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Die
Erfindung betrifft einen Fahrradgriff, insbesondere für
Trekkingfahrräder und Mountainbikes.
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Fahrradgriffe
für Trekkingräder und Mountainbikes weisen ggf.
zusätzlich zu dem auf den Lenker steckbaren Griffelement
ein am Lenkerende vorgesehenes Halteelement, ein sogenanntes Barend auf.
Das Barend dient zum Umgreifen während der Fahrt, um die
Hand in eine andere Griffposition zu bringen.
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Aus
EP 1 712 460 A1 ist
ein Fahrradgriff mit einem derartigen Halteelement bekannt. Dieser Fahrradgriff
weist als auf den Lenker aufsteckbares Griffelement eine teilweise
geschlitzte Hülse auf, die von einem üblicherweise
aus weicheren Material hergestellten Greifelement umgeben ist. Das
Greifelement weist einen flügelförmigen Ansatz
auf, der als Auflageelement für den Handteller dient, um
während der Fahrt die Hand zu entlasten. Die Befestigung
des Griffelements am Lenker erfolgt dadurch, dass das Barend mit
einem geschlitzten Klemmelement verbunden ist. Mit Hilfe einer Schraube
wird der Innendurchmesser des Klemmelements verringert. Dies bewirkt
ein Zusammendrücken der geschlitzten Hülse des
Griffelements und somit ein klemmendes Befestigen des Griffelements
am Lenker.
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Die
in
EP 1 712 460 A1 beschriebenen
Befestigung eines Fahrradgriffs mit Barend und flügelförmigem
Ansatz zur Handtellerauflage funktioniert bei relativ kurzen Barends
zufriedenstellend. Bei langen Barends, die insbesondere länger
als 5 cm, insbesondere länger als 8 cm sind, hat sich gezeigt, dass
beim Greifen des Barends am äußeren Ende im Klemmbereich
hohe Momente auftreten. Dies kann zu einem Verdrehen der Hülse
auf dem Lenker führen. Dies führt einerseits zu
einer Dejustage des Fahrradgriffs und zu Verunsicherungen des Fahrradfahrers.
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Aufgabe
der Erfindung ist es, einen Fahrradgriff zu schaffen, der auch bei
hohen auftretenden Kräften und Momenten verdrehsicher mit
dem Lenker verbindbar ist.
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Die
Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch
die Merkmale des Anspruchs 1.
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Der
erfindungsgemäße Fahrradgriff weist ein auf den
Lenker steckbares Griffelement sowie ein mit dem Lenkerende verbindbares
Halteelement bzw. Barend auf. Das Halteelement ist mit einem Klemmelement
verbunden, wobei das Klemmelement und das Halteelement auch einstückig
ausgebildet sein können. Das Klemmelement dient zum klemmenden Befestigen
des Halteelements unmittelbar auf dem Lenkerende. Erfindungsgemäß wird
das Halteelement über das Klemmelement somit direkt am
Lenkerende ohne Vorsehen eines Zwischenelements befestigt. Insbesondere
ragt im Unterschied zu dem in
EP 1 712 460 A1 beschriebenen Fahrradgriff
keine geschlitzte Hülse des Griffelements in den Klemmbereich
des Klemmelements hinein. Dies hat zur Folge, dass eine Werkstoffpaarung
zwischen Klemmelement und Lenker gewählt werden kann, die
auch bei langen Barends ein sicheres Klemmen gewährleistet, so
dass ein Verdrehen des Barends vermieden ist. Vorzugsweise ist das
Klemmelement aus Aluminium oder einem anderen Metall. Auch kann
die an dem Lenker in montiertem Zustand anliegende Klemmfläche
des Klemmelements eine definierte Rauhigkeit zur Reibungserhöhung
aufweisen.
