DE202007008266U1 - Verpackung mit einem Verschluß - Google Patents

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Abstract

Verpackung mit einem Verschluß, insbesondere für Lebensmittel, wie Käsescheiben oder Käsestücke, bestehend aus einem oben offenen im wesentlichen starren Behälter mit einem umlaufenden Randabschnitt und einer mit dem Randabschnitt aufreißbar verbundenen Verschlußfolie, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Abschnitt der Veschlußfolie ein Formteil, vorzugsweise ein Kunststofformteil, ausgebildet ist, das den Randabschnitt des Behälters klemmend übergreift.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verpackung mit einem Verschluß, insbesondere für Lebensmittel, wie Käsescheiben oder Käsestücke, bestehend aus einem oben offenen im wesentlichen starren Behälter mit einem umlaufenden Randabschnitt und einer mit dem Randabschnitt aufreißbar verbundenen Verschlussfolie.
  • Es ist bereits bekannt, Lebensmittel, wie beispielsweise Käsescheiben oder Käsestücke oder auch Wurstscheiben in Behältern, bespielsweise Kunststoffbehältern, zu verpacken, die im wesentlichen aus einem starren aus durchsichtigem Kunststoff bestehenden Behälter bestehen, der einen flanschartig rundum laufenden Randabschnitt an seiner offenen Oberseite aufweist. Mit dem Randabschnitt ist zum Verschließen des Behälters eine flexible vorzugsweise als Mehrschichtfolie ausgebildete Verschlussfolie versiegelt. Die Verschlussfolie dient nach herstellerseitigem Befüllen des Behälters bis zum ersten Öffnen der Verpackung seitens des Konsumenten dazu, den Behälter gas- und flüssigkeitsdicht zu verschließen, so dass die Haltbarkeit des Lebensmittels erhöht ist.
  • Zum Öffnen der Verpackung muss die mit dem umlaufenden Randabschnitt des Behälters versiegelte Verschlussfolie vom Rand abgezogen werden. Um das erste Öffnen der Folie zu erleichtern, ist vorzugsweise im Eckbereich des umlaufenden Randabschnitts des Behälters ein Einschnitt vorgesehen, der es ermöglicht, die äußere Ecke des biegesteifen Randabschnitts zusammen mit der mit diesem versiegelten Bereich der Verschlussfolie zu ergreifen und mit der mit diesem versiegelten Verschlussfoile zusammen von dem Randabschnitt des Behälters abzuziehen. Diese vorbekannte Verpackung weist Nachteile in ihrer Handhabung auf, da der Verbraucher in der Regel die Ecke, an der die Verschlussfolie zum Abziehen ergriffen werden kann, nicht gleich erkennt. Darüber hinaus ist häufig noch ein mehrfaches Umbiegen des Eckkantenbereichs notwendig, um den äußeren Randbereich von dem übrigen Randabschnitt des Behälters zu trennen. Schließlich ist es nachteilig, dass nach Aufziehen der Verschlussfolie ein erneutes Verschließen des Behälters nicht optimal möglich ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine gattungsgemäße Verpackung dahingehend weiterzubilden, dass die Handhabbarkeit der Verpackung insbesondere beim Öffnen verbessert wird.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Kombination der Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Demnach besteht eine Verpackung mit einem Verschluß aus einem oben offenen im wesentlichen starren Behälter mit einem umlaufenden Randabschnitt und einer mit dem Randabschnitt aufreißbar verbundenen Verschlussfolie, wobei an einem Abschnitt, beispielsweise einer Ecke, der Verschlussfolie ein Kunststofformteil ausgebildet ist, das den Randabschnitt des Behälters klemmend übergreift. Zur Handhabung kann der Verbraucher die Verpackung durch Ergreifen des Kunststofformteils, welches fest mit der Verschlussfolie verbunden ist, gezielt öffnen. Aufgrund des klemmenden Übergreifens des Randabschnitts ist ein Wiederverschließen der Verpackung in einfacher Weise dadurch möglich, dass die Verschlussfolie nicht vollständig vom Randabschnitt getrennt wird. Beim Ergreifen des Kunststofformteils wird die Verschlussfolie zunächst in dem an das Kunststofformteil angrenzenden Bereich von dem Randabschnitt abgezogen, bis ein so großer Öffnungsbereich des Behälters freigegeben ist, dass das im Behälter abgepackte Gut entnommen werden kann. Nach Entnahme des Ver packungsgutes, beispielsweise einer oder mehrerer Käsescheiben, kann die Verpackung leicht dadurch wieder verschlossen werden, dass das Kunststofformteil über den entsprechenden Randabschnitt gezogen wird.
  • Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den sich an den Hauptanspruch anschließenden Unteransprüchen.
  • Zur weiteren Vereinfachung des Ergreifens des Kunststofformteils ist ein Handhabungsvorsprung an dem Kunststofformteil angeformt. Dieser besteht beispielsweise aus einer schnabelartigen Verlängerung des Kunststofformteils im Eckbereich, welcher deutlich über den Randabschnitt des Behälters hinausragt. So kann vom Verbraucher sehr leicht erkannt werden, an welchem Bereich der Verpackung die Verschlussfolie ergriffen und abgezogen werden kann.
  • Zum klemmenden Übergreifen des Randabschnitts des Behälters ist im Kunststoffformteil eine entsprechende Sicke vorgesehen. Das bedeutet, dass im geschlossenen Zustand der Randabschnitt innerhalb der Sicke des Kunststofformteils zu liegen kommt. Die an die Sicke angrenzenden Bereiche des Kunststofformteils überragen den Randbereich nach innen, so dass eine Klemmwirkung erzielt wird. Aufgrund der Flexibilität des Randabschnitts bzw. aufgrund der Flexibilität des Kunststofformteils kann dieses aus der Raststellung, in welche der Randabschnitt des Behälters in die Sicke des Kunststofformteils eingreift, herausbewegt werden.
  • Weiterhin kann das Kunststofformteil ein sich über die Verschlussfolie erhebenden hochgezogenen Randbereich aufweisen, der insbesondere zur Erhöhung der Stabilität des Kunststofformteils dient.
  • Um ein sicheres Abziehen der Verschlussfolie vom Behälter nach Ergreifen des Kunststofformteils zu ermöglichen, ist das Kunststofformteil mit der Verschlussfolie fest verbunden.
  • Vorteilhaft kann das Kunststofformteil in einer anderen Farbe ausgeführt sein als die Verschlussfolie. Hierdurch erkennt der Verbraucher sehr leicht den Verschlussbereich der Verpackung, über die er die Verpackung öffnen kann.
  • Vorteilhaft ist die Verschlussfolie mit dem Randbereich des Behälters versiegelt, so dass hier das zu verpackende Gut gasdicht und flüssigkeitsdicht verpackt werden kann.
  • Besonders vorteilhaft besteht die Verschluß- oder Unterfolie aus einer Mehrschichtfolie. Diese weisen entweder in der Oberfolie oder Unterfolie eine mehrfach klebende Schicht auf. Hierdurch wird zunächst vor dem ersten Öffnen der Verpackung sichergestellt, dass die Gesamtverpackung gasdicht und flüssigkeitsdicht verschlossen ist. Nach einem ersten Öffnen wird aber zusätzlich eine wiederverschließbare Verpackung geschaffen, da nach der mechanischen Sicherung durch das Kunststofformteil zusätzlich der Randbereich durch den mehrfach klebenden Kleber wieder abdichtend verschlossen werden kann. Dieser Mehrfachkleber kann nicht nur im Randbereich des Kunststofformteils vorgesehen sein.
  • Die Funktionalität des als Schnappverschluß wirkenden Kunststofformteils wird dadurch verbessert, dass der Behälter abgerundete Eckbereiche aufweist. Durch das Vorsehen der abgerundeten Ecken wird eine sichere Verbindung mit der Sicke des Kunststofformteils einerseits und dem überstehenden Randabschnitt des Behälters erzielt.
  • Gemäß einer möglichen Ausführungsvariante weist der Behälter im wesentlichen die Form eines Quaders auf, bei dem eine Seite vom Randabschnitt ausgehend schräg nach unten verläuft.
  • In einem derartigen Behälter können insbesondere scheibenförmige Lebensmittel, wie Käsescheiben oder Wurstscheiben in besonders ansprechender Art und Weise präsentiert werden. Durch diese Präsentation kann sich eine geschindelte Ablage ergeben, die die Dicke der Käse- bzw. Wurstscheiben als zusätzliches Qualitäts merkmal erkennen lässt. Die geschindelte Ablage ermöglicht auch ein einfaches Entnehmen des scheibenförmigen Lebensmittels aus der Verpackung.
