DE202007010452U1 - Verbindungselement und Rohrverbinder mit Verbindungselement - Google Patents

Verbindungselement und Rohrverbinder mit Verbindungselement Download PDF

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Abstract

Verbindungselement für einen Rohrverbinder (R) zur Befestigung eines freien Endes einer Rohrleitung in einem Verbindungsinnenraum des Rohrverbinders (R), wobei das Verbindungselement als äußeres Verbindungselement (1) in Einbaulage den Verbindungsinnenraum nach außen hin begrenzt, das freie Ende der Rohrleitung zu seiner Befestigung von außen in den Verbindungsinnenraum in eine Befestigungsposition hinein einführbar und festsetzbar ist und das äußere Verbindungselement (1) einen Körper (3) mit mindestens einer Sichtöffnung (4) zur Überwachung der Position des freien Endes in dem Verbindungsinnenraum aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Sichtöffnung (4) durch einen Verschluss (5) in Form eines Einsatzes, eines Stopfens, einer Überdeckung oder einer Abdeckung verschlossen ist und zumindest ein die Sichtöffnung (4) ausfüllender, überdeckender oder abdeckender Bereich des Verschlusses (5) aus transparentem Kunststoff gefertigt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verbindungselement für einen Rohrverbinder zur Befestigung eines freien Endes einer Rohrleitung in einem Verbindungsinnenraum des Rohrverbinders, wobei das Verbindungselement als äußeres Verbindungselement in Einbaulage den Verbindungsinnenraum nach außen hin begrenzt, das freie Ende der Rohrleitung zu seiner Befestigung von außen in den Verbindungsinnenraum in eine Befestigungsposition hinein einführbar und festsetzbar ist und das Verbindungselement einen Körper mit mindestens einer Sichtöffnung zur Überwachung der Position des freien Endes in dem Verbindungsinnenraum aufweist. Die Erfindung betrifft ferner einen Rohrverbinder mit dem Verbindungselement.
  • Ein Rohrverbinder mit einem äußeren Verbindungselement der eingangs genannten Art wird beispielsweise in der DE 101 57 304 A1 beschrieben. Zur Herstellung der Verbindung wird das freie Ende beispielsweise über ein inneres, als Stützkörper dienendes Verbindungselement geschoben und mittels des äußeren Verbindungselementes und unter Nutzung zusätzlicher Klemm- oder Krallelemente gegen den Stützkörper verklemmt oder in anderer Weise mit dem Rohrverbinder fest verbunden. Hierzu muss sich das freie Ende in der Befestigungsposition befinden, welches über die Sichtfenster kontrolliert wird. Nachteilig ist jedoch, dass beispielsweise bei Verlegung des Rohrverbinders mit dem befestigten Rohrende im Hausbau, Fremdstoffe, d.h. Baustoffe, wie Estrich, Gips, Putz und dergleichen durch die Sichtöffnung eindringen können, wodurch die Wirksamkeit der festen Verbindung des Rohrendes mit dem Rohrverbinder nachhaltig gemindert oder sogar aufgehoben werden kann.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein äußeres Verbindungselement der eingangs genannten Art für einen Rohrverbinder bereitzustellen, das in Einbaulage in den Rohrverbinder eine Kontrolle des freien Endes der Rohrleitung in der Befestigungsposition in dem Verbindungsinnenraum erlaubt, ohne dass eine spätere Minderung der festen Verbindung des Rohrendes mit dem Rohrverbinder zu befürchten ist.
  • Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Sichtöffnung durch einen Verschluss in Form eines Einsatzes, eines Stopfens, einer Überdeckung oder einer Abdeckung verschlossen ist und zumindest der die Sichtöffnung ausfüllende, überdeckende oder abdeckende Bereich des Verschlusses aus transparentem Kunststoff gefertigt ist.
