DE202007010922U1 - Mulde mit darin ausschwenkbar gelagertem Betätigungshebel - Google Patents
Mulde mit darin ausschwenkbar gelagertem Betätigungshebel Download PDFInfo
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- E05C—BOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
- E05C3/00—Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively
- E05C3/02—Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively without latching action
- E05C3/06—Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively without latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the bolt
- E05C3/10—Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively without latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the bolt the handle or member moving essentially in a plane substantially parallel to the wing or frame
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B13/00—Devices preventing the key or the handle or both from being used
- E05B13/10—Devices preventing the key or the handle or both from being used formed by a lock arranged in the handle
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- E05B1/0092—Moving otherwise than only rectilinearly or only rotatively
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Abstract
Mulde
(10) mit darin ausschwenkbar gelagertem (12) Betätigungshebel
(14), wobei die Mulde (10) flach abfallende äußere
Seitenwände (16, 18) aufweist, dadurch gekennzeichnet,
dass der Betätigungshebel (14) derart geformte äußere
Seitenwände (20, 22) aufweist, dass er im eingeklappten
Zustand eine bündige Fortsetzung der flach abfallenden äußeren
Seitenwände (16, 18) der Mulde (10) bildet.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Mulde mit darin ausschwenkbar gelagertem Betätigungshebel, wobei die Mulde flach abfallende äußere Seitenwände aufweist.
- Eine solche Mulde ist bereits aus der
DE 203 19 136 U1 bekannt, siehe insbesondere die6A ,6B und6C . - Wie bereits in dieser Druckschrift ausgeführt wird, siehe Absatz 0044, soll bei vielen Anwendungsfällen, insbesondere bei im Außenbereich angeordneten Schränken, die durch Verschlüsse gesichert werden, die mittels des Handhebels betätigt werden können, erreicht werden, dass unbefugte Personen den Schrank nicht öffnen können. Daher ist es meist sinnvoll, den in der Mulde gelagerten Betätigungshebel verriegelbar zu gestalten, beispielsweise durch ein am Ende des Betätigungshebels angeordnetes Zylinderschloss, dessen Daumen hinter einen Teil der Mulde greift, wenn das Zylinderschloss sich in der verriegelten Stellung befindet, wobei der Schlüsselzugang durch eine Abdeckung geschützt sein mag.
- Um ein Greifen der Mulde mit einer Zange oder dgl. zu erschweren, wodurch die Mulde zerstört werden könnte, war diese in ihren Seitenwänden flach gehalten, so dass das Ansetzen einer Zange erschwert wird, weil die Zangenbacken abgleiten würden.
- Des weiteren ist in dieser Druckschrift bereits daran gedacht, dass der Hebel zwischen dem Verschluss und der Abdeckung besonders gefährdet ist, weshalb ein sogenannter Aufsägeschutz vorgesehen, der aus hartem Material bestehendes Rohr oder dgl. darstellt, das in dem U-förmigen Querschnitt des Betätigungshebels eingeklipst oder drehbar gelagert sein kann, ggf. auch nachträglich.
- Aufgabe der Erfindung ist es, dieses Konzept noch weiter zu führen und zu verbessern.
- Gelöst wird die Aufgabe dadurch, dass der Betätigungshebel derart geformte äußere Seitenwände aufweist, dass er im eingeklappten Zustand eine bündige Fortsetzung der flach abfallenden äußeren Seitenwände der Mulde bildet. Dadurch wird noch weiter erschwert, mittels Kneifzangen oder Maulzangen den Handhebel gewaltsam zu öffnen.
- Um Versuche abzuwehren, mit einem Schraubenzieher oder ähnlichem Werkzeug einzudringen und dadurch den Hebel aus der Mulde herauszupressen, ist vorgesehen, die Seitenwände von Mulde und Betätigungshebel eine im wesentlichen ununterbrochene, zur Befestigungsebene der Mulde schräg verlaufende ebene Fläche zu geben.
- Aus dem gleichen Grund ist es günstig, wenn gemäß einer Weiterbildung der Erfindung die eine, von der Lagerung des Betätigungshebels fern liegende Stirnfläche des Betätigungshebels gegenüber der entsprechenden Stirnfläche der Mulde vorspringt, diese Stirnflächen aber an der Übergangsstelle bündig zueinander verlaufen. Das ermöglicht eine bequeme Bedienung des Handhebels und erfüllt den Sicherungszweck.
- Die Mulde kann innen die Form eines Troges haben, deren Trogwände in Richtung auf die Befestigungsebene sich verdicken, was der Stabilität ebenfalls gut tut.
- Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung sind die Außenflächen der Seitenwände der Mulde konkav (nach innen) gewölbt, was das Ansetzen eines Werkzeugs, wie einer Zange noch weiter erschwert.
- Aus dem gleichen Grund ist es günstig, wenn die Außenfläche der Stirnwand der Mulde konkav gewölbt ist.
