DE202007001663U1 - Umbauvorrichtung für eine automatische Toilettenspülung und Luftdeodorierung - Google Patents
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- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
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- E03D5/00—Special constructions of flushing devices, e.g. closed flushing system
- E03D5/10—Special constructions of flushing devices, e.g. closed flushing system operated electrically, e.g. by a photo-cell; also combined with devices for opening or closing shutters in the bowl outlet and/or with devices for raising/or lowering seat and cover and/or for swiveling the bowl
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- E03D9/007—Devices for eliminating smells by diffusing deodorants in lavatories
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Abstract
Vorrichtung
zur automatischen Kontrolle der Luftdeodorierung und der Spülwassermenge
einer Toilette mit einem Spülwassermechanismus
und Drückern
(9, 24, 25) zur manuellen Wahl der Spülwassermenge, aufweisend
eine Energiequelle (59),
einen Ausführungsmechanismus zum Auslösen eine Wasserspülung mit einer Standardwassermenge oder einer reduzierter Wassermenge,
einen Tank (11) mit Deodorant,
ein Gehäuse (57) zur Aufnahme und Befestigung aller Vorrichtungseinheiten,
ein Umkehrelektroantrieb (4),
einen Spülkontrollmechanismus (8) zum Antrieb der Drücker (9, 24, 25) zur manuellen Wahl der Spülwassermenge und einem Deodorierungsmechanismus (10) zur Betätigung von Mitteln zur Deodorantabgabe (12), wenn der Spülkontrollmechanismus (8) die Abgabe einer Standardspülwassermengen ausgelöst hat,
ein Mittel zur Stellungsrückkopplung (6) zur Erzeugung eines Stopp-Signals, wenn der Spülkontrollmechanismus (8) eine Ausgangsposition erreicht hat, und zur Erzeugung eines Umkehrsignals, wenn der Spülkontrollmechanismus (8) eine vorgegebene Umkehrposition erreicht hat,
ein sensorisches Mittel (2) zur Registrierung eines Benutzers in einer Toilettenbenutzungszone und zur Erzeugung eines Anwesenheitssignals,...
eine Energiequelle (59),
einen Ausführungsmechanismus zum Auslösen eine Wasserspülung mit einer Standardwassermenge oder einer reduzierter Wassermenge,
einen Tank (11) mit Deodorant,
ein Gehäuse (57) zur Aufnahme und Befestigung aller Vorrichtungseinheiten,
ein Umkehrelektroantrieb (4),
einen Spülkontrollmechanismus (8) zum Antrieb der Drücker (9, 24, 25) zur manuellen Wahl der Spülwassermenge und einem Deodorierungsmechanismus (10) zur Betätigung von Mitteln zur Deodorantabgabe (12), wenn der Spülkontrollmechanismus (8) die Abgabe einer Standardspülwassermengen ausgelöst hat,
ein Mittel zur Stellungsrückkopplung (6) zur Erzeugung eines Stopp-Signals, wenn der Spülkontrollmechanismus (8) eine Ausgangsposition erreicht hat, und zur Erzeugung eines Umkehrsignals, wenn der Spülkontrollmechanismus (8) eine vorgegebene Umkehrposition erreicht hat,
ein sensorisches Mittel (2) zur Registrierung eines Benutzers in einer Toilettenbenutzungszone und zur Erzeugung eines Anwesenheitssignals,...
Description
- Die Erfindung betrifft Verbesserungen von Toilettenspülsystemen und, im einzelnen Nachrüstvorrichtungen zum Umbau von gängigen Toilettenspülsystemen privater Haushalte zu automatischen Toilettensystemen mit Spülwassermengenkontrolle und mit einer Luftdeodorierung in notwendigen Fällen.
- Wassereinsparung ist in vielen Regionen des Planeten ein wichtiges Thema. Sie betrifft zu aller erst große Städte und Bereiche mit einer hohen Bevölkerungsdichte, die USA mit einbezogen. Eine Form von Wasserverbrauch ist mit der Nutzung des Wasserklosetts verbunden, insbesondere, als das für die täglich Toilettenspülung in häuslichen Toiletten mit manueller Kontrolle 8 bis 12 Liter Frischwasser verbraucht werden. Es ist daher wünschenswert, eine automatischen Kontrolle der Spülwassermenge mit einer geringen Abwassermenge bereitzustellen.
- Es ist ferner wünschenswert, eine automatische Spülanlage zur Verwendung in privaten Haushalten als auch in anderen Bereichen zu entwickeln. Viele Menschen kennen kurzfristige oder auch konstante Probleme, die es ihnen unmöglich machen, den Toilettenspüler zu drücken, wie beispielsweise Menschen, die ins Krankenhaus eingeliefert worden sind. Andere Menschen spülen nicht, weil sie es übersehen oder aus hygienischen Gründen. Die Vergesslichkeit oder die geringe Aufmerksamkeit von Kindern oder älteren Menschen kann dazuführen, dass Toilettenspülungen nicht genutzt werden. In diesen oder anderen Situationen, wird ein automatisches Toilettenspülungssystem für private Hauhalte und die öffentlich Benutzung notwendig. In diesem Fall ist es möglich, das automatische Toilettenspülungssystem mit einem automatischen Kontrollsystem für die Spülwassermenge einzurichten.
- Es gibt mindesten 3 verschiedene Typen einer konventionellen Spültoilette in häuslichen Haushalten, welche eine manuelle Vorrichtung zur Beeinflussung der Wasserspülmenge besitzen.
- Der erste Typ Toilette, ist eine Toilette mit einer Toilettenschüssel, einem Wassertank und einer darin integrierten Spülvorrichtung. Sie hat nur eine Spülstopptaste, die entweder am Behälterkasten (oder am Behälterdeckel oder an der nächsten Wand) zur manuellen Spülkontrolle eingerichtet ist. Das Drücken des einen Endes des Griffes oder der Taste startet den Spülprozess. Wird daraufhin die andere Seite nicht gedrückt, entleert sich der gesamte Spülwasserbehälter. Durch anschließendes Drücken der anderen Seite wird der Spülprozess beendet, was zu einer Verringerung der Spülwassermenge führt.
- Der zweite Typ Toilette ist eine Toilette mit einer Toilettenschüssel, einem Wassertank und einem Spülsystem mit zwei Drückern (oder Knöpfen) zur manuellen Spülwasserkontrolle. Ein Spülmechanismus ermöglicht die Abgabe zweier verschiedener Wassermengen durch Drücken des ersten oder zweiten Drückers (Knöpfe).
- Der dritte Typ Toilette ist eine Toilette, mit einer Toilettenschüssel, einer unter Druck stehenden Wasserleitung, einem Ventil positioniert zwischen der unter Druck stehenden Wasserleitung und dem Toilettenbecken und einem Drücker, der mit dem Ventil zur manuellen Spülwasserkontrolle verbunden ist. Die Spülwassermenge hängt davon ab, wie lange der Drücker gedrückt wird.
- Es gibt eine große Anzahl von Vorschlägen zu automatischen Toilettenspülsystemen, welche häufig in Hotels, Flughäfen, Bahnhöfen usw. gefunden werden. Sie funktionieren nach dem Prinzip der Unterbrechung eines Lichtstrahles, welche durch die die Toilette benutzende Person ausgelöst wird, und wenn die Person eine vorgegebene Zone verlässt, initiiert ein Kontrollschaltkreis den Spülprozess. Als Beispiele werden in den folgenden älteren Patenten automatische Toilettenspülsysteme offenbart:
-
US 6,618864 B2 , -
WO 02/46541 A1 -
WO 01/88 285 A1 -
US 6,202,227 B1 , -
US 5,603,127 , -
US 4,575,880 , -
US 4,141,091 . - All diese Systeme basieren auf einer deutlichen Änderung des Spülmechanismus innerhalb des Wassertanks. Darüber hinaus weisen sie keinen Mechanismus zur Kontrolle der Wassermenge auf und haben keinen Deodorierungsmechanismus.