  • Mittels des Verschlusses wird ein Eindringen von Fremdstoffen, zum Beispiel von Baustoffen, wie Gips, Zement, Putz oder dergleichen, durch die Sichtöffnung in den Innenraum wirksam verhindert, so dass in Einbaulage des äußeren Verbindungselementes eine Sichtkontrolle in Hinsicht auf die Position des freien Rohrendes möglich ist, ohne dass dadurch eine nachfolgende Minderung der festen Verbindung des Rohrendes mit dem Rohrverbinder infolge eingedrungener Fremdstoffe oder -Teile, zu befürchten ist.
  • Bei einem Rohrverbinder mit einem Krallteil, welches beim beginnenden Zurückziehen des Rohrendes aus dem Verbindungsraum bewirkt, dass das Rohrende in einer Klemmposition fest verklemmt wird, während das Rohrende zuvor in einer Ruheposition nicht fest verklemmt ist, kann die Befestigungsposition auch die relative Lage des Rohrendes zu dem Krallteil zwischen der Ruheposition und der Klemmposition umfassen, die durch die Sichtöffnung beobachtbar sind.
  • Der Verschluss kann beispielsweise in Form eines Innenringes aus transparentem Kunststoff ausgeführt sein. Der Innenring kann innenseitig in einer vorgesehenen, an den Sichtöffnungen vorbeiführenden Innenaufnahme in dem äußeren Verbindungselement so eingesetzt sein, dass derselbe die Sichtöffnung oder Sichtöffnungen überdeckt und/oder zumindest teilweise ausgefüllt. Ferner können am Innenring Vorsprünge vorgesehen sein, die in die Sichtöffnung oder Sichtöffnungen hineinragen und den Innenring zusätzlich lagefixieren. Alternativ oder in Kombination mit dem Innenring können für die Sichtöffnungen einzelnen Einsätze oder Stopfen aus transparentem Kunststoff vorgesehen sein. In einer anderen Ausführungsform des Verschlusses kann das äußere Verbindungselement vollständig oder vorzugsweise zumindest in dem Bereich der vorgesehenen Sichtöffnung bzw. Sichtöffnungen aus transparentem Kunststoff gefertigt sein.
  • Bevorzugt ist das äußere Verbindungselement mittels Mehrkomponenten-Spritzguss hergestellt. Hierzu kann für den Körper des äußeren Verbindungselementes eine erste Komponente in Form eines vorzugsweise nichttransparenten Kunststoffes und für den Bereich der Sichtöffnung oder für den Verschluss eine zweite Komponente in Form des transparenten Kunststoffes eingesetzt werden. Hierdurch müssen Verschluss und Körper nicht anschließend montiert werden, sondern werden in einem Produktionsverfahren vollständig zu dem Verbindungselement gefertigt. Ferner wird hierdurch lediglich für den Verschluss ein in den Kosten höherer transparenter Kunststoff verwendet werden.
  • Das Mehrkomponenten-Spritzgussverfahren kann hinsichtlich einer Werkzeugkavität eines Formwerkzeuges für die Ausbildung des Verschlusses so erfolgen, dass in einem ersten Verfahrensschritt der Körper des äußeren Verbindungselementes als Vorspritzling mit der ersten Komponenten ausgeformt wird und dann in einem zweiten Verfahrensschritt der Verschluss mit der zweiten Komponenten lose bleibend oder haftend angespritzt wird.
