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TECHNISCHES GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Kabelschälvorrichtung zum mechanischen
Lösen einer
Kabelumhüllung
von einem Kabelkern oder Kabellitzen eines Kabels mit einem Schälwerk mit
zumindest einer drehbar antreibbaren Drehwelle und zumindest einem
Gegenlager, wobei das Kabel zwischen Drehwelle und Gegenlager einführbar ist.
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STAND DER TECHNIK
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Bei
der Installation von Elektroverkabelungen werden üblicherweise
Kupferkabel eingesetzt, die von einer elektrisch isolierenden Umhüllung umgeben
sind. Dabei kommen sowohl Massivkernkabel als Litzenkabel zum Einsatz.
Da die Elektrokabel üblicherweise
vor der Montage mit einem gewissen Übermaß abgelenkt werden, fällt nach
der Montage häufig
Kabelabfall an. Um das im Kabelabfall enthaltende Kupfer einer Wiederverwertung
zu zuführen, ist
es erforderlich, die Umhüllung
zu entfernen.
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Zur
Entfernung der Kabelumhüllung
auf mechanischem Wege sind Kabelschälvorrichtungen bekannt, die
als relativ großvolumige
schwere Kabelschälmaschinen
ausgebildet sind und in der Anschaffung sehr teuer sind, so dass
es sich eine Anschaffung derartiger Maschinen für einen Elektroinstallateur
oder Handwerker sich nicht lohnt. Derartige Maschinen werden vornehmlich
von Recylingfirmen eingesetzt.
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DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Ausgehend
von dem genannten Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung
die Aufgabe beziehungsweise das technische Problem zugrunde, eine
Kabelschälvorrichtung
der eingangs genannten Art anzugeben, die eine dauerhaft zuverlässige Funktion
gewährleistet,
wirtschaftlich herstellbar ist, so dass sich deren Anschaffung auch
bei Anfall von einem relativ geringen Kabelabfallvolumen für den Elektroinstallateur
lohnt.
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Die
erfindungsgemäße Kabelschälvorrichtung
ist durch die Merkmale des unabhängigen
Anspruchs 1 gegeben. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen
sind Gegenstand von dem unabhängigen
Anspruch 1 direkt oder indirekt abhängigen Ansprüche.
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Die
erfindungsgemäße Kabelschälvorrichtung
zeichnet sich sinngemäß dadurch
aus, dass das Schälwerk
so ausgebildet ist, dass ein Antriebsaggregat für die drehbar antreibbare Drehwelle
direkt oder indirekt lösbar
an die Drehwelle des Schälwerks anschließbar ausgebildet
ist.
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Eine
besonders bevorzugte vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Kabelschälvorrichtung
ist dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsaggregat als Bohrmaschine,
Rührwerk
oder dergleichen separat handhabbare Werkzeugmaschine mit Eigenantrieb
ausgebildet ist, wobei anstelle eines Drehwerkzeuges die Drehwelle
des Schälwerks lösbar anschließbar ist.
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Durch
die Auftrennung der Kabelschälvorrichtung
in ein separates Schälwerk
und ein separate Antriebsaggregat, für das handelsübliche Werkzeugmaschinen
eingesetzt werden können,
steht eine kostengünstige
Vorrichtung zur Verfügung,
die auch von dem einzelnen Elektroinstallateur wirtschaftlich eingesetzt
werden kann. Üblicherweise
sind Handwerker mit derartigen Werkzeugmaschinen für ihre tägliche Arbeit
ausgestattet. Dadurch, dass die Werkzeugmaschine als Antriebsaggregat
für das
Schälwerk
einsetzbar ist, können
die Kosten für
eine funktionierende Kabelschälvorrichtung
deutlich reduziert werden. Das Schälwerk ist praktisch lediglich
ein Vorsatz für
die Werkzeugmaschine. Dadurch wird auch eine sehr einfache Handhabung
der Vorrichtung gewährleistet.
