DE202007002503U1 - Vorrichtung zum Bearbeiten von Baumstämmen - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung (1) zum Bearbeiten von Baumstämmen (2) an vier rechtwinklig zueinander angeordneten Längsseiten mit einer Bearbeitungsstation, in welcher Werkzeuge (4) wie Zerspaner, Fräser und/oder Sägeblätter zum Bearbeiten eines Baumstammes (2) während seines Vorschubes angeordnet sind, und mit einer Zuführeinrichtung (5) für den Vorschub des jeweiligen Baumstammes (2) zu der und in die Bearbeitungsstation (3), wobei der Baumstamm (2) in seiner Längserstreckungsrichtung bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführeinrichtung (5) oder ein zu ihr gehörendes Fördermittel (13) in Vorschubrichtung schräg verläuft oder angeordnet ist und die Schrägstellung der Zu- oder Abnahme der Dicke des Baumstammes (2), also der Schräge einer auf der Zuführeinrichtung (13) aufliegenden Meridianlinie (10) dieses Baumstammes (2) relativ zu seiner Längsmittelachse (9), entspricht, dass die Schrägstellung der Zuführeinrichtung (5) oder ihres Fördermittels (13) einstellbar ist und dass die Zuführeinrichtung (5) oder ihr Fördermittel (13) unter Beibehaltung der Schrägstellung während des Vorschubes zur Anpassung an die Querschnittsänderung des Baumstammes...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bearbeiten von Baumstämmen an vier rechtwinklig zueinander angeordneten Längsseiten mit einer Bearbeitungsstation, in welcher Werkzeuge wie Zerspaner, Fräser und/oder Sägeblätter zum Bearbeiten eines Baumstammes während seines Vorschubes angeordnet sind, und mit einer Zuführeinrichtung für den Vorschub des jeweiligen Baumstammes zu der und in die Bearbeitungsstation, wobei der Baumstamm in seiner Längserstreckungsrichtung bewegbar ist.
  • Derartige Vorrichtungen sind aus der Praxis bekannt und dienen dazu, zunächst die sogenannte Schwarte oder Waldkante von einem Baumstamm zu entfernen und ihn für eine weitere Bearbeitung zum Beispiel zu Brettern in eine für eine Sägemaschine günstige Form zu bringen. In der Regel werden dabei insgesamt vier rechtwinklig zueinander liegende Seiten beispielsweise mit Hilfe eines Zerspanungswerkzeuges oder Zerspaners bearbeitet. Schwierig ist dabei, dass Baumstämme von ihrem Wurzelbereich bis zur Baumkrone einen abnehmenden Querschnitt haben, der bei der im Vorschub durchzuführenden Bearbeitung berücksichtigt werden muss. Bei den bekannten Vorrichtungen werden deshalb die Baumstämme zunächst in einem ersten Durchlauf an zwei einander gegenüberliegenden senkrechten oder vertikalen Seiten zerspanend bearbeitet, danach um 90 Grad gedreht und dann in einem zweiten Durchlauf in einer weiteren Vorrichtung an den zunächst unbearbeitet gebliebenen Längsseiten ebenso bearbeitet, um insgesamt vier rechtwinklig zueinander angeordnete bearbeitete Seiten zu erhalten.
  • Dies ist aufwändig, denn es ist ein entsprechend hoher maschineller und zeitlicher Aufwand erforderlich.
  • Es besteht deshalb die Aufgabe, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit welcher ein Baumstamm weniger aufwändig an vier Seiten bearbeitet werden kann.
  • Zur Lösung dieser scheinbar widersprüchlichen Aufgabe ist die eingangs definierte Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführeinrichtung oder ein zu ihr gehörendes Fördermittel in Vorschubrichtung schräg verläuft oder angeordnet ist und die Schrägstellung der Zu- oder Abnahme der Dicke des Baumstammes, also der Schräge einer auf der Zuführeinrichtung aufliegenden Meridianlinie dieses Baumstammes relativ zu seiner Längsmittelachse, entspricht, dass die Schrägstellung der Zuführeinrichtung oder ihres Fördermittels einstellbar ist und dass die Zuführeinrichtung oder ihr Fördermittel unter Beibehaltung ihrer Schrägstellung während des Vorschubes zur Anpassung an die Querschnittsänderung des Baumstammes höhenverstellbar ist.
