DE202007004399U1 - Wiegeflächensystem - Google Patents

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    • G01GWEIGHING
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    • G01G19/40Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups with provisions for indicating, recording, or computing price or other quantities dependent on the weight
    • G01G19/413Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups with provisions for indicating, recording, or computing price or other quantities dependent on the weight using electromechanical or electronic computing means
    • G01G19/414Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups with provisions for indicating, recording, or computing price or other quantities dependent on the weight using electromechanical or electronic computing means using electronic computing means only
    • G01G19/4144Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups with provisions for indicating, recording, or computing price or other quantities dependent on the weight using electromechanical or electronic computing means using electronic computing means only for controlling weight of goods in commercial establishments, e.g. supermarket, P.O.S. systems

Abstract

Wiegeflächensystem, umfassend mindestens eine Wiegefläche, die mehrere Bereiche umfasst, denen jeweils mindestens ein Wiegemodul zugeordnet ist, zur Bestimmung von auf den jeweiligen Bereichen gelagerten Artikeln.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Lager- oder Wiegesystem, insbesondere zur Inventurbestimmung.
  • Ein Warenwirtschaftssystem (abgekürzt WWS oder WaWi) ist ein Modell zur Abbildung der Warenströme im Geschäftsprozess eines Unternehmens. Der Begriff wird überwiegend im Zusammenhang mit Software für Disposition, Logistik und Bestandsnachhaltung verwendet.
  • Für die Bestandsnachhaltung in einem Warenwirtschaftssystem eine interne Bestandsführung durchgeführt. Damit die Bewegungsdaten, vor allem über den Verkauf (Auftragsbestätigungen, Lieferscheine), den Einkauf (Bestellung, Wareneingang) oder die interne Reservierung und Lagerentnahme für die Fertigung von Waren automatisch in die Bestandsverwaltung übernommen werden können, ist eine moderne permanente Bestandsfortschreibung als integriertes Modul eines WWS erforderlich. Die Inventur der Waren wird dadurch erleichtert. Kennzahlen, die ein WWS berücksichtigen sollte, sind beispielsweise der Mindestbestand, der Meldebestand und der Höchstbestand von Waren.
  • Diese Erfindung ist hierauf anwendbar und mit bekannten Produktkennzeichnungsschnittstellen für Handelsartikel (z.B. PLU, EAN, SAN13, UPC) sowie spezifischen Schnittstellen (z.B. Artikelbezeichnung, Inhalt/Gewicht) kompatibel.
  • Bei Price Look-Up Codes oder Product Lookup Nummern (sogenannte PLU Codes oder PLU Nummern) handelt es sich um Identifizierungsnummern für Produkte in Lebensmittelgeschäften sowie Supermärkten, die verwendet werden, um die Bezahlungsverfahren und Inventurüberwachung zu vereinfachen. Der Code gibt die Art der Bulkware (wie z.B. Nüsse und Kräuter) an und kann darüber hinaus für die Kennzeichnung unterschiedlicher Sorten verwendet werden.
  • EAN steht für International Article Number (früher European Article Number) und ist eine Produktkennzeichnung für Handelsartikel. Die EAN ist eine Zahl, bestehend aus 13 oder 8 Ziffern, die zentral verwaltet und auf Antrag an Hersteller vergeben wird. Die EAN wird in der Regel als maschinenlesbarer Strichcode auf die Warenpackung aufgedruckt und kann von Laserscannern decodiert werden, beispielsweise an Scannerkassen. UPC ist die amerikanische Variante der EAN und unterscheidet sich von der EAN durch einen ein Zeichen kürzeren Zifferncode.
  • SAN13 steht für Standard Address Number und ist ein eindeutiger numerischer Identifikator bestehend aus 13 Ziffern. Diese Nummern sind gemeinhin aus dem Buchhandel bzw. der Verlagsindustrie bekannt.
  • Bei einem effizienten Marktmanagement ist es wichtig, eine genaue Kenntnis des aktuellen Warenbestandes zu haben. Eine permanente Inventur ist entscheidend für die Reduktion der Abschriften oder eine automatische Disposition.
