DE202007008680U1 - Vorrichtung zum Positionieren von in einem Förderstrom in regelmässigen Abständen an Haltemitteln quer zur Förderrichtung hängend transportierten Druckprodukten - Google Patents

Vorrichtung zum Positionieren von in einem Förderstrom in regelmässigen Abständen an Haltemitteln quer zur Förderrichtung hängend transportierten Druckprodukten Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum Positionieren von in einem Förderstrom in regelmässigen Abständen an Haltemitteln (6) quer zur Förderrichtung hängend transportierten Druckprodukten (1), mit einer Mehrzahl von an einem umlaufenden Tragorgan (3) befestigten, in Förderrichtung mit den Druckprodukten (1) mitbewegten Positionierelementen (4, 4', 4a, 4a'), die in durch die Abstände der Haltemittel (6) gebildete Freiräume zwischen den Druckprodukten (1) derart einführbar sind, dass die Druckprodukte (1) eine zur Übergabe an eine Transport- und/oder Verarbeitungsvorrichtung (9) bestimmte Lage einnehmen, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionierelemente (4, 4', 4a, 4a') in die Freiräume zwischen den Druckprodukten (1) seitlich ein- und ausschwenkend gesteuert sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Positionieren von in einem Förderstrom in regelmässigen Abständen an Haltemitteln quer zur Förderrichtung hängend transportierten Druckprodukten, mit einer Mehrzahl von an einem umlaufenden Tragorgan befestigten, in Förderrichtung mit den Druckprodukten mitbewegten Positionierelementen, die in durch die Abstände der Haltemittel gebildete Freiräume zwischen den Druckprodukten derart einführbar sind, dass die Druckprodukte eine zur Übergabe an eine Transport- und/oder Verarbeitungsvorrichtung bestimmte Lage einnehmen.
  • Um eine effektive Weiterverarbeitung von hängend geförderten Druckprodukten zu gewährleisten, ist bei der Übergabe zu einer nachfolgenden Transport- und/oder Verarbeitungsvorrichtung eine definierte Lage der einzelnen Druckprodukte erforderlich. Dünne oder grossformatige Druckprodukte, welche zudem hohen Fördergeschwindigkeiten und damit einem relativ grossen Luftwiderstand ausgesetzt sind, können jedoch besonders im Bereich ihrer Unterkante von der vorgesehenen Lage abweichen. Da hängend geförderte Druckprodukte der nachfolgenden Transport- oder Verarbeitungsvorrichtung mit der Unterkante voran übergeben werden, können solche Lageabweichungen zu Störungen im Prozessablauf führen. Um dies zu verhindern können in den Förderstrom der Druckprodukte Positionierelemente eingebracht werden.
  • Aus der EP 0481914 A1 sind ein Verfahren und eine entsprechende Vorrichtung bekannt, gemäss denen die Druckprodukte an ihrer Oberkante zunächst jeweils von einer Klammer der Fördervorrichtung ergriffen, weiter gefördert und schliesslich, durch Öffnen der Klammer, nach unten und mit ihrer Unterkante voraus einer Verarbeitungsvorrichtung zugeführt werden. Die der Stabilisierung und Positionierung der Druckprodukte dienenden Positionierelemente werden dabei zunächst von oben in den Förderstrom eingeführt und nach dem Stabilisieren und Positionieren der Druckprodukte wieder nach oben aus dem Förderstrom heraus geführt. Das Ein- bzw. Herausführen der Positionierelemente erfolgt somit an der Oberkante der Druckprodukte, d.h. an der Seite, an der die Druckprodukte von den Klammern gehalten werden. Dabei wird jedem Druckprodukt zumindest ein Positionierelement zugeordnet, das bezogen auf die Förderrichtung an der Rückseite des Druckproduktes in den Förderstrom eingebracht wird. Zudem kann ein zweites Positionierelement vorgesehen werden, welches mit der Vorderseite des Druckproduktes zusammenwirkt.