  • Auf diese Weise ist es möglich, den Baumstamm mit seiner Mittellinie horizontal auszurichten, indem die Schrägstellung der Zuführeinrichtung an die Schräge der Außenseite des Baumstamms angepasst wird. In dieser Lage kann der Baumstamm dann aufgrund der Schrägstellung der Zuführeinrichtung mit horizontaler Längsmittelachse in die Bearbeitungsstation eingeführt und während des Vorschubes in einem Durchlauf sowohl an den beiden parallelen horizontalen als auch den beiden parallelen vertikalen Seiten bearbeitet werden. Durch die während des Vorschubes durchgeführte Höhenverstellung der Zuführeinrichtung oder ihres Fördermittels wird dabei dafür gesorgt, dass die Änderung des Querschnittes des Baumstammes dahingehend berücksichtigt wird, dass die Längsmittelachse des Baumstammes immer auf gleicher Höhe ausgerichtet bleibt. Es ist also möglich, weitestgehend gleichzeitig vier Seiten des Baumstammes zu bearbeiten und ein zweimaliges Zuführen und Vorschieben des Baumstammes für eine derartige Bearbeitung zu vermeiden. Entsprechend geringer ist der maschinelle und vor allem auch der zeitliche Aufwand sowie auch der Platzbedarf, weil eine Bearbeitungsstation eingespart werden kann. Die Zuführeinrichtung ist also auch insgesamt höhenverstellbar, wobei auch eine Anpassung an Baumstämme unterschiedlicher Dicken und Querschnitte ermöglicht wird.
  • Zweckmäßig ist es dabei, wenn die Zuführeinrichtung oder ihr Fördermittel während des Vorschubes des Baumstammes zur Beibehaltung der horizontalen Ausrichtung und Höhenlage der Längsmittelachse des Baumstammes gesteuert absenkbar ist, wenn der Querschnitt des Baumstammes in Vorschubrichtung abnimmt, und gesteuert anhebbar ist, wenn der Querschnitt des Baumstammes in Vorschubrichtung zunimmt. Durch geeignete Tast- oder Messeinrichtungen kann die horizontale Lage der Längsmittelachse des Baumstammes festgestellt und auch während des Vorschubes kontrolliert und die Zuführeinrichtung oder ihr Fördermittel entsprechend angesteuert und in einer passenden Schrägstellung während des Vorschubes verstellt werden. Die Zuführeinrichtung kann also nicht nur hinsichtlich ihrer Schrägstellung einstellbar sein, sondern sie ist auch insgesamt höhenverstellbar, so dass die erwähnte Anpassung ihrer Höhenlage an unterschiedlich dicke Baumstämme einerseits und an deren Querschnittsänderung in Vorschubrichtung andererseits möglich ist.
  • Dabei kann vor der Zuführeinrichtung oder auf dieser eine Einrichtung zum Drehen des Baumstammes in eine möglichst günstige Lage vorgesehen sein, wie dies auch schon bei vorbekannten Vorrichtungen der Fall ist.
  • Die Werkzeuge zur Bearbeitung zweier vertikaler Längsseiten eines Baumstammes und die Werkzeuge zur Bearbeitung zweier zunächst horizontaler Längsseiten des Baumstammes können an der erfindungsgemäßen Vorrichtung in Vorschubrichtung hintereinander angeordnet sein. Somit können sie jeweils mit ihren Antrieben problemlos untergebracht werden, ohne sich gegenseitig zu behindern, aber dennoch in einem Durchlauf insgesamt vier Seiten des Baumstammes bearbeiten.
  • Dabei ist es günstig, wenn die beiden in horizontaler Ebene wirksamen Werkzeuge oder Zerspaner in Vorschubrichtung vor den für die vertikalen Bearbeitungen dienenden Werkzeugen oder Zerspanern angeordnet sind. Dadurch gelangt der Baumstamm mit seiner durch die schräge Zuführeinrichtung horizontal ausgerichteten Längsachse zunächst zwischen die horizontal angeordneten Werkzeuge, so dass anschließend die Werkzeuge wirksam werden, bei denen die horizontale Ausrichtung der Längsmittelachse nicht mehr von Bedeutung ist, sondern die Längsmittelachse nur noch in Vorschubrichtung zu bewegen ist.
  • Das der Bearbeitungsstation nähere, in Vorschubrichtung vordere Ende der Zuführeinrichtung kann in Gebrauchsstellung höher als das rückwärtige Ende angeordnet sein und die Schräge der Zuführeinrichtung kann zu der Bearbeitungsstation hin ansteigen, so dass ein Baumstamm mit seinem den geringeren Querschnitt aufweisenden Ende zuerst in die Bearbeitungsstation einführbar ist. Dadurch leisten die Bearbeitungswerkzeuge zunächst aufgrund der Bearbeitung des geringeren Querschnitts auch einen geringeren Widerstand und erst im Laufe des Vorschubes nimmt die Bearbeitungstiefe an den Seiten des Baumstammes gemäß der Zunahme seines Querschnittes zu. Eine umgekehrte Anordnung mit etwas schräg abfallender Zuführeinrichtung, bei welcher zunächst das dickere Ende des Baumstammes in die Bearbeitungsstation gelangt, wäre aber auch denkbar.