  • Insbesondere kann hierzu die sogenannte Umsetztechnik eingesetzt werden, gemäß der der Vorspritzling, nachdem dieser ausreichend fest geworden ist, zwischenentformt und in eine zweite Werkzeugkavität mit einer Kavität für die zweite Komponente eingesetzt wird. Dann wird diese Kavität gemäß dem zuvor beschriebenen zweiten Verfahrensschritt mit der zweiten Komponente ausgespritzt. Gemäß einer anderen bevorzugten Verfahrensvariante, der sogenannten Kernrückzugtechnik, wird die Kavität für den Verschluss beim Spritzen des Vorspritzlings durch einen Kern verschlossen und/oder ausgefüllt, der nach Ausbildung des Körpers gemäß des ersten Verfahrensschrittes zum Ausformen des Verschlusses aus der Kavität herausbewegt wird, so dass dann ein Anspritzen des Verschlusses an den Körper erfolgen kann. Somit ist hierzu kein Zwischenentformen des Spritzwerkzeuges nach der Ausbildung des Vorspritzlings notwendig, so dass ein größeres Abkühlen desselben vermieden und leichter ein gutes Anhaften beider Komponenten erzielt werden kann. Besonders bevorzugt ist eine Verfahrensvariante des Mehrkomponenten-Spritzgussverfahrens, gemäß der der Vorspritzling in eine neue Lage in dem Formwerkzeug gedreht und/oder verschoben wird, so dass die Kavität für den Verschluss zugänglich wird und das Einspritzen der zweiten Komponente in diese Werkzeugkavität erfolgen kann. Hierbei können an einer Arbeitsstation gleichzeitig zwei Verbindungselemente gespritzt werden, indem in einer ersten Position ein Verbindungselement als Vorspritzling ausgeformt und der Verschluss nach Verschieben und/oder Drehen des Vorspritzlings in eine zweite Position an den Vorspritzling angespritzt werden kann, während gleichzeitig in der ersten Position eine neues Verbindungselement als Vorspritzling ausgeformt wird.
  • Bei den oben beschriebenen Verfahren werden die beiden Komponenten sequentiell gespritzt. Prinzipiell ist auch ein gleichzeitiges Spritzen beider Komponenten möglich, so dass sich die beiden Schmelzen der Kunststoffe mischen und eine besonders gute Haftung aufweisen.
  • Vorzugsweise sind Verschluss und äußeres Verbindungselement stoffschlüssig miteinander verbunden.
  • Abhängig von der gewählten Verfahrensvariante beim Mehrkomponenten-Spritzgussverfahren, Verfahrensparameter, insbesondere Spritzzeit, Spritzdruck, Temperaturführung und Körpergeometrien des Spritzlings, sowie eingesetzten Kunststoffen können die beiden Komponenten sehr unterschiedlich aneinandergrenzen. So kann zum Beispiel ein übergangsloses Aneinandergrenzen erzielt werden, bei dem die Komponenten lose bleiben. Hierbei kann auch ein erstes Anhaften mittels Van-der-Waals-Kräfte und/oder elektrostatischer Kräfte erfolgen. Über unterschiedliches Schrumpfungsverhalten beim Abkühlen bzw. unterschiedliche Ausdehnungskoeffizienten der beiden Komponenten kann der Verschluss in der Sichtöffnung eingeschrumpft werden. Beim Anspritzen der zweiten Komponente kann die erste durch Aufheizen und/oder durch Kontakt mit der Schmelze der zweiten Komponente insbesondere an ihren Kontaktflächen mit der Schmelze erweichen, so dass hierdurch ein festeres Anhaften der Komponenten in den Kontaktflächen erzielt werden kann. Es kann auch eine Übergangszone zwischen den Komponenten eingestellt werden, in der sie zumindest partiell miteinander vermischt sind. Dadurch kann eine besonders feste Verbindung des Körpers mit dem Verschluss mittels auftretenden mechanischen intermolekularen Verhakens von Makromolekülen der Kunststoffkomponenten durch Interdiffusion oder Vernetzung durch partielles Anschmelzen erzielt werden, welches einem Verschweißen der Komponenten gleichkommt. In allen Fällen kann der Verschluss fluiddicht in der Sichtöffnung angeordnet sein. Zum fluiddichten Sitz des Verschlusses in der Sichtöffnung kann derselbe auch eingeklebt sein. Der Verschluss kann auch verrastet oder eingeclipst in der Sichtöffnung angeordnet sein.
