DE202008001576U1 - Gewindetrieb - Google Patents

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Abstract

Gewindetrieb mit einer Mutter und einer Spindel, wobei die Mutter mittels eines Motors angetrieben ist und die dadurch generierte Drehbewegung der Mutter in eine Axialbewegung der Spindel umgesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass als Verdrehsicherung für die Spindel (2) eine zumindest teilweise innerhalb des Motors (12) verlaufende Keilwelle (16) vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Gewindetrieb.
  • Ein derartiger Gewindetrieb stellt allgemein eine Vorrichtung dar, bei welcher eine Drehbewegung, beispielsweise eine durch einen Motor generierte Drehbewegung, in eine Axialbewegung, beispielsweise eine Axialbewegung einer Spindel, umgesetzt wird.
  • Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE 37 39 059 A1 bekannt. Diese Vorrichtung umfasst eine eine Außenprofilierung aufweisende Spindel, eine die Spindel umgebende und relativ zu dieser drehbare, eine Innenprofilierung aufweisende Mutter und dazwischen angeordnete Wälzkörper, welche unterschiedliche Profilierungen aufweisen, von welchen die eine einen axialen Kraftschluss mit der Außenprofilierung der Spindel und die andere einen axialen Kraftschluss mit der Mutter herstellt.
  • Generell wird bei einem Gewindetrieb der in Rede stehenden Art die Mutter oder Spindel mit einem Motor angetrieben und in eine Drehbewegung versetzt. Damit diese Drehbewegung in eine Axialbewegung der jeweils anderen Komponente, das heißt der Spindel der Mutter, umgesetzt wird, muss diese verdrehsicher gelagert werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für einen Gewindetrieb der eingangs genannten Art eine Verdrehsicherung mit hoher Funktionalität bereitzustellen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sind die Merkmale des Anspruchs 1 vorgesehen. Vorteilhafte Ausführungsformen und zweckmäßig Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Gemäß einer ersten Variante der Erfindung ist die Mutter mittels eines Motors angetrieben und die dadurch generierte Drehbewegung der Mutter in eine Axialbewegung der Spindel umgesetzt. Als Verdrehsicherung für die Spindel ist eine zumindest teilweise innerhalb des Motors verlaufende Keilwelle vorgesehen.
  • Diese Variante der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass die Verdrehsicherung äußerst platzsparend innerhalb des Motors untergebracht werden kann, so dass sich die Baugröße des Gewindetriebs durch die Verdrehsicherung nicht vergrößert.
  • Die zur Verdrehsicherung verwendete Keilwelle kann einstöckig mit der Spindel ausgebildet sein oder als separates Teil an der Spindel befestigt werden. In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird zur Verdrehsicherung eine Kugelkeilwelle eingesetzt, die besonderes spielarm in einem zugeordneten Führungselement geführt werden kann.
  • Gemäß einer zweiten Variante der Erfindung ist die Mutter mittels eines Motors angetrieben und die dadurch generierte Drehbewegung der Mutter in eine Axialbewegung der Spindel umgesetzt. Als Verdrehsicherung für die Spindel ist eine Säulenführung mit wenigstens zwei parallel zur Spindel verlaufenden und an diese gekoppelten Säulen vorgesehen.
  • Die Elemente der Verdrehsicherung, insbesondere die Säulen der Säulenführung, verlaufen bei dieser Variante der Erfindung außerhalb des Motors.
  • Gemäß einer ersten vorteilhaften Ausführungsform sind die Säulen mit der Spindel an einer gemeinsamen Aufnahme fixiert und werden in Führungen geführt die parallel zur Längsachse der Spindel verlaufen. Besonders vorteilhaft sind die Führungen so ausgebildet, dass diese einwirkende Querkräfte, das heißt senkrecht zur Längsachse der Spindel wirkende Kräfte aufnehmen können, wodurch die Gefahr eines Verschleißes oder von Beschädigungen des Gewindetriebs reduziert wird.
  • Weiterhin können die Führungen vorteilhaft beidseits des Motors angeordnet sein, so dass die Säulen zumindest abschnittsweise parallel zum Motor verlaufen. Dadurch wird in axialer Richtung, das heißt in Längsrichtung der Spindel eine geringe Baugröße des Gewindetriebs erhalten.