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Um
ein gesondertes Befestigen des Griffelements an dem Lenker zu vermeiden
ist das Griffelement erfindungsgemäß über
eine Verdrehsicherung mit dem Klemmelement oder dem Halteelement
verbunden. Als Verdrehsicherung ist an dem Klemmelement und/oder
dem Halteelement ein erstes Formschlusselement vorgesehen, das mit
einem am Griffelement vorgesehenen zweiten Formschlusselement zusammen
wirkt. Auf Grund der formschlüssigen Verbindung zwischen
dem Klemmelement bzw. dem Halteelement und dem Griffelement ist
ein Verdrehen des Griffelements vermieden. Das Griffelement kann somit
derart ausgebildet sein, dass ein einfaches Aufstecken des Griffelements
auf den Lenker möglich ist. Hierdurch ist die Montage des
erfindungsgemäßen Fahrradgriffs vereinfacht. Auch
ist es möglich, ein Griffelement mit einem flügelförmigen
Ansatz zum Abstützen des Handtellers vorzusehen. Auf Grund
der Verdrehsicherung ist auch beim Auftreten durch von auf den Handteller
wirkenden Kräften hervorgerufenen Momenten ein Verdrehen
des Griffelements vermieden.
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Die
zweiten Formschlusselemente können während der
Montage entstehen. Dies kann beispielsweise dadurch erfolgen, dass
sich erste Formschlusselemente, wie Zacken oder Ansätze,
die an dem insbesondere aus Aluminium hergestellten Klemmelement
vorgesehen sind, in das Griffelement eindrücken und hierbei
eine insbesondere plastische Verformung des entsprechenden Bereichs
des Griffelements hervorrufen.
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Vorzugsweise
weisen die Formschlusselemente mehrere sich insbesondere radial
und/oder axial erstreckende Ansätze auf, um eine sichere
Verdrehsicherung zu realisieren, die jeweils in korrespondierende,
sich insbesondere radial und/oder axial erstreckende Ausnehmungen
eingreifen. Besonders bevorzugt ist hierbei das Vorsehen einer Verzahnung,
wobei insbesondere das erste Formschlusselement eine radial und/oder
axial angeordnete Verzahnung aufweist, die in eine als zweites Formschlusselement dienende,
ebenfalls insbesondere radial oder axial verlaufende Verzahnung
eingreift.
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Vorzugsweise
erfolgt das Halten des Griffelements ausschließlich durch
die Formschlusselemente, so dass ein zusätzliches Halte-
oder Klemmelement an dem Griffelement nicht vorgesehen sein muss.
Das Klemmmittel ist in bevorzugter Ausführungsform entsprechend
einer Schelle aufgebaut und weist eine Verdickung zur Aufnahme eines
Klemmmittels, wie einer Schraube, auf. Im Bereich der Verdickung
ist sodann vorzugsweise ein Schlitz vorgesehen, um den Innendurchmesser
des Klemmmittels zum Klemmen an dem Lenkerende verringern zu können.
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Das
Griffelement ist in bevorzugter Ausführungsform mehrteilig
ausgebildet. Insbesondere weist das Griffelement eine in montiertem
Zustand an dem Lenker anliegende Hülse aus ggf. härterem
Material auf. Die Hülse ist insbesondere zylindrisch ausgebildet
und ungeschlitzt. Die Hülse ist von einem insbesondere
aus weicherem Material hergestellten Greifelement umgeben, wobei
die Verbindung zwischen dem Greifelement und der Hülse
durch Aufkleben, Anspritzen oder dgl. erfolgen kann.
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Das
mit der Hülse verbundene Greifelement weist vorzugsweise
einen flügelförmigen Ansatz zum Abstützen
des Handtellers auf. Ggf. kann mit der Hülse ein in den
flügelförmigen Ansatz ragender, zur Versteifung
dienender Vorsprung vorgesehen sein, der als eine Art Skelett dient.
Besonders bevorzugt ist es, an dem Greifelement Greifflächen
aus unterschiedlichem Material vorzusehen. Insbesondere sind die
Greifflächen aus weicherem Material, aus Material mit einer
anderen Oberflächenrauhigkeit etc. vorgesehen, um die unterschiedlichen
Bereiche der Hand einerseits gut zu entlasten, gleichzeitig aber
einen sicheren Griff zu gewährleisten. Die Griffflächen sowie
der flügelförmige Ansatz müssen exakt
justiert sein. Ein Verdrehen des Griffelements ist bei Griffelementen
mit einem flügelförmigen Ansatz und/oder Griffflächen
zu vermeiden. Dies ist erfindungsgemäß durch Vorsehen
der vorstehend beschriebenen Verdrehsicherung gewährleistet.
