DE202007018548U1 - Oberflächenvergrößertes Knochenimplantat - Google Patents

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Abstract

Enossales, osseopores Knochenimplantat (1), das crestal in den Kieferknochen eingesetzt wird und eine durch Titankugeln (5) vergrößerte Oberflächenstruktur besitzt, die auf der äußeren Mantelfläche des Implantatkernes (2), aufgesintert sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Implantatkern (2) mit radial verlaufenden Schneidflanken (8) versehen ist oder bei Fortfall dieser Schneidflanken (8) Rippen (6) aufweist, die sich parallel zur Längsachse des Implantatkernes (2) erstrecken.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein weiter verbessertes enossales, oberflächenvergößertes Knochenimplantat, das crestal in den Kieferknochen eingesetzt wird und eine oberflächenvergrößerte, äußere Mantelfläche durch aufgesinterte Titankugeln besitzt.
  • Die im Kieferknochen befindlichen Basisteile von Implantaten werden vorteilhafter Weise mit Oberflächenvergrößerungen versehen, um durch die Gewährleistung einer größtmöglichen Blutversorgung die Bildung von neuer Knochensubstanz anzuregen und bei Verkürzung der Einheilzeiten ein schnelles und sicheres Einwachsen des eingesetzten Implantates in den Kieferknochen zu erreichen und dadurch die Grundlage für einen dauerhaften und festen Sitz des Implantates zu schaffen.
  • Neben abrasiven Verfahren, die Oberfläche eines Implantates durch Ätzen, Sandstrahlen oder Lasertechniken zu vergrößern, sind auch bereits zahlreiche Lösungen vorgeschlagen worden, die eine durch Aufbringen von Material vergrößerte Makrostruktur der Oberfläche vorsehen.
  • So werden mit gutem Erfolg enossale Implantate eingesetzt, auf deren äußere Mantelfläche entsprechend DE 42 29 241 A1 zum Zwecke der Oberflächenvergrößerung Titankugeln aufgesintert worden sind. Mit dem Aufsintern der Titankugeln entstehen Frei- und Hohlräume, die über Brückenhohlräume miteinander verbunden sind. In die so entstandenen Freiräume kann die sich bildende neue Knochensubstanz relativ schnell und leicht einwachsen, wobei die Knochenperfusion bzw. die Blutversorgung entscheidend verbessert und so die Bildung von neuem Knochengewebe verstärkt gefördert wird.
  • Bei der Herstellung dieser Implantate hat sich aber gezeigt, dass es relativ schwierig ist, die Kantenbereiche des Implantates kongruent zu den später anzufertigenden Bohrstollen zu formen. Werden die Titankugeln über die gesamte Oberfläche nicht passgenau und formgetreu aufgesintert, entstehen Probleme beim Einsetzen des Implantates in das Implantatbett, namentlich die Primärstabilität ist beeinträchtigt. Dies kann zu Problemen beim Einheilen des Implantates führen. Ein dauerhaft fester Sitz kann dadurch nachteilig beeinflusst werden.
  • Um die vorgenannten Nachteile zu vermeiden und eine exakte Außenform der auf den Implantatkern aufgesinterten Kugelschicht, die sich möglichst genau an die Kontur des Implantatbettes anpasst, zu erreichen, wurde im Eckbereich des distalen Endes des Implantatkernes ein umlaufender Kragen ausgebildet, der einen am distalen Ende des Implantatkernes entstehenden Innenraum und einen, auf der Mantelfläche des Implantatkernes vorgesehenen äußeren Ringraum begrenzt, in denen die Kugelschicht aus Titankugel im Hinblick auf ihre finale Außenform temporär exakt fixiert und anschließend im Hinblich auf die Finalform formgetreu aufgesintert werden können – DE 20 2004 013 500 .
