DE202007007224U1 - Zange, insbesondere Schneidzange - Google Patents

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Abstract

Zange (1), insbesondere Schneidzange wie Seitenschneider oder Mittenschneider oder dgl., mit in einem Gewerbe (4) gelenkig verbundenen Zangenschenkeln (2, 3), die arbeitsseitig Schneiden (7, 8) ausbilden und mit einem den Schneiden (7, 8) zugeordneten Halteelement (17), wobei das Gewerbe (4) eine Gelenkachse (x) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (17) in der Gelenkachse (x) in Achsrichtung einsteckbefestigt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Zange, insbesondere Schneidzange wie Seitenschneider oder Mittenschneider oder dgl., mit in einem Gewerbe gelenkig verbundenen Zangenarmen, die arbeitsseitig Schneiden ausbilden und mit einem den Schneiden zugeordneten Halteelement, wobei das Gewerbe eine Gelenkachse aufweist.
  • Zangen der in Rede stehenden Art sind bekannt. Diese dienen insbesondere zum Trennen von Drähten oder dgl. mittels der arbeitsseitig der Zangenarme ausgeformten Schneiden. Es besteht diesbezüglich das Bedürfnis, den insbesondere abgetrennten Teil des Drahtes nicht unkontrolliert abfallen bzw. abspringen zu lassen, wozu es bekannt ist, den Schneiden ein Halteelement zuzuordnen. Ein solches Halteelement wirkt insbesondere federnd auf den abzutrennenden Teil ein, derart, dass der abgetrennte Teil nach dem Schneidvorgang klemmend zwischen Halteteil und zugeordneter Schneide bzw. Zangenbacke gehaltert ist.
  • Im Hinblick auf den zuvor beschriebenen Stand der Technik wird eine technische Problematik der Erfindung dahin gesehen, eine Zange der in Rede stehenden Art in vorteilhafter Weise weiterzubilden.
  • Diese Problematik ist zunächst und im Wesentlichen durch den Gegenstand des Anspruchs 1 gelöst, wobei darauf abgestellt ist, dass das Halteelement in der Gelenkachse in Achsrichtung einsteckbefestigt ist. Diese Einsteckbefestigung ist so ausgelegt, dass das Halteelement drehfest mit einer der Schneiden und entsprechend beweglich gegenüber der anderen Schneide angeordnet ist. Ein Halterungsabschnitt des Halteelements ist zufolge dieser Anordnung koaxial zur Gelenkachse ausgerichtet. Die insbesondere nicht lösbare, zumindest nicht für den Benutzer werkzeuglos lösbare Verbindung ist allein durch Steckhalterung gegeben.
  • Im Weiteren sind Merkmale beschrieben, die bevorzugt in Kombination mit den Merkmalen des Anspruches 1 Bedeutung haben, aber grundsätzlich auch mit nur einigen Merkmalen des Anspruchs 1 oder alleine Bedeutung haben können.
  • So ist in einer bevorzugten Ausgestaltung vorgesehen, dass die Gelenkachse eine zentrale Einstecköffnung aufweist. Entsprechend kann eine solche Einstecköffnung im Bereich eines Gewerbezapfens koaxial ausgerichtet zur Gelenkachse vorgesehen sein. Der Gelenkzapfen kann weiter auch eine Schraube sein, wobei in diesem Fall dann die Schraubenkopföffnung für das Schraubwerkzeug mit einer entsprechenden zentralen Einstecköffnung beispielsweise in Form einer Bohrung versehen ist. In diesem Zusammenhang kann die Einstecköffnung in Radialrichtung Ausbuchtungen aufweisen, die weiter bevorzugt umfangsseitig in regelmäßiger Abfolge vorgesehen sind. Derartige Ausbuchtungen können in Zusammenwirkung mit dem eingesteckten Halteelement eine Verdrehsicherung des Halteelementes bilden, wenngleich eine solche Verdrehsicherung schon allein durch die Einsteckbefestigung erreicht sein kann. So kann der Einsteckabschnitt des Halteelements über dessen axiale Länge betrachtet eine leicht konische Form aufweisen, was weiter im Zusammenhang mit einer bevorzugten rechteckigen oder quadratischen Querschnittsausgestaltung des Einsteckabschnittes im Zuge des Einsteckens in die Einstecköffnung ein Eingraben der Kanten in die Einstecköffnungswandung zur Folge hat. Hierdurch ist zum einen die Steckhalterung erreicht. Zum weiteren auch die Verdrehsicherung, womit das Halteelement drehfest mit dem Gelenkbolzen bzw. der Gelenkschraube und über diese drehfest mit der zugeordneten Schneidbacke verbunden ist. Die Tiefe der Einstecköffnung entspricht hierbei etwa der Dicke des Zangenschenkels im Gewerbebereich. Die Öffnungstiefe kann auch alternativ mehr als das Dickenmaß des Zangenschenkels betragen.
