DE202007014596U1 - Leiteranschlussklemme - Google Patents

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Abstract

Leiteranschlussklemme (1) mit einem Isolierstoffgehäuse (2) und mindestens einem in das Isolierstoffgehäuse (2) eingebauten Blattfederkontakt (3), der einen Tragrahmen (8) und eine davon abragende Blattfederzunge (9) hat, die in eine zugeordnete, in dem Isolierstoffgehäuse (2) gebildete Leitereinführungsöffnung (4) hineinragt, dadurch gekennzeichnet, dass auf der dem Einlass in die Leitereinführungsöffnung (4) gegenüberliegenden Seite des Isolierstoffgehäuses (2) ein integral mit dem Isolierstoffgehäuse (2) geformter Überlastschutzsteg (11) in den Federbereich der Blattfederzunge (9) hineinragt und zwischen dem Tragrahmen und der Blattfederzunge (9) so angeordnet ist, dass das Ende der Blattfederzunge (9) bei einer durch den Überlastschutzsteg (11) definierten maximal zulässigen Auslenkung der Blattfederzunge (9) in Richtung Tragrahmen (8) auf dem Überlastschutzsteg (11) aufliegt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Leiteranschlussklemme mit einem Isolierstoffgehäuse und mindestens einem in das Isolierstoffgehäuse eingebauten Blattfederkontakt, der einen Tragrahmen und eine davon abragende Blattfederzunge hat, die in eine zugeordnete, in dem Isolierstoffgehäuse gebildete Leitereinführungsöffnung hineinragt.
  • Leiteranschlussklemmen mit Isolierstoffgehäuse und darin eingebauten Federkontakten gibt es in sehr vielen Bauformen. Die Blattfederkontakte werden bevorzugt einstückig hergestellt, können aber auch aus zweistückig aus einer an eine Stromschiene montierten Klemmfeder gebildet werden.
  • In der DE 203 03 537 U1 ist eine Leiteranschlussklemme dargestellt, bei der Klemmfedern aus Zungen gebildet sind, die aus einem Trägerelement freigeschnitten sind. Die Zungen ragen in den konkaven Innenraum eines Isolierstoffgehäuses hinein und werden bei Einführung eines Leiters in Richtung konkaver Innenwandung verbogen.
  • Aus der DE 10 2004 030 085 A1 ist eine Leiteranschlussklemme bekannt, bei der ein Stück Federstahlblech als Trägerblech für ein Stromschienenstück verwendet wird und dieses Trägerblech mit dem Federstahlblech, aus dem die Blattfederzunge freigeschnitten ist, so verbunden wird, dass beide Federstahlbleche anteilig elastisch federnd den erforderlichen Öffnungshub der Klemmstelle beim Anschließen eines elektrischen Leiters ausführen. Auch hier kann die Blattfederzunge bis zur gegenüberliegenden Innenwandung des Isolierstoffgehäuses unbeschränkt ausgelenkt werden.
  • Neben den vorgenannten Bauformen von Blattfederkontakten gibt es auch solche, bei denen die Rückstellkraft der Blattfederzunge nicht dadurch erzeugt wird, dass die Blattfederzunge beim Einstecken eines elektrischen Leiters in die jeweilige Leiter-Klemmstelle von ihrem Tragrahmen hinwegbewegt wird, sondern der umgekehrte Fall realisiert ist, bei dem Blattfederzunge beim Einstecken eines elektrischen Leiters in die jeweilige Leiter-Klemmstelle auf ihren Tragrahmen zu bewegt wird. Eine solche Ausführungsform ist in der US-PS 4,673,232 beschrieben.
  • Ausgehend hiervon ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Leiteranschlussklemme zu schaffen, die bei Sicherstellung einer preiswerten und einfachen Montage einen Schutz der Blattfederzunge vor Überlastung bietet.
  • Die Aufgabe wird mit der Leiteranschlussklamme der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass auf der dem Einlass in die Leitereinführungsöffnung gegenüberliegenden Seite des Isolierstoffgehäuses ein integral mit dem Isolierstoffgehäuse geformter Überlastschutzsteg in den Federbereich der Blattfeder hineinragt und zwischen dem Tragrahmen und der Blattfederzunge so angeordnet ist, dass das Ende der Blattfederzunge bei einer durch den Überlastschutzsteg definierten maximal zulässigen Auslenkung der Blattfederzunge in Richtung Tragrahmen auf dem Überlastschutzsteg aufliegt.