  • Diese Ziele lassen sich jedoch nur durch eine zeitnahe Gegenüberstellung von maschinell fortgeschriebenen Soll-Beständen und gezählten oder gewogenen Ist-Beständen erreichen. Bisher war es erforderlich, dass die Ermittlung des Ist-Bestandes ausschließlich auf manuellem Wege – entweder durch Zählen oder Wiegen – erfolgte. Beispielsweise mussten Differenzen zwischen den Ist- und Sollbeständen durch Zählen und Wiegen der Stück- und Gewichtsartikel manuell ermittelt und händisch korrigiert werden. Nachteilig an derartigen manuellen Verfahren ist, dass diese nicht nur zeitaufwändig sind (das Zählen des stückgenauen Bestandes beansprucht einen unverhältnismäßigen Zeitaufwand), sondern zudem hohe Personalkosten verursachen.
  • Aufgabe dieser Erfindung ist, sich dieser Problematik anzunehmen und insbesondere Personalzusatzkosten und den Zeitaufwand während des Inventurverfahrens einzusparen.
  • Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Erfindungsgemäß wurde ein Wiegesystem entwickelt, umfassend mindestens eine Wiegefläche, die mehrere Bereiche umfasst, denen jeweils mindestens ein Wiegemodul zur Bestimmung von auf den jeweiligen Bereichen gelagerten Artikeln zugeordnet ist. Die einzelnen Wiegemodule sind über eine physikalische Steckverbindung oder per Funk miteinander gekoppelt.
  • Jedes Modul hat seinen eigenen Adressbereich über den es mittels Software angesprochen werden kann. Die Adressbereiche können über einen Koordinator (Hardwaremodul) zusammengefasst werden, so dass eine größere Wiegefläche entsteht. Die einzelnen Wiegemodule müssen dabei nicht zwangsläufig unmittelbar nebeneinander platziert sein. Es ist damit möglich auch Zweit- oder Mehrfachplatzierungen ein und desselben Artikels in einer Gewichtssumme zu erfassen, z.B. eine Zigarettensorte an X-Kassenplätzen. Ein Koordinator kann mindestens 4096 einzelne Wiegemodule steuern. Ist eine höhere Anzahl von Modulen erforderlich, so können Module über Hubs zusammengefasst werden und eine eigenständige Kommunikationseinheit zum Koordinator bilden, so dass im Ergebnis eine beliebige Anzahl von Wiegemodulen von einem Koordinator verwaltet werden kann. Die Kommunikation zwischen Koordinator, Hub und Wiegemodulen ist verschlüsselt.
  • Einzelne oder zusammengefasste Adressbereiche können dann bestimmten Artikeln zugeordnet werden. Deshalb benötigt eine zusammengesetzte Wiegefläche (z.B. auf einem oder als Regalboden oder in einer Truhe) lediglich ein einziges Steuerelement, welches über eine Datenverarbeitungsvorrichtung, z.B. integriertes Display oder ein mobiles „Handheld" (USB, LAN, Funk) angesprochen werden kann.
  • Mittels der Datenverarbeitungsvorrichtung erfolgt die Zuordnung von Artikel zu Wiegeeinheiten der Wägeinheit. Nach Einschalten der Datenverarbeitungsvorrichtung erscheint die Wiegefläche als grafische Darstellung. Jede Wiegeeinheit ist dabei einzeln dargestellt. Durch Eingabe bzw. Auswahl der Price Look-Up Nummer (PLU) bzw. der Artikelnummer, durch Scannen des European Article Numbers (EAN)-Codes der Ware oder der kundeneigenen Artikelnummer wird der Artikel erfasst. Im Anschluss kann durch einfaches Auswählen der einzelnen Wiegeflächen die Zuordnung zwischen Artikel und Wiegeeinheit(en) erfolgen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform erfolgt die Bestückung bzw. Belegung der Wiegeeinheit mit Artikeln alternativ durch:
    • • manuelle Eingabe der PLU
    • • Auswahl eines Artikels aus der Artikelliste des Displays
    • • Scannen des Barcodes des Artikels
  • Durch Übertragung der Messergebnisse an ein angebundenes Warenwirtschaftssystem ist zudem eine zeitnahe Gegenüberstellung von Ist- und Sollbeständen möglich, d.h. damit kann eine permanente Inventur erreicht werden. Vorteilhaft daran ist die Möglichkeit, per Knopfdruck oder in chronologischen Intervallen einen kompletten Sortimentsbestand in Echtzeit abzufragen. Darüber hinaus lassen sich Bestandsdifferenzen schnell und sicher erkennen. Dadurch wird eine permanente, elektronische Abbildung des aktuellen Warenbestandes geschaffen.
