DE202007018912U1 - Reinigungsgerät - Google Patents

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Abstract

Reinigungsgerät mit einem Reinigungsflüssigkeitsbehälter und einem Schmutzflüssigkeitsbehälter sowie mit einer mit dem Reinigungsflüssigkeitsbehälter in Strömungsverbindung stehenden Pumpe zum Besprühen einer zu reinigenden Fläche und mit einem Saugaggregat zum Aufnehmen der versprühten Reinigungsflüssigkeit und Überführen in den Schmutzflüssigkeitsbehälter, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb des Reinigungsflüssigkeitsbehälters (30) ein Motorraum (24) angeordnet ist, der das Saugaggregat (45) aufnimmt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Reinigungsgerät mit einem Reinigungsflüssigkeitsbehälter und einem Schmutzflüssigkeitsbehälter sowie mit einer mit dem Reinigungsflüssigkeitsbehälter in Strömungsverbindung stehenden Pumpe zum Besprühen einer zu reinigenden Fläche und mit einem Saugaggregat zum Aufnehmen der versprühten Reinigungsflüssigkeit und Überführen in den Schmutzflüssigkeitsbehälter.
  • Derartige Reinigungsgeräte werden auch als Sprühextraktionsgeräte bezeichnet und kommen beispielsweise zur Reinigung von Teppichböden und Polstermöbeln zum Einsatz. Mittels der Pumpe kann Reinigungsflüssigkeit, beispielsweise Wasser, dem eine Seifenlösung beigemischt werden kann, auf eine zu reinigende Fläche gesprüht werden, und mittels des Saugaggregates kann die versprühte Reinigungsflüssigkeit zusammen mit gelöstem Schmutz aufgesaugt und in den Schmutzflüssigkeitsbehälter überführt werden.
  • Aus der internationalen Offenlegungsschrift WO 99/21470 ist ein Reinigungsgerät der eingangs genannten Art bekannt. Es hat sich zur Reinigung insbesondere von Teppichböden bewährt. Der Betrieb des Reinigungsgerätes ist allerdings mit einer nicht unbeträchtlichen Geräuschentwicklung verbunden. Außerdem ist zur Aufbewahrung des bekannten Reinigungsgerätes ein verhältnismäßig großer Stauraum erforderlich.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Reinigungsgerät der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, dass es eine geringere Geräuschentwicklung und ein geringeres Bauvolumen aufweist.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Reinigungsgerät der gattungsgemäßen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass unterhalb des Reinigungsflüssigkeitsbehälters ein Motorraum angeordnet ist, der das Saugaggregat aufnimmt.
  • Die Bereitstellung eines Motorraumes unterhalb des Reinigungsflüssigkeitsbehälters ermöglicht es, das Bauvolumen des Reinigungsgerätes beträchtlich zu verringern, denn nunmehr ist es möglich, den Reinigungsflüssigkeitsbehälter unmittelbar neben dem Schmutzflüssigkeitsbehälter anzuordnen und das Saugaggregat kann unterhalb des Reinigungsflüssigkeitsbehälters im Motorraum positioniert werden.
  • Die Anordnung des Saugaggregates im Motorraum unterhalb des Reinigungsflüssigkeitsbehälters hat darüber hinaus den Vorteil, dass die Geräuschentwicklung des Reinigungsgerätes erheblich reduziert werden kann, denn der mit Reinigungsflüssigkeit befüllte Reinigungsflüssigkeitsbehälter bewirkt ebenso wie der seitlich neben dem Saugaggregat angeordnete und während des Betriebes mit Schmutzflüssigkeit befüllte Schmutzflüssigkeitsbehälter eine erhebliche Geräuschdämmung.
  • Das erfindungsgemäße Reinigungsgerät zeichnet sich darüber hinaus durch eine hohe Kippsicherheit aus, denn die Positionierung des Saugaggregates unterhalb des Reinigungsflüssigkeitsbehälters hat zur Folge, dass das Reinigungsgerät einen verhältnismäßig tief gelegenen Schwerpunkt aufweist. Die Gefahr, dass das Reinigungsgerät während des Betriebes umkippt, kann dadurch reduziert werden. Dies gilt insbesondere in Fällen, in denen das Reinigungsgerät verfahrbar ausgestaltet ist und vom Benutzer hinter sich hergezogen werden kann. Selbst wenn das Reinigungsgerät dabei gegen einen Gegenstand, beispielsweise ein Möbelstück, stößt, besteht praktisch keine Gefahr, dass das Reinigungsgerät kippt.
