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Die
Erfindung betrifft ein Reinigungsgerät mit einem Reinigungsflüssigkeitsbehälter
und einem Schmutzflüssigkeitsbehälter sowie mit
einer mit dem Reinigungsflüssigkeitsbehälter in
Strömungsverbindung stehenden Pumpe zum Besprühen
einer zu reinigenden Fläche und mit einem Saugaggregat
zum Aufnehmen der versprühten Reinigungsflüssigkeit und Überführen
in den Schmutzflüssigkeitsbehälter.
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Derartige
Reinigungsgeräte werden auch als Sprühextraktionsgeräte
bezeichnet und kommen beispielsweise zur Reinigung von Teppichböden
und Polstermöbeln zum Einsatz. Mittels der Pumpe kann Reinigungsflüssigkeit,
beispielsweise Wasser, dem eine Seifenlösung beigemischt
werden kann, auf eine zu reinigende Fläche gesprüht
werden, und mittels des Saugaggregates kann die versprühte
Reinigungsflüssigkeit zusammen mit gelöstem Schmutz aufgesaugt
und in den Schmutzflüssigkeitsbehälter überführt
werden.
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Aus
der internationalen Offenlegungsschrift
WO 99/21470 ist ein Reinigungsgerät
der eingangs genannten Art bekannt. Es hat sich zur Reinigung insbesondere
von Teppichböden bewährt. Der Betrieb des Reinigungsgerätes
ist allerdings mit einer nicht unbeträchtlichen Geräuschentwicklung
verbunden. Außerdem ist zur Aufbewahrung des bekannten Reinigungsgerätes
ein verhältnismäßig großer Stauraum
erforderlich.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, ein Reinigungsgerät
der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, dass es eine geringere
Geräuschentwicklung und ein geringeres Bauvolumen aufweist.
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Diese
Aufgabe wird bei einem Reinigungsgerät der gattungsgemäßen
Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass
unterhalb des Reinigungsflüssigkeitsbehälters
ein Motorraum angeordnet ist, der das Saugaggregat aufnimmt.
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Die
Bereitstellung eines Motorraumes unterhalb des Reinigungsflüssigkeitsbehälters
ermöglicht es, das Bauvolumen des Reinigungsgerätes
beträchtlich zu verringern, denn nunmehr ist es möglich, den
Reinigungsflüssigkeitsbehälter unmittelbar neben
dem Schmutzflüssigkeitsbehälter anzuordnen und
das Saugaggregat kann unterhalb des Reinigungsflüssigkeitsbehälters
im Motorraum positioniert werden.
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Die
Anordnung des Saugaggregates im Motorraum unterhalb des Reinigungsflüssigkeitsbehälters
hat darüber hinaus den Vorteil, dass die Geräuschentwicklung
des Reinigungsgerätes erheblich reduziert werden kann,
denn der mit Reinigungsflüssigkeit befüllte Reinigungsflüssigkeitsbehälter
bewirkt ebenso wie der seitlich neben dem Saugaggregat angeordnete
und während des Betriebes mit Schmutzflüssigkeit
befüllte Schmutzflüssigkeitsbehälter
eine erhebliche Geräuschdämmung.
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Das
erfindungsgemäße Reinigungsgerät zeichnet
sich darüber hinaus durch eine hohe Kippsicherheit aus,
denn die Positionierung des Saugaggregates unterhalb des Reinigungsflüssigkeitsbehälters
hat zur Folge, dass das Reinigungsgerät einen verhältnismäßig
tief gelegenen Schwerpunkt aufweist. Die Gefahr, dass das Reinigungsgerät
während des Betriebes umkippt, kann dadurch reduziert werden.
Dies gilt insbesondere in Fällen, in denen das Reinigungsgerät
verfahrbar ausgestaltet ist und vom Benutzer hinter sich hergezogen
werden kann. Selbst wenn das Reinigungsgerät dabei gegen
einen Gegenstand, beispielsweise ein Möbelstück,
stößt, besteht praktisch keine Gefahr, dass das
Reinigungsgerät kippt.
