DE202007013963U1 - Verbindungsvorrichtung für Kabel - Google Patents

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/24Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands
    • H01R4/2416Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type
    • H01R4/242Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type the contact members being plates having a single slot
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    • H01R4/2429Flat plates, e.g. multi-layered flat plates mounted in an insulating base
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R9/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
    • H01R9/22Bases, e.g. strip, block, panel
    • H01R9/223Insulating enclosures for terminals

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  • Cable Accessories (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Abstract

Verbindungsvorrichtung für einen oder mehrere Leiter (5a, b, c bzw. 6a, b, c), die ein Gehäuse (7) mit einem Grundteil (8) und einem Deckelteil (9) aufweist, die über ein oder mehrere Scharniere (10) miteinander verbunden und über einen Verschluss aneinander verriegelbar sind, wobei in dem Gehäuse eine der Anzahl der miteinander zu verbindenden Leiter entsprechende Anzahl von Stromschienen (12, 13, 14) oder sonstigen Leitern angeordnet ist, an deren voneinander abgewandten Enden jeweils eine der Anzahl der miteinander zu verbindenden Leiter (5, 6) entsprechende Anzahl von isolationsdurchdringenden Kontakte (IDC) (15a, b, c; 16a, b, c) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verbindungsvorrichtung für Kabel nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Derartige Verbindungsvorrichtungen sind aus dem Stand der Technik an sich bekannt. Ihre Handhabung ist aber oftmals relativ unpraktisch.
  • Die Erfindung hat vor diesem Hintergrund die Aufgabe, eine Verbindungsvorrichtung für Kabel zu schaffen, die sich durch einen einfachen, kostengünstigen Aufbau und eine besonders unkomplizierte Handhabbarkeit auszeichnet.
  • Die Erfindung erreicht dieses Ziel durch den Gegenstand des Anspruchs 1, der einfach aufgebaut und herstellbar ist und dennoch dazu geeignet ist, die Leiter von zwei Kabeln auf einfache Weise miteinander schnell und sicher zu verbinden.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezug auf die Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt:
  • 1 eine schematische Darstellung einer Verbindungsvorrichtung nebst zwei miteinander zu verbindenden Kabeln.
  • 1 zeigt eine Verbindungsvorrichtung 1 zur Verbindung von zwei Kabeln 2, 3, die einen Kabelmantel 4 aufweisen, in den jeweils einer oder mehrere – hier drei – Leiter 5a, b, c bzw. 6a, b, c reingebettet sind. An ihren miteinander zu verbindenden Enden sind diese Kabel 2, 3 abgemantelt worden. Die einzelnen Leiter 5 6 sind jeweils von einer Isolierung umgeben.
  • Die Verbindungsvorrichtung weist ein Gehäuse 7 auf. Dieses Gehäuse 7 besteht hier aus zwei Kunststoffhalbschalen: einem Grundteil 8 und einem Deckelteil 9, die hier vorteilhaft über ein oder mehrere Scharniere 10, insbesondere Filmscharniere, miteinander verbunden sind und die über einen Verschluss, vorzugsweise einen ein- oder mehrteiligen clipartigen Schnappverschluss 11 zum Hintergreifen einer Ausnehmung 22 oder einen Vorsprung am Grundteil 8, aneinander verriegelbar sind.
  • In der einen Kunststoffhalbschale – hier im Grundteil 9 – ist eine der Anzahl der miteinander zu verbindenden Leiter entsprechende Anzahl von hier in der Seitenansicht U-förmigen Stromschienen 12, 13, 14 (oder anderen elektrischen Leitern) angeordnet, an deren voneinander abgewandten Enden jeweils eine der Anzahl der miteinander zu verbindenden Leiter entsprechende Anzahl von isolationsdurchdringenden Kontakte (IDC) 15a, b, c; 16a, b, c angeordnet sind, die hier als Gabelkontakte ausgebildet sind.
  • Ausnehmungen 17, 18 im Randbereich des Grundteils 9 und des Deckelteils 10 ergänzen einander im geschlossenen Zustand zu Kabeldurchführungen. In diesem Bereich sowie im Randbereich der im geschlossenen Zustand aufeinander liegenden Halbschalen 8, 9 können ergänzend (hier nicht dargestellte) Dichtungen angeordnet sein.
  • Hervorzuheben ist, dass das Deckelteil besonders bevorzugt in zwei oder mehr unabhängig voneinander bewegbare Deckelabschnitte 19, 20 unterteilt ist, so dass es möglich ist, das eine Kabelende, an dem beispielsweise ein M8 Stecker befestigt sein kann, an einem Ort – beispielsweise in einer Werkstatt – anzuschließen und dann das andere Kabel erst an einem anderen Ort – z. B. am Ort der Installation in einer Fabrik oder dgl. – anzuschließen. Es ist vorteilhaft, wenn jeder Deckelabschnitt 19, 20 eines der Scharniere und einen der clipsartigen Schnappverschlüsse 11 aufweist. Das Gehäuse kann insgesamt einstückig ausgebildet sein, wobei dann z. B. das Grundteil und das Deckelteil über einen oder mehrere Filmscharnierabschnitte miteinander verbunden sein können, was die Herstellkosten weiter senkt.
  • Vorzugsweise – aber nicht zwingend – sind die IDC-Kontakte verschieden dimensioniert, was es erleichtert, Kabel mit Leitern verschiedenen Durchmessers miteinander zu verbinden.
  • Die Verbindungsvorrichtung kann derart insbesondere dazu genutzt werden, sehr dünne Leiter 5 eines ersten Querschnitts – z. B. 0,14 mm2 – eines dünneren Kabels 2, das an einem Sensor oder dgl., insbesondere an einem Reed-Relais-Sensor 21, angeordnet sein kann, mit Leitern 6 eines relativ zum ersten Querschnitt größeren zweiten Querschnitts – z. B. 0,25 mm2 – zu verbinden, um derart die Sensoren auch insbesondere an M8-Kabel für M8-Steckverbinder anschließen zu können (hier nicht dargestellt). Es ist auch denkbar, die IDC-Kontakte 15, 16 an beiden Seiten zum Anschluss von Leitern eines vorgegebenen Querschnittsbereiches z. B. zwischen 0,14 mm2 und 0,25 mm2 auszulegen.
  • 1
    Verbindungsvorrichtung
    2, 3
    Kabel
    4
    Kabelmantel
    5a, b, c bzw. 6a, b, c
    Leiter
    7
    Gehäuse
    8
    Grundteil
    9
    Deckelteil
    10
    Scharniere
    11
    Schnappverschluss
    12, 13, 14
    Stromschienen
    15, 16
    IDC-Kontakte
    17, 18
    Ausnehmungen
    19, 20
    Deckelabschnitte
    21
    Sensor
    22
    Ausnehmung

