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Die
Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für mindestens eine Leuchte,
mit mindestens einem Träger
zur Halterung mindestens einer Leuchte und mit mindestens einer
am Träger
angeordneten Befestigungseinrichtung zur Befestigung des Trägers an
mindestens einem, vorzugsweise länglichen,
insbesondere stab- oder
seilförmigen,
Halteelement und mit mindestens einem elektrischen Kontaktmittel
für einen
elektrischen Anschluss der Leuchte an einer als Halteelement vorgesehenen
oder am Halteelement angeordneten elektrischen Leitung. Ferner betrifft
die Erfindung eine Leuchte mit einer derartigen Haltevorrichtung
sowie ein Haltesystem mit mindestens einer derartigen Haltevorrichtung,
mit mindestens einem, vorzugsweise länglichen, insbesondere stab-
oder seilförmigen,
Halteelement und mit mindestens einer Leuchte.
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Haltevorrichtungen
der eingangs genannten Art befinden sich in vielfältiger Form
im praktischen Einsatz. Gewöhnlich
werden als Halteelement zwei voneinander beabstandete Stäbe oder
Seile verwendet, zwischen denen ein Träger angeordnet ist, an dem
eine Leuchte, in der Regel hängend
oder stehend, gehaltert ist. Dabei ist der Träger gewöhnlich als stabförmiger Körper ausgebildet,
der sich etwa quer zu den Haltestäben oder Halteseilen erstreckt und
an seinen beiden Enden mit entsprechenden Befestigungseinrichtungen
zur Befestigung an den Haltestäben
oder Halteseilen versehen ist. Regelmäßig werden bei einer solchen
Vorrichtung die beiden Haltestäbe
oder Halteseile zur Spannungsversorgung für die Leuchte verwendet, indem
entweder eine elektrische Versorgungseinleitung an mindestens einem
Halteelement angeordnet oder mindestens ein Haltestab bzw. ein Halteseil
selbst als elektrische Leitung vorgesehen ist, wobei im letzteren
Fall gewöhnlich
der eine Haltestab bzw. das eine Halteseil als eine Ader z. B. für die positive
Versorgungsspannung und der andere Haltestab bzw. das andere Halteseil als
die andere Ader z. B. für
die negative Spannung oder Masse dient. Für die Herstellung einer elektrischen
Verbindung mit der am Träger
gehalterten Leuchte sind dabei entsprechende Kontaktmittel vorgesehen.
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Gerade
wenn als Leuchte ein Strahler verwendet wird, ist deren Ausrichtung
zur Erzielung einer gewünschten
Beleuchtungswirkung besonders vonnöten.
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Deshalb
schlägt
die Erfindung vor, eine Haltevorrichtung für mindestens eine Leuchte,
mit mindestens einem Träger
zur Halterung mindestens einer Leuchte und mit mindestens einer
am Träger
angeordneten Befestigungseinrichtung zur Befestigung des Trägers an
mindestens einem, vorzugsweise länglichen,
insbesondere stab- oder seilförmigen, Halteelement
und mit mindestens einem elektrischen Kontaktmittel für einen
elektrischen Anschluss der Leuchte an einer als Halteelement vorgesehenen oder
am Halteelement angeordneten elektrischen Leitung vorzusehen, wobei
die Befestigungseinrichtung mindestens über einen begrenzten Winkelbereich
gegenüber
dem Träger
drehbar an diesem angeordnet ist, mindestens ein elektrisches Kontaktmittel
enthält
und zur Fixierung am Halteelement ein Fixiermittel aufweist, das
derart ausgebildet ist, dass es bei Fixierung der Befestigungseinrichtung
am Halteelement den Träger
in einer Winkelstellung gegenüber
der Befestigungseinrichtung arretiert und gleichzeitig eine elektrische
Verbindung zwischen dem elektrischen Kontaktmittel und der elektrischen
Leitung bewirkt.
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Der
Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, eine drehbare Anordnung der
Leuchte zur Einstellung eines gewünschten Beleuchtungswinkels
durch eine drehbare und zugleich arretierbare Lagerung des die Leuchte
halternden Trägers
mit Hilfe einer Befestigungseinrichtung an einem Halteelement zu realisieren.