- Ebenso ist es vorteilhaft, wenn der Übergang zwischen den Außenflächen der Seitenwände und der Stirnwände abgeflacht ist.
- Auch hier ist von Vorteil, wenn auch der Betätigungshebel trogförmig ist und im oder am Trogboden einen Streifen aus gegen Zerspanung Widerstand leistendem Material als Aufsägeschutz trägt.
- Gemäß noch einer Weiterbildung ist der Betätigungshebel nahe seiner Anlenkung an der Betätigungswelle verdickt.
- Schließlich ist es günstig und verhindert oder erschwert eine Öffnung mit einem Schraubenzieher, wenn die Trogseitenwände der Mulde und die eine von der Lagerung des Betätigungshebels fern liegende Stirnwand der Mulde in Richtung weg von der Befestigungsebene sich bis zu einer kleinen materialabhängigen Restbreite verdünnen und bei Erreichen des eingeklappten Betätigungshebels dort von einem Rücksprung in der Seitenwand bzw. Stirnwand des Betätigungshebels bündig ohne wesentliches Spiel aufgenommen ist. Das erschwert das Einbringen und das Abstützen eines Werkzeuges wie Schraubenziehers auf dieser Restbreite Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in den Zeichnungen dargestellt sind.
- Es zeigt:
-
1 in Draufsicht eine erfindungsgemäß ausgestaltete Mulde mit eingeklapptem Betätigungshebel; -
2 eine Schnittansicht entlang der Linie A-A der1 ; -
3 eine Schnittansicht entlang der Linie B-B der1 ; -
4 eine perspektivische Ansicht der Mulde mit eingeklapptem Betätigungshebel (Handhebel); -
5 eine perspektivische Ansicht von hinten auf die Mulde mit ausgeklapptem Handhebel, und -
6 eine perspektivische Ansicht von vorn auf die Mulde mit ausgeklapptem Handhebel. - In
1 ist eine Mulde10 mit darin ausschwenkbar, siehe die Achse12 in3 , für eine Ausklappbewegung gelagerten Betätigungshebel14 , wobei die Mulde10 flach abfallende äußere Seitenwände16 ,18 aufweist. - Wie insbesondere die
2 erkennen lässt, weist auch der Betätigungshebel14 äußere Seitenwände20 ,22 auf, die derart geformt sind, dass im eingeklappten Zustand des Betätigungshebels eine bündige Fortsetzung der flach abfallenden äußeren Seitenwände16 ,18 der Mulde14 gebildet wird. - Die Mulde
10 wird, wie häufig bei derartigen Mulden, mit zwei Ansätzen24 ,26 ausgestattet, mit denen die Mulde durch entsprechende Durchbrüche in einer Befestigungsfläche, wie Türblatt aus Blech28 hindurchsteckbar ist. Der eine Ansatz24 bildet gleichzeitig ein Lager für eine Betätigungswelle30 und lässt sich mittels einer Überwurfmutter32 im entsprechenden Durchbruch der Türblattebene28 festlegen. Der andere Ansatz26 bildet eine Aufnahme für ein Zylinderschloss34 , für dessen Daumen eine Hintergrifffläche36 vorgesehen ist. Dieser Ansatz wird von einem Becher38 umschlossen, dessen Rand40 das Türblatt28 zwischen sich und der Mulde10 befestigend einklemmt, infolge des Festziehens von vier Befestigungsschrauben42 . - Wie die
2 , eine Schnittansicht entlang der Linie A-A der1 erkennen lässt, bilden die Seitenwände16 ,18 bzw.20 ,22 der Mulde10 bzw. des Betätigungshebels14 eine im wesentlichen ununterbrochene, zur Befestigungsebene18 der Mulde10 schräg verlaufende ebene Fläche44 , wenn sich der Betätigungshebel14 eingeklappt in der Mulde10 befindet. - Die eine, von der Lagerung
12 des Betätigungshebels14 fern liegenden Stirnfläche46 des Betätigungshebels14 springt gegenüber der entsprechenden Stirnfläche48 der Mulde10 vor, an der Übergangsstelle50 der beiden Flächen verlaufen diese aber zueinander bündig. - Die zueinander bündig verlaufenden Flächen
50 bilden dadurch eine Hintergrifffläche für die Hand, wenn der Betätigungshebel ausgeklappt werden soll. - Die Mulde
10 hat innen die Form eines Troges, deren Trogwände16 ,18 in Richtung auf die Befestigungsebene26 sich verdicken. Die Außenflächen der Stirnwände48 ,52 der Mulde10 sind konkav (nach innen) gewölbt. Der Übergang54 zwischen den Außenflächen der Seitenwände16 ,18 und der Stirnwände52 ,48 der Mulde10 sind abgeflacht. - Günstig ist es auch, wenn der Betätigungshebel
14 trogförmig ist und im oder am Trogboden56 einen Streifen58 aus gegen Zerspanung Widerstand leistendem Material als Aufsägeschutz trägt. Das Zylinderschloss34 kann in dieser Weise durch eine wegschwenkbare Abdeckung60 geschützt sein. - Wie die