  • Gemäß einer zweiten Ausführungsform können die Säulen in axialer Richtung an den Motor und die Mutter anschließen. In diesem Fall wird eine sehr schlanke Bauform des Gewindetriebs erhalten.
  • Die Erfindung wird im Nachstehenden anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • 1: Ausschnitt eines Gewindetriebs mit Komponenten zur Umwandlung einer Drehbewegung in eine Axialbewegung.
  • 2: Gewindetrieb mit einer ersten Verdrehsicherung.
  • 2a: Querschnitt durch die Keilwelle und deren zugeordnete Wellenmutter des Gewindetriebs gemäß 2.
  • 3: Gewindetrieb mit einer zweiten Verdrehsicherung.
  • 4: Gewindetrieb mit einer dritten Verdrehsicherung.
  • 4a: Draufsicht auf eine Platte an der Spindel des Gewindetriebs gemäß 4.
  • 1 zeigt in einem Längsschnitt einen Ausschnitt eines Gewindetriebs 1 mit den Komponenten zur Umwandlung einer Drehbewegung in eine Axialbewegung. Der Gewindetrieb 1 umfasst eine Spindel 2, die an ihrer Mantelfläche eine Außenprofilierung 3 in Form von Rillen aufweist, das heißt die Spindel 2 bildet eine Gewindespindel. Die Spindel 2 ist von einer Mutter 4 umgeben, wobei die Mutter 4 gegenüber der Spindel 2 drehbar ist. An der Innenseite der Mutter 4 ist eine Innenprofilierung 5 in Form von Rillen vorgesehen.
  • Zwischen der hohlzylindrischen Mutter 4 und der Spindel 2 ist eine vorgegebene Anzahl von Wälzkörpern 6 vorgesehen. Die Wälzkörper 6 sind in äquidistanten Winkeldistanzen in Umfangsrichtung der Spindel 2 versetzt angeordnet, wobei die Längsachsen der Wälzkörper 6 parallel zur Längsachse L der Spindel 2 verlaufen. Die längsseitigen Enden der Wälzkörper 6 sind jeweils in einer Abstandsscheibe 7 gelagert. Die Wälzkörper 6 weisen jeweils eine erste Profilierung 6a und eine zweite Profilierung 6b auf. Mit der ersten Profilierung 6a wird ein axialer Kraftschluss des Wälzkörpers 6 mit der Spindel 2 hergestellt indem diese Profilierung 6a in der Außenprofilierung 3 der Spindel 2 geführt ist. Mit der zweiten Profilierung 6b wird ein axialer Kraftschluss des Wälzkörpers 6 mit der Mutter 4 hergestellt, indem diese Profilierung 6b in der Innenprofilierung 5 der Mutter 4 geführt ist.
  • Die die längsseitigen Enden der Wälzkörper 6 aufnehmenden Abstandsscheiben 7 dienen als Abstandshalter für die Wälzkörper 6. Die identisch ausgebildeten Abstandsscheiben 7 weisen eine kreisscheibenförmige Form auf. In der Mitte jeder Abstandsscheibe 7 ist eine zentrale Bohrung vorgesehen, durch welche die Spindel 2 geführt ist. Dabei liegen die Abstandsscheiben 7 in Abstand zur Spindel 2. Weiterhin weisen die Abstandsscheiben 7 Aufnahmen auf, in welchen die längsseitigen Enden der Wälzkörper 6 gelagert sind.
  • Die Profilierungen 6a der einzelnen Wälzkörper 6 sind versetzt zueinander. Dabei weist die Profilierung 6a jedes Wälzkörpers 6 zu dem vorigen Wälzkörper 6 einen definierten axialen Versatz auf. Die versetzten Profilierungsstruktu ren der Wälzkörper 6 bilden ein Gewinde für die Außenprofilierung 3 der Spindel 2. Bei einer Drehbewegung der Spindel 2 relativ zur Mutter 4 wälzen die Wälzkörper 6 mit den Profilierungen 6a auf der Außenprofilierung 3 ab, wobei zugleich die zweiten Profilierungen 6b in der Innenprofilierung 5 der Mutter 4 geführt sind. Bei stehender Mutter 4 und sich drehender Spindel 2 laufen die in den Abstandsscheiben 7 gelagerten Wälzkörper 6 auf der Mantelfläche der Spindel 2 um, wobei diese Bewegung langsamer ist als die Drehbewegung der Spindel 2. Die Drehbewegungen erfolgen derart, dass sich erst nach einem vollständigen Umlauf der Wälzkörper 6 die Spindel 2 um den Betrag der Steigung der Außenprofilierung 3 axial verschoben hat.
