DE202007001276U1 - Vorrichtung zur Befestigung eines Beschlagteils - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung zur Befestigung eines Beschlagteils (4) an einem zumindest zwei einander gegenüberliegende Wandungen (8, 12) umfassenden Profil (5), dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung ein Befestigungsmittel (2, 24, 31, 36, 41, 48, 53, 58, 67, 68, 76, 84, 88, 96, 100) umfasst, welches im montierten Zustand eine der beiden Wandungen (8) durchgreift und mit der anderen Wandung (12) zusammenwirkt, ohne sie zu durchgreifen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung eines Beschlagteils an einem zumindest zwei einander gegenüberliegende Wandungen umfassenden Profil.
  • Soll eine Befestigung von Beschlagteilen, beispielsweise Tür- und Fenstergriffen, Scheren, Obentürschließer, Bänder an einem zwei einander gegenüberliegende Wandungen umfassenden Profil, beispielsweise einem Hohlkammerprofil nicht stoffschlüssig erfolgen, so finden zur Befestigung regelmäßig Befestigungsmittel wie Blechschrauben, Niete, Dübel oder ähnlichem Verwendung, die von der Befestigungsseite her das Beschlagteil durchsetzend in die Befestigungswandung des Profils in Eingriff gebracht werden.
  • Nachteilig ist hierbei, dass die Befestigungen nicht zur Aufnahme hoher Kräfte geeignet sind, da sich die genannten Befestigungsmittel lediglich in Eingriff mit der einen Profilwandung befinden. Insbesondere bei Hohlkammerprofilen mit dünnen Wandstärken, wie sie im Fenster- und Türbau verwendet werden, besteht die Gefahr, dass sich die die Halte- und Betätigungskräfte aufnehmende Profilwandung verbiegt, so dass sich das befestigte Beschlagteil dejustiert. Handelt es sich bei dem Be schlagteil um ein Band zur scharniergelenkigen Anbringung eines Flügels beispielsweise eines Fensters oder einer Tür, so führt die Dejustierung zu einer unerwünschten Verungleichmäßigung des Spaltmaßes zwischen dem Flügel und dem Rahmen oder sogar zu einem Klemmen des Flügels. Darüber hinaus kann die Verbiegung der Profilwandung zu einem unerwünschten Lockern der oben genannten Befestigungsmittel führen.
  • Ist es erforderlich, höhere Kräfte in das Hohlprofil einzuleiten, wie dies beispielsweise bei stark beanspruchten oder schweren Flügeln der Fall ist, so werden derzeit Verstärkungsmitttel, beispielsweise Befestigungsplatten in das Profil eingeschoben, die dann die Befestigungswandung des Profils verstärken. Finden Befestigungsplatten Verwendung, so können diese – sofern sie eine ausreichende Dicke aufweisen – Gewindebohrungen umfassen, in die dann Befestigungsschrauben zur Montage des Beschlagteils, die an entsprechender Stelle angeordnete Lochungen in der Befestigungswandung des Profils durchgreifen, eingeschraubt werden.
  • Derartige Anordnungen sind zwar geeignet, die Befestigungswandung eines Hohlkammerprofils wesentlich zu versteifen, so dass es auch zur Aufnahme höherer Haltekräfte geeignet ist, nachteilig ist jedoch, dass Mittel wie Befestigungsplatten mühselig in das Profil – meist von einem offenen Ende her – eingeschoben und exakt positioniert werden müssen.
  • Eine Bandbefestigung, bei welcher zur Versteifung eines Hohlkammerprofils in dieses eine Befestigungsplatte, die mit Gewinden zum Eindrehen von Gewindehülsen ausgestattet ist, eingeschoben wird, ist aus der DE 30 45 372 A1 bekannt. Neben dem zwei einander gegenüberliegende Wandungen aufweisenden Hohlprofil umfasst das in der DE 30 45 372 A1 verwendete Profil noch ein über Isolierstege mit dem Hohlkammerprofil verbundenes zweites Hohlkammerprofil, in dessen Inneres eine die beiden Wandungen des ersten Hohlkammerprofils durchsetzende Gewindehülse hineinragt.
  • Eine weitere Vorrichtung zur Befestigung eines Beschlagteils an einem Hohlprofil ist aus der DE 201 00 623 U1 bekannt. Sie weist eine in eine in der Befestigungswandung des Hohlkammerprofils vorgesehene Lochung einsetzbare Büchse auf, die an ihrem dem Beschlagteil zugewandten Ende einen spreizbaren, insbesondere radiale Schlitze aufweisenden Bereich umfasst. Das Aufspreizen der Büchse beim Anbringen des Beschlagteils bewirkt, dass Halte- oder Betätigungskräfte in eine größere Fläche der Befestigungswandung des Hohlkammerprofils eingeleitet werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der aus der DE 201 00 623 U1 bekannten Vorrichtung, die zur Übertragung noch größerer Halte- und Betätigungskräfte in das Hohlprofil geeignet sein soll, ist die Büchse zweiteilig ausgebildet. Das eine Teil der Büchse wirkt dann durch das oben beschriebene Aufspreizen mit der Befestigungswandung zusammen, das andere Teil durchsetzt außen die gegenüberliegende Wandung des Hohlkammerprofils und wird mit dem ersten Teil verschraubt, so dass Halte- und Betätigungskräfte in beide Profilwandungen eingeleitet werden.
  • Zwar können mit Hilfe der zweitgenannten, aus der DE 201 00 623 U1 bekannten Ausführungsform beträchtliche Halte- und Betätigungskräfte in das Hohlkammerprofil eingeleitet werden, ohne dass es hierzu der schwierigen Einfügung von Verstärkungsmitteln, beispielsweise Befestigungsplatten in das Hohlkammerprofil bedarf, nachteilig ist jedoch, dass diese Vorrichtung das Einarbeiten von Lochungen in die der Befestigungswandung gegenüberliegende Wandung des Hohlkammerprofils erfordert, was – je nach Anordnung des Profils – aufgrund mangelnder Zugänglichkeit bereits nicht möglich ist.
  • Aber selbst dann, wenn eine Lochung eingearbeitet werden kann, ist von Nachteil, dass aufgrund der von der Außenseite sichtbaren Büchsenteile der von dem Profil vermittelte optische Eindruck negativ beeinflusst wird. Darüber hinaus erleichtert die Zugänglichkeit ein unbefugtes Lockern der Bandanordnung, wodurch die Einbruchssicherheit reduziert ist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Befestigung eines Beschlagteils an einem zumindest zwei einander gegenüberliegende Wandungen umfassenden Profil so auszugestalten, dass sie auf einfache Weise montierbar ist und gegenüber einem eingangs genannten einfachen Verschrauben oder Vernieten des Beschlagteils in der Befestigungswandung des Profils die Einleitung höherer Halte- und Betätigungskräfte erlaubt.
  • Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 wiedergegebene Erfindung gelöst.