  • Änderungen in der Platzierung von Artikeln sind einfach möglich. Ein erneutes Zusammensetzen der einzelnen Wiegeeinheiten oder ein Ausräumen des Regals bzw. der Truhe ist nicht erforderlich.
  • Weitere Vorteile bestehen darin, dass die Wiegemodule sich beliebig in Anzahl und Größe kombinieren sowie anderen Wiegebereichen zuordnen bzw. zu größeren Wiegebereichen zusammenfassen lassen.
  • Noch weitere Vorteile bestehen darin, dass das Wiegesystem dynamisch aufgebaut ist und sich problemlos in herkömmlichen und maßgefertigten Kühltruhen oder Kühl- und Frischetheken platzieren lässt. Aufgrund ihrer präzisen Messgenauigkeit lassen sich auch große Flächen mithilfe des Wiegesystems exakt wiegen. Darüber hinaus bietet das Wiegesystem eine hohe Wiegegenauigkeit auch bei geringen Temperaturen, z.B. in Kühltruhen. Zudem ist das Wiegesystem unempfindlich gegenüber Nässe, Wärme und Kälte.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist die flexible Kombinierbarkeit eigenständiger Wiegemodule zu einer einzigen Wiegefläche. Dabei erfolgt eine klare Abgrenzung zwischen den einzelnen Artikeln auf einem Waagenbereich durch die beliebige Kombination der einzelnen Wiegemodule zu einer Fläche.
  • Optional stehen Abgrenzvorrichtungen für die Adressbereiche (einzelne Bereiche oder zusammengefasste Bereiche) zur Verfügung, um ein Überlappen von verschiedenen Artikeln auf der Wiegefläche zu verhindern. Eine optionale Trägervorrichtung ermöglicht es, die Module anstelle von handelsüblichen Regalböden zu verwenden.
  • Bevorzugte Größen der Wiegeflächen sind (Tiefe·Breite) 10cm·10cm, 20cm·10cm, 50cm·10cm, 50cm·20cm. Es können jedoch auch andere Größen hergestellt werden.
  • Anwendungsbereiche für die Ermittlung des Ist-Bestandes eines Stückartikels auf Basis des gewogenen Gewichtes des aktuellen Gesamtbestandes des Artikels sind u.a.:
    • • Anzahl einer Zigarettensorte in einer Schütte
    • • Anzahl eines Artikels in einer Kühltruhe (z.B. SB-Fleisch, SB-Geflügel, Eis-Sorten, Pizza, Tiefkühlgemüse, Fertiggerichte, usw.)
    • • Gesamtmenge in Kg von Obst und Gemüse als Gewichts- oder Stückartikel
    • • Ungefähre Anzahl von Obst- und Gemüsestückartikeln (Gurken, Kohlgemüse, usw.)