Dabei ist zur Arretierung des Trägers
und somit der von diesem gehalterten Leuchte in einer gewünschten
Winkelstellung erfindungsgemäß ein Fixiermittel
vorgesehen, dass die Befestigungseinrichtung und somit den Träger am Halteelement
fixiert und dabei gleichzeitig eine Arretierung der Leuchte in einer
gewünschte
Ausrichtung und außerdem
noch eine elektrische Verbindung zwischen dem elektrischen Kontaktmittel
und der elektrischen Leitung, welche entweder am Halteelement angeordnet oder
vom Halteelement selbst gebildet ist, bewirkt. Demnach wird bei
Fixierung der Befestigungseinrichtung am Halteelement die Lampe
kontaktiert und lässt
sich gleichzeitig dadurch feststellen. Für die Befestigung des Trägers am
Halteelement, die Arretierung der Lampe in einer gewünschten
Winkelstellung und die Herstellung einer elektrischen Verbindung bedarf
es bei der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung
nur eines einzigen Handhabungsschrittes oder sogar nur eines einzigen
Handgriffes, wodurch mit Hilfe der erfindungsgemäßen Konstruktion die Bedienungsfreundlichkeit
deutlich erhöht
wird. Ferner führt die
Erfindung zu einer einfacheren und preiswerteren Bauweise, da für die Befestigung
des Trägers
am Halteelement, die Arretierung des Trägers und somit der Leuchte
in einer gewünschten
Winkelstellung und die Herstellung einer elektrischen Verbindung nicht
mehr gesonderte und ggf. voneinander entfernt angeordnete Elemente
oder Baugruppen erforderlich sind, sondern mit der erfindungsgemäßen Befestigungseinrichtung
eine einzige Einrichtung oder Baugruppe vorgesehen ist, die jene
Funktionen in sich vereint.
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Bevorzugte
Ausführungen
und Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
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Wenn
die als Halteelement vorgesehene oder am Haltelement angeordnete
elektrische Leitung aus einem Seil bzw. Kabel besteht, kann das elektrische
Kontaktmittel mindestens einen Kontakt mit einer zumindest teilweise
scharfkantigen, vorzugsweise im wesentlichen spitzen, Form für einen elektrisch
leitenden Eingriff mit der elektrischen Leitung aufweisen und vorzugsweise
zum Durchstoßen eines
die elektrische Leitung umgebenden Isoliermantels in der Lage sein.
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Wenn
die als Halteelement vorgesehene oder am Halteelement angeordnete
elektrische Leitung aus einem Stab oder einer Schiene besteht, kann
das elektrische Kontaktmittel mindestens einen Kontakt mit einer,
vorzugsweise im wesentlichen ebenen, Kontaktfläche für eine elektrisch leitende, berührende Anlage
an die stab- oder schienenförmige
Leitung aufweisen, um eine sichere elektrische Verbindung herzustellen.
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Bevorzugt
weist die Befestigungseinrichtung ein am Träger drehbar angeordnetes Lagermittel
auf, das mit einem Befestigungsabschnitt zur Befestigung des Halteelementes
mit Hilfe des Fixiermittels und einem Durchbruch versehen ist, durch
welchen bei Fixierung der Befestigungseinrichtung am Haltelement das
elektrische Kontaktmittel für
die elektrische Verbindung mit der elektrischen Leitung ragt. Bei
Befestigung des Halteelementes am Befestigungsabschnitt, um den
Träger
mit Hilfe der Befestigungseinrichtung am Halteelement zu haltern,
gelangt bei dieser Ausführung
gleichzeitig das durch den Durchbruch ragende Kontaktmittel in elektrische
Verbindung mit der elektrischen Leitung, welche entweder vom Halteelement
selbst gebildet oder an einem Halteelement befestigt ist.
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Bei
einer Weiterbildung kann der Befestigungsabschnitt einen zur Aufnahme
des Halteelementes vorgesehenen Hohlraum bilden, in den der Durchbruch
mündet.
Der Hohlraum kann, vorzugsweise an einer den Durchbruch etwa gegenüber liegenden
Stelle, offen und bevorzugt im Querschnitt etwa U-förmig sein.