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Bei
einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist zusätzlich
zu der Verdrehsicherung eine insbesondere in die Verdrehsicherung
integrierte Verschiebesicherung vorgesehen. Durch die Verschiebesicherung
ist sichergestellt, dass ein Verschieben des Griffelements in Längsrichtung
des Lenkers nach innen vermieden ist. Durch eine Verschiebung des
Griffelements nach innen könnten die Formschlusselemente
außer Eingriff geraten, so dass sodann ein unerwünschtes
Verdrehen des Griffelements möglich wäre. Dies
ist durch die Verschiebesicherung vermieden.
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Die
Verschiebesicherung weist ein Verbindungselement, wie einen stiftförmigen
Ansatz oder eine Schraube auf, die im Wesentlichen radial angeordnet
ist und eine derartige Verbindung zwischen dem Griffelement, insbesondere
der Hülse des Griffelements, und dem Klemmelement oder
dem Halteelement herstellt, das auf das Griffelement, in dessen Längsrichtung
insbesondere nach innen wirkende Kräfte übertragen
werden können. Hierdurch ist ein Verschieben des Griffelements
nach innen und ein ungewolltes Außer-Eingriff-Bringen der
Formschlusselemente vermieden.
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Die
Verschiebesicherung weist in einer bevorzugten Ausführungsform
mindestens einen Ansatz auf, der im Wesentlichen in radialer Richtung verläuft
und in eine Ausnehmung greift. Hierbei ist der mindestens eine Ansatz
an dem Klemmelement vorgesehen und greift in mindestens eine an
der Hülse vorgesehene Ausnehmung. Die Höhe des
Ansatzes ist hierbei vorzugsweise derart gewählt, dass
bei geöffnetem Klemmelement der Ansatz über die
Hülse geschoben werden kann und durch die Montage des Klemmelements
in die in der Hülse vorgesehene Ausnehmung verschoben wird.
Die Höhe des Ansatzes ist vorzugsweise kleiner oder gleich
dem Durchmesserunterschied des Klemmelements in unmontiertem zu
montiertem Zustand.
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Bei
einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist die Verschiebesicherung,
insbesondere die Verbindungselemente der Verschiebesicherung, in
den beiden Formschlusselementen integriert. Dies kann durch Integration
der vorstehenden Ansätze und Ausnehmungen erfolgen. Ferner
kann dies beispielsweise dadurch erfolgen, dass zumindest ein Teil
der ersten Formschlusselemente als im Wesentlichen radial verlaufende
Verzahnung vorgesehen sind, wobei sich der Innendurchmesser der
Verzahnung in Richtung des Greifelements verringert. Hierdurch ist
eine konische Ausgestaltung der Verzahnung realisiert. Die einen
geringeren Innendurchmesser aufweisenden Bereiche der Verzahnung
können sich in die zweiten Formschlusselemente beispielsweise
eindrücken und somit Axialkräfte aufnehmen, so
dass ein Verschieben des Griffelements in Längsrichtung
des Lenkers nach innen vermieden ist. Ggf. sind die zweiten Formschlusselemente
korrespondierend ausgebildet und weisen somit eine im Wesentlichen
radial verlaufende Verzahnung auf, deren Außendurchmesser
in Richtung des Klemmelements zunimmt.
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Bei
einer besonders bevorzugten Weiterbildung der Erfindung weist das
Klemmelement einen in das Halteelement ragenden Ansatz, wie einen
insbesondere plattenförmigen Aluminiumkern, auf. Der Ansatz
ist von dem Halteelement, das vorzugsweise aus Kunststoffmaterial
hergestellt ist, umgeben. Besonders bevorzugt ist es, das Halteelement
zumindest teilweise aus faserverstärktem Kunststoff, insbesondere
kohlefaserverstärktem Kunststoff, herzustellen.