  • Es wird somit vorgeschlagen, einen Überlaststeg in das Isolierstoffgehäuse zu integrieren, der die Auslenkbarkeit der Blattfederzunge auf ein zulässiges Maß einschränkt.
  • Um eine übermäßige Auslenkung der Blattfederzunge und damit eine Überlastung derselben zu vermeiden, ist in einer bevorzugten Ausführungsform auf der dem Einlass in die Leitereinführungsöffnung gegenüberliegenden Seite des Isolierstoffgehäuses ein integral mit dem Isolierstoffgehäuse geformter Überlastschutzsteg vorgesehen, der in den Federbereich hineinragt und zwischen dem Tragrahmen und der Blattfederzunge so angeordnet ist, dass das Ende der Blattfederzunge bei einer durch den Überlastschutzsteg definierten maximal zulässigen Auslenkung der Blattfederzunge in Richtung Tragrahmen auf dem Überlastschutzsteg aufliegt.
  • Dieser mindestens eine Überlastschutzsteg ist beispielsweise an einem verschwenkbar an das Isolierstoffgehäuse mit einem Filmscharnier angeformten Rückseitenverschlussdeckel ausgebildet. Bei der Montage der Leiteranschlussklemme können die Blattfederkontakte somit von der durch den geöffneten Rückseitenverschlussdeckel zugänglichen Rückseite des Isolierstoffgehäuses in dieses eingeschoben werden. Anschließend wird der Rückseitenverschlussdeckel zugeklappt und verriegelt, wobei die an der Innenseite des Rückseitenverschlussdeckels angeformten Überlastschutzstege in den Innenraum des Isolierstoffgehäuses so hineinragen, dass die Überlastschutzstege zwischen den Blattfederkontakten und dem Tragrahmen der Blattfederkontakte liegen.
  • Denkbar ist aber auch, dass das Isolierstoffgehäuse keine aufklappbaren Montageöffnungen hat, sondern einteilig geschlossen ausgeführt ist. Bei einer solchen Ausführungsform kann der mindestens eine Überlastschutzsteg wiederum an der Innenseite der Rückseitenwand des einteilig geschlossenen ausgeführten Isolierstoffgehäuses angeformt sein und in die Leitereinführungsöffnung hineinragen. Unterhalb einer Leitereinführungsöffnung ist dann jeweils ein zugeordneter Führungskanal zur Aufnahme und Führung eines Blattfederkontaktes eingebracht, der einen derart positionierten Anschlag hat, dass die Blattfederzunge bei der Montage des in den Führungskanal eingeschobenen Blattfederkontaktes an dem Überlastschutzsteg vorbei in die Leitereinführungsöffnung verschwenkbar ist und bei einer anschließenden Verschiebung des Blattfederkontaktes vom Anschlag weg das Ende der Blattfederzunge auf dem Überlastschutzsteg bei Auslenkung der Blattfederzunge aufliegt. Die Blattfederzunge wird somit bei der Montage unter dem Überlastschutzsteg hindurchgezogen und dabei kurzzeitig stärker ausgelenkt, als durch den Überlastschutzsteg im montierten Zustand zugelassen wird. Nachdem die Blattfederzunge an dem Überlastschutzsteg vorbeigeführt und in die Leitereinführungsöffnung hineingeschnellt ist, wird die Blattfederzunge wieder ein wenig zurück verschoben, so dass der Überlastschutzsteg wirksam werden kann.
  • Wenn, wie beispielsweise in der beschriebenen Ausführungsform unterhalb einer Leitereinführungsöffnung jeweils ein zugeordneter Führungskanal zur Aufnahme eines Blattfederkontaktes in dem Isolierstoffgehäuse vorgesehen ist, kann der mindestens eine Blattfederkontakt in dem Führungskanal durch Verformung des Isolierstoffgehäuses verstemmt sein. Damit wird der Blattfederkontakt relativ zum Isolierstoffgehäuse festgelegt.