Darüber
hinaus ist die Kabelschälvorrichtung "mitnehmbar", das heißt nicht
an einen vorgegebenen festen installierten Standort gebunden.
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Eine
besonders vorteilhafte, konstruktiv einfache aufgebaute und daher
wirtschaftlich herzustellende Vorrichtung zeichnet sich dadurch
aus, dass die Drehwelle direkt am Anschlussbereich der Werkzeugmaschine
lösbar
anschließbar
ist.
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Eine
alternative Ausgestaltung zeichnet sich dadurch aus, dass die Drehwelle
indirekt über
eine Adaptereinheit am Anschlussbereich der Werkzeugmaschine lösbar anschließbar ist.
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Um
die Bediensicherheit bei gleichzeitig dauerhaft zuverlässiger Funktion
zu erhöhen,
zeichnet sich eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Kabelschälvorrichtung
dadurch aus, dass eine am Schälwerk
angeschlossene Fixiereinheit vorhanden ist, an der das Antriebsaggregat zusätzlich lösbar fixierbar
ist, wobei die Fixiereinheit in einer Ausführungsform als Hohlprofileinheit
ausgebildet sein kann, in der nach dem Einführen des vorderen Anschlussbereiches
der Werkzeugmaschine diese beispielsweise durch Schrauben in einfacher Art
und Weise zusätzlich
fixiert werden kann.
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Zur
Verbesserung der Handhabung zeichnet sich eine konstruktiv besonders
einfache Ausgestaltung dadurch aus, dass am Schälwerk eine Griffeinheit vorhanden
ist.
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Es
ist jedoch auch möglich,
die Kabelschälvorrichtung
als stationäre
Vorrichtung auszubilden, indem gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung
eine Lagereinheit vorhanden ist, an die das Schälwerk anschließbar ist.
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Insbesondere
zur Bearbeitung von Massivkernkabeln mit einem Durchmesser im Bereich
von 0,5 mm bis 6 mm zeichnet sich eine vorteilhafte Ausgestaltung
dadurch aus, dass das Gegenlager eine Gegendruckwelle aufweist,
wobei bevorzugt die Drehwelle gegenüberliegend zu einem glatten
oder geriffelten und auf dem Bereich der Gegendruckwelle einen umlaufenden
geriffelten Bereich aufweist.
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Zur
Bearbeitung von Massivkernkabeln und Litzenkabeln in einem Durchmesserbereich
von beispielsweise 6 mm bis 25 mm zeichnet sich eine besonders vorteilhafte
Ausgestaltung dadurch aus, dass die Drehwelle eine umlaufenden Messereinheit besitzt
und gegenüberliegend
zur Messereinheit eine umlaufende Nut der Gegendruckwelle vorhanden
ist.
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Um
die Variabilität
bezüglich
der Effizienz der Trennung der Kabelumhüllung von dem Kabelkern beziehungsweise
den Litzen zu erhöhen,
zeichnet sich eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung dadurch
aus, dass das Gegenlager beziehungsweise die Gegendruckwelle in
seinem Abstand zur angetriebenen Drehwelle variabel einstellbar
und fixierbar ist.
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Durch
das Einführen
eines Massivkernkabels im Bereich zwischen dem geriffelten Bereich
der Drehwelle und dem glatten oder geriffelten Bereich der Gegendruckwelle
wird bei angetriebener Drehwelle die Kabelumhüllung mechanisch aufgedrückt und
vom Kabelkern gelöst.
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Beim
Einführen
eines Kabels in den Bereich zwischen der Nut der Gegendruckwelle
und der Messereinheit der angetriebenen Drehwelle wird bei sich drehender
angetriebener Drehwelle die Kabelumhüllung aufgeschnitten und damit
vom Kabel beziehungsweise von den Litzen gelöst.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft weiterhin eine Kabelschälvorrichtung,
wobei sich das Schälwerk
dadurch auszeichnet, dass es als Vorsatzeinrichtung für eine Bohrmaschine,
Rührwerk
oder dergleichen separat handhabbare Werkzeugmaschine ausgebildet
ist und an das Schälwerk
ein Antriebsaggregat lösbar
angeschlossen ist.
