DE202007019461U1 - Brillenglas - Google Patents

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DE202007019461U1 DE200720019461 DE202007019461U DE202007019461U1 DE 202007019461 U1 DE202007019461 U1 DE 202007019461U1 DE 200720019461 DE200720019461 DE 200720019461 DE 202007019461 U DE202007019461 U DE 202007019461U DE 202007019461 U1 DE202007019461 U1 DE 202007019461U1
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Abstract

Brillenglas (1) mit einer ersten optischen Wirkfläche (R2) und einer zweiten optischen Wirkfläche (R1), wobei auf, in oder unter der Oberfläche der ersten optischen Wirkfläche (R2) eine erste Markierung (3) und/oder auf, in oder unter der Oberfläche der zweiten optischen Wirkfläche (R1) eine zweite Markierung (2) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Markierung (3) und/oder die zweite Markierung (2) einen Hinweis (28, 29) über einen Verlauf einer Abweichung von einer vorgegebenen optischen Wirkung umfassen/umfasst.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Brillenglas nach dem Oberbegriff der Schutzansprüche 1 und 5.
  • Die DE 103 00 777 A1 , welche auf die Carl Zeiss Vision GmbH zurück geht, befasst sich mit der Zentrierung von Halbfabrikaten von späteren Brillengläsern auf einer Halterung einer Zentrier- oder Aufnahmeeinrichtung. Das Dokument beschreibt, dass es bekannt sei, Halbfabrikate von nicht individuellen Gleitsichtgläsern in einem Gießprozess herzustellen. Bei dem Gießprozess würden auch Gravurzeichen einer Permanentgravur in die Frontseiten der Halbfabrikate eingebracht. Nach dem Gießprozess und eventueller Oberflächenbehandlungen würden die Halbfabrikate mit zu den Gravurzeichen der Permanentgravur orientierten Stempelbildern versehen und anhand dieser Stempelbilder an einer Aufnahme- oder Blockeinrichtung ausgerichtet. Die DE 103 00 777 A1 selbst lehrt die Zentrierung von Halbfabrikaten anhand der Gravurzeichen der Permanentgravur selbst.
  • Die Carl Zeiss Vision GmbH versieht nicht nur Halbfabrikate sondern auch fertige Ein- oder Mehrstärken-Brillengläser mit einem Stempelbild auf der dem Auge abgewandten Seite. Auch eine Wettbewerberin der Anmelderin bringt Stempelmarkierungen auf der Glasvorderseite ihrer Brillengläser an. Sowohl bei der Carl Zeiss Vision GmbH als auch bei der Wettbewerberin wird die Lage der Stempelmarkierungen anhand der beiden in einem Abstand von mehreren Zentimetern angeordneten und die Glashorizontale bildenden Gravurzeichen (z, ∞, o) von sogenannten Permanent- oder Funktionsgravuren festgelegt. Bei Brillengläsern von Carl Zeiss befindet sich die Permanentgravur auf der Brillenglasvorderseite, bei solchen der Wettbewerberin auf der Glasrückseite. Anhand dieses Stempelbildes auf dem Fertigfabrikat nimmt der Augenoptiker eine Zentrierung und den messtechnischen Nachweis des Brillenglases zum Einschleifen vor. Zentrierung bezeichnet dabei den Vorgang und das Ergebnis, den optischen Mittelpunkt des Brillenglases durch exakte Ausrichtung vor dem Auge in eine Linie mit der Pupille zu bringen. Unter Einschleifen versteht man den handwerklichen Vorgang, ein Brillenglas ausgehend von seiner rohrunden (insbesondere runden, ovalen und dickenoptimierten) Form nach der Lieferung durch den Brillenglashersteller in die gewünschte Brillenglasform zu bringen und dann in das Brillengestell zu montieren. Als Brillengläser bezeichnet man im Folgenden Linsen oder Scheiben für Sehhilfen aus Glas oder Kunststoff.
  • Das am häufigsten angewandte Verfahren zum Aufbringen des Stempelbildes ist ein Tampondruckverfahren. Dieses überträgt ein negatives Stempelbild mittels erhabenen Tampons auf die Vorderfläche des Brillenglases. Somit hat der Augenoptiker den Bezug zum Einschleifen.
  • Ein Stempelbild der Anmelderin setzt sich im Allgemeinen aus folgenden Informationen zusammen:
    • • Prismenbezugspunkt (Kombination aus verordnetem Prisma, Dickenreduktionsprisma und evtl. vorhandenem Höhenausgleichsprisma)
    • • Glashorizontale (zur Angabe der Zylinderachse und der Basislage nach dem Gradbogenschema dienende Nullrichtung durch den Bezugspunkt eines Brillenglases)
    • • Nahmesspunkt (Bezugspunkt im Fernteil eines Gleitsicht- oder Mehrstärkenglases) mit Blende
    • • Fernmesspunkt (Bezugspunkt im Nahteil eines Gleitsicht- oder Mehrstärkenglases)
    • • Inset (Lage des Durchblickpunkts für die Nähe auf dem Brillenglas)
    • • Produktname
    • • Brand (Markenzeichen)
    • • Rechts/Links (Zuordnung zu rechtem oder linkem Auge)
    • • und ggf. weitere Informationen
  • Die Erzeugung eines Stempelbildes auf einem Brillenglas umfasst nach dem bei der Carl Zeiss Vision GmbH durchgeführten Verfahren üblicherweise folgende Arbeitsschritte:
    • 1. Das fertige Ein-, Mehrstärken- oder Gleitsicht-Brillenglas wird entweder automatisch oder manuell anhand der Permanentgravuren ausgerichtet.
    • 2. Das Brillenglas wird mittels Greifer oder Vakuumsauger auf der ausgerichteten Position gehalten.
    • 3. Der Tampon holt sich von einem oder mehreren zusammengesetzten, vorbestimmten Klischees die Stempelfarbe (Druckbild) ab und druckt dieses auf die Vorderfläche des Brillenglases.