  • Die Zuführeinrichtung kann wenigstens ein endlos umlaufendes Fördermittel oder wenigstens eine umlaufende Förderkette aufweisen, wobei der Baumstamm auf dem Obertrum auflegbar und durch dessen Bewegung der Bearbeitungsstation zuführbar ist. Derartige Endlosförderer haben sich vielfältig bewährt und auch zur Zuführung eines Baumstammes auf einer etwas schrägen Zuführeinrichtung ist ein solches endloses Fördermittel mit zwei Umlenkrollen günstig.
  • An dem endlos umlaufenden Fördermittel oder der Kette kann zweckmäßigerweise wenigstens ein das in Vorschubrichtung rückwärtige Ende des Baumstammes hintergreifender Mitnehmer vorgesehen sein. Dadurch wird der Baumstamm formschlüssig in Vorschubrichtung erfasst und ohne Gefahr einer Verschiebung entgegen der Vorschubrichtung sicher in die Bearbeitungsstation und zumindest teilweise durch die Bearbeitungswerkzeuge hindurch transportiert, ohne eventuell auf dem Fördermittel zu rutschen und zwischen den Bearbeitungswerkzeugen stecken zu bleiben.
  • Der Mitnehmer kann mit einer Wegmesseinrichtung verbunden sein, die den Verstellantrieb für die Höhenverstellung der Zuführeinrichtung oder ihres Fördermittels während des Vorschubes ansteuert. Der Mitnehmer erlaubt somit die Messung der jeweiligen Lage des Baumstammes und insbesondere seines Endes, was auch zur automatischen Verstellung der Höhenlage der Zuführeinrichtung oder ihres Fördermittels zur Berücksichtigung der Querschnittsänderung des Baumstammes und seines Vorschubes ausgenutzt werden kann.
  • Besonders günstig ist es, wenn wenigstens zwei gleichsinnig und synchron angetriebene Fördermittel oder Ketten nebeneinander angeordnet sind. Dadurch können auch relativ schmale Ketten Baumstämme sicher unterstützen und vorwärts bewegen.
  • Die beiden Förderketten können in winklig zueinander angeordneten Ebenen umlaufen, wobei ihre Obertrums aber parallel ausgerichtet sind und die den Baumstamm tragenden Obertrums einander näher als die Untertrums angeordnet sind. Beide Förderketten können dabei den Baumstamm jeweils etwas seitlich von seiner vertikalen Längsmitte erfassen und somit gut und lagestabil halten.
  • Günstig für eine sichere Beibehaltung der zuvor in einer Drehvorrichtung eingestellten Lage des Baumstammes ist es, wenn oberhalb der Zuführeinrichtung wenigstens eine Andrückrolle, vorzugsweise in Längsrichtung des Baumstammes hintereinander mehrere Andrückrollen, zum Niederhalten des Baumstammes auf den Fördermitteln oder Ketten vorgesehen ist.
  • Dabei kann die Zuführeinrichtung auch nach den Seiten hin beweglich sein oder aufgehängt sein, so dass eine automatische Anpassung der Zuführeinrichtung an eventuelle Krümmungen eines Baumstammes erfolgen kann.
  • In Vorschubrichtung vor der Zuführeinrichtung kann eine Messstation zum Vermessen des jeweiligen Baumstammes vorgesehen sein, die für eine dreidimensionale Erfassung des Baumstammes geeignet ist und den oder die Antriebe für die Verstellung der Höhenlage der Zuführeinrichtung und der Schrägstellung dieser Zuführeinrichtung ansteuert. Somit kann die gesamte Vorrichtung weitestgehend automatisch auf die jeweils etwas unterschiedlich gewachsenen Baumstämme ausgerichtet und an diese angepasst werden, um den jeweiligen Baumstamm in einem Durchlauf an vier rechtwinklig zueinander angeordneten Seiten mit Längsflächen versehen zu können.
  • Der Vorschubantrieb für die Zuführeinrichtung und der Vorschub des Baumstammes innerhalb der Bearbeitungsstation können synchronisiert sein und der Vorschub der Zuführeinrichtung kann abstellbar oder ausschaltbar sein, wenn der Baumstamm diese verlassen oder nahezu verlassen hat und der Mitnehmer noch in Gebrauchsstellung hochsteht, und der Mitnehmer kann nach dem Wiedereinschalten des Vorschubs der Fördermittel oder Förderketten der Zuführeinrichtung um deren in Vorschubrichtung vordere Umlenkrolle abwärts schwenkbar sein, wenn die Vorschubeinrichtung der Bearbeitungsstation den Baumstamm aus dem Bereich des Mitnehmers heraus bewegt hat.
