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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Wandhaltegestell, und insbesondere
ein Mehrzweck-Wandhaltegestell, welches es ermöglicht, dass Metallstangenregale,
Plattenregale, heraus ziehbare Körbe,
boxenartige Container etc. daran einzuhängen, um dadurch vollständige Funktionen zum
Halten verschiedener Dinge vorzusehen.
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Ein
allgemeines Wandhaltegestell umfasst eine horizontale Querstange
und eine Mehrzahl von vertikalen Pfosten. Die horizontale Querstange
ist horizontal an einer Wandoberfläche über dem Boden oder Fußboden befestigt,
und die vertikalen Pfosten hängen
an der Querstange parallel voneinander beabstandet und senkrecht
zu dem Boden oder Fußboden.
Der vertikale Pfosten ist an einer Vorderseite mit einer Reihe von
Löchern
versehen, in die eine oder mehrere Halterungen eingeführt werden
können,
so dass ein Metalldrahtregal bzw. Metallstangenregal an den beiden
horizontal korrespondierenden Halterungen an dem Gestell gehalten
werden kann, um Sachen daran zu halten. Die Druckschriften US D 490697,
3701325, 5110080 etc. offenbaren Wandhaltgestelle mit der oben beschriebenen
Anordnung.
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Die
bekannten Halterungen für
ein Wandhaltegestell sind ausgestaltet, um nur eine Art von Elementen
zum Halten von Sachen zu befestigen. Z.B. sind die in der Druckschrift
US 3,701,325 und 6,024,333
offenbarten Halterungen ausgestaltet, um nur Metallstangenregale
zu halten. Wenn es gewünscht
wird, einen herausziehbaren Korb z.B. an einem Wandhaltegestell
zu halten, wird eine andere Art einer Hal terung benötigt. Ferner
sind die in der Druckschrift
US
3,701,325 und 6,024,333 offenbarten Halterungen ausgestaltet,
um nur ein Metallstangenregal zu halten. Wenn es gewünscht wird,
zwei Metallstangenregale nebeneinander in der gleichen Höhe an dem
Wandhaltegestell zu halten, sind zwei Halterungen notwendig, welche
zwischen den beiden Metallstangenregalen angeordnet sind, um separat eines
von diesen zu halten.
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Wenn
es gewünscht
wird, einen boxenartigen Container an den vertikalen Pfosten zu
halten, würde
der Container die an den Frontseiten der vertikalen Pfosten vorgesehenen
Löcher
belegen. Deshalb sind dort an den vertikalen Pfosten in der gleichen
Höhe, wie
der boxenartige Container, keine Löcher zum Montieren der Halterungen
verfügbar,
um andere Regale an der anderen Seite der vertikalen Pfosten zu
halten.
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Eine
primäre
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Mehrzweck-Wandhaltegestell
vorzuschlagen, welches eine Mehrzweck Halterung umfasst, welche
zum Halten von Metallstangenregalen, plattenartigen Regalen, herausziehbaren
Körben, Kleiderstangen
etc. angepasst ist, so dass die Teile für das Wandhaltegestell vereinfacht
werden können.
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Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Mehrzweck-Wandhaltegestell
vorzusehen, dass es ermöglicht,
einen boxenartigen Container zwischen zwei benachbarten vertikalen
Pfosten des Gestells zu halten, ohne das Behindern von anderen Arten
von Regalen oder herausziehbaren Körben an den vertikalen Pfosten,
welche dem boxenartigen Container benachbart sind.
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Um
die oben genannten und andere Aufgaben und Ziele zu erreichen, umfasst
das Mehrzweck-Wandhaltegestell gemäß der vorliegenden Erfindung
wenigstens zwei vertikale Pfosten bzw. Stützen, wenigstens zwei Halterungen
bzw. Halterung der gleichen Ausgestaltung und wenigstens ein Regal.
Jeder der vertikalen Pfosten ist an einer Frontseite mit zwei länglichen
Reihen von beabstandeten Löchern
und an den beiden lateralen bzw. seitlichen Seiten mit einer länglichen
Reihe von beabstandeten Löchern
versehen. Die beiden Halterungen sind separat an zwei Paaren von
korrespondierenden Löchern
auf dem gleichen Niveau an den Frontseiten der beiden vertikalen
Pfosten eingehängt.
