DE202007015954U1 - Holzverarbeitungsanlage - Google Patents

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DE202007015954U1 DE200720015954 DE202007015954U DE202007015954U1 DE 202007015954 U1 DE202007015954 U1 DE 202007015954U1 DE 200720015954 DE200720015954 DE 200720015954 DE 202007015954 U DE202007015954 U DE 202007015954U DE 202007015954 U1 DE202007015954 U1 DE 202007015954U1
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Abstract

Holzverarbeitungsanlage zur Herstellung von Vollholzelementen aus Schnitthölzern, welche wenigstens zwei unabhängig voneinander betreibbare Produktionslinien (10, 10') aufweist, wobei jede dieser Produktionslinien (10, 10') wenigstens eine Beschickungseinrichtung zur Beschickung der Produktionslinie mit Schnittholzpaketen (70), wenigstens eine der Beschickungseinrichtung nachgeordnete Fräs- und Beleimungsstation (20, 20') zur paketweisen Beleimung von Stirnseiten der Schnitthölzer, wenigstens einne der Fräs- und Beleimungsstion (20, 20') nachgeordnete Vereinzelungsstation (34, 34', 38, 38') zur Vereinzelung der Schnitthölzer (72) aus ihren Schnittholzpaketen (70) und eine der Vereinzelungsstation nachgeordnete Presse (42, 42') zum stirnseitigen Verpressen von Schnitthölzern (72) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Verbindungsförderer vorgesehen ist, welcher die beiden Produktionslinien entweder zwischen den Fräs- und Beleimungsstationen (20, 20') und den Vereinzelungsstationen (34, 34', 38, 38') oder vor den Fräs- und Beleimungsstationen (20, 20') miteinansder verbindet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Holzverarbeitungsanlage nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • In der Technik sind Holzverarbeitungsanlagen bekannt, mit deren Hilfe vollautomatisch Vollholzelemente, wie beispielsweise Balken, aus Schnitthölzern hergestellt werden können. Häufig sind solche Holzverarbeitungsanlagen als sogenannte Keilzinkanlagen ausgebildet, wie sie beispielsweise in der DE 102 60 970 A1 beschrieben sind. Eine solche Keilzinkanlage arbeitet nach dem folgenden Prinzip:
    Schnitthölzer eines vorgegebenen Querschnittes werden einer Produktionslinie einer solchen Keilzinkanlage an einer Beschickungseinrichtung zugegeben und paketweise zusammengefasst. Diese Schnittholzpakete durchlaufen anschließend eine Fräs- und Beleimungsstation, welche an den Stirnseiten der in Paketen zusammengefassten Schnitthölzern eine Fräsung vornimmt und sie anschließend beleimt. Einer solchen Fräs- und Beleimungsstation ist eine Vereinzelungsstation, wie sie beispielsweise in der DE 102 60 971 A1 beschrieben ist, nachgeordnet, in der die Schnitthölzer eines jeden Paketes vereinzelt und in eine liegende Position gebracht werden, wobei sie bei dieser Vereinzelung mittelbar oder unmittelbar auf eine Pressenzuführung gelangen, welche die hintereinander liegenden Schnitthölzer einer Presse zuführt, welche wiederum die Schnitthölzer stirnseitig zu einem Balken oder anderen Vollholzelementen zusammenpresst.
  • In großen Anlagen werden häufig mehrere solcher Produktionslinien betrieben, wobei jede dieser Produktionslinien unabhängig von den anderen Produktionslinien arbeitet; häufig werden auf den unterschiedlichsten Produktionslinien unterschiedliche Holzqualitäten verarbeitet.
  • Hiervon ausgehend stellt sich die vorliegende Erfindung die Aufgabe, eine solche Holzverarbeitungsanlage, welche wenigstens zwei unabhängig voneinander betreibbare Produktionslinien aufweist, dahingehend zu verbessern, dass ihre Gesamtproduktivität erhöht wird.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Holzverarbeitungsanlage mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die maximale Gesamtproduktivität ist erreicht, wenn alle vorhandenen Produktionslinien unterbrechungsfrei mit Rohmaterial (Schnitthölzern) versorgt werden und störungsfrei laufen. Die durchschnittliche Gesamtproduktivität über einen gewissen Zeitraum liegt jedoch unter diesem Idealwert. Zum einen kann es im realen Betrieb häufig vorkommen, dass bei der Beschickung einer der Linien nicht genug Ausgangsschnitthölzer vorliegen, um die Linie ununterbrochen bei Volllast zu fahren. Es kann in der Praxis sogar zu einem teilweisen Stillstand der Linie kommen, insbesondere dann, wenn an den verschiedenen Linien unterschiedliche Holzqualitäten verarbeitet werden, da die Qualität der angelieferten Rohware stark schwanken kann. Weiterhin kommt es zu Stillstandszeiten aufgrund notwendiger Instandsetzungs- oder Umrüstarbeiten.