  • In bevorzugter Ausgestaltung ist das Halteelement als Flachteil ausgebildet, mit einer bezogen auf eine zur Schneidebene senkrechten Ebene betrachteten Breite und Länge, die einem Vielfachen der Dicke bzw. Stärke des Flachteiles entsprechen. Die Dicke ist im Millimeterbereich gewählt, so insbesondere im Bereich von 1 bis 5 Millimetern.
  • Das Halteelement weist einen den Zangenschneiden zugeordneten Schneidenabschnitt und einen Verbindungsabschnitt auf. Diese sind integral einstückig ausgebildet und verlaufen winklig zueinander. Der Schneidenabschnitt erstreckt sich bei geschlossenem Zangenmaul mit geringfügigem Abstand oberhalb der durch die aufeinandertreffenden Schneidkanten der Schneiden definierten Schneidebene. Weiter erstreckt sich der Schneidenabschnitt bevorzugt über nahezu die gesamte Schneidenlänge, womit eine Halterung eines abzutrennenden Drahtabschnittes oder dgl. über die gesamte Schneidenlänge sichergestellt ist. Der den Schneidenabschnitt tragende Verbindungsabschnitt erstreckt sich in einer bevorzugten Ausgestaltung bügelartig, den Schneidenbereich der Zange verlassend bis zur Gelenkachse, wobei weiter der Verbindungsabschnitt mit dem Schneidenabschnitt eine T-Konfiguration bildet. Entsprechend wurzelt der Verbindungsabschnitt etwa mittig der Erstreckung des Schneidenabschnittes, zumindest derart, dass in Schneidenabschnittlängserstreckung betrachtet beidseitig des Verbindungsabschnittes Schenkel des Schneidenabschnittes verbleiben. Der Verbindungsabschnitt formt im Zusammenhang mit der T-Konfiguration einen T-Steg aus, während der T-Schenkel durch den Schneidenabschnitt geformt ist. T-Schenkel und T-Steg schließen einen spitzen Winkel ein, so insbesondere einen Winkel von etwa 30° bis 85°, weiter bevorzugt etwa 75°, mit einer entsprechenden Neigung des Verbindungsabschnittes in Richtung auf das Gewerbe.
  • Das Halteelement besitzt weiter einen integral einstückig ausgebildeten Einsteckabschnitt, zur drehfesten Festlegung des Halteelements in der Gelenkachse bzw. in dem Gelenkzapfen. Der Einsteckabschnitt weist bevorzugt einen rechteckigen Querschnitt auf, mit einer Breite, die der allgemeinen bevorzugt gleichmäßigen Dicke des Halteelements entspricht. Die quer hierzu betrachtete Querschnittslänge des Einsteckabschnittes kann gleich groß gewählt sein. Bevorzugt wird diesbezüglich eine langgestreckt rechteckige Querschnittsform, bei welcher die Länge etwa dem Zwei- bis Dreifachen der Breite des Einsteckabschnitt-Querschnittes entspricht. Auch der Einsteckabschnitt bildet mit dem Verbindungsabschnitt eine T-Konfiguration, wobei der den T-Schenkel bildende Verbindungsabschnitt mit dem hier den T-Steg bildenden Einsteckabschnitt einen stumpfen Winkel einschließt, so weiter bevorzugt einen Winkel von etwa 90°.
  • Schneidenabschnittseitig des Einsteckabschnittes, etwa im Übergangsbereich von Einsteckabschnitt und zum Schneidenabschnitt hin ragenden Verbindungsabschnitt ist eine Stützausformung ausgebildet. Diese weist im Wesentlichen in dieselbe Richtung wie der Einsteckabschnitt, so entsprechend in Richtung auf die die Einstecköffnung umgebende Gewerbefläche.