Das Regal ist an den beiden lateralen Seiten an den beiden Halterungen
gehalten und deshalb stabil zwischen den beiden vertikalen Pfosten
montiert.
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Das
Mehrzweck-Wandhaltegestell der vorliegenden Erfindung kann ferner
wenigstens einen boxenartigen Container und wenigstens zwei Hakenelemente
umfassen. Die Hakenelemente können
an zwei korrespondierenden Löchern
auf dem gleichen Niveau an den beiden gegenüberliegenden inneren lateralen
Seiten der beiden vertikalen Pfosten eingehängt sein. Der boxenartige Container
ist symmetrisch an den beiden hinteren lateralen Enden nahe einem
oberen Bereich davon mit zwei rückwärts vorstehenden
Pins versehen. Der boxenartige Container ist an den beiden Hakenelementen
durch Eingreifen der beiden Pins in die beiden Hakenelementen aufgehängt und
somit stabil an und zwischen den beiden vertikalen Pfosten montiert.
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Die
Halterung, welche von dem Mehrzweck-Wandhaltegestell der vorliegenden
Erfindung umfasst wird, kann wenigstens eine Schiene haben, welche
mit einer der beiden Seitenwände
davon zum Halten einer lateralen Wand eines herausziehbaren Korbes
an der Schiene verbunden ist.
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Die
Halterung, welche von dem Mehrzweck-Wandhaltegestell der vorliegenden
Erfindung umfasst wird, kann einen Haltehaken haben, der mit einer
unteren Seite davon verbunden ist, so dass eine quer verlaufende
Kleiderstange an zwei solchen Haltehaken gehalten ist, welche an
den beiden benachbarten Halterungen zum Halten von Kleiderbügeln daran
hängen.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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Die
Anordnung und die technischen Mittel, welche durch die vorliegende
Erfindung verwendet werden, um die oben genannten und andere Ziele
zu erreichen, können
am Besten nachvollzogen werden durch Bezugnahme auf die folgende
detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele und der dazu
gehörigen
Zeichnungen. Es zeigen:
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1 eine
perspektivische Vorderansicht eines montierten Anke Mehrzweck-Wandhaltegestells gemäß eines
ersten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung;
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2 eine
Explosionsdarstellung, welche einen vertikalen Pfosten und eine
Halterung zeigt, welche bei dem Mehrzweck-Wandhaltegestell der vorliegenden
Erfindung verwendet werden;
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3 eine
linke Seitenansicht der Halterung gemäß 2;
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4 eine
perspektivische vergrößerte Teilansicht
der Halterung;
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5 eine
Explosionsdarstellung einer rückwärtigen perspektivischen
Ansicht, welche die Halterung eines boxartigen Containers an zwei
senkrechten Pfosten des Mehrzweck-Wandhaltegestells zeigt, welches
in 1 dargestellt ist;
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6 eine
vergrößerte Ansicht
eines Details gemäß 5;
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7 eine
teilgeschnittene Ansicht, welche die Halterung des boxenartigen
Containers an den senkrechten Pfosten zeigt;
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8 eine
vergrößerte Ansicht
des umkreisten Bereiches gemäß 7;
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9 eine
perspektivische Frontansicht im zusammengebautem Zustand, welche
unterschiedlich ausgebildete boxenartige Container zeigt, die an den
vertikalen Pfosten des Mehrzweck-Wandhaltegestells gemäß der vorliegenden
Erfindung montiert sind;
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10 eine
perspektivische Frontansicht im zusammengebautem Zustand eines Mehrzweck-Wandhaltegestells
gemäß eines
zweiten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung;
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11 die
Verbindung eines plattenartigen Regals an der Halterung bei dem
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, wie in 10 gezeigt;
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12 eine
Explosionsdarstellung, welche eine Halterung und zwei Schienen zum
Verbinden mit den beiden lateralen Seiten der Halterung;
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13 eine
perspektivische Frontansicht im zusammengebauten Zustand, welche
die Verwendung mehrerer Halterungen und Schienen gemäß 12 zum
Halten eines herausziehbaren Korbes an dem Mehrzweck-Wandhaltegestell
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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14 eine
geschnittene Ansicht, welche die Halterung des herausziehbaren Korbes
an der Schiene zeigt;
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15 eine
Explosionsdarstellung, welche die Halterung und einen Haltehaken
zum Verbinden mit einer unteren Seite der Halterung zeigt;
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16 eine
perspektivische Ansicht im zusammengebautem Zustand, welche die
Verwendung mehrerer Halterungen und Haltehaken gemäß 15 zeigt,
um eine Kleiderstange daran zu halten;
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17 eine
geschnittene Ansicht, welche die Art zeigt, in der eine Kleiderstange
an der Halterung und dem Haltehaken des Mehrzweck-Wandhaltegestells
gemäß der vorliegenden
Erfindung gehalten ist;
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18 eine
Explosionsdarstellung einer Frontansicht, welche die Verbindung
zweier vertikaler Pfosten des Mehrzweck-Wandhaltegestells gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt; und
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19 eine
geschnittene Seitenansicht im zusammengebautem Zustand gemäß 18.