  • Grundidee der Erfindung ist es, wenigstens einen Verbindungsförderer vorzusehen, welcher die beiden Produktionslinien miteinander verbindet. Ein solcher Verbindungsförderer ist entweder zwischen den Fräs- und Beleimungsstationen und den Vereinzelungsstationen und/oder vor den Fräs- und Beleimungsstationen angeordnet. Mittels dieses Verbindungsförderers können Schnittholzpakete von der einen Produktionslinie auf die andere Produktionslinie übergeben werden. Dies hat den Vorteil, dass bei Vorliegen einer nicht optimalen Produktionssituation die durchschnittliche Produktivität gesteigert werden kann, wie an folgendem Beispiel erläutert wird:
    Eine Holzverarbeitungsanlage umfasst zwei Produktionslinien, wobei im Standardbetrieb auf der ersten Produktionslinie Holz der Qualität 1 und auf der zwei ten Produktionslinie Holz der Qualität 2 verarbeitet wird. Aufgrund zu geringem Materialnachschub kann erste Produktionslinie nicht dauerhaft unter Volllast, sondern nur mit 50% der Vollast betrieben werden, während die erste Produktionslinie permanent unter Volllast fahren könnte. Nun tritt ein technisches Problem an der Presse der ersten Produktionslinie auf, dessen Behebung eine Stunde in Anspruch nimmt. Um trotz dieser Umstände die Gesamtproduktivität möglichst hoch zu halten, werden mittels eines Verbindungsförderers Schnittholzpakete, welche sich auf der ersten Produktionslinie befinden, zur zweiten Produktionslinie umgeleitet, so dass deren Presse genutzt wird. Dieser Wechsel der Presse kann nahezu verzögerungsfrei erfolgen. Die Verarbeitung der Schnitthölzer der Qualität 1 läuft somit unterbrechungsfrei mit nahezu 100% weiter, während Schnitthölzer der Qualität 2 gesammelt werden. Während der Reparatur der Presse der ersten Produktionslinie läuft die Gesamtproduktion mit nahezu 50% der maximal erreichbaren Produktivität der Gesamtanlage. Nach Abschluss der Reparaturarbeiten wird die Presse der ersten Produktionslinie wieder für die erste Produktionslinie genutzt, welche dann wieder auf 100% laufen kann. In der Zwischenzeit hat sich Schnittholz der Qualität 2 angesammelt, so dass nun auch wieder die zweite Produktionslinie mit höherer Produktivität laufen kann. Der Produktivitätszuwachs ergibt sich während der Reparatur der Presse der ersten Produktionslinie, da während dieser Zeit die Produktivität nahezu 50% der Maximal-Produktivität beträgt, während sie ohne Vorhandensein des erfindungsgemäßen Verbindungsförderers in diesem Ausführungsbeispiel nur 25% betrüge.
  • Es gibt zahlreiche andere Produktionssituationen, in denen sich die erfindungsgemäße Verbesserung produktionssteigernd auswirkt. Dies wird auch nochmals später bei Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele deutlich.
  • Vorzugsweise gemäß Anspruch 2 sind sowohl vor als auch nach den Fräs- und Beleimungsstationen jeweils mindestens ein Verbindungsförderer vorgesehen. Hiermit ergibt sich eine größtmögliche Flexibilität.
  • Weiter vorzugsweise nach Anspruch 3 dient der Verbindungsförderer, welcher sich vor den Fräs- und Beleimungsstation befindet, weiterhin dazu, eine zusätzli che Beschickungsstation mit den beiden Produktionslinien zu verbinden. Durch diese Maßnahme lässt sich insbesondere eine automatische Beschickungsstation in die Holzverarbeitungsanlage einbinden.
  • Nach Anspruch 7 weist jeder Verbindungsförderer wenigstens einen Fördertisch mit einem in einer ersten Richtung antreibbaren Endlosförderer auf, welcher in einer zweiten Richtung, welche im wesentlichen senkrecht zur ersten Richtung ist, bewegbar ist. Eine solche Ausgestaltung der Verbindungsförderer minimiert den Zeitverlust beim Transport eines Schnittholzpaketes von einer Produktionslinie zu einer anderen Produktionslinie.