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Weitere
Ausführungsformen
und Vorteile der Erfindung ergeben sich durch die in den Ansprüchen ferner
aufgeführten
Merkmale sowie durch die nachstehend angegebenen Ausführungsbeispiele.
Die Merkmale der Ansprüche
können
in beliebiger Weise miteinander kombiniert werden, insoweit sie
sich nicht offensichtlich gegenseitig ausschließen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
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Die
Erfindung sowie vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen
derselben werden im Folgenden anhand der in der Zeichnung dargestellten
Beispiele näher
beschrieben und erläutert. Die
der Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmenden Merkmale können einzeln
für sich
oder zu mehreren in beliebiger Kombination erfindungsgemäß angewandt
werden. Es zeigen:
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1 schematische
Seitenansicht einer ersten Ausführungsform
einer Kabelschälvorrichtung
mit einem Schälwerk
und einem Antriebsaggregat, das als lösbar anschließbare Bohrmaschine
ausgebildet ist,
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2 schematische
Seitenansicht der Kabelschälvorrichtung
gemäß 1 in
auseinandergezogener Darstellung,
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3 schematische
Perspektivdarstellung der Kabelschälvorrichtung gemäß 2,
wobei das Schälwerk
in Explosionsperspektive dargestellt ist,
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4 schematische
Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels
einer Kabelschälvorrichtung,
bei der das Schälwerk
als manuell handhabbarer Vorsatz für eine lösbar anschließbare Bohrmaschine
ausgebildet ist und
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5 schematische
Seitenansicht der Kabelschälvorrichtung
gemäß 4 in
auseinandergezogener Darstellung.
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WEGE ZUM AUSFÜHREN DER
ERFINDUNG
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In
den 1 bis 3 ist ein erstes Ausführungsbeispiel
einer Kabelschälvorrichtung 10.1 dargestellt,
die ein Schälwerk 12.1 aufweist,
das lösbar an
eine Lagereinheit 40 angeschlossen ist, die wiederum in
einen Untergrund lösbar
anschließbar
ist. Das Schälwerk 12.1 ist
als separates Bauteil ausgebildet, wobei die einzelnen Bauteile
des Schälwerks 12.1 in
einer Explosionsperspektive dargestellt sind.
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Das
Schälwerk 12.1 weist
ein rechtes plattenförmiges
Seitenteil 50 und ein linkes plattenförmiges Seitenteil 52 auf.
Unterseitig ist an die Seitenteile 50, 52 eine
Bodenplatte 54 angeschlossen. Vorderseitig ist eine Einzugplatte 56 mit
einem Einzugkanal 58 und einer ersten Einzugöffnung 60 vorhanden. Neben
dem Einzugkanal 58 ist darüber hinaus eine zweite Einzugöffnung 62 in
der Einzugplatte 56 vorhanden. Rückseitig ist eine Ausschubplatte 64 mit
einer Ausschuböffnung 66 und
einem die Ausschuböffnung 66 umgebenen
Ausschubkanal 68 vorhanden.
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Oberseitig
wird das Schälwerk 12.1 von
einem Schutzgitter 70 abgedeckt.
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Im
Inneren des Schälwerks 12.1 ist
im oberen Bereich eine drehbar antreibbare Drehwelle 14 angeordnet,
die jeweils über
Kugellager 72 an dem linken beziehungsweise rechten Seitenteil 50, 52 drehbar
gelagert ist.