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Detaillierte Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsbeispiele
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Unter
Bezugnahme auf 1 umfasst ein Mehrzweck-Wandhaltegestell 1 gemäß eines
ersten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung eine horizontale Stange 40,
wenigstens zwei vertikale Pfosten 10, wenigstens zwei Halterungen 20 bzw. Haltearme
und wenigstens ein Metallgitterregal 30. Die Halterung 20 sind
an den vertikalen Pfosten 10 montiert, um das Gitterregal 30 daran
zu befestigen, so dass eine Grundform des Mehrzweck-Wandhaltegestells 1 vorgesehen
ist.
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Jeder
der vertikalen Pfosten 10 ist ein im Querschnitt U-förmiger Pfosten, welcher eine
Frontseite, zwei laterale Seiten und eine hintere offene Seite bildet.
Die beiden länglichen
Reihen von beabstandeten Löchern 11 sind
an den Frontseiten gebildet und eine längliche Reihe von beabstandeten
Löchern 12 ist
korrespondierend an jeder lateralen Seite der vertikalen Pfosten 10 gebildet.
Die vertikalen Pfosten 10 sind an einer Wandoberfläche mit
der hinteren offenen Seite, welche der Wandoberfläche zugewandt
ist, befestigt. Des Weiteren sind die vertikalen Pfosten 10 an
der Wandoberfläche
in einem vorbestimmten verbleibenden fixierten Abstand zwischen
ihnen gehalten.
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Die
beiden vertikalen Pfosten 10 sind an einem oberen Ende
der horizontalen Querstange 40 verbunden, so dass die vertikalen
Pfosten 10 parallel zueinander und rechtwinklig zum Boden
oder Fußboden
sind, wobei zwei korrespondierende Löcher 11 oder 12 im
gleichen Niveau an den beiden senkrechten Pfosten 10 vorgesehen
sind. Dies ist für
den Fachmann bekannt, und wird deshalb hier nicht weiter im Detail
beschrieben.
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Gemäß der 2 und 3 umfasst
jede der Halterungen 20 zwei Seitenwände 21 und eine verlängerte Bodenwand 22,
welche sich zwischen den unteren Rändern der beiden Seitenwänden 21 erstreckt
und mit diesen verbunden ist. Die beiden Seitenwände 21 sind parallel
zueinander und haben jeweils einen horizontalen oder beinahe horizontalen oberen
Rand. Die beiden Seitenwände 21 sind
entsprechend an den oberen Rändern
mit einer Mehrzahl von Halteausnehmungen 23, 24, 25 versehen. Das
Metalldraht- bzw. Metallgitterregal 30 umfasst eine Mehrzahl
von quer verlaufenden Metallstangen 31, 32, 33.
Das Metalldrahtregal 30 ist stabil zwischen den beiden
benachbarten Halterungen 20 durch Befestigung der beiden
lateralen Enden der quer verlaufenden Metallstangen 31, 32, 33 in
den Halteausnehmungen 23, 24, 25 an den
beiden inneren Seitenwänden 21 der
beiden benachbarten Halterungen 20 gehalten. Da an jeder
der beiden Seitenwände 21 einer
der Halterungen 20 ein Metalldrahtregal beziehungsweise
Metallstangenregal 30 gehalten werden kann, können zwei
Metallstangenregale 30 an einer Halterung 20 an
zwei gegenüberliegenden
lateralen Seiten gehalten werden.