    • 4. Über die Ausrichteinheit oder eine weitere Erkennungsstation wird nun die Position des Stempelbildes zur Permanentgravur kontrolliert. Die vorgeschriebene Toleranz beträgt +/–0,3 mm.
  • Aus der WO 2006/119733 A2 ist ein von der vorstehend beschriebenen Stempelung abweichendes Verfahren und eine entsprechende Anordnung zum Aufbringen einer sichtbaren Kennzeichnung auf transparente Substrate bekannt. Bei dem in diesem Dokument beschriebenen Verfahren wird das Substrat mit einer Lichtstrahlung beaufschlagt. Die Bestrahlung erlaubt die optische Erfassung von Mikrogravierungen auf dem Brillenglas und die Ermittlung deren Koordinaten. Auf die Oberfläche des transparenten Substrates wird ein Muster aus einem Druckstoff relativ zur Lage der Mikrogravierung aufgebracht. Das Muster wird mittels eines Inkjetverfahrens aus einer äthanolhaltigen Tinte als Druckstoff aufgebracht.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Brillenglas mit einer Einschleifhilfe bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Brillenglas mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils der Schutzansprüche 1 und 5 gelöst. Vorteilhafte Ausführungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Ein Brillenglas nach der Erfindung umfasst eine erste optische Wirkfläche und eine zweite optische Wirkfläche. Auf, in oder unter der Oberfläche der ersten optischen Wirkfläche ist eine erste Markierung und/oder auf, in oder unter der Oberfläche der zweiten optischen Wirkfläche ist eine zweite Markierung vorgesehen.
  • Die erste Markierung und/oder die zweite Markierung umfasst/umfassen einen Hinweis auf die Fassungsform und/oder einen Hinweis auf die Zentrierung der Fassung. Z. B. durch Aufdrucken der Fassungsform oder einer Zentrierbox kann der Optiker direkt das Glas dem Einschleifprozess zuführen. Etwaige Eingaben der Zentriermaße entfallen damit. Es sei in diesem Zusammenhang darauf hingewiesen, dass das Anbringen eines Hinweises auf die Fassung unabhängig davon erfolgen kann, ob ein- oder beidseitig Markierungen angebracht werden.
  • Alternativ oder zusätzlich umfasst/umfassen die erste Markierung und/oder die zweite Markierung einen Hinweis über einen Verlauf einer Abweichung von einer vorgegebenen optischen Wirkung, insbesondere einen Hinweis über den Verlauf der Progressionskanalzone. Durch das Aufdrucken einer Zone des individuellen Flächendesigns, in dem die Abweichungen von der optischen Wirkung (Sphäre, Zylinder, Achse) des Glases einen vorher definierten (tolerierbaren) Wert nicht übersteigen, kann der Optiker dem Kunden zusätzliche Informationen über sein Glas geben und die korrekte Anpassung der Brille auch für z. B. seitliche Blickbewegungen kontrollieren. Weiterhin kann die Beratung von Kunden durch den Augenoptiker verbessert werden, indem z. B. ein entsprechender Musterglassatz mit oben beschriebenen Markierungen bereitgestellt wird. Auch hier spielt es keine Rolle, ob ein räumlicher Lagebezug zwischen Vorder- und Rückflächenmarkierung besteht oder ob auf eine der Markierungen ganz verzichtet wurde.
  • Wenn vorstehend von Markierungen „auf” beiden optischen Wirkflächen die Rede ist, so ist damit nicht nur gemeint, dass die Markierungen durch Materialauftrag angebracht werden können, sondern auch, dass derartige Markierungen durch Materialabtrag oder durch Änderung des Brillenglasmaterials oder dessen Beschaffenheit erzeugt werden können. Es können Markierungen in, auf oder unter der Oberfläche der jeweiligen optischen Wirkflächen der Brillengläser vorliegen.
  • Zu den materialauftragenden Verfahren gehören zum Beispiel Aufstempeln, insbesondere das vorerwähnte Tampondruckverfahren, oder Tintenstrahldruckverfahren wie single dot piezo printing etc.. Zum Materialauftrag geeignete Materialien sind Farbe, (paraffinhaltiges oder paraffinfreies) Wachs und/oder härtende Kunststoffe, wie z. B. Polymere. Zu den materialabtragenden Verfahren zählen Lasergravieren, punktuelles Markieren, Maskenmarkierung, chemische oder mechanische Ätzverfahren und mechanisches Abtragen wie z. B. Glasperlenstrahlen oder Abtrag mit einem Stichel. Materialändernde Verfahren (z. B. lokale Änderung des Brechungsindex) sind Laserbehandlung, Teilchenbeschuss oder dergleichen.
  • Ein erfindungsgemäßes Brillenglas mit räumlichem Lagebezug von Vorderflächenmarkierung und Rückflächenmarkierung kann wie folgt hergestellt werden:
    Zunächst wird ein Brillenglas mit einer ersten Markierung auf, in oder unter der Oberfläche der ersten optischen Wirkfläche bereitgestellt. Danach wird auf, in oder unter die Oberfläche der zweiten optischen Wirkfläche eine zweite Markierung mit vorgegebenem dreidimensionalem Lagebezug zu der ersten Markierung auf- oder eingebracht. Es spielt also grundsätzlich keine Rolle, ob die erste Markierung auf, in oder unter der ersten optischen Wirkfläche (also z. B. die Vorderflächenmarkierung) bereits einen ein- oder mehrdimensionalen Lagebezug zu einer anderen Markierung (z. B. auch zu einer Permanentgravur) aufweist.
  • Der Verfahrensschritt „Bereitstellen eines Brillenglases mit einer ersten Markierung auf, in oder unter der Oberfläche der ersten optischen Wirkfläche” kann den Teilschritt „Auf- oder Einbringen der ersten Markierung auf, in oder unter die Oberfläche der ersten optischen Wirkfläche” umfassen. Alternativ ist es natürlich auch möglich, dass die erste Markierung bereits mit der Herstellung des Vor-, Halb- oder Fertigfabrikats, also z. B. in einem Gießprozess erzeugt wird, wie z. B. die konventionelle Permanentgravur.