- Ein in der
US 5,400,446 offenbartes Toilettenspülsystem hat einen Spülmechanismus, welcher im Wasserbehälter angebracht ist und den Spülvorgang als Reaktion auf das manuelle Schließens des Toilettendeckels auslöst. Ein Magnet ist am Sitzdeckel angebracht und wird durch einen Sensor detektiert. Der Sender aktiviert einen batteriebetriebenen Motor, welcher eine Kurbelscheibe hat, welche mit Mitteln einer Zugstange direkt ein Zapfenventil öffnet. Ein Zeitschalter verhindert eine wiederholte Wasserverschwendung. - Ein anderes Toilettenspülsystem ist in der
US 5,432,956 offenbart, bestehend aus einem angetriebenen Ventil, welches durch einen Zeitschaltkreis kontrolliert wird, um eines von einer Vielzahl von Spülwasservolumina vom Toilettenbehälter zur Toilettenschüssel durchzulassen. Jedoch erfolgt die Wahl der Wassermenge und der Wasserausschüttung durch manuelle Kontrolle. - Das automatische Toilettenspülungssystem, welches in der
US 5,187,818 23 offenbart ist, besteht aus einer elektrisch betriebenen Einheit zur Kontrolle des Wasservolumens. Die Bedingungen zur Abgabe eines geringen Wasservolumens sind dann gegeben, wenn ein vergangenes Zeitintervall zwischen der Ankunft und dem Verlassen des Benutzers kleiner ist als ein vorgegebenes Zeitintervall (z.B. für die Spülung von Flüssigabfall). Die Bedingung zur Abgabe von großen Wassermengen treten dann ein, wenn das vergangene Zeitintervall größer ist als das vorgegebene Zeitintervall (z.B. für die Spülung von Festabfällen). - Alle drei Systeme können nicht für einen einzigen der drei Toilettentypen genutzt werden, ohne dabei das exsistierende Spülsystem umbauen zu müssen. Zudem hat keines einen Deodorierungsmechanismus. Die zwei letztgenannten Systeme haben eine sehr komplexe und teure Kontrolleinheit.
- Dadurch kann keines der existierenden automatischen Toilettenspülungssystem ohne Umbau des Spülmechanismus in eine Hausanlage oder ohne ihres kompletten Austausches genutzt werden. Der Austausch des Spülmechanismus in der Toilettenspüleinheit ist für die Mehrheit der Benutzer undurchführbar. Darüber hinaus entstehen bei dem kompletten Austausch des Spülsystems oder seiner Nachrüstung hohe Kosten.
- Eine zusätzliche Annehmlichkeit für den Toilettenbenutzer, speziell in privaten Haushalten, ist die Luftdeodorierung in notwendigen Fällen. Ein Mechanismus für ein Toilettendeodorierungsspray ist in der
US 2004 0128751 A1 offenbart worden. Dieser einfach einzurichtende mechanische Spender ist an der Seite des Spülkastens angebracht und wird manuell mit dem Drücker des Toilettenspülmechanismus bedient. Diese Erfindung schlägt eine einfache Art des automatischen Verteilens von Deodorants von weitverbreiteten Lufterfrischungsspray vor, jedoch wird diese bei jeder Toilettenspülung ausgelöst. - Die nächste Gruppe von Patenten offenbart Toilettenspülungssysteme mit einem manuell kontrollierten Deodorierungsmechanismus oder mit Mitteln, die sensibel auf das Gewicht des Benutzer reagieren, aber die mit beträchtlichen Veränderungen im Wasserkasten einhergehen und die keinen Mechanismus zur Kontrolle der Wassermenge aufweisen.
-
US 5,675,845 , -
US 4183105 , -
US 4670916 , -
US 4434938 , -
US 713977 , -
US 548870 . - Jedoch sind alle existierenden Deodorierungseinheiten nicht für eine koordinierte Zusammenarbeit mit automatischen Spülsystemen ausgelegt, und können nicht ohne einen Austausch des Mechanismus in der Hausanlage genutzt werden.
- Eine der wichtigsten Bedingungen für einen Erfolg am Markt ist die Schaffung einer günstigen und einfach zu installierenden Vorrichtung, welche leicht an existierende Toiletten in privaten Haushalten ohne spezielle Kenntnisse und Werkzeuge und ohne interne Anpassung an die Toilettenkonstruktion angebracht werden.
- Auf Basis dieses Zusatzgerätes sollte es möglich sein, ein fortgeschrittenes Spülsystem mit automatischer Kontrolle der Spülwassermenge und mit Luftdeodorierung anstatt eines konventionellen Toilettenspülsystems mit manueller Kontrolle bereitzustellen.
- Es ist von aktuellem Interesse, ein weiterentwickeltes automatisches Spülsystem zum Gebrauch in privaten Haushalten zu schaffen.
- Gegenstand der Erfindung
- Eine der Hauptaufgaben der vorliegenden Erfindung ist es, eine verbesserte Toilettenspülung sowie ein Luftdeodorierungssystem mit automatischem Wechsel der Spülwassermenge und der automatischen Deodorierung zum Gebrauch in privaten Haushalten anzugeben. Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine verbesserte Toilettenspülung und ein Luftdeodorierungssystem anzugeben, welches dafür eingerichtet ist, mit konventionellen Toiletten mit Kastenspülung oder Druckspülung verwendet zu werden.
- Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine verbesserte Toilettenspülung und ein Luftdeodorierungssystem anzugeben, die für eine automatische Änderung der Spülwassermenge und, im notwendigen Fall, für eine Luftdeodorierung eingerichtet sind.
- Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine verbesserte Toilettenspülung und ein Luftdeodorierungssystem anzugeben, welche zum Gebrauch in privaten häuslichen Bauten ohne Notwendigkeit des Kaufs einer komplett neuen Toilette und ohne Notwendigkeit irgendwelche Änderungen im eingebauten Spülmechanismus eingerichtet sind.
- Eine zusätzliche Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein verbessertes Toilettenspül- und Luftdeodorierungssystem anzugeben, welches auf Basis relativ geringer Kosten eingerichtet werden kann und dessen Einbau keine speziellen Werkzeuge oder Kenntnisse des Benutzers benötigt.
- Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, ein verbessertes Toilettenspül- und Luftdeodorierungssystem anzugeben, dass in einem eigenen Gehäuse eingerichtet ist, welches leicht an die Mittel zum Spülen der konventionellen Toilette angebracht werden kann.
- Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Möglichkeit des Zusammenschlusses eines Toilettenspülungs- und Luftdeodorierungssystems während seiner industriellen Herstellung mit irgendeinem Element eines existierenden Spülsystems (z.B. mit dem Wasserkastendeckel oder mit dem Wasserkastengehäuse) anzugeben.
- Die vorliegende Erfindung kann wirkungsvoll eingesetzt werden, um konventionelle Toiletten in automatische Systeme mit einer dem Bedarf angepassten Spülwassermenge und einer Luftdeodorierung umzubauen.