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Die
beiden Seitenwände 21 der
Halterung 20 sind an dem entsprechenden hinteren Ende mit
zwei vertikalen beabstandeten Haken 26 versehen. Die Haken 26 an
den hinteren Enden der beiden Seitenwände 21 können sich
in die Öffnungen 11 an
der vorderen Seite der vertikalen Pfosten 10 erstrecken und
darin einhaken, so dass die Halterung 20 an dem Mehrzweck-Wandhaltegestell 1 gehalten
wird. Wenn die Halterung 20 vollständig an dem vertikalen Pfosten 10 des
Wandhaltegestells 1 montiert ist, sind die oberen Ränder der
beiden Seitenwände 21 in
oder nahe einer horizontalen Position. Die Halteausnehmungen 23, 24, 25 an
jeder der beiden Seitenwände 21 der
Halterung 20 sind dazu bestimmt, jeweils ein laterales
Ende der quer verlaufenden Metallstangen 31, 32, 33 des
Metalldrahtregals 30 aufzunehmen, so dass das Metalldrahtregal 30 an
den Halterungen 20 gehalten werden kann und jede Halterung 20 in
der Lage ist, die beiden Metalldrahtregale 30 an den gegenüberliegenden
lateralen Seiten zu halten.
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Ein
elastischer Anschlag 27 ist an der Halterung 20 hinter
den beiden hintersten Halteausnehmungen 23 an den Seitenwänden 21 angeordnet,
so dass normalerweise die beiden hintersten Öffnungen an den beiden hintersten
Halteausnehmun gen 23 blockiert sind und verhindern, dass
die quer verlaufenden Metallstangen 31 der Metallstangenregale 30 aus
den Halteausnehmungen 23 bewegt werden.
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Die
hintersten Halteausnehmungen 23 an den Seitenwänden 21 der
Halterung 20 haben jeweils eine rückwärtige Öffnung. Der elastische Anschlag 27 ist
an einer Position angeordnet, um die rückwärtigen Öffnungen der Halteausnehmungen 23 zu
blockieren, so dass die Metallstangen 31 der Metallstangenregale 30,
welche in den Halteausnehmungen 23 aufgenommen sind, zum
Verhindern des Herausbewegens aus den Halteausnehmungen 23 über die rückwärtigen Öffnungen
arretiert sind.
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Das
Metallstangenregal 30 wird durch miteinander durch Schweißen verbundene
Metallstangen gebildet, und umfasst eine Mehrzahl von quer verlaufenden
Metallstangen 31, 32, 33, 34,
welche parallel zueinander angeordnet sind und entsprechend mit
zwei lateralen Enden der beiden länglichen Metallstangen 35 verbunden
sind. Die quer verlaufenden Metallstangen 31 und 34 bilden
jeweils einen hinteren und einen vorderen Rand des Metallstangenregals 30,
und die länglichen
Metallstangen 35 bilden zwei laterale Ränder des Metallstangenregals 30.
Wenn ein laterales Ende der quer verlaufenden Metallstangen 31, 32, 33 des
Metalldrahtregals 30 sequenziell in den Halteausnehmungen 23, 24, 25 an einer
Seitenwand 21 der Halterung 20 aufgenommen werden,
wird die längliche
Metallstange 35, welche mit den Enden der Metallstangen 31, 32, 33,
korrespondiert, gegen eine innere Oberfläche von dieser Seitenwand 21 gepresst,
um zu verhin- dern,
dass das Metallstangenregal 30 seitwärts von der Halterung 20 getrennt
wird.