  • Trotz dieser Verbesserungen und vorteilhaften Weiterentwicklungen treten aber wiederholt Probleme in Gestalt unerwünschter Lockerungen auf, die darauf zurückzuführen sind, dass die eingesetzten kugelgesinterten Implantate unmittelbar nach der Insertion keinen, für einen dauerhaft festen Sitz ausreichenden festen Halt im Kieferknochen finden.
  • Mit einem Dentalimplantat nach WO 01/26579 A1 , dass zwischen einem Kopfabschnitt mit glatter Oberfläche und einem, mit Kugeln beschichteten Implantatabschnitt einen Gewindeübergang aufweist, lassen sich die Nachteile, die mit einer ungenügenden Fixierung des inserierten Implantates verbunden sind, in gewisser Weise einschränken. Für den Gewindebereich muss aber ein zusätzlicher Bauraum geschaffen werden. Dieser Bauraum geht jedoch zu Lasten des mit Kugeln beschichteten Implantatabschnittes, der sich dadurch verkürzt oder er führt zu einer Erweiterung bzw. Erhöhung der Gesamtlänge des Dentalimplantates, was wiederum die Einsatzmöglichkeiten bei reduzierten Knochenangebot einschränkt.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, Implantate der eingangs genannten Gattung mit platzsparenden Mitteln auszustatten, die den passgenauen Sitz des inserierten Implantates im Implantatbett unterstützen und sichern.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch ein weiter entwickeltes kugelbeschichtetes Implantat gemäß den Merkmalen nach Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Merkmalen der Unteransprüche 2 bis 9.
  • Die bisher bekannten, osseoporen (kugelbeschichteten) Implantate besitzen bezüglich der Integration in den Knochen und der raschen Bildung von neuem Knochengewebe aufgrund ihrer Oberflächenstruktur mit den aufgesinterten Kugeln eine Reihe vorteilhafter Eigenschaften. Problematisch bleibt jedoch die positionsgetreue Fixieren des inserierten Implantates, insbesondere unmittelbar nach dem Einsetzen in das Implantatbett bis hin zur ausreichenden Bildung und Festigung von neuem Knochengewebe.
  • Die Erfindung behebt diese Nachteile, indem der Implantatkern mit radial verlaufenden Schneidflanken versehen ist oder bei Fortfall dieser Schneidflanken Rippen aufweist, die sich in Längsachse des Implantatkernes erstrecken, also in Insertionsrichtung des Knochenimplantates verlaufen. Die Schneidflanken und die Rippen, die jeweils aus dem Gesamtprofil des osseoporen Knochenimplantates hervorstehen, durchdringen die auf dem Außenmantel des Implantates aufgesinterte Kugelschicht und sind unterhalb eines Kopfabschnittes, der keine Oberflächenvergrößerungen aufweist und praktisch eine glatte Oberfläche besitzt, am Implantatkern angeordnet. Sowohl die Schneidflanken als auch die Rippen können jeweils um 30° bis 120° versetzt am Implantatkern angebracht sein.
  • Die Schneidflanken (Teil-Gewindeflanken) werden vorzugsweise durch Kreissegmente gebildet und sind zusätzlich unter einem Steigungswinkel α angeordnet, wobei die Stirnflächen der Kreissegmente, die bei der Insertion des Implantates in das Implantatbett in Eindrehrichtung liegen, als Schneidflächen ausgebildet sind. Bei der Insertion des Implantates schneiden die so ausgebildeten Schneidflanken nach Art eines Gewindebohrers in die relativ harte Kortikalis des Knochens ein und fixieren auf diese Weise das in das Implantatbett eingesetzte Implantat unmittelbar mit Abschluss der Insertion. Durch die Schneidflanken wird beim Eindrehen des Implantates ferner eine relativ große Presskraft auf die Berührungsflächen zwischen dem Knochen und der Kugelschicht ausgeübt, die den positionsgetreuen Sitz des inserierten Implantates zusätzlich unterstützt, die Primärstabilität erhöht, und die Bildung von Knochengewebe fördert.
