DE202007013506U1 - Schälmesser für ein Schälgerät zur spanabhebenden Oberflächenbehandlung von Kunststoffrohren - Google Patents

Schälmesser für ein Schälgerät zur spanabhebenden Oberflächenbehandlung von Kunststoffrohren Download PDF

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Abstract

Schälmesser für ein Schälgerät zur spanabhebenden Oberflächenbehandlung von Kunststoffrohren, mit
einem Messerblock (10), der eine Oberseite (12), eine Unterseite (14) und eine Seitenbegrenzung (16a, 16b, 16c, 16d) sowie mindestens eine Messerschulter (20) aufweist,
die an der Seitenbegrenzung (18) angeordnet ist, wobei eine axiale Richtung durch eine Achse (A) senkrecht zur Unterseite (14) definiert ist,
und mindestens einer Schneide (30), die benachbart einer der Messerschultern (20) oder zwischen zwei Messerschultern vorgesehen ist,
wobei die Höhendifferenz zwischen der Messerschulter (20) und der Schneide (30) oder den Messerschultern und der Schneide die Spantiefe bestimmt,
dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens eine der Messerschultern (20) mindestens eine Ausnehmung (22) aufweist, wobei die Tiefe zumindest einer der Ausnehmungen eine maximal zulässige Spantiefe definiert.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Schälmesser für ein Schälgerät zur spanabhebenden Oberflächenbehandlung von Kunststoffrohren.
  • Ein Schälgerät zu spanabhebenden Oberflächenbehandlung von Kunststoffrohren ist beispielsweise aus der EP 1 487 600 B1 bekannt. Derartige Schälgeräte dienen zur Entfernung der Oxidhaut, die sich während der Lagerung von Kunststoffrohren, Kunststoffmantelrohren und faserverstärkten Kunststoffrohren (RTP-Rohren), insbesondere aus Polyethylen, vernetztem Polyethylen (PEX) und/oder Polyamid, auf deren Oberfläche bildet. Diese Oxidhaut ist störend, wenn die Rohre später verschweißt werden sollen, da es zu einer undichten Schweißverbindung kommen kann. Die Oxidhaut muß also gleichmäßig und vollständig entfernt werden.
  • Zum Abtragen der Oxidhaut weist das Schälgerät ein Schälmesser auf. Schälmesser gibt es in vielen Ausgestaltungen, ein auf dem Markt erhältliches Schälmesser umfaßt zum Beispiel einen Messerblock, der eine Oberseite und eine Unterseite sowie eine Seitenbegrenzung aufweist, mindestens eine Messerschulter, die an der Seitenbegrenzung angeordnet ist, und mindestens eine Schneide, die benachbart einer Messerschulter oder zwischen zwei Messerschultern vorgesehen ist, wobei die Höhendifferenz zwischen der Messerschulter bzw. den Messerschultern und der Schneide die Spantiefe bestimmt. Ein solches Schälmesser wird austauschbar in den Messerhalter eines Messergehäuses eingebaut, das dann vom Antrieb des Schälgerätes über das abzuschälende Rohrende bewegt wird. Dabei reibt die nicht geschälte Rohroberfläche während des Schälvorganges ständig über die Messerschulter. Da die Rohroberfläche nun durch die Oxidhaut wesentlich härter ist als das darunterliegende Polyethylenmaterial im Rohrinneren, nutzt sich beim Schälen die Messerschulter stärker ab als die Schneide. Somit wachst die Spantiefe im Laufe der Zeit an.
  • Für viele Anwendungen ist es aber erforderlich, daß die Dicke des Spans einen bestimmten Betrag nicht überschreiten darf. Daher wird empfohlen, das Schälergebnis ständig visuell zu überprüfen. Da die Spanstärken in der Größenordnung von 0.15 mm und 0.35 mm liegen, bleibt es nicht aus, daß durch Unachtsamkeit das Schälergebnis nicht mehr tolerierbar ist.
  • Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, das oben beschriebene Schälmesser so weiterzubilden, daß ein vollständiges Entfernen der Oxidhaut erreicht werden kann, ohne daß eine maximale Spantiefe überschritten wird.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Schälmesser nach Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß die Messerschulter mindestens eine Ausnehmung aufweist, wobei die Tiefe zumindest einer der Ausnehmungen eine maximal zulässige Spantiefe definiert. Die Ausnehmung bzw. die Ausnehmungen bilden also einen Verschleißindikator, denn wenn diese Ausnehmungen durch das Schälen abgeschliffen und nicht mehr sichtbar sind, ist die Verschleißgrenze für das Schälmesser erreicht.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die mindestens eine Ausnehmung eine Nut, die sich in axialer Richtung im wesentlichen über die gesamte Messerschulter erstreckt.
  • Weiter vorteilhaft sind mehrere Ausnehmungen unterschiedlicher Tiefe vorgesehen. So kann beispielsweise eine zweite, weniger tiefe Ausnehmungen anzeigen, daß die zu erwartende Lebensdauer des Schälmessers bereits zur Hälfte erreicht ist.
  • Im folgenden soll die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert werden. Es zeigt:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines Schälmessers gemäß der vorliegenden Erfindung; und
  • 2 eine Detailansicht "C" aus 1 im Bereich der Messerschulter.
  • Das in 1 gezeigte Schälmesser besteht aus einem im wesentlichen quaderförmigen Messerblock 10, der eine Oberseite 12 und eine Unterseite 14 aufweist, ferner eine umlaufende Seitenbegrenzung 16. Zentral im Messerblock 10 ist in axialer Richtung A eine durchgängige Aufnahmeöffnung 18 für einen Messerhalter eines Schälgerätes vorgesehen. Die Seitenbegrenzung 16 ist wegen der quaderartigen Form aus vier Seitenwänden 16a, 16b, 16c und 16d gebildet. Auf der Seitenwand 16a ist im Eckbereich zur Seitenwand 16b eine sich teilweise über die Höhe der Seitenwand 16 erstreckende Messerschulter 20 vorgesehen. Diese bestimmt zusammen mit einer Schneide 30 die Spantiefe beim Schälvorgang.
  • Wie besser in 2 zu erkennen ist, weist die Messerschulter 20 eine in axialer Richtung A verlaufende Nut 22 auf, die sich im wesentlichen über die gesamte Länge der Messerschulter 20 erstreckt. Die Nut 22 hat eine Tiefe, die die maximal zulässige Spantiefe definiert. Beispielsweise kann sie eine Tiefe von 0.15 mm haben.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, in der Zeichnung sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung wesentlich sein.