  • Wenn der Rückseitenverschlussdeckel mit einem Filmscharnier an dem Isolierstoffgehäuse angeformt ist, stellt sich bei der Montage das Problem, dass die Unterkante des Rückseitenverschlussdeckels passend auf den Boden des Isolierstoffgehäuses aufgesetzt werden muss. Durch die Flexibilität des Filmscharniers kann es passieren, dass die Unterkante des Rückseitenverschlussdeckels zu weit nach unten ragt. Um dies zu verhindern und eine problemlose schnelle automatische oder manuelle Fertigung zu ermöglichen, ist an der Rückseiten des Isolierstoffgehäuses angrenzend an das Filmscharnier mindestens ein in Richtung Filmscharnier weisender Biegepoller angeformt. Der Biegepoller ist derart ausgebildet, dass beim Schließen des Rückseitenverschlussdeckels eine ungünstige Auslenkung des Filmscharniers verhindert wird und dadurch die Unterkante des Rückseitenverschlussdeckels passend in die Verriegelungsstellung mit dem Boden des Isolierstoffgehäuses geführt wird.
  • Der in dem Isolierstoffgehäuse aufgenommene mindestens eine Blattfederkontakt ist in einer besonders bevorzugten Ausführungsform einstückig aus einem Blechmaterial gebildet, wobei das Blechmaterial aus einer Federmateriallegierung besteht, die auf mindestens einer Oberseite mit einem Leitblechmaterial aus einem elektrisch leitenden und stromtragfähigen Leitermaterial plattiert ist. Die mindestens eine Lötanschlussfahne kann verzinnt sein.
  • Der Blattfederkontakt kann beispielsweise so L- oder U-förmig gebogen sein, dass sich der Federbereich mit dem Tragrahmen quer zur Lötanschlussfahne erstreckt. Wenn nur eine Lötanschlussfahne an einem Ende des Blechmaterials vorgesehen ist, ist der Blattfederkontakt vorzugsweise L-förmig gebogen. Bei Lötanschlussfahnen an beiden Enden des Blechmaterials sind diese Lötanschlussfahnen vorzugsweise vom Federbereich in dieselbe Richtung weggebogen und erstrecken sich parallel zueinander. Der Blattfederkontakt ist dann U-förmig ausgestaltet.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen anhand von Ausführungsbeispielen näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 – Seiten-Schnittansicht eines einseitig geschlossen ausgeführten Isolierstoffgehäuses mit von der Rückseite einschiebbarem Blattfederkontakt;
  • 2 – Seiten-Schnittansicht eines einstückig geschlossenen Isolierstoffgehäuses mit von der Vorderseite aus einschiebbaren Blattfederkontakt;
  • 3 – perspektivische Ansicht einer Leiteranschlussklemme von der Rückseite mit geöffnetem Röckseitenverschlussdeckel;
  • 4 – Seitenansicht der Leiteranschlussklemme aus 1 mit geschlossenem Röckseitenverschlussdeckel;
  • 5 – Ausschnittsansicht der Leiteranschlussklemme aus 3 und 4 mit geöffnetem Röckseitenverschlussdeckel im Bereich des Filmscharniers.
  • 1 lässt eine Seiten-Schnittansicht einer besonderen Ausführungsform einer Leiteranschlussklemme 1 erkennen, bei der das Isolierstoffgehäuse 2 einstückig ohne Montageklappen zum Einbau eines Blattfederkontaktes 3 ausgeführt ist. Unterhalb der an der Vorderseite des Isolierstoffgehäuses 2 geöffneten Leitereinführungsöffnung 4 ist ein Führungskanal 5 vorgesehen, der an den Blattfederkontakt 3 derart angepasst ist, dass dieser in dem Führungskanal 5 gehalten ist und sich Lötanschlussfahnen 6 aus dem den Führungskanal 5 begrenzenden Boden 7 des Isolierstoffgehäuses 2 hinausragen und der Blattfederkontakt 3 dabei in dem Führungskanal 5 gehalten wird. Zur Montage der Leiteranschlussklemme 1 wird der Blattfederkontakt 3 von der Rückseite in den Führungskanal 5 geschoben, wobei eine von einem Tragrahmen 8 des Blattfederkontaktes 3 hervorragende Blattfederzunge 9 stark ausgelenkt wird. Wenn der Blattfederkontakt 3 einen im vorderen Bereich des Führungskanals 5 vorgesehenen Anschlag 10 erreicht, stößt die Blattfederzunge 9 nicht mehr an einen von der Rückseite in die Leitereinführungsöffnung 4 hineinragenden Überlastschutzsteg 11 an und schnellt nach oben in die Leitereinführungsöffnung 4 hinein. Um eine übermäßige Auslenkung der Blattfederzunge 9 zu verhindern, wird der Blattfederkontakt 3 wieder von dem Anschlag (aus der gestrichenen Position) weg soweit verlagert, dass bei einer Auslenkung der Blattfederzunge 9 das Ende der Blattfederzunge 9 auf dem Überlastschutzsteg 11 vorzugsweise in einer daran eingebrachten Mulde 12 aufliegt. Der Blattfederkontakt 3 kann anschließend durch Verformung des Isolierstoffgehäuses 2 verstemmt, d.h. an dem Isolierstoffgehäuse 2 festgelegt werden.