- Die Erfindung bietet dem Verbraucher nachstehende Vorteile
- – Wassereinsparung durch automatische Wasservolumenkontrolle
- – hygienische Wasserspülung (Die Spülung erfolgt zwangsläufig und ohne manueller Betätigung der Spüldrücker)
- – ökonomische Deodorierung (Die Deodorierung erfolgt nur in Fällen, in denen eine Deodorierung notwendig ist und dann mit einer vorgegebenen Abgabemenge)
- – universell einsetzbar, denn das erfinderische System kann mit jeder Art Toilette, beispielsweise mit dem Wasserbehälter oder mit der Druckleitung des Spülsystems, kombiniert werden
- – schnell und leicht zu installieren (Der Verbraucher muß die ursprüngliche Spülung weder intern umbauen, noch benötigt er zur Installation besondere Kenntnisse, noch besonderes Werkzeug)
- – geringe Kosten (Es muß zum Einbau kein spezieller Einbauservice in Anspruch genommen werden. Ebenso muß keine neue Toi lette mit erweiterten Funktionen gekauft werden, um eine Automatisierung des Spülmechanismus zu erzielen.)
- Ebenso bietet die vorliegende Erfindung dem Hersteller nachstehende Vorteile:
- – Die Vorrichtung mit ihren geringfügigen konstruktiven Variationen kann mit allen existierenden Spülwassersystemen kombiniert werden, welches einen großen Kundenkreis garantiert
- – Die Vorrichtung besteht aus einfach herzustellenden mechanischen und elektrischen Bauteilen, welche nur geringe Kosten aufwerfen und daher einen schnellen Rücklauf der Investitionskosten in Aussicht stellen.
- – Das Gehäuse der Vorrichtung kann als Einheit zusammen mit Bauteilen des Spülsystems, beispielsweise mit dem abnehmbaren Deckel des Wassertanks hergestellt werden. Dies erleichtert die Installation der Vorrichtung und vergrößert der Kundenkreis.
- Der Gegenstand der Erfindung ist eine elektromechanische Vorrichtung, mit welcher gewöhnliche häusliche Toiletten in Systeme mit automatisch kontrollierter Spülwassermenge und Luftdeodorierung umgebaut werden können. Diese kann als sogenannte „Nachrüstvorrichtung" zur Anbringung an konventionalen Toiletten verwendet werden.
- Es ermöglicht die Verwendung verschiedenster Sprays (und andere Gefäße mit Deodorants genauso), welche in weitreichenden Sortimenten produziert werden, und welche durch Drücken des Auslassensventils betätigt werden. Die Erfindung besteht aus einfach herzustellenden mechanischen Details und ebenso aus günstigen mechanischen und elektrischen Elementen und Einheiten. Obwohl die Erfindung für jeden Typ von existierendem Spülmechanismus einige differenzierende Details hat, bleibt das Prinzip von Ak tion und Grundeinheiten der Erfindung unverändert. Das Prinzip der Funktion ist unten stehend beschrieben.
- Die Vorrichtung arbeitet in einem Kreislauf. Der Kreislauf beginnt in dem Augenblick, wenn irgendjemand (Benutzer) in der Zone der Toilette, die benutzt werden soll, erscheint (unabhängig davon, ob der Benutzer neben der Toilette steht oder auf der Toilettenschüssel sitzt). Von diesem Moment an, erzeugt eine Sensoreinheit ein Anwesenheitssignal bis zu dem Moment, wenn der Benutzer diese Zone wieder verlässt. Ein Merkmal des Anwesenheitssignals (z.B. die Frequenz, die Dauer, das An-Aus-Verhältnis usw.) hängt von der Länge der Toilettenbenutzung ab.
- Das Anwesenheitssignal wird zu einem Regler als ein Strahlungsbündel (sichtbares Licht oder Infrarotstrahlung, einschließlich die Infrarotstrahlung eines Menschen, Ultraschall oder elektromagnetische Strahlung) oder durch einen elektrischen Leiter übertragen.
- Der Regler ist mit einem Decoder (z.B. mit einem Zeitintervallanalysator) ausgestattet, welcher das Merkmal des Anwesenheitssignals analysiert und das Anwesenheitssignal in Abhängigkeit von der Länge der Toilettennutzung drei Gruppen zuteilt.
- Das Mittel zur Stellungsrückkopplung bestimmt, in welcher Position sich der Spülkontrollmechanismus befindet und übermittel sein Signal ebenfalls zum Regler.
- Nach Beendigung des Anwesenheitssignals verarbeitet der Regler alle Signale und erzeugt eigene Kontrollsignale für den Ausführungsmechanismus.
- Sollte die Nutzung der Toilette kürzer sein als das erste vorgegebene Zeitintervall, erzeugt der Regler kein Kontrollsignal.
- Das erste vorgegebene Zeitintervall (hauptsächlich von 5 bis 10 Sekunden) entspricht der kürzesten notwendigen Zeitdauer, um flüssigen Abfall in einer Toilette zu produzieren.
- Das zweite vorgegebene Zeitintervall (hauptsächlich 60 bis 180 Sekunden) entspricht der geringsten notwendigen Zeitdauer, um festen Abfall in einer Toilette zu produzieren.
- Sollte die Dauer der Toilettenbenutzung länger als das erste vorgegebene Zeitintervall sein, aber kürzer als das vorgegebene zweite Zeitintervall, dann erzeugt der Regler das Kontrollsignal, nur eine kleine Wassermenge frei zu geben und zur Ausgangsposition zurückzukehren.
- Sollte die Dauer der Toilettenbenutzung länger sein als das zweite vorgegebene Zeitintervall, erzeugt der Regler ein Kontrollsignal zur Abgabe der großen Wassermenge, zur Abgabe einer Portion des Luftdeodorants und zur Rückkehr in die Ausgangsposition.
- Alle Operationen werden von einem Ausführungsmechanismus durchgeführt, der einen Spülkontrollmechanismus und ein Deodorierungsmechanismus aufweist, welche ihrerseits durch einen elektrischen Antrieb angetrieben werden (z.B. einen Umkehrelektromotor oder Solenoide). Der Spülkontrollmechanismus wirkt zur manuellen Wasserfreisetzung auf den existierende Toilettendrücker. Der Deodorierungsmechanismus zur Freigabe des Deodorants wirkt auf ein Ventil (Kolben) ein. Die Vorrichtung weist eine elektrische Energiequelle auf. Die Einrichtung weist Einheiten zum Einstellen des ersten und des zweiten Zeitintervalls zum Einstellen der großen und der kleinen Wassermenge und zum Einstellen der Abgabemenge des Deodorants auf.
- Kurze Beschreibung der Figuren.