  • Überraschenderweise hat sich gezeigt, dass mit einer Vorrichtung, die ein Befestigungsmittel umfasst, welches im montierten Zustand eine der beiden Wandungen – im Regelfalle die Befestigungswandung – durchgreift und mit der anderen Wandung zusammenwirkt, ohne sie zu durchgreifen, so hohe Halte- und Betätigungskräfte in das zwei einander gegenüberliegende Wandungen umfassende Profil, beispielsweise ein Hohlkammerprofil eingeleitet werden können, dass eine sichere Befestigung eines Beschlagteils an dem Profil bei vielen Anwendungen gewährleistet ist. Beispielsweise hat sich gezeigt, dass insbesondere dann, wenn es sich bei dem Beschlagteil um ein Band zur scharniergelenkigen Befestigung eines Flügels an einem Rahmen handelt, das an der von dem Befestigungsmittel durchgriffenen Wandung – der Montagewandung – flächig aufliegt, mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung eine zuverlässige Befestigung des Bandteils und somit des Flügels sichergestellt ist, die auch bei einer vielfachen Betätigung des Flügels eine Dejustierung oder gar ein Lockern des Beschlagteils durch Verbiegen der Montagewandung verhindert.
  • Unter „mit der anderen Wandung zusammenwirken" ist jede Form zu verstehen, die ein Einleiten von Kräften über das Befestigungsmittel auch in diese Wandung sicherstellt. Im einfachsten Falle ist hierzu das in Einbringrichtung vordere Ende des Befestigungsmittels, d. h. das Ende, das dem Beschlagteil abgewandt ist, derart ausgestaltet, dass es kraftschlüssig mit der anderen Wandung zusammenwirkt. Ist die andere Wandung eben ausgebildet, wie dies beispielsweise bei einem Kastenprofil der Fall ist, so kann das vordere Ende des Befestigungsmittels im einfachsten Falle eine ebene Stirnseite aufweisen, die dann im montierten Zustand an der nach innen gerichteten Fläche dieser Wandung zumindest annähernd anliegt.
  • Mit „zumindest annähernd" ist gemeint, dass ein geringer Abstand, wie er beispielsweise durch Fertigungstoleranzen entstehen kann, tolerabel ist und unter die Erfindung fällt, sofern im Falle einer geringen, noch tolerierbaren Verbiegung der Montagewandung die Anlage der Stirnseite an der anderen Wandung sichergestellt ist und dann Halte- und Betätigungskräfte auch in diese Wandung eingeleitet werden.
  • Um die in die andere Wandung mittels des Befestigungsmittels einleitbaren Kräfte weiter zu erhöhen, ist eine Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung besonders bevorzugt, bei der das vordere Ende des Befestigungsmittels derart ausgebildet ist, dass sich beim Einbringen die Fläche, über die der Kraftschluss zwischen dem Befestigungsmittel und der anderen Wandung stattfindet, erhöht.
  • Konstruktiv kann die Vergrößerung der Fläche beispielsweise dadurch bewirkt werden, dass das Befestigungsmittel von seinem vorderen Ende über einen Teil seiner Länge längs geschlitzt ist, so dass ein Aufspreizen und damit ein Aufspreizen des vorderen Endes ermöglicht wird.
  • Das Aufspreizen beim Einbringen des Befestigungsmittels in das Profil kann beispielsweise dadurch selbsttätig hervorgerufen werden, dass das Befestigungsmittel eine Überlänge aufweist, die größer als der Abstand der einander zugewandten Seiten der beiden Wandungen ist, so dass aufgrund der Überlänge beim Einbringen des Befestigungsmittels ein Aufspreizen des längs geschlitzten Teils bewirkt wird. Die zwischen den Längsschlitzen gebildeten Zungen des Befestigungsmittels verlagern sich dann selbsttätig bezogen auf die Mittelachse des Befestigungsmittels nach außen, wodurch die Kraft über eine größere Fläche in die andere Wandung des Profils eingeleitet wird.
  • Der Aufspreizvorgang kann erleichtert werden, wenn ein Spreizelement vorgesehen ist, welches beim Einbringen des Befestigungsmittels durch Abstützen an der anderen Profilwandung in den geschlitzten Teil eindringt und somit das Aufspreizen bewirkt. Bei dem Spreizelement kann es sich beispielsweise um einen eine Konusfläche, an welcher die Zungen während des Aufspreizvorganges abgleiten, aufweisenden Dorn handeln.
  • Bei einer anderen Variante der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist das vordere Ende des Befestigungsmittels zur Vergrößerung der Fläche, über die Kräfte in die andere Wandung eingeleitet werden können, von einem um eine quer zur Einbringrichtung ausgerichtete Achse verschwenkbaren Stützteil gebildet.
  • Das Stützteil ist dann vorzugsweise derart ausgebildet, dass es zwischen einer mit der Einbringrichtung fluchtenden, die Gesamtlänge des Befestigungsmittels vergrößernden Einbringposition und einer quer zur Einbringrichtung verlaufenden, die Gesamtlänge des Befestigungsmittels reduzierenden Abstützposition verschwenkbar ist. In Einbringrichtung positioniert kann das Befestigungsmittel dann ohne weiteres durch die in der Montagewandung vorgesehene Lochung in das Profil eingebracht werden. Hiernach wird das Stützteil dann um die Schwenkachse verkippt.
  • Der Schwenkvorgang findet dann beim Einbringen des Befestigungsmittels selbsttätig statt, wenn – wie besonders bevorzugt – die Fläche des Stützteils, die in der Einbringposition voreilt, gekrümmt oder geneigt ausgebildet ist, da dann beim Auftreffen dieser Fläche auf die andere Wandung eine Querkraftkomponente erzeugt wird, die das Verschwenken des Stützteils um die Schwenkachse bewirkt.
  • Die mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung in das Profil einleitbaren Halte- und Betätigungskräfte können nochmals erhöht werden, wenn das in Einbringrichtung vordere Ende des Befestigungsmittels derart ausgestaltet ist, dass es formschlüssig mit der anderen Wandung zusammenwirkt.
  • Der hier gemeinte Formschluss kann beispielsweise – wie bevorzugt – mittels eines an dem vorderen Ende des Befestigungsmittels vorgesehenen Fortsatz bewirkt werden, der in das Material der anderen Wandung eindringt.
  • Dieser Fortsatz ist – besonders bevorzugt – an einer flachen Stirnseite des Befestigungsmittels vorgesehen, die sich darüber hinaus zur Erzielung eines zusätzlichen Kraftschlusses an der anderen Wandung abstützt.
  • Darüber hinaus ist es zur Bewirkung eines zusätzlichen Formschlusses beispielsweise bei der Ausführungsform mit schwenkbar gelagertem Stützteil von Vorteil, wenn die Fläche des Stützteils, die in der Abstützposition mit der anderen Wandung zusammenwirkt, eine strukturierte Oberfläche aufweist. Mit „strukturiert" ist gemeint, dass von einer Basisfläche vorstehende Bereiche, wie einzelne Spitzen oder Zähne, vorgesehen sind, die in das Material der Wandung eindringen können.