  • Dieser vorstehend angegebene Teilschritt kann den weiteren Teilschritt „Orientieren der ersten optischen Wirkfläche unter Berücksichtigung einer Permanentgravur des Brillenglases” umfassen.
  • Der in Rede stehende Teilschritt „Auf- oder Einbringen der ersten Markierung auf, in oder unter die Oberfläche der ersten optischen Wirkfläche” kann auch die weiteren Teilschritte „Erfassen von Orten der ersten Markierung” und „Orientieren der ersten optischen Wirkfläche unter Berücksichtigung der erfassten Orte der ersten Markierung” umfassen
  • Schließlich kann der Verfahrensschritt „Auf- oder Einbringen der zweiten Markierung auf, in oder unter die Oberfläche der zweiten optischen Wirkfläche mit vorgegebenem dreidimensionalem Lagebezug zu der ersten Markierung” den Teilschritt „Aufnehmen des Brillenglases mit definierter Lage zur Flächennormalen der ersten optischen Wirkfläche” umfassen.
  • Weiter kann der vorstehende Teilschritt den weiteren Teilschritt „Orientieren der zweiten optischen Wirkfläche unter Berücksichtigung einer Permanentgravur des Brillenglases” umfassen.
  • Die Erfindung wird nunmehr anhand der Zeichnung näher beschrieben. Gleiche oder funktionsgleiche Bestandteile sind dabei mit identischen Bezugszeichen versehen. Es zeigen:
  • 1 das Stempelbild der Rückfläche (augennahen Fläche) eines ersten Ausführungsbeispiels eines Fertigfabrikats eines Brillenglases nach der Erfindung aus der Sicht von der Vorderfläche her,
  • 2 das Stempelbild der Vorderfläche (augenferne Fläche) des Brillenglases nach der 1 aus der Sicht von der Vorderfläche,
  • 3 das Brillenglas nach den 1 und 2 aus der Sicht von der Vorderfläche, wenn die Stempelbilder auf Vorder- und Rückfläche erfindungsgemäß zur Deckung gebracht sind,
  • 4 das Brillenglas nach den 1 und 2 aus der Sicht von der Vorderfläche, wenn die Stempelbilder auf Vorder- und Rückfläche nicht zur Deckung gebracht sind,
  • 5 das Stempelbild der Rückfläche (augennahen Fläche) eines zweiten Ausführungsbeispiels eines Fertigfabrikats eines Brillenglases nach der Erfindung aus der Sicht von der Vorderfläche her,
  • 6 maßgebliche Bestandteile des Stempelbilds nach der 5 mit typischen Abmessungen,
  • 7 das Stempelbild der Vorderfläche (augenferne Fläche) des Brillenglases nach der 5 aus der Sicht von der Vorderfläche,
  • 8 die relative Lage von Fassungsform und Zentrierbox bei einem Fertigfabrikat,
  • 9 eine Sequenz von Verfahrensschritten zur Erzeugung von Vorder- und Rückflächenmarkierungen mit räumlichem Lagebezug auf einem Brillenglas nach der Erfindung,
  • 10 eine weitere Verfahrensschrittfolge zur Erzeugung von Vorder- und Rückflächenmarkierungen mit räumlichem Lagebezug auf einem Brillenglas nach der Erfindung,
  • 11 noch eine weitere Folge von Verfahrensschritten zur Erzeugung von Vorder- und Rückflächenmarkierungen mit räumlichem Lagebezug auf einem Brillenglas nach der Erfindung.
  • Die 1 und 2 zeigen erfindungsgemäß angeordnete Markierungen 2, 3 auf einem rückflächenprogressiven Gleitsicht-Brillenglas 1. Die 1 zeigt das Stempelbild 3 der Rückfläche (augennahe Fläche) R2 des Fertigfabrikats 1 von der Vorderfläche (vom Auge abgewandte Fläche der Brillenlinse) R1 her betrachtet, die 2 zeigt das Stempelbild 2 der Vorderfläche R1 ebenfalls von der Vorderfläche R1 her betrachtet.
  • Das Stempelbild 3 der Rückfläche R2 umfasst die Glashorizontale 20, die Nahmessblende (Nahmesskreis) 21 zur Identifikation des zentrisch angeordneten Nahmesspunkts 22, die Vorneigungsbegrenzungen 23, 24, den Fernbezugspunkt 25 und den Prismenbezugspunkt 201 sowie den Fernmesskreis 26. Zusätzlich ist auf die Rückfläche R2 die Fassungsform 27 aufgedruckt. Schließlich sind für den Optiker auf diese Rückfläche R2 die Grenzen 28, 29 der optisch stabilen Zone, innerhalb denen der Progressionskanal verläuft aufgestempelt. Schließlich sind in der 1 die Permanentgravurzentrierrahmen 202, 203 zur Ausrichtung an (nicht dargestellten) Gravurzeichen 2 der Permanentgravur eingezeichnet.
  • Das Stempelbild 3 der Vorderfläche R1 umfasst im vorliegenden Ausführungsbeispiel die Glashorizontale 30, die Glasvertikale 31 und den Fernbezugspunkt 32. Weiterhin sind Produktionsdaten 33 sowie die Information, dass das Brillenglas 1 für das rechte Auge R 34 bestimmt ist, aufgestempelt. Der Produktname 35, ein Markenzeichen 36 der Anmelderin sowie ein individueller Text, wie z. B. der Name 37 des Kunden sind im hier vorgestellten Ausführungsbeispiel ebenfalls Bestandteil der Vorderflächenmarkierung 2.