  • Weitere bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen sowie aus dem nun mit Bezug auf die Figuren näher dargestellten Ausführungsbeispiel. Hierbei zeigen:
  • 1 Einen schematischen Aufstellungsplan einer erfindungsgemäßen Keilzinkanlage,
  • 28 den Weg eines Schnittholzpaket beim Durchlaufen der ersten Produktionslinie bis zu einer ersten Vereinzelungsstation,
  • 9 die Vereinzelung der Schnitthölzer des Schnittholzpaketes auf eine Pressenzuführung,
  • 10 das Verpressen der der Presse zugeführten Schnitthölzer,
  • 11 das in 10 Gezeigte nach Auswurf des erzeugten Balkens aus der Presse,
  • 8a das Ansteuern einer zweiten Vereinzelungsstation durch einen zweiten verfahrbaren Tisch,
  • 8b das in 8 Gezeigte bei Verwendung der zweiten Vereinzelungsstation,
  • 9b das in 9 Gezeigte bei Verwendung der zweiten Vereinzelungsstation,
  • 12 das Verfahren eines Schnittholzpaketes zwischen erster und zweiter Produktionslinie mittels eines hinteren Verbindungsförderers,
  • 13 die Übergabe eines Schnittholzpaketes, welches von der ersten Produktionslinie stammt, an eine Vereinzelungsstation der zweiten Produktionslinie,
  • 14 die Vereinzelung des Schnittholzpaketes aus 13,
  • 15 einen ersten Schritt für die Nutzung eines vorderen Verbindungsförderers,
  • 16 die Übergabe eines von der ersten Produktionslinie stammenden Schnittholzpaketes an die zweite Produktionslinie mit Hilfe des vorderen Verbindungsförderers,
  • 17 die Nutzung von beiden Verbindungsförderern als Bypass für eine Fräs- und Beleimungsstation,
  • 18 die Nutzung des vorderen Verbindungsförderers zur Anbindung einer weiteren manuellen Beschickungsstation,
  • 19 die Nutzung des vorderen Verbindungsförderers für die Anbindung einer automatischen Beschickungseinrichtung an die erste Produktionslinie.
  • 20 einen verfahrbaren Tisch in einem schematisierten Querschnitt,
  • 21 eine Draufsicht aus 20 aus Richtung A,
  • 22 eine Keilzinkanlage in einer weiteren Ausbaustufe,
  • 2326 die Keilzinkanlage aus 22 in verschiedenen Betriebszuständen.
  • Zunächst wird der Aufbau der Holzverarbeitungsanlage, nämlich einer Keilzinkanlage, mit Bezug auf die 1 erläutert. Die 1 ist ein schematischer Aufstellungsplan. Die Keilzinkanlage weist zwei Produktionslinien 10, 10' auf, welche identisch aufgebaut sind. Jede dieser Produktionslinien 10, 10' beginnt an einer manuellen Beschickungsstation 11, 11', an der Schnitthölzer manuell zu Schnittholzpaketen zusammengefasst werden. Das Ende jeder Produktionslinie 10, 10' bildet eine Presse 42, 42'. Zwischen Beschickungsstation 11, 11' und Presse 42, 42' befindet sich jeweils eine Fräs- und Beleimungsstation 20, 20'. Die Funktionsweise einer solchen Produktionslinie 10, 10' wird später näher erläutert.
  • Die Keilzinkanlage weist weiterhin Verbindungsförderer auf, welche die beiden Produktionslinien 10, 10' miteinander verbinden. Ein vorderer Verbindungsförderer ist zwischen den manuellen Beschickungsstationen 11, 11' und den Fräs- und Beleimungsstationen 20, 20' angeordnet und besteht aus ersten verfahrbaren Tischen 14, 14' und einer ersten Querschiene 50. Hintere Verbindungsförderer befinden sich hinter den Fräs- und Beleimungsstationen 20, 20' und bestehen aus den zweiten verfahrbaren Tischen 32, 32' und der zweiten und dritten Querschiene 52, 54.