  • Während des Betriebs des Gewindetriebs 1 müssen die Abstandsscheiben 7 in axialer Richtung, das heißt in Richtung der Längsachse L relativ zur Mutter 4 lagefixiert sein, damit die Abstandsscheiben 7 ihre Funktion als Drehlagerung für die Wälzkörper 6 übernehmen können. Zur Axialfixierung der Abstandsscheiben 7 sind Deckscheiben 8 vorgesehen. Die Deckscheiben 8 selbst werden dann jeweils durch einen Sprengring 9 in der Mutter 4 lagegesichert. Zur Aufnahme eines Sprengrings 9 ist jeweils eine Nut in die Innenkontur der Mutter 4 eingearbeitet.
  • Bei der Anordnung gemäß 1 wird die Mutter 4 mittels eines Elektroantriebs angetrieben und dadurch eine Linearbewegung der Spindel 2 erzeugt. Damit die Spindel 2 eine reine Linearbewegung ausführt, ist diese verdrehsicher gelagert.
  • Die 2 bis 4 zeigen einen Gewindetrieb 1 mit den Komponenten gemäß 1 sowie mit unterschiedlichen Verdrehsicherungen.
  • 2 zeigt einen Gewindetrieb 1 in einer Komplettdarstellung. Die in 1 dargestellten Komponenten des Gewindetriebs 1 sind innerhalb des mit A gekennzeichneten Bereichs angeordnet. Der gesamte Gewindetrieb 1 ist in einem Gehäuse 10 untergebracht. Die Mutter 4 ist durch Lager 11 in dem Gehäuse 10 gelagert und wird von einem als Elektroantrieb ausgebildeten Motor 12 angetrieben, der in bekannter Weise einen Stator 13 und einen Rotor 14 aufweist. Der Rotor 14 ist fest mit der Mutter 4 verbunden, so dass die Mutter 4 durch den Motor 12 in Drehbewegungen versetzt wird.
  • Während das rückseitige Ende des Gehäuses 10 mit einem Gehäusedeckel 10a abgeschlossen ist, kann die Spindel 2 über das Vorderende des Gehäuses 10 ausgefahren werden. An dem vorderen längsseitigen Ende der Spindel 2 befindet sich eine Aufnahme 15, an welcher ein Werkzeug angebracht werden kann, das mit der Spindel 2 positioniert werden kann.
  • Damit die Drehbewegung der Mutter 4 in eine reine Axialbewegung der Spindel 2 umgesetzt wird, ist eine Verdrehsicherung für die Spindel 2 vorgesehen. Diese Verdrehsicherung ist von einer Keilwelle 16 gebildet, die an das hintere längsseitige Ende der Spindel 2 anschließt und koaxial zu dieser verläuft. Die Keilwelle 16 kann prinzipiell einstöckig mit der Spindel 2 ausgebildet sein. Im vorliegenden Fall bildet die Keilwelle 16 ein separates Teil, deren vorderes Ende als Schaft 16a ausgebildet ist, der in eine Bohrung 2a der Spindel 2 eingeführt ist und dort befestigt ist. Die Keilwelle 16 kann in einer vorteilhaften Ausgestaltung auch als Kugelkeilwelle ausgebildet sein.
  • Die Keilwelle 16 ist in einem Führungselement geführt, dessen Innenkontur an die Außenkontur der Keilwelle 16 angepasst ist. Das Föhrungselement besteht im vorliegenden Fall aus einer Wellenmutter 17, die an einem stationär im Gehäuse 10 gelagerten Gegenhalter befestigt ist und damit selbst stationär angeordnet ist. Die Wellenmutter 17 liegt im Innenraum des Motors 12.