  • Das von bzw. nach oben erfolgende Ein- bzw. Herausführen der Positionierelemente erfordert einen gewissen Mindestabstand der Positionierelemente von den in diesem Bereich befindlichen, die Druckprodukte aufnehmenden Klammern bzw. von den die Klammern tragenden Bauteilen der Fördervorrichtung. Daher kann das Druckprodukt durch die bekannten Positionierelemente lediglich in seinem Randbereich positioniert werden. Bei dem zweiteiligen Positionierelement hat dies zur Folge, dass sich dessen Teile lediglich über jeweils das äussere Viertel der Breite des Druckproduktes erstrecken. Mit anderen Worten kann das Druckprodukt trotz der Verwendung von Positionierelementen in seinem Mittelbereich nicht positioniert werden, was je nach Fördergeschwindigkeit, Dicke und Format des Druckproduktes bei der Übergabe zur nachfolgenden Transport- und/oder Verarbeitungsvorrichtung zu Störungen im Prozessablauf führen kann.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der bei der Weiterverarbeitung von hängend geförderten Druckprodukten, d.h. bei der Übergabe der Druckprodukte zu einer nachfolgenden Transport- und/oder Verarbeitungsvorrichtung und insbesondere bei Verwendung von dünnen oder grossformatige Druckprodukten, welche zudem hohen Fördergeschwindigkeiten und damit einem relativ grossen Luftwiderstand ausgesetzt sind, die Gefahr von durch Lageabweichungen einzelner Druckprodukte bedingten Störungen des Prozessablaufs weiter vermindert und somit die Zuverlässigkeit des Prozesses erhöht werden kann.
  • Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass die Positionierelemente in die Freiräume zwischen den Druckprodukten seitlich ein- und ausschwenkend gesteuert sind. Insbesondere sind die Positionierelemente seitlich des Förderstroms am Tragorgan angelenkt und im Bereich zumindest einer der Seitenkanten der Druckprodukte angeordnet.
  • Mit dieser Vorrichtung werden den Druckprodukten vorteilhaft von seitlich ausserhalb des Förderstroms in diesen einschwenkbare Positionierelemente zugeordnet. Durch das seitliche Einführen der Positionierelemente kann deren Kollision mit den Bauteilen der Fördervorrichtung und den Druckprodukten vermieden werden. Zudem kann die Positionierung der Druckprodukte nicht nur in ihrem Aussenbereich sondern auch weiter innen erfolgen, so dass die Druckprodukte im Übergabebereich zur nachgeordneten Transport- und/oder Verarbeitungsvorrichtung eine definierte Lage aufweisen, was die Übergabe deutlich vereinfacht und durch Übergabefehler verursachte Prozessstörungen entscheidend vermindert. Schliesslich kann aufgrund der fehlenden Kollisionsgefahr auch das die Positionierelemente aufweisende Tragorgan kompakter ausgebildet werden.
  • In einer Ausgestaltungsform der Erfindung sind die Positionierelemente am Umfang eines um eine Rotationsachse umlaufenden Tragorgans befestigt. Die Befestigung erfolgt jeweils über ein zweiachsiges Gelenk, dessen erste Achse parallel zur Rotationsachse des Tragorgans und dessen zweite Achse senkrecht zur ersten Achse sowie parallel zu einer Ebene durch die Haltemittel der Druckprodukte ausgerichtet ist. Zudem sind den Positionierelementen eine erste Steuerkurve zum Heranschwenken bzw. Wegschwenken der Positionierelemente an die bzw. von den Druckprodukten und eine zweite Steuerkurve zum Einschwenken der Positionierelemente in den bzw. Ausschwenken aus dem Förderstrom der Druckprodukte zugeordnet, wobei die erste Steuerkurve mit der ersten Achse und die zweite Steuerkurve mit der zweiten Achse zusammenwirkend ausgebildet ist.
  • Aufgrund dieser Anordnung können die Positionierelemente zum Positionieren der Druckprodukte besonders einfach an diese herangeschwenkt und nach dem erfolgten Positionieren wieder von diesen weggeschwenkt werden.
  • In einer weiteren Ausgestaltungsform der Erfindung besitzt das Tragorgan zwei voneinander beabstandete Tragscheiben, wobei auf jeder Tragscheibe eine Reihe von Positionierelementen ausgebildet ist. Alternativ dazu kann das Tragorgan auch trommelförmig ausgebildet sein und eine Reihe, vorzugsweise jedoch zwei in Umfangsrichtung voneinander beabstandete Reihen von Positionierelementen aufweisen.
