DE202007012163U1 - Tragbares Bedien- und Anzeigegerät - Google Patents

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    • F41A17/06Electric or electromechanical safeties
    • F41A17/066Electric or electromechanical safeties having means for recognizing biometric parameters, e.g. voice control, finger print or palm print control
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    • F41G5/00Elevating or traversing control systems for guns
    • F41G5/06Elevating or traversing control systems for guns using electric means for remote control

Abstract

Tragbares Bedien- und Anzeigegerät (1, 10, 20) eingebunden in
– einem ergonomisch geformten Griff (2) bzw. Gehäuse (11) und wenigstens ein daran bzw. darin angebrachtes Display (3, 11, 12),
– mit Bedienelementen (4, 13, 14) am bzw. im Griff (2) bzw. -Gehäuse (11) sowie
– wenigstens einer Schnittstelle (5, 15) zur Kommunikation mit anderen Einheiten im System, die durch das Bedien- und Anzeigegerät (1, 10, 20) bedient werden kann, und
– vorzugsweise wenigstens einer Schnittstelle (6, 16) zur Aufnahme eines externen Speichers.

Description

  • Die Lösung betrifft ein tragbares Bedien- und Anzeigegerät für technische Daten, die über Funk-, Infrarot- und/oder Drahtschnittstellen angebunden sind. Das Gerät besitzt Bedien- und Anzeigeelemente zur Steuerung von Funktionen des Gerätes selbst als auch der angebundenen Geräte.
  • Der Infanterist der Zukunft wird durch Nutzung neuer Technologien zunehmender als System zu betrachten sein. Schwerpunkte sind dabei die Digitalisierung des Systems Soldat sowie die deutliche Steigerung von Überlebens- und Durchhaltefähigkeit. Eine bessere Überlebensfähigkeit wird neben passiven Schutzmaßnahmen auch durch eine bessere Beweglichkeit und eine überlegene Information des Soldaten verbunden mit einer entsprechenden Reaktion erreicht. Der Infanterist der Zukunft sieht sich somit immer mehr mit der Technik rund um die eigentliche Waffe konfrontiert (siehe http://www.danmil.de/10184.html oder auch http://www.bwb.org/01DB022000000001/vwContentByKey/W26FS984081INFODE). Die Führungsausstattung besteht in der Regel aus einem UHF-Gruppenfunk mit GPS, einem Rechner mit digitaler Karte, einem digitalen Kompass sowie einer Energieversorgung (http://www.europaeische-sicherheit.de/alt/2004/2004_09/2004,09,13,02.html). Ein Nachteil hierbei besteht unter anderem darin, dass es sich hierbei um mehrere Geräte handelt, die einzeln bedient werden müssen und dazu jeweils eigene Bedienelemente aufweisen.
  • In http://www.esg.de/leistungen/itk/entwicklung/TARANIS_dt.pdf wird ein Kommunikationsmittel für den mobilen und stationären Einsatz vorgestellt, mit dem eine schnelle und sichere Informationsübertragung über unterschiedliche Kommunikationswege mittels einer großen Anzahl an Schnittstellenmodulen ermöglicht wird. Nachteilig hierbei ist, dass die Bedieneinrichtung zwar kompakt ist und mit einer Hand gehalten werden kann, jedoch teilweise beide Hände zur Bedienung benötigt.
  • Aus der DE 10 2005 047 008 A1 ist ein tragbares, modular aufgebautes Datenaufzeichnungs-, Datenauskunfts- und Datenübertragungssystem für einen Soldaten bekannt, welches über ein zentrales Schnittstellenmodul in ein militärisches Informationsnetzwerk eingebunden ist. Mit diesem Schnittstellenmodul sind ein Waffenmodul und ein Heimmodul, die Module selbst über ein drahtloses digitales Netzwerk miteinander verbunden. Die Datenein gabeeinheit befindet sich vorzugsweise im Griffbereich der Waffe und kann als Trackball, Gamepad, Joypad oder dergleichen ausgeführt sein.