  • Um eine gewünschte räumliche Positionierung, insbesondere Zentrierung, des Brillenglases 1 zu ermöglichen, weisen die Markierungen 2, 3 auf der Vorder- und Rückfläche R1, R2 einen räumlichen Lagebezug zueinander auf. Dies bedeutet, dass die Markierungen 2, 3 auf der Vorder- und Rückfläche R1, R2 in vorbestimmter Weise zueinander angeordnet sind. Eine Zentrierung erfolgt dergestalt, dass die Flächennormale der Vorder- oder Rückseite R1, R2 des Brillenglases 1 eine vorbestimmte Richtung erhält. Um aufwendige Rechenoperationen zu vermeiden, sind Punkte, Linien, Strukturen, Symbole oder Zeichen der Markierungen von Vorder- und Rückseite R1, R2 derart komplementär oder übereinstimmend gewählt, dass die Flächenmormale eine vorgegebene bzw. vorgebbare Ausrichtung aufweist, wenn die vorder- und rückseitigen Markierungen 2, 3 z. B. von einer vorgegebenen bzw. vorgebbaren Blickrichtung aus zur Deckung gebracht werden. Im Ausführungsbeispiel ist dies dann der Fall, wenn man die Glashorizontalen 20, 30 und die Fernbezugspunkte 25, 32 zur Deckung bringt, wie dies in der 3 dargestellt ist.
  • Die 4 zeigt den Fall, wo diese Linien 20, 30 und Punkte 25, 32 nicht zur Deckung gebracht sind. Das Brillenglas 1 ist dann noch nicht lagerichtig angeordnet, also nicht zentriert.
  • Die 5, 6 und 7 zeigen Vorder- und Rückseite R1, R2 eines weiteren Gleitsichtbrillenglases 1 mit einen dreidimensionalle Lagebezug zueinander aufweisenden Vorder- und Rückflächenstempelungen 2, 3. Die 5 zeigt das Stempelbild der Vorderfläche (vom Auge abgewandte Fläche der Brillenlinse) R1 des Fertigfabrikats 1 (Durchmesser in der Regel etwa 40 mm) von der Vorderfläche R1 aus betrachtet. Die 6 zeigt wesentliche Teile des Stempelbilds nach der 5 und gibt relative Lage und Größe dieser Teile an. Die 7 zeigt das Stempelbild 3 der Rückfläche (augennahen Fläche R2) ebenfalls von der Vorderfläche R1 aus betrachtet.
  • Das Stempelbild 2 der Vorderfläche R1 umfasst im vorliegenden Ausführungsbeispiel die Glashorizontale 30, die Glasvertikale 31, den Fernbezugspunkt 32 und den Prismenbezugspunkt 38. Weiterhin sind Produktionsdaten 33 sowie die Information, dass das Brillenglas 1 für das rechte Auge R 34 bestimmt ist, aufgestempelt. Der Produktname 35, ein Markenzeichen 36 der Anmelderin sowie ein individueller Text, wie z. B. der Name 37 des Kunden, sind im hier vorgestellten Ausführungsbeispiel ebenfalls Bestandteil der Vorderflächenmarkierung. Die Glashorizontale 30 besteht aus drei jeweils etwa 3 mm langen Strecken, welche auf einer Geraden liegen. Die äußeren Strecken sind etwa 34 mm voneinander beabstandet. Die Glasvertikale 31 steht senkrecht auf der Mitte der mittleren Strecke der Glashorizontalen 30 und hat eine Streckenlänge von etwa 6 mm. Der auf der Glasvertikalen 31 liegende Fernbezugspunkt 32 wird durch den Schnittpunkt der Glasvertikalen 31 mit einer weiteren parallel zur mittleren Strecke der Glashorizontalen 30 verlaufenden Strecke der Länge 3 mm gebildet.
  • Das Stempelbild 3 der Rückfläche R2 umfasst die Glashorizontale 20 mit Signierzeichenzentrierrahmen 202, 203 für die Ausrichtung an unter der Oberfläche angeordneten Gravurzeichen 13, 14 der Permanentgravur, die Nahmessblende (Nahmesskreis) 21 zur Identifikation des zentrisch angeordneten Nahmesspunkts 22, die Hilfsmesslinien für den Scheitel 23, 24, den Fernbezugspunkt 25, den Fernmesskreis 26, den Prismenbezugspunkt 201 und sowohl den individuellen nasalen Versatz (Inset) 204 als auch den individuellen Upset 205. Zusätzlich ist auf die Rückfläche R2 die Fassungsform 27 aufgedruckt. Schließlich sind für den Optiker auf diese Rückfläche R2 die Grenzen 28, 29 der optisch stabilen Zone, innerhalb denen der Progressionskanal verläuft aufgestempelt.
  • Weiterhin ist in der 7 auch ein Gravurzeichen 131 einer weiteren unter der Oberfläche angeordneten Permanentgravur eingezeichnet, die sogenannte „Brand”-Signatur z.
  • Um das Brillenglas 1 parallaxefrei zentrieren zu können, weisen die Markierungen 2, 3 auf der Vorder- und Rückfläche R1, R2 einen dreidimensionalen bzw. räumlichen Lagebezug zueinander auf, indem die Markierungen 2, 3 auf der Vorder- und Rückfläche R1, R2 in vorbestimmter Weise zueinander angeordnet sind. Die Zentrierung erfolgt durch Ausrichtung der Flächennormalen von Vorder- oder Rückseite R1, R2 des Brillenglases 1 in eine vorbestimmte Richtung. Die Markierungen auf der Vorder- und Rückseite des Brillenglases sind derart komplementär oder übereinstimmend gewählt, dass die Flächennormale eine eindeutig vorgegebene bzw. vorgebbare Ausrichtung aufweist, wenn die vorder- und rückseitigen Markierungen 2, 3 z. B. von einer vorgegebenen bzw. vorgebbaren Blickrichtung zur Deckung gebracht werden. Im Ausführungsbeispiel ist dies dann der Fall, wenn man die Glashorizontalen 20, 30 und die Fernbezugspunkte 25, 32 zur Deckung bringt.