Durch die Aufnahme des Halteelementes in einen solchen Hohlraum
lässt sich
eine besonders einfache und zugleich wirkungsvolle Lagerung des
Trägers
am Haltelement realisieren.
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Zweckmäßigerweise
sollte das Fixiermittel so ausgebildet sein, dass es das Halteelement
in berührenden
Eingriff mit dem Befestigungsabschnitt bringt. Dabei kann das Fixiermittel
als Verschlusskappe für
den Hohlraum dienen, indem es diesen an dessen offener Seite verschließt.
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Die
Befestigungseinrichtung kann vorzugsweise als Klemmeinrichtung ausgeführt sein,
indem das Fixiermittel eine Klemmkraft auf das Lagermittel ausübt, wodurch
nicht nur ein Eingriff des elektrischen Kontaktmittels mit der elektrischen
Leitung, sondern auch eine erhöhte
Reibung zwischen dem Träger
und dem Lagemittel erzeugt wird, welches ein (weiteres) Verdrehen
des Trägers
verhindert und somit die vom Träger
gehalterte Leuchte in einer (gewünschten)
Winkelstellung arretiert.
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Bei
einer besonders bevorzugten Weiterbildung der zuvor genannten Ausführung ist
das Fixiermittel eine mit dem Befestigungsabschnitt in Schraubeingriff
bringbare Schraube. Beispielsweise kann als Schraube eine Rändelschraube
verwendet werden. Durch Anziehen der Schraube wird das elektrische
Kontaktmittel in berührende
Verbindung mit der elektrischen Leitung für den elektrischen Anschluss
der Leuchte gebracht und lässt
sich gleichzeitig der Träger
und somit die daran gehalterte Leuchte in einer gewünschten
Winkelstellung feststellen.
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Nachfolgend
werden bevorzugte Ausführungsbeispiele
der Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es
zeigen:
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1 in
perspektivischer Ansicht schräg
von unten eine bevorzugte Ausführung
der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung,
die an einem zweigliedrigen Halteseilsystem befestigt ist und eine
Leuchte trägt;
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2 in
gleicher perspektivischer Ansicht wie 1 eine auseinander
gezogene Darstellung der Anordnung von 1 unter
Weglassung der beiden Halteseile; und
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3 einen
Längsschnitt
durch die Anordnung von 1 im montierten Zustand.
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In
den 1 bis 3 ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
einer Haltevorrichtung 2 gezeigt, an der eine Leuchte 4 gehaltert
ist. Die Haltevorrichtung 2 weist im dargestellten Ausführungsbeispiel
zwei voneinander beabstandete und koaxial zueinander angeordnete
stabförmige
Querträger 6 auf, die
mit ihren aneinander zugewandten Enden an einem Rahmen 8 befestigt
sind. Somit ist der Rahmen 8, an dem die Leuchte 4 befestigt
ist, zwischen den beiden Querträgern 6 angeordnet.
Wie die 1 und 2 ferner
erkennen lassen, ist die Leuchte 4 am Träger 8 über in den
Figuren im einzelnen nicht bezeichnete Scharniere um eine Drehachse
verschwenkbar, welche rechtwinklig zur Längsachse der Querträger 6 verläuft.
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Die
beiden Querträger 6 und
der Rahmen 8 bilden im dargestellten Ausführungsbeispiel
eine in sich starre Baugruppe, welche mit Hilfe von Befestigungseinrichtungen 10 an
zwei voneinander beabstandeten Halteseilen 12 eines zweigliedrigen
Halteseilsystems gelagert ist. Demnach dienen die beiden Halteseile 12 als
Halteelemente, zwischen denen die aus den beiden Querträgern 6 und
dem Rahmen 8 bestehende Baugruppe mitsamt Leuchte 4 angeordnet
ist, wobei sich die Querträger 6 gewöhnlich etwa rechtwinklig
zu den Halteseilen 12 erstrecken. Neben ihrer Haltefunktion übernehmen
die beiden Halteseile 12 im dargestellten Ausführungsbeispiel
auch noch die Spannungsversorgung für die Leuchte 4. Gewöhnlich sind
die stromführenden
Halteseile 12 mit einem Isoliermantel umgeben, welcher
jedoch in den Figuren im einzelnen nicht dargestellt ist. Bei Verwendung
von Niederspannung kann der Isoliermantel aber wahlweise auch weggelassen
werden. Anstelle von flexiblen Halteseilen können alternativ als längliche
Halteelemente auch starre, stabförmige Schienen
vorgesehen sein.