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Gemäß 4 umfasst
der elastische Anschlag 27 ein umgekehrt U-förmiges Element 271 und
ein elastisches Element 272. Das elastische Element 272 drückt normalerweise
das umgekehrt U-förmige
Element 271 aufwärts,
um eine obenliegende Position hinter den Halteausnehmungen 23 einzustellen,
um es zu blockieren. Ein erster unbeweglich an der Halterung 20 befestigter
Niet 275 erstreckt sich in einer länglichen Ausnehmung 274, welche
vertikal an dem umgekehrt U-förmigen
Element 271 gebildet ist. Ein zweiter Niet 276,
der unbeweglich an dem umgekehrt U-förmigen Element 271 befestigt
ist, erstreckt sich in einer L-förmigen
Führungsausnehmung 273,
welche an der Halterung 20 gebildet ist, so dass das umgekehrt
U-förmige
Element 271 aufwärts
und abwärts
in der L-förmigen Führungsausnehmung 273 über den
zweiten Niet 276 bewegt werden kann. Das elastische Element 272 ist
mit den beiden Enden mit dem ersten und dem zweiten Niet 275, 276 verbunden,
so dass das umgekehrt U-förmige
Element 271 automatisch in die obenliegende Position über das
elastische Element 272 gebracht werden kann.
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Ein
oberer Bereich bzw. Oberseite 277 des umgekehrt U-förmigen Elements 271 hat
eine leicht aufwärts
und abwärts
geneigte Oberfläche.
Wenn ein Ende der quer verlaufenden Metallstange 31 des
Metallstangenregals 30 gegen den oberen Bereich 277 des
umgekehrt U-förmigen
Elements 271 gedrückt wird,
wird die Metallstange 31 dazu gebracht, sich aufwärts entlang
des geneigten oberen Bereiches 277 zu bewegen, während das
ganze umgekehrt U-förmige
Element 17a abwärts
in folge des Gewichtes des Metallstangenregals 30 bewegt
wird, und dann automatisch in die Halteausnehmung 23 bewegt
wird. An diesem Punkt wird das umgekehrt U-förmige Element 271 automatisch
durch das elastische Element 272 angehoben, um die rückwärtige Öffnung der
Halteausnehmung 23 wieder zu blockieren und die Metallstange 31 dahinter
anzuordnen. Während
dessen sinken die Enden der quer verlaufenden Metallstangen 32, 33 des
Metallstangenregals 30 entsprechend in die Halteausnehmungen 24, 25 an
der Halterung 20, um eine laterale Seite des Metallstangenregals 30 an
der Halterung 20 stabil zu halten und zu befestigen. Wenn
die beiden lateralen Seiten eines Metallstangenregals 30 separat
an den beiden benachbarten Halterungen 20 gehalten und befestigt
sind, ist das Metallstangenregal 30 zum Gebrauch an dem
Wandhaltegestell 1 montiert. Wenn es gewünscht wird
das Metallstangenregal 30 von dem Gestell 1 abzumontieren,
wird das umgekehrt U-förmige
Element 271 mit dem zweiten Niet 276 einfach abwärts bewegt,
der in einem unteren Ende der L-förmigen Führungsausnehmung 273 angeordnet ist.
An diesem Punkt wird das umgekehrt U-förmige Element 271 in
einer unteren Position gehalten und die quer verlaufende Metallstange 31 des
Metallstangenregals 30 kann aus der Halteausnehmung 23 entfernt
werden, um das Metallstangenregal 30 von dem Wandhaltegestell 1 zu
demontieren.
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Die
Halteausnehmungen 24, 25 an den Seitenwänden 21 der
Halterung 20 sind L-förmige
Nuten bzw. Ausnehmungen mit einem offenen vertikalen Abschnitt und
einem unteren horizontalen Abschnitt. Die quer verlaufenden Metallstangen 32, 33 des
Metallstangenregals 30 gelangen über den oben offenen vertikalen
Abschnitt in die L-förmigen
Halteausnehmungen 24, 25. Wenn das Metallstangenregal 30 weiter
vorwärts
gedrückt
wird, werden die Metallstangen 32, 33 in den unteren
horizontalen Abschnitt der Halteausnehmungen 24, 25 bewegt,
um die Aufwärtsbewegung
des Metallstangenregals 30 zu begrenzen.
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Ein
vorderes Ende 28 jedes der Seitenwände 21 der Halterung 20 ist
vorgesehen, um die vordere quer verlaufende Metallstange 34 des
Metallstangenregals 30 zu halten. Ein Vorsprung 281 ist
in der Nähe
hinter dem vorderen Ende 28 gebildet, um die Rückwärtsbewegung
der Metallstange 34 zu unterbinden, so dass das montierte
Metallstangenregal 30 an dem Wandhaltegestell 1 stabil
gehalten wird.