  • Es existiert nunmehr eine Vielzahl an möglichen Verfahren, um ein Brillenglas 1 mit Markierungen 2, 3 auf Vorder- und Rückfläche R1, R2 zu versehen, so dass diese den räumlichen Lagebezug in vorbestimmter Weise aufweisen.
  • Ein Prozess zum Anbringen von einen dreidimensionalen Lagebezug zueinander aufweisenden Vorder- und Rückflächenmarkierungen 2, 3 könnte unter Bezugnahme auf das Brillenglas 1 gemäß den 1 bis 4 wie folgt ablaufen:
    Das Fertigfabrikat 1 wird von einem 3- bzw. 4-Fingergreifer aufgenommen und anhand eines Erkennungs- und Bildverarbeitungssystems auf die Position der Permanentgravuren 13, 14 untersucht. Die Orientierung des Brillenglases 1 erfolgt dann anhand der Erkennung. D. h. die Glashorizontale liegt orthogonal zur Drehachse der Greifers. Mittels eines Tintenstrahldruckverfahrens (sog. Ink Jet Verfahren) wird jetzt im Bezug zur Permanentgravur 13, 14 auf der Vorderfläche R1 folgende Markierung auf das Brillenglas 1 gedruckt.
    • • Glashorizontale 30 mit kurzer vertikaler Achse 31
    • • Produktname 35
    • • Brand bzw. Logo 36
    • • Rechts/Links 34
    • • Produktionsinformationen 33
    • • Individuelle Markierung 37
  • Nach Fertigstellung der Vorderflächenmarkierung 2 erfolgt eine 180° Drehung, damit die Rückfläche R2 zum Druck nach oben zeigt. Nun wird nochmals die Lageposition des Glases mittels Bilderkennungssystem oder manuell überprüft und ggf. korrigiert. Nun kann auf der Rückfläche R2 die Markierung 3 mit folgenden Informationen erfolgen:
    • • Prismenbezugspunkt 201
    • • Fernmesskreis 26
    • • Fernmesspunkt 25
    • • Glashorizontale 20
    • • Permanentgravur-Zentrierrahmen 202, 203
    • • Nahmesspunkt 22 (ggf. mit individuellem Inset 204 und mit individuellem Upset 205)
    • • Nahmessblende 21
    • • Fassungsform 27 (oder Zentrierbox 271) der Fassung (14 zeigt ein Fertigfabrikat 1 mit eingezeichneter Fassungsform 27 und zugehöriger Zentrierbox 271 und deren Lage in Bezug auf die Pupille 272 eines Probanden)
    • • Progressionskanalzonengrenzen 28, 29
  • Anschließend wird das Glas 1 bzgl. der Position der Markierungen 2, 3 auf der Vorderfläche R1 und der Rückfläche R2 nochmals überprüft und kann dann dem folgenden Prozessschritt z. B. Brandsignatur 131 zugeführt werden.
  • Das beschriebene Verfahren kann mit manueller Handhabung aber auch vollautomatisch ablaufen.
  • Unter Zuhilfenahme eines Variohalters, wie er in der WO 2006/079494 A2 beschrieben ist, könnte ein Prozess zum Anbringen von einen räumlichen Lagebezug zueinander aufweisenden Vorder- und Rückflächenmarkierungen 2, 3 wie folgt vonstatten gehen:
    Das Fertigfabrikat 1 ist am Variohalter in bekannter Position (Koordinaten) zu den Permanentgravuren 13, 14 aufgenommen und wird wie o. a. auf der Vorderfläche R1 markiert. Danach erfolgt ein Wenden über die Drehachse des Variohalters und das Glas 1 steht in Position und Lage zur rückseitigen Markierung 3. Die Markierungen 2, 3 beinhalten dieselben Informationen wie oben beschrieben.
  • Das Ergebnis ist eine beidseitige Markierung 2, 3 die es ermöglicht alle für eine genaue optische Vermessung des Brillenglases notwendigen Lageinformationen ohne Fehler, verursacht z. B. durch Parallaxe, zu reproduzieren. Das heißt, das Glas 1 liegt in der gleichen Raum-Lagereferenz wie bei der vorhergehenden Flächenerzeugung. Zur Auffindung dieser Lage, sind die in geeigneter Weise angeordneten Markierungen 2, 3 auf der Vorder- und Rückseite R1, R2 von einem Betrachter oder Messsystem zur Deckung zu bringen. Dieses erfolgt Idealerweise im Abstand von 400 mm zur Glasoberfläche.
  • Durch die rückseitige Markierung 3 aller messrelevanten Bezugspunkte und Achsen kann das Glas 1 auf das Messequipment z. B. ein Zentriergerät parallaxenfrei aufgelegt werden. Damit ist die exakte Ausrichtung des Glases 1 in Bezug auf die gefertigte Fläche für eine optische Messung erst gewährleistet. Somit wird der der Eintritt des Messstrahlenganges auf die Rückseite R2 ideal und einfach gefunden.
  • Durch die rückseitige Markierung 3 mit Zentrierrahmen 202, 203 um die Permanentsignatur 13, 14 hat man immer auch von der Seite des Betrachters (vorne) das korrekte Bild der Lage/Position der Zeichen. Dazu sind die entsprechenden Markierungen 2, 3 aus einer Entfernung von ca. 400 mm zu Deckung zu bringen. Es entsteht kein Versatz.
  • Durch das Aufdrucken der tatsächlichen Fassungsform 27 oder der Zentrierbox 271 kann der Optiker direkt das Glas 1 dem Einschleifprozess zuführen. Etwaige Eingaben der Zentriermaße entfallen damit.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass sowohl die Vorder- als auch die Rückseite eines Brillenglases als Freiformfläche (Progressivfläche) ausgeführt werden können. Die Rezeptfläche kann sich auf der jeweils anderen Seite des Glases befinden. Es sind aber auch beliebige Kombinationen möglich, d. h. die Verteilung einer Rezeptwirkung auf beide Flächen und/oder die Verteilung einer progressiven Wirkung ebenfalls auf beide Flächen. Die Erfindung eignet sich nicht nur zur Kennzeichnung und Positionierung von Gleitsicht- oder Mehrstärkengläsern, sondern auch von Einstärkengläsern (insbesondere auch von zukünftigen individuellen).
