Die Vorrichtung zum Aktivieren und Deaktivieren der Vielzahl von Transpondern
13a und13b weist eine plättchenförmige Abschirmung11 aus Metall auf, nachfolgend kurz als Metallplatte bezeichnet, welche über eine mechanische Vorrichtung (nicht abgebildet), bspw. ein Hebel oder Schalter, in eine erste Position (abgebildet in1a ) und in eine zweite Position (abgebildet in1b ) gebracht werden kann. - Als mechanische Vorrichtung kann bspw. ein bereits vorhandener Hebel oder Schalter genutzt werden, dessen Stellung bspw. erfasst und drahtlos weitergeleitet werden soll. Ein Anwendungsgebiet hierfür wäre z.B. der Automobilbereich. So kann z.B. in einem Auto der Blinker mit dem erfindungsgemäßen System ausgestattet werden, wobei die Transponder
13a und13b und die Vorrichtung zum Aktivieren und Deaktivieren der Transponder13a und13b am manuell zu betätigenden Hebel zur Aktivierung des Blinkers angebracht und der Reader an der Blinkvorrichtung selbst angebracht bzw. in ihr integriert werden können. - Ein Transponder, im Fachjargon auch „Tag" genannt, kommuniziert mit einem Reader solange die Funkverbindung zwischen dem Reader und dem Transponder nicht gestört wird, d.h. der Transponder die von dem Reader ausgesendete elektromagnetische Strahlung, bspw. Radiofrequenz (RF) – Strahlung, von dem Transponder empfangen wird. Nur dann kann der Transponder, ein passives Element, welches keine eigene Stromversorgung aufweist, ein Signal, z.B. seine ID-Nummer (Identity Number) an den Reader senden. Daher ist der Erfindungsgegenstand vorteilhafterweise in einem Radio Frequency Identity (RFID) – System implementiert. Eine Störung der Funkverbindung zwischen Transponder und Reader kann eine Metallfläche oder andere elektrisch leitfähige Materialien hervorrufen. Werden solche Materialien in die Nähe eines Transponders gebracht bzw., präziser formuliert, unterbricht eine Metallfläche (oder ein anderes leitfähiges Metall) die (fiktive) Verbindungslinie zwischen Reader und Transponder, kommt es zum Abbruch der Funkverbindung, meist hervorgerufen durch Wirbelströme, die in dem elektrisch leitfähigen Material entstehen und die Energie der vom Reader ausgesendeten elektromagnetischen Strahlung dissipieren und damit dem Transponder entziehen.
- In der in
1a abgebildeten ersten Position der Metallplatte ist der erste Transponder13a von der vom Reader12 ausgesendeten elektromagnetischen Strahlung abgeschirmt, während der zweite Transponder13b ungehindert die vom Reader ausgesendete elektromagnetische Strahlung bzw. ausgesendeten Signale empfangen kann. - In der in
1b abgebildeten zweiten Position der Metallplatte ist der zweite Transponder13b von der vom Reader12 ausgesendeten elektromagnetischen Strahlung abgeschirmt, während der erste Transponder13a ungehindert die vom Reader ausgesendete elektromagnetische Strahlung bzw. ausgesendeten Signale empfangen kann. - Der Empfang eines Signals des zweiten Transponders
13b (z.B. der ID-Nummer des zweiten Transponders13b ) kann bspw. von der Readerelektronik als „Schalter aus" – Information erfasst werden und der Empfang eines Signals des ersten Transponders13a (z.B. der ID-Nummer des ersten Transponders13a ) kann bspw. von der Readerelektronik als „Schalter an" – Information erfasst werden. Eine umgekehrte Zuordnung wäre natürlich ebenso denkbar. -
2a und2b zeigen in vereinfachter Konturdarstellung zwei beispielhafte Ausführungsformen für die erfindungsgemäße plättchenförmige Abschirmung. -
2a zeigt eine plättchenförmige Abschirmung21 , welche im Wesentlichen als kreisförmigen Scheibe ausgebildet ist, im Umriss. -
2b zeigt eine plättchenförmige Abschirmung22 , welche im Wesentlichen gabelförmig ausgebildet ist, im Umriss. Diese Form ist insbesondere vorteilhaft für Systeme mit mindestens drei oder mehr Transpondern, um die Kombinationsmöglichkeiten der abzuschirmenden Transponder zu erhöhen. Dies kann bspw. zweckmäßig sein, wenn das erfindungsgemäße System in einen Joystick integriert wird.