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Das
Halteelement kann aus zwei Halteschalen hergestellt werden, die
den Ansatz des Klemmelements aufnehmen und beispielsweise durch
Verkleben miteinander verbunden werden. Die Halteschalen können
zur Gewichtsersparnis einen Hohlraum ausbilden. Der insbesondere
plattenförmige Ansatz ragt vorzugsweise jeweils in einen
Schlitz der beiden Halteschalen. Hierdurch ist gewährleistet, dass
auf das Barend während des Fahrens wirkende, im Wesentlichen
vertikale Kräfte zuverlässig auf das Klemmelement
und von diesem auf den Lenker übertragen werden.
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Nachfolgend
wird die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsformen
unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen näher
erläutert.
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Es
zeigen:
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1 eine
schematische Schnittansicht eines unmontierten Fahrradgriffs,
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2 eine
schematische Draufsicht des in 1 dargestellten
Fahrradgriffs in montiertem Zustand,
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3 eine
schematische Schnittansicht des montierten Fahrradgriffs,
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4a eine
schematische Draufsicht einer ersten Halteschale des Halteelements,
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4b eine
schematische Draufsicht des Klemmelements,
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4c eine
schematische Draufsicht der zweiten Halteschale des Halteelements,
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5 eine
schematische Draufsicht des aus den in 4a bis 4c dargestellten
Teilen hergestellten Halteelements, und
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6 eine
schematische perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform
eines Halteelements.
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Ein
Griffelement 10 weist eine ungeschlitzte zylindrische Hülse 12 auf,
die von einem Greifelement 14 umgeben ist. Das Greifelement 14 ist
auf die Hülse 12 aufgespritzt oder aufgeklebt.
Das Griffelement 10 kann auf einen Lenker 16 aufgeschoben werden.
Ein Lenkerende 18 des Lenkers 16 steht über
das in 1 linke Ende der Hülse 12 vor.
Auf das Lenkerende 18 wird ein Klemmelement 20 (3)
aufgeschoben. Das Klemmelement 20 ist mit einem Barend
oder Halteelement 22 verbunden, beispielsweise einstückig
ausgebildet.
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In
montiertem Zustand (2) ist das Griffelement 10 über
das Klemmelement 20 zusammen mit dem Halteelement 22 an
dem Lenker 16 fest gehalten. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel
handelt es sich um ein Griffelement, dessen Greifelement 14 einen
flügelförmigen Ansatz 24 zur Auflage eines
Handtellers aufweist. Im Bereich der Handtellerauflage kann eine
aus anderem Material hergestellte Grifffläche 26 beispielsweise
zur Dämpfung vorgesehen sein. Das insbesondere aus Aluminium hergestellte
Klemmelement 20 weist eine vorzugsweise zylindrische Klemmfläche 28 (3)
auf. Die Klemmfläche 28 liegt an der Außenseite
des ebenfalls zylindrisch ausgebildeten Lenkerendes 18 an. Über
ein Klemmmittel, das eine Schraube aufweist, die in ein Gewinde 31 eingreift,
kann der Innendurchmesser der Klemmfläche 28 reduziert
werden, da das Klemmelement 20 einen im Wesentlichen radial
verlaufenden Schlitz aufweist. Auf Grund der Werkstoffpaarung zwischen
Lenkerende 18 und Klemmelement 20 kann über
die Klemmfläche 28 eine hohe Klemmkraft aufgebracht
werden. Hierdurch ist auch bei langen Halteelementen bzw. Barends 22 und
den hierdurch auftretenden hohen Momenten an der Klemmfläche 28 ein
Verdrehen des Halteelements 22 vermieden.
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Um
auch ein Verdrehen des Griffelements 10 zu vermeiden, sind
als erste Formschlusselemente 30 radial nach innen in Richtung
des Lenkers 16 weisende Zähne vorgesehen. Im dargestellten
Ausführungsbeispiel sind somit die ersten Formschlusselemente 30 als
eine sich um den gesamten Innenumfang eines Ansatzes 32 erstreckende
Verzahnung ausgebildet.
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Als
zweite Formschlusselemente 34 weist die Hülse 12 ebenfalls
eine Verzahnung auf. Diese ist an dem Außenumfang der Hülse 12 in
einem Endbereich 36 der Hülse vorgesehen, der
in montiertem Zustand in das Klemmelement 20 ragt.