  • Es kann also dafür gesorgt werden, dass der Mitnehmer bei seiner Wanderung um die in Vorschubrichtung vorderen Umlenkrolle der Förderkette die rückwärtige Stirnseite des Baumstammes rechtzeitig freigibt und nicht niederdrückt, weil bei noch in Gebrauchsstellung hochstehendem Mitnehmer dieser zunächst angehalten und der Baumstamm durch den Vorschub der Bearbeitungsstation von dem Mitnehmer wegbewegt wird, bevor dieser dann seine Schwenkbewegung durchführt. Dabei befindet sich dann der Baumstamm auch schon zum größten Teil in der Bearbeitungsstation, so dass es nicht mehr erforderlich ist, dass seine Vorschubbewegung durch den Mitnehmer der Zuführeinrichtung unterstützt wird.
  • Vor allem bei Kombination einzelner oder mehrerer der vorbeschriebenen Merkmale und Maßnahmen ergibt sich eine Vorrichtung, in welcher in einem Durchlauf die vier rechtwinklig beziehungsweise parallel zueinander angeordneten Schwarten oder Waldkanten eines Baumstammes entfernt werden können, wobei der Baumstamm in vorteilhafter Weise sofort mit der selben Vorschubbewegung noch in eine Sägemaschine eintreten und zu Brettern verarbeitet werden kann. Ebenso ist es jedoch möglich, den von den Waldkanten befreiten Baumstamm in eine separate Sägemaschine einzuführen. Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen näher beschrieben.
  • Es zeigt in zum Teil schematisierter Darstellung:
  • 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Bearbeiten von jeweils einzelnen Baumstämmen mit einer Bearbeitungsstation, in welcher an vier Seiten des Baumstammes die Schwarte beziehungsweise Waldkante entfernt wird, und mit einer in Vorschubrichtung dahinter angeordneten Sägemaschine für eine weitere Bearbeitung des Baumstammes in dem selben Vorschub und Durchlauf, wobei der durch Drehen ausgerichtete Baumstamm auf einem Fördermittel einer Zuführeinrichtung angeordnet ist, die entsprechend der Zunahme der Dicke des Baumstammes leicht schräg derart angeordnet ist, dass die Längsmittelachse des Baumstammes horizontal verläuft,
  • 2 eine der 1 entsprechende Darstellung, wobei der Baumstamm schon teilweise in die Bearbeitungsstation verschoben und über einen Teil seiner Länge von den Waldkanten oder Schwarten befreit ist
  • 3 eine Draufsicht der Vorrichtung gemäß den 1 und 2, wobei sich der Baumstamm noch vollständig in der Zuführeinrichtung befindet,
  • 4 eine Stirnansicht der Zuführeinrichtung mit einem Baumstamm, der von einem Fördermittel untergriffen und von einer Andruckrolle niedergehalten ist,
  • 5 die der 4 entsprechende Stirnansicht, wobei die Fördermittel der Zuführeinrichtung abgesenkt sind und der Baumstamm auf Rollen liegt, deren Drehachsen parallel zur Längsmittelachse des Baumstammes verlaufen und die drehantreibbar sind, um den Baumstamm in eine günstige Ausgangslage zu drehen, sowie
  • 6 eine abgewandelte Ausführungsform gemäß 4, wobei zwei in schräg zueinander angeordneten Ebenen umlaufende Fördemittel den Baumstamm unterstützen, der von einer Andrückrolle niedergehalten ist, wobei auch die zum Ausrichten des Baumstammes dienenden drehbaren Rollen dargestellt sind,
  • 7 einen Querschnitt des Baumstammes im Bereich von bei seinem Vorschub zuerst in der Bearbeitungsstation erreichten Bearbeitungswerkzeugen oder Zerspanern,
  • 8 den Querschnitt des Baumstammes nach der Bearbeitung an vier Längsseiten sowie
  • 9 die anschließend mit in Vorschubrichtung hinter den Zerspanern angeordneten Sägeblättern aus dem Baumstamm gebildeten Bretter.
  • Eine im Ganzen mit 1 bezeichnete Vorrichtung dient zum Bearbeiten von Baumstämmen 2 an vier rechtwinklig zueinander angeordneten Längsseiten (vgl. 8) mit einer Bearbeitungsstation 3, in welcher Werkzeuge 4 wie zum Beispiel Zerspaner oder Fräser zum Bearbeiten eines einzelnen Baumstammes 2 während seines Vorschubes angeordnet sind. Ferner gehört zu der Vorrichtung 1 eine im Ganzen mit 5 bezeichnete Zuführeinrichtung für den Vorschub des jeweiligen Baumstammes 2 zu der und in die Bearbeitungsstation 3, wobei der Baumstamm 2 in seiner Längserstreckungsrichtung bewegbar ist, wie der Vergleich der 1 und 2 verdeutlicht. In Vorschubrichtung hinter der Bearbeitungsstation 3 befindet sich noch eine Sägemaschine 6 mit mehreren auch parallelen Sägeblättern 7, womit der gemäß 8 etwa in eine Vierkantform gebrachte Baumstamm 2 in einzelne Bretter 8 zersägt werden kann, wie es in 9 schematisiert angedeutet ist.