  • Das Halteteil ist bevorzugt als Blechteil gebildet, so weiter beispielsweise als Stanzteil. Zufolge der gewählten Dicke von wenigen Millimetern ist im Zusammenhang mit dem bügelartig sich frei erstreckenden Verbindungsabschnitt zwischen Einsteckabschnitt und Schneidenabschnitt im Zuge des Schneidvorganges durch Beaufschlagung des abzutrennenden Drahtabschnitts oder dgl. eine Federwirkung erzielt, die den abgetrennten Drahtabschnitt zwischen Halteelement bzw. Schneidenabschnitt und zugewandter Schneidbacke klemmend hält. In einer weiter bevorzugten Ausgestaltung ist das Halteelement als Schneidteil ausgebildet, so weiter insbesondere hergestellt durch Laserschneiden.
  • Nachstehend ist die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung, welche lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellt, näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 in perspektivischer Darstellung den Zangenkopf einer Zange der in Rede stehenden Art mit einem Halteelement;
  • 2 eine perspektivische Seitenansicht hierzu;
  • 3 das Halteelement in Seitenansicht in einer Einzeldarstellung;
  • 4 das Halteelement in einer perspektivischen Einzeldarstellung;
  • 5 die Draufsicht auf den Zangenkopf mit Halteelement;
  • 6 den Schnitt gemäß der Linie VI-VI in 5;
  • 7 den Schnitt gemäß der Linie VII-VII in 6;
  • 8 die Zange in Stirnansicht mit Blick auf einen zwischen den geöffneten Schneiden eingelegten, drahtförmigen Gegenstand;
  • 9 eine der 8 entsprechende Darstellung, jedoch im Zuge einer Zangenmaulschließbewegung;
  • 10 eine weitere der 8 entsprechende Darstellung, die Zangenmaulschließstellung und entsprechend die Halteelement-Wirkstellung betreffend.
  • Dargestellt und beschrieben ist zunächst mit Bezug zu 1 eine Zange 1 in Form einer Schneidzange, hier weiter in Form eines Seitenschneiders. Die Zange 1 besitzt zwei nicht näher dargestellte Zangengriffe 2, 3, die sich in einem Gewerbe 4 kreuzend in Schneidbacken 5, 6 fortsetzen.
  • Die Schneidbacken 5 und 6 weisen aufeinander zu gerichtete Schneiden 7, 8 auf, deren Schneidkanten 9, 10 in einer Zangenschließstellung gemäß den 1 und 2 aneinander liegen und quergerichtet sind zu einer durch das Gewerbe 4 verlaufenden Gelenkachse x.
  • Teil des Gewerbes 4 ist zunächst ein drehfest mit einer Schneidbacke 5 bzw. Zangenschenkel 2 verbundenes Gewerbeteil 11. Dieses ist zur Formung des Gewerbes 4 verschraubt mit einem Gegen-Gewerbeteil 12, welches gleichsam koaxial zur Gelenkachse x ausgerichtet gegensinnig zum Gewerbeteil 11 positioniert in dem anderen Zangenschenkel 3 eingesetzt ist.
  • Das dem Zangenschenkel 2 und somit der Schneidbacke 5 zugeordnete Gewerbeteil 11 ist mit einer koaxial zur Gelenkachse x positionierten Werkzeugaufnahmeöffnung 13 versehen, so insbesondere zur Aufnahme eines Schraubwerkzeuges.
  • Diese Werkzeugaufnahme 13 formt zudem eine Einstecköffnung 14 aus, die weitergebildet ist durch eine von der Werkzeugaufnahme 13 ausgehende, koaxial zur Gelenkachse x ausgerichtete Bohrung 15. Es handelt sich hierbei um eine Sackbohrung, deren Boden etwa in der Trennungsebene zwischen den Zangenschenkeln 2 und 3 liegt (vgl. 6).
  • Das mit der Einstecköffnung 14 versehene Gewerbeteil 11 steht mit einem linsenkopfartigen, radial erweiterten Abschnitt 16 auf der zugewandten Flachseite des Zangenschenkels 2 auf.
  • Es ist weiter ein Halterungselement 17 vorgesehen. Dieses ist als Flachteil gebildet mit einer Dicke d, welche etwa dem halben Durchmessermaß der Einstecköffnung 14 entspricht, so weiter etwa 1,5 bis 2,5 mm.