  • Von Vorteil ist es, wenn der Motorraum nicht nur das Saugaggregat sondern zusätzlich auch die Pumpe aufnimmt. Dies erleichtert die Montage des Reinigungsgerätes und auch dessen Wartung.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist oberhalb des Reinigungsflüssigkeitsbehälters ein Tragegriff angeordnet. Das Reinigungsgerät ist somit tragbar ausgestaltet. Die Anordnung des Tragegriffes oberhalb der Reinigungsflüssigkeitsbehälters und damit auch oberhalb des Saugaggregates erhöht den Tragekomfort, denn üblicherweise ist der Schmutzflüssigkeitsbehälter beim Transport des Reinigungsgerätes von einem ersten Reinigungsobjekt zu einem zweiten Reinigungsobjekt nicht befüllt, so dass sich der Schwerpunkt des Reinigungsgerätes im Wesentlichen unterhalb des Tragegriffes befindet. Dadurch kann das Reinigungsgerät vom Benutzer auf einfache Weise getragen werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Drehachse des Saugaggregates vertikal ausgerichtet. Dadurch kann das Reinigungsgerät besonders kompakt ausgebildet werden, so dass es zu seiner Aufbewahrung nur einen verhältnismäßig geringen Stauraum erfordert. Auch die Montage des Saugaggregates ist bei vertikal ausgerichteter Drehachse besonders einfach.
  • Der Schmutzflüssigkeitsbehälter ist üblicherweise in einer Behälteraufnahme des Reinigungsgerätes angeordnet, die über eine Saugleitung mit dem Saugaggregat verbunden ist und somit mit Unterdruck beaufschlagt werden kann. Günstig ist es, wenn zumindest ein Teilstück der Saugleitung unterhalb des Reinigungsflüssigkeitsbehälters angeordnet ist, denn dadurch kann die Geräuschentwicklung des Reinigungsgerätes besonders gering gehalten werden. Es kann insbesondere vorgesehen sein, dass ein Endstück der Saugleitung entlang der Unterseite des Saugaggregates verläuft.
  • Vorzugsweise umfasst die Saugleitung einen ersten und einen zweiten Leitungsabschnitt, wobei der erste Leitungsabschnitt zwischen der Behälteraufnahme und dem Reinigungsflüssigkeitsbehälter angeordnet ist und wobei der zweite Leitungsabschnitt unterhalb des Reinigungsflüssigkeitsbehälters angeordnet ist. Der erste Leitungsabschnitt ist somit von der Behälteraufnahme und dem Reinigungsflüssigkeitsbehälter umgeben, die während des Betriebes auftretende Strömungsgeräusche dämmen, und der zweite Leitungsabschnitt verläuft unterhalb des Reinigungsflüssigkeitsbehälters, vorzugsweise unterhalb des Saugaggregates, so dass die Geräuschentwicklung besonders gering gehalten werden kann.
  • Günstig ist es, wenn der erste Leitungsabschnitt im Wesentlichen parallel zur Drehachse des Saugaggregates ausgerichtet ist. Insbesondere bei vertikaler Ausrichtung der Drehachse führt dies zu einer besonders kompakten Ausgestaltung des Reinigungsgerätes.