  • Gemäß 1 hat der Baumstamm 2 aufgrund seines Wuchses relativ zu seiner Längsmittelachse 9 in seiner Längsrichtung schräg verlaufende gedachte Meridianlinien 10, das heißt der Querschnitt des Baumstammes nimmt von seinem hinteren Ende 11 zu seinem in Vorschubrichtung vorderen Ende 12 hin ab, wobei im Ausführungsbeispiel der in Vorschubrichtung vordere Durchmesser beispielsweise etwa elf Zwölftel des hinteren Durchmessers beträgt.
  • Demgemäß ist die Zuführeinrichtung 5 bzw. ihr noch zu beschreibendes den Baumstamm 2 tragendes Fördermittel 13 in Vorschubrichtung schräg angeordnet, wobei diese Schräg stellung der Zu- oder Abnahme der Dicke des Baumstammes 2, also der Schräge einer auf der Zuführeinrichtung bzw. ihrem Fördermittel 13 aufliegenden Meridianlinie 10 dieses Baumstammes relativ zu seiner Längsmittelachse 9 entspricht. Dabei ist diese Schrägstellung der Zuführeinrichtung 5 bzw. ihres Fördermittels 13 einstellbar, um unterschiedlich gewachsene Baumstämme 2 so der Bearbeitungsstation 3 zuführen zu können, dass die Mittelachse 9 dabei horizontal ausgerichtet ist.
  • Dabei ist die Zuführeinrichtung auch insgesamt höhenverstellbar, was mit Hilfe von schematisiert angeordneten, beispielsweise das Fördermittel 13 tragenden Ständern 14 erfolgen kann. Diese können aber auch einzeln verstellt werden, um die Schrägstellung zu ändern.
  • Dabei kann die Schrägstellung der den Baumstamm aufnehmenden und tragenden Zuführeinrichtung 5 oder ihres Fördermittels 13 relativ zu einer horizontalen Ebene oder Linie auch während des Vorschubes verstellbar sein.
  • Die Zuführeinrichtung 5 oder ihr Fördermittel 13 ist dabei unter Beibehaltung der in der Regel zuvor schon eingenommenen Schrägstellung während des Vorschubes zur Anpassung an die Querschnittsänderung des Baumstammes 2 höhenverstellbar, damit die Längsmittelachse 9 des Baumstammes 2 immer ihre Lage beibehält, obwohl sich der Baumstamm vorwärts bewegt und dies eigentlich aufgrund seiner Schrägstellung zu einer Parallelverschiebung führen würde. Diese kann durch die während des Vorschubes erfolgende Höhenverstellung der gesamten Zuführeinrichtung 5 oder ihres Fördermittels 13 ausgeglichen werden.
  • Im Ausführungsbeispiel ist die Zuführeinrichtung 5 oder ihr Fördermittel 13 während des Vorschubes des Baumstammes 2 zur Beibehaltung der horizontalen Ausrichtung und vor allem auch der Höhenlage der Längsmittelachse 9 dieses Baumstammes 2 gesteuert absenkbar, da der Querschnitt des Baumstammes 2 in Vorschubrichtung abnimmt. Somit wird berücksichtigt, dass der Abstand der Längsmittelachse 9 von dem Fördermittel 13 entgegen der Vorschubrichtung größer wird.
  • Die Werkzeuge 4 zur Bearbeitung zweier vertikaler Längsseiten eines Baumstammes 2 und die Werkzeuge 4 zur Bearbeitung zweier zunächst horizontaler Längsseiten des Baumstammes 2 können dabei in Vorschubrichtung hintereinander angeordnet sein, um jeweils unabhängig voneinander genügend Platz zu haben. Dabei ist im Ausführungsbeispiel vorgesehen, dass die beiden in horizontalen Ebenen wirksamen Werkzeuge 4 oder Zerspaner in Vorschubrichtung vor den für die vertikalen Bearbeitungen dienenden Werkzeugen 4 oder Zerspanern angeordnet sind, wie es auch durch die Reihenfolge der Querschnitte des bearbeiteten Baumstammes 2 gemäß 7 und 8 angedeutet ist. Zunächst entsteht zu Beginn der Bearbeitungsstation 3 durch parallele, in horizontaler Richtung wirkende Zerspaner die beidseitige Abflachung des Baumstammes 2 an seiner Ober- und seiner Unterseite, wonach dann die rechtwinklig dazu liegenden Flächen gemäß 8 in Vorschubrichtung dahinter aber in demselben Durchlauf des Baumstammes 2 durch die Bearbeitungsstation 3 gebildet werden.