  • Die 20 und 21 zeigen beispielhaft für einen auf Querschienen angeordneten, verfahrbaren Tisch den ersten verfahrbaren Tisch 14, welcher auf den ersten Querschienen 50 angeordnet ist. Der verfahrbare Tisch weist Rollen 80 auf, welche auf den Querschienen 50 aufliegen und somit den verfahrbaren Tisch in y- und -y-Richtung bewegbar machen. Der Antrieb in dieser Richtung erfolgt über ein Zugseil 82. An seiner Oberseite trägt der verfahrbare Tisch 14 ein Förderband mit einer Oberfläche 84, auf der das geförderte Schnittholzpaket 70 aufliegt. Mittels des Förderbandes kann das Schnittholzpaket in x- und -x-Richtung bewegt werden. In den 20 und 21 ist dargestellt, dass die Schnitthölzer eines Schnittholzpaketes 70 in der Regel von unterschiedlicher Länge sind. Weiterhin kann der verfahrbare Tisch an seiner Vorderseite eine an einem Querholm 86 verschwenkbar gehaltene Klappe 88 aufweisen, welche in 20 in geschlossenem Zustand (durchegehende Linie) und in offenem Zustand (gestrichelte Linie) dargestellt ist. Es ist sowohl möglich, dass zwei oder mehr verfahrbare Tische auf einem gemeinsamen Schienenpaar oder einer gemeinsamen Schiene angeordnet sind, oder es kann pro verfahrbarem Tisch ein Schienenpaar oder eine Schiene vorgesehen sein. Die Querförderer könnten auch vollständig anders aufgebaut sein, beispielsweise mit Schiebern.
  • Weiterhin weist die Keilzinkanlage eine weitere manuelle Beschickungsstation 60 und eine automatische Beschickungseinrichtung 62 auf.
  • Zunächst wird die Funktionsweise einer Produktionslinie, hier der ersten Produktionslinie 10 mit Bezug auf die 2 bis 10 erläutert. Die zweite Produktionslinie 10' arbeitet identisch. Die Funktionsweise wird im nachfolgenden anhand des Durchlaufes eines Schnittholzpaketes 70 erläutert. In der Praxis durchlaufen mehrere Schnittholzpakete gleichzeitig eine Produktionslinie, wobei sich die einzelnen Schnittholzpakete zu einem Zeitpunkt an unterschiedlichen Arbeitsstationen befinden.
  • Wie in 2 gezeigt ist, wird zunächst ein Schnittholzpaket 70 an einer Beschickungsstation, hier einer manuellen Beschickungsstation 11 bereit gestellt. Nachfolgend wird dieses Schnittholzpaket 70, wie in 3 gezeigt, über erste Pufferbänder 12 in Richtung x in Richtung der Fräs- und Beleimungsstation 20 gefördert, wobei es den ersten verfahrbaren Tisch 12 und ein zweites Pufferband 15 passiert. Der erste verfahrbare Tisch 14 trägt, wie in den 20 und 21 gezeigt, einen Endlosförderer, auf dessen Oberfläche das Schnittholzpaket 70 in x-Richtung bewegt werden kann. Der erste verfahrbare Tisch 14 ist weiterhin senkrecht zur x-Richtung, nämlich in y-Richtung auf der ersten Querschiene 50 antreibbar. Dies ist für den in den 1 bis 11 dargestellten Normalbetrieb jedoch ohne Bedeutung.
  • Am Ende des zweiten Tisches 15 gelangt das Schnittholzpaket 70 auf den ein Förderband aufweisenden Frästisch 16 und wird an dessen erstem Ende 16a festgeklemmt, wie dies in 4 dargestellt ist. Hierbei werden die ersten Stirnseiten der Schnitthölzer des Schnittholzpaketes an einem ersten Anschlag ausgerichtet. Durch eine Bewegung des Frästisches 16 in Y-Richtung wird zunächst die erste Stirnseite 70a des Schnittholzpaketes 70 an der ersten Fräse 22 gefräst und am ersten Leimkamm 24 beleimt (5). Anschließend wird das Förderband des Frästisches 16 in -x-Richtung angetrieben, bis die zweiten Stirnseiten der Schnitthölzer des Schnittholzpaketes 70 bündig an einem zweiten Anschlag anliegen (6); hier erfolgt wieder eine Klemmung des Schnittholzpaketes 70. Anschließend wird der Frästisch 16 in y-Richtung angetrieben, wobei die zweite Stirnseite 70b des Schnittholzpaketes 70 an der zweiten Fräse 26 und dem zwei ten Leimkamm 28 gefräst und beleimt wird (7). Es können an dieser Stelle auch andere Fräs- und Beleimungsstationen eingesetzt werden, beispielsweise solche wie sie in der DE 197 18 306 A1 beschrieben sind.