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Wie
die Figuren erkennen lassen, ist am vom Rahmen 8 entfernt
gelegenen, äußeren Ende
jedes Querträgers 6 eine
Befestigungseinrichtung 10 zur Halterung am zugehörigen Halteseil 12 vorgesehen. Einzelheiten
hierzu sind den 2 und 3 zu entnehmen.
Am äußeren Ende
jedes Querträgers 6 ist stirnseitig
ein zylindrischer Fortsatz 14 ausgebildet, der koaxial
zur Längsachse
des Querträgers 6 angeordnet,
jedoch einen geringeren Durchmesser als der Querträger 6 besitzt.
Der Vorsprung 14 trägt
einen Kontakt 16, der eine spitze Kegelform hat und ebenfalls
zur Längsachse
des Querträgers 6 angeordnet ist.
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Jede
Befestigungseinrichtung 10 weist im dargestellten Ausführungsbeispiel
einen Seilklotz 18 auf, der eine im wesentlichen zylindrische
Form besitzt und am äußeren Ende
eines benachbarten Querträgers 6 sitzt
und zu dessen Längsachse
koaxial angeordnet ist. Für
die Befestigung des Seilklotzes 18 am jeweiligen Querträger 6 ist
in dem dem jeweiligen Querträger 6 zugewandten
Ende des Seilklotzes 18 eine Bohrung 20 ausgebildet,
die sich koaxial zu den Längsachsen
des Querträgers 6 und
des Seilklotzes 18 erstreckt und den Vorsprung 14 am Querträger 6 umgreift.
Zur Befestigung des Seilklotzes 18 wird also der Querträger 6 mit
dem Vorsprung 14 und dem darauf sitzenden Kontakt 16 durch
die Bohrung 20 gesteckt. Um den Seilklotz 18 am
benachbarten Querträger 6 gegen
ein unbeabsichtigtes Lösen
zu sichern, ist im dargestellten Ausführungsbeispiel zumindest das
freie Ende des Vorsprunges 14 mit einem Außengewinde
versehen, auf das nach Aufstecken des Seilklotzes 18 eine
ringförmige
Mutter 21 aufgeschraubt wird. Diese ringförmige Mutter 21 bildet
innerhalb des Seilklotzes 18 ein Widerlager für einen
nach innen vorspringenden ringförmigen Wulst 18a,
welcher die Bohrung 20 an der Stirnfläche des den benachbarten Querträger 6 zugewandten Endes
des Seilklotzes 18 begrenzt, wie 3 erkennen
lässt,
wobei die ringförmige
Mutter 21 auch in der auseinander gezogenen Darstellung
von 2 sichtbar gezeigt ist. Demgegenüber ist
in den Figuren das Außengewinde
am Vorsprung 14 nicht erkennbar dargestellt, auf welchem
die ringförmige
Mutter 21 im übrigen
nur soweit aufgeschraubt wird, dass der Seilklotz 18 gegenüber dem
benachbarten Querträger 6 um
dessen Längsachse
verdrehbar bleibt.
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Dadurch
entsteht eine Lagerung, welche in längsaxialer Richtung für eine sichere
mechanische Verbindung zwischen dem Querträger 6 und dem Seilklotz 18 sorgt
und ein Abziehen des Seilklotzes 18 vom Querträger 6 verhindert,
jedoch gleichzeitig eine Drehbewegung des Querträgers 6 gegenüber dem
Seilklotz 18 erlaubt. Selbstverständlich sind auch andere konstruktive
Maßnahmen
für eine
sichere Befestigung des Seilklotzes 18 am Querträger 6 denkbar.
Wichtig ist nur, dass der Seilklotz 18 in axialer Richtung
gesichert und insoweit ortsfest am Querträger 6 befestigt ist,
jedoch eine relative Drehbewegung zwischen Querträger 6 und
Seilklotz 18 möglich
ist. In Abhängigkeit
von der Konstruktion der mechani schen Verbindung und vom Anwendungszweck
der Haltevorrichtung 2 kann die Verdrehbarkeit entweder
nur über
einen begrenzten Winkelbereich oder unbegrenzt gegeben sein.