  • Das Halterungselement 17 ist weiter als Blechteil bevorzugt im Laserschneidverfahren hergestellt und weist im Wesentlichen drei einstückig integral ausgebildete Abschnitte auf. So zunächst einen den Schneiden 7 und 8 zugeordneten Schneidenabschnitt 18, einen der Einstecköffnung 14 zugeordneten Einsteckabschnitt 19 und einen den Schneidenabschnitt 18 mit dem Einsteckabschnitt 19 verbindenden, bügelartig geformten Verbindungsabschnitt 20.
  • Der Einsteckabschnitt 19 ist zapfenartig mit einem rechteckigen Querschnitt versehen geformt, mit einer senkrecht zur Dicke d gemessenen Länge e die in dem dargestellten Ausführungsbeispiel etwa dem Zweifachen der Dicke d entspricht. Zum freien Ende hin läuft der Einsteckabschnitt 19 leicht konisch zu.
  • Der Durchmesser f der Bohrung 15 der Einstecköffnung 14 ist an die Querschnittsabmaße des Einsteckabschnitts 19 angepasst, so dass sich im eingesteckten Zustand des Halterungselements 17 in die Einstecköffnung 14 die Kanten 21 des Einsteckabschnitts 19 in die Bohrungswandung eingraben, womit eine sichere und drehfeste Halterung des Halterungselements an dem Gewerbeteil 11 gegeben ist.
  • Der Einsteckabschnitt 19 erstreckt sich im eingesteckten Zustand koaxial zur Gelenkachse x über die Radialerweiterung 16 des Gewerbeteils 11 hinaus; wurzelt dort in dem Verbindungsabschnitt 20.
  • Einsteckabschnitt 19 und Verbindungsabschnitt 20 bilden eine T-Konfiguration, wobei der Verbindungsabschnitt 20 den T-Schenkel 22 und der Einsteckabschnitt 19 den T-Steg 23 bilden. Entsprechend einer T-Konfiguration erstreckt sich der Verbindungsabschnitt 20 beidseitig des Einsteckabschnitts 19, wobei der den Schneiden 7 und 8 der Zange 1 abgewandte T-Abschnitt des Verbindungsabschnitts 20 in einer Projektion auf das Gewerbeteil 11 noch innerhalb dessen Grundrisses endet.
  • In Richtung auf das schneidenseitige Ende der Zange 1 erstreckt sich der Verbindungsabschnitt 20 bügelartig gebogen bis in den Bereich zwischen den Schneiden 7 und 8, zur endseitigen Anbindung des Schneidenabschnitts 18. Auch in diesem Bereich bilden der Verbindungsabschnitt 20 und der Schneidenabschnitt 18 eine T-Konfiguration, wobei hier der Schneidenabschnitt 18 den T-Schenkel 24 und der Verbindungsabschnitt 20 den T-Steg 25 bildet. Entsprechend dieser Konfiguration erstreckt sich der Schneidenabschnitt 18 beidseitig des Wurzelbereiches des Verbindungsabschnitts 20, dies bei etwa mittiger T-Verbindung.
  • Während der Verbindungsabschnitt 20 mit dem Einsteckabschnitt 19 im T-Verbindungsbereich einen stumpfen Winkel Beta von etwa 90° einschließen, ist im T-Verbindungsbereich zwischen Schneidenabschnitt 18 und Einsteckabschnitt 19 ein spitzer Winkel Alpha von ca. 45° gewählt.
  • Unterseitig des sich zwischen Schneidenabschnitt 18 und Einsteckabschnitt 19 erstreckenden Verbindungsabschnitts 20 ist benachbart zum Einsteckabschnitt 19 ein Stützabschnitt 26 ausgeformt, zur Abstützung des ansonsten freikragen den Verbindungsabschnitts 20 auf der zugewandten Oberfläche der Gewerbeteil-Radialerweiterung 16.
  • Der Schneidenabschnitt 18 weist eine Erstreckungslänge l auf, die etwa der freien Kantenlängen der Schneidkanten 9 und 10 entspricht.
  • Das Halteelement 17 erstreckt sich insgesamt in einer senkrecht zur Schneidebene ausgerichteten Schneidbacken-Trennebene, so dass der Schneidenabschnitt 18 in den Schneidenraum eingreifend sich gering distanziert oberhalb einer zwischen den Schneidkanten 9 und 10 formenden Schneidlinie erstreckt. Diese Zuordnung bleibt durch die drehfeste Anordnung des Halteelements 17 zur Schneidbacke 5 und entsprechend zur Schneide 7 unabhängig von der Zangenmaulöffnungsstellung erhalten. So wird das Halteelement 17 im Zuge der Zangenmaulschließbewegung gleichmäßig zusammen mit der zugeordneten Schneide 7 in Richtung auf die gegenüberliegende Schneide 8 bewegt.