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Unterhalb
gegenüberliegend
der Drehwelle 14 ist ein Gegenlager 16 vorhanden,
das als Gegendruckwelle 32 ausgebildet ist. Die Gegendruckwelle 32 ist über Kugellager 74 an
seitlichen Druckplatten 76 gelagert, wobei die Druckplatten 76 an
einer Bodenplatte 78 angeschlossen sind. Die seitlichen Druckplatten 76 und
die Bodendruckplatte 78 bilden ein U-förmiges Bauteil und sind innerhalb
des Schälwerks 12.1 höhenverstellbar
und fixierbar vorhanden, das heißt der Abstand zwischen der
Drehwelle 14 und der Gegendruckwelle 32 kann variabel
eingestellt werden. Hierzu ist eine von außen in ein Gewinde der Bodenplatte 54 eingeschraubte
Gewindestange 80 mit einem Handrad 82 vorhanden,
die an der Druckbodenplatte 78 angeschlossen ist. Durch
Drehen des Handrads 82 kann somit die Gegendruckwelle 32 in
ihrem Abstand zur Drehwelle 14 eingestellt werden. Die
Drehwelle 14 besitzt eine umlaufende Messereinheit 36,
der gegenüberliegend
an der Gegendruckwelle 32 eine umlaufende Nut 34 gegenüber steht.
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In 3 linken
Bereich weist die Drehwelle 14 weiterhin einen gerändelten
umlaufenden Bereich 38 auf, dem gegenüberliegend ein glatter umlaufender
Bereich 30 der Gegendruckwelle 32 zugeordnet ist.
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Der
Zwischenraum zwischen der Messereinheit 36 und der Nut 34 befindet
sich im Höhenbereich der
ersten Einzugöffnung 60 der
Einzugplatte 56 und der Zwischenbereich zwischen dem gerändelten
Bereich 38 und dem gegenüberliegenden glatten Bereich 30 befindet
sich in Höhe
der zweiten Einzugöffnung 62 der
Einzugplatte 56.
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Die
Drehachse der Drehwelle 14 ist in den 1 bis 3 mit
dem Bezugszeichen 44 angegeben.
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An
der Außenseite
des rechten Seitenteils 50 ist eine Fixiereinheit angeschlossen,
die als Hohlprofileinheit 24 ausgebildet ist und rotationssymmetrisch zu
der Drehachse 44 um eine Ausnehmung des rechten Seitenteils 50 herum
angeordnet ist. Des Weiteren besitzt die Drehwelle 14 in
Richtung der Drehachse 44 in dem in den 1 bis 3 rechten
Endbereich eine vorspringende Formschlusseinheit 84.
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Der
Antrieb der Drehwelle 14 erfolgt über ein lösbar anschließbares Antriebsaggregat 20,
das im dargestellten Ausführungsbeispiel
als handelsübliche
Bohrmaschine mit Eigenantrieb ausgebildet ist.
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Zum
Anschluss des Antriebsaggregats 20 an die Drehwelle 14 beziehungsweise
die Formschlusseinheit 84 der Drehwelle 14 wird
eine Adaptereinheit 20 verwendet, die als Antriebskegel
ausgebildet ist. Diese Adaptereinheit 20 besitzt in ihrem
der Drehwelle 14 zugewandten Endbereich eine Innenumfangskontur,
die entsprechend der Außenumfangskontur der
Formschlusseinheit 84 ausgebildet ist, so dass die Adaptereinheit 20 formschlüssig auf
die Formschlusseinheit 84 der Drehwelle 14 aufgesteckt
werden kann. Der gegenüberliegende
Endbereich der Adaptereinheit 20 ist so ausgebildet, dass
er in üblicher
Art und Weise im Anschlussbereich an das Antriebsaggregat 20 angeschlossen
werden kann.
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Die
Innenkontur der als Hohlprofileinheit 24 ausgebildeten
Fixiereinheit ist dabei so ausgebildet, dass der in den 1 bis 3 linke
Anschlussbereich des Antriebsaggregats 20 in das Innere
der Hohlprofileinheit 24 eingeführt werden kann. Zusätzlich erfolgt
eine Fixierung des eingeführten
Anschlussbereiches an der Fixiereinheit (Hohlprofileinheit 24)
durch nicht näher
dargestelle Schrauben.