  • Anhand der 9 bis 11 werden nachfolgend drei weitere Prozesse zur Kennzeichnung von Brillengläsern beschrieben, anhand derer sich die Flächennormale sehr leicht wieder auffinden lässt.
  • Die 9 zeigt eine erste Sequenz von Verfahrensschritten zur Erzeugung von Vorder- und Rückflächenmarkierungen mit räumlichem Lagebezug auf einem Brillenglas nach der Erfindung. Dieser Prozess geht von einem Halbfabrikat 1a aus, dessen Vorderfläche R1 bereits die endgültige Form aufweist. Diese Vorderfläche R1 des Halbfabrikats 1a ist mit einer Vorderflächenmarkierung 2 versehen. Die Rückfläche R2 des Halbfabrikats 1a soll in einem nachfolgenden Schritt bearbeitet werden.
  • In einem ersten Verfahrensschritt a) wird das Halbfabrikat 1a mit seiner Vorderfläche R1 auf ein Blockstück 40 aufgesetzt. Der Zwischenraum zwischen der Vorderfläche R1 des Halbfabrikats 1a und dem Blockstück 40 wird mit einer flüssigen Metalllegierung 41, einem sogenannten Allay, ausgefüllt, welche bei Raumtemperatur innerhalb weniger Sekunden erstarrt und eine feste Verbindung zwischen Blockstück 40 und Halbfabrikat 1a herstellt (Verfahrenschritt b)). Aufgeblockt bzw. ausgerichtet wird bei diesem Vorgang nach der Vorderflächenmarkierung 2. Danach wird das Halbfabrikat 1a mittels des Blockstücks 40 an einer Bearbeitungsvorrichtung (nicht dargestellt) gehalten. Die Rückseite R2 des Halbfabrikats 1a wird mit Hilfe eines geeigneten Werkzeugs oder mittels mehrerer Werkzeuge bearbeitet (nicht dargestellt), bis diese die gewünschte Oberflächenkontur ein Fertigfabrikat 1 bildend aufweist (Verfahrensschritt c)). Nach Abschluss der Bearbeitungsschritte für die gegenüberliegende Fläche R2 wird diese ebenfalls in der gleichen Aufspannung mit Markierungen 3 versehen. Damit ist der eindeutige Zusammenhang zwischen Vorder- und Rückfläche R1, R2 auch nach dem Abblocken (Verfahrensschritt e)) gegeben und jederzeit wieder herstellbar.
  • Die 10 zeigt eine zweite Sequenz von Verfahrensschritten zur Erzeugung von Vorder- und Rückflächenmarkierungen mit räumlichem Lagebezug auf einem Brillenglas nach der Erfindung. Dieser Prozess geht ebenfalls von einem Halbfabrikat 1a aus, dessen Vorderfläche R1 bereits die endgültige Form aufweist. Diese Vorderfläche R1 des Halbfabrikats 1a weist jedoch noch keine Vorderflächenmarkierung auf. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel soll die Rückfläche R2 des Halbfabrikats 1a in einem nachfolgenden Schritt bearbeitet werden.
  • In einem ersten Verfahrensschritt a) wird das Halbfabrikat 1a mit seiner Vorderfläche R1 auf ein Blockstück 40 aufgesetzt. Der Zwischenraum zwischen der Vorderfläche R1 des Halbfabrikats 1a und dem Blockstück 40 wird wie bei dem vorigen Ausführungsbeispiel mit einer flüssigen Metalllegierung 41 gefüllt, welche bei Raumtemperatur innerhalb weniger Sekunden erstarrt und eine feste Verbindung zwischen Blockstück 40 und Halbfabrikat 1a herstellt (Verfahrenschritt b)). Danach wird das Halbfabrikat 1a mittels des Blockstücks 40 an einer Bearbeitungsvorrichtung (nicht dargestellt) gehalten. Die Rückseite R2 des Halbfabrikats 1a wird mit Hilfe eines geeigneten Werkzeugs oder mittels mehrerer Werkzeuge bearbeitet (nicht dargestellt), bis diese die gewünschte Oberflächenkontur ein Fertigfabrikat 1 bildend aufweist (Verfahrensschritt c)). Nach Abschluss der Formgebung der Rückfläche R2 werden Vorder- und Rückfläche R1, R2 in der gegebenen Aufspannung mit Vorder- und Rückflächenmarkierungen 2, 3 versehen. Damit ist der eindeutige Zusammenhang zwischen Vorder- und Rückfläche R1, R2 auch nach dem Abblocken (Verfahrensschritt e)) gegeben und jederzeit wieder herstellbar.
  • Die 11 zeigt eine dritte Sequenz von Verfahrensschritten zur Erzeugung von Vorder- und Rückflächenmarkierungen mit räumlichem Lagebezug auf einem Brillenglas nach der Erfindung. Dieser Prozess geht von einem Vorfabrikat, einem sogenannten Blank 1b aus, bei dem weder die Vorderfläche R1 noch die Rückfläche R2 bereits die endgültige Form aufweisen.