  • Das Schnittholzpaket 70 verlässt die Fräs- und Beleimungsstation 20 mittels des Auslaufbandes 30 und gelangt über den zweiten verfahrbaren Tisch 32 zu einer der Vereinzelungsstationen 34, 38. Der zweite verfahrbare Tisch 32 ist aufgebaut wie der erste verfahrbare Tisch 14, d. h., er trägt ein Förderband, welches in X-Richtung antreibbar ist und kann selbst in y- bzw. -y-Richtung bewegt werden.
  • Die beiden Vereinzelungsstationen 34, 38 liegen in x-Richtung hintereinander und sind in Ruheposition (7) in y-Richtung zueinander versetzt. Um die erste Vereinzelungsstation 34 zu bedienen, bleibt der zweite verfahrbare Tisch 32 in y-Richtung stationär, der Tisch der ersten Vereinzelungsstation 34 wird, nachdem das Schnittholzpaket 70 auf ihm angelangt ist, in y-Richtung bewegt, bis es sich neben der Pressenzuführung 40 befindet. Die Vereinzelungsstationen sind so aufgebaut, wie es beispielsweise in der DE 102 60 971 A1 beschrieben ist, d. h., die einzelnen Schnitthölzer 72 eines Schnittholzpaketes 70 werden über eine Kante der Vereinzelungsstation abgeworfen, so dass sie auf einer Flachseite liegend auf der Pressenzuführung 40 zu liegen kommen. 9 zeigt den Zustand während des Vereinzelns eines Schnittholzpaketes, hier sind bereits drei Schnitthölzer 72 vereinzelt. Der so entstehende Holzstrang wird der Presse 42 zugeführt, verpresst und ausgeworfen, wie dies in den 10 und 11 dargestellt ist.
  • In der Regel werden erste Vereinzelungsstation 24 und zweite Vereinzelungsstation 38 abwechselnd bedient. Die 8a, 8b und 9a zeigen die Situation, wenn die zweite Vereinzelungsstation 38 versorgt wird. Hierbei wird der zweite verfahrbare Tisch 32 in Y-Richtung bewegt (8b) und übergibt in dieser Stellung das Schnittholzpaket 70 an die zweite Vereinzelungsstation 38. Der zweite verfahrbare Tisch 32 dient also im Normalbetrieb als Verteiler für die beiden Vereinzelungsstationen. Es ist in der Regel sinnvoll, zwei Vereinzelungsstationen vorzusehen, da die Vereinzelung häufig den Flaschenhals einer Linie bildet.
  • Wie bereits erwähnt, arbeiten im Normalbetrieb die beiden Produktionslinien 10, 11 parallel und unabhängig voneinander, insbesondere werden hier häufig unterschiedliche Qualitäten verarbeitet.
  • Mit Bezug auf die 12 bis 18 wird nun Funktionsweise und Sinn und Zweck der erfindungsgemäßen Verbindungsförderer, welche aus den verfahrbaren Tischen 14, 14' und 32, 32' sowie den zugeordneten Querschienen 50, 52 und 54 bestehen, beschrieben. Zur Verdeutlichung des Sinns sei beispielhaft folgende Situation angenommen: Auf der ersten Produktionslinie 10 wird Holz der Qualität 1 verarbeitet und wird aufgrund hoher Anlieferungsmengen zu 100% ausgelastet. Auf der zweiten Produktionslinie 10' wird Holz der Qualität 2 verarbeitet und läuft aufgrund zu geringer Anlieferung nur mit einer durchschnittlichen Leistung von 50%. Die Ausgangsschnitthölzer werden direkt an die manuellen Beschickungsstationen 11, 11' geliefert und sollen nicht vermischt werden.