  • Der zweite Leitungsabschnitt ist bei einer bevorzugten Ausführungsform im Wesentlichen radial zur Drehachse des Saugaggregates ausgerichtet, dies gilt insbesondere dann, wenn die Drehachse im Wesentlichen vertikal verläuft.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung verläuft der zweite Leitungsabschnitt entlang einer den Motorraum unterseitig begrenzenden Bodenwand. Vorzugsweise ist an die Bodenwand ein ringförmiger, dem Reinigungsflüssigkeitsbehälter zugewandter Kragen angeformt, der in Kombination mit der Bodenwand eine Motorwanne ausbildet, die mit einem Gehäuse des Reinigungsgerätes lösbar verbindbar ist. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass die Bodenwanne mit dem Gehäuse verschraubt werden kann. Das Gehäuse bildet vorzugsweise den Reinigungsflüssigkeitsbehälter und auch die Behälteraufnahme für den Schmutzflüssigkeitsbehälter aus. Hierbei kann ein Boden des Reinigungsflüssigkeitsbehälters gegenüber dem Boden der Behälteraufnahme vertikal nach oben versetzt angeordnet sein, so dass der unterhalb des Reinigungsflüssigkeitsbehälters angeordnete Motorraum oberseitig vom Boden des Reinigungsflüssigkeitsbehälters und unterseitig von der Bodenwanne begrenzt ist.
  • Von Vorteil ist es, wenn in der Bodenwand mindestens ein Saugluftauslass angeordnet ist. Die vom Saugaggregat angesaugte Saugluft kann somit im Bereich der Bodenwand an die Umgebung abgegeben werden. Dies hat eine weitere Geräuschreduzierung zur Folge.
  • Günstig ist es, wenn der mindestens eine Saugluftauslass unterhalb des Saugaggregates angeordnet ist. Der mindestens eine Saugluftauslass ist somit im Abstand zu den seitlichen Außenbereichen des Reinigungsgerätes angeordnet.
  • Es hat sich gezeigt, dass dadurch Strömungsgeräusche der austretenden Saugluft besonders gering gehalten werden können.
  • Von Vorteil ist es, wenn der Elektromotor des Saugaggregates mittels einer Kühlluftströmung gekühlt werden kann. Hierbei ist es günstig, wenn die Kühlluft über mindestens einen, in der Bodenwand angeordneten Kühlluftauslass an die Umgebung abgegeben werden kann. Die Anordnung des mindestens einen Kühlluftauslasses in der Bodenwand verringert die Geräuschentwicklung des Reinigungsgerätes.
  • Die Zuführung der Kühlluft zum Elektromotor des Saugaggregates erfolgt bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung über mindestens einen, seitlich neben dem Reinigungsflüssigkeitsbehälter angeordneten Kühllufteinlass, der über eine Kühlluftleitung mit dem Elektromotor verbunden ist. Die seitliche Anordnung des mindestens einen Kühllufteinlasses ermöglicht eine ungehinderte Zuführung von Kühlluft. Auch dies verringert die Erzeugung von störenden Strömungsgeräuschen.
  • Die Kühlluftleitung weist vorzugsweise einen ersten und einen zweiten Leitungsabschnitt auf, wobei der erste Leitungsabschnitt neben dem Reinigungsflüssigkeitsbehälter und der zweite Leitungsabschnitt unterhalb des Reinigungsflüssigkeitsbehälters angeordnet ist.
  • Die nachfolgende Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigen:
  • 1: eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Reinigungsgerätes;
  • 2: eine Draufsicht auf das Reinigungsgerät aus 1;
  • 3: eine Unteransicht des Reinigungsgerätes aus 1;
  • 4: eine Schnittansicht längs der Linie 4-4 in 1;
  • 5: eine Schnittansicht längs der Linie 5-5 in 3;
  • 6: eine Schnittansicht längs der Linie 6-6 in 3 und
  • 7: eine Schnittansicht längs der Linie 7-7 in 2.
  • In der Zeichnung ist schematisch ein erfindungsgemäßes Reinigungsgerät 10 dargestellt mit einem Gehäuse 12, das einen Rahmen bildet und im Wesentlichen quaderförmig ausgestaltet ist. Es weist eine Vorderseite 14 und eine Rückseite 15 auf, die über eine erste Längsseite 16 und eine zweite Längsseite 17 sowie über eine stufig ausgebildete Unterseite 18 einstückig miteinander verbunden sind. Die Unterseite 18 weist einen vorderen Bodenabschnitt 20 und einen hinteren Bodenabschnitt 21 auf, die über eine Stufe 22 miteinander verbunden sind. Der hintere Bodenabschnitt 21 ist nach oben versetzt zum vorderen Bodenabschnitt 20 angeordnet, und unterhalb des hinteren Bodenabschnitts 21 umfasst das Reinigungsgerät 10 einen Motorraum 24, der unterseitig von einer Motorwanne 25 begrenzt wird, die eine Bodenwand 26 und einen an diese angeformten, dem hinteren Bodenabschnitt 21 zugewandten Ringkragen 27 umfasst.