  • Entsprechend dieser Lösung werden in einem ersten Verfahrensschritt jeweils zwei am Umfang des Tragorgans aufeinander folgende Positionierelemente der ersten Reihe sowie zwei parallel dazu angeordnete Positionierelemente der zweiten Reihe durch eine Drehbewegung um die zweite Achse des Gelenks aus einem inaktiven Bereich seitlich in den Förderstrom der Druckprodukte eingeschwenkt. Dabei werden die Positionierelemente zunächst seitlich ausserhalb des Haltemittels des jeweiligen Druckproduktes positioniert und anschliessend die in Förderrichtung ersten Positionierelemente in den Abstand zwischen den Haltemitteln bzw. in den Freiraum zwischen dem zu positionierenden Druckprodukt und dem vorherigen Druckprodukt eingebracht, während die zweiten Positionierelemente in den Abstand zwischen den Haltemitteln bzw. in den Freiraum zwischen dem zu positionierenden Druckprodukt und dem nachfolgenden Druckprodukt eingeführt werden. Somit sind zu diesem Zeitpunkt die vorlaufenden Positionierelemente in Förderrichtung bereits vor und die nachlaufenden Positionierelemente in Förderrichtung bereits hinter dem jeweiligen Druckprodukt positioniert.
  • In einem zweiten Verfahrensschritt erfolgt das Einschwenken der Positionierelemente in einen das jeweilige Druckprodukt positionierenden Wirk-Bereich. Dazu werden die ersten Positionierelemente und die zweiten Positionierelemente durch eine Drehbewegung um die erste Achse ihres Gelenkes aufeinander zu, d.h. so weit in Rich tung des jeweiligen Druckproduktes geschwenkt, dass dessen korrekte Positionierung bei der Übergabe an die nachgeordnete Transport- und/oder Verarbeitungsvorrichtung gewährleistet ist.
  • Nach dem erfolgten Positionieren des Druckproduktes werden die Positionierelemente in einem dritten Verfahrensschritt an denselben Seitenkanten seitlich aus dem Förderstrom herausgeschwenkt und schliesslich wieder in den inaktiven Bereich zurückgeführt.
  • Da durch das seitliche Einschwenken der Positionierelemente in den Förderstrom sowie durch deren späteres seitliches Ausschwenken aus dem Förderstrom eine Kollisionsgefahr der Positionierelemente mit den Bauteilen der Fördervorrichtung und mit den Druckprodukten ausgeschlossen werden kann, sind sowohl der Ein- und Ausschwenkwinkel als auch die Einschwenktiefe, d.h. der Bereich des Ein- und Ausschwenkens der Positionierelemente, frei wählbar. Demzufolge kann die Vorrichtung individuell an die konkreten Produktionsbedingungen angepasst werden.
  • In einer nächsten Ausgestaltungsform der Erfindung sind die Positionierelemente der beiden Reihen spiegelbildlich zueinander angeordnet. Dabei weisen die Positionierelemente jeweils einen längeren Schenkel und einen kürzeren Schenkel auf, wobei das Gelenk am längeren Schenkel angeordnet ist. Die beiden Schenkel eines Positionierelementes sind in einem Winkel von etwa 90° zueinander angeordnet und die kürzeren Schenkel beider Reihen sind zueinander ausgerichtet.
  • Durch diese Ausbildung der Positionierelemente können die Druckprodukte noch weiter innen positioniert werden. Zudem wird damit auch das Positionieren von kleinformatigeren Druckprodukten ermöglicht.
  • In einer weiteren Ausgestaltungsform der Erfindung ist jede Reihe von Positionierelementen mit zwei ersten Steuerkurven wirkverbunden, wobei die in einer Reihe aufeinander folgenden Positionierelemente abwechselnd mit einer der beiden ersten Steuerkurven wirkverbunden sind. Auf diese Weise lässt sich das in entgegengesetzter Richtung erfolgende Heranschwenken der beiden zur Positionierung eines Druckproduktes zusammenwirkenden Positionierelemente besonders einfach steuern.
  • Schliesslich besitzt die Fördervorrichtung eine Förderkette mit einer Kettenführung für die Haltemittel der Druckprodukte. Die Positionierelemente sind so weit in den Förderstrom der Druckprodukte einschwenkbar ausgebildet, dass sie im eingeschwenkten Zustand einen Abstand voneinander aufweisen, welcher kleiner als die Breite der Kettenführung ist. Dadurch werden die Positionierelemente nicht nur in den Randbereich der Druckprodukte eingebracht, sondern sie hintergreifen sowohl die Kettenführung als auch die Haltemittel der Fördervorrichtung, so dass die Druckprodukte vorteilhaft auch in ihrem Mittelbereich positioniert werden können.