  • Besonders vorteilhaft kann es auch sein, dass der Behälter im Bereich der Bodenfläche einen nach innen zurückspringenden Flächenbereich aufweist. In diesem Flächenbereich liegt das vorzugsweise flächige Verpackungsgut auf dem Boden auf. Der vorspringende Randbereich dagegen dient als Auflagefläche der Verpakkung. Zusätzlich kann die gegebenenfalls vorhandene schräg verlaufende Seitenwand ebenfalls einen nach innen zurückspringenden Flächenbereich aufweisen, an welchem die gegebenenfalls im Randbereich in schindelform schräg abgelegten Käse- oder Wurstscheiben anliegen.
  • Die erfindungsgemäße Verpackung kann allerdings im Rahmen der Erfindung jede beliebige Form aufweisen. So kann der Behälter vorteilhaft eine runde, ovale, quadratische oder mehreckige Grundfläche haben.
  • Vorteilhaft handelt es sich bei dem Behälter um einen tiefgezogenen Kunststoffbehälter. Hierdurch lassen sich die Behälter auch in komplexer Form sehr einfach und wirtschaftlich herstellen. Im Rahmen der Erfindung kann der Behälter aber auch aus jedem anderen Material, beispielsweise Pappe, Metall – wie Aluminium oder Blech – oder beliebigen Verbundmaterialien, bestehen.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus dem anhand der beigefügten Zeichnung näher erläuterten Ausführungsbeispiel. Es zeigen:
  • 1: eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einer Ansicht von schräg oben,
  • 2: die Ausführungsform gemäß 1 von der Seite,
  • 3: die Ausführungsform gemäß 1 in einer Schrägansicht von unten und
  • 4: die Ausführungsform gemäß 1 in einer Ansicht von oben.
  • Die in den 1 bis 4 dargestellte Verpackung 10 besteht aus einem durchsichtigen aus steifem Kunststoff tiefgezogenen Behälter 12, der einen umlaufenden Randabschnitt 14 aufweist. Mit dem Randabschnitt ist eine aus einer Mehrschichtfolie bestehende Verschlussfolie 16 aufreißbar verbunden. Diese aufreißbare Verbindung der Verschlussfolie 16 mit dem Randabschnitt 14 erfolgt durch eine Versiegelung der Folie 16 im Bereich des Randabschnitts, die eine im wesentlichen gas- und flüssigkeitsdichte Verbindung der Verschlussfolie 16 mit dem Randabschnitt 14 ermöglicht.
  • Insbesondere aus der Ansicht von oben gemäß 4 ist zu erkennen, dass der Randabschnitt 14 im wesentlichen rechteckig ausgebildet ist und abgerundete Eckbereiche 18 aufweist. Die Verschlussfolie 16 weist in einem Eckbereich einen Handhabungsvorsprung 20 auf, der aus einem biegesteifen Kunststoffmaterial geformt ist. Dieses Kunststofformteil 20 ist mit der Verschlussfolie 16 fest verbunden, beispielsweise verschweißt oder nicht lösbar verklebt. Das Kunststofformteil 20 ist derart ausgebildet, dass es den Randabschnitt 16 in dem entsprechenden Eckbereich klemmend übergreift. Hierzu weist das Kunststofformteil 20 eine Sicke 22 (vgl. 1 und 2) auf, in der in geschlossener Position der Randabschnitt 16 liegt. Das Kunststofformteil 20 weist ein sich über die Verschlussfolie 16 erhebenden Randbereich 24 auf, der das Kunststofformteil versteift und damit dessen Stabilität verbessert. Zum leichteren Ergreifen und Handhaben ist ein Handhabungsvorsprung 26 am Kunststofformteil 20 angeformt. Dieser Handhabungsvorsprung springt im Eckbereich weiter hervor als im Randbereich des Kunststofformteils, wie sich insbesondere aus den 1 und 2 ergibt.
  • Nach entsprechendem teilweisem Aufziehen der Verschlussfolie 16 und nach teilweiser Entnahme des Verpackungsguts kann die Verschlussfolie wieder über den Deckel gezogen und mittels des Kunststofformteils verschlossen werden.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn an der Oberfolie bzw. Unterfolie der als Mehrschichtfolie ausgeführten Verschlussfolie 16 im Bereich, in welchem das Kunststoffformteil angeordnet ist, eine – hier nicht näher dargestellte – mehrfach klebende Klebeschicht vorgesehen ist. In einer alternativen Ausgestaltung kann auch ein größerer Bereich mit einem mehrfach klebenden Kleber versehen sein.