  • In vertikaler Verlängerung der Stufe 22 weist das Gehäuse 12 eine Zwischenwand 29 auf, durch die der Innenraum des Gehäuses 12 in einen oberhalb des Motorraumes 24 angeordneten Reinigungsflüssigkeitsbehälter 30 und eine neben dem Motorraum 24 und dem Reinigungsflüssigkeitsbehälter 30 angeordnete Behälteraufnahme 32 unterteilt wird.
  • Auf das Gehäuse 12 ist eine Haube 34 aufgesetzt, die oberhalb der Behälteraufnahme 32 einen Abscheidedom 35 ausbildet und oberhalb des Reinigungsflüssigkeitsbehälters 30 eine Einfüllöffnung 36 und einen Tragegriff 37 aufweist.
  • Innerhalb der Behälteraufnahme 32 ist unterhalb des Abscheidedoms 35 ein Schmutzflüssigkeitsbehälter 40 angeordnet. Dieser kann durch Abnahme der Haube 34 vom Gehäuse 12 der Behälteraufnahme 32 entnommen werden.
  • Im Bereich der Vorderseite 14 ist an das Gehäuse 12 ein Ansaugstutzen 42 angeformt, an den sich innerhalb der Haube 34 ein Saugrohr 43 anschließt, dessen freies Ende unterhalb des Abscheidedomes 35 positioniert ist.
  • Im Motorraum 24 ist ein Saugaggregat 45 mit einer Saugturbine 46 und einem Elektromotor 47 angeordnet. Die Drehachse 48 des Saugaggregates 45 ist vertikal ausgerichtet, wobei der Elektromotor 47 oberhalb der Saugturbine 46 positioniert ist. Die Saugturbine 46 steht über eine Saugleitung 50 mit der Behälteraufnahme 32 in Strömungsverbindung. Die Saugleitung 50 geht aus von einer in der Zwischenwand 29 angeordneten Saugöffnung 51 und umfasst einen ersten Leitungsabschnitt 53 sowie einen zweiten Leitungsabschnitt 54. Der erste Leitungsabschnitt 53 geht aus von der Saugöffnung 51 und verläuft in vertikaler Richtung nach unten bis zur Bodenwand 26. An den ersten Leitungsabschnitt 53 schließt sich radial zur Drehachse 58 ausgerichtet der zweite Leitungsabschnitt 24 an, der entlang der Bodenwand 26 verläuft und am Saugeinlass 55 der Saugturbine 46 endet. Die Saugluft wird von der Saugturbine 46 in axialer Richtung angesaugt und in radialer Richtung in einen Ringkanal 57 abgegeben, der die Saugturbine 46 Umfangsrichtung umgibt. An den Ringkanal 57 schließt sich in Strömungsrichtung ein Auslasskanal 58 an, der in einen Saugluftauslass 59 mündet, welcher unterhalb des Saugaggregates 45 in der Bodenwand 26 angeordnet ist und eine im Wesentlichen nierenförmige Gestalt aufweist.