Claims (19)
- Vorrichtung zum Aktivieren und Deaktivieren eines Transponders, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine bewegbare, insbesondere plättchenförmige Abschirmung (
11 ) aus einem den elektrischen Strom leitenden Material aufweist, welche über eine mechanische Vorrichtung auf mindestens eine erste und eine zweite Position einstellbar ist, wobei die Abschirmung (11 ) in der ersten Position den Transponder von elektromagnetischer Strahlung abschirmt, die von einem zugehörigen Reader (12 ) ausgesendet wird, und in der zweiten Position den Transponder nicht von der elektromagnetischen Strahlung abschirmt, die von dem zugehörigen Reader (12 ) ausgesendet wird. - Vorrichtung zum Aktivieren und Deaktivieren eines Transponders gemäß Anspruch 1, wobei das den elektrischen Strom leitende Material ein Metall ist.
- Vorrichtung zum Aktivieren und Deaktivieren eines Transponders gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die plättchenförmige Abschirmung (
11 ,21 ) im Wesentlichen die Form einer Kreisscheibe aufweist. - Vorrichtung zum Aktivieren und Deaktivieren einer Vielzahl von Transpondern (
13a ,13b ) dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine bewegbare, insbesondere plättchenförmige Abschirmung (11 ) aus einem den elektrischen Strom leitenden Material aufweist, welche über eine mechanische Vorrichtung auf mindestens eine erste und eine zweite Position einstellbar ist, wobei die Abschirmung (11 ) in der ersten Position einen ersten Transponder (13a ) von der Vielzahl von Transpondern (13a ,13b ) von elektromagnetischer Strahlung abschirmt, die von einem zugehörigen Reader (12 ) ausgesendet wird, und in der zweiten Position einen zweiten Transponder (13b ) von der Vielzahl von Transpondern (13a ,13b ) von der elektromagnetischen Strahlung abschirmt, die von dem zugehörigen Reader (12 ) ausgesendet wird. - Vorrichtung zum Aktivieren und Deaktivieren einer Vielzahl von Transpondern (
13a ,13b ) gemäß Anspruch 4, wobei das den elektrischen Strom leitende Material ein Metall ist. - Vorrichtung zum Aktivieren und Deaktivieren einer Vielzahl von Transpondern (
13a ,13b ) gemäß Anspruch 4 oder 5, wobei die plättchenförmige Abschirmung (11 ,21 ) im Wesentlichen die Form einer Kreisscheibe aufweist. - Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 4–6, wobei die plättchenförmige Abschirmung (
11 ) auf eine dritte Position einstellbar ist und die plättchenförmige Abschirmung (11 ) in der dritten Position einen dritten Transponder von der Vielzahl von Transpondern von der elektromagnetischen Strahlung abschirmt, die von dem zugehörigen Reader (12 ) ausgesendet wird. - Vorrichtung zum Aktivieren und Deaktivieren einer Vielzahl von Transpondern dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine bewegbare, insbesondere plättchenförmige Abschirmung (
11 ) aus einem den elektrischen Strom leitenden Material aufweist, welche über eine mechanische Vorrichtung auf mindestens eine erste und eine zweite Position einstellbar ist, wobei die Abschirmung (11 ) in der ersten Position mindestens einen ersten und einen zweiten Transponder von der Vielzahl von Transpondern von elektromagnetischer Strahlung abschirmt, die von einem zugehörigen Reader (12 ) ausgesendet wird, und in der zweiten Position mindestens einen dritten und einen vierten Transponder von der Vielzahl von Transpondern von der elektromagnetischen Strahlung abschirmt, die von dem zugehörigen Reader (12 ) ausgesendet wird. - Vorrichtung zum Aktivieren und Deaktivieren einer Vielzahl von Transpondern gemäß Anspruch 8, wobei das den elektrischen Strom leitende Material ein Metall ist.