  • Bei einer weiteren Variante der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist zur Erhöhung der in das Profil einleitbaren Halte- und Betätigungskräfte das vordere Ende des Befestigungsmittels derart ausgestaltet, dass es stoffschlüssig mit der anderen Wandung zusammenwirkt.
  • Konstruktiv kann diese Maßnahme beispielsweise dadurch bewirkt werden, dass in dem Befestigungsmittel ein Volumen vorgesehen ist, in dem ein fließfähiger Stoff untergebracht ist, der nach dem Einbringen des Befestigungsmittels zwischen dessen vorderes Ende und die andere Wandung gelangt und die mechanische Ankopplung – gegebenenfalls durch Aushärten – verbessert.
  • Damit der fließfähige Stoff beim Einbringen des Befestigungsmittels in das Profil selbsttätig zwischen das vordere Ende und die andere Wandung gelangt, kann – wie besonders bevorzugt – das Befestigungsmittel einen vorderen und einen hinteren Teil umfassen, wobei die beiden Teile derart ausgebildet sind, dass sie relativ zueinander unter Reduzierung der Gesamtlänge des Befestigungsmittels und gleichzeitiger Reduzierung des Volumens verlagerbar sind. Das Befestigungsmittel wird dann vor dem Einbringen in eine Überlänge gebracht und der Hohlraum wird mit dem fließfähigen Stoff zumindest teilweise gefüllt. Sobald das vordere Ende beim Einbringen des Befestigungsmittels in Anlage mit der anderen Wandung gelangt, werden die beiden Teile relativ zueinander verlagert. Durch die hiermit verbundene Volumenreduzierung wird der fließfähige Stoff selbsttätig ausgebracht.
  • Damit ein möglichst großer Teil des vorderen Endes von dem fließfähigen Stoff überdeckt wird, ist es ganz besonders bevorzugt, wenn ein von dem vorderen Ende des vorderen Teils in das Volumen mündender Kanal vorgesehen ist, durch den dann der fließfähige Stoff austritt.
  • Besonders einfach herstellbar ist dieses Befestigungsmittel dann, wenn zur Erzielung der Verlagerbarkeit die beiden Teile teleskopartig zusammenwirken.
  • Bei der Variante der erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei welcher das vordere Ende des Befestigungsmittels stoffschlüssig mit der anderen Wandung verbunden wird, können die über die Vorrichtung in das Profil einleitbaren Halte- und Betätigungskräf te abermals erhöht werden, wenn durch den fließfähigen Stoff nach dem Einbringen des Befestigungsmittels auch eine stoffschlüssige Verbindung zwischen den beiden relativ zueinander verlagerbaren Teilen bewirkt wird. Dies ist auf einfache Weise beispielsweise dadurch möglich, dass in das Volumen vor dem Einbringen des Befestigungsmittels ein fließfähiger Stoff gegeben wird, der nach dem Einsetzen aushärtet. Der in dem Volumen nach dem Einbringen noch befindliche Stoff führt dann dazu, dass die beiden Teile des Befestigungsmittels relativ zueinander fixiert werden, wodurch eine zusätzliche Versteifung des Profils hervorgerufen wird.
  • Unabhängig von der Art, wie das vordere Ende des Befestigungsmittels mit der anderen Wandung zusammenwirkt, sei es kraft-, form- oder stoffschlüssig, ist es von Vorteil, wenn das Befestigungsmittel längenverstellbar ausgestaltet ist. Zum einen können aufgrund der Längenverstellbarkeit Fertigungstoleranzen ausgeglichen werden, zum anderen ist es möglich, ein und dasselbe Befestigungsmittel für verschiedene Hohlkammerprofile einzusetzen, die sich durch den Abstand der Montagewandung von der gegenüberliegenden Wandung unterscheiden.
  • Die Längsverstellbarkeit kann beispielsweise dadurch bewirkt werden, dass das Befestigungsmittel zwei Teile umfasst, die über sich in Einbringrichtung erstreckende Gewinde in Eingriff stehen und die Angriffsmittel aufweisen, die eine Verdrehung der beiden Teile zum Zwecke der Längenveränderung erlauben. Je nachdem, wie die Angriffsmittel positioniert sind, kann das Befestigungsmittel vor dem Einbringen auf die gewünschte Länge eingestellt werden, oder es kann – sofern wie bevorzugt die Angriffsmittel auch noch nach Einbringen des Befestigungsmittels in das Profil zugänglich sind – die Länge nach dem Einbringen des Befestigungsmittels eingestellt werden.
  • Bei einer weiteren, längenverstellbaren Variante weist das Befestigungsmittel zwei ineinander greifende Teile auf, die unter Überwindung eines Kraftschlusses oder eines elastischen Formschlusses im Sinne einer Längenänderung relativ zueinander verlagerbar sind. Das Befestigungsmittel wird bei dieser Ausführungsform zunächst auf Überlänge eingestellt und dann in das Profil eingebracht, wobei sich die korrekte Länge selbsttätig unter Überwindung dieses Kraftschlusses oder elastischen Formschlusses einstellt. Unter „elastischem Formschluss" ist zu verstehen, dass eine Längenänderung unter einer elastischen Verformung von Bereichen eines oder beider Teile möglich ist, wie dies beispielsweise der Fall ist, wenn während der Verstellung aneinander abgleitende Teile mit ineinander greifenden Konturen versehen sind.
  • Um auch im Falle einer Längenverstellbarkeit des Befestigungsmittels zu verhindern, dass sich dessen Länge beim Einleiten hoher Halte- oder Betätigungskräfte selbsttätig verändert, ist es besonders bevorzugt, wenn Mittel vorgesehen sind, mit denen die beiden Teile in einer gewünschten Relativstellung zueinander fixierbar sind.
  • Diese Mittel können konstruktiv beispielsweise dadurch verwirklicht sein, dass dasjenige Teil, welches in das andere eingreift, aufspreizbar ausgestaltet ist, wobei das Aufspreizen dann nach dem Einbringen des Befestigungsmittels zur Arretierung der Gesamtlänge desselben erfolgt.
  • Alternativ oder zusätzlich zur Längenverstellbarkeit des Befestigungsmittels kann dieses auch derart ausgestaltet sein, dass seine Gesamtlänge unter Überwindung einer Federkraft reduzierbar ist. Aufgrund dieser Maßnahme wird dann bewirkt, dass das vordere Ende des Befestigungsmittels stets unter einer von der Federkraft bestimmten Druckkraft an der anderen Wandung anliegt. Hierdurch können geringe Fertigungstoleranzen ohne wesentliche Einbuße an Anlagekraft ausgeglichen und somit ein besonders sicherer Sitz des Befestigungsmittels bewirkt werden.
  • Ganz besonders bevorzugt ist es, wenn das Befestigungsmittel eine rotationssymmetrische Mantelfläche aufweist, da es auf besonders einfache Weise herstellbar ist und in kreisrunde Lochungen in der Montagewandung, die auch beispielsweise auf einer Baustelle durch Bohren erzeugt werden können, einbringbar ist. Unter „rotationssymmetrisch" ist insbesondere ein Befestigungsmittel zu verstehen, welches zumindest abschnittsweise eine zylindrische Mantelfläche aufweist.