  • 2 lässt eine andere Ausführungsform einer Leiteranschlussklemme 1 erkennen, bei der der Führungskanal 5 von der Vorderseite des Isolierstoffgehäuses 2 zugänglich ist. Der Anschlag 10 ist an der Rückseite unterhalb des Überlastschutzsteges 11 ausgebildet. Beim Einschieben der Blattfeder 3 in das Isolierstoffgehäuse 2 wird die Blattfederzunge 9 zunächst so weit ausgelenkt, dass diese unterhalb der unteren Wandung 13 der Leitereinführungsöffnung 4 vorbei bewegt wird, bis sie in die Leitereinführungsöffnung 4 aufgrund eines dort angebrachten Materialeinschnitts in dem Isolierstoffgehäuse 2 hineinschnellen kann. Die Blattfeder 3 wird dann bis zu dem Anschlag 10 verschoben und gegebenenfalls mit dem Isolierstoffgehäuse 2 verstemmt und dabei durch umgeformte Materialvorsprünge 14 an dem Isolierstoffgehäuse 2 festgelegt.
  • 3 lässt eine weitere Variante einer Leiteranschlussklemme 1 erkennen, bei der die Rückseite des Isolierstoffgehäuses 2 mit Hilfe eines mit einem Filmscharnier 15 an dem Isolierstoffgehäuse 2 angelenkten Rückseitenverschlussdeckels 16 verschließbar ist. Bei der Montage können die Blattfederkontakte 3 von der Rückseite in den Führungskanal 5 eingeschoben und durch den anschließend heruntergeklappten und mit dem Boden des Isolierstoffgehäuses 2 verriegelten Rückseitenverschlussdeckels 16 in dem Isolierstoffgehäuse 2 gehalten werden. An der Innenseite des Rückseitenverschlussdeckels 16 sind jeweils für einen Blattfederkontakt 3 ein Überlastschutzsteg 11 angeformt, der nach dem Schließen des Rückseitenverschlussdeckels 16 in der in den 1 und 2 dargestellten Weise zwischen einem Rahmenlängsträger des Blattfederkontaktes 3 und der Blattfederzunge 9 liegt.
  • 4 lässt eine Seitenansicht der geschlossenen Leiteranschlussklemme 1 aus 1 erkennen. Beim Zuklappen des Rückseitenverschlussdeckels 16 muss sichergestellt werden, dass die Unterkante des Rückseitenverschlussdeckels 16 korrekt in Schließstellung auf die Rückseitenkante des Bodens des Isolierstoffgehäuses 2 ausgerichtet ist und nicht zu weit nach unten aufgrund einer ungünstigen Wölbung des Filmscharniers 15 ragt. An der Rückseite des Isolierstoffgehäuses 2 ist daher mindestens ein Biegepoller 17, vorzugsweise ein Biegepoller 17 pro Blattfederkontakt 3, vorgesehen, der benachbart zu dem Filmscharnier 15 angeordnet ist und auf das Filmscharnier 15 derart zuweist, dass bei einer ungünstigen Auslenkung des Filmscharniers 15 dieses an dem Biegepoller 17 anstößt und so umgelenkt wird, dass sichergestellt ist, dass die Unterkante des Rückseitenverschlussdeckels 16 passend in die Schließstellung geführt wird.

