-
Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Kurzwaffe; wie beispielsweise
eine Pistole oder einen Revolver, mit einer mittels einer Lampenhalterung
lösbar
montierbaren Lampe.
-
Eine
so an einer Kurzwaffe angebrachte taktische Lampe dient dem Ausleuchten
eines Zielfeldes der Kurzwaffe (oder auch nur als bloße Lichtquelle). Mit
einer derart ausgebildeten Kurzwaffe ist ein Einsatz auch bei Dunkelheit
oder schlechten Lichtverhältnissen
möglich,
ohne dass der Benutzer ein zusätzliches
Leuchtmittel verwenden bzw. halten muss und durch dieses behindert
wird.
-
Da
die Lampe bei vielen Einsätzen
nicht erforderlich ist und in manchen Situationen sogar störend sein
kann, besteht Bedarf an einem System, bei dem die Lampe nur im Bedarfsfall
und auf möglichst einfache
Weise angebracht wird. Einsatzmöglichkeiten
eines solchen Systems bzw. einer solchen Kurzwaffe werden bei Einsatzkräften von
Polizei und Bundesgrenzschutz und auch im militärischen Bereich gesehen.
-
Eine
Kurzwaffe bzw. Handfeuerwaffe gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
1 bzw. des Anspruchs 3 ist zum Beispiel aus dem US-Patent Nr. 5,816,683
bekannt. Die Lampenhalterung weist bei diesem herkömmlichen
System ein am Magazinboden der Pistole befestigtes Basisstück mit einer
Profilführung
und ein an der Lampe mittels eines Klemmrings befestigtes Gegenstück mit einer
entsprechenden Profilleiste auf. Zur lösbaren Verbindung zwischen
Basisstück
und Gegenstück
ist am Gegenstück
ein durch einen Benutzer betätigbarer
Hebel vorgesehen, der eine Rastnase aufweist, die eine Rastkante
am Basisstück
hintergreift.
-
Ferner
offenbart das US-Patent Nr. 5,628,555 eine Lampenhalterung für eine Lampe,
die als eine Einheit ausgebildet ist, welche direkt auf den Bodenflansch
eines Magazins einer Pistole aufgeschoben werden kann. Das in dieser
Druckschrift gezeigte Stellrad dient dabei dem Festklemmen einer Lampe
in dem Haltering der Lampenhalterung, und der Hebel dient dem Ein/Ausschalten
der eingesetzten Lampe; weder Stellrad noch Hebel sind zum Zweck
des Verbindens einzelner Elemente der Lampenhalterung vorgesehen.
-
Das
US-Patent Nr. 6,023,875 beschreibt ebenfalls eine als Einheit ausgebildete
Lampenhalterung. Diese Einheit kann anstelle einer Bodenplatte des
Magazins auf den Magazinkörper
aufgeschoben werden. Hierzu muss die Einheit ein Rastloch zur Aufnahme
der Magazinfeder aufweisen, durch welchen Eingriff die Einheit am
Magazin befestigt wird. Das Lösen
der Lampenhalterung ist bei diesem bekannten System nur mit Werkzeug
möglich,
um die Magazinfeder aus dem Rastloch zu drücken. Die Lampe selbst wird
mittels Schrauben in dem Haltering der Einheit festgeklemmt.
-
Ausgehend
von dem bekannten Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung
die Aufgabe zugrunde, eine Kurzwaffe mit Lampe zu entwickeln, die
mittels einer Lampenhalterung ohne Werkzeug lösbar montiert werden kann und
die einfach aufgebaut ist.