- Vorrichtung zum Aktivieren und Deaktivieren einer Vielzahl von Transpondern gemäß Anspruch 8 oder 9, wobei die plättchenförmige Abschirmung (
11 ,21 ) im Wesentlichen die Form einer Kreisscheibe aufweist. - Vorrichtung zum Aktivieren und Deaktivieren einer Vielzahl von Transpondern gemäß Anspruch 8 oder 9, wobei die plättchenförmige Abschirmung (
11 ,22 ) im Wesentlichen gabelförmig ist. - System, aufweisend einen Reader (
12 ), eine Vielzahl von Transpondern (13a ,13b ) und eine Vorrichtung zum Aktivieren und Deaktivieren der Vielzahl von Transpondern (13a ,13b ), wobei der Reader (12 ) dafür geeignet ist, drahtlos mit der Vielzahl von Transpondern (13a ,13b ) zu kommunizieren, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zum Aktivieren und Deaktivieren der Vielzahl von Transpondern (13a ,13b ) eine bewegbare, insbesondere plättchenförmige Abschirmung (11 ) aus einem den elektrischen Strom leitenden Material aufweist, welche über eine mechanische Vorrichtung auf mindestens eine erste und eine zweite Position einstellbar ist, wobei die Abschirmung (11 ) in der ersten Position mindestens einen ersten Transponder (13a ) von der Vielzahl von Transpondern (13a ,13b ) von elektromagnetischer Strahlung abschirmt, die vom Reader (12 ) ausgesendet wird, und in der zweiten Position mindestens einen zweiten Transponder (13b ) von der Vielzahl von Transpondern (13a ,13b ) von der elektromagnetischen Strahlung abschirmt, die vom Reader (12 ) ausgesendet wird. - System gemäß Anspruch 12, wobei der Reader (
12 ) drahtlos mit demjenigen Transponder bzw. mit denjenigen Transpondern der Vielzahl von Transpondern (13a ,13b ) kommuniziert, die nicht durch die plättchenförmige Abschirmung (11 ) von der vom Reader (12 ) ausgesendeten elektromagnetischen Strahlung abgeschirmt werden. - System gemäß Anspruch 12 oder 13, wobei die plättchenförmige Abschirmung (
11 ) dafür eingerichtet ist, abhängig von ihrer Position, einen Transponder aus der Vielzahl von Transpondern (13a ,13b ) von der elektromagnetischer Strahlung abzuschirmen, welche der Reader (12 ) zur drahtlosen Kommunikation aussendet. - System gemäß einem der Ansprüche 12–14, wobei das den elektrischen Strom leitende Material ein Metall ist.
- System gemäß einem der Ansprüche 12–15, wobei die plättchenförmige Abschirmung (
11 ,21 ) im Wesentlichen die Form einer Kreisscheibe aufweist. - System gemäß einem der Ansprüche 12–15, wobei die plättchenförmige Abschirmung (
11 ,22 ) im Wesentlichen gabelförmig ist. - System gemäß einem der Ansprüche 12–17, wobei das System ein Radio Frequency Identity (RFID) – System ist.
- System gemäß einem der Ansprüche 12–18, wobei die mechanische Vorrichtung, über welche die plättchenförmige Abschirmung (
11 ) auf die mindestens erste und die zweite Position einstellbar ist, einen Hebel aufweist, welcher auf mindestens zwei Neigungen einstellbar ist, wodurch die plättchenförmigen Abschirmung (11 ) auf die mindestens erste und die zweite Position einstellbar ist.
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DE200820002298 DE202008002298U1 (de) | 2008-02-19 | 2008-02-19 | Vorrichtungen und System zum Aktivieren und Deaktivieren mindestens eines Transponders |
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DE200820002298 DE202008002298U1 (de) | 2008-02-19 | 2008-02-19 | Vorrichtungen und System zum Aktivieren und Deaktivieren mindestens eines Transponders |
Publications (1)
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DE202008002298U1 true DE202008002298U1 (de) | 2008-04-10 |
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DE200820002298 Expired - Lifetime DE202008002298U1 (de) | 2008-02-19 | 2008-02-19 | Vorrichtungen und System zum Aktivieren und Deaktivieren mindestens eines Transponders |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102011005302A1 (de) * | 2011-03-09 | 2012-09-13 | Schunk Bahn- Und Industrietechnik Gmbh | Verschleißerkennungssystem und Verfahren |
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2008
- 2008-02-19 DE DE200820002298 patent/DE202008002298U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102011005302B4 (de) * | 2011-03-09 | 2012-10-31 | Schunk Bahn- Und Industrietechnik Gmbh | Verschleißerkennungssystem und Verfahren |
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