Claims (3)

  1. Schälmesser für ein Schälgerät zur spanabhebenden Oberflächenbehandlung von Kunststoffrohren, mit einem Messerblock (10), der eine Oberseite (12), eine Unterseite (14) und eine Seitenbegrenzung (16a, 16b, 16c, 16d) sowie mindestens eine Messerschulter (20) aufweist, die an der Seitenbegrenzung (18) angeordnet ist, wobei eine axiale Richtung durch eine Achse (A) senkrecht zur Unterseite (14) definiert ist, und mindestens einer Schneide (30), die benachbart einer der Messerschultern (20) oder zwischen zwei Messerschultern vorgesehen ist, wobei die Höhendifferenz zwischen der Messerschulter (20) und der Schneide (30) oder den Messerschultern und der Schneide die Spantiefe bestimmt, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Messerschultern (20) mindestens eine Ausnehmung (22) aufweist, wobei die Tiefe zumindest einer der Ausnehmungen eine maximal zulässige Spantiefe definiert.
  2. Schälmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung eine Nut (22) ist, die sich in axialer Richtung (A) im wesentlichen über die gesamte Messerschulter (20) erstreckt.
  3. Schälmesser nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Ausnehmungen (22) unterschiedlicher Tiefe vorgesehen sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2431565A1 (de) * 2010-09-15 2012-03-21 Irwin Industrial Tools GmbH Hartmetallkopf für ein Werkzeug zum Bearbeiten von Feststoffmaterial

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP2431565A1 (de) * 2010-09-15 2012-03-21 Irwin Industrial Tools GmbH Hartmetallkopf für ein Werkzeug zum Bearbeiten von Feststoffmaterial

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