-
Diese
Aufgabe wird gelöst
durch eine Kurzwaffe mit den Merkmalen des Anspruchs 1 bzw. eine Kurzwaffe
mit den Merkmalen des Anspruchs 3. Vorteilhafte Weiterbildungen
und Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
-
Gemäß dem ersten
Aspekt der Erfindung weist die Kurzwaffe ein Griffteil und eine
Lampe, die am Boden des Griffteils (d.h. am Magazinboden bei einer
Pistole bzw. am Griffboden bei einem Revolver) mittels einer Lampenhalterung
lösbar
montierbar ist, auf. Die Lampenhalterung weist ein am Boden des Griffteils
vorgesehenes Basisstück
und ein an der der Lampe vorgesehenes Gegenstück, das mit dem Basisstück ohne
Werkzeug lösbar
verbindbar ist, auf; und ein Element des Basisstücks und des Gegenstücks hat
eine Profilleiste mit einem bestimmten Außenquerschnitt, während das
andere Element des Basisstücks
und des Gegenstücks
eine Profilführung mit
einem bestimmten Innenquerschnitt, der im Wesentlichen dem Außenquerschnitt
der Profilleiste entspricht, aufweist. Erfindungsgemäß ist die
Kurzwaffe dadurch gekenn zeichnet, dass das Gegenstück an dem
Basisstück
mittels einer Klemm- bzw. Druckverbindung feststellbar ist, die
mittels eines vom Benutzer ohne Werkzeug bedienbaren Stellelements
(vorzugsweise in Form eines Stellrades) betätigt werden kann.
-
Gemäß dem zweiten
Aspekt der Erfindung weist die Kurzwaffe ein Griffteil und eine
Lampe, die am Boden des Griffteils (d.h. am Magazinboden bei einer
Pistole bzw. am Griffboden bei einem Revolver) mittels einer Lampenhalterung
lösbar
montierbar ist, auf. Die Lampenhalterung weist ein am Boden des Griffteils
vorgesehenes Basisstück
und ein an der der Lampe vorgesehenes Gegenstück, das mit dem Basisstück ohne
Werkzeug lösbar
verbindbar ist, auf; und ein Element des Basisstücks und des Gegenstücks hat
eine Profilleiste mit einem bestimmten Außenquerschnitt, während das
andere Element des Basisstücks
und des Gegenstücks
eine Profilführung mit
einem bestimmten Innenquerschnitt, der im Wesentlichen dem Außenquerschnitt
der Profilleiste entspricht, aufweist. Erfindungsgemäß ist die
Kurzwaffe dadurch gekennzeichnet, dass das Gegenstück an dem
Basisstück
mittels einer Rastverbindung feststellbar ist, die aus wenigstens
einer Rastausnehmung an einem Element des Gegenstücks und
des Basisstücks
und wenigstens einem der Rastausnehmung zugeordneten Rastvorsprung
an dem anderen Element des Gegenstücks und des Basisstücks, der durch
ein Federelement in Richtung auf die Rastausnehmung vorgespannt
ist, gebildet ist. Vorzugsweise ist der wenigstens eine Rastvorsprung
ein Kugelkörper
und die wenigstens eine Rastausnehmung ist eine sphärische Vertiefung.
Weiter ist es bevorzugt, dass mehrere Rastausnehmungen und mehrere Rastvorsprünge jeweils
in unterschiedlichen Größen vorgesehen
sind, wobei die/der in Schussrichtung der Kurzwaffe hintere Rastausnehmung
bzw. Rastvorsprung größer ausgebildet
ist, sodass die beim Abfeuern der Kurzwaffe auftretenden Dynamikkräfte besser
abgefangen werden können.
-
Die
oben beschriebenen Kurzwaffen des ersten und des zweiten Aspekts
zeichnen sich beide durch einen sehr einfachen Aufbau ihrer Lampenhalterung
und die einfache Montierbarkeit der Lampe an der Kurzwaffe ohne
Werkzeug durch den Benutzer aus. Die lösbare Verbindung zwischen Basisstück und Gegenstück wird
in beiden Fällen
durch eine spezielle Art einer Klemmverbindung erzielt. in einer weiteren
Ausgestaltung der Erfindung besitzen die Profilleiste und die Profilführung jeweils
einen Querschnitt in Form eines Prismas besitzen, breitere Grundseite
bei der Profilleiste außen
und bei der Profilführung
innen liegt (so genannte negative Prismenführung).