-
1 zeigt ein Blockdiagramm der Erfindung aufweisend einen Umkehrelektroantrieb; -
2 stellt ein Blockdiagramm der Mittel zur Stellungsrückkopplung (außen liegende Einheiten sind mit durchbrochenen Linien markiert) dar; -
3 zeigt den Spülkontrollmechanismus; -
4 zeigt den Deodorierungsmechanismus; -
5 ist ein detailliertes Blockdiagramm des Reglers und seiner Verbindungen mit den außen liegenden Einheiten markiert mit einer durchbrochenen Linie; -
6 präsentiert einen effektiven Schaltkreis des Reglers; -
7 und8 zeigen zwei Ausschnitte einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung aufweisend einen Umkehrelektromotor; -
9 zeigt einen modifizierten Kontrollmechanismus für die Toilette mit zwei Knöpfen zur manuellen Wasserspülung; -
10 zeigt ein Blockdiagramm der Erfindung mit einem Ausführungsmechanismus aufweisend Solenoide; -
11 und12 zeigen wirksame elektrische Schaltkreise des elektrischen Antriebs aufweisend Solenoide; -
13 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung aufweisen Solenoide. - Die Erfindung wird anhand nachstehender Ausführungsbeispiele und anhand der Figuren näher erläutert:
Ein einfaches Blockdiagramm der Erfindung, eingeschlossen ihrer Basiseinheiten, ist in1 gezeigt. Alle elektrischen Einheiten – ein sensorisches Mittel2 , der Regler3 , der Umkehrelektroantrieb4 – werden von einer Energiequelle oder mehreren Energiequellen (nicht in1 gezeigt) versorgt. - Das sensorische Mittel
2 erzeugt ein Anwesenheitssignal (oder ein Signal, dass die Toilette benutzt wird), wenn der Benutzer in einer Toilettenbenutzungszone anwesend ist. Ein Merkmal des Anwesenheitssignals (z.B. die Frequenz, die Dauer, das An-Aus-Verhältnis etc.) hängt von der Länge der Toilettennutzung ab. Das Anwesenheitssignal wird von dem sensorischen Mittel2 zum Regler3 als ein Strahlungsbündel übermittelt. In einer anderen Ausführungsform ist das sensorische Mittel2 ein Konverter, welcher in der Toilettenbenutzungszone angeordnet ist (am Fußboden direkt vor der Toilettenschüssel, unter dem Schüsselsitz oder unter der Schüssel) und ist gegenüber dem Gewicht des Benutzers sensitiv. In einer einfachen Ausführungsform ist die sensorische Einheit2 zumindest ein Mikroschalter mit einem normalerweise offenen Kontakt, welcher gegenüber dem Gewicht des Benutzers sensitiv ist und welcher mit dem Regler3 über eine elektrische Leitung verbunden ist. Anstelle des Mikroschalters kann eine dünne elastische Matte mit zwei innen liegenden leitenden Schichten verwendet werden, welche unter dem Gewicht des Benutzers zwischen der einen und der anderen Schicht einen Kontakt herstellen. In diesem Fall ist die Dauer des Anwesenheitssignals gleich der Dauer der Toilettenbenutzung. Es ist möglich einen zweiten Mikroschalter mit einem normalerweise offenen Kontakt, welcher unter dem Schüsselsitz fixiert ist und mit dem ersten Mikroschalter am Boden über eine Brücke verbunden ist, zu verwenden. In einer weiteren Ausführungsform entspricht das sensorische Mittel2 jedem bekannten (kontakthaltigem oder kontaktlosem) Konverter, welcher gegenüber der Unterbrechung oder dem Auftreten einer Strahlung (z.B. der Infrarotstrahlung einschließlich der Infrarotstrahlung des Benutzers, Ultraschall oder elektromagnetischer Strahlung) empfindlich ist. In allen Fällen erfüllt das sensorische Mittel2 die Funktion des normalerweise offenen Kontaktes, welcher während der Zeit der Toilettenbenutzung in einen geschlossenen Zustand springt. - Der Regler
3 empfängt das Anwesenheitssignal vom sensorischen Mittel2 und vom Mittel zu Stellungsrückkopplung6 , bearbeitet alle Signale und erzeugt sein eigenes Signal zur Kontrolle des Umkehrelektroantriebes4 . - Einen Spülkontrollmechanismus
8 und einen Deodorierungsmechanismus10 werden von dem Umkehrelektroantrieb4 angetrieben. - Der Spülkontrollmechanismus
8 kann das linke Ende und das rechte Ende (siehe1 ) des Drückers (einer weiteren Ausführungsform: der erste Knopf24 und der zweite Knopf25 ), welcher an der existierenden alter Konstruktion1 zum Spülen der Toilette angebracht ist, bewegen. - Der Deodorierungsmechanismus
10 bewegt ein Mittel12 , welches eine Menge des Deodorants aus einem Tank11 mit Deodorant freisetzt. - Das Mittel zur Stellungsrückkopplung
6 , welches mit dem Regler3 und mit dem Spülkontrollmechanismus8 verbunden ist, ist detailliert in2 dargestellt. Das Mittel zur Stellungsrückkopplung6 weist ein bewegbares Element7 auf, welches durch den Spülkontrollmechanismus8 in Bewegung gesetzt wird, der Sensor13 der ersten Position detektiert die Annäherung des Spülkontrollmechanismus8 zur ersten vorgegebenen Position, und der Sensor14 der zweiten Position detektiert die Annäherung des Spülkontrollmechanismus8 zur zweiten vorgegebenen Position. Die erste vorgegebene Position (eine Ausgangsposition) ist die Position, in welcher der Umkehrelektroantrieb4 , der Spülkontrollmechanismus8 und der Deodorierungsmechanismus10 , ohne dass dieser den Drücker9 und das Mittel12 zur Freisetzung des Deodorants in Bewegung setzen, bewegungslos sind. Die zweite Position (eine Umkehrposition) ist die Position, aus welcher die Rückwärtsbewegung der beweglichen Teile4 ,8 und10 nach ihrer Anfangsbewegung in direkter Richtung beginnt. Diese Position bestimmt die reduzierte Spülwassermenge. - Das Mittel zur Stellungsrückkopplung
6 hat weitere Elemente17 angeordnet am beweglichen Element7 . Das aktive Element17 kann den Sensor der ersten Position13 und den Sensor der zweiten Position14 in Gang zu setzen. In einer einfachen Ausführungsform (3 und4 ,8 und9 ) ist das aktive Element17 eine Nocke43 , der Positionssensor13 ist ein Mikroschalter mit einem normalerweise geschlossenem Kontakt, und der Positionssensor14 ist ein Mikroschalter mit einem normalerweise geöffneten Kontakt. Beide Kontakte sind mit dem Regler3 verbunden. In einer etwas komplizierteren Ausführungsform ist das aktive Element17 eine bewegbare Strahlungsquelle, und die Sensoren der ersten Position13 und der zweiten Position14 haben einen Strahlungsdetektor. In einer anderen Ausführungsform ist das aktive Element17 ein beweglicher Strahlungsreflektor und beide Positionssensoren haben Quellen und Detektoren für die Strahlung. In einer weiteren Ausführungsform ist das aktive Element17 ein beweglicher Magnet, und beide Positionssensoren haben Wandler, welche gegenüber einem magnetischen Feld sensitiv sind. In allen Ausführungsformen erfüllt der Sensor der ersten Position13 die Funktion des normalerweise geschlossenen Kontaktes und der Sensor der zweiten Position14 die Funktion des normalerweise offenen Kontaktes. - In