  • Die in Insertionsrichtung des Implantates verlaufenden Rippen entsprechen vorzugsweise der Außenkontur des osseoporen Knochenimplantates, die sowohl konisch als auch zylindrisch sein kann, und sind in Richtung des Implantatfußes keilförmig ausgebildet. Die nach der Erfindung mit Rippen ausgerüsteten Implantate werden auf bekannte Art und Weise in das aufbereitete Implantat eingeschlagen.
  • Ein nicht unbedeutender Vorteil der Erfindung besteht darin, dass im Falle von zu groß gebohrten Knochenkavitäten mit Hilfe der erfindungsgemäßen Implantate, die mit radial angeordneten Schneidflanken oder in Insertionsrichtung verlaufenden Rippen ausgestattet sind, auch dann eine Stabilisation des inserierten Implantat erreicht werden kann, wenn ein vollständiger Knochentontakt mit dem Implantat nicht gegeben ist. In die vorhandenen Freiräume wächst Geflechtknochen, der sich dann später zu osteonalem Knochen umbildet.
  • Bei der erfindungsgemäßen Lösung bleibt das vorteilhafte und bewährte Implantatdesign erhalten, die bisher für die Insertion des Implantates verwendeten Werkzeuge können weiterhin problemlos eingesetzt und die bisher üblichen Gesamtabmessungen mit Ausnahme der Retentionen bleiben unverändert, da für die Schneidflanken und Rippen kein zusätzlicher Platz in der Gesamtkonfiguration für das Implantat benötigt wird. Durch die Retentionen geht lediglich eine relativ geringer Anteil an der mit aufgesinterten Kugeln versehenen Implantatoberfläche verloren.
  • Mit der vorliegenden Erfindung wird eine weiter verbesserte Lösung für ein oberflächenvergrößertes, osseopores Knochenimplantat vorgeschlagen, das über Schneid- und Führungselemente verfügt, die die Insertion des Implantates erleichtern und unmittelbar nach Insertion des Implantates eine hohe Primärstabilität gewährleisten.
  • Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In der dazugehörigen Zeichnung zeigen:
  • 1 eine erste, vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung mit annähernd horizontal am Implantatkern angeordneten Schneidflanken, im Teilschnitt,
  • 2 die Draufsicht von 2,
  • 3 eine weitere Ausführungsvariante, nach der am Implantatkern in Insertionsrichtung verlaufende Rippen vorgesehen sind,
  • 4 die Draufsicht von 3.
  • Das in den 1 bis 4 dargestellte Implantat 1 besitzt einen Implantatkern 2, der kopfseitig ein Innengewinde 3 zur Befestigung des Implantataufbaus aufweist und mit einem Sechskant 4 versehen ist. Der Sechskant 4 dient einerseits als Einbringhilfe für den Anschluss eines geeigneten Werkzeuges zum Einsetzen des Implantates 1 in eine im Kieferknochen zuvor eingebrachte Kavität und als Rotationssicherung für den Implantataufbau, der auf dem Implantat zu befestigen ist.
  • Unterhalb eines Kopfabschnittes 12 mit einer von Oberflächenvergrößerungen freien Oberfläche sind am Implantatkern 2 Schneidflanken 81 und 2 – ausgebildet, die die Kugelschicht 5 durchdringen.
  • Die Kugelschicht 5 besteht beispielsweise aus mikrogroßen Titankugeln, die in einer Aussparung 7 im Außenmantel und am Fuß des Implantatkernes 2 durch Sinterverfahren aufgetragen worden sind und die das Implantat formgetreu auskleiden.