  • Bei einer ersten Variante dieses eine rotationssymmetrische Mantelfläche aufweisenden Befestigungsmittels weist es ein Außengewinde auf. Dieses Außengewinde kann dann als selbstschneidendes Gewinde ausgebildet sein derart, dass es beim Einbringen des Befestigungsmittels mit dem Rand einer Lochung in der Befestigungswandung in Eingriff kommt.
  • Bei einer ersten Variante dieses ein Außengewinde aufweisenden Befestigungsmittels ist in dem Befestigungsmittel ein Innengewinde vorgesehen und die erfindungsgemäße Vorrichtung weist eine ein komplementäres Außengewinde aufweisende Befestigungsschraube auf. Bei dieser Variante der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird das Befestigungsmittel zunächst in das Profil eingebracht. Die Montage des Beschlagteils erfolgt dann mittels der Befestigungsschraube, die durch eine geeignet angebrachte und dimensionierte Bohrung in dem Beschlagteil hindurch in das Innengewinde eingeschraubt wird.
  • Um mittels der Befestigungsschraube sogleich eine Positionierung des Beschlagteils bewirken zu können, weist die Befestigungsschraube einer besonders bevorzugten Vorrichtung eine äußere Konusfläche auf, die zentrierend in eine Bohrung des Beschlagteils eingreift.
  • Um ein Eindrehen des ein Außengewinde aufweisenden Befestigungsmittels zu erleichtern, sind vorzugsweise Angriffsflächen zum Angriff eines Drehwerkzeugs vorgesehen.
  • Ist – wie besonders bevorzugt – das Innengewinde in einer Sacklochbohrung des Befestigungsmittels vorgesehen, so befinden sich die Angriffsflächen vorzugsweise am Ende der Sacklochbohrung. Beispielsweise ist das Ende der Sacklochbohrung hierzu als Innensechskant ausgebildet, in den ein handelsüblicher Sechskantschlüssel einführbar ist.
  • Bei einer anderen, bevorzugten Variante der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einem Befestigungsmittel, das ein Außengewinde aufweist, ist an dem Befestigungsmittel ein über das Außengewinde überstehender Kopf vorgesehen. Die Befestigung des Beschlagteils erfolgt dann, indem das Befestigungsmittel durch eine geeignet angeordnete und dimensionierte Bohrung in dem Beschlagteil in das Profil eingeschraubt wird. Die Einleitung der Einschraubkräfte kann dann auf einfache Weise erfolgen, wenn an dem Kopf des Befestigungsmittels Angriffsmittel zum Angriff eines Drehwerkzeugs vorgesehen sind. Bei diesen Angriffsmitteln kann es sich um einen zentral in den Kopf eingearbeiteten Innensechskant handeln.
  • Darüber hinaus ist es besonders bevorzugt, wenn der Kopf eines Konusfläche aufweist, die zentrierend in eine Bohrung des Beschlagteils eingreift, da das Befestigungsmittel dann sogleich eine Positionierfunktion des Beschlagteils an dem Profil übernimmt.
  • Anstelle eines Außengewindes kann bei einer weiteren Variante der erfindungsgemäßen Vorrichtung das Befestigungsmittel Rastmittel umfassen, die mit der durchgriffenen Profilwandung – der Montagewandung – im montierten Zustand des Befestigungsmittels zusammenwirken.
  • Die Rastmittel können mindestens eine Rastnase umfassen, die im montierten Zustand die Innenfläche der durchgriffenen Profilwandung hintergreift. Da das vordere Ende des Befestigungsmittels erfindungsgemäß mit der anderen Wandung zusammenwirkt, wird durch den Hintergriff bereits eine sichere Festlegung des Befestigungsmittels in dem Profil sichergestellt.
  • Besonders bevorzugt ist auch bei dieser Variante der erfindungsgemäßen Vorrichtung, wenn das Befestigungsmittel ein Innengewinde und eine ein komplementäres Außengewinde aufweisende Befestigungsschraube aufweist. Die Befestigung des Beschlagteils erfolgt dann wiederum dadurch, dass zunächst das Befestigungsmittel dieser Variante der Vorrichtung in das Profil eingebracht wird und anschließend das Beschlagteil mittels der Befestigungsschraube angeschraubt wird.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt. Es zeigen:
  • 1 – schematisch – ein erstes Ausführungsbeispiel in einer perspektivischen Explosionsansicht mit schematisch dargestelltem Hohlkammerprofil und Beschlagteil;
  • 2 dasselbe Ausführungsbeispiel im zusammengefügten Zustand in einer Ansicht II in 1;
  • 3 wiederum dasselbe Ausführungsbeispiel in einer Ansicht III in 2;
  • 4 die Einzelheit X4 in 3 in einer vergrößerten Darstellung;
  • 5 ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer 1 entsprechenden Darstellung, wobei auf Darstellung des Beschlagteils und von Befestigungsschrauben verzichtet wurde;
  • 6 dasselbe Ausführungsbeispiel in einer Ansicht VI in 5;
  • 7 ein drittes Ausführungsbeispiel in einer 6 entsprechenden Darstellung;
  • 8 ein viertes Ausführungsbeispiel in einer 6 entsprechenden Darstellung;
  • 9 ein fünftes Ausführungsbeispiel in einer 6 entsprechenden Darstellung;
  • 10a) bis c) verschiedene Stadien des Einbringvorganges des Befestigungsmittels eines sechsten Ausführungsbeispiels in Ansichten in Längsrichtung des Hohlkammerprofils in teilgeschnittenen Darstellungen;
  • 1a) und b) verschiedene Stadien des Einbringvorganges des Befestigungsmittels eines siebten Ausführungsbeispiels in Längsrichtung des Hohlkammerprofils in teilgeschnittenen Darstellungen;
  • 12a) und b) verschiedene Stadien des Einbringvorganges des Befestigungsmittels eines achten Ausführungsbeispiels in Längsrichtung des Hohlkammerprofils, teilweise geschnitten;
  • 13a) und b) verschiedene Stadien des Einbringvorganges des Befestigungsmittels eines neunten Ausführungsbeispiels in Längsrichtung des Hohlprofils, teilweise geschnitten;
  • 14 das Befestigungselement eines zehnten Ausführungsbeispiels in Längsrichtung des Hohlkammerprofils, teilgeschnitten;
  • 15 den Ausschnitt X15 in 14 in einer vergrößerten Darstellung;
  • 16 das Befestigungselement eines elften Ausführungsbeispiels in Längsrichtung des Hohlkammerprofils, teilgeschnitten;
  • 17a) und b) verschiedene Stadien des Einbringvorganges des Befestigungsmittels eines zwölften Ausführungsbeispiels in Längsrichtung des Hohlkammerprofils, teilgeschnitten;
  • 18 das Befestigungsmittel eines dreizehnten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung in Längsrichtung des Hohlkammerprofils, teilgeschnitten;
  • 19 die Einzelheit X19 in 18 in einer vergrößerten Darstellung;
  • 20 ein vierzehntes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer 1 entsprechenden Explosionsdarstellung;
  • 21 die Ansicht XXI in 20 sowie
  • 22a) und b) verschiedene Stadien des Einbringvorganges des Befestigungsmittels eines fünfzehnten Ausführungsbeispiels in Längsrichtung des Hohlkammerprofils.