  • Der Verschluss kann form- und/oder kraftschlüssig in der Sichtöffnung positioniert sein. In einer bevorzugten Weiterbildung ist der Verschluss formkraftschlüssig in der Sichtöffnung angeordnet. Dadurch kann der Verschluss auf mechanischem Wege fest in der Sichtöffnung verankert sein. Ein Form- und Kraftschluss kann zum Beispiel mittels der oben beschriebenen Verfahrensvarianten des Mehrkomponenten-Spritzgussverfahrens erzielt werden. Als weitere Verfahrensvariante kommt das sogenannte Overmolding-Verfahren in Betracht, indem zum Beispiel ein innerer Ring als Verschluss in das äußerte Verbindungselement eingespritzt wird.
  • Sichtöffnung und Verschluss können jeweils einen aneinander angepassten, sich in einer Axialrichtung der Sichtöffnung von innen nach außen zumindest abschnittsweise verengenden und/oder erweiternden Formverlauf aufweisen. Hierdurch kann ebenfalls ein form- und/oder kraftschlüssiger Sitz des Verschlusses in der Sichtöffnung erzielt werden. Die Innenseitenflächen der Sichtöffnung können beispielsweise konvex oder konkav gewölbt sein, wobei die den Innenseitenflächen zugewandten Seitenflächen des Verschlusses in der Sichtöffnung entsprechend angepasst konkav bzw. konvex gewölbt sind.
  • Um einen Formschluss des Verschlusses in der Öffnung zu erzielen, kann vorgesehen sein, dass die Sichtöffnung (4) Innenseitenflächen, die in Axialrichtung bezüglich einer Mitte der Sichtöffnung nach außen an dem Verschluss anliegen, und Innenseitenflächen aufweist, in Axialrichtung bezüglich einer Mitte der Sichtöffnung nach innen an dem Verschluss anliegen. Vorzugsweise sind derartig ausgebildete Innenseitenflächen (10) innerhalb eines Abschnittes an zumindest zwei gegenüberliegenden Seiten der Sichtöffnung (4) angeordnet. Hierdurch kann die Form eines notwendigen Spritzgusswerkzeuges vereinfacht werden.
  • Vorzugsweise ist die Sichtöffnung in ihrer Axialrichtung von innen nach außen sich stufenförmig verengend ausgebildet.
  • In einer bevorzugten Ausbildungsform des Verbindungselementes ist in einem mittigen Bereich der Innenseitenflächen der Sicht öffnung mindestens ein Haltevorsprung vorgesehen, der sich vorzugsweise senkrecht zur Axialrichtung der Sichtöffnung erstreckt, zumindest teilumfänglich innenseitig um die Sichtöffnung verläuft und in eine in dem Verschluss seitlich vorgesehene, dem Haltevorsprung angepasste Haltenut eingreift. Vorzugsweise kann der Haltevorsprung beidseitig oder an einer Seite abgefast sein. Es können auch mehrere parallel zueinander und zumindest teilumfänglich verlaufende Haltevorsprünge an den Innenseitenflächen angeordnet sein, die in entsprechende Haltenuten am Verschluss eingreifen. In beiden Fällen kann eine formkraftschlüssige mechanische Verbindung von Körper und Verschluss erzielt werden. Selbstverständlich können in Umkehrung der Konstruktionsmerkmale der Haltevorsprung an dem Verschluss und die Haltenut an den Innenseitenflächen der Sichtöffnung vorgesehen sein.
  • Vorzugsweise ist der Verschluss bündig oder mit einem geringfügigen Rücksprung zur Außenseite und/oder Innenseite des Körpers hin in Umgebung der Sichtöffnung in derselben angeordnet. Hierdurch liegt der Verschluss geschützt zurückversetzt in der Sichtöffnung.
  • Es wird ferner ein Rohrverbinder zur Befestigung eines freien Endes einer Rohrleitung in einem Verbindungsinnenraum mit einem als Stützkörper dienenden inneren Verbindungselement für das freie Ende und mit dem äußeren Verbindungselement gemäß einer der zuvor beschriebenen Ausführungsformen vorgeschlagen.