-
In
einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die Profilführung an
dem in Schussrichtung der Kurzwaffe vorderen Ende geschlossen ist. Durch
diese Maßnahme
kann die Lampe, falls der Benutzer unbeabsichtigterweise mit der
an der Kurzwaffe montierten Lampe an einem Hindernis hängen bleibt,
nach hinten von der Kurzwaffe gelöst werden, sodass auf die Hand
des Benutzers nur geringe Kräfte
wirken und der Benutzer die Kurzwaffe nicht fallen lässt.
-
In
einer noch weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Profilführung bzw.
die Profilleiste integral mit dem Basisstück ausgebildet, das Basisstück der Lampenhalterung
ist wahlweise dauerhaft oder lösbar
mit dem Boden des Griffteils verbunden bzw. verbindbar, und das
Gegenstück
ist fest mit der Lampe verbunden (zum Beispiel verschraubt oder
verschweißt).
-
Die
aus Basisstück
und Gegenstück
gebildete Lampenhalterung ist vorzugsweise aus einem leichten und
verschleißfesten
Material wie beispielsweise Teflon, Duraluminium und dergleichen
gefertigt.
-
Vorteilhafterweise
ist die Lampenhalterung derart ausgebildet, dass die Strahlrichtung
der mittels der Lampenhalterung montierten Lampe im Wesentlichen
parallel zur Schussrichtung der Kurzwaffe ausgerichtet ist.
-
Obige
sowie weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der
nachfolgenden Beschreibung bevorzugter, nichteinschränkender
Ausführungsbeispiele
unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen besser verständlich.
Darin zeigen:
-
1 eine
Seitenansicht einer Pistole mit montierter Lampe gemäß einem
ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
-
2 eine
stark vergrößerte Seitenansicht der
Lampenhalterung von 1;
-
3 eine
stark vergrößerte Rückansicht der
Lampenhalterung von 1 aus Sicht des Pfeils A von 1;
-
4 eine
stark vergrößerte Vorderansicht der
Lampenhalterung von 1 aus Sicht des Pfeils B von 1;
-
5 eine
Perspektivansicht der Lampenhalterung von 1 von schräg oben im
Zustand während
der Montage der Lampe an der Kurzwaffe;
-
6 eine
Perspektivansicht des an der Lampe vorgesehenen Gegenstücks der
Lampenhalterung von 1;
-
7 eine
Perspektivansicht einer anderen Lampe, die mit einem Gegenstück der Lampenhalterung
von 1 ausgestattet ist;
-
8 eine
Seitenansicht einer Pistole mit montierter Lampe gemäß einem
zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
-
9 eine
stark vergrößerte Seitenansicht der
Lampenhalterung von 8;
-
10 eine
stark vergrößerte Rückansicht der
Lampenhalterung von 8 aus Sicht des Pfeils C von 8;
-
11 eine
Seitenansicht eines Magazins mit Lampenhalterung und montierter
Lampe von 8; und
-
12 und 13 jeweils
eine stark vergrößerte Perspektivansicht
der Profilführung
des Basisstücks
der Lampenhalterung von 8.
-
Anhand
von 1 bis 6 wird zunächst ein erstes Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen Kurzwaffe
näher erläutert.
-
1 zeigt
in Seitenansicht eine Pistole 10, die in herkömmlicher
Weise aufgebaut ist und daher hier nicht genauer erläutert werden
soll. In das Griffteil 12 der Pistole 10 ist in
bekannter Weise ein Magazin einschiebbar, von dem in 1 im
ganz eingeschobenen Zustand nur der Bodenflansch 14 erkennbar
ist. An diesem Bodenflansch 14 (entspricht dem Boden des
Griffteils in dieser Erfindung) ist über eine Lampenhalterung 16 eine
Lampe 18 lösbar
montierbar. Die Lampenhalterung 16 ist dabei in vorteilhafter Weise
derart ausgebildet, dass die Strahlrichtung der Lampe 18 im
Wesentlichen parallel zur Schussrichtung der Pistole 10 ausgerichtet
ist. 2 zeigt diese Lampenhalterung 16 in einer
stark vergrößerten Seitenansicht.