  • 2a zeigt einen Querschnitt durch die Keilwelle 16 und die Wellenmutter 17. Die Keilwelle 16 weist einen nicht rotationssymmetrischen Querschnitt auf in Form einer Mehrfachkeilstruktur. Die Innenkontur der Wellenmutter 17 ist daran angepasst. Dadurch wird die Spindel 2 zu einer reinen Axialbewegung gezwungen, wenn diese durch die Mutter 4 in Bewegung versetzt wird.
  • 3 zeigt eine Darstellung des Gewindetriebs 1 mit einer weiteren Ausführungsform einer Verdrehsicherung. Auch bei dem Gewindetrieb 1 gemäß 3 wird die Mutter 4 mittels des Motors 12 angetrieben um dadurch eine Axialbewegung der Spindel 2 zu generieren.
  • Als Verdrehsicherung ist in diesem Fall eine Säulenführung mit zwei identisch ausgebildeten Säulen 18 vorgesehen. Die Säulen 18 sind in ebenfalls identisch ausgebildeten Führungen 19 geführt, die innerhalb des Gehäuses 10 liegen. Die Führungen 19 bestehen im vorliegenden Fall aus Kugelbuchsen. Diese Führungen 19 sind so ausgebildet, dass in diesen die Säulen 18 mit geringem Spiel geführt sind. Die Führungen 19 nehmen dabei auch auftretende Querkräfte auf. Wie aus 3 ersichtlich, verlaufen die Längsachsen der Führungen 19 und der darin geführten Säulen 18 parallel zur Längsachse der Spindel 2. Die Säulen 18 sind um 180° versetzt zueinander angeordnet, so dass diese spiegelsymmetrisch zur Längsachse des Gehäuses 10 angeordnet sind. Die vorderen längsseitigen Enden der Säulen 18 sowie das vordere Ende der Spindel 2 sind an der im vorliegenden Fall plattenförmig ausgebildeten Aufnahme 15 für das nicht dargestellte Werkzeug fixiert und so relativ zueinander lagefixiert.
  • Durch die gemeinsame Fixierung an der Aufnahme 15 bewirken die beiden in den Führungen 19 geführten Säulen 18 eine Verdrehsicherung für die Spindel 2. Die Führungen 19 sind im Bereich des Motors 12 und der Mutter 4 angeordnet, so dass die Säulen 18 entlang dieser Komponenten geführt sind. Der Gewindetrieb 1 weist somit in Richtung seiner Längsachse einen kompakten Aufbau auf.
  • 4 zeigt den Gewindetrieb 1 mit den Komponenten der 1 sowie einer weiteren Ausführungsform einer Verdrehsicherung.
  • Der Gewindetrieb 1 gemäß 4 ist wieder in einem Gehäuse 10 integriert, dessen Rückseite mit einem Gehäusedeckel 10a abgeschlossen ist. Über den Motor 12 wird wiederum die Mutter 4 in eine Drehbewegung versetzt, wodurch die verdrehsicher gelagerte Spindel 2 in eine Axialbewegung versetzt wird. An der Vorderseite der Spindel 2 wird wieder ein nicht dargestelltes Werkzeug befestigt.
  • Die Verdrehrichtung ist im vorliegenden Fall wieder von einer Säulenführung gebildet. Im Unterschied zum Ausführungsbeispiel gemäß 2 schließen die beiden Säulen 18 der Säulenführung in axialer Richtung an die Mutter 4 an. Weiterhin sind in diesem Fall die beiden Säulen 18 ortsfest im Gehäuse 10 gelagert. Die Säulen 18 sind analog zum Ausführungsbeispiel gemäß 3 identisch ausgebildet und um 180° versetzt zueinander angeordnet.
  • 4a zeigt die Spindel 2 in einer Querschnittsdarstellung sowie eine an der Spindel 2 befestigte Platte 20. Die Ebene der Platte 20 ist senkrecht zur Längsachse der Spindel 2 orientiert. In der Platte 20 sind zwei Gleitlager 21 integriert. In den Gleitlagern 21 verlaufen die Säulen 18.
  • Wird die Mutter 4 durch den Motor 12 angetrieben, so wird dadurch eine reine Axialbewegung der Spindel 2 generiert, da die Gleitlager 21 entlang der Säulen 18 geführt werden.