  • In einem ersten Verfahrensschritt a) wird das Vorfabrikat 1b mit seiner zukünftigen Vorderfläche R1 auf ein Blockstück 40 aufgesetzt. Der Zwischenraum zwischen der noch planen Vorderfläche R1 des Vorfabrikats 1b und dem Blockstück 40 wird wie bei den vorstehenden Ausführungsbeispielen mit einer flüssigen Metalllegierung 41 befüllt. Diese erstarrt bei Raumtemperatur innerhalb weniger Sekunden und bildet eine feste Verbindung zwischen Blockstück 40 und Vorfabrikat 1b (Verfahrenschritt b)). Danach wird das Blank 1b mittels des Blockstücks 40 an einer Bearbeitungsvorrichtung (nicht dargestellt) gehalten. Die Rückseite R2 des Vorfabrikats 1b wird mit Hilfe eines geeigneten Werkzeugs oder mittels mehrerer Werkzeuge bearbeitet (nicht dargestellt), bis diese die gewünschte Oberflächenkontur ein Halbfabrikat 1a bildend aufweist (Verfahrensschritt c)). Nach Abschluss der Formgebung der Rückfläche R2 wird diese in derselben Aufspannung mit einer Rückflächenmarkierung 3 versehen. Danach erfolgt ein Umblocken zur Bearbeitung der anderen Seite R1 (Verfahrensschritte e) bis g)). Daraufhin wird die Vorderseite R1 des Halbfabrikats 1a ein Fertigfabrikat 1 bildend bearbeitet (Schritt h)). Die Vorderfläche R1 wird in der gegebenen Aufspannung mit einer Vorderflächenmarkierung 2 versehen (Verfahrensschritt i)). Damit ist der eindeutige Zusammenhang zwischen Vorder- und Rückfläche R1, R2 auch nach dem Abblocken (Verfahrensschritt j)) gegeben und jederzeit wieder herstellbar.
  • Im folgenden werden Aspekte der Erfindung beschrieben. Diese Aspekte sind Teil der Beschreibung der vorliegenden Erfindung und definieren nicht den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung.
    • 1. Brillenglas (1) mit einer ersten optischen Wirkfläche (R2) und mit einer zweiten optischen Wirkfläche (R1), wobei auf, in oder unter der Oberfläche der ersten optischen Wirkfläche (R2) eine erste Markierung (3, 20, 25, 201) und auf, in oder unter der Oberfläche der zweiten optischen Wirkfläche (R1) eine zweite Markierung (2, 30, 31, 32) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der ersten Markierung (3, 20, 25, 201) und der zweiten Markierung (2, 30, 31, 32) ein dreidimensionaler Lagebezug vorgegeben ist.
    • 2. Brillenglas nach Aspekt 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Markierung (3) und die zweite Markierung (2) jeweils mindestens zwei Punkte oder symmetrische Symbole umfassen, die jeweils für einen Betrachter getrennt erfassbar sind.
    • 3. Brillenglas nach einem der vorangegangenen Aspekte, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Markierung (3) und die zweite Markierung (2) jeweils ein unsymmetrisches Symbol umfassen.
    • 4. Brillenglas nach einem der vorangegangenen Aspekte, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Markierung (3) auf der Oberfläche der ersten optischen Wirkfläche (R2) über eine Kreisfläche von mehr als 0,5 cm ausgedehnt ist und dass die zweite Markierung (2) auf der Oberfläche der zweiten optischen Wirkfläche (R1) über eine Kreisfläche von mehr als 0,5 cm ausgedehnt ist.
    • 5. Brillenglas nach einem der vorangegangenen Aspekte, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Markierung (3) ein oder mehrere eine Gerade festlegende Zeichen (20, 201) umfasst und dass wenigstens ein weiteres Zeichen (25) in einem Abstand von mehr als 0,5 cm zu dieser Geraden vorgesehen ist und dass die zweite Markierung (2) ein oder mehrere eine Gerade festlegende Zeichen (30) umfasst und dass wenigstens ein weiteres Zeichen (31, 32) in einem Abstand von mehr als 0,5 cm zu dieser Geraden vorgesehen ist.
    • 6. Brillenglas nach einem der vorangegangenen Aspekte, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Markierung (30, 31, 32) zumindest in einem Abschnitt komplementär oder in Übereinstimmung zu zumindest einem Abschnitt der ersten Markierung (20, 25, 201) ausgebildet ist.
    • 7. Brillenglas nach einem der vorangegangenen Aspekte, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Markierung (3) und/oder die zweite Markierung (2) einen Hinweis auf die Richtung der Glashorizontalen (20, 30) und/oder auf die Richtung der Glasvertikalen (25, 201, 31) umfassen/umfasst.
    • 8. Brillenglas (1), insbesondere nach einem der vorangegangenen Aspekte, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Markierung (3) und/oder die zweite Markierung (2) einen Hinweis auf die Fassungsform (27) und/oder einen Hinweis auf die Zentrierung der Fassung umfassen/umfasst.
    • 9. Brillenglas (1) mit einer ersten optischen Wirkfläche (R2) und einer zweiten optischen Wirkfläche (R1), wobei auf, in oder unter der Oberfläche der ersten optischen Wirkfläche (R2) eine erste Markierung (3) und/oder auf, in oder unter der Oberfläche der zweiten optischen Wirkfläche (R1) eine zweite Markierung (2) vorgesehen ist, insbesondere nach einem der vorangegangenen Aspekte, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Markierung (3) und/oder die zweite Markierung (2) einen Hinweis (28, 29) über einen Verlauf einer Abweichung von einer vorgegebenen optischen Wirkung umfassen/umfasst.
    • 10. Brillenglas nach Aspekt 9, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Markierung (3) und/oder die zweite Markierung (2) einen Hinweis (28, 29) über den Verlauf der Progressionskanalzone umfassen/umfasst.
    • 11. Verfahren zum Herstellen eines Brillenglases (1) mit einer ersten optischen Wirkfläche (R2) und mit einer zweiten optischen Wirkfläche (R1), insbesondere nach einem der Aspekte 1 bis 8, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
    • i) Bereitstellen des Brillenglases (1) mit einer ersten Markierung (20, 25, 201) auf, in oder unter der Oberfläche der ersten optischen Wirkfläche (R2),
    • ii) Auf- oder Einbringen der zweiten Markierung (30, 31, 32) auf, in oder unter die Oberfläche der zweiten optischen Wirkfläche (R1) mit vorgegebenem dreidimensionalem Lagebezug zu der ersten Markierung (20, 25, 201).