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Gemäß der 5 und 6 kann
das Mehrzweck-Wandhaltegestell 1 gemäß der vorliegenden Erfindung
ferner wenigstens einen boxenartigen Container 50 und wenigstens
zwei Hakenelemente 51 umfassen. Das Hakenelement 51 ist
ein flaches Element, und ist an einer Außenseite mit wenigstens einem
sich abwärts
erstreckenden Hakenabschnitt 511 und an einer Oberseite
mit einer offenen Ausnehmung 512 versehen. Die beiden Hakenelemente 51 hängen an
den beiden vertikalen Pfosten 10, indem sich die Hakenabschnitte 511 separat
in die beiden Lochsätze 12 in
gleicher Höhe
an zwei gegenüberliegenden
inneren lateralen Seiten der beiden vertikalen Pfosten 10 erstrecken,
wie in den 7 und 8 gezeigt.
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Der
boxenartige Container 50 umfasst ein quadratisches oder
rechteckiges Gehäuse,
welches einen Innenraum zum Aufnehmen von Sachen begrenzt. Wie aus 5 gesehen
werden kann, ist der boxenartige Container 50 symmetrisch
an den beiden hinteren lateralen Enden nahe eines Deckels bzw. oberen
Abschnittes mit zwei rückwärtig vorstehenden
Stiften 52 versehen. Jeder der Stifte 52 hat ein
freies Ende, welches als diametrisch erweiterter Kopf 53 geformt
ist, und der Kopf 53 hat einen äußeren Durchmesser, der größer als
eine Breite der offenen Ausnehmung 512 an dem Hakenelement 51 ist. Der
boxenartigen Container 50 wird an den beiden vertikalen
Pfosten 10 durch Verbleiben der beiden Stifte 52 in
den Ausnehmungen 512 der beiden Hakenelemente 51 mit
den erweiterten Köpfen 53 montiert,
welche hinterhalb der Ausnehmungen 512 angeordnet sind,
wie in den 7 und 8 gezeigt.
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Der
boxenartige Container 50 hat eine Gesamtbreite, die etwas
kleiner als und sehr nahe dem Abstand zwischen den beiden vertikalen
Pfosten 10 ist, so dass der Container 50 stabil
an und zwischen den beiden vertikalen Pfosten 10 mit den
beiden gegenüberliegenden
inneren lateralen Seiten der beiden vertikalen Pfosten 10 gehalten
werden kann, welche angemessen an den beiden lateralen Seiten des
boxenartigen Containers 50 gelagert sind.
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Bei
dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, wie in 1 gezeigt,
wird der Innenraum des boxenartigen Containers 50 in zwei Fächer unterteilt.
Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung, wie in 9 gezeigt, umfasst das Mehrzweck-Wandhaltegestell 1 einen
boxenartigen Container 50a mit einer Mehrzahl von Schubfächern 54,
und einen weiteren boxenartigen Container 50b, welcher
mit einer Fronttür 55 ausgerüstet ist.
Da es eine breit gefächerte
Auswahl von boxenartigen Containern 50, 50a, 50b gibt,
welche unterschiedliche räumliche
Ausgestaltungen aufweisen, ist dies für das Wandhaltegestell 1 gemäß der vorliegenden
Erfindung komfortabler und praktischer für den Gebrauch.
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Wenn
der boxenartige Container 50 an dem Gestell 1 montiert
ist, sind nur die Löcher 12 an
den inneren lateralen Seiten der beiden senkrechten Pfosten 10 belegt.
Die Löcher 11 an
den Frontseiten der vertikalen Pfosten 10 in der gleichen
Höhe des Containers 50 sind
für die
Halterungen 20 noch verfügbar, um daran andere Metallstangenregale 30 zu befestigen,
wie in 1 gezeigt.