3 ist dargestellt, dass der Spülkontrollmechanismus8 mit dem Umkehrelektroantrieb4 über ein Untersetzungsgetriebe verbunden ist. Das Untersetzungsgetriebe beinhaltet eine Motorspindel39 verbunden mit einer Antriebsschraube40 und einem Antriebsrad41 mit einer zweiten Welle42 . Der Spülkontrollmechanismus8 hat zwei Rollen62 und63 , die mit einem dreiseitigen Querträger51 verbunden sind, welcher um die Achse52 rotieren kann. Der Querträger51 wird mittels eines Verbindungsstabs50 , einer Kurbel49 und einem beweglichen Element7 angetrieben, welches mit dem Antriebsrad41 verbunden ist. Ein spezieller Bypassdrücker27 zur manuellen Spülkontrolle (in der gedrehten Position als Nummer28 markiert) ist mit dem Querträger51 verbunden. In einer weiteren Ausführungsform ist der Querträger51 mit dem Verbindungsstab50 über ein elastisches Bauteil (nicht gezeigt) verbunden. In einer weiteren Ausführungsform ist der Querträger51 mit dem Verbindungsstab50 über eine Schnelltrennkupplung (nicht gezeigt) verbunden. Der Querträger51 ist in seiner gedrehten Position als64 markiert, und der Drücker9 in seiner gedrehten Position als61 . In einer weiteren Ausführungsform weist der Spülkontrollmechanismus8 einige Unterschiede in Abhängigkeit vom Drückertyp zum manuellen Spülen auf. Für die Toilette mit zwei Wasserspülknöpfen24 ,25 ist die Kurbel49 am beweglichen Element7 (9 ) an einem anderen Platz angebracht. - Der Deodorierungsmechanismus
10 beinhaltet eine Nocke53 , die mit dem beweglichen Element7 verbunden ist, einen Hebel54 mit einer Drehachse65 und einem vorstehenden Teil58 , welches am Hebel54 angeordnet ist. Eine Feder55 trägt das Ende des Hebels54 , welcher mit dem Tank11 belastet ist. Während der Drehung in die entgegengesetzte Richtung (im Uhrzeigersinn) kann die Nocke53 das vorstehende Teil58 und den Hebel54 mit dem Tank11 hochdrücken. Eine Sperre67 kann ein Auslassventil33 herunterdrücken und verhindert ein starkes Anheben des Tanks11 . Der Aufbau des Deodorierungsmechanismus10 ist praktischer weise von den Mitteln zur Abgabe von separaten Deodorantmengen unabhängig. Beispielsweise kann in einer weiteren Ausführungsform die Sperre67 einen Kolben12 herunter drücken, wodurch Deodorant vom Tank11 abgegeben wird. -
5 zeigt ein detailliertes Blockdiagram des Reglers3 . Die Empfangseinheit32 empfängt das Anwesenheitssignal und übermittelt es zu den Dekodierern34 und35 . Die Dekodierer ermitteln die Dauer der Toilettenbenutzung und erzeugen zusammen mit den Signalen der Positionssensoren13 und14 ihr eignes Signal, um eine Umkehreinheit23 zu aktivieren, welche den Umkehrelektroantrieb4 steuert. Im einfachsten Fall, wenn die sensorische Einheit2 normalerweise ein offener Kontakt ist, ist die Empfängereinheit32 eine Verbindungsklemme. - Ein wirksamer Stromkreis des Reglers
3 ist in6 gezeigt. Die außerhalb liegenden Einheiten sind mit gebrochenen Linien markiert. Der Regler3 hat einen normalerweise geöffneten Kontakt19 als sensorisches Mittel2 , einen normalerweise geschlossenen Kontakt37 als Sensor13 in der ersten Position und einen normalerweise offenen Kontakt36 als Sensor14 in der zweiten Position. Der Regler3 hat zwei Zeitintervallanalysator15 und16 als Dekodierer34 und35 . Der erste Zeitintervallanalysator15 , eingestellt auf das erste Zeitintervall (hauptsächlich von 5 bis 10 Sekunden) beinhaltet eine Differenzierungseinheit R1, R4, C1 und einen Verstärker mit einem Transistor T1. Der Widerstand R1 ist das erste Justierungsmittel20 . Der zweite Intervallanalysator16 eingestellt auf das zweite Zeitintervall (hauptsächlich von 60 Sekunden bis 180 Sekunden) beinhaltet eine Integrierungseinheit R2, C2 und ein Verstärker mit einem Transistor T2. Der Widerstand R2 ist das zweite Justierungsmittel21 . Ein Relais K mit einer Relaisspule47 und einem Übertragungsrelaiskontakt K1, markiert als48 , erfüllen die Funktion der Umkehreinheit23 . - In der einfachsten Ausführungsform ist der Umkehrelektroantrieb
4 ein Umkehrelektromotor38 verbunden über den Übertragungskontakt48 mit dem Regler3 , welcher den Motor in direkter oder indirekter Richtung dreht und diesen ebenso anhält. - Wenn die Verstärker T1 und T2 und der Kontakt
37 in einem nichtleitenden Zustand sind, bewegt sich der Umkehrelektromotor38 nicht. - Sind der Verstärker T1 oder der Kontakt
37 in einem leitenden Zustand, jedoch nicht der Verstärker T2, dreht der Umkehrelektromotor38 in direkter Richtung. - Wenn der Verstärker T2 einen leitenden Zustand hat, schaltet dies die Relaisspule
47 an, der Transferkontakt48 schaltet die Spannungspolung um, und wenn der Verstärker T1 oder der Kontakt37 ebenfalls einen leitenden Zustand haben, dreht der Umkehrelektromotor38 in die entgegengesetzte Richtung (umgekehrte Richtung). Eine Unterbrechung des normalerweise geschlossenen Kontaktes37 bedingt ein Abschalten des Umkehrelektromotors38 . Ein Schließen des normalerweise geöffneten Kontaktes36 führt zu einer schnellen Aktivierung der Relaisspule47 , und der Umkehrelektromotor38 dreht in die entgegengesetzte Richtung. Der Schalter26 ist der Haupt „An-Aus" Schalter für automatische oder manuelle Betriebsweise. Der Schalter S2 dient als ein Regimeselektor22 zur automatischen Kontrolle der Spülwassermenge oder zur Auswahl einer konstant großen bzw. konstant kleinen Spülwassermenge. - Zwei Querschnittsansichten einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind in
7 und8 gezeigt. Zusätzlich zu den genannten Elementen sind ein Gehäuse57 und galvanische Batterien oder Akkus56 als Energiequelle59 dargestellt. - In einer weiteren Ausführungsform versorgt eine Energiequelle
59 mit einer geringen Spannung (6 bis 12 Volt) die Vorrichtung mit elektrischer Energie, von der elektrischen Stromversorgung über den Wandler und einen Gleichrichter (nicht gezeigt). Das Gehäuse57 ist auf jede bekannte Art mit dem vorhandenen alten Aufbau1 mit einer Spüldrückerbefestigung verbunden, so dass beide Rollen62 und63 den Spüldrücker9 (oder die Knöpfe25 und26 in einer anderen Ausführungsform) betreiben können. - Die Vorrichtung arbeitet in einem automatischen Betrieb wie nachstehend beschrieben. In einem Wartezustand sind alle mechanischen Bauteile positioniert in einer Ausgangsposition im Ruhezustand und sie sind in