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Durch
das erfindungsgemäße Klemmelement 20 ist
somit über die Klemmfläche 28 ein verdrehsicheres
Verbinden mit dem Lenker 16 und gleichzeitig eine verdrehsichere
Verbindung zu dem Griffelement 10 realisiert.
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Um
ein Verschieben oder Verrutschen des Griffelements 10 nach
innen in Richtung eines Pfeils 38 zu vermeiden, kann die
Verzahnung 30 konisch ausgebildet sein, so dass der in
Richtung der Hülse 12 weisende Teil der Verzahnung 30 einen
verringerten Innendurchmesser aufweist. Die im dargestellten Ausführungsbeispiel
das zweite Formschlusselement ausbildende Verzahnung 34 kann
ggf. ebenfalls konisch ausgebildet sein, wobei der in Richtung des Klemmelements 20 weisende
Außendurchmesser sodann einen größeren
Durchmesser als der in 3 rechte Teil der Verzahnung 34 aufweist.
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Das
Klemmelement 20 ist vorzugsweise, wie insbesondere in dem
in 4a bis 4c dargestellten
Ausführungsbeispiel dargestellt, als gesondertes Bauteil
ausgebildet. Bei dem Klemmelement 20 handelt es sich insbesondere
um ein Aluminium-Bauteil. Das Klemmelement 20 weist einen
ringförmigen Teil mit einer Durchgangsöffnung 40 auf,
die über das Lenkerende 18 gesteckt wird. Hierdurch
ist die zylindrische Klemmfläche 28 ausgebildet.
Ferner ist durch den Ring neben der Klemmfläche 28 die
radiale Ansätze bzw. Zähne aufweisende Verzahnung 30 ausgebildet.
Das ringförmige Element des Klemmelements 20 ist
mit einer Verdickung 42 versehen. Die Verdickung 42 weist
einen bis in die Öffnung 40 ragenden Schlitz 44 auf.
In einem ersten Teil 46 der Verdickung ist die Gewindebohrung 31 (3)
vorgesehen. In einem zweiten Teil 48 der Verdickung ist eine
Durchgangsöffnung vorgesehen, durch die eine Schraube 50 gesteckt
werden kann, die sodann in das Gewinde 31 greift. Durch
Anziehen der Schraube 50 erfolgt ein Verringern der Schlitzbreite 44 und
somit ein Verringern des Durchmessers der Öffnung 40.
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Mit
der Verdickung 42 ist ein insbesondere flacher Ansatz 52 verbunden,
der in montiertem Zustand von zwei Halteschalen 54, 56 (4a, 4c) umgeben
ist.
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Die
beiden insbesondere aus einem kohlefaserverstärktem Kunststoff
hergestellten Halteschalen 54, 56 weisen jeweils
einen Schlitz 58 auf, in dem der flache Ansatz 52 in
montiertem Zustand angeordnet ist. Zum Verbinden der beiden Halteschalen,
beispielsweise durch Verkleben, weist die Halteschale 56 an
einer Innenseite 60 Stege 62 auf, die in entsprechende
Ausnehmungen an einer Innenseite 64 der Halteschale 54 eingreifen.
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Bei
einer alternativen Ausführungsform eines Halteelements 66 (6)
ist zur Befestigung an dem Lenkerende 18 ebenfalls ein
Klemmelement 20 vorgesehen. Das Halteelement 66 weist
einen ersten Greifbereich 68 auf, der im Wesentlichen senkrecht zum
Lenker verläuft. Der erste Greifbereich 68 geht in
einen zweiten, zu dem ersten Greifbereich 68 abgewinkelten
zweiten Greifbereich 70 über. Dieser weist bei
montiertem Lenkerende 18 nach innen und kann im Wesentlichen
parallel zum Lenker angeordnet sein.
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Im
ersten Greifbereich 68 sind Greifflächen 72 aus
anderem Material integriert, um ein möglichst angenehmes
ergonomisches Greifen zu ermöglichen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - EP 1712460
A1 [0003, 0004, 0007]