  • Die Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung, auf die bezüglich aller in der Beschreibung nicht erwähnten Einzelheiten verwiesen wird, anhand von Ausführungsbeispielen erläutert. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine schematische Seitenansicht der erfindungsgemässen Vorrichtung, in einem ersten Ausführungsbeispiel,
  • 2 ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung, anhand eines Schnittes durch die Ebene eines entsprechend 1 positionierten Druckproduktes.
  • Die 1 zeigt eine auf die für das Verständnis der Erfindung wesentlichen Bauteile beschränkte Seitenansicht eines ersten Ausführungsbeispiels einer Vorrichtung zum Positionieren von hängend geförderten Druckprodukten 1. Diese Vorrichtung besteht unter anderem aus einer Fördervorrichtung 2 für die Druckprodukte 1 sowie aus einem seitlich oberhalb des Förderstromes der Druckprodukte 1 angeordneten, trommelförmigen Tragorgan 3 zur Aufnahme einer Vielzahl die Druckprodukte 1 positionierender Positionierelemente 4, 4a. Das Tragorgan 3 ist durch nicht dargestellte Mittel, wie beispielsweise durch einen Motor, um eine Rotationsachse 5 in Pfeilrichtung umlaufend angetrieben.
  • Die nur schematisch dargestellte Fördervorrichtung 2 weist eine Vielzahl von als Klammern ausgebildeten Haltemitteln 6 auf, die an einer endlos umlaufenden Förderkette 7 in regelmässigen Abständen a zueinander angeordnet sind, welche ihrer seits durch nicht dargestellte Mittel, beispielsweise durch einen Motor, in Pfeilrichtung angetrieben ist.
  • Die Positionierelemente 4, 4a sind am Umfang des trommelförmigen Tragorgans 3 in regelmässigem Abstand voneinander gelagert und mittels jeweils eines Gelenkes 8 mit dem Tragorgan 3 verbunden.
  • Der Vorrichtung zum Positionieren der Druckprodukte 1 ist eine hier in Form eines Zwischenförderers ausgebildeten Transport- und/oder Verarbeitungsvorrichtung 9 nachgeordnet, wobei beide Vorrichtungen taktsynchron zusammenarbeiten. Anstatt eines Zwischenförderers kann alternativ natürlich auch eine andere Transport- und/oder Verarbeitungsvorrichtung 9, beispielsweise eine Einsteckmaschine direkt nachgeordnet sein.
  • Der Zwischenförderer besitzt in regelmässigem Abstand voneinander am Umfang einer Fördertrommel 10 angeordnete Aufnahmeelemente 11, wobei jeweils zwei in Umfangsrichtung nacheinander angeordnete Aufnahmeelemente 11 miteinander zusammenwirkend eine Aufnahmetasche 12 für ein Druckprodukt 1 bilden.
  • 2 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung, anhand eines Schnittes durch die Ebene eines entsprechend 1 positionierten Druckproduktes 1, betrachtet in Förderrichtung. Zur Vereinfachung der Darstellung wurde der Zwischenförderer weggelassen. Die beiden unterschiedlich gross dargestellten Druckprodukte 1 sollen die Möglichkeit der Positionierung verschiedener Formate von Druckprodukten verdeutlichen.
  • An der mit einer Kettenführung 13 ausgestatteten Förderkette 7 sind die als Klammern ausgebildeten Haltemittel 6 befestigt, welche ihrerseits jeweils ein mit einer Oberkante 14, einer Unterkante 15 sowie zwei Seitenkanten 16 ausgestattetes Druckprodukt 1 an dessen Oberkante 14 erfassen. Dabei weist die Kettenführung 13 eine Breite b auf.
  • Das Tragorgan 3 besitzt zwei voneinander beabstandete Tragscheiben 17, 18, die auf einer nicht dargestellten, gemeinsamen Welle angeordnet und ebenfalls seitlich oberhalb des Förderstromes der Druckprodukte 1 angelenkt sind. Jede Tragscheibe 17, 18 weist umlaufend eine Reihe 19, 20 von Positionierelementen 4, 4a, 4', 4a' mit Gelenken 8 auf, deren Gelenkbolzen 21 in einem Wälzlager 22 der jeweiligen Tragscheibe 17, 18 gelagert sind. Die beiden Reihen 19, 20 der Positionierelemente 4, 4a, 4', 4a' sind voneinander beabstandet und in Umfangsrichtung parallel zueinander angeordnet. Zeichnerisch dargestellt sind in 2 lediglich die bezogen auf das jeweilige Druckprodukt 1 in Förderrichtung hinteren Positionierelemente 4a, 4a' der Reihen 19, 20, da die in Förderrichtung vorderen Positionierelemente 4, 4' in dieser Ansicht 2 verdeckt sind.