  • Aus der DE 102 32 634 A1 ist eine elektronische Waffensicherung bekannt, die eine Erfassungseinrichtung zum Erfassen von Authentifizierungsdaten umfasst. Mit der Erfassungseinrichtung ist eine Authentifizierungsschaltung verschaltet, durch welche ein Entsperren der Waffe bei erfolgreicher Authentifizierung des Waffenbedieners vorgenommen wird.
  • Eine vor unberechtigtem Gebrauch geschützte Waffe wird mit der DE 101 36 287 A1 beschrieben. Diese weist eine elektrische/elektronische Einrichtung zum Identifizieren des Schützens auf. Mit der Einrichtung ist eine Sicherungseinrichtung verbunden, die bei fehlender oder missglückter Identifikation des Schützens die Waffe gesichert hält. Die Einrichtung ist bevorzugt im Griffrücken eingebunden.
  • Biometrische Sensoren zur Erzeugung von Fingerabdrücken werden mit der DE 10 2004 032 000 A1 publiziert.
  • Die DE 695 15 305 T2 beschreibt ein persönliches Feuerwaffensystem mit einem an der Waffe bzw. einem den Unterarm des Bedieners angebrachten Hauptgriff, welcher mit einem Feuerknopf und einem Sicherungsdrücker bestückt ist.
  • Die Lösung stellt sich die Aufgabe, ein tragbares Bedien- und Anzeigegerät zu schaffen, welches optimiert eine einfache und sichere insbesondere Einhand-Handhabung für den Bediener ermöglicht.
  • Gelöst wird die Aufgabe durch die Merkmale des Schutzanspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen entnehmbar.
  • Der Lösung liegt die Idee zugrunde, eine tragbare, d. h. handgehaltene Bedien- und Anzeigeeinheit bzw. -gerät ähnlich der Form eines handgehaltenen Joysticks mit bevorzugt einem Okulardisplay zu schaffen, die vorzugsweise an der Trageausstattung oder Kleidung des Infanteristen im Brust- oder Gürtelbereich fixiert werden kann, also dort, wo diese schnell und mit einer Hand erfasst und bedient oder abgenommen, vor das Auge gehalten und bedient werden kann, während der Bediener das Display betrachtet.
  • Das Gerät wird in Verbindung mit einem bevorzugt geräteeigenen Kernrechner genutzt, zu dem es Signale überträgt und von dem es die Bildschirminformation übernimmt und darstellt.
  • Das Gerät enthält alternativ oder zusätzlich bevorzugt einen auswechselbaren zentralen Massenspeicher für im System verwendete Daten. Das erhöht die Einsatzfähig- und -möglichkeit des Gerätes für verschiedene Systeme (Waffen etc.).
  • Das Gerät verfügt unter anderem bevorzugt über einen 4-Weg-Schiebeschalter zur Bedienung beispielsweise mit dem Daumen, zwei Tasten in der Nähe des Schiebeschalters, die gleichfalls mit dem Daumen bedient werden können. Alternativ kann auch ein Wippschalter verwendet werden. Zwei weitere Tasten sind so angebracht, dass sie bevorzugt durch den Zeige- und den Mittelfinger betätigt werden können. Eine weitere Taste dient zum Ein- und Ausschalten des Gerätes und ist mechanisch gestützt, um eine versehentliche Betätigung zu verhindern. Die Belegung der Schalter/Tasten mit der entsprechenden Funktion ist frei aber mit dem Kernrechner abstimmbar.
  • Das Gerät verfügt des Weiteren über LED zur Visualisierung des Status der Bedieneinheit und des Kernrechners bei Ein- und Ausschalten des Systems.
