DE202007010386U1

DE202007010386U1 - Pedal aus Faserverbundstoff

Info

Publication number: DE202007010386U1
Application number: DE200720010386
Authority: DE
Original assignee: HSIEH CHIN LONG
Current assignee: HSIEH CHIN LONG
Priority date: 2007-07-24
Filing date: 2007-07-24
Publication date: 2007-11-08
Anticipated expiration: 2017-07-25

Abstract

Pedal aus einem Hauptkörper, einer Pedalwelle und einer am hinteren Teil des Hauptkörpers mit einem hinteren Haken mit elastischer Torsionskraft befestigten Kappe, wobei der Hauptkörper (11) aus einem Rahmen (112) besteht, der eine vordere Hakenscheibe (110), ein Wellenrohr (111) und zwei nach hinten vorstehende Verbundstücke am Ende aufweist, der Hauptkörper (11) dazu dient, dass die Pedalwelle (14) im Wellenrohr (111) aufgenommen wird, ferner der Hauptkörper im Wellenrohr beim Formen ein Metallstück (15) umhüllt hat und sich der Hauptkörper (11) mittels der zwei Verbundstützen des Rahmens (112) mit dem hinteren Haken der Kappe (12) verbindet und beim Formen zwei Metallhülsen (16, 17) umhüllt hat.

Description

Die Erfindung betrifft ein Pedal, insbesondere eines aus Faserverbundstoff.
Aufgabe der Erfindung ist ein Pedal aus Faserverbundstoff, wobei der Faserverbundstoff, insbesondere an der Anschlußstelle zur Pedalwelle eine verbesserte Festigkeit aufweist.
Gegenstand der Erfindung ist das in Anspruch 1 angegebene Pedal. Bevorzugte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Im folgenden wird die Erfindung durch die Beschreibung von Ausführungsformen in Verbindung mit den Zeichnungen näher erläutert.
1 zeigt eine perspektivische Ansicht des Pedals gemäß der Erfindung;
2 zeigt eine perspektivische Darstellung des Pedals gemäß der Erfindung in auseinandergezogenem Zustand;
3 zeigt eine Schnittansicht vom hinteren Ende des Pedal-Hauptkörpers parallel zur Wellenhülse des Pedals gemäß der Erfindung;
4 zeigt eine Schnittansicht durch die Wellenhülse des Pedals gemäß der Erfindung;
5 zeigt einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemäßes Pedal;
6 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Pedal gemäß einer anderen erfindungsgemäßen Ausführungsform;
7 zeigt die Ansicht des Pedals von 6 (zweiteiliges Hülsenmetall) in auseinandergezogenem Zustand;
8 zeigt eine perspektivische Ansicht des Pedals von 6 (einteiliges Hülsenmetall) in auseinandergezogenem Zustand;
9 zeigt eine Schnittansicht durch die Wellenhülse des Pedals von 6 (zweiteiliges Hülsenmetall); und
10 zeigt eine Schnittansicht analog 9 bei einem Pedal (einteiliges Hülsenmetall) gemäß 6.
Wie in 1 bis 5 gezeigt, besteht ein Rennrad-Pedal 10 aus einem Hauptkörper 11, an dessen Hinterende sich eine Kappe 12 mit einem hinteren Haken mit elastischer Torsionskraft durch eine Schraube 13 anschließt; Die Verbesserung liegt darin:
Der Hauptkörper 11 besteht hauptsächlich aus dem Rahmen 112, der eine vordere Hakenscheibe 110, ein Wellenrohr 111 und zwei nach hinten vorstehende Verbundstücke am Ende aufweist. Dabei dient der Hauptkörper 11 dazu, dass die Pedalwelle oder Pedalachse 14 im Wellenrohr 111 aufgenommen wird, und umhüllt im Wellenrohr 111 ein Metallstück 15 beim Formen. Das Metallstück 15 ist am Rohrende verschlussartig, bildet einen hervorstehenden Rundring 150 am freien Ende und besitzt eine Hülse mit Innengewinde 151. Ausserdem dient der Hauptkörper 11 dazu, dass sich die Kappe 12 mit dem hinteren Haken mit den zwei Verbundstücken des Rahmens 112 verbindet, und umhüllt zwei Metallhülsen 16, 17 beim Formen; dabei ist eine Metallhülse 16 ein Rundring mit einem Gewindeloch 160, und seine beiden Enden bilden eine leicht hervorragende Kante 161, die andere Metallhülse 17 ist Deckung einer Kopfrille 170, an der Aussenseite ist ein Stück Hülsenende 171 mit kleinem Durchmesser vorhanden; damit kann die Pedalwelle 14 durch eine Schraubenwelle 13 mit der Kappe 12 über den hinteren Haken im Hauptkörper 11 aus Faserverbundstoff verbunden und verriegelt werden. Die Kappe 12 mit dem hinteren Haken kann ebenfalls aus Faserverbundstoff bestehen. Bei dem dargestellten Beispiel reguliert die Kappe 12 mit dem hinteren Haken durch eine Stellschraube 18 auf der Rückplatte die Torsionskraft am Hauptkörper 11, die von der Kappe 12 mit dem hinteren Haken durch Druck erzeugt wird. Deswegen steht die Kappe 12 mit dem hinteren Haken aus Faserverbundstoff der Stellschraube 18 zur Verfügung und hat beim Formen eine Metallhülse 19 für die Stellschraube 18 umhüllt. Damit ist die Kappe 12 mit dem hinteren Haken durch die Stellschraube 18 aus einem festeren Metall verbunden.
Wie in 6 bis 10 gezeigt, besteht ein Mountainbike-Pedal 20 aus einem Körper 21 in Verbindung mit einer Hakengruppe 22 und einem hinteren Haken.
Die Verbesserung liegt darin:
Der Pedal-Körper 21 ist mittels einer durchgangslochförmigen Hülse 210 aus Faserverbundstoff auf die Pedalwelle 23 aufgesetzt, und um diese Welle ist ein Metallstück 24 angeordnet, das beim Formen umhüllt worden ist und das zwei Hülsen 240 und 241 umfassen kann, die sich an den beiden Enden der Hülse 210 befinden. Damit sind diese jeweils mit der Pedalwelle 23 und einer Verschlusshülse 25 an der Aussenseite der Hülse 210 verbunden. Alternativ kann das Metallstück 24 auch eine einteilige Hülse 242 sein, die von der Hülse 210 umhüllt ist (8 und 10). Damit kann der Körper 21 aus Faserverbundstoff die Festigkeit der Pedalwelle 23 aus Metall an der Anschlussstelle gut übernehmen.