  • Zur Kühlung kann dem Elektromotor 47 Kühlluft zugeführt werden. Hierzu sind an der zweiten Längsseite 17 des Gehäuses 12 mehrere schlitzförmige Kühllufteinlässe 61 angeordnet, die über eine Kühlluftleitung 62 mit einem Lüfter 62 des Saugaggregates 45 verbunden sind. Der Lüfter 63 ist an der der Saugturbine 46 abgewandten Rückseite des Elektromotors 47 angeordnet und wird von diesem in Drehung versetzt. Die Kühlluftleitung 62 weist einen ersten Leitungsabschnitt 65 und einen zweiten Leitungsabschnitt 66 auf. Der erste Leitungsabschnitt 65 verläuft seitlich neben dem Reinigungsflüssigkeitsbehälter 32 und erstreckt sich ausgehend von den Kühllufteinlässen 61 im Wesentlichen in vertikaler Richtung nach unten. Der zweite Leitungsabschnitt 66 schließt sich dann innerhalb des Motorraumes 24 an den ersten Leitungsabschnitt 65 an. Er umgibt den Elektromotor 47 in Umfangsrichtung und endet an der der Saugturbine 46 abgewandten Rückseite desselben. Somit kann ausgehend von den Kühllufteinlässen 61 Kühlluft über den ersten Leitungsabschnitt 65 und dem zweiten Leitungsabschnitt 66 zum Elektromotor 47 geleitet werden. Die erwärmte Kühlluft wird von diesem an Zwischenräume 67, 68 abgegeben, an die sich jeweils ein Kühlluftauslasskanal 69 bzw. 70 anschließt. Letztere liegen einander bezogen auf die Drehachse 48 diametral gegenüber und münden jeweils in einen Kühlluftauslass 71 bzw. 72. Die Kühlluftauslässe 71, 72 sind in der Bodenwand 26 angeordnet.
  • Unterhalb des ersten Leitungsabschnittes 65 der Kühlluftleitung 62 ist im Motorraum 24 eine Pumpe 74 angeordnet, die über eine Versorgungsleitung 75 mit dem Reinigungsflüssigkeitsbehälter 30 und über eine Druckleitung 76 mit einem unterhalb des Ansaugstutzens 42 an der Vorderseite 14 des Gehäuses 12 angeordneten Druckanschluss 77 in Strömungsverbindung steht.
  • Zum Ein- und Ausschalten des Saugaggregates 45 bzw. der Pumpe 74 sind an der Haube 34 neben der Einfüllöffnung 36 zwei Schalter 78, 79 angeordnet.
  • Zum Verfahren des Reinigungsgerätes 10 umfasst dieses zwei Vorderräder 82, 83 und zwei Hinterräder 84, 85, die am Gehäuse 12 drehbar gelagert sind.
  • Im Betrieb des Reinigungsgerätes 10 wird mittels der Pumpe 74 Reinigungsflüssigkeit aus dem Reinigungsflüssigkeitsbehälter 30 über die Versorgungsleitung 75 und die Druckleitung 76 dem Druckanschluss 77 zugeführt. An den Druckanschluss 77 kann eine in der Zeichnung nicht dargestellte, an sich bekannte Druckleitung angeschlossen werden, die an ihrem freien Ende eine Sprühdüse trägt, mit deren Hilfe die unter Druck gesetzte Reinigungsflüssigkeit auf eine zu reinigende Fläche gesprüht werden kann. Zum Aufnehmen der versprühten Reinigungsflüssigkeit zusammen mit gelöstem Schmutz kann an den Ansaugstutzen 42 ein Saugschlauch angeschlossen werden, der an seinem freien Ende eine Saugdüse trägt. Mittels des Saugaggregates 45 kann die Behälteraufnahme mit Unterdruck beaufschlagt werden, so dass über den Ansaugstutzen 42 ein Gemisch aus Schmutzflüssigkeit und Luft in die Behälteraufnahme 32 eingesaugt werden kann. Die angesaugte Schmutzflüssigkeit prallt auf den Abscheidedom 35 und tropft dann in den Schmutzflüssigkeitsbehälter 40, wohingegen die angesaugte Luft den Abscheidedom 35 umströmt und über die Saugleitung 50 in den Bereich des Saugaggregates 45 gesaugt wird. Sie kann dann über den ersten Ringkanal 57, den Saugluftauslasskanal 58 und den Saugluftauslass 59 an die Umgebung abgegeben werden.