  • Es sei noch erwähnt, dass im Ausführungsbeispiel das der Bearbeitungsstation 3 nähere, in Vorschubrichtung vordere Ende der Zuführeinrichtung 5 und ihres Fördermittels oder ihrer Fördermittel 13 höher als das rückwärtige Ende angeordnet ist und die Schräge der Zuführeinrichtung 5 zu der Bearbeitungsstation 3 hin ansteigt, so dass der Baumstamm 2 mit seinem dem geringeren Querschnitt aufweisenden Ende 12 zuerst in die Bearbeitungsstation einführbar ist, also an den Werkzeugen oder Zerspanern 4 zunächst eine geringere Kraft auf diesen Baumstamm 2 ausgeübt wird, die dann während des Vorschubes allmählich zunimmt.
  • Im Ausführungsbeispiel weist die Zuführeinrichtung 5 ein endlos um zwei Umlenkrollen 15 geführtes Fördermittel 13 auf, welches als Förderkette ausgebildet ist und den Baumstamm 2 auf seinem Obertrum 16 aufnimmt und durch dessen Bewegung der Bearbeitungsstation 3 zugeführt wird, wie es der Vergleich der 1 und 2 deutlich macht.
  • Dabei erkennt man in den 1 und 2 an diesem endlos umlaufenden Fördermittel bzw. der Kette 13 einen das in Vorschubrichtung rückwärtige Ende 11 des Baumstammes 2 hintergreifenden Mitnehmer 17, der verhindert, dass der Baumstamm 2 durch den Widerstand der Bearbeitungswerkzeuge 4 angehalten oder relativ zu der Vorschubgeschwindigkeit des Fördermittels 13 gebremst wird.
  • In nicht näher dargestellter Weise ist der Mitnehmer 17 mit einer Wegmesseinrichtung verbunden, die den ebenfalls nicht näher dargestellten Verstellantrieb für die Höhenverstellung der Zuführeinrichtung 5 oder ihres Fördermittels 13 während des Vorschubes ansteuert. Somit erlaubt der Mitnehmer 17 praktisch die Messung und Feststellung der jeweiligen Lage des Baumstammes und insbesondere auch seines Endes, so dass die entsprechende Anpassung der Höhenlage der Zuführeinrichtung 5 oder ihres Fördermittels 13 während des Vorschubes automatisch erfolgen kann.
  • In den 4 bis 6 ist dargestellt, dass dabei jeweils zwei gleichsinnig und synchron angetriebene Fördermittel oder Ketten 13 nebeneinander angeordnet sind und somit ein Baum stamm 2 gut unterstützen. 6 zeigt dabei, dass die beiden Fördermittel oder Förderketten 13 in winklig zueinander angeordneten Ebenen umlaufen können, wobei die den Baumstamm 2 tragenden Obertrums 16 einander näher als die Untertrums angeordnet sind, so dass ein Baumstamm 2 beidseitig von seiner vertikalen Längsmitte erfasst und unterstützt wird. Dabei ist in 6 auch durch den im äußeren mit durchgehendem Strich gezogenen Kreis einerseits und dem konzentrisch dazu gezeichneten Kreis aus unterbrochenen Linien die Durchmesserabnahme des Baumstammes 2 in Vorschubrichtung angedeutet.
  • Oberhalb der Zuführeinrichtung 5 und ihres Fördermittels 13 erkennt man Andrückrollen 18 zum Niederhalten des Baumstammes 2 auf den Fördermitteln oder Ketten 13.
  • In nicht näher dargestellter Weise kann die gesamte Zuführeinrichtung 5 oder auch ihr Fördermittel 13 auch nach der Seite hin, also nicht nur in der Höhe, beweglich sein, so dass auch eine automatische Anpassung der Zuführeinrichtung 5 an eventuelle Unregelmäßigkeiten eines Baumstamms 2 möglich sind.
  • In Vorschubrichtung vor der Zuführeinrichtung 5 kann eine Messstation zum Vermessen des jeweiligen Baumstammes 2 vorgesehen sein, die für eine dreidimensionale Erfassung des Baumstammes 2 geeignet ist und den oder die Antriebe für die Verstellung der Höhenlage der Zuführeinrichtung 5 oder ihre Fördermittel 13 und deren Schrägstellung ansteuert. Darüber hinaus können dadurch Drehrollen 19 (vgl. 4 bis 6) angesteuert werden, die den Baumstamm 2 gemäß 5 bei ihn noch nicht erfassendem Fördermittel 13 unterstützen und gemäß dem gekrümmten Doppelpfeil Pf in Drehrichtung bewegen und ausrichten können, so dass er die möglichst günstige Lage für seine Vorschubbewegung erhält.