    • • Anzahl von Stückartikeln, die als Schüttgut platziert werden (Schrauben, Mutter, Steckleisten, generell alle Baumarktartikel, Palettenware usw. (für eine Aufnahme des Ist-Bestandes müsste ansonsten die Palette „zählgerecht" gemäß Anzahl Artikel pro Lage * Anzahl Lagen vom Marktpersonal zusammengestellt werden))
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der 1 bis 8 erläutert. Es zeigen:
  • 1-4: 3D-Darstellungen des Wiegesystems umfassend mehrere zusammengefasste Wiegemodule; und
  • 5-8: schematische Darstellungen der Anordnung der einzelnen Teile eines Wiegesystems gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung mit Steckverbindungen
  • Bezugszeichen in den 1-4 (Regalsystem)
  • 10
    Regalsystem
    11
    Wiegemodule
    12
    Artikel
    13
    Truheboden
    14
    Trennwand
  • Bezugszeichen in den 5-8 (Steckverbindungen):
  • 1
    Gehäuse
    2
    Wägeeinheit
    3
    Plattenträger
    4
    Schutzvorrichtung
    5
    Gummischutz
    6
    Steckverbindung
    7
    Deckel
  • Weitere Bestandteile des Wiegeflächensystems, welche sowohl bei Steckverbindungen als auch Funkverbindungen Verwendung finden enthalten:
    • • Modulböden für Wiegemodule
    • • Bodenhalter
    • • Haltevorrichtung für Wiegezelle
    • • Arretierungsvorrichtung
    • • Montagemodul für Wiegezelle
    • • optionale Stützvorrichtung
  • Anzumerken ist, dass die oben beschriebenen und in den Figuren abgebildeten Merkmale jeweils einzeln oder auch in Kombination in dem im Schutzanspruch angegebenen Wiegeflächensystem enthalten sein können.
  • 1 und 2 zeigen ein Regalsystem (umfassend mehrere Regale) sowie Truhensystem, die erfindungsgemäß mehrere Wiegemodule enthalten. Die einzelne Wiegemodule sind nummeriert wie in den Bereichen A bis H dargestellt. Die Wiegemodule sind zusammengefasst; sie können jedoch einzeln frei konfiguriert werden. Vorteilhaft in dieser bevorzugten Darstellung ist, dass das gesamte Gewicht der Artikel (z.B. Getränkebehälter wie in 1 dargestellt) gemessen werden kann – unabhängig von ihrer Position auf dem Regal.
  • 1a und 3 weisen Trennwände auf, um dazwischenliegende Bereiche zu trennen und nach Bedarf unterschiedlich zu konfigurieren, so dass unterschiedliche Artikeln sich nicht überlappen (wie die dargestellten Dosen, Minidosen und Flaschen). Jeder Artikel weist ein bestimmtes Gewicht auf. Die Wiegemodule messen das ganze Gewicht eines bestimmten Regalbereichs. Daraus ermittelt die Software die entsprechende Anzahl von Artikeln. Wiegt eine Dose beispielsweise 350g, und das Ergebnis für einen entsprechenden Regalbereich 1,4kg ist, so ermittelt die Software vier Dosen in diesem Regalbereich.
  • 4 zeigt ein Regalsystem umfassend mehrere Regale, die erfindungsgemäß mehrere Wiegemodule enthalten, wobei die einzelnen Wiegemodule unterschiedliche Größen haben. Wie in 4 dargestellt gibt es schmale sowie breite Wiegemodule. Die Pfeile zeigen, dass die aus zusammengefassten Wiegemodulen bestehenden Regalbereiche in ihrer Breite der Länge nach trennbar sind.
  • 5 und 6 zeigen seitliche bzw. frontale Ansichten eines erfindungsgemäßen Wiegemoduls mit einem Gehäuse 1. Schutzvorrichtung 4 verhindert eine Verschmutzung des Moduls, um die Genauigkeit der Wägeeinheit 2 zu gewährleisten. Steckverbindung 6 ermöglicht die Zusammenfassung von Wiegemodulen sowie den Datenaustausch zwischen Modulen. Eine Platte (nicht gezeigt) wird auf die Plattenträger gesetzt und die Wägeeinheit entsprechend tariert. Anschließend können Artikel auf die Platte gestellt werden, deren Gewicht und Anzahl mittels einer Datenverarbeitungsvorrichtung wie oben beschrieben ermittelt werden.