  • Jede Reihe 19, 20 von Positionierelementen 4, 4a, 4', 4a' ist mit zwei feststehenden, ersten Steuerkurven 23, 23a dergestalt wirkverbunden, dass die in einer Reihe 19, 20 aufeinander folgenden Positionierelemente 4, 4a, 4', 4a' abwechselnd mit einer der beiden ersten Steuerkurven 23, 23a zusammenwirken. Bei dem in 2 gezeigten Ausführungsbeispiel ist die in der Schnittansicht nicht erkennbare erste Steuerkurve 23a nur auf der linken Seite und mit unterbrochener Linie dargestellt. Die beiden ersten Steuerkurven 23, 23a sind hier in einem gemeinsamen Gehäuse 24 angeordnet, können aus Platzgründen allerdings auch in zwei separaten Gehäusen untergebracht werden.
  • Das Gelenk 8 weist zwei Achsen 25, 26 auf. Die erste Achse 25 ist parallel zur Rotationsachse 5 des Tragorgans 3 ausgerichtet, d.h. auf einer Kreisbahn um die Rotationsachse 5 angeordnet. Dagegen verläuft die zweite Achse 26 senkrecht zur ersten Achse 25 und parallel zu einer Ebene durch die Haltemittel 6, welche Ebene in der Blattebene der 1 verläuft. Jedes Positionierelement 4, 4a, 4', 4a' verfügt neben einer der beiden ersten Steuerkurven 23, 23a über eine zweite Steuerkurve 27, wobei die jeweils erste Steuerkurve 23, 23a mit der ersten Achse 25 und die zweite Steuerkurve 27 mit der zweiten Achse 26 des Gelenks 8 zusammenwirkt.
  • Anstatt zwei Tragscheiben 17, 18 aufzuweisen, kann das Tragorgan 3 auch trommelförmig ausgebildet werden und entweder über nur eine Reihe 19 von Positionierelementen 4, 4a (1) oder über ebenfalls zwei in Umfangsrichtung parallele Reihen 19, 20 von Positionierelementen 4, 4a, 4', 4a' verfügen. Aufgrund ihrer Darstellung als Seitenansicht zeigt die 1 nicht nur das erste Ausführungsbeispiel, sondern kann auch zur Erläuterung des zweiten Ausführungsbeispiels dienen, bei dem die zweite Reihe 20 mit den Positionierelementen 4', 4a' durch die Positionierelemente 4, 4a der ersten Reihe 19 verdeckt wird.
  • Die Positionierelemente 4, 4a, 4', 4a' besitzen jeweils einen längeren Schenkel 28 und einen kürzeren Schenkel 29, welche in einem Winkel ε von etwa 90° zueinander angeordnet sind. Das Gelenk 8 ist am längeren Schenkel 28 angeordnet und sowohl die beiden ersten Steuerkurven 23, 23a als auch die zweite Steuerkurve 27 sind dem längeren Schenkel 28 zugeordnet.
  • Zwischen den längeren Schenkeln 28 der Positionierelemente 4, 4a, 4', 4a' und der zweiten Steuerkurve 27 ist eine Druckwalze 30 angeordnet, mit deren Hilfe die Kraftübertragung zwischen diesen Bauteilen verbessert und die Reibung vermindert werden kann. Ein am längeren Schenkel 28 angeordneter Steuerbolzen 31 des Gelenks 8 greift jeweils in eine der beiden ersten Steuerkurven 23, 23a ein.
  • Die Positionierelemente 4, 4a, 4', 4a' der beiden parallelen Reihen 19, 20 sind jeweils spiegelbildlich zueinander, d.h. um eine Symmetrieebene 32 des Tragorgans 3 gespiegelt angeordnet, wobei die kürzeren Schenkel 29 der Positionierelemente 4, 4a, 4', 4a' zueinander ausgerichtet sind. Demzufolge weisen die Positionierelemente 4, 4a, 4', 4a' zumindest annähernd eine L-Form auf, d.h. die in 2 links dargestellten Positionierelemente 4a', 4' sind in Förderrichtung der Druckprodukte 1 gesehen L-förmig ausgebildet, während die in 2 rechts dargestellten Positionierelemente 4a, 4 entgegen der Förderrichtung der Druckprodukte 1 gesehen L-förmig ausgebildet sind.