  • Das in den 1 bis 4 dargestellte erste Ausführungsbeispiel 1 der erfindungsgemäßen Vorrichtung umfasst ein Befestigungsmittel 2 und eine Befestigungsschraube 3. Sie dient der Befestigung eines als Bandlappen dargestellten Beschlagteils 4 an einem Hohlkammerprofil 5. Die dem Beschlagteil 4 zugewandte Wandung des Hohlkammerprofils 5 wird als erste Wandung oder auch als Montagewandung 6 bezeichnet. Sie weist zwei Öffnungen 7 auf, deren Durchmesser an den Außendurchmesser jeweils eines wesentlichen rotationssymmetrisch, d. h. abschnittsweise zylindrischen Befestigungsmittels 2 angepasst ist.
  • Das in Einbringrichtung, die durch den Pfeil P symbolisiert ist, voreilende, vordere Ende 8 des Befestigungsmittels ist durch eine ebene Stirnfläche 9 gebildet. An dem dem vorderen Ende 8 gegenüberliegenden Endbereich weist das Befestigungsmittel 2 ein Außengewinde 10 auf, das zum hinteren Ende von einem radial überstehenden Umfangsbund 11 begrenzt ist. Die Länge L des Befestigungsmittels 2 ist so bemessen, dass die Stirnfläche 9 an der Innenseite der der Montagewandung 6 gegenüberliegenden anderen Wandung 12 anliegt, wenn sich der Umfangsbund 11 in Anlage mit der Außenseite der Montagewandung 6 befindet.
  • Wie insbesondere aus 2, in welcher verdeckte Linien gestrichelt dargestellt sind, und in 3, bei welcher das linke Befestigungsmittel im Längsschnitt dargestellt ist, ersichtlich wird, weist das Befestigungsmittel 2 in seinem oberen Endbereich ein Innengewinde 13 auf. Es ist in einer Sacklochbohrung 14 ausgebildet, an deren in Einbringrichtung voreilenden Ende ein Innensechskant 15 zur Ausbildung von Montageflächen zum Ansatz eines Drehwerkzeugs ausgebildet ist.
  • Die Befestigung eines Beschlagteils mit Hilfe dieses Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung erfolgt, indem zunächst durch jede der Öffnungen 7 in der Montagewandung 6 des Hohlprofils ein Befestigungsmittel 2, das zur Erleichterung des Einführens einen zylindrischen Längenabschnitt 16 eines geringeren Durchmessers als die vorderen und hinteren Bereiche aufweist, eingeführt wird und mittels eines in der Zeichnung nicht dargestellten Drehwerkzeugs unter Ineingriffbringen des Außengewindes 10 mit der Montagewandung 6 eingeschraubt wird, bis der Umfangsbund 11 an der Montagewandung 6 und die Stirnfläche 9 an der Innenseite der anderen Wandung 12 anliegt. Durch die Anlage des Befestigungsmittels an der anderen Wandung 12 werden Halte- und Betätigungskräfte, die über das Beschlagteil 4 auf das Profil 5 einwirken, nicht nur in die Montagewandung, sondern auch in die andere Wandung 12 eingeleitet. Um die Krafteinleitung in die andere Wandung 12 durch Verbesserung der mechanischen Ankopplung noch zu erhöhen, kann – wie insbesondere in 4 erkennbar ist – an der Stirnfläche 9 ein Fortsatz 17 vorgesehen sein, der beim Einbringen des Befestigungsmittels in das Material der anderen Wandung 12 eindringt und somit einen Formschluss zwischen dem Befestigungsmittel 2 und der Wandung 12 bewirkt.
  • Nach vollständigem Einbringen sämtlicher zur Montage des Beschlagteils erforderlichen Befestigungsmittel 2 erfolgt die Montage des Beschlagteils 4 mit Hilfe der Befestigungsschrauben 3, die jeweils ein Außengewinde 18 aufweisen, das komplementär zum Innengewinde 13 ausgebildet ist. Die Befestigungsschrauben 3 weisen im Übergang zwischen dem Gewinde und dem Kopf 19 eine Konusfläche 20 auf, die mit einer in dem Beschlagteil vorgesehenen komplementären Konusfläche 21 (s. 2) zusammenwirkt und somit eine Positionierung des Beschlagteils bewirkt.
  • Darüber hinaus kann der Umfangsbund 11 des Befestigungsmittels 2 zentrierend wirken, wenn der der Montagewandung 6 zugewandte Bereich der in dem Beschlagteil 4 vorgesehenen Durchgangsbohrung 22 passgenau ausgeführt ist.
  • Bei dem in 5 und 6 dargestellten, zweiten Ausführungsbeispiel 23 der erfindungsgemäßen Vorrichtung, von welcher lediglich die Befestigungsmittel 24 und schematisch das Hohlkammerprofil 5 dargestellt sind, umfasst das Befestigungsmittel 24 im Unterschied zum Befestigungsmittel 2, auf dessen Beschreibung im übrigen verwiesen wird, zwei Teile 25, 26. Das das Außengewinde 10 tragende Teil 25 weist an seinem in Einbringrichtung vorderen Bereich ein Innengewinde 27 auf. Das andere, das vordere Ende 8 bildende Teil 26 umfasst ein Außengewinde 28, das in Eingriff mit dem Innengewinde 27 steht. Am in Einbringrichtung hinteren Ende des Außengewindes ist ein Innensechskant 29 zum Inangriffbringen eines in der Zeichnung nicht dargestellten Drehwerkzeugs vorgesehen, mittels welchem das Teil 26 gegenüber dem Teil 27 verdreht und somit die Gesamtlänge L des Befestigungsmittels 24 verändert werden kann. Aufgrund der Längenverstellbarkeit kann das Befestigungsmittel 24 an verschiedene Abstände der Wandungen 6 und 12 angepasst und es können Fertigungstoleranzen ausgeglichen werden.
  • Das Einbringen des Befestigungsmittels 24 in das Hohlkammerprofil 5 erfolgt dann vorzugsweise, indem das Befestigungsmittel in einer reduzierten Länge unter Ineingriffbringen des Außengewindes 10 mit der Montagewandung 6 eingeschraubt wird, bis der Umfangsbund 11 an der Montagewandung 6 anliegt. Anschließend wird durch die in dem Teil 25 vorgesehene Längsbohrung 30 mittels eines geeigneten Drehwerkzeugs das Teil 26 im Sinne einer Längenvergrößerung verdreht, bis die Stirnfläche 9 an der Innenseite der anderen Wandung 12 anliegt. Es versteht sich, dass an der Stirnfläche 9 wiederum ein in der Zeichnung nicht dargestellter Fortsatz zur Erzielung eines Formschlusses vorgesehen sein kann.