  • Muss nun beispielsweise die Presse 42 der ersten Produktionslinie 10 aufgrund von Wartungsarbeiten für eine Stunde stillgelegt werden, so wird die Presse 42' der zweiten Produktionslinie 10' als Ausweichpresse für die erste Produktionslinie 10 genutzt, wozu der zweite verfahrbare Tisch 32 der ersten Produktionslinie 10 als Shuttle dient, wie dies in 12 dargestellt ist. Hierbei wird der zweite verfahrbare Tisch 32' der zweiten Produktionslinie 10' in eine Ruheposition verfahren, wie dies ebenfalls in 12 dargestellt ist. Hierdurch läuft die Produktion auf der ersten Produktionslinie 10 (unter Verwendung der Presse der zweiten Produktionslinie) mit nahezu 100% weiter, wobei die Verarbeitungsgeschwindigkeit durch den längeren Fahrweg des zweiten verfahrbaren Tisches 32 leicht abnehmen kann. Nimmt man also eine Produktivität der ersten Produktionslinie 10 von 95% an, so hat man während der Stillstandszeit der Presse 42 der ersten Produktionslinie 10 eine Produktivität von 47,5%. Hätte man die erste Produktionslinie in dieser Zeit vollständig stilllegen müssen, so hätte man aufgrund der geringen Auslastung der zweiten Produktionslinie 10' in dieser Zeit nur eine Produktivität von nur 25%. Eine Umstellung kann natürlich in vollständig analoger Weise auch von der zweiten auf die erste Produktionslinie erfolgen, wobei in die sem Fall der zweite verfahrbare Tisch 32 der ersten Produktionslinie in eine entsprechende Ruhestellung verfahren wird.
  • Fällt statt einer Presse eine Fräs- und Beleimungsstation aus, so kann diese unter Zuhilfenahme des vorderen Verbindungsförderers überbrückt werden, wobei dann die Fräs- und Beleimungsstation der jeweils anderen Produktionslinie genutzt wird. In den 15 und 16 ist hier wieder diese Situation gezeigt, dass ein Teil der zweiten Produktionslinie 10' – hier nahezu die gesamte Produktionslinie – für die erste Produktionslinie 10 genutzt wird. Hierbei wird der erste verfahrbare Tisch 14' der zweiten Produktionslinie 10' in eine Ruheposition verfahren und der erste verfahrbare Tisch 14 der ersten Produktionslinie dient als Shuttle und versorgt die Fräs- und Beleimungsstation 20' der zweiten Produktionslinie 10' mit Schnittholzpaketen 70, welche in der manuellen Beschickungsstation 11 der ersten Produktionslinie 10 zugeführt wurden. Fiele nun auch noch die Presse 42' der zweiten Produktionslinie 10' aus, so könnte der zweite verfahrbare Tisch 32' der zweiten Produktionslinie 10' als Shuttle dienen und die von der Fräs- und Beleimungsstation 20' der zweiten Produktionslinie 10 kommenden Schnittholzpakete 70 den Vereinzelungsstationen 34, 38 und somit der Presse 42 der ersten Produktionslinie zuführen. Vorderer und hinterer Verbindungsförderer in Gestalt des auf den ersten Schienen 50 verfahrbaren ersten Tisches 14' der ersten Produktionslinie und des auf den dritten Schienen 54 verfahrbaren zweiten Tisches 32' der zweiten Produktionslinie würden hierdurch einen Bypass für die Fräs- und Beleimungsstation 20 der ersten Produktionslinie 10 bilden. Diese Bypass-Situation ist in 17 dargestellt.
  • In den 18 und 19 ist angedeutet, dass der vordere Verbindungsförderer, nämlich der auf den ersten Schienen 50 verfahrbare erste Tisch 14 der ersten Produktionslinie 10 einen weiteren Zweck erfüllen kann, er kann nämlich weitere Beschickungsstationen, hier eine weitere manuelle Beschickungsstation 60 und eine automatische Beschickungseinrichtung 42 an die Produktionslinien, hier insbesondere an die erste Produktionslinie 10 anbinden.
  • Die 22 zeigt eine Keilzinkanlage mit zwei Produktionslinien 10, 10' in einer weiteren Ausbaustufe. Die hier gezeigte Keilzinkanlage kann vollständig manuell, vollständig automatisch oder teilweise automatisch und teilweise manuell beschickt werden. Um diese erreichenn zu können, weist diese Keilzinkanlage gegenüber der in den 1 bis 19 beschriebenen folgende zusätzlichen Stationen auf:
    Auf einen Eingangasförderband 100 werden unsortierte oder vorsortierte Schnitthölzer einer Trommel 102 zugeführt, welche Schnitthölzer liegend auf das Förderband 104 abgibt. Es ist ein Scanner 106 vorgesehen, welcher die an ihm vorbeigeförderten Schnitthölzer aufgrund vorgegebener Kriterien qualifiziert. Diese Kriterien können beispielsweise sein: Länge, Holzqualität oder eine zuvor angebrachte Kennzeichnung, insbesondere in Form einer Farbmarkierung oder eines Barcodes. Bei der hier dargestellten Anlage werden die Schnitthölzer in zwei Fraktionen unterteilt, bei größeren Anlagen sind auch mehr Fraktionen möglich.