  • Beim Betrieb der erfindungsgemässen Vorrichtung werden die Druckprodukte 1 von einer nicht dargestellten Druckmaschine entweder direkt oder über zumindest eine Zwischenstufe mittels der Fördervorrichtung 2 zugeführt. Deren Haltemittel 6 ergreifen die Druckprodukte 1 an ihrer Oberkante 14, fördern sie hängend sowie quer zur Förderrichtung weiter und übergeben sie schliesslich mit ihrer Unterkante 15 voraus an die nachfolgende Transport- und/oder Verarbeitungsvorrichtung 9, wozu die Hal temittel 6 wieder gelöst werden. Je nach Art der Zuführung und Weiterverarbeitung kann die Oberkante 14 sowohl der Falz als auch die offene Seite des Druckproduktes 1 sein.
  • Während des Fördervorganges wird von beiden Seitenkanten 16 her und sowohl vor als auch hinter den Druckprodukten 1 jeweils ein Positionierelement 4, 4', 4a, 4a' in den Förderstrom eingebracht und in Förderrichtung mit den Druckprodukten 1 mitbewegt. Durch die Einwirkung der unmittelbar benachbarten Positionierelemente 4, 4', 4a, 4a' erhalten die Druckprodukte 1 vor ihrer Übergabe an die nachgeordnete Transport- und/oder Verarbeitungsvorrichtung 9 eine bestimmte Lage, bei der die Gefahr von durch Lageabweichungen einzelner Druckprodukte 1 bedingten Störungen des Prozessablaufs vermindert und die Zuverlässigkeit des Prozesses erhöht werden kann.
  • Dazu werden in einem ersten Verfahrensschritt jeweils zwei am Umfang des Tragorgans 3 aufeinander folgende Positionierelemente 4, 4a der ersten Reihe 19 sowie zwei parallel dazu angeordnete Positionierelemente 4', 4a' der zweiten Reihe 20 aus einem in 1 mit α bezeichneten inaktiven Bereich von den Seitenkanten 16 des jeweiligen Druckproduktes 1 her in den Förderstrom der Druckprodukte 1 eingeschwenkt. Dabei werden die Positionierelemente 4, 4a, 4', 4a' zunächst seitlich ausserhalb des Haltemittels 6 des jeweiligen Druckproduktes 1 positioniert und anschliessend die in Förderrichtung vorderen Positionierelemente 4, 4' beider Reihen 19, 20 durch eine Drehbewegung um die zweite Achse 26 des Gelenkes 8 in den durch den Abstand a zwischen den Haltemitteln 6 gebildeten Freiraum b zwischen dem zu positionierenden Druckprodukt 1 und dem vorherigen Druckprodukt eingebracht, während die in Förderrichtung hinteren Positionierelemente 4a, 4a' beider Reihen 19, 20 in den Freiraum c zwischen dem zu positionierenden Druckprodukt 1 und dem nachfolgenden Druckprodukt eingeführt werden. In 1 ist diese Situation für das vierte Druckprodukt 1 von links als zu positionierendes Druckprodukt entsprechend bezeichnet. Nach Ablauf dieses Vorganges sind somit die vorlaufenden Positionierelemente 4, 4' in Förderrichtung vor und die nachlaufenden Positionierelemente 4a, 4a' in Förderrichtung hinter dem jeweiligen Druckprodukt 1 positioniert.
  • In 1 ist der Bereich, in dem das beschriebene seitliche Einschwenken der Positionierelemente 4, 4', 4a, 4a' in den Förderstrom erfolgt, mit β bezeichnet.
  • In einem zweiten Verfahrensschritt werden die in Förderrichtung vorderen Positionierelemente 4, 4' und die in Förderrichtung hinteren Positionierelemente 4a, 4a' durch eine Drehbewegung um die erste Achse 25 des Gelenkes 8 aufeinander zu, d.h. so weit in Richtung des jeweiligen Druckproduktes 1 geschwenkt, dass dessen korrekte Positionierung bei der Übergabe in die Aufnahmetaschen 12 der nachgeordneten Transport- und/oder Verarbeitungsvorrichtung 9 gewährleistet ist. Die Positionierung der Druckprodukte 1 erfolgt in einem Wirk-Bereich γ der Positionierelemente 4, 4', 4a, 4a', welcher in 1 entsprechend dargestellt ist.