  • 7 und 8 zeigen seitliche bzw. frontale Ansichten von mehreren erfindungsgemäßen Wiegemodulen, die mittels den Steckverbindungen zusammengefasst sind. Zwischen den Modulen befinden sich Gummischutzteile 5, um die Steckverbindungen vor Verschmutzung zu schützen und die Verbindung zwischen den Modulen zu gewährleisten.
  • Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung enthält Leitschienen. Die Leitschiene ermöglicht die Arretierung der Wiegemodulen, die mittels Kontakten auf Leitscheinen platziert sind sowie den Datenaustausch zwischen Modulen über Funk. Die Zusammenfassung von Modulen zu einer Wiegefläche erfolgt über die Software des Wiegeflächensystems.

Claims (9)

  1. Wiegeflächensystem, umfassend mindestens eine Wiegefläche, die mehrere Bereiche umfasst, denen jeweils mindestens ein Wiegemodul zugeordnet ist, zur Bestimmung von auf den jeweiligen Bereichen gelagerten Artikeln.
  2. Wiegeflächensystem nach Anspruch 1, umfassend eine Datenverarbeitungsvorrichtung, die an die Wiegemodule anschließbar ist, wobei die Datenverarbeitungsvorrichtung ausgebildet ist, um jedem Bereich einen Wert des Parameters 'Gewicht pro Artikel' zuzuordnen, um daraus aus dem in einem der Bereiche gemessenen Gewicht die Stückzahl der darauf gelagerten Artikel zu bestimmen.
  3. Wiegeflächensystem nach Anspruch 2, das derart gestaltet ist, dass die mehreren Bereiche beliebig festlegbar sind und jeweils unterschiedlichen Werten des Parameters 'Gewicht pro Artikel' und damit unterschiedlichen Artikeln zugeordnet werden können.
  4. Wiegeflächensystem nach Anspruch 2 oder 3, wobei jedes Wiegemodul seinen eigenen Adressbereich hat, über den es durch die Datenverarbeitungsvorrichtung mittels eines 'Koordinators' ansteuerbar und konfigurierbar ist.
  5. Wiegeflächensystem nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei die Datenverarbeitungsvorrichtung durch einen stationären oder tragbaren Computer gebildet wird, der Schnittstelle (vorzugsweise USB, LAN oder Funk) an die Wiegemodule anschließbar bzw. in ein Wiegemodul integriert ist.
  6. Wiegeflächensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei mehrere Wiegemodule zu einer einzigen Wiegefläche, entsprechend einem der mehreren Bereiche, kombinierbar sind.
  7. Wiegeflächensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Wiegemodule entweder mittels Steckverbindungen (siehe 5-8) verbunden sind oder auf einer schwach stromführenden Leitschiene platziert werden (siehe 9), oder per Funk, so dass eine Verbindung zwischen einzelnen Modulen über die Adressbereiche hergestellt werden kann. Auf diese Art und Weise können beliebig große Wiegeflächen entstehen. Die einzelnen Module müssen hierbei nicht nebeneinander liegend sein.
  8. Wiegeflächensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die zu wiegenden Artikel der einzelnen Bereiche mittels einer oder mehreren Trennwänden trennbar sind (siehe 1 und 1a).
  9. Wiegeflächensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die einzelnen Bereiche unterschiedliche Größen haben.
DE202007004399U 2006-12-20 2007-03-26 Wiegeflächensystem Expired - Lifetime DE202007004399U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017104039A1 (de) 2017-02-27 2018-08-30 POS TUNING Udo Voßhenrich GmbH & Co. KG Vorrichtung zur Präsentation von Waren
DE102018212461A1 (de) * 2018-07-26 2020-01-30 BSH Hausgeräte GmbH Mobiles Wiegemodul, Waage, System und Verfahren zum Konfigurieren einer Waage

Cited By (3)

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DE102017104039A1 (de) 2017-02-27 2018-08-30 POS TUNING Udo Voßhenrich GmbH & Co. KG Vorrichtung zur Präsentation von Waren
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DE102018212461B4 (de) 2018-07-26 2020-07-23 BSH Hausgeräte GmbH Mobiles Wiegemodul, Waage und System

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