  • Es sind zwei Schieber 108a und 108b vorgesehen, welche die Schnitthölzer in Abhängigkeit der Signale des Scanners entweder der ersten automatischen Paketier- und Beschickungseinrichtung 110 oder der zweiten automatischen Paketier- und Beschickungseinrichtung 112 zuführen. Diese bringen die Schnitthözer zunächst von einer liegenden in eine auf einer Längskante stehende Position und paketieren die so stehenden Schnitthölzer anschließend zu Schnittholzpaketen. Über Puffertische werden die Schnittholpakete dem vorderen Querförderer zugeführt, welcher hier zwei Stränge aufweist: Ein erstes Querschienenpaar 114 trägt die hinteren verfahbaren Tische 116a, 116b das zweite Querschienenpaar 117 trägt drei vordere verfahrbare Tische 118a, 118b, 118c.
  • In 22 ist die ideale Produktionssituation dargestellt, bei der die erste automatische Paketier- und Beschickungseinrichtung 110 die Fräs- und Beleimungsstation 20 der ersten Produktionslinie 10 und die zweite automatische Paketier- und Beschickungseinrichtung 112 die Fräs- und Beleimungsstation 20' der zweiten Produktionslinie 10' versorgt. In diesem Sinne ist die erste automatische Paketier- und Beschickungseinrichtung 110 Teil der ersten Produktionslinie 10 und die zweite automatische Paketier- und Beschickungseinrichtung 112 ist Teil der zweiten Produktionslinie 10'.
  • Im in 22 gezeigten idealen Produktionszustand sind erster und dritter vorderer verfahrbarer Tisch 118a, 118c stationär und erster hinterer verfahrbarer Tisch 116a und zweiter vorderer verfahrbare Tisch 116b pendeln zwischen den gestrichelt dargestellten Endpositionen. Der zweite hintere verfahrbare Tisch 116b ist in eine Ruheposition verfahren.
  • Sollen Schnittholzpakete von der zweiten automatische Paketier- und Beschickungseinrichtung 112 zur Fräs- und Beleimungsstation 20 der ersten Produktionslinie transportiert werden, so wird der erste vordere verfahrbare Tisch 118a in die in 23 gezeigte Ruheposition verschoben, so dass der zweite vordere verfahrbare Tisch die Schnittholzpakete von der entsprechenden Position (gestrichelt eingezeichnet) abholen kann.
  • Sollen Schnittholzpakete von der ersten automatische Paketier- und Beschickungseinrichtung 110 zur Fräs- und Beleimungsstation 20' der ersten Produktionslinie 10' transportiert werden, so bleibt der zweite vordere verfahrbare Tisch 118b stationär in der in 24 gezeigten Position und der erste hintere verfahrbare Tisch 116a pendelt zwischen den in 24 gestrichelt dargestellten Positionen.
  • Eine vollständig manuelle Beschickung erfolgt wie im ersten Ausführungsbeispiel beschrieben, hier bleiben alle verfahrbaren Tische 116a, 116b, 118a, 118b, 118c stationär (25).
  • Die 26 zeigt eine gemischt manuelle und automatische Beschickung. Die zweite Produktionslinie 10' wird manuell beschickt, während die erste Produktionslinie 10 automatisch beschickt wird.
  • In den 22 bis 26 ist weiterhin eine Abstapeleinrichtung gezeigt. Diese ist dergestalt, dass die hergestellten Balken in einer Linie abgestapelt werden, was den Abtransport vereinfacht. Hierzu werden die Balken, welche die Presse 42' der zweiten Produktionslinie 10' verlassen mittels eine Parallelförderers 120 und eines Senkrechtförderers 122 bis zur Abstapelvorrichtung 124' weitergefördert.