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10 zeigt
die Verwendung der Halterungen bzw. der Haltewinkel 20 gemäß der vorliegenden Erfindung,
um ein plattenartiges Regal 60 daran zu halten. Bezug nehmend
auf 11 wird das plattenartige Regal 60 entlang
jeder lateralen Seite einer unteren Bodenoberfläche mit drei U-förmigen Metallstangen 61,
entsprechend der Halteausnehmungen 23, 24, 25 an
den Seitenwänden 21 der
Halterung 20 versehen. Die U-förmigen
Metallstangen 61 umfassen einen horizontalen Bodenabschnitt 62,
der in eine Richtung sich erstreckt, senkrecht zu den Halteausnehmungen 23, 24, 25 und
den beiden vertikalen Seitenabschnitte 63. Wenn das plattenartige
Regal 60 an der Halterung 20 mit den U-förmigen Metallstangen 61 montiert
ist, welche in den Halteausnehmungen 23, 24, 25 aufgenommen
sind, werden die äußeren der
vertikalen Seitenabschnitte 63 der U-förmigen Metallstangen 61 gegen
die innere Oberfläche
der Seitenwand 21 gedrückt,
um das plattenartige Regal 60 an der Halterung 20 im
Gebrauch stabil zu halten.
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Bezug
nehmend auf die 12, 13 und 14 kann
die Halterung 20 eine Schiene 65 haben, welche
außen
mit jeder Seitenwand 21 zum Halten eines herausziehbaren
Korbes 67 verbunden ist. Die beiden Seitenwände 21 der
Halterung 20 sind jeweils entsprechend mit einem hinteren
und einem vorderen Einführungsloch 29 versehen.
Die Schiene 65 ist an vorbestimmten Positionen mit zwei
L-förmigen
Hakenstreifen 26 versehen, welche mit den hinteren und
vorderen Einführungslöchern 29 an
den Seitenwänden 21 korrespondieren.
Die Schiene 65 kann mit der Halterung 20 durch
einfaches Einführen der
beiden L-förmigen
Streifen 66 in die beiden Einführungslöcher 29 verbunden
werden. Der herausziehbare Korb 67 kann zwischen den beiden
Schienen 65 und an diesen gehalten sein, welche mit zwei benachbarten
Halterungen 20 verbunden sind. Der herausziehbare Korb 67 ist
an seinen Oberseiten der beiden lateralen Seitenwänden mit
zwei sich nach außen
erstreckenden Abschnitten 68 versehen, welche verschiebbar
in den beiden Schienen 65 angeordnet sind, um dadurch den
herausziehbaren Korb 67 an den Schienen 65 zu
halten.
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Bezug
nehmend auf die 15, 16 und 17 kann
die Halterung 20 ferner einen Haltehaken 70 haben,
welcher mit einer unteren Seite daran verbunden wird. Zu diesem
Zweck wird die verlängerte
Bodenwand 22 der Halterung 20 an einer vorbestimmten
Position mit einer sich länglich
erstreckenden schmalen Ausnehmung 201 versehen. Der Haltehaken 70 ist
an einer Oberseite mit einem aufwärts vorstehenden Streifen 71 versehen,
welcher sich in die gleiche Richtung erstreckt, wie die verlängerte Bodenwand 22,
und wird nur an einem nä herungsweise
mittleren Abschnitt an der Oberseite des Haltehakens 70 verbunden,
so dass ein vorderer und ein hinterer Abschnitt des Streifens 71 länglich von
dem näherungsweise
mittleren Abschnitt vorsteht; und ist an einem freien unteren Ende
mit einer Halteaussparung 72 versehen. Der Streifen 71 hat
eine Gesamtlänge,
die länger
als die Länge
der schmalen Ausnehmung 201 ist. Der Haltehaken 70 ist
zunächst
mit der Unterseite der Halterung 20 durch den sich durch die
schmale Ausnehmung 201 erstreckenden vorderen oder hinteren
Abschnitt des Streifens 71 verbunden, und dann durch Verändern des
Streifens 71 von einem Ende der schmalen Ausnehmung 201 zum
Ermöglichen
des Erstreckens zu dem anderen Endabschnitt des Streifens 71 in
der schmalen Ausnehmung 201, wird dann der Haltehaken 70 für die beiden
Ende Abschnitte des Streifens 71 bewegt, um an einer Innenseite
der schmalen Ausnehmung 201 zu verbleiben. Eine Kleider-
oder Anzugstange 73 kann horizontal an den Halteaussparungen 72 der
wenigstens zwei Haltehaken 70 zum Halten einer Mehrzahl von
Kleiderbügeln
(nicht gezeigt) verbleiben. Mit dem an der Halterung 20 noch
versehenen Haltehaken 70 kann die Halterung 20 noch
verwendet werden, um ein Metallstangenregal 30 oder ein
Flachplattenregal 60 daran zu befestigen.