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Die
Halteseilklötze 18,
die im übrigen
auch als Endstück
bezeichnet werden können,
dienen hauptsächlich
zu Halterung des jeweils daran angeordneten Querträgers 6 und
somit des Rahmens 8 und der daran befestigten Leuchte 4 an
den Halteseilen 12. hierzu ist jeder Halteseilklotz 18 mit
einer diametral verlaufenden Aussparung 22 versehen, die nicht
nur seitlich zur Mantelfläche
des Halteseilklotzes 18 hin, sondern auch zur Stirnseite
des vom jeweiligen Querträger 6 weggerichteten
freien Endes hin offen ist. Wie die 1 und 3 erkennen
lassen, dient diese Aussparung 22 zur Aufnahme eines Halteseils 12.
Wegen des runden Querschnittes des Halteseils 12 weist
die Aussparung 22, in diametraler Richtung in Bezug auf
den Halteseilklotz 18 betrachtet, einen U-förmigen Querschnitt auf.
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Die
Bohrung 20 mündet
in die Aussparung 22. Bei Befestigung des Halteseilklotzes 18 am
Querträger 6 in
der zuvor beschriebenen Weise, indem der Fortsatz 14 am
Querträger 6 in
die Bohrung 20 des Halteseilklotzes 18 greift,
ragt der auf dem Fortsatz 14 sitzende Kontakt 16 in
den Hohlraum 22 im Halteseilklotz 18 und befindet
sich in Eingriff mit dem im Hohlraum 22 aufgenommenen Halteseil 12,
wie die 1 und 3 in Verbindung
mit 2 erkennen lassen. Aufgrund seiner Spitze bohrt
sich der Kontakt 16 in das Halteseil 12 und durchdringt
dabei einen das Halteseil 12 eventuell umgebenden Isoliermantel.
Auf diese Weise wird ein elektrischer Anschluss der Leuchte 4 hergestellt,
wobei der Kontakt 16 mit der Leuchte 4 über eine
elektrische Leitung verbunden ist, welche entweder als vorzugsweise isoliertes
Kabel durch den jeweiligen Querträger 6 zur Leuchte 4 geführt sein
kann oder zunächst
vom jeweiligen Querträger 6 gebildet
sein und sich dann als elektrisches Anschlusskabel zur Leuchte 4 hin fortsetzen
kann oder vollständig
vom jeweiligen Querträger 6 und
entsprechenden Abschnitten des Rahmens 8 und der Leuchte 4 gebildet
sein kann, wobei diesbezügliche
Einzelheiten in den Figuren nicht dargestellt sind.
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Damit
das Halteseil 12 aus der Aussparung 22 des jeweiligen
Halteseilklotzes 18 nicht herausfällt, sondern in dieser fixiert
wird, verschließt
nach Art eines Endstückes
oder einer Endkappe eine Rändelschraube 24 die
Aussparung 22 an der freien Stirnseite des Halteseilklotzes 18.
Die Rändelschraube 24 weist
einen zylindrischen Kopf 24a und einen koaxial daran ausgebildeten
Gewindeschaft 24b auf, der einen geringeren Durchmesser
als der Kopf 24a hat. Insbesondere aus optischen Gründen ist
der Durchmesser des Kopfes 24a an den der zylindrischen
Halteseilklötze 18 angepasst.
Die die Aussparung 22 begrenzenden und gegenüber liegenden
Innenwände
der Halteseilklötze 18 sind,
im Querschnitt rechtwinklig zu deren Längsachse betrachtet, in ihrem
mittleren Bereich teilkreisförmig
ausgebildet und weisen ein Innengewinde auf, mit dem der Gewindeschaft 24b der
Rändelschraube 24 in
Schraubeingriff bringbar ist.
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Wie
die 2 und 3 ferner erkennen lassen, weist
das freie Ende des Gewindeschaftes 24b der Rändelschrauben 24 eine
im wesentlichen ebene Stirnfläche
auf, die in berührende
Anlage an den Umfang des in der Aussparung 22 im Halteseilklotz 18 liegenden
Abschnittes des Halteseils 12 bringbar ist.