  • Die dann folgende Befestigung des Beschlagteils erfolgt wie anhand des Ausführungsbeispiels in 1 beschrieben.
  • Bei dem dritten Ausführungsbeispiel gemäß 7, von welchem lediglich das Befestigungsmittel 31 im in das Hohlprofil 5 eingebrachten Zustand – teilweise geschnitten – dargestellt ist, ist eine Verstellbarkeit der Gesamtlänge L dadurch gegeben, dass das Befestigungsmittel 31 wiederum zwei Teile 32, 33 umfasst. Das die Stirnfläche 9 umfassende Teil 33 weist einen zylindrischen Fortsatz 34 auf, der in eine Bohrung 35 in dem Teil 32 hineinragt. Der Fortsatz 34 und die Bohrung 35 sind so ausgestaltet, dass zwischen der Bohrungswandung und der Mantelfläche des Fortsatzes ein Reibschluss besteht, so dass eine Relativverlagerung zwischen den beiden Teilen 32 und 33 nur unter Überwindung einer durch den Reibschluss bewirkten Kraft verlagerbar sind.
  • Um den Reibschluss bewirken zu können, ist die Mantelfläche des Fortsatzes 34 mit einer Rändelstruktur versehen, wie dies durch die schwarze Darstellung in 4 symbolisiert sein soll.
  • Das Einbringen des Befestigungsmittels 31 dieser Ausführungsform in das Hohlkammerprofil 5 erfolgt dadurch, dass das Befestigungsmittel 31 zunächst auf Überlänge eingestellt wird, so dass die Stirnfläche 9 an der Innenseite der Wandung 12 anliegt, bevor der Umfangsbund 11 an der Montagewandung anliegt. Der Reibschluss ist durch geeignete Wahl der Rändelung so gewählt, dass beim Eindrehen des Befestigungsmittels 31 der Fortsatz 34 weiter in die Bohrung hinein verlagert wird, ohne dass es zu einer wesentlichen, plastischen Verformung der Wandung 12 des Hohlkammerprofils 5 kommt.
  • Die Montage des Beschlagteils erfolgt nach vollständigem Einbringen des Befestigungsmittels 31 in der unter Bezugnahme auf die 1 bis 4 beschriebenen Weise.
  • Von einem vierten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ist das Befestigungsmittel 36 in 8 – teilweise geschnitten – dargestellt. Das vordere Ende 8 des Befestigungsmittels 36 wird im Unterschied zu dem anhand von 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispiel von einem geschlitzten Bereich 37 gebildet. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind vier um 90° versetzte Längsschlitze 38 vorgesehen. Die Gesamtlänge des noch nicht in das Hohlprofil 5 eingebrachten Befestigungsmittels 36 ist so gewählt, dass die freien Enden 39 der zwischen den Längsschlitzen 38 ausgebildeten Zungen 40 die Innenseite der Wandung 12 berühren, bevor der Umfangsbund 11 in Anlage mit der Montagewandung 6 gelangt. Beim Eindrehen des Befestigungsmittels 36 werden die Zungen 40 – wie schematisch in 8 erkennbar ist – nach außen gebogen, so dass sich die Fläche, über welche Stützkräfte in die Wandung 12 des Hohlkammerprofils 5 übertragen werden, vergrößert.
  • Die Steifigkeit der Zungen 40 ist so gewählt, dass deren Verformung beim Einbringen des Befestigungsmittels 36 erfolgt, ohne dass es dabei zu einer wesentlichen Verformung der Wandung 12 kommt.
  • Die Montage des Beschlagteils erfolgt schließlich wiederum wie bei dem anhand der 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispiel.
  • Das fünfte Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung, von dem in 9 wiederum lediglich das Befestigungsmittel 41 im in das Hohlprofil 5 eingebrachten Zustand dargestellt ist, weist wiederum einen längs geschlitzten Bereich 42 auf. Um den Aufspreizvorgang der zwischen den in der Zeichnung nicht erkennbaren Schlitzen gebildeten Zungen 43 zu bewirken, ist ein vor dem Einbringen über die freien Enden 44 der Zungen 43 vorstehender Dorn 45 mit einer Kegelfläche 46 vorgesehen, der sich beim Einbringen des Befestigungsmittels 41 an der Wandung 12 ab stützend zwischen die Zungen 43 verlagert und den Aufspreizvorgang bewirkt. Ein Vorteil dieses gegenüber dem anhand von 8 dargestellten, ansonsten gleich wirkenden Ausführungsbeispiels ist, dass der Aufspreizvorgang kontrollierter abläuft und die Fläche, über welche das Befestigungsmittel 41 an der Wandung 12 anliegt, durch den Dorn 45 vergrößert ist. Auch kann der Dorn 45 an seiner an der Wandung 12 anliegenden Stirnfläche 47 wiederum einen in der Zeichnung nicht dargestellten Fortsatz aufweisen, der dann zusätzlich eine formschlüssige Verbindung mit der Wandung 12 bewirkt.
  • Ein sechstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung soll nun anhand von 10a)) bis c) beschrieben werden. In dieser Zeichnung ist das Befestigungsmittel 48 dieser Vorrichtung in verschiedenen Stadien des Einbringens in das Hohlkammerprofil 5 dargestellt.
  • Wie auch bei den vorbeschriebenen, vierten und fünften Ausführungsbeispielen sind Mittel vorgesehen, die eine Vergrößerung der Anlagefläche des vorderen Endes 8 an der Wandung 12 erlauben. Hierzu weist das Befestigungsmittel 48 ein Stützteil 49 auf, welches zwischen einer mit der Einbringrichtung fluchtenden, in 10a) dargestellten die Gesamtlänge L0 des Befestigungsmittels vergrößernden Einbringposition und einer quer zur Einbringrichtung verlaufenden, in 10c) dargestellten, die Gesamtlänge auf die Länge L des Befestigungsmittels reduzierenden Abstützposition um eine senkrecht zur Längsausdehnung des Befestigungsmittels 48 verlaufende Achse A verschwenkbar ist. Damit die Schwenkbewegung des Stützteils 49 um die Achse A selbsttätig beim Einbringen des Befestigungsmittels 48 bewirkt wird, ist die während des Einbringvorganges voreilende Seite 50 des Stützteils 49 gekrümmt ausgebildet, so dass beim Auftreffen der Seite 50 auf die Wandung 12 ein Moment entsteht, das die Schwenkbewegung um die Achse A hervorruft. Dieser Vorgang ist in 10b) verdeutlicht.
  • Um das Zusammenwirken des Stützteils 49 und damit des Befestigungsmittels 48 mit der Wandung 12 zu verstärken, weist die das vordere Ende 8 bildende Fläche 51 des Stützteils 48 eine strukturierte Oberfläche, beispielsweise eine Zahnung 52 auf, die – je nach Anpressdruck – zumindest den Reibschluss zwischen dem Stützteil 49 und der Innenseite der Wandung 12 vergrößert oder sogar einen Formschluss bewirkt.