3 und4 und in7 bis9 als durchgezogenen Linie gezeigt. Der Hauptschalter26 des Reglers3 (6 ) ist geschlossen, der normalerweise geschlossene Kontakt37 des Sensors13 in der ersten Position ist durch die Nocke43 getrennt, der normalerweise offene Kontakt19 des sensorischen Mittels2 und ebenso der normalerweise offenen Kontakt36 des Sensor14 in der zweiten Position sind ebenso unterbrochen. Der Regimeselektor22 (der Schalter S2) ist in einer Mittelposition (A) entsprechend zur automatischen Spül- und Deodorierungskontrolle. Der Integrierungseinheitskondensator29 ist entladen und der Differenzierungseinheitskondensator30 ist geladen. Der Transistor T1 des ersten Zeitintervallanalysators15 und der Transistor T2 des Zeitintervallanalysators16 sind in einem nichtleitenden Zustand, so dass die Relaisspule47 des Relais K und der Umkehrelektromotor38 nicht betrieben sind. Die Umschaltungsrelaiskontakte48 sind in einer niedrigen (6 ) Position markiert als DIR. - Der Wartezustand ist beendet, wenn der Benutzer in der Toilettenbenutzungszone erscheint und das sensorische Mittel
2 ein Anwesenheitssignal erzeugt. Unabhängig vom Typ des sensorischen Mittels2 geschieht die Erzeugung des Anwesenheitssignals gleichzeitig mit dem Schließen des normalerweise offenen Kon taktes19 . Als Folge davon beginnt die Entladung des Kondensators30 über den Widerstand R1 und R3. Die Entladungsgeschwindigkeit ist umgekehrt proportional zu dem Produkt von C1 und R1 (R3 ist sehr klein im Vergleich zu R1). Zur gleichen Zeit wird der Kondensator29 über den Widerstand R2 geladen. Seine Ladegeschwindigkeit ist umgekehrt proportional zu dem Produkt von C2 und R2. Das Produkt von C1 und R1 ist im Vergleich zu dem Produkt C2 und R2 sehr klein. Die Spannung am Widerstand R3 reicht nicht aus, um den Transistor T1 in den leitenden Zustand umzuschalten, wenn der Kontakt19 geschlossen ist. - Wenn der Benutzer die Toilettenbenutzungszone verlässt, endet das Anwesenheitssignal, der normalerweise offenen Kontakt
19 springt in den offenen Zustand und der Kondensator30 beginnt mit dem Ladevorgang über die Widerstände R3 und R4. - Wenn der Benutzer in der Toilettenbenutzungszone für eine relativ sehr kurze Zeit (weniger als das erste vorgegebene Zeitintervall, z.B. 10 Sek., gewesen ist, dann war der normalerweise offene Kontakt
19 für genau für diese Zeit in einem geschlossenen Zustand. Folglich ist die Spannung am Kondensator30 unerheblich reduziert worden und der Ladestrom durch die Widerstände R4 und R5 ist viel zu klein, um den Transistor T1 in den leitenden Zustand zurückzuschalten. Daraus resultiert, dass der Elektromotor38 in seiner Ausgangsposition verbleibt. Dies geschieht bei jedem zufälligen Erscheinen einer Person oder eines Tieres in der Toilettenbenutzungszone ohne die Absicht, die Toilette zu benutzen. Wenn der Benutzer in der Toilettenbenutzungszone für eine relativ kurze Zeit gewesen ist (zwischen dem ersten und dem zweiten vorgegebenen Zeitintervall, z.B. mehr als 10 Sek. aber weniger als 180 Sek.), dann war der normalerweise offene Kontakt19 genau für diese Zeit in einem geschlossenen Zustand, wodurch die Spannung am Kondensator30 signifikant reduziert wurde. In diesem Fall kann der Ladestrom durch die Widerstände R4 und R3 den Transistor T1 in einen leitenden Zustand umschalten. Zur gleichen Zeit wächst die Spannung am Kondensator29 um einen geringen Wert an, welcher nicht ausreichend ist, um den Transitohr T2 in einen ladenden Zustand umzuschalten. Folglich wird das Relais47 nicht betrieben. Hieraus resultiert, dass der Elektromotor38 in direkter Richtung in Bewegung gesetzt wird. Die Motorspindel39 treibt die Schraube40 und das Antriebsrad41 an. Die Kurbel49 beginnt in direkter Richtung zu rotieren, markiert in den3 ,4 und7 mit einem Pfeil "D". Der dreiseitige Querträger64 beginnt im Uhrzeigersinn zu drehen und die Rolle62 drückt das rechte Ende des Drückers9 herunter. Nach einer kleinen Drehung des beweglichen Elements7 zusammen mit den Nocken53 und43 bleibt letztere auf dem Sensor13 der ersten Position stehen. Folglich springt der normalerweise geschlossenen Kontakt37 in einen geschlossenen Zustand. Wenn der Ladestrom des Kondensators29 auf ein vernachlässigbaren Wert abgefallen ist und der Transistor T1 in einen nicht leitenden Zustand umgeschaltet wurde, sorgt der normalerweise geschlossenen Kontakt37 für die weitere Inganghaltung des Elektromotors38 . Die Rolle62 setzt das Herunterdrücken des rechten Endes des Drücker9 fort und die Wasserspülung setzt ein. Nach einigen Sekunden stellt die Rolle62 den Drücker9 in einer gedrehten Position61 schräg, die Nocke43 erreicht den Sensor14 der zweiten Position und setzt diesen in Betrieb. Zur gleichen Zeit erreicht die Nocke43 nicht das vorstehende Teil58 . Das Aktivieren des Sensors14 der zweiten Position mit der Nocke43 ist gleich dem Sprung des normalerweise offenen Kontaktes36 in einen geschlossenen Zustand, was zu einem leitenden Zustand des Transistors T2, das Aktivieren der Relaisspule47 und das Zurückschalten des Relaisübertragungskontaktes48 in die höhere Position (6 ) markiert REV führt. Daraus resultiert, dass der Elektromotor38 in eine Rotation in umgekehrter Richtung in Gang gesetzt wird. Die Kurbel49 beginnt in umgekehrter Richtung (in3 ,4 und7 mit einem Pfeil R markiert) zu drehen. Der Querträger64 beginnt gegen den Uhrzeigersinn zu drehen und die Rolle63 drückt das linke Ende des Drückers9 herunter. Die Wasserspülung mit einer kleinen Wassermenge endet ohne eine Luftdeodorierung. Der Elektromotor38 setzt seine Rotation fort. Die Nocke43 erreicht den Sensor13 der ersten Position und setzt ihn in Betrieb. Der normalerweise geschlossenen Kontakt37 springt in einen offenen Zustand, der Elektromotor38 stoppt in der Ausgangsposition und die Vorrichtung geht in einen Wartezustand über. - Insofern der Benutzer eine lange Zeit in der Toilettennutzungszone gewesen ist (mehr als das zweite vorgegebenen Zeitintervall, z.B. 180 Sek.), dann war der normalerweise offene Kontakt
19 für genau diesen Zeitraum in einem geschlossenen Zustand. Folglich ist die Spannung am Kondensator30 auf einen vernachlässigbaren kleinen Wert herabgesunken. In diesem Fall kann der Ladestrom, der durch die Widerstände R4 und R3 gegangen ist, den Transistor T1 in einen leitenden Zustand umschalten. Die Spannung am Kondenstor29 ist auf einen ausreichend großen Wert angewachsen, welcher den Transistor T2 in einen leitenden Zustand umschalten kann, so dass die Relaisspule47 in Betrieb gesetzt wird und der Kontakt48 in eine obere Position, markiert in6 als REV springt. Hieraus resultiert, das der Elektromotor38 für eine Rotation in umgekehrter Richtung in Betrieb gesetzt wird. Die Motorspindel39 treibt die Schraube40 und das Antriebsrad41 an. Die Kurbel49 beginnt in umgekehrter Richtung markiert mit einem Pfeil R, zu drehen; der dreiseitige Querträger51 beginnt im Uhrzeigersinn zu drehen und die Rolle62 drückt das rechte Ende des Drückers9 herunter. Nach einer kleinen Drehung des beweglichen Elements7 stoppt die Nocke43 ihre Bewegung an dem Sensor13 der ersten Position, der