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Von
Vorteil ist es, wenn der Motorraum nicht nur das Saugaggregat sondern
zusätzlich auch die Pumpe aufnimmt. Dies erleichtert die
Montage des Reinigungsgerätes und auch dessen Wartung.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform ist oberhalb des Reinigungsflüssigkeitsbehälters
ein Tragegriff angeordnet. Das Reinigungsgerät ist somit tragbar
ausgestaltet. Die Anordnung des Tragegriffes oberhalb der Reinigungsflüssigkeitsbehälters
und damit auch oberhalb des Saugaggregates erhöht den Tragekomfort,
denn üblicherweise ist der Schmutzflüssigkeitsbehälter
beim Transport des Reinigungsgerätes von einem ersten Reinigungsobjekt
zu einem zweiten Reinigungsobjekt nicht befüllt, so dass
sich der Schwerpunkt des Reinigungsgerätes im Wesentlichen
unterhalb des Tragegriffes befindet. Dadurch kann das Reinigungsgerät
vom Benutzer auf einfache Weise getragen werden.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die
Drehachse des Saugaggregates vertikal ausgerichtet. Dadurch kann
das Reinigungsgerät besonders kompakt ausgebildet werden,
so dass es zu seiner Aufbewahrung nur einen verhältnismäßig
geringen Stauraum erfordert. Auch die Montage des Saugaggregates
ist bei vertikal ausgerichteter Drehachse besonders einfach.
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Der
Schmutzflüssigkeitsbehälter ist üblicherweise
in einer Behälteraufnahme des Reinigungsgerätes
angeordnet, die über eine Saugleitung mit dem Saugaggregat
verbunden ist und somit mit Unterdruck beaufschlagt werden kann.
Günstig ist es, wenn zumindest ein Teilstück der
Saugleitung unterhalb des Reinigungsflüssigkeitsbehälters
angeordnet ist, denn dadurch kann die Geräuschentwicklung
des Reinigungsgerätes besonders gering gehalten werden.
Es kann insbesondere vorgesehen sein, dass ein Endstück
der Saugleitung entlang der Unterseite des Saugaggregates verläuft.
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Vorzugsweise
umfasst die Saugleitung einen ersten und einen zweiten Leitungsabschnitt,
wobei der erste Leitungsabschnitt zwischen der Behälteraufnahme
und dem Reinigungsflüssigkeitsbehälter angeordnet
ist und wobei der zweite Leitungsabschnitt unterhalb des Reinigungsflüssigkeitsbehälters
angeordnet ist. Der erste Leitungsabschnitt ist somit von der Behälteraufnahme
und dem Reinigungsflüssigkeitsbehälter umgeben,
die während des Betriebes auftretende Strömungsgeräusche dämmen,
und der zweite Leitungsabschnitt verläuft unterhalb des
Reinigungsflüssigkeitsbehälters, vorzugsweise
unterhalb des Saugaggregates, so dass die Geräuschentwicklung
besonders gering gehalten werden kann.
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Günstig
ist es, wenn der erste Leitungsabschnitt im Wesentlichen parallel
zur Drehachse des Saugaggregates ausgerichtet ist. Insbesondere
bei vertikaler Ausrichtung der Drehachse führt dies zu
einer besonders kompakten Ausgestaltung des Reinigungsgerätes.
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Der
zweite Leitungsabschnitt ist bei einer bevorzugten Ausführungsform
im Wesentlichen radial zur Drehachse des Saugaggregates ausgerichtet, dies
gilt insbesondere dann, wenn die Drehachse im Wesentlichen vertikal
verläuft.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung verläuft
der zweite Leitungsabschnitt entlang einer den Motorraum unterseitig
begrenzenden Bodenwand. Vorzugsweise ist an die Bodenwand ein ringförmiger,
dem Reinigungsflüssigkeitsbehälter zugewandter
Kragen angeformt, der in Kombination mit der Bodenwand eine Motorwanne
ausbildet, die mit einem Gehäuse des Reinigungsgerätes
lösbar verbindbar ist. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass
die Bodenwanne mit dem Gehäuse verschraubt werden kann.
Das Gehäuse bildet vorzugsweise den Reinigungsflüssigkeitsbehälter
und auch die Behälteraufnahme für den Schmutzflüssigkeitsbehälter aus.