  • Die Montage des Beschlagteils erfolgt nach vollständigem Einbringen des Befestigungsmittels 48 in der anhand der 1 bis 4 beschriebenen Weise.
  • Ein siebtes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung soll nun anhand von 11a) und b) beschrieben werden. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das Befestigungsmittel 53 einteilig ausgebildet. Es weist eine Sacklochbohrung 54 auf, die sich von dem Außengewinde 10 über etwa drei Viertel der Länge L des Befestigungsmittels 53 erstreckt. Von der Sohle 55 der Sacklochbohrung 54 erstreckt sich ein Kanal 56 bis zum vorderen Ende 8 des Befestigungsmittels. In dem Kanal 56 ist ein in der Zeichnung schematisch dargestellter fließfähiger Stoff 57 vorgesehen. Dieser Stoff wird – wie durch 11b) sinnfällig wird – durch Eindrehen der Befestigungsschraube 3 zumindest teilweise aus dem Kanal 56 herausgedrückt und gelangt so zwischen das vordere Ende 8 und die Innenseite der Wandung 12, um so eine stoffschlüssige Verbindung – beispielsweise durch Aushärten – zwischen dem Befestigungsmittel 53 und der Wandung 12 zu bewirken. Als fließfähige Stoffe kommen grundsätzlich alle Materialien in Betracht, die fließfähig aus dem Kanal 56 heraus bringbar und zur Ausbildung eines Stoffschlusses geeignet sind. Insbesondere sind hierzu Stoffe geeignet, die unter Einwirkung von Luftsauerstoff aushärten. Auch ist es denkbar, einen Mehrkomponentenstoff einzusetzen, wobei es denkbar ist, die Komponenten vor dem Einbringen des Stoffes in den Kanal 36 miteinander zu vermischen oder die Komponenten so vorzusehen, dass die Vermischung beim Einbringen der Befestigungsschraube 3 bewirkt wird.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei welcher eine stoffschlüssige Verbindung zwischen dem vorderen Ende 8 des nun mit 58 bezeichneten Befestigungsmittels bewirkt wird, soll nun anhand von 12a) und b) beschrieben werden. Das Befestigungsmittel 58 ist ähnlich wie das Befestigungsmittel 31 in 7 zweiteilig ausgebildet. Das das Gewinde 10 umfassende Teil 59 umfasst eine von seinem in Einbringrichtung voreilenden Ende 60 eingebrachte Blindbohrung 61, in welcher der fließfähige Stoff 57 untergebracht ist. Von dem Ende 60 ragt ein zylindrischer Fortsatz 62 des vorderen Teils 63 über die Länge der Blindbohrung 61, die nicht von dem fließfähigen Stoff 57 überdeckt ist, in die Blindbohrung 61 hinein. Das vordere Ende 8 wird von einem an dem Fortsatz 62 angeformten Kopf 64 gebildet.
  • Wie in 12b) erkennbar ist, erstreckt sich durch den Fortsatz 62 und den Kopf 64 ein Kanal 65. Ferner ist an dem Kopf 64 ein sich von dem vorderen Ende 8 erstreckender Querschlitz 66 vorgesehen.
  • Der Füllstand der Blindbohrung 61 mit dem Stoff 57 wird vor dem Einbringen des Befestigungsmittels 58 so bemessen, dass das vordere Ende 8 an der Innenseite der Wandung 12 zur Anlage kommt, bevor der Umfangsbund 11 die Montagewandung 6 berührt. Beim weiteren Einbringen des Befestigungsmittels 58 durch Eindrehen des Gewindes 10 in die Montagewandung 6 wird der Fortsatz 62, der wiederum mit der Blindbohrung 61 einen Reibschluss bildet, weiter in die Blindbohrung 61 hineinverlagert. Durch die Reduzierung des von dem fließfähigen Stoff 57 ausgefüllten Volumens V wird der fließfähige Stoff durch den Kanal 56 und den Schlitz 66 herausgedrückt und gelangt so zwischen den Kopf 64 und die Innenseite der Wandung 12. Der Stoffschluss kann dann beispielsweise durch Aushärten des fließfähigen Stoffes bewirkt werden. Schließlich kann die Menge des Stoffes so bemessen werden, dass auch im vollständig eingebrachten, in 12b) dargestellten Zustand des Befestigungsmittels 58 in dem Volumen ein Rest des aushärtenden Stoffes verbleibt, so dass das Befestigungsmittel dann gegen weiteres Zusammenschieben der beiden Teile 59 und 60 fixiert ist.
  • Die Montage des mit seinem nicht dargestellten Beschlagteil erfolgt wiederum in der anhand von 1 bis 4 beschriebenen Weise.
  • Die Wirkungsweise eines neunten Ausführungsbeispiels soll nun anhand von 13a) und b) erläutert werden. Das Befestigungsmittel 67 dieses Ausführungsbeispiels entspricht im wesentlichen demjenigen anhand der 5 und 6 beschriebenen, so dass auf die Ausführungen hierzu verwiesen wird. Der Unterschied besteht darin, dass zwischen dem vorderen Ende 8 und der Innenseite der Wandung 12 ein Stoff vorgesehen ist, der beim Andrücken des vorderen Endes 8 gegen die Innenseite der Wandung 12 eine stoffschlüssige Verbindung bewirkt. Hierzu werden – wie anhand der 5 und 6 beschrieben – die beiden Teile 25 und 26 des Befestigungsmittels nach dessen Einbringen in das Hohlkammerprofil 5 so verdreht, dass die von dem vorderen Ende abgebildete Stirnseite 9 unter Verdichtung des einen Stoffschluss bewirkenden Stoffes 57 gegen die Innenseite der Wandung 12 gedrückt wird.
  • Das Befestigungsmittel 68 der weiteren in 14 und 15 dargestellten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung weist zwecks Längenverstellbarkeit wiederum zwei Teile 69, 70 auf. Das in Einbringrichtung gesehen vordere Teil 70, dessen vorderes Ende 8 die an der Wandung 12 anliegende Stirnseite 9 ausbildet, weist einen sich von dem der Montagewandung 8 zugewandten Ende über etwa drei Viertel seiner Länge erstreckenden Ringspalt 71 auf. In diesen Ringspalt 71 ragt ein rohrförmiger Fortsatz 72 des Teils 70 hinein. Wiederum ist zwecks Längenverstellbarkeit für einen Reibschluss zwischen dem Fortsatz 72 und einer Wandung des Ringspaltes 71 gesorgt und zwar dadurch, dass der äußere Umfang des Fortsatzes 72 und die diesem zugewandte Wandung des Ringspaltes 71 ineinander greifende Zahnungen 73, 74 umfassen. Eine Längenverstellung wird ermöglicht, indem die äußere, den Ringspalt 71 nach außen begrenzende Wandung 75 so ausgebildet ist, dass sie sich bei Überschreiten einer bestimmten Schub- oder Druckkraft in Richtung der Längserstreckung des Befestigungsmittels soweit elastisch verbiegt, dass die Zahnung außer Eingriff gelangt.