  • In einem dritten Verfahrensschritt werden die Positionierelemente 4, 4', 4a, 4a' seitlich aus dem Förderstrom herausgeschwenkt und in den inaktiven Bereich α zurückgeführt. In 1 ist der Bereich, in dem das seitliche Ausschwenken der Positionierelemente 4, 4', 4a, 4a' aus dem Förderstrom erfolgt, mit δ bezeichnet. Zu diesem Zeitpunkt sind die zuvor durch die Positionierelemente 4, 4', 4a, 4a' positionierten Druckprodukte 1 in den Aufnahmetaschen 12 der Transport- und/oder Verarbeitungsvorrichtung 9 bereits so weit festgelegt, dass sie auch beim Lösen der Haltemittel 6 keiner weiteren Positionierung bedürfen.
  • Die beschriebenen Verfahrensschritte werden durch die entsprechend ausgebildeten ersten Steuerkurven 23, 23a sowie durch die zweite Steuerkurve 27 gesteuert. Solche Steuerkurven und insbesondere deren Ausformung zur Erzielung der gewünschten Bewegungsabläufe sind dem Fachmann hinreichend bekannt, so dass an dieser Stelle nicht näher darauf eingegangen wird. Es soll lediglich darauf hingewiesen werden, dass sich zur Realisierung der genanten Verfahrensschritte der Steuerbolzen 31 des Gelenks 8 in einer der beiden ersten Steuerkurven 23, 23a entsprechend abwälzt und die zweite Steuerkurve 27 entsprechend auf die Positionierelemente 4, 4', 4a, 4a' einwirkt.
  • Beim im ersten Verfahrensschritt erfolgenden Einschwenken der Positionierelemente 4, 4', 4a, 4a' greifen zunächst deren kürzere Schenkel 29 in den Förderstrom der Druckprodukte 1 ein, gefolgt von den längeren Schenkeln 28. 2 zeigt die Situation vor dem Einschwenken (durchgezogene Linie) bzw. nach dem Einschwenken (strichpunktierte Linie) der Positionierelemente 4, 4', 4a, 4a' in den Förderstrom, bei der die zueinander ausgerichteten, kürzeren Schenkel 29 der Positionierelemente 4, 4a bzw. 4', 4a' einen Abstand c voneinander aufweisen, welcher im eingeschwenkten Zustand kleiner als die Breite b der Kettenführung 13 ist. Demnach sind die Positionierelemente 4, 4a bzw. 4', 4a' so weit in den Förderstrom einschwenkbar ausgebildet, dass sie die Kettenführung 13 der Fördervorrichtung 2 hintergreifen können. Auf diese Weise ist eine Positionierung der Druckprodukte 1 nicht nur an deren Rand, sondern vorteilhaft auch in ihrem Mittelbereich möglich.
  • Das hier im Wesentlichen nur für ein einziges Druckprodukt 1 beschriebene Verfahren läuft beim Betrieb der erfindungsgemässen Vorrichtung fortlaufend ab, d.h. jedes der geförderten Druckprodukte 1 wird vor seiner Übergabe an die nachfolgende Transport- und/oder Verarbeitungsvorrichtung 9 mit Hilfe der Positionierelemente 4, 4', 4a, 4a' entsprechend positioniert.
  • Je nach Art der Druckprodukte und entsprechend der Art und Weise der Weiterverarbeitung können Positionierelemente natürlich auch nur von einer Seite oder nur vor bzw. hinter dem jeweiligen Druckprodukt 1 in den Förderstrom eingeführt werden. Ebenso können, eine entsprechend ausgebildete Vorrichtung vorausgesetzt, von einer Seitenkante 16 eines Druckproduktes 1 aus auch mehrere Positionierelemente eingebracht werden.