  • Das Gerät kann sowohl von Rechts- als auch von Linkshändern ohne Einschränkungen bedient werden, wobei von Vorteil ist, dass die Tasten/Schalter frei programmierbar sind. Das Gerät ist zudem symmetrisch und einer Hand ergonomisch angepasst aufgebaut. Anordnung, Größe und Form der Bedienelemente erlauben eine Identifikation, Bedienung und Funktionsauswahl auch im Dunkeln, d. h., blind, auf eine Unterleuchtung der Bedienelemente wird vorsorglich verzichtet, könnte aber eingebunden werden. Eine Bedienung ist auch unter Nutzung von Wärme- und Schutzhandschuhen möglich.
  • Das Okularsystem ist so angebracht, dass eine Betätigung der Bedienelemente während der gleichzeitigen Betrachtung des Displays ohne Einschränkungen möglich ist. Es sollte aber die versehentliche Betätigung des Ein/Aus-Tasters verhindern. Bei leichtem Druck der das Display umschließenden Gummimanschette auf das Auge wird in einer bevorzugten Ausführung der Blick auf das Display freigegeben. Dies kann mechanisch erfolgen. Eine manuelle Freigabe und/oder Fokussierung sollte zumindest dann vorgesehen werden, wenn eine Nutzung des Gerätes auch mit Schutzbrille und/oder ABC-Maske angedacht ist.
  • Der wechselbare Massenspeicher ist bevorzugt über eine Schnittstelle im/am Gerät untergebracht. Die physische Präsenz des Massenspeichers wird vom Gerät detektiert und dem Kernrechner mitgeteilt.
  • Vorgesehen ist zudem, den Massenspeicher als auch das Okulardisplay zumindest dann von der internen Stromversorgung abzukoppeln, wenn diese nicht gebraucht werden. Die An- bzw. Abkopplung kann der Bediener bestimmen, wobei auch eine automatische Ab- bzw. Ankopplung insbesondere für das Okulardisplay sich anbietet, nämlich dann, wenn die Gummimanschette auf das Auge gedrückt wird.
  • Ein so genannter Stand-by-Modus ist auch für das gesamte Gerät vorsehbar. Ebenso kann ein Selbsttest mit eingebunden werden. Dazu ist ein Testprogramm im Kernrechner hinterlegt, durch welches die Bedienelemente auf dem Okulardisplay dargstellt werden und den Benutzer zur Eingabe auffordern. Die Eingaben werden dem Benutzer signalisiert. Dies hat des Weiteren nicht nur den Vorteil, die freie, individuelle Tasten-/Schalterwahl zu überprüfen, sondern auch die Rechtshand- und Linkshandanpassung.
  • Ein vom Kernrechner erzeugbares Testbild kann dazu dienen, verschiedene Helligkeitsstufen der Anzeige dem Bediener aufzuzeigen, wobei dieser sich diese Helligkeit/Kontraste dann individuell einstellen kann.
  • Der Nutzungszugang zum Gerät kann über eine PIN-Abfrage oder durch ein in den Griff des Gerätes eingebundenes biometrisches System etc. geregelt werden.
  • Das Gehäuse des Gerätes ist selber leicht, aber den Anforderungen entsprechend robust.
  • Es wird ein universelles Bedien- und Anzeigegerät vorgeschlagen, welches tragbar und bei ca. 450 Gramm zudem leicht ist. Die Anordnung und Form der Bedienelemente als auch des Gerätes selbst erlauben eine gute und einfache Handhabung für den Bediener, dem eine Möglichkeit gegeben wird, die Funktion der Bedienelemente individuell auf diese legen zu können.
  • Alternativ besitzt das kompakte Gerät eine ovale bzw. in etwa eiförmige Gehäuseform, so dass es bequem in einer Hand zum Liegen kommt. Die wichtigsten Bedienelemente sind vorzugsweise an den Seiten des Gerätes eingebunden.
  • Anhand eines Ausführungsbeispiels mit Zeichnung soll die Lösung näher erläutert werden.
  • Es zeigt.