  • 10, 10'
    Produktionslinie
    11, 11'
    manuelle Beschickungsstation
    12, 12'
    erstes Pufferband
    14, 14'
    erster verfahrbarer Tisch
    16, 16'
    Frästisch
    20, 20'
    Fräs- und Beleimungsstation
    22, 22'
    erste Fräse
    24, 24'
    erster Leimkamm
    26, 26'
    zweite Fräse
    28, 28'
    zweiter Leimkamm
    30, 30'
    zweites Pufferband
    32, 32'
    zweiter verfahrbarer Tisch
    34, 34'
    erste Vereinzelungsstation
    36, 36'
    Zwischenförderer
    38, 38'
    zweite Vereinzelungsstation
    40, 40'
    Pressenzuführung
    42, 42'
    Presse
    50
    erste Querschiene
    52
    zweite Querschiene
    54
    dritte Querschiene
    60
    weitere manuelle Beschickungsstation
    62
    automatische Beschickungseinrichtung
    70
    Schnittholzpaket
    70a
    erste Stirnseite
    70b
    zweite Stirnseite
    72
    gezinktes Schnittholz
    80
    Rolle
    82
    Zugseil
    84
    Oberfläche des Förderbandes
    86
    Querbalken
    88
    Klappe
    100
    Eingangsförderband
    102
    Trommel
    104
    Förderband
    106
    Scanner
    108a, b
    Schieber
    110
    erste automatische Paketier- und Beschickungseinrichtung
    112
    zweite automatische Paketier- und Beschickungseinrichtung
    114
    erstes Querschienenpaar
    116a, b
    hintere verfahrbare Tische
    117
    zweites Querschienenpaar
    118a, b, c
    vordere verfahrbare Tische
    120
    Parallelförderer
    122
    Senkrechtförderer
    124, 124'
    Abstapelvorrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10260970 A1 [0002]
    • - DE 10260971 A1 [0002, 0041]
    • - DE 19718306 A1 [0039]

Claims (9)

  1. Holzverarbeitungsanlage zur Herstellung von Vollholzelementen aus Schnitthölzern, welche wenigstens zwei unabhängig voneinander betreibbare Produktionslinien (10, 10') aufweist, wobei jede dieser Produktionslinien (10, 10') wenigstens eine Beschickungseinrichtung zur Beschickung der Produktionslinie mit Schnittholzpaketen (70), wenigstens eine der Beschickungseinrichtung nachgeordnete Fräs- und Beleimungsstation (20, 20') zur paketweisen Beleimung von Stirnseiten der Schnitthölzer, wenigstens einne der Fräs- und Beleimungsstion (20, 20') nachgeordnete Vereinzelungsstation (34, 34', 38, 38') zur Vereinzelung der Schnitthölzer (72) aus ihren Schnittholzpaketen (70) und eine der Vereinzelungsstation nachgeordnete Presse (42, 42') zum stirnseitigen Verpressen von Schnitthölzern (72) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Verbindungsförderer vorgesehen ist, welcher die beiden Produktionslinien entweder zwischen den Fräs- und Beleimungsstationen (20, 20') und den Vereinzelungsstationen (34, 34', 38, 38') oder vor den Fräs- und Beleimungsstationen (20, 20') miteinansder verbindet.
  2. Holzverarbeitungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl ein Verbindungsförderer zwischen den Fräs- und Beleimungsstationen (20, 20') und den Vereinzelungsstationen und ein Verbindungsförderer vor den Beleimungsstationen vorhanden ist.
  3. Holzverarbeitungsanlage nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass wenigsetns ein vorderer Verbindungsförderer vor den Fräs- und Beleimungsstationen vorhanden ist, welcher weiterhin wenigstens eine zusätzliche Beschickungsstation mit den beiden Produktionslinien verbindet.
  4. Holzverarbeitungsanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzliche Beschickungsstation automatisch arbeitet.
  5. Holzverarbeitungsanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die automatische Beschickungsstation wenigstens zwei automatische Paketier- und Beschickungseinrichtungen (110, 112) aufweist, welche mit unterschiedlichen Schnittholzqualitäten oder -längen versorgt werden.
  6. Holzverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Verbindungsförderer zwei voneinander unabhängige Stränge aufweist.
  7. Holzverarbeitungsanlage nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Verbindungsförderer wenigstens einen verfahrbaren Tisch (14, 14', 32, 32') mit einem in einer ersten Richtung antreibbaren Endlosförderer aufweist, wobei der verfahrbare Tisch in einer zweiten Richtung, welche im wesentlichen senkrecht zur ersten Richtung ist, bewegbar ist.
  8. Holzverarbeitungsanlage nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede Produktionslinie zwei Vereinzelungsstationen aufweist.
  9. Holzverarbeitungsanlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass hintere Verbindungsförderer im Normalbetrieb zur Versorgung der Vereinzelungsstationen dienen.
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