Claims (14)

  1. Vorrichtung zum Positionieren von in einem Förderstrom in regelmässigen Abständen an Haltemitteln (6) quer zur Förderrichtung hängend transportierten Druckprodukten (1), mit einer Mehrzahl von an einem umlaufenden Tragorgan (3) befestigten, in Förderrichtung mit den Druckprodukten (1) mitbewegten Positionierelementen (4, 4', 4a, 4a'), die in durch die Abstände der Haltemittel (6) gebildete Freiräume zwischen den Druckprodukten (1) derart einführbar sind, dass die Druckprodukte (1) eine zur Übergabe an eine Transport- und/oder Verarbeitungsvorrichtung (9) bestimmte Lage einnehmen, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionierelemente (4, 4', 4a, 4a') in die Freiräume zwischen den Druckprodukten (1) seitlich ein- und ausschwenkend gesteuert sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Haltemittel (6) die jeweils eine Oberkante (14), eine Unterkante (15) sowie zwei Seitenkanten (16) aufweisenden Druckprodukte (1) an deren Oberkante (14) ergreifend ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionierelemente (4, 4', 4a, 4a') im Bereich zumindest einer der Seitenkanten (16) der Druckprodukte (1) angeordnet sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionierelemente (4, 4', 4a, 4a') seitlich des Förderstroms am Tragorgan (3) angelenkt sind.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionierelemente (4, 4', 4a, 4a') am Umfang eines um eine Rotationsachse (5) umlaufenden Tragorgans (3) mittels jeweils eines zwei Achsen (25, 26) aufweisenden Gelenks (8) befestigt sind.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Achse (25) des Gelenks (8) parallel zur Rotationsachse (5) des Tragorgans (3) und die zweite Achse (26) des Gelenks (8) senkrecht zur ersten Achse (25) sowie parallel zu einer Ebene durch die Haltemittel (6) ausgerichtet ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass den Positionierelementen (4, 4', 4a, 4a') eine erste Steuerkurve (23) zum Heranschwenken bzw. Wegschwenken der Positionierelemente (4, 4', 4a, 4a') an die bzw. von den Druckprodukten (1) sowie eine zweite Steuerkurve (27) zum Einschwenken der Positionierelemente (4, 4', 4a, 4a') in den bzw. Ausschwenken aus dem Förderstrom der Druckprodukte (1) zugeordnet sind, wobei die erste Steuerkurve (23) mit der ersten Achse (25) des Gelenks (8) und die zweite Steuerkurve (27) mit der zweiten Achse (26) des Gelenks (8) zusammenwirkend ausgebildet ist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragorgan (3) trommelförmig oder mit zwei voneinander beabstandeten Tragscheiben (17, 18) ausgebildet ist und am Umfang des Tragorgans (3) zumindest eine Reihe (19), vorzugsweise zwei voneinander beabstandete Reihen (19, 20) von Positionierelementen (4, 4a bzw. 4', 4a') angeordnet sind.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass auf jeder Tragscheibe (17, 18) eine Reihe (19, 20) von Positionierelementen (4, 4a bzw. 4', 4a') angeordnet ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionierelemente (4, 4a bzw. 4', 4a') der beiden Reihen (19, 20) spiegelbildlich zueinander angeordnet sind.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionierelemente (4, 4a, 4', 4a') jeweils einen längeren Schenkel (28) und einen kürzeren Schenkel (29) aufweisen, die beiden Schenkel (28, 29) in einem Winkel von etwa 90° zuein ander angeordnet sind, und das Gelenk (8) am längeren Schenkel (28) angeordnet ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die kürzeren Schenkel (29) der Positionierelemente (4, 4a, 4', 4a') der beiden Reihen (19, 20) zueinander ausgerichtet sind.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem längeren Schenkel (28) der Positionierelemente (4, 4a, 4', 4a') und der zweiten Steuerkurve (27) eine Druckwalze (30) angeordnet ist.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass jede Reihe (19, 20) von Positionierelementen (4, 4a bzw. 4', 4a') mit zwei ersten Steuerkurven (23, 23a) wirkverbunden ist und, dass die in einer Reihe (19, 20) aufeinander folgenden Positionierelemente (4, 4a bzw. 4', 4a') abwechselnd mit einer der beiden ersten Steuerkurven (23, 23a) wirkverbunden sind.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördervorrichtung (2) eine Förderkette (7) mit einer Kettenführung (13) für die Haltemittel (6) aufweist, die Kettenführung (13) mit einer Breite b ausgebildet ist, die zueinander ausgerichteten, kürzeren Schenkel (29) der Positio nierelemente (4, 4a bzw. 4', 4a') einen Abstand c voneinander aufweisen und, dass die Positionierelemente (4, 4a bzw. 4', 4a') so weit in den Förderstrom einschwenkbar ausgebildet sind, dass der Abstand c von deren kürzeren Schenkeln (29) im eingeschwenkten Zustand kleiner als die Breite b der Kettenführung (13) ist.
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WO2011120175A1 (de) * 2010-04-01 2011-10-06 Ferag Ag Vorrichtung und verfahren zum transfer von flexiblen, flachen gegenständen

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