-
Der
Aufbau und die Funktionsweise der Lampenhalterung 16 werden
nun unter Bezug auf 2 bis 6 näher beschrieben.
-
Die
Lampenhalterung 16 besteht im Wesentlichen aus einem Basisstück 20,
das lösbar
oder fest am Bodenflansch 14 des Magazins der Pistole 10 befestigt
ist, und einem Gegenstück 22,
das fest an der Lampe 18 befestigt ist. Das Gegenstück 22 ist
beispielsweise mit der Lampe 18 verschraubt (siehe 5)
oder verschweißt.
-
insbesondere
bilden das Basisstück 20 und das
Gegenstück
eine so genannte negative Prismenführung parallel zur Längsachse
der Lampe 18. D.h. im Basisstück 20 ist an dessen
der Lampe 18 zugewandten unteren Seite integral eine prismenförmige Profilführung ausgebildet,
und das Gegenstück 22 wird
durch eine entsprechende prismenförmige Profilleiste gebildet.
Zur Bildung der negativen Prismenführung liegt die breitere Grundseite
des Prismas bei der Profilleiste außen und bei der Profilführung innen. Die
Prismenführung
enthält
beispielsweise zwei 60°-Winkel.
-
Wenn
die Profilleiste (d.h. das Gegenstück 22) an der Lampe 18 vollständig in
die Profilführung des
Basisstücks 20 eingeschoben
ist, werden die beiden Elemente 20, 22 gegenseitig
durch eine Klemm- oder Druckverbindung (nicht dargestellt) festgestellt. Diese
Klemm- oder Druckverbindung kann von dem Benutzer der Kurzwaffe 10 mittels
eines Stellelements 24 in Form zum Beispiel eines an dem
Basisstück 20 der
Lampenhalterung 16 vorgesehenen Stellrades betätigt werden,
ohne dass ein spezielles Werkzeug notwendig ist.
-
Die
im Wesentlichen aus Basisstück 20 und Gegenstück 22 gebildete
Lampenhalterung 16 ist vorzugsweise aus einem leichten
und verschleißfesten
Material, wie zum Beispiel Teflon, Duraluminium und dergleichen,
gefertigt.
-
7 zeigt
eine andere Lampe 18, die mit einem Gegenstück 22 der
Lampenhalterung 16 ausgestattet ist. Die vorliegende Erfindung
ist insbesondere nicht auf eine spezielle Art, Form oder Größe von Lampen 18 beschränkt.
-
Bezug
nehmend auf 8 bis 13 wird nachfolgend
ein zweites bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung näher
erläutert. Dabei
sind gleiche Komponenten wie bei dem oben erläuterten ersten Ausführungsbeispiel
mit den gleichen Bezugsziffern wie in 1 bis 6 gekennzeichnet.
-
8 ist
eine Darstellung einer Pistole 10 mit Lampenhalterung 16 und
montierter Lampe 18 analog der Ansicht von 1.
Wie in 9 bis 13 genauer dargestellt, unterscheidet
sich diese Kurzwaffe 10 insbesondere in der Konstruktion
der Lampenhalterung 16, speziell im Mechanismus zum Feststellen
des Gegenstücks
am Basisstück.
Auf eine wiederholte Beschreibung der anderen Komponenten wird daher
verzichtet.
-
Die
Lampenhalterung 16 dieses zweiten Ausführungsbeispiels ist analog
zum obigen ersten Ausführungsbeispiel
im Wesentlichen aus dem Basisstück 20,
das lösbar
oder fest am Bodenflansch 14 (Boden des Griffteils 12 der
Erfindung) des Magazins 26 befestigt ist, und einem Gegenstück 22,
das fest an der Lampe 18 befestigt ist (beispielsweise
verschraubt oder verschweißt),
aufgebaut. Insbesondere bilden das Basisstück 20 und das Gegenstück 22 der
Lampenhalterung 16 auch hier eine negative Prismenführung parallel
zur Längsachse
der Lampe 18.
-
Wie
auch beim ersten Ausführungsbeispiel ist
auch hier das in der Schussrichtung der Pistole 10 vordere
Ende 28 der Profilführung
des Basisstücks 20 geschlossen.