Hierbei kann ein Boden des Reinigungsflüssigkeitsbehälters
gegenüber dem Boden der Behälteraufnahme vertikal
nach oben versetzt angeordnet sein, so dass der unterhalb des Reinigungsflüssigkeitsbehälters
angeordnete Motorraum oberseitig vom Boden des Reinigungsflüssigkeitsbehälters
und unterseitig von der Bodenwanne begrenzt ist.
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Von
Vorteil ist es, wenn in der Bodenwand mindestens ein Saugluftauslass
angeordnet ist. Die vom Saugaggregat angesaugte Saugluft kann somit im
Bereich der Bodenwand an die Umgebung abgegeben werden. Dies hat
eine weitere Geräuschreduzierung zur Folge.
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Günstig
ist es, wenn der mindestens eine Saugluftauslass unterhalb des Saugaggregates
angeordnet ist. Der mindestens eine Saugluftauslass ist somit im
Abstand zu den seitlichen Außenbereichen des Reinigungsgerätes
angeordnet.
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Es
hat sich gezeigt, dass dadurch Strömungsgeräusche
der austretenden Saugluft besonders gering gehalten werden können.
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Von
Vorteil ist es, wenn der Elektromotor des Saugaggregates mittels
einer Kühlluftströmung gekühlt werden
kann. Hierbei ist es günstig, wenn die Kühlluft über
mindestens einen, in der Bodenwand angeordneten Kühlluftauslass
an die Umgebung abgegeben werden kann. Die Anordnung des mindestens
einen Kühlluftauslasses in der Bodenwand verringert die
Geräuschentwicklung des Reinigungsgerätes.
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Die
Zuführung der Kühlluft zum Elektromotor des Saugaggregates
erfolgt bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung über
mindestens einen, seitlich neben dem Reinigungsflüssigkeitsbehälter angeordneten
Kühllufteinlass, der über eine Kühlluftleitung
mit dem Elektromotor verbunden ist. Die seitliche Anordnung des
mindestens einen Kühllufteinlasses ermöglicht
eine ungehinderte Zuführung von Kühlluft. Auch
dies verringert die Erzeugung von störenden Strömungsgeräuschen.
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Die
Kühlluftleitung weist vorzugsweise einen ersten und einen
zweiten Leitungsabschnitt auf, wobei der erste Leitungsabschnitt
neben dem Reinigungsflüssigkeitsbehälter und der
zweite Leitungsabschnitt unterhalb des Reinigungsflüssigkeitsbehälters
angeordnet ist.
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Die
nachfolgende Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren
Erläuterung. Es zeigen:
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1:
eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Reinigungsgerätes;
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2:
eine Draufsicht auf das Reinigungsgerät aus 1;
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3:
eine Unteransicht des Reinigungsgerätes aus 1;
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4:
eine Schnittansicht längs der Linie 4-4 in 1;
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5:
eine Schnittansicht längs der Linie 5-5 in 3;
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6:
eine Schnittansicht längs der Linie 6-6 in 3 und
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7:
eine Schnittansicht längs der Linie 7-7 in 2.
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In
der Zeichnung ist schematisch ein erfindungsgemäßes
Reinigungsgerät 10 dargestellt mit einem Gehäuse 12,
das einen Rahmen bildet und im Wesentlichen quaderförmig
ausgestaltet ist. Es weist eine Vorderseite 14 und eine
Rückseite 15 auf, die über eine erste
Längsseite 16 und eine zweite Längsseite 17 sowie über
eine stufig ausgebildete Unterseite 18 einstückig
miteinander verbunden sind. Die Unterseite 18 weist einen
vorderen Bodenabschnitt 20 und einen hinteren Bodenabschnitt 21 auf,
die über eine Stufe 22 miteinander verbunden sind.
Der hintere Bodenabschnitt 21 ist nach oben versetzt zum
vorderen Bodenabschnitt 20 angeordnet, und unterhalb des
hinteren Bodenabschnitts 21 umfasst das Reinigungsgerät 10 einen
Motorraum 24, der unterseitig von einer Motorwanne 25 begrenzt
wird, die eine Bodenwand 26 und einen an diese angeformten,
dem hinteren Bodenabschnitt 21 zugewandten Ringkragen 27 umfasst.