normalerweise geschlossenen Kontakt37 springt in einen geschlossenen Zustand und sorgt dafür, dass der Elektromotor38 weiter angetrieben wird. Die Rolle62 drückt weiterhin das rechte Ende des Drückers9 herunter und die Wasserspülung beginnt einzusetzen. Nach einigen Sekunden stellt die Rolle62 den Drücker9 schräg in die gedrehte Position61 . Danach beginnt der dreisei tige Querträger51 gegen den Uhrzeigersinn in die Position64 zu rotieren. Die Rolle63 fängt an das linke Ende des Drückers9 herunterzudrücken. Die Nocke43 erreicht etwas später den Sensor14 der zweiten Position und setzt ihn in Betrieb. Der normalerweise offene Kontakt36 springt in den geschlossenen Zustand, aber der Transistor T2 bleibt weiterhin im leitenden Zustand auf Grund des Basisstromes durch die Leitung R8, D1 der oberen Position des Kontakts48 und des Kontakts37 . Noch später erreicht die Nocke43 von unten kommend das vorstehende Teil58 und hebt es zusammen mit dem Hebel54 und dem Tank11 hoch. Dies führt zu einer kurzzeitigen Luftdeodorierung, solange bis die Nocke53 unter das hochgehobene vorstehende Teil48 gleiten kann. Der Elektromotor38 beginnt zu rotieren, die Rolle63 beginnt das linke Ende des Drücker9 herunter zu drücken und die Wasserspülung mit der großen Wassermenge hört auf. Noch später erreicht die Nocke43 den Sensor13 der ersten Position und setzt ihn in Betrieb, der normalerweise geschlossenen Kontakt37 springt in einen offenen Zustand, der Elektromotor38 stoppt in der Ausgangsposition und die Vorrichtung geht in einen Wartezustand über. - Für die Toilette des dritten Typs kann die gleiche Ausführungsform genutzt werden, jedoch setzt die Rolle
62 einen einzigen Drücker in Betrieb. Für den zweiten Typ Toilette mit den zwei Köpfen24 und25 zur manuellen Wasserspülung ist die Ausgangsposition der Kurbel49 und der Verbindungsstange50 in9 mit durchgezogenen gezeigt und der Betriebsstand in unterbrochenen Linien. In dieser Ausführungsform operieren der Regler3 und andere elektrische Einheiten wie oben beschrieben. - Zur Wasserspülung mit kleiner Wassermenge ohne Luftdeodorierung in einem automatischen Betrieb drückt die Rolle
62 während der Kurbelrotation der Kurbel49 in direkter Richtung (entgegen dem Uhrzeigersinn) den rechten Knopf24 und kehrt danach, nachdem die Nocke43 die Position des Sensors14 der zweiten Position erreicht und ihn in Gang gesetzt hat, in die Ausgangsposition zurück Zur Wasserspülung mit der großen Wassermenge und der Luftdeodorierung in einem automatischen Betrieb drückt die Rolle63 während der Kurbelrotation der Kurbel49 in umgekehrter Richtung (im Uhrzeigersinn) den rechten Knopf25 . Die Nocke53 erreicht später von unten kommend das vorstehende Teil48 , hebt es hoch und löst die Kurzzeitluftdeodorierung, wie oben beschrieben aus. Noch später trennt sich die Rolle63 von Knopf25 und die Rolle62 drückt den rechten Kopf24 herunter. Die Wasserspülung mit einer großen Wassermenge wird beendet. Noch später erreicht die Nocke43 den Sensor13 der ersten Position und setzt ihn in Betrieb. Der normalerweise geschlossene Kontakt37 springt in den geöffneten Zustand, der Elektromotor38 stoppt in der Ausgangsposition und die Vorrichtung geht in den Wartezustand über. - Zusätzlich zum automatischen Betrieb, wie oben beschrieben, kann die Vorrichtung manuell bedient werden. Für diesen Zweck ist es notwendig, die Schnelltrennungskupplung zwischen Querträger
51 und der Verbindungsstange50 abzunehmen. Danach kann die Spülkontrolle mit einem speziellen Drücker27 versehen werden (28 in der betriebenen Position). Wenn der Querträger51 mit der Verbindungsstange50 über ein elastisches Bauteil (nicht gezeigt) verbunden, ist es notwendig, nur den speziellen Drücker27 zu betätigen. - Wie oben dargestellt, können anstatt eines elektrischen Motors Solenoide zur Ingangsetzung des Spülknopfes und der Mittel zur Deodorantabgabe eingesetzt werden.
-
10 ein Blockdiagramm dieser Erfindung mit einem Ausführungsmechanismus68 , welcher Solenoide aufweist. Das Schema, wie die Solenoide verbunden sind, um die Toilette des ersten und dritten Typs zu kontrollieren, ist in11 gezeigt.12 zeigt die Kontrolle der Toilette des zweiten Typs. Der Block45 wird anstelle des Blocks38 in6 genutzt. - Kontakt
37 (6 ) wird im nichtleitenden Zustand gehalten und Transistor T1 wird mittels Widerstand R4 auf einen Ausschaltverzögerung von 8 bis 15 Sek. eingerichtet. - In Bezug auf den zweiten Toilettentyp (
13 ) erfolgt die Aktivierung des Knopfes25 durch einen Magnetkern73 und einem dreiseitigen Querträger51 zur Abgabe einer reduzierten Wassermenge nur dann, wenn nur der Transistor T1 ungeschlossen ist. Dann wirkt die positive Spannung auf den Block45 und das Solenoid70 wird durch die Diode77 aktiviert. Transistor T1 schließt nach einer eingerichteten Zeit von 8 bis 15 Sek. Das System kehrt in den Wartezustand zurück. Aktivierung des Knopfes24 durch den Magnetkern74 und den dreiseitigen Querträger51 ist Auslöser für die Standardwassermenge, wenn Transistor T2 (6 ) ungeschlossen ist und eine negative Spannung auf Block45 wirkt. Dann wird das Solenoid72 durch die Diode76 aktiviert. Gleichzeitig wird das Solenoid69 aktiviert, ein Magnetkern72 bewegt sich zusammen mit Behälter11 bis zur Sperre67 aufwärts und eine Abgabe des Deodorant erfolgt. Nach 8 bis 15 Sek. kehrt das System in den Wartezustand zurück. - In Bezug auf den ersten und dritten Toilettentyp erfolgt die Abgabe einer reduzierten Wassermenge, wenn eine positive Spannung auf Block
45 wirkt und Solenoid71 aktiviert ist. Nach vorgegebener Zeit wird Solenoid70 durch die Diode77 aktiviert. Die Änderung des Widerstandes79 führt zu einer Verzögerung des Antriebs des Solenoids70 und zur Abgabe einer reduzierten Wassermenge. Nach 8 bis 15 Sek. kehrt das System in den Wartezustand zurück. Die Abgabe der Standardwassermenge tritt ein, wenn die negative Spannung auf Block45 wirkt, nachdem Transistor T2 ungeschlossen ist. Der Solenoid71 wird angetrie ben und der Solenoid69 wird durch die Diode56 nach einer vorgegebenen Zeit in Gang gesetzt. Die Änderung des Widerstandes78 führt zu einer Verzögerung des Antriebs des Solenoids69 und zur Abgabe einer Deodorantmenge. Die Ausführungsform der Erfindung mit der Verwendung der Solenoide erlaubt eine Konstruktion, die wesentlich kompakter ist und nur wenige mechanische Einheiten zeigt. - Alle gezeigten Ausführungsbeispiele sind beispielhaft und nicht beschränkend. Die Erfindung kann in verschiedensten Formen ausgeführt sein, ohne jedoch von den essentiellen Merkmalen der Idee abzuweichen. Der Gegenstand der Erfindung wird in den nachstehenden Patentansprüchen determiniert.