  • Der von den Umlenkrollen 15 ausgehende Vorschubantrieb für die Zuführeinrichtung 5 bzw. ihr Fördermittel 13 und der Vorschub des Baumstamms 2 innerhalb der Bearbeitungsstation 3 sind synchronisiert, damit der Baumstamm 2 auch in einer teilweise in die Bearbeitungsstation 3 eingetretenen Position entsprechend sicher weiterbewegt wird, wie es 2 andeutet.
  • Dabei kann der Vorschub der Zuführeinrichtung 5 abgestellt oder ausgeschaltet werden, wenn der Baumstamm 2 dieses nahezu verlassen hat und der Mitnehmer 17 noch in Gebrauchsstellung hochsteht, also noch nicht in den gekrümmten Bereich der Umlenkrolle 15 eingetreten und durch die Bewegung um die Umlenkrolle 15 herum verschwenkt wird. In dieser Position kann dann der Baumstamm 2 ausschließlich von den Vorschubmitteln der Bearbeitungsstation 3 weiterbewegt werden, bevor der Mitnehmer 17 weiterbewegt wird, so dass verhindert wird, dass der Mitnehmer 17 das rückwärtige Ende des Baumstammes 2 durch seine Abwärtsbewegung niederdrückt.
  • In den 1 bis 3 erkennt man noch, dass in Vorschubrichtung hinter den Werkzeugen 4 oder Zerspanern die Sägemaschine 6 mit ihren Sägeblättern 7 derart angeordnet ist, dass der Baumstamm 2 in ein und dem selben Durchlauf gleich zu Brettern 8 weiterverarbeitet werden kann. Somit kann in einer einzigen Vorrichtung ein Baumstamm an vier Seiten von der Waldkante oder Schwarte befreit und zu Brettern verarbeitet werden und muss nicht mehrfach umgesetzt und unterschiedlichen Vorrichtungen zugeführt werden.
  • Die Vorrichtung 1 dient zum Bearbeiten von Baumstämmen 2 an vier rechtwinklig zueinander angeordneten Längsseiten mit einer Bearbeitungsstation 3, in welcher Werkzeuge 4, insbeson dere Zerspaner oder gegebenenfalls Fräser zum Entfernen der Waldkante oder Schwarte während des Vorschubes des Baumstammes 2 angeordnet sind. Zu der Vorrichtung 1 gehört außerdem eine Zuführeinrichtung 5 mit geeigneten Fördermitteln 13 für den Vorschub des jeweiligen Baumstammes 2 in Richtung seiner Längsmittelachse 9 oder Längserstreckungsrichtung zu der oder in die Bearbeitungsstation 3. Da sich die Dicke des Baumstammes 2 in seiner Längserstreckungsrichtung ändert, verläuft die Zuführeinrichtung 5 oder ein zu ihr gehörendes Fördermittel 13 in Vorschubrichtung schräg und diese Schrägstellung entspricht der Zu- oder Abnahme der Dicke des Baumstammes 2, also der Schräge einer auf der Zuführeinrichtung 13 aufliegenden Meridianlinie 10 dieses Baumstammes 2 relativ zu seiner Längsmittelachse 9. Die Zuführeinrichtung 5 oder ihr Fördermittel 13 ist dabei bezüglich der Schrägstellung einstellbar und außerdem kann das gesamte Fördermittel 13 bzw. die Zuführeinrichtung 5 während des Vorschubes insgesamt höhenverstellbar sein, um eine Anpassung an unterschiedlich dicke Baumstämme 2 zu erlauben.

Claims (16)

  1. Vorrichtung (1) zum Bearbeiten von Baumstämmen (2) an vier rechtwinklig zueinander angeordneten Längsseiten mit einer Bearbeitungsstation, in welcher Werkzeuge (4) wie Zerspaner, Fräser und/oder Sägeblätter zum Bearbeiten eines Baumstammes (2) während seines Vorschubes angeordnet sind, und mit einer Zuführeinrichtung (5) für den Vorschub des jeweiligen Baumstammes (2) zu der und in die Bearbeitungsstation (3), wobei der Baumstamm (2) in seiner Längserstreckungsrichtung bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführeinrichtung (5) oder ein zu ihr gehörendes Fördermittel (13) in Vorschubrichtung schräg verläuft oder angeordnet ist und die Schrägstellung der Zu- oder Abnahme der Dicke des Baumstammes (2), also der Schräge einer auf der Zuführeinrichtung (13) aufliegenden Meridianlinie (10) dieses Baumstammes (2) relativ zu seiner Längsmittelachse (9), entspricht, dass die Schrägstellung der Zuführeinrichtung (5) oder ihres Fördermittels (13) einstellbar ist und dass die Zuführeinrichtung (5) oder ihr Fördermittel (13) unter Beibehaltung der Schrägstellung während des Vorschubes zur Anpassung an die Querschnittsänderung des Baumstammes (2) höhenverstellbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführeinrichtung (5) oder ihr Fördermittel (13) während des Vorschubes des Baumstammes (2) zur Beibehaltung der horizontalen Ausrichtung und Höhenlage der Längsmittelachse (9) des Baumstammes (2) gesteuert absenkbar ist, wenn der Querschnitt des Baumstammes (2) in Vorschubrichtung abnimmt, und anhebbar ist, wenn der Querschnitt des Baumstammes in Vorschubrichtung zunimmt.