  • 1 ein Bedien- und Anzeigegerät in einer Vorderansicht,
  • 2 das Bedien- und Anzeigegerät in einer Hinteransicht,
  • 3 das Bedien- und Anzeigegerät leicht perspektivisch,
  • 4 eine Variante das Bedien- und Anzeigegerätes mit einem Panel-Display,
  • 5 das Bedien- und Anzeigegerät alternativ mit einem Okular-Display.
  • In den 1 bis 3 ist ein lösungsgemäßes universell anwend- und tragbares Bedien- und Anzeigegerät 1 aufgezeigt, welches einen Griff 2 und ein daran in einer Anformung angebrachtes Display 3, ein Okulardisplay mit Gummimanschette 3.1 und selbstschließender Iris, aufweist. Im Bereich der Anformung sind Bedienelemente 4, wie ein 4 Wipp- oder Schiebeschalter 4.1 oder Taster 4.2 eingebunden. Mit 5 ist eine Schnittstelle zur Kommunikation mit den zu bedienenden Einheiten (nicht näher dargestellt) und mit 6 ist wenigstens eine Schnittstelle für einen nicht näher dargestellten externen und auswechselbaren Massespeicher gekennzeichnet, der alternativ dann vorgesehen werden kann, wenn das Gerät 1 selbst über keinen geräteinternen Kernrechner verfügt. Auf den Kernrechner als auch die Schnittstelle 6 kann verzichtet werden, wenn ein diese Aufgaben übernehmender Rechner/Speicher im vom Bedien- und Anzeigegerät 1 zu bedienenden System vorhanden ist, der über die Schnittstelle 5 mit dem Bedien- und Anzeigegerät kommunizieren kann. Optional kann die Schnittstelle 5 ein integriertes Funk-Modul sein.
  • Bevorzugt auf der Rückseite des Griffes 2 sind weitere Bedienelemente 4, hier zwei Taster 4.3 in diesem eingebaut.
  • Der Griff 2 ist ergonomisch an eine Durchschnittshand angepasst und kann von der rechten wie auch linken Hand eines Bedieners komplett umschlossen werden, es hat bevorzugt eine joystickartige Form. Die Bedienelemente 4 sind so angeordnet, dass sie von den Fingern auch nur einer Hand bedient werden können.
  • Ein Ein-/Aus-Schalter am unteren Teil des Bedien- und Anzeigegerätes 1 (nicht näher dargestellt) dient zur Aktivierung bzw. Deaktivierung des Gerätes 1 und wird bevorzugt so angebracht, dass eine weitere Hand verwendet werden muss, so dass kein versehentliches Betätigen durch nur eine Hand möglich ist. Er ist zudem gesichert.
  • Das Gerät 1 wird mit der Hand an das linke oder das rechte Auge geführt. Bei leichtem Druck auf eine Gummimanschette 3.1 des Okulardisplays 3 auf das Auge wird automatisch eine mechanische Iris geöffnet, welche den Blick auf das Display frei gibt.
  • 4 zeigt ein weiteres Visualisierungs- und Bediengerät bzw. Bedien- und Anzeigegerät 10 mit einem Panel-Display 12. Das Gerät 10 weist eine handliche, eiförmige Form bzw. Gehäuse 11 auf, Bedienelemente 13 sind vorzugsweise seitlich eingebunden, wobei auch vorder- als auch rückseitig Bedienelemente 14 vorgesehen werden können. Das Gerät 10 besitzt u. a. eine Schnittstelle 16 für einen USB-Anschluss. Weitere Schnittstellen 15 können vorgesehen werden.
  • Das Bedien- und Anzeigegerät 20 kann auch mit einem Okular-Display 21 (5) ausgestattet sein.
  • Alternativ können mehrere Displays eingebunden werden, wobei eine Kombination der Ausführung aus 4 mit der in 5 gleichfalls sinnvoll ist.