-
- 1
- Konstruktion/Struktur/Spülkastengehäuse
- 2
- sensorisches Mittel
- 3
- Regler
- 4
- Umkehrelektroantrieb
- 6
- Stellungsrückkopplung
- 7
- bewegliches Element
- 8
- Spülkontrollmechanismus
- 9
- Drücker
- 10
- Deodorierungsmechanismus
- 11
- Tank
- 12
- Mittel zur Freisetzung des Deodorants
- 13
- Sensor in der ersten Position
- 14
- Sensor in der zweiten Position
- 15
- Zeitintervallanalysator
- 16
- Zeitintervallanalysator
- 17
- Elemente
- 19
- normalerweise offener Kontakt
- 20
- Justierungsmittel
- 21
- Justierungsmittel
- 22
- Regimeselektor
- 23
- Umkehreinheit
- 24
- erster Knopf
- 25
- zweiter Knopf
- 26
- Schalter
- 27
- Drücker
- 28
- Position
des Drückers
27 - 29
- Integrierungseinheitskondensator
- 30
- Differenzierungseinheitskondensator
- 32
- Empfangseinheit
- 33
- Ventil
- 34
- Dekodierer
- 35
- Dekodierer
- 36
- normalerweise offener Kontakt
- 37
- normalerweise geschlossener Kontakt
- 38
- Elektromotor
- 39
- Motorspindel
- 40
- Schraube
- 41
- Antriebsrad
- 42
- Welle
- 43
- Nocke
- 45
- Block
- 47
- Relaisspule
- 48
- Übertragungskontakt
- 49
- Kurbel
- 50
- Verbindungsstange
- 51
- dreiseitiger Querträger
- 52
- Achse
- 53
- Nocke
- 54
- Hebel
- 55
- Feder
- 56
- Akku/Galvanische Batterie
- 57
- Gehäuse
- 58
- vorstehendes Teil
- 59
- Energiequelle
- 61
- Position
des Drückers
9 - 62
- Rolle
- 63
- Rolle
- 64
- Position
des Querträgers
51 - 65
- Drehachse
- 67
- Sperre
- 68
- Ausführungsmechanismus mit Solenoid
- 69
- Solenoid
- 70
- Solenoid
- 71
- Solenoid
- 72
- Magnetkern
- 73
- Magnetkern
- 74
- Magnetkern
- 76
- Diode
- 77
- Diode
- 78
- Widerstand
Claims (15)
- Vorrichtung zur automatischen Kontrolle der Luftdeodorierung und der Spülwassermenge einer Toilette mit einem Spülwassermechanismus und Drückern (
9 ,24 ,25 ) zur manuellen Wahl der Spülwassermenge, aufweisend eine Energiequelle (59 ), einen Ausführungsmechanismus zum Auslösen eine Wasserspülung mit einer Standardwassermenge oder einer reduzierter Wassermenge, einen Tank (11 ) mit Deodorant, ein Gehäuse (57 ) zur Aufnahme und Befestigung aller Vorrichtungseinheiten, ein Umkehrelektroantrieb (4 ), einen Spülkontrollmechanismus (8 ) zum Antrieb der Drücker (9 ,24 ,25 ) zur manuellen Wahl der Spülwassermenge und einem Deodorierungsmechanismus (10 ) zur Betätigung von Mitteln zur Deodorantabgabe (12 ), wenn der Spülkontrollmechanismus (8 ) die Abgabe einer Standardspülwassermengen ausgelöst hat, ein Mittel zur Stellungsrückkopplung (6 ) zur Erzeugung eines Stopp-Signals, wenn der Spülkontrollmechanismus (8 ) eine Ausgangsposition erreicht hat, und zur Erzeugung eines Umkehrsignals, wenn der Spülkontrollmechanismus (8 ) eine vorgegebene Umkehrposition erreicht hat, ein sensorisches Mittel (2 ) zur Registrierung eines Benutzers in einer Toilettenbenutzungszone und zur Erzeugung eines Anwesenheitssignals, einen Regler (3 ), der mit einem Mittel (32 ) zur Aufnahme des Anwesenheitssignals des sensorischen Mittels (2 ), Mitteln (15 ,16 ) zur Verarbeitung aller eingehenden Signale und zur Ermittlung der Dauer einer Toilettenbenutzung aus dem Anwesenheitssignals zur Kontrolle des Ausführungsmechanismus, einem Mittel (47 ) zur Erzeugung eigener Kontrollsignale zur Auslösung des Ausführungsmechanismus mit der Standardwassermenge oder der reduzierten Wassermenge und zur Auslösung der Abgabe einer Deodorantmenge und mit Einheiten (20 ,21 ) zur Einrichtung individueller Einstellungen der Spülwassermenge ausgestattet ist, wobei die Kontrollsignale von den Signalen des Mittels der Stellungsrückkopplung (6 ) und von der Dauer der Toilettenbenutzung abhängen. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Umkehrelektroantrieb (
4 ) ein Umkehrelektromotor (38 ) ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Umkehrelektroantrieb (
4 ) ein umkehrbarer Schrittschaltmotor ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Umkehrelektroantrieb (
4 ) Solenoide (70 ,71 ,72 ) aufweist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zur Stellungsrückkopplung (
6 ) an der Ausgangsposition einen Sensor (13 ) der ersten Position, an der vorgegebenen Umkehrposition einen Sensor (14 ) der zweiten Position, und einen beweglichen Auslöser (17 ), angetrieben vom Ausführungsmechanismus zum Auslösen der Positionssensoren (13 ,14 ), aufweist. - Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zur Stellungsrückkopplung (
6 ) einen Sensor der ersten Position (13 ) und zweiten Position (14 ) aufweist, wobei beide empfindlich gegenüber einem Magnetfeld und mit dem Regler verbunden sind, und einen beweglichen Magnet, angetrieben mit genanten Ausführungsmechanismus zum Auslösen der Sensoren, aufweist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das sensorische Mittel (
2 ) ein Sensor empfindlich gegenüber dem Gewicht des Benutzers ist, welcher vorzugsweise in genannter Toilettenbenutzungszone eingerichtet ist, und wobei der Sensor ein Anwesenheitssignal erzeugt, dessen Länge der Dauer der Toilettenbenutzung entspricht. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Spülkontrollmechanismus (
8 ) eine Kurbel (49 ) verbunden mit dem Umkehrelektroantrieb (4 ), eine Verbindungsstange (50 ) und einen Querträger (51 ) mit einer Drehachse (52 ) aufweist, wobei zwei Rollen (62 ,63 ) an den gegenüberliegenden Seiten des Querträgers (51 ) angebracht sind. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Spülkontrollmechanismus (
8 ) einen Drücker (27 ) zur manuellen Spülkontrolle aufweist. - Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Spülkontrollmechanismus (
8 ) eine Schnelltrennkupplung mit Drücker (27 ) zur manuellen Spülkontrolle aufweist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Deodorierungsmechanismus (
10 ) eine Kurbel (49 ) verbunden mit dem Umkehrelektroantrieb (4 ), einen Hebel (54 ) verbunden mit dem Behälter (11 ) und eine fest arretierte Sperre (67 ) zum Drücken des Auslassventils (33 ), wenn der Hebel (54 ) nach oben fährt, aufweist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zur Stellungsrückkopplung (
6 ) einen normalerweise geschlossenen elektrischen Kontakt (37 ) als Sensor der ersten Position (13 ) in der Ausgangsposition, und einen normalerweise geöffneten elektrischen Kontakt (36 ) als Sensor der zweiten Position (14 ) in der vorgegebenen Umkehrposition und eine Nocke (43 ), angetrieben durch genannten Umkehrelektroantrieb (4 ) zum Umschalten des Statuszustand von „offen" in „geschlossen" oder umgekehrt der Kontakte (36 ,37 ), aufweist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die sensorische Einheit (
2 ) eine Strahlungsquelle und genannter Regler (3 ) einen Strahlungsdetektor aufweist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Frequenz der genannten Anwesenheitssignale von der Dauer der Toilettenbenutzung abhängt und der genannte Regler (
3 ) einen Frequenzanalysator zur Differenzierung der Anwesenheitssignale entsprechend der Toilettenbenutzungsdauer aufweist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (
57 ) in Verbindung mit einem austauschbaren Bauteil des den Spülmechanismus beherbergenden Gehäuses (1 ) hergestellt ist, vorzugsweise mit dem Wasserbehälterdeckel.
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DE200720001663 DE202007001663U1 (de) | 2007-01-31 | 2007-01-31 | Umbauvorrichtung für eine automatische Toilettenspülung und Luftdeodorierung |
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DE202007001663U1 true DE202007001663U1 (de) | 2008-02-07 |
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