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Werden
die Rändelschrauben 24 in
die Halteseilklötze 18 verschraubt,
so drückt
der Gewindeschaft 24b das Halteseil 12 in der
Aussparung 22 gegen den an der gegenüber liegenden Seite sitzenden Kontakt 16,
wodurch dieser in der bereits zuvor beschriebenen Weise in das Halteseil 12 dringt
und somit eine sichere elektrische Verbindung zwischen dem Kontakt 16 und
dem jeweiligen Halteseil 12 entsteht.
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Somit
dienen die Rändelschrauben 24 als Widerlager,
die die Aussparung 22 in den Halteseilklötzen 18 verschließen und
dadurch das in der Aussparung 22 liegende Halteseil 12 zum
einen am Herausfallen hindern und zum anderen gegen den Kontakt 16 drücken. Da
der von der Rändelschraube 24 erzeugte
Druck über
das Halteseil 12 und den Kontakt 16 auf den Fortsatz 14 des
benachbarten Querträgers 6 und
somit auf den Querträger 6 übertragen wird,
stützt
sich die Rändelschraube 24 im
Ergebnis am benachbarten Querträger 6 ab.
Dies hat zur Folge, dass der Halteseilklotz 18 einer Zugspannung vom
Querträger 6 weg
in Richtung auf den Kopf 14a der Rändelschraube 24 unterworfen
wird. Wegen der in axialer Richtung ortsfesten Lagerung des Halteseilklotzes 18 am
benachbarten Querträger 6 in
der zuvor beschriebenen Weise wird jedoch trotz des von der Rändelschraube 24 erzeugten
Druckes ein unbeabsichtigtes Abziehen des Halteseilklotzes 18 vom Querträger 6 verhindert.
Allerdings führt
dieser Druck zwischen dem Querträger 6 und
dem Halteseilklotz 18 im Bereich dessen Bohrung 20 zu
einer erhöhten Reibung,
welche ein Verdrehen des Querträgers 6 gegenüber dem
Halteseilklotz 18 verhindert, was jedoch aufgrund der drehbaren
Lagerung des Querträgers 6 am
Halteseilklotz 18 im drucklosen Zustand möglich und
auch beabsichtigt ist. Durch den von den Rändelschrauben 24 ausgeübten Druck
und die dadurch entstehende Reibung zwischen den Halteseilklötzen 18 und
den Querträgern 6 findet
eine Arretierung der Querträger 6 in
Rotationsrichtung gegenüber
den Halteseilklötzen 18 statt.
Deshalb muss vor Betätigung
der Rändelschrauben 24 für eine Ausrichtung
der Leuchte 4 in die gewünschte Winkelstellung gesorgt
werden, wodurch die Querträger 6 gegenüber den
Halteseilklötzen 18 entsprechend
verdreht werden.
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Durch
das Anziehen der Rändelschrauben 24 wird
demnach die Leuchte 4 mit den Halteseilen kontaktiert und
lässt sich
gleichzeitig in der vorher ausgerichteten Winkelstellung feststellen
bzw. arretieren. Somit dienen die Rändelschrauben 24 als
Fixiermittel, die bei Fixierung der Befestigungseinrichtungen 10 an
den Halteseilen 12 die Querträger 6 und somit die
Leuchte 4 in einer gewünschten
Winkelstellung arretieren und gleichzeitig einen elektrischen Anschluss
der Leuchte 4 an den Halteseilen 12 bewirken.
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Abschließend sei
noch darauf hingewiesen, dass alternativ zu der zuvor beschriebenen
Ausführung
mindestens eines der Halteseile 12 auch nicht für eine elektrische
Leitung verwendet werden muss, sofern an jenem Halteseil ein elektrisches
Kabel befestigt ist, welches zusammen mit dem dieses halternden
Halteseil oder ggf. auch ohne jenes Halteseil in der Aussparung 22 des
zugehörigen
Halteseilklotzes 18 angeordnet werden muss, um mit dem
Kontakt 16 in mechanischen Eingriff zur Herstellung einer elektrischen
Verbindung zu gelangen.