  • Zwischen dem Gerät 10, 20 und weiteren Geräten (nicht näher dargestellt) besteht eine Verbindung, die alternativ kabellose sein kann. Dies kann mittels Funk oder über eine Infrarotschnittsteile geschaffen werden.
  • Nicht näher dargestellt sind auch hier Maßnahmen, die eine biometrische Verifizierung des Zugriffsrechtes für das Gerät 10, 20 durchführen. Anhand der biometrischen Verifizierung der Zugriffsrechte werden diese gesteuert oder unterbunden.
  • Das Einbinden eines Filters bzw. einer Dimmereinrichtung ermöglicht die Nutzung von Nachtsichtgeräten ohne Blendwirkung.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
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    • - DE 10232634 A1 [0005]
    • - DE 10136287 A1 [0006]
    • - DE 102004032000 A1 [0007]
    • - DE 69515305 T2 [0008]

Claims (14)

  1. Tragbares Bedien- und Anzeigegerät (1, 10, 20) eingebunden in – einem ergonomisch geformten Griff (2) bzw. Gehäuse (11) und wenigstens ein daran bzw. darin angebrachtes Display (3, 11, 12), – mit Bedienelementen (4, 13, 14) am bzw. im Griff (2) bzw. -Gehäuse (11) sowie – wenigstens einer Schnittstelle (5, 15) zur Kommunikation mit anderen Einheiten im System, die durch das Bedien- und Anzeigegerät (1, 10, 20) bedient werden kann, und – vorzugsweise wenigstens einer Schnittstelle (6, 16) zur Aufnahme eines externen Speichers.
  2. Bedien- und Anzeigegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Display (3, 11, 21) wenigstens ein Panel-Display und/oder ein Okular-Display ist.
  3. Bedien- und Anzeigegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Okular-Display (3, 21) mit Gummimanschette (3.1) und selbstschließender bzw. selbstöffnender Iris ausgeführt ist.
  4. Bedien- und Anzeigegerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Okular-Display (3, 21) abnehmbar ist.
  5. Bedien- und Anzeigegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktionsbelegung der Bedienelemente (4, 13, 14) wahlweise erfolgen kann, wobei eine wahlweise Bedienung von rechter oder linker Hand möglich ist.
  6. Bedien- und Anzeigegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Display (3, 11, 21) so angebracht ist, dass eine Betätigung der Bedienelemente (4, 13, 14) während der gleichzeitigen Betrachtung des Displays (3, 11, 21) ohne Einschränkungen möglich ist.
  7. Bedien- und Anzeigegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein gesicherter Ein-/Aus-Schalter eingebunden ist.
  8. Bedien- und Anzeigegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät (1) eine joystickartige Form besitzt.
  9. Bedien- und Anzeigegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät (10, 20) eine handliche, eiförmige Form aufweist.
  10. Bedien- und Anzeigegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kernrechner extern oder im Gerät (1, 10, 20) vorhanden ist, durch welchen die Auswertung der Informationen der verschiedenen externen Geräte etc. vorgenommen wird, die dann zur Anzeige gebracht werden können.
  11. Bedien- und Anzeigegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass extern oder im Gerät (1, 10, 20) eine Datenbank vorhanden ist.
  12. Bedien- und Anzeigegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine biometrische Verifizierung des Zugriffsrechtes für das Gerät (1, 10, 20) erfolgt, wozu das Gerät (1, 10, 20) mit einem oder mehreren Sensoren ausgestattet ist, welche Iris und/oder Retina und oder die Stimme bzw. weitere biometrische Merkmale des Nutzers aufnehmen und analysieren.
  13. Bedien- und Anzeigegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein Filter und/oder eine Dimmeinrichtung eingebunden ist.
  14. Bedien- und Anzeigegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13 in einer eine Holster ähnliche Halterung, wodurch eine schnelle Entnahme als auch die Bedienung im Holster möglich ist.
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