Claims (7)

  1. Leiteranschlussklemme (1) mit einem Isolierstoffgehäuse (2) und mindestens einem in das Isolierstoffgehäuse (2) eingebauten Blattfederkontakt (3), der einen Tragrahmen (8) und eine davon abragende Blattfederzunge (9) hat, die in eine zugeordnete, in dem Isolierstoffgehäuse (2) gebildete Leitereinführungsöffnung (4) hineinragt, dadurch gekennzeichnet, dass auf der dem Einlass in die Leitereinführungsöffnung (4) gegenüberliegenden Seite des Isolierstoffgehäuses (2) ein integral mit dem Isolierstoffgehäuse (2) geformter Überlastschutzsteg (11) in den Federbereich der Blattfederzunge (9) hineinragt und zwischen dem Tragrahmen und der Blattfederzunge (9) so angeordnet ist, dass das Ende der Blattfederzunge (9) bei einer durch den Überlastschutzsteg (11) definierten maximal zulässigen Auslenkung der Blattfederzunge (9) in Richtung Tragrahmen (8) auf dem Überlastschutzsteg (11) aufliegt.
  2. Leiteranschlussklemme (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Überlastschutzsteg (11) an einem verschwenkbar an das Isolierstoffgehäuse (2) mit einem Filmscharnier (15) angeformten Rückseitenverschlussdeckel (16) ausgebildet ist.
  3. Leiteranschlussklemme (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der Rückseitenwand benachbart zu dem Filmscharnier (15) mindestens ein in Richtung Filmscharnier (15) weisender Biegepoller (17) derart angeformt ist, dass beim Schließen des Rückseitenverschlussdeckels (16) durch den mindestens einen Biegepoller (17) eine Krümmungsbewegung des Filmscharniers (15) verhindert wird, bei der die dem Filmscharnier (15) gegenüberliegende Unterkante des Rückseitenverschlussdeckels (16) an der Rückseitenkante des Bodens des Isolierstoffgehäuses (2) anstößt.
  4. Leiteranschlussklemme (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Überlastschutzsteg (11) an der Innenseite der Rückseitenwand des einteilig geschlossen ausgeführten Isolierstoffgehäuses (2) angeformt ist und in die Leitereinführungsöffnung (4) hineinragt und dass unterhalb einer Leitereinführungsöffnung (4) jeweils ein zugeordneter Führungskanal (5) zur Aufnahme und Führung eines Blattfederkontaktes (3) eingebracht ist, der einen derart positionierten Anschlag (10) hat, dass die Blattfederzunge (9) bei der Montage des in den Führungskanal (5) eingeschobenen Blattfederkontaktes (3) an dem Überlastschutzsteg (11) vorbei in die Leitereinführungsöffnung (4) verschwenkbar ist und bei einer anschließenden Verschiebung des Blattfederkontaktes (3) vom Anschlag weg das Ende der Blattfederzunge (9) auf dem Überlastschutzsteg (11) bei maximaler Auslenkung der Blattfederzunge (9) aufliegt.
  5. Leiteranschlussklemme (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb einer Leitereinführungsöffnung (4) jeweils ein zugeordneter Führungskanal (5) zur Aufnahme eines Blattfederkontaktes (3) in dem Isolierstoffgehäuse (2) vorgesehen ist und der mindestens eine Blattfederkontakt (3) in dem Führungskanal (5) durch Verformung des Isolierstoffgehäuses (2) verstemmt ist.
  6. Leiteranschlussklemme (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Blattfederkontakt (3) eine Lötanschlussfahne (6) hat, die in einem Federbereich mit größerer Breite als die Breite der Lötanschlussfahne (6) übergeht und in dem Federbereich die Blattfederzunge (9) aus dem Blechmaterial in der Weise freigelegt ist, dass die zur Blattfederzunge (9) benachbarten Blechmaterialstreifen einen Tragrahmen (8) für die Blattfederzunge (9) bilden, der zwei zu der Längserstreckung der Blattfederzunge (9) parallel verlaufende Rahmenseitenteile und ein Rahmenquerteil aufweist, das einstückig mit der Zungenwurzel der Blattfederzunge (9) verbunden ist, und wobei die Blattfederzunge (9) aus der Ebene der Flächenerstreckung des Tragrahmens (8) herausgebogen ist.
  7. Leiteranschlussklemme (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Blattfederkontakt (3) einstückig aus einem Blechmaterial gebildet ist, wobei das Blechmaterial aus einer Federmateriallegierung besteht, die auf mindestens einer Oberseite mit einem Leitblechmaterial aus einem elektrisch leitenden und stromtragfähigen Leitermaterial plattiert ist, und wobei die mindestens eine Lötanschlussfahne (6) verzinnt ist.
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