  • Die Schneidflanken 8 sind kreissegmentartig ausgebildet und unter einem Steigungswinkel 11 um 30° bis 120° versetzt am Implantatkern 2 angeordnet. Die in Drehrichtung 10 liegenden Stirnflächen der Schneidflanken 8 sind ferner als Schneidflächen 9 ausgebildet, die bei der Insertion des Implantates 1 in ein zuvor auf chirurgischem Weg hergestelltes Implantatbett analog einem Gewindebohrer in die relativ harte Kortikales des Knochens einschneiden und das Implantat 1 in seiner inserierten Position sicher fixieren.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführung der Erfindung ist in 3 und 4 dargestellt. Bei Fortfall der Schneidflanken 8 unterhalb des Kopfabschnittes 12 sind am Implantatkern 2 Rippen 6 versetzt angeordnet, die aus dem äußeren Gesamtprofil des Implantates 1 hervorstehen und die aufgesinterte Kugelschicht durchdringen. Die Rippen 6, die vorzugsweise um 90° versetzt angeordnet sind, erstrecken sich in Längsachse des Implantates 1 und sind zum Implantatfuß hin keilförmig ausgebildet. Die mit den Rippen 6 ausgestatteten osseoporen Implantate 1 werden in bekannter Weise in die Kavität eingeschlagen, wobei durch die Rippen 6 die in ihrer Härte weichere Spongiosa des Knochens zusätzlich verdichtet und das inserierte Implantat dadurch zusätzlich stabilisiert wird.
  • 1
    Osseopores Implantat
    2
    Implantatkern
    3
    Innengewinde
    4
    Sechskant
    5
    aufgesinterte Kugelschicht
    6
    Rippen
    7
    Aussparung
    8
    Schneidflanken
    9
    Schneidfläche
    10
    Drehrichtung bei Insertion des Implantates
    11
    Steigungswinkel der Schneidflanken
    12
    Kopfabschnitt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 4229241 A1 [0004]
    • - DE 202004013500 [0006]
    • - WO 01/26579 A1 [0008]

Claims (9)

  1. Enossales, osseopores Knochenimplantat (1), das crestal in den Kieferknochen eingesetzt wird und eine durch Titankugeln (5) vergrößerte Oberflächenstruktur besitzt, die auf der äußeren Mantelfläche des Implantatkernes (2), aufgesintert sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Implantatkern (2) mit radial verlaufenden Schneidflanken (8) versehen ist oder bei Fortfall dieser Schneidflanken (8) Rippen (6) aufweist, die sich parallel zur Längsachse des Implantatkernes (2) erstrecken.
  2. Implantat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidflanken (8) und Rippen (6) die aufgesinterte Kugelschicht (5) durchdringen und am Implantatkern (2) unterhalb eines Kopfabschnittes (12), der keine Oberflächenvergrößerung aufweist, angeordnet sind.
  3. Implantat nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidflanken (8) als Gewindesegment ausgebildet und unter einem Steigungswinkel (11) am Implantatkern (2) angebracht sind, wobei die in Drehrichtung (10) liegenden Stirnseiten der Gewindesegmente Schneidflächen (9) bilden.
  4. Implantat nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Außendurchmesser der radial verlaufenden Schneidflanken (8) größer ist als der größte Durchmesser der Außenkontur des Implantatkörpers (1).
  5. Implantat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen (6) die aufgesinterte Kugelschicht (5) durchdringen und in Insertionsrichtung des Implantates (1) keilförmig ausgebildet sind.
  6. Implantat nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen (6) der konischen Konfiguration des Implantates (1) entsprechen und auf dem Außenmantel des Implantatkernes (2) gleichmäßig verteilt angeordnet sind.
  7. Implantat nach Anspruch 1, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen (6) auf dem Außenmantel des Implantatkernes (2) um 30°–120° versetzt angeordnet sind.
  8. Implantat nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Körperform des Implantates (1) konisch ist.
  9. Implantat nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Körperform des Implantates (1) zylindrisch ist
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4229241A1 (de) 1992-09-02 1994-03-03 Eutec Consulting Gmbh Kieferimplantat
WO2001026579A1 (en) 1999-10-14 2001-04-19 Schroering Robert L Dental implant having a dual-textured exterior surface
DE202004013500U1 (de) 2004-08-24 2006-01-05 Ihde, Stefan, Dr. Enossales Implantat

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