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Gemäß der 18 und 19 ist
jeder vertikale Pfosten 10 mit einem unteren Ende mit zwei horizontalen
schmalen Schlitzen 13, welche korrespondierend an den beiden
lateralen Seiten der vertikalen Pfosten 10 gebildet werden,
und einem zurückweichenden
Abschnitt 14 gleich unterhalb jedes horizontalen Schlitzes 13 versehen.
Die beiden vertikal ausgerichteten Pfosten 10 können mit
ihren Enden durch das in Eingriff bringen der horizontalen Schlitze 13 mit
einer separaten Verbindungsklammer 80 verbunden werden,
um die Gesamtlänge
der vertikalen Pfosten 10 des Wandhaltegestells 1 zu
erhöhen.
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Die
Verbindungsklammer 80 umfasst eine obere und eine untere
horizontale Endwand 81, 82, und ist jeweils an
zwei lateralen Rändern
einer unteren Hälfte
mit einer sich vorwärts
erstreckenden Seitenwand 83 versehen. Alle Endwände 81, 82 und
die Seitenwände 83 erstrecken
sich vorwärts.
Die zurückweichenden
Abschnitte 14 unterhalb der Schlitze 13 der vertikalen
Pfosten 10 haben eine Tiefe, welche etwas größer ist
als eine Materialdicke der Verbindungsklammer 80. Es ist
zu beachten, dass ein unterer Pfosten 10 der beiden vertikal
ausgerichteten Pfosten 10 in einer umgekehrten Position
ist, und der obere Pfosten der beiden vertikal ausgerichteten Pfosten 10 an
einer Wandoberfläche
vorher befestigt ist, um mit dem unteren vertikalen Pfosten 10 verbunden
zu werden. Um den unteren vertikalen Pfosten 10 mit dem
oberen zu verbinden, welcher immer an der Wandoberfläche befestigt
wird, wird zunächst
die Verbindungsklammer 80 in eine Lücke zwischen der Wandoberfläche und
den zurückweichenden
Abschnitten 14 an dem unteren Ende des oberen vertikalen
Pfostens 10 seitlich geschoben, so dass die horizontale
obere Endwand 81 der Verbindungsklammer 80 in
den horizontalen Schlitzen 13 des oberen vertikalen Pfostens 10 angeordnet
sind. Dann werden die horizontalen Schlitze 13 des unteren
vertikalen Pfostens 10 mit der horizontalen unteren Endwand 82 der
Verbindungsklammer 80 ausgerichtet, so dass der untere
vertikale Pfosten 10 korrekt unterhalb angeordnet ist und
mit dem oberen vertikalen Pfosten 10 ausgerichtet ist.
Schließlich
wird der untere vertikale Pfosten 10 an der Wandoberfläche befestigt.
Zu diesem Zeitpunkt werden die beiden vorwärts sich erstreckenden Seitenwände 83 der
Verbindungsklammer 80 gegen die inneren Oberflächen der
beiden lateralen Seiten des unteren vertikalen Pfostens 10 gepresst.
Da der vertikale Pfosten 10 an der Wandoberfläche in bekannter
Weise befestigt wird, wird dies nicht im Detail hier beschrieben.
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Das
Mehrzweck-Wandhaltegestell gemäß der vorliegenden
Erfindung benötigt
nur eine Art der Halterung, welche verwendet werden kann, um wahlweise
irgendein Regal, einen herausziehbaren Korb und eine Kleiderstange
zu halten. Deshalb sind die von dem Mehrzweck-Wandhaltegestell gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendeten Halterungen bzw. Haltewinkel vereinfacht.
Ferner erlaubt das Bereitstellen der Löcher an den beiden lateralen
Seiten der vertikalen Pfosten das Halten eines boxenartigen Containers
oder dergleichen zwischen benachbarten vertikalen Pfosten, welches
dem Wandhaltegestell weitere Funktionen ermöglicht.