3 erkennen lässt, ist der Betätigungshebel14 nahe seine Anlenkung12 an die Betätigungswelle30 verdickt, siehe Bezugszahl60 , das ist der Bereich, der durch den Sägeschutzstreifen58 bzw. das Zylinderschloss34 gegen Durchsägen nicht geschützt ist. - Wie
2 zeigt, können sich die Trogseitenwände16 ,18 der Mulde10 und die eine von der Lagerung12 des Betätigungshebels14 fern liegende Stirnwand48 der Mulde10 in Richtung weg von der Befestigungsebene28 bis zu einer kleinen materialabhängigen Restbreite verdünnen und bei Erreichen des eingeklappten Betätigungshebels14 dort von einem Rücksprung62 ,64 in der Seitenwand20 ,22 bzw. Stirnwand46 des Betätigungshebels14 bündig ohne wesentliches Spiel aufgenommen ist. -
- 10
- Mulde
- 12
- Achse für Ausklappbewegung
- 14
- Betätigungshebel
- 16
- äußere Seitenwand, Trogwand der Mulde
- 18
- äußere Seitenwand, Trogwand der Mulde
- 20
- äußere Seitenwand des Betätigungshebels
- 22
- äußere Seitenwand des Betätigungshebels
- 24
- Ansatz
- 26
- Ansatz
- 28
- Türblatt
- 30
- Betätigungswelle
- 32
- Überwurfmutter
- 34
- Zylinderschloss
- 36
- Hintergrifffläche
- 38
- Becher
- 40
- Becherrand
- 42
- Schrauben
- 44
- Schräge Fläche
- 46
- Stirnfläche des Betätigungshebels
- 48
- Stirnfläche der Mulde
- 50
- Übergangsstelle
- 52
- Stirnfläche der Mulde
- 54
- Übergang
- 56
- Trogboden
- 58
- Streifen
- 60
- Verdickung
- 62
- Rücksprung
- 64
- Rücksprung
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 20319136 U1 [0002]
Claims (10)
- Mulde (
10 ) mit darin ausschwenkbar gelagertem (12 ) Betätigungshebel (14 ), wobei die Mulde (10 ) flach abfallende äußere Seitenwände (16 ,18 ) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungshebel (14 ) derart geformte äußere Seitenwände (20 ,22 ) aufweist, dass er im eingeklappten Zustand eine bündige Fortsetzung der flach abfallenden äußeren Seitenwände (16 ,18 ) der Mulde (10 ) bildet. - Mulde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (
16 ,18 ;20 ,22 ) von Mulde (10 ) und Betätigungshebel (14 ) eine im wesentlichen ununterbrochene, zur Befestigungsebene (28 ) der Mulde (10 ) schräg verlaufende ebene Fläche bildet. - Mulde nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die eine, von der Lagerung (
12 ) des Betätigungshebels (14 ) fern liegende Stirnfläche (46 ) des Betätigungshebels (14 ) gegenüber der entsprechenden Stirnfläche (48 ) der Mulde (10 ) vorspringt, die Stirnflächen (46 ,48 ) an der Übergangsstelle (50 ) aber bündig zueinander verlaufen. - Mulde nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Mulde (
10 ) innen die Form eines Troges hat, deren Trogwände (16 ,18 ) in Richtung auf die Befestigungsebene sich verdicken (2 ). - Mulde nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenflächen (
20 ,22 ) der Seitenwände der Mulde (10 ) konkav (nach innen) gewölbt sind. - Mulde nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenflächen der Stirnwände (
48 ,52 ) der Mulde (10 ) ebenfalls konkav gewölbt sind. - Mulde nach einem der Ansprüche 5 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Übergang zwischen den Außenflächen der Seitenwände (
16 ,18 ) und der Stirnwände (48 ,52 ) abgeflacht (54 ) ist. - Mulde nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungshebel (
14 ) trogförmig ist und im oder am Trogboden (56 ) einen Streifen (58 ) aus gegen Zerspanung Widerstand leistendem Material als Aufsägeschutz trägt. - Mulde nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungshebel (
14 ) nahe seiner Anlenkung (12 ) an der Betätigungswelle (30 ) verdickt (60 ) ist. - Mulde nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Trogseitenwände (
16 ,18 ) der Mulde (10 ) und die eine von der Lagerung (12 ) des Betätigungshebels (14 ) fern liegende Stirnwand (48 ) der Mulde (10 ) in Richtung weg von der Befestigungsebene (28 ) sich bis zu einer kleinen materialabhängigen Restbreite verdünnen und bei Erreichen des eingeklappten Betätigungshebels (14 ) dort von einem Rücksprung (62 ,64 ) in der Seitenwand (20 ,22 ) bzw. Stirnwand (46 ) des Betätigungshebels (14 ) bündig ohne wesentliches Spiel aufgenommen ist.
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- 2008-06-04 DE DE112008001747T patent/DE112008001747A5/de not_active Withdrawn
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