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In
vertikaler Verlängerung der Stufe 22 weist das
Gehäuse 12 eine Zwischenwand 29 auf,
durch die der Innenraum des Gehäuses 12 in einen
oberhalb des Motorraumes 24 angeordneten Reinigungsflüssigkeitsbehälter 30 und
eine neben dem Motorraum 24 und dem Reinigungsflüssigkeitsbehälter 30 angeordnete
Behälteraufnahme 32 unterteilt wird.
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Auf
das Gehäuse 12 ist eine Haube 34 aufgesetzt,
die oberhalb der Behälteraufnahme 32 einen Abscheidedom 35 ausbildet
und oberhalb des Reinigungsflüssigkeitsbehälters 30 eine
Einfüllöffnung 36 und einen Tragegriff 37 aufweist.
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Innerhalb
der Behälteraufnahme 32 ist unterhalb des Abscheidedoms 35 ein
Schmutzflüssigkeitsbehälter 40 angeordnet.
Dieser kann durch Abnahme der Haube 34 vom Gehäuse 12 der
Behälteraufnahme 32 entnommen werden.
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Im
Bereich der Vorderseite 14 ist an das Gehäuse 12 ein
Ansaugstutzen 42 angeformt, an den sich innerhalb der Haube 34 ein
Saugrohr 43 anschließt, dessen freies Ende unterhalb
des Abscheidedomes 35 positioniert ist.
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Im
Motorraum 24 ist ein Saugaggregat 45 mit einer
Saugturbine 46 und einem Elektromotor 47 angeordnet.
Die Drehachse 48 des Saugaggregates 45 ist vertikal
ausgerichtet, wobei der Elektromotor 47 oberhalb der Saugturbine 46 positioniert
ist. Die Saugturbine 46 steht über eine Saugleitung 50 mit der
Behälteraufnahme 32 in Strömungsverbindung. Die
Saugleitung 50 geht aus von einer in der Zwischenwand 29 angeordneten
Saugöffnung 51 und umfasst einen ersten Leitungsabschnitt 53 sowie
einen zweiten Leitungsabschnitt 54. Der erste Leitungsabschnitt 53 geht
aus von der Saugöffnung 51 und verläuft
in vertikaler Richtung nach unten bis zur Bodenwand 26.
An den ersten Leitungsabschnitt 53 schließt sich
radial zur Drehachse 58 ausgerichtet der zweite Leitungsabschnitt 24 an,
der entlang der Bodenwand 26 verläuft und am Saugeinlass 55 der Saugturbine 46 endet.
Die Saugluft wird von der Saugturbine 46 in axialer Richtung
angesaugt und in radialer Richtung in einen Ringkanal 57 abgegeben, der
die Saugturbine 46 Umfangsrichtung umgibt. An den Ringkanal 57 schließt
sich in Strömungsrichtung ein Auslasskanal 58 an,
der in einen Saugluftauslass 59 mündet, welcher
unterhalb des Saugaggregates 45 in der Bodenwand 26 angeordnet
ist und eine im Wesentlichen nierenförmige Gestalt aufweist.
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Zur
Kühlung kann dem Elektromotor 47 Kühlluft
zugeführt werden. Hierzu sind an der zweiten Längsseite 17 des
Gehäuses 12 mehrere schlitzförmige Kühllufteinlässe 61 angeordnet,
die über eine Kühlluftleitung 62 mit
einem Lüfter 62 des Saugaggregates 45 verbunden
sind. Der Lüfter 63 ist an der der Saugturbine 46 abgewandten
Rückseite des Elektromotors 47 angeordnet und
wird von diesem in Drehung versetzt. Die Kühlluftleitung 62 weist
einen ersten Leitungsabschnitt 65 und einen zweiten Leitungsabschnitt 66 auf.
Der erste Leitungsabschnitt 65 verläuft seitlich
neben dem Reinigungsflüssigkeitsbehälter 32 und
erstreckt sich ausgehend von den Kühllufteinlässen 61 im
Wesentlichen in vertikaler Richtung nach unten. Der zweite Leitungsabschnitt 66 schließt
sich dann innerhalb des Motorraumes 24 an den ersten Leitungsabschnitt 65 an.