Durch diese Maßnahme
kann speziell in diesem zweiten Ausführungsbeispiel gewährleistet
werden, dass die Lampe 18, falls der Benutzer unbeabsichtigterweise
mit der an der Kurzwaffe 10 montierten Lampe 18 an
einem Hindernis hängen bleibt,
nach hinten von der Kurzwaffe 10 gelöst wird. Hierdurch wirken auf
die Hand des Benutzers nur geringe Kräfte und der Benutzer lässt die
Kurzwaffe nicht fallen, sondern bleibt einsatzfähig.
-
Wenn
die Profilleiste (d.h. das Gegenstück 22) an der Lampe 18 vollständig in
die Profilführung des
Basisstücks 20 eingeschoben
ist, werden die beiden Elemente gegenseitig durch eine Klemmverbindung
festgestellt. Diese Klemmverbindung besteht aus zwei Rastvorsprüngen 30a, 30b in
Form von druckfederbelasteten Kugeln in der Profilführung des Basisstücks 20 (siehe 12 und 13)
und zwei entsprechenden Rastausnehmungen (nicht dargestellt) in
der Form von sphärischen
Vertiefungen an der Obenseite der das Gegenstück 22 bildenden Profilleiste.
Beim Einschieben der an der Lampe 18 montierten Profilleiste
in die Profilführung
des Basisstücks 20 werden
die Kugeln 30a, 30b zunächst gegen die Kraft von Federelementen
(nicht dargestellt) nach oben gedrückt. In der Endmontageposition
der Lampe 18, in welcher die Kugeln 30a, 30b den
Vertiefungen (nicht dargestellt) genau gegenüberliegen, werden die Kugeln 30a, 30b aufgrund
ihrer Vorspannung durch die Federelemente in diese Rastausnehmungen
gedrückt,
sodass das Basisstück 20 fest
mit dem Gegenstück 22 in
Eingriff steht. Die Montage der Lampe 18 an der Pistole 10 erfolgt
somit ohne Werkzeug. Zum Lösen
der Klemmverbindung zwischen Basisstück 20 und Gegenstück 22 genügt ein festes Ziehen
der Lampe 18 nach hinten, um die Kräfte der Federelemente der Kugeln 30a, 30b zu überwinden.
-
Wie
insbesondere in 13 erkennbar, sind die beiden
Kugeln 30a, 30b (und entsprechend auch die beiden
Vertiefungen am Gegenstück 22)
unterschiedlich groß ausgebildet.
Dabei ist die in Schussrichtung der Kurzwaffe 10 hintere
Kugel 30b größer ausgebildet.
Durch diese Konstruktion können
die beim Abfeuern der Kurz waffe 10 auftretenden Dynamikkräfte (Kurzwaffe
schlägt
nach vorne oben aus) besser abgefangen werden (Eigenmasse-Verharrungsvermögen).
-
Wie
im Fall des obigen ersten Ausführungsbeispiels
ist auch hier die Lampenhalterung 16 vorzugsweise aus einem
leichten und verschleißfesten Material,
wie zum Beispiel Teflon, Duraluminium und dergleichen, gefertigt.
-
Während die
vorliegende Erfindung anhand zweier Ausführungsbeispiele veranschaulicht
worden ist, bei denen eine Pistole als Kurzwaffe verwendet wurde,
ist die Erfindung in analoger Weise auch auf andere Kurzwaffen wie
Revolver anwendbar. Bei einem Revolver ist das Basisstück 20 der
Lampenhalterung 16 dann direkt am Boden des Griffteils 12 angebracht.
-
In
den obigen Ausführungsbeispielen
ist jeweils die Profilführung
im Basisstück 20 integriert
und das Gegenstück 22 ist
als Profilleiste ausgebildet. Die Lampenhalterung 16 kann
aber selbstverständlich
ebenso in umgekehrter Weise aufgebaut werden, d.h. die Profilleiste
wird integral am Basisstück 20 ausgebildet
und das Gegenstück 22 wird
durch eine Profilführung
gebildet.