  • Zum Schneiden eines Gegenstandes, insbesondere eines Drahtes 27 werden in üblicher Weise die Schneidbacken 5 und 6 über die Zangenschenkel 2 und 3 um die Gelenkachse x aufeinander zu verlagert, wobei kurz vor dem eigentlichen Schneidvorgang der abzutrennende Teil des Drahtes 27 (in 10 der obere Teil 27') durch das herangeführte Halteelement 17 zwischen Halteelement 17 und zugewandter Schneide 8 geklemmt wird. Durch die Flachteilausgestaltung des Halteelements 17 wird hierbei eine in Schließbewegung der zugeordneten Schneide 7 wirkende Federkraft aufgebaut, die die klemmende Halterung des Drahtabschnitts 27' unterstützt. Nach Abschluss des Schneidvorgangs bleibt bei weiterhin geschlossenem Zangenmaul der abgeschnittene Teil 27' zur kontrollierten Entnahme zwischen Halteelement 17 und Schneide 8 klemmgehaltert.
  • Dadurch bedingt, dass das Halteelement 17 sich über nahezu die gesamte Schneidkantenlänge erstreckt, ist die gewünschte Klemmhalterung abgeschnittener Teilabschnitte 27' über die gesamte Schneidkantenlänge sichergestellt.
  • Die Ausbuchtungen 28 der Einstecköffnung 14 bzw. der Werkzeugaufnahme 13, die umfangsseitig in regelmäßiger Abfolge vorgesehen sind, können in einer Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes auch als Verdrehsicherung des Halteelements 17 benutzt werden, wozu dann entsprechende Radial-Erweiterungsabschnitte des Einsteckabschnitts 19 im T-Verbindungsbereich zum Eingriff in die Ausbuchtungen 28 vorgesehen sind.
  • Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.

Claims (15)

  1. Zange (1), insbesondere Schneidzange wie Seitenschneider oder Mittenschneider oder dgl., mit in einem Gewerbe (4) gelenkig verbundenen Zangenschenkeln (2, 3), die arbeitsseitig Schneiden (7, 8) ausbilden und mit einem den Schneiden (7, 8) zugeordneten Halteelement (17), wobei das Gewerbe (4) eine Gelenkachse (x) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (17) in der Gelenkachse (x) in Achsrichtung einsteckbefestigt ist.
  2. Zange nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkachse (x) eine zentrale Einstecköffnung (14) aufweist.
  3. Zange nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstecköffnung (14) in Radialrichtung Ausbuchtungen (28) aufweist.
  4. Zange nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausbuchtungen (28) umfangsseitig in regelmäßiger Abfolge vorgesehen sind.
  5. Zange nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Tiefe der Einstecköffnung (14) der Dicke des Zangenschenkels (2, 3) im Gewerbebereich oder mehr entspricht.
  6. Zange nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (17) als Flachteil ausgebildet ist.
  7. Zange nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (17) einen Schneidenabschnitt (18) und einen Verbindungsabschnitt (20) aufweist, die winklig zueinander verlaufen.
  8. Zange nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsabschnitt (20) mit dem Schneidenabschnitt (18) eine T-Konfiguration bildet.
  9. Zange nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsabschnitt (20) einen T-Steg (25) bildet, der mit dem den T-Schenkel (24) bildenden Schneidenabschnitt (18) einen spitzen Winkel (α) einschließt.
  10. Zange nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (17) einen integral einstückig ausgebildeten Einsteckabschnitt (19) aufweist.
  11. Zange nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsteckabschnitt (19) mit dem Verbindungsabschnitt (20) eine T-Konfiguration bildet.
  12. Zange nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungs abschnitt (20) einen T-Schenkel (22) bildet, der mit dem den T-Steg (23) bildenden Einsteckabschnitt (19) einen stumpfen Winkel (β) einschließt.
  13. Zange nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass schneidenabschnittseitig des Einsteckabschnitts (19) eine Stützausformung (26) ausgebildet ist.
  14. Zange nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (17) als Stanzteil gebildet ist.
  15. Zange nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (17) als Schneidteil gebildet ist.
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