Er umgibt den Elektromotor 47 in Umfangsrichtung und endet
an der der Saugturbine 46 abgewandten Rückseite
desselben. Somit kann ausgehend von den Kühllufteinlässen 61 Kühlluft über
den ersten Leitungsabschnitt 65 und dem zweiten Leitungsabschnitt 66 zum
Elektromotor 47 geleitet werden. Die erwärmte
Kühlluft wird von diesem an Zwischenräume 67, 68 abgegeben,
an die sich jeweils ein Kühlluftauslasskanal 69 bzw. 70 anschließt.
Letztere liegen einander bezogen auf die Drehachse 48 diametral
gegenüber und münden jeweils in einen Kühlluftauslass 71 bzw. 72.
Die Kühlluftauslässe 71, 72 sind
in der Bodenwand 26 angeordnet.
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Unterhalb
des ersten Leitungsabschnittes 65 der Kühlluftleitung 62 ist
im Motorraum 24 eine Pumpe 74 angeordnet, die über
eine Versorgungsleitung 75 mit dem Reinigungsflüssigkeitsbehälter 30 und über
eine Druckleitung 76 mit einem unterhalb des Ansaugstutzens 42 an
der Vorderseite 14 des Gehäuses 12 angeordneten
Druckanschluss 77 in Strömungsverbindung steht.
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Zum
Ein- und Ausschalten des Saugaggregates 45 bzw. der Pumpe 74 sind
an der Haube 34 neben der Einfüllöffnung 36 zwei
Schalter 78, 79 angeordnet.
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Zum
Verfahren des Reinigungsgerätes 10 umfasst dieses
zwei Vorderräder 82, 83 und zwei Hinterräder 84, 85,
die am Gehäuse 12 drehbar gelagert sind.
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Im
Betrieb des Reinigungsgerätes 10 wird mittels
der Pumpe 74 Reinigungsflüssigkeit aus dem Reinigungsflüssigkeitsbehälter 30 über
die Versorgungsleitung 75 und die Druckleitung 76 dem
Druckanschluss 77 zugeführt. An den Druckanschluss 77 kann
eine in der Zeichnung nicht dargestellte, an sich bekannte Druckleitung
angeschlossen werden, die an ihrem freien Ende eine Sprühdüse
trägt, mit deren Hilfe die unter Druck gesetzte Reinigungsflüssigkeit auf
eine zu reinigende Fläche gesprüht werden kann. Zum
Aufnehmen der versprühten Reinigungsflüssigkeit
zusammen mit gelöstem Schmutz kann an den Ansaugstutzen 42 ein
Saugschlauch angeschlossen werden, der an seinem freien Ende eine
Saugdüse trägt. Mittels des Saugaggregates 45 kann
die Behälteraufnahme mit Unterdruck beaufschlagt werden,
so dass über den Ansaugstutzen 42 ein Gemisch
aus Schmutzflüssigkeit und Luft in die Behälteraufnahme 32 eingesaugt
werden kann. Die angesaugte Schmutzflüssigkeit prallt auf
den Abscheidedom 35 und tropft dann in den Schmutzflüssigkeitsbehälter 40,
wohingegen die angesaugte Luft den Abscheidedom 35 umströmt
und über die Saugleitung 50 in den Bereich des
Saugaggregates 45 gesaugt wird. Sie kann dann über
den ersten Ringkanal 57, den Saugluftauslasskanal 58 und
den Saugluftauslass 59 an die Umgebung abgegeben werden.
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Das
Reinigungsgerät 10 zeichnet sich durch eine sehr
kompakte Ausgestaltung aus sowie durch einen tief liegenden Schwerpunkt.
Der tief liegende Schwerpunkt und die kompakte Ausgestaltung werden
durch die Anordnung des Saugaggregates 45 unterhalb des
Reinigungsflüssigkeitsbehälters 30 erzielt.
Diese Anordnung hat außerdem den Vorteil, dass die Geräuschentwicklung
des Saugaggregates 45 von der sich während des
Betriebes des Reinigungsgerätes 10 im Reinigungsflüssigkeitsbehälter 30 befindenden
Reinigungsflüssigkeit sowie der sich im Schmutzflüssigkeitsbehälter 40 befindenden Schmutzflüssigkeit
sehr stark gedämpft wird. Auch die Strömungsgeräusche
der Saugluft und der Kühlluft können sehr gering
gehalten werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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