  • Die vorliegende Erfindung wird im Folgenden anhand einer in einer Zeichnung dargestellten Ausführungsform näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Verbindungshülse einer Rohrverbindung,
  • 2 eine erste Seitenansicht der Verbindungshülse,
  • 3 eine zweite Seitenansicht der Verbindungshülse,
  • 4 eine Schnittansicht gemäß dem Schnittverlauf IV-IV in 2,
  • 5 eine Schnittansicht gemäß dem Schnittverlauf V-V in 2,
  • 6 eine Schnittansicht gemäß dem Schnittverlauf IV-IV in 2, jedoch mit einer anderen Ausbildungsform der Verbindungshülse,
  • 7 eine Schnittansicht gemäß dem Schnittverlauf V-V in 2, jedoch mit der Ausbildungsform der Verbindungshülse gemäß 6,
  • 8 einen Ausschnitt gemäß 4, jedoch mit einem Haltevorsprung in einer ersten Ausführungsform und
  • 9 einen Ausschnitt wie 6, jedoch mit einer zweiten Ausführungsform des Haltevorsprunges.
  • In den 1 bis 9 wird ein als Verbindungshülse 1 ausgeführtes äußeres Verbindungselement 2 mit im Wesentlichen kreisrundem Innenquerschnittsprofil als Teil eines ansonsten nicht mit weiteren Bauteilen dargestellter Rohrverbinders R gezeigt. Der Rohrverbinder R dient zur Befestigung eines freien Endes einer hier nicht gezeigten Rohrleitung in einem Verbindungsinnenraum des Rohrverbinders R, wobei die Verbindungshülse in Einbaulage den Verbindungsinnenraum nach außen hin begrenzt. Das freie Ende ist zu seiner Befestigung von außen in den Verbindungsinnenraum in eine Befestigungsposition hinein einführbar und festsetzbar.
  • Das Verbindungselement 2 weist einen Körper 3 mit zwei radial gegenüberliegend angeordneten Sichtöffnungen 4 zur Überwachung der Position des freien Endes in dem Verbindungsinnenraum auf. Die Sichtöffnungen 4 sind schlitzförmig mit einer Längserstreckung in Umfangsrichtung ausgeführt. Dadurch wird aus konstruktiver Sicht ein Optimum in Hinsicht auf die Notwendigkeit einer für eine Kontrolle ausreichende Sicht auf das freie Ende der Rohrleitung in einer Befestigungsposition in dem Verbindungsinnenraum und einer minimalen Verwendung eines im Vergleich zum nichttransparenten Kunststoff teureren transparenten Kunststoffes erzielt.
  • Die Verbindungshülse 1 weist einen Körper 3 aus nichttransparentem Kunststoff mit den Sichtöffnungen 4 auf, die durch einen Verschluss 5 aus transparentem Kunststoff verschlossen sind. Hierbei sind die Sichtöffnungen 4 axial in einer Höhe und bezüglich einer Querschnittsebene der Verbindungshülse 1 gegenüberliegend so angeordnet, dass, in Einbaulage der Verbindungshülse 1, das freie Endes der Rohrleitung in der Befestigungsposition durch die Sichtöffnungen sichtbar ist. Somit kann eine Sichtkontrolle erfolgen, ob sich das freie Ende der Rohrleitung in seiner ordnungsgemäßen Befestigungsposition in dem Verbindungsinnenraum befindet.
  • Die Verbindungshülse 1 ist mittels eines Mehrkomponenten-Spritzgussverfahrens hergestellt, indem zuerst der Körper 3 mit dem nichttransparenten Kunststoff als erste Spritzgusskomponente in einer Werkzeugkavität ausgeformt wird und der Verschluss 5 mit dem transparenten Kunststoff als zweite Spritzgusskomponente anschließend in einer hierzu vorgesehenen und für den Spritzguss zugänglich gemachten Kavität an den Körper 3 angespritzt und ausgeformt wird.