Claims

Pedal aus einem Hauptkörper, einer Pedalwelle und einer am hinteren Teil des Hauptkörpers mit einem hinteren Haken mit elastischer Torsionskraft befestigten Kappe, wobei der Hauptkörper (11) aus einem Rahmen (112) besteht, der eine vordere Hakenscheibe (110), ein Wellenrohr (111) und zwei nach hinten vorstehende Verbundstücke am Ende aufweist, der Hauptkörper (11) dazu dient, dass die Pedalwelle (14) im Wellenrohr (111) aufgenommen wird, ferner der Hauptkörper im Wellenrohr beim Formen ein Metallstück (15) umhüllt hat und sich der Hauptkörper (11) mittels der zwei Verbundstützen des Rahmens (112) mit dem hinteren Haken der Kappe (12) verbindet und beim Formen zwei Metallhülsen (16, 17) umhüllt hat.
Pedal aus Faserverbundstoff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Metallstück 15 am Rohrende verschlussartig ist und einen hervorstehenden Rundring (150) am freien Ende bildet und eine Hülse (151, 240) mit Innengewinde aufweist.
Pedal aus Faserverbundstoff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Metallhülse (16) ein Rundring (150) mit einem Gewindeloch (160) ist und seine beiden Enden eine leicht hervorragende Kante (161) bilden und die andere Metallhülse (17) Deckung einer Kopfrille (170) ist, wobei an der Aussenseite ein Stück Hülsenende (171) mit kleinem Durchmesser vorhanden ist.
Pedal (10) aus Faserverbundstoff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe (12) mit dem hinteren Haken ebenfalls aus Faserverbundstoff besteht.
Pedal aus Faserverbundstoff nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe (12) mit dem hinteren Haken aus Faserverbundstoff der Stellschraube (18) zur Verfügung steht und beim Formen eine Metallhülse (19) der Stellschraube (18) umhüllt hat.
Pedal 10 aus Faserverbundstoff, dadurch gekennzeichnet, dass das Pedal (20) aus einem Körper (21) in Verbindung mit einer Hakengruppe (22) und einem hinteren Haken besteht, wobei der Pedalkörper (21) mittels einer durchgangslochförmigen Hülse (210) aus Faserverbundstoff auf die Pedalwelle (23) aufgesetzt ist, um die ein Metallstück (24) angeordnet ist, welches beim Formen umhüllt worden ist.
Pedal aus Faserverbundstoff nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Metallstück (24) aus zwei Hülsen (240, 241) besteht, die sich an den Ende der Wellenhülsen (210) befinden.
Pedal aus Faserverbundstoff nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Metallstück (24) eine einteilige Hülse (242) ist.