  • Zum Wiederverschließen der Verpackung reicht es aber grundsätzlich aus, wenn die Verschlussfolie 16 nicht vollständig vom Randabschnitt abgezogen ist, so dass diese am Randabschnitt, der dem Kunststofformteil 20 gegenüberliegt, noch mit dem Behälter verbunden ist. Hierdurch ist nach Wiederverschließen des Behälters und Einschnappen des Kunststofformteils 20 über den Randbereich 14 der gesamte Behälter 10 wieder geschlossen.
  • Das Kunststofformteil ermöglicht hier eine gute und einfache Handhabbarkeit des Öffnens und Wiederverschließens der Verpackung mittels der Verschlussfolie.
  • Im hier vorliegenden Ausführungsbeispiel gemäß der 1 bis 4 weist der starre Behälter 10 eine besondere Formgebung auf, die jedoch keine Voraussetzung für die Funktionsfähigkeit des zuvor beschriebenen Schnappmechanismus zum Öffnen bzw. Schließen der Verpackung ist.
  • Wie insbesondere aus der 2 ersichtlich ist, besteht der aus einem im wesentlichen starren Kunststoff tiefgezogene Behälter 12 aus einem Quader, der eine stark abgeschrägt von oben nach unten verlaufende Seitenwand 28 aufweist. Auch die anderen Seitenwände können leicht schräg angestellt sein. Die Schräge der Seitenwand 28 ist aber so gewählt, dass sich ein deutlich stumpfer Winkel, wie in 2 dargestellt, ergibt. Bei einer derartigen Verpackung kann ein scheibenförmig abgelegtes Verpackungsgut 30, das beispielsweise aus Käsescheiben bestehen kann, schindelartig abgelegt werden. Dies verbessert die Entnehmbarkeit der Scheiben aus der Verpackung nach entsprechendem Aufreißen der Verschlussfolie 16. Zum anderen präsentiert diese geschindelte Ablage der Scheibe das Verpakkungsgut in einer besonders attraktiven Art und Weise, da der Verbraucher die Dikke der abgelegten Scheiben erkennen kann.
  • Zusätzlich kann bei der Verpackung, wie insbesondere in den 3 und 4 zu sehen ist, ein Bereich des Bodens 32 und ein Bereich der schrägen Wand 28 nach innen zurückspringen, was einerseits die Stabilität der Verpackung vergrößert und zum anderen die Entnehmbarkeit des Verpackungsguts verbessert.
  • In besonders vorteilhafter Weise kann der Handhabungsvorsprung aus einem besonders eingefärbten Kunststoff geformt sein. Hierdurch wird dem Verbraucher angezeigt, dass sich die Verpackung über dieses Kunststofformteil öffnen bzw. verschließen lässt.

Claims (14)

  1. Verpackung mit einem Verschluß, insbesondere für Lebensmittel, wie Käsescheiben oder Käsestücke, bestehend aus einem oben offenen im wesentlichen starren Behälter mit einem umlaufenden Randabschnitt und einer mit dem Randabschnitt aufreißbar verbundenen Verschlußfolie, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Abschnitt der Veschlußfolie ein Formteil, vorzugsweise ein Kunststofformteil, ausgebildet ist, das den Randabschnitt des Behälters klemmend übergreift.
  2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Kunststoffformteil ein Handhabungsvorsprung angeformt ist.
  3. Verpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Kunststofformteil zum klemmenden Übergreifen des Randabschnitts eine Sicke vorgesehen ist.
  4. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Kunststofformteil einen sich über die Verschlußfolie erhebenden hochgezogenen Randbereich aufweist.
  5. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Kunststofformteil mit der Verschlußfolie fest verbunden ist.
  6. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Kunststofformteil in einer anderen Farbe ausgeführt ist als die Verschlußfolie.
  7. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlußfolie mit dem Randabschnitt des Behälters versiegelt ist.
  8. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass entweder die als Mehrschichtfolie ausgeführte Verschlußfolie oder Unterfolie eine mehrfach klebende Schicht aufweist.
  9. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter abgerundete Eckbereiche aufweist, von denen zumindest einer von dem Kunststofformteil übergriffen wird.
  10. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter im wesentlichen die Form eines Quaders aufweist, bei dem eine Seite vom Randabschnitt ausgehend schräg nach unten verläuft.
  11. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter im Bereich der Bodenfläche einen nach innen zurückspringenden Flächenbereich aufweist.
  12. Verpackung nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die schräg verlaufende Seitenwand einen nach innen zurückspringenden Flächenbereich aufweist.
  13. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter eine runde, ovale, quadratische oder mehreckige Grundfläche ausweist.
  14. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter aus Kunststoff, Metall, Pappe oder Verbunden daraus besteht.
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