  • In 4 zeigt eine Querschnitt und 5 einen Längsschnitt der Verbindungshülse. Beiden Figuren ist deutlich entnehmbar, dass der Verschluss 5 die jeweilige Sichtöffnung 4 bis auf einen Rücksprung 6 zur Außenseitenfläche 7 des Körpers 3 in der Umgebung der Sichtöffnung 4 ausfüllt. Ferner weisen die Sichtöffnungen 4 und der jeweils in der Sichtöffnung angeordnete Verschluss 5 jeweils einen sich in Axialrichtung a der Sichtöffnung von innen nach außen stufenförmig erweiternden Formverlauf auf. Hierdurch bildet der Verschluss 5 eine umlaufende, radial nach außen weisende Schulter 9 auf, mittels derer der Verschluss 5 in der Sichtöffnung 4 fixiert wird. Somit liegt der Verschluss 5 auch wegen seiner schlitzförmigen Ausbildung bezüglich der Axialrichtung a der Sichtöffnung, d.h. radial nach außen, sowie in Umfangsrichtung form- und kraftschlüssig an den Innenseitenflächen 8 der jeweiligen Sichtöffnung 4 an.
  • Die 6 und 7 zeigen jeweils einen Schnittverlauf, der gleich dem in den 4 bzw. 5 gezeigtem ist. Jedoch abweichen zu den 6 und 7 weisen Sichtöffnung 4 und Verschluss 5 einen radial außen liegenden Abschnitt ihrer Innenseitenflächen 10 auf, deren Schnittkante, wie in 6 ersichtlich, in Radialrichtung r verläuft. Hierbei ist diese Ausbildung der Innenseitenflächen 10 der Sichtöffnung 4 bzw. des Verschlusses 5 lediglich für die Innenseitenflächen 10 vorgesehen, die senkrecht zu einer Umfangsrichtung u verlaufen, wodurch eine notwendige Spritzgussform zur Herstellung der Verbindungshülse 1 vereinfacht wird. Zudem ist in der Ausführungsform der Verbindungshülse 1 kein Rücksprung vorgesehen, welches die Spitzgussform für diese Ausführungsform der Verbindungshülse 1 weiter vereinfacht.
  • In den 8 und 9 wird ein Ausschnitt gemäß 4 gezeigt, wobei hier, abweichend von 4, ein Haltevorsprung 11 vorgesehen, der umfänglich um die Sichtöffnung 4 verläuft und sich in dieselbe senkrecht zur Axialrichtung a in eine seitlich am Verschluss 5 vorgesehen Haltenut 12 hinein erstreckt. Hierdurch ist der Verschluss 5 formkraftschlüssig in der Sichtöffnung 4 angeordnet. In der ersten Ausführungsform von Haltevorsprung 11 und Haltenut 12 gemäß 8 weisen diese Innenseitenflächen 10 auf, die senkrecht zur Axialrichtung a verlaufen. In einer zweiten Ausführungsform gemäß 9 sind Haltevorsprung 10 und Haltenut 11, kräftemechanisch günstiger, seitlich abgefast, wobei sich die Abfasung des Haltevorsprunges 10 und der Haltenut 11 in diesem Ausführungsbeispiel jeweils bis zur Innenseitenfläche 8 bzw. bis zur Außenseitenfläche 7 erstreckt.