  • Das Reinigungsgerät 10 zeichnet sich durch eine sehr kompakte Ausgestaltung aus sowie durch einen tief liegenden Schwerpunkt. Der tief liegende Schwerpunkt und die kompakte Ausgestaltung werden durch die Anordnung des Saugaggregates 45 unterhalb des Reinigungsflüssigkeitsbehälters 30 erzielt. Diese Anordnung hat außerdem den Vorteil, dass die Geräuschentwicklung des Saugaggregates 45 von der sich während des Betriebes des Reinigungsgerätes 10 im Reinigungsflüssigkeitsbehälter 30 befindenden Reinigungsflüssigkeit sowie der sich im Schmutzflüssigkeitsbehälter 40 befindenden Schmutzflüssigkeit sehr stark gedämpft wird. Auch die Strömungsgeräusche der Saugluft und der Kühlluft können sehr gering gehalten werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - WO 99/21470 [0003]

Claims (14)

  1. Reinigungsgerät mit einem Reinigungsflüssigkeitsbehälter und einem Schmutzflüssigkeitsbehälter sowie mit einer mit dem Reinigungsflüssigkeitsbehälter in Strömungsverbindung stehenden Pumpe zum Besprühen einer zu reinigenden Fläche und mit einem Saugaggregat zum Aufnehmen der versprühten Reinigungsflüssigkeit und Überführen in den Schmutzflüssigkeitsbehälter, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb des Reinigungsflüssigkeitsbehälters (30) ein Motorraum (24) angeordnet ist, der das Saugaggregat (45) aufnimmt.
  2. Reinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Motorraum (24) die Pumpe (74) aufnimmt.
  3. Reinigungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb des Reinigungsflüssigkeitsbehälters (30) ein Tragegriff (37) angeordnet ist.
  4. Reinigungsgerät nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse (48) des Saugaggregates (45) vertikal ausgerichtet ist.
  5. Reinigungsgerät nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schmutzflüssigkeitsbehälter (40) in einer Behälteraufnahme (32) angeordnet ist, die über eine Saugleitung (50) mit dem Saugaggregat (45) verbunden ist, wobei zumindest ein Teilstück (54) der Saugleitung (50) unterhalb des Reinigungsflüssigkeitsbehälters (30) angeordnet ist.
  6. Reinigungsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugleitung (50) einen ersten und einen zweiten Leitungsabschnitt (53, 54) aufweist, wobei der erste Leitungsabschnitt (53) zwischen der Behälteraufnahme (32) und dem Reinigungsflüssigkeitsbehälter (30) angeordnet ist und wobei der zweite Leitungsabschnitt (54) unterhalb des Reinigungsflüssigkeitsbehälters (30) angeordnet ist.
  7. Reinigungsgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Leitungsabschnitt (53) im Wesentlichen parallel zur Drehachse (48) des Saugaggregates (45) ausgerichtet ist.
  8. Reinigungsgerät nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Leitungsabschnitt (54) im Wesentlichen radial zur Drehachse (48) des Saugaggregates (45) ausgerichtet ist.
  9. Reinigungsgerät nach Anspruch 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Leitungsabschnitt (54) entlang einer den Motorraum (24) unterseitig begrenzenden Bodenwand (26) verläuft.
  10. Reinigungsgerät nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Motorraum (24) unterseitig von einer Bodenwand (26) begrenzt ist, in der mindestens ein Saugluftauslass (59) angeordnet ist.
  11. Reinigungsgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Saugluftauslass (59) unterhalb des Saugaggregates (45) angeordnet ist.
  12. Reinigungsgerät nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass in der Bodenwand (26) mindestens ein Kühlluftauslass (71, 72) angeordnet ist.
  13. Reinigungsgerät nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass seitlich neben dem Reinigungsflüssigkeitsbehälter (30) mindestens ein Kühllufteinlass (61) angeordnet ist, der über eine Kühlluftleitung (62) mit einem Elektromotor (47) des Saugaggregates (45) verbunden ist.
  14. Reinigungsgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlluftleitung (62) einen ersten und einen zweiten Leitungsabschnitt (65, 66) aufweist, wobei der erste Leitungsabschnitt (65) neben dem Reinigungsflüssigkeitsbehälter (30) und der zweite Leitungsabschnitt (66) unterhalb des Reinigungsflüssigkeitsbehälters (30) angeordnet ist.
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