  • 1
    Gewindetrieb
    2
    Spindel
    2a
    Bohrung
    3
    Außenprofilierung
    4
    Mutter
    5
    Innenprofilierung
    6
    Wälzkörper
    6a
    erste Profilierung
    6b
    zweite Profilierung
    7
    Abstandsscheibe
    8
    Deckscheibe
    9
    Sprengrig
    10
    Gehäuse
    10a
    Gehäusedeckel
    11
    Lager
    12
    Motor
    13
    Stator
    14
    Rotor
    15
    Aufnahme
    16
    Keilwelle
    16a
    Schaft
    17
    Wellenmutter
    18
    Säule
    19
    Führung
    20
    Platte
    21 Gleitlager

Claims (18)

  1. Gewindetrieb mit einer Mutter und einer Spindel, wobei die Mutter mittels eines Motors angetrieben ist und die dadurch generierte Drehbewegung der Mutter in eine Axialbewegung der Spindel umgesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass als Verdrehsicherung für die Spindel (2) eine zumindest teilweise innerhalb des Motors (12) verlaufende Keilwelle (16) vorgesehen ist.
  2. Gewindetrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Keilwelle (16) Bestandteil der Spindel (2) ist.
  3. Gewindetrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Keilwelle (16) an ein längsseitiges Ende der Spindel (2) anschließt, wobei die Keilwelle (16) koaxial zur Spindel (2) verläuft.
  4. Gewindetrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Keilwelle (16) in einem stationären Führungselement geführt ist, dessen Mantelfläche an die Außenkanten der Keilwelle (16) angepasst ist.
  5. Gewindetrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Keilwelle (16) als Kugelkeilwelle ausgebildet ist.
  6. Gewindetrieb mit einer Mutter und einer Spindel, wobei die Mutter mittels eines Motors angetrieben ist und die dadurch generierte Drehbewegung der Mutter in eine Axialbewegung der Spindel umgesetzt ist, da durch gekennzeichnet, dass als Verdrehsicherung für die Spindel (2) eine Säulenführung mit wenigstens zwei parallel zur Spindel (2) verlaufenden und an diese gekoppelten Säulen (18) vorgesehen ist.
  7. Gewindetrieb nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Säulen (18) zumindest abschnittsweise entlang des Motors (12) verlaufen.
  8. Gewindetrieb nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die längsseitigen Enden und die Spindel (2) an einer gemeinsamen Aufnahme (15) fixiert sind.
  9. Gewindetrieb nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (15) eine Halterung für ein Werkzeug bildet.
  10. Gewindetrieb nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Säulen (18) in Querkräften aufnehmenden Führungen (19) geführt sind.
  11. Gewindetrieb nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungen (19) von Kugelbuchsen gebildet sind.
  12. Gewindetrieb nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Säulen (18) in axialer Richtung an den Motor (12) und die Mutter (4) anschließen.
  13. Gewindetrieb nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Säulen (18) in Gleitlagern (21) geführt sind, wobei die Gleitlager (21) in einer fest mit der Spindel (2) verbundenen Platte (20) integriert sind.
  14. Gewindetrieb nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Ebene der Platte (20) senkrecht zur Längsachse der Spindel (2) orientiert ist.
  15. Gewindetrieb nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Säulen (18) ortsfest in einem Gehäuse (10) gelagert sind.
  16. Gewindetrieb nach einem der Ansprüche 6 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Säulen (18) identisch ausgebildet sind.
  17. Gewindetrieb nach einem der Ansprüche 6 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Säulenführung eine spiegelsymmetrische Anordnung bildet.
  18. Gewindetrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindel (2) eine Außenprofilierung (3) und die Mutter (4) eine Innenprofilierung (5) aufweist, und dass zwischen der Mutter (4) und der Spindel (2) Wälzkörper (6) angeordnet sind, welche zwei unterschiedliche Profilierungen aufweisen, von welchen die eine einen axialen Kraftschluss zur Außenprofilierung (3) der Spindel (2) und die andere einen axialen Kraftschluss zur Innenprofilierung (5) der Mutter (4) herstellt.
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