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Im
Einsatzfall wird nun ein Kabel in die erste oder zweite Einzugöffnung 60, 62 eingeführt und
das Antriebsaggregat 20 eingeschaltet. Bei einem Kabel von
einem Durchmesser von beispielsweise 6 mm bis 25 mm wird dieses
in die erste Einzugöffnung 60 eingeführt, wobei
zuvor der Abstand zwischen Drehwelle 14 mit Messereinheit 36 und
Gegendruckwelle 32 mit Nut 34 entsprechend der
Stärke
des Kabels eingestellt wird, derart, dass die Messereinheit 36 in der
Lage ist, die Umhüllung
des Kabels aufzuschneiden.
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Ein
Kabel von einem Durchmesser von beispielsweise 0,5 mm bis 6 mm wird
in die zweite Einzugöffnung 62 eingeführt, wobei
hier der Abstand zwischen dem gerändelten Bereich 38 der
Drehwelle 14 und dem glatten Bereich 30 der Gegendruckwelle 32 auf
den Kerndurchmesser des Kabels voreingestellt wird. In diesem Fall
wird die das Kabel umgebende Umhüllung
mechanisch aufgedrückt.
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In
den 4 und 5 ist ein zweites Ausführungsbeispiel
einer Kabelschälvorrichtung 10.2 dargestellt,
bei der das Schälwerk 12.2 als
manuell handhabbare Vorsatzvorrichtung für ein Antriebsaggregat 20 (zum
Beispiel Bohrmaschine) ausgebildet ist. Zur besseren Handhabung
besitzt das Schälwerk 12 eine
Griffeinheit 26.
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Die
Kabelschälvorrichtung 10.2 arbeitet
nach dem selben Prinzip wie die Kabelschälvorrichtung 10.1 gemäß den 1 bis 3,
jedoch ist die Drehwelle 14 und die Gegendruckwelle 32 kürzer ausgebildet
und es existiert nur eine Einzugöffnung 86. Auch
hier ist die Gegendruckwelle 32 höhenverstellbar gegenüber der
Drehwelle 14 vorhanden und das Antriebsaggregat 20 wird
in einfacher Art und Weise direkt, das heißt ohne Adaptereinheit, auf
die Formschlusseinheit 84 der Drehwelle 14 aufgesteckt,
wobei auch hier der linke Anschlussbereich des Antriebsaggregats 20 (Bohrmaschine) über eine
Fixiereinheit (Hohlprofileinheit 24.1) zusätzlich fixiert
wird.
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Diese
Ausführungsform
der Kabelschälvorrichtung 10.2 stellt
eine besonders kostengünstige Alternative
dar, die äußerst einfach
gehandhabt werden kann. Zudem ist diese Vorrichtung 10.2 sehr kleinvolumig
und von geringem Gewicht.
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Der
Grundgedanke der vorliegenden Erfindung zeichnet sich dadurch aus,
dass eine Trennung zwischen Schälwerk
und Antriebsaggregat vorgenommen wird, wobei das Antriebsaggregat
lösbar
an das Schälwerk
anschließbar
ist und insbesondere Werkzeugmaschinen als Antriebsaggregat eingesetzt
werden können,
die jeder Handwerker für
seine normale Tätigkeit
benötigt.
Dadurch ergibt sich für den
Handwerker eine äußerst kostengünstige Möglichkeit,
isolierte Kabel von ihrer Isolierung zu trennen und den einen Metallkabelkern
einer Wiederverwertung zuzuführen,
was in Anbetracht der hohen Rohstoffpreise für derartiges reines Kabelmaterial
in finanzieller Hinsicht Vorteile mit sich bringt.