  3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführeinrichtung (5) oder ihr Fördermittel (13) insgesamt höhenverstellbar sind.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeuge zur Bearbeitung zweier vertikaler Längsseiten eines Baumstammes (2) und die Werkzeuge (4) zur Bearbeitung zweier zunächst horizontaler Längsseiten des Baumstammes (2) in Vorschubrichtung hintereinander angeordnet sind.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden in horizontalen Ebenen wirksamen Werkzeuge (4) oder Zerspaner in Vorschubrichtung vor den für die vertikalen Bearbeitungen dienenden Werkzeuge (4) oder Zerspaner angeordnet sind.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das der Bearbeitungsstation (3) nähere, in Vorschubrichtung vordere Ende der Zuführeinrichtung (5) oder ihres Fördermittels (13) höher als das rückwärtige Ende angeordnet ist und die Schräge der Zuführeinrichtung (5) oder ihres Fördermittels (13) zu der Bearbeitungsstation (3) hin ansteigt, so dass ein Baumstamm (2) mit seinem den geringeren Querschnitt aufweisenden Ende zuerst in die Bearbeitungsstation (3) einführbar ist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführeinrichtung (5) wenigstens ein endlos umlaufendes Fördermittel (13) oder wenigstens eine umlaufende Förderkette aufweist, wobei der Baumstamm (2) auf dem Obertrum (16) auflegbar und durch dessen Bewegung der Bearbeitungsstation (3) zuführbar ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass an dem endlos umlaufenden Fördermittel oder der Kette (13) wenigstens ein das in Vorschubrichtung rückwärtige Ende (11) des Baumstammes (2) hintergreifender Mitnehmer (17) vorgesehen ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer (17) mit einer Wegmesseinrichtung verbunden ist, die den Verstellantrieb für die Höhenverstellung der Zuführeinrichtung (5) oder ihres Fördermittels (13) während des Vorschubes ansteuert.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei gleichsinnig und synchron angetriebene Fördermittel oder Ketten (13) nebeneinander angeordnet sind.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Fördermittel oder Förderketten (13) in winklig zueinander angeordneten Ebenen umlaufen, wobei die den Baumstamm (2) tragenden Obertrums (16) einander näher als die Untertrums angeordnet sind, und dass die beiden Förderketten den Baumstamm jeweils etwas seitlich von seiner vertikalen Längsmitte erfassen.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb der Zuführeinrichtung wenigstens eine Andrückrolle (18) zum Niederhalten des Baumstamms (2) auf den Fördermitteln (13) oder Ketten vorgesehen ist.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführeinrichtung (5) auch nach der Seite hin beweglich ist, so dass eine automatische Anpassung der Zuführeinrichtung (5) an eventuelle Krümmungen eines Baumstamms (2) erfolgt.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass in Vorschubrichtung vor der Zuführeinrichtung (5) eine Messstation zum Vermessen des jeweiligen Baumstamms (2) vorgesehen ist, die für eine dreidimensionale Erfassung des Baumstammes (2) geeignet ist und den oder die Antriebe für die Verstellung der Höhenlager der Zuführeinrichtung (5) und der Schrägstellung dieser Zuführeinrichtung ansteuert.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorschubantrieb für die Zuführeinrichtung (5) und der Vorschub des Baumstammes (2) innerhalb der Bearbeitungsstation (3) synchronisiert sind und dass der Vorschub der Zuführeinrichtung (5) abstellbar oder ausschaltbar ist, wenn der Baumstamm (2) diese nahezu verlassen hat und der Mitnehmer (17) noch in Gebrauchsstellung hochsteht, und dass der Mitnehmer nach dem Wiedereinschalten des Vorschubs der Fördermittel oder Förderketten um deren in Vorschubrichtung vordere Umlenkrolle abwärts schwenkbar ist, wenn die Vorschubeinrichtung der Bearbeitungsstation den Baumstamm aus dem Bereich des Mitnehmers wegbewegt hat.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) in Vorschubrichtung hinter den Werkzeugen (4) oder Zerspanern eine Sägemaschine (6) mit Sägeblättern (7) für eine weitere Bearbeitung des Baumstammes (2) in einem Durchlauf aufweist.
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