  • 1
    Verbindungshülse
    2
    äußeres Verbindungselement
    3
    Körper
    4
    Sichtöffnung
    5
    Verschluss
    6
    Rücksprung
    7
    Außenseitenfläche
    8
    Innenseitenfläche
    9
    Schulter
    10
    Innenseitenfläche
    11
    Haltevorsprung
    12
    Haltenut
    a
    Axialrichtung der Sichtöffnung
    R
    Rohrverbinder

Claims (15)

  1. Verbindungselement für einen Rohrverbinder (R) zur Befestigung eines freien Endes einer Rohrleitung in einem Verbindungsinnenraum des Rohrverbinders (R), wobei das Verbindungselement als äußeres Verbindungselement (1) in Einbaulage den Verbindungsinnenraum nach außen hin begrenzt, das freie Ende der Rohrleitung zu seiner Befestigung von außen in den Verbindungsinnenraum in eine Befestigungsposition hinein einführbar und festsetzbar ist und das äußere Verbindungselement (1) einen Körper (3) mit mindestens einer Sichtöffnung (4) zur Überwachung der Position des freien Endes in dem Verbindungsinnenraum aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Sichtöffnung (4) durch einen Verschluss (5) in Form eines Einsatzes, eines Stopfens, einer Überdeckung oder einer Abdeckung verschlossen ist und zumindest ein die Sichtöffnung (4) ausfüllender, überdeckender oder abdeckender Bereich des Verschlusses (5) aus transparentem Kunststoff gefertigt ist.
  2. Verbindungselement nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch seine Herstellung mittels Mehrkomponenten-Spritzguss.
  3. Verbindungselement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss (5) formkraftschlüssig in der Sichtöffnung (4) angeordnet ist.
  4. Verbindungselement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass Verschluss (5) und Körper (3) stoffschlüssig miteinander verbunden sind.
  5. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass Sichtöffnung (4) und Verschluss (5) jeweils einen aneinander angepassten, sich in einer Axialrichtung (a) der Sichtöffnung (4) von innen nach außen zumindest abschnittsweise verengenden und/oder erweiternden Formverlauf aufweisen.
  6. Verbindungselement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Sichtöffnung (4) Innenseitenflächen (10), die in Axialrichtung (a) bezüglich einer Mitte der Sichtöffnung (4) nach außen an dem Verschluss (5) anliegen, und Innenseitenflächen (10) aufweist, in Axialrichtung (a) bezüglich einer Mitte der Sichtöffnung (4) nach innen an dem Verschluss (5) anliegen
  7. Verbindungselement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenseitenflächen (10) innerhalb eines Abschnittes an zumindest an zwei gegenüberliegenden Seiten der Sichtöffnung (4) angeordnet sind.
  8. Verbindungselement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass in einem mittigen Bereich der Innenseitenflächen (8) der Sichtöffnung (4) mindestens ein Haltevorsprung (10) vorgesehen ist, der sich senkrecht zu einer Axialrichtung (a) der Sichtöffnung (4) erstreckt, zumindest teilumfänglich um die Sichtöffnung (4) verläuft und in eine ihm angepasste seitlich am Verschluss angeordnete Haltenut (11) eingreift.
  9. Verbindungselement nach Anspruch 8, dadurch ge kennzeichnet, dass der Haltevorsprung (10) seitlich abgefast ist.
  10. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Sichtöffnung (4) in Axialrichtung (a) von innen nach außen sich stufenförmig verengend ausgebildet ist.
  11. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss (5) bündig oder mit einem geringfügigen Rücksprung zur Außenseitenfläche (7) und/oder Innenseitenfläche (8) des Körpers (3) in der Sichtöffnung (4) angeordnet ist.
  12. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss (5) fluiddicht in der Sichtöffnung (4) angeordnet ist.
  13. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch seine Ausbildung als Verbindungshülse (1).
  14. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Sichtöffnungen (4) vorgesehen sind, die bezüglich einer Querschnittsebene des Verbindungselementes (2) einander gegenüberliegend angeordnet sind.
  15. Rohrverbinder zur Befestigung eines freien Endes einer Rohrleitung in einem Verbindungsinnenraum mit einem inneren, als Stützkörper dienenden Verbindungselement für das freie Ende und mit einem äußeren Verbindungselement (2) gemäß einem der Ansprüchen 1 bis 14.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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