    • 12. Verfahren nach Aspekt 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Verfahrensschritt i) den Teilschritt a) Auf- oder Einbringen der ersten Markierung (20, 25, 201) auf, in oder unter die Oberfläche der ersten optischen Wirkfläche (R2) umfasst.
    • 13. Verfahren nach Aspekt 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Teilschritt a) den weiteren Teilschritt aa) Orientieren der ersten optischen Wirkfläche (R2) unter Berücksichtigung einer Permanentgravur (13, 14) des Brillenglases (1) umfasst.
    • 14. Verfahren nach Aspekt 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Teilschritt a) die weiteren Teilschritte ab) Erfassen von Orten der ersten Markierung (3) und ac) Orientieren der zweiten optischen Wirkfläche (R2) unter Berücksichtigung der erfassten Orte der ersten Markierung (3) umfasst
    • 15. Verfahren nach einem der Aspekte 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Verfahrensschritt ii) den Teilschritt b) Aufnehmen des Brillenglases (1) mit definierter Lage zur Flächennormalen der ersten optischen Wirkfläche umfasst.
    • 16. Verfahren nach Aspekt 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Teilschritt b) den weiteren Teilschritt bb) Orientieren der zweiten optischen Wirkfläche (R1) unter Berücksichtigung einer Permanentgravur (13, 14) des Brillenglases (1) umfasst.
    • 17. Verfahren zur Positionierung eines Brillenglases (1) mit einer ersten Markierung (20, 25, 201) auf, in oder unter der Oberfläche einer ersten optischen Wirkfläche und einer zweiten Markierung (30, 31, 32) auf, in oder unter der Oberfläche einer zweiten optischen Wirkfläche gekennzeichnet durch folgende Verfahrenschritte:
    • a) Bereitstellen eines dreidimensionalen Lagebezugs zwischen der ersten Markierung (20, 25, 201) und der zweiten Markierung (30, 31, 32),
    • b) Lageorientieren des Brillenglases (1) unter Berücksichtigung der ersten Markierung (20, 25, 201) und der zweiten Markierung (30, 31, 32).
    • 18. Verfahren nach Aspekt 17, dadurch gekennzeichnet, dass in Schritt a) Orte der ersten Markierung (3) und der zweiten Markierung (2) optisch erfasst werden und dass aus diesen erfassten Orten der dreidimensionale Lagebezug zwischen der ersten Markierung (3) und der zweiten Markierung (2) hergestellt wird.
    • 19. Verfahren nach Aspekt 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass in Schritt b) zueinander komplementäre oder übereinstimmende Abschnitte der ersten Markierung (20, 25, 201) und der zweiten Markierung (30, 31, 32) zur Lageorientierung für eine vorgegebene Beobachtungsrichtung zur Deckung gebracht werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10300777 A1 [0002, 0002]
    • WO 2006/119733 A2 [0007]
    • WO 2006/079494 A2 [0048]

Claims (10)

  1. Brillenglas (1) mit einer ersten optischen Wirkfläche (R2) und einer zweiten optischen Wirkfläche (R1), wobei auf, in oder unter der Oberfläche der ersten optischen Wirkfläche (R2) eine erste Markierung (3) und/oder auf, in oder unter der Oberfläche der zweiten optischen Wirkfläche (R1) eine zweite Markierung (2) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Markierung (3) und/oder die zweite Markierung (2) einen Hinweis (28, 29) über einen Verlauf einer Abweichung von einer vorgegebenen optischen Wirkung umfassen/umfasst.
  2. Brillenglas (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hinweis (28, 29) eine Zone eines individuellen Flächendesigns umfasst, in dem die Abweichungen von der optischen Wirkung des Brillenglases einen definierten Wert nicht übersteigen.
  3. Brillenglas nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Markierung (3) und/oder die zweite Markierung (2) einen Hinweis (28, 29) über den Verlauf der Progressionskanalzone umfassen/umfasst.
  4. Brillenglas (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Hinweis (28, 29) über den Verlauf der Progressionskanalzone die Grenzen der optisch stabilen Zone umfassen, innerhalb denen der Progressionskanal verläuft.
  5. Brillenglas (1) mit einer ersten optischen Wirkfläche (R2) und mit einer zweiten optischen Wirkfläche (R1), wobei auf, in oder unter der Oberfläche der ersten optischen Wirkfläche (R2) eine erste Markierung (3) und/oder auf, in oder unter der Oberfläche der zweiten optischen Wirkfläche (R1) eine zweite Markierung (2) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Markierung (3) und/oder die zweite Markierung (2) einen Hinweis auf die Fassungsform (27) und/oder einen Hinweis auf die Zentrierung der Fassung umfassen/umfasst.
  6. Brillenglas (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der ersten Markierung (3, 20, 25, 201) und der zweiten Markierung (2, 30, 31, 32) ein dreidimensionaler Lagebezug vorgegeben ist.
  7. Brillenglas nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Markierung (3) und die zweite Markierung (2) jeweils mindestens zwei Punkte oder symmetrische Symbole umfassen, die jeweils für einen Betrachter getrennt erfassbar sind.
  8. Brillenglas nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Markierung (3) und die zweite Markierung (2) jeweils ein unsymmetrisches Symbol umfassen.
  9. Brillenglas nach einem der Ansprüche 6 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Markierung (30, 31, 32) zumindest in einem Abschnitt komplementär oder in Übereinstimmung zu zumindest einem Abschnitt der ersten Markierung (20, 25, 201) ausgebildet ist.
  10. Brillenglas nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Markierung (3) und/oder die zweite Markierung (2) einen Hinweis auf die Richtung der Glashorizontalen (20, 30) und/oder auf die Richtung der Glasvertikalen (25, 201, 31) umfassen/umfasst.
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