Claims (7)

  1. Verbindungsvorrichtung für einen oder mehrere Leiter (5a, b, c bzw. 6a, b, c), die ein Gehäuse (7) mit einem Grundteil (8) und einem Deckelteil (9) aufweist, die über ein oder mehrere Scharniere (10) miteinander verbunden und über einen Verschluss aneinander verriegelbar sind, wobei in dem Gehäuse eine der Anzahl der miteinander zu verbindenden Leiter entsprechende Anzahl von Stromschienen (12, 13, 14) oder sonstigen Leitern angeordnet ist, an deren voneinander abgewandten Enden jeweils eine der Anzahl der miteinander zu verbindenden Leiter (5, 6) entsprechende Anzahl von isolationsdurchdringenden Kontakte (IDC) (15a, b, c; 16a, b, c) angeordnet ist.
  2. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Deckelteil (9) in zwei oder mehr unabhängig voneinander bewegbare Deckelabschnitte (19, 20) unterteilt ist.
  3. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die IDC-Kontakte (15, 16) verschieden dimensioniert sind, um Kabel (2, 3) mit Leitern (5, 6) verschiedenen Durchmessers miteinander zu verbinden.
  4. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss (11) als clipsartiger Schnappverschluss (11) ausgebildet ist.
  5. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Deckelabschnitt (19, 20) eines der Scharniere (10) und einen der clipsartigen Schnappverschlüsse (11) aufweist.
  6. Verbindungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (7) einstückig ausgebildet ist.
  7. Verbindungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (7) aus Kunststoff besteht.
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