  • Wiederum erfolgt das Einbringen des Befestigungsmittels 68 in das Hohlkammerprofil 5 unter Einstellung einer Überlänge. Die Längenanpassung erfolgt selbsttätig dadurch, dass nach Auftreffen der vorderen Stirnfläche 9 auf die Innenseite der Wandung 12 der Fortsatz 72 weiter in den Ringspalt 71 hinein verlagert wird. Die Zahnungen 73 und 74 sind so ausgelegt, dass die zum Einschieben erforderlichen Kräfte nicht so groß sind, dass hierdurch die Wandung 12 wesentlich verformt wird.
  • Die Anbringung des Beschlagteils erfolgt wiederum in der anhand von 1 bis 4 beschriebenen Weise.
  • Bei dem elften Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ist das teilgeschnitten in 16 erkennbare Befestigungsmittel 76 wiederum zweiteilig ausgebildet. Das das Gewinde 10 umfassende Teil 77 weist von seinem der Wandung 12 zugewandten Ende eine Blindbohrung 78 auf. In diese ragt kolbenartig ein Fort satz 79 des weiteren Teils 80 hinein und stützt sich an der Sohle 81 der Blindbohrung über eine Schraubenfeder 82 ab. Die Stirnfläche 9 liegt somit stets unter einem durch die Federkonstante der Schraubenfeder 82 vorgegebene Kraft an der Wandung 12 ab. Abmessungsunterschiede und Fertigungstoleranzen werden in dem durch den möglichen Hub des Fortsatzes 79 in der Blindbohrung 78 vorgegebenen Maße ausgeglichen.
  • Die Befestigung des Beschlagteils erfolgt wiederum in der anhand von 1 bis 4 beschriebenen Weise.
  • Das in 18 und 19 dargestellte, zwölfte Ausführungsbeispiel entspricht im wesentlichen demjenigen gemäß 14 und 15, so dass auf dessen Beschreibung verwiesen werden soll. Wie in 18 erkennbar ist, umfasst das obere Teil 83 des Befestigungsmittels 84 jedoch kein Außengewinde 10, sondern eine parallel zum Umfangsbund 11 umlaufende, um zumindest die Dicke der Montagewandung 8 in Längsrichtung beabstandete Rastnase 85. Diese Ausführungsform hat somit den Vorteil, dass ein Eindrehen des Befestigungsmittels 84 nicht erforderlich ist, sondern dieses durch Einschlagen montiert werden kann. Auf den am Ende der Sacklochbohrung 86 dargestellten Innensechskant 87 kann daher auch verzichtet werden.
  • Ein dreizehntes Ausführungsbeispiel, das im wesentlichen demjenigen gemäß 18 und 19 entspricht, ist in den 17a) und b) dargestellt. Dessen Befestigungsmittel 88 umfasst wiederum zwei in der anhand von 14 und 15 beschriebenen Weise ineinander greifende Teile 89, 90, wobei auf die Zahnungen am Fortsatz und im Ringraum verzichtet worden ist.
  • Stattdessen ist zwischen der das Innengewinde 13 für die Befestigungsschraube 3 aufweisende Sacklochbohrung 14 zum vorderen Ende 8 hin durchgebohrt. Die Durchgangsbohrung 91 dient der verschiebbaren Aufnahme eines Bolzens 92.
  • Ferner umfasst der den Ringraum 71 nach innen hin begrenzende Fortsatz 93 eine mit der Bohrung 91 fluchtende weitere Bohrung 94. Deren Durchmesser ist so bemessen, dass ein Eintreiben des Bolzens 92 zu einem Aufspreizen des Fortsatzes 93 führt.
  • Wie anhand von 17a) und b) ersichtlich wird, ist die Länge des Bolzens 92 so bemessen, dass beim Eindrehen der Befestigungsschraube 3 zum Zwecke der Befestigung eines Beschlagteils der Bolzen 92 vom voreilenden Ende der Befestigungsschraube 3 in die Bohrung 94 hineingetrieben wird. Aufgrund dieser Maßnahme werden die beiden Teile 89, 90 bei der Befestigung des Beschlagteils selbsttätig gegeneinander arretiert, wodurch die Qualität der mittels des Befestigungsmittels 88 erzielbaren Befestigung nochmals verbessert wird.
  • Die vorbeschriebenen Ausführungsbeispiele unterscheiden sich beispielsweise in zur Längenverstellbarkeit oder zur Zusammenwirkung des vorderen Endes 8 mit der Wandung 12 vorgesehenen Maßnahmen. Die Erfindung ist jedoch keinesfalls auf die hier beschriebenen Maßnahmenkombinationen beschränkt. Es handelt sich lediglich um eine rein beispielhafte Darstellung. So sind auch andere Kombinationen denkbar und sind von der Erfindung umfasst.
  • Bei dem anhand der 20 und 21 dargestellten Ausführungsbeispiel 95 der erfindungsgemäßen Vorrichtung umfasst diese keine separaten Befestigungsschrauben 3 mehr. Vielmehr dienen die Befestigungsmittel 96 gleichzeitig der Montage des Beschlagteils 4. Hierzu weist das Befestigungsmittel 96 wiederum ein Außengewinde 97 auf, das sich bis zum vorderen Ende 8 des Befestigungsmittels erstreckt. Das dem vorderen Ende 8 entgegen gesetzte Ende des Befestigungsmittels 96 wird durch einen Kopf 98 gebildet, der eine Konusfläche 99 aufweist. Es wird darauf hingewiesen, dass es nicht notwendig ist, das Außengewinde 97 bis zum vorderen Ende 8 auszubilden. Auch Ausführungsformen mit kürzeren Gewindebereichen, die den Eingriff des Gewindes in die Montagewandung 6 des Hohlkammerprofils 5 sicherstellen, sind denkbar.
  • Wie aus 21 sinnfällig wird, ist die Länge L1 des Befestigungsmittels 96 derart bemessen, dass sein vorderes Ende 8 bei vollständig eingedrehtem und das Beschlagteil befestigenden Zustand an der Innenseite der Wandung 12 anliegt.
  • Die Befestigung des Beschlagteils 4 erfolgt bei dieser Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, indem das Beschlagteil 4 zunächst in Position gebracht wird und die notwendigen Befestigungsmittel anschließend eingedreht werden.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, die im wesentlichen derjenigen anhand von 20 und 21 entspricht, ist in 22a) und b) dargestellt. Der einzige Unterschied besteht darin, dass vom vorderen Ende des Befestigungsmittels 100 ein Volumen 101 eingearbeitet ist, welches der Aufnahme eines fließfähigen Stoffes 57 dient, der nach dem vollständigen Einbringen des Befestigungsmittels 100 in das Hohlkammerprofil 5 einen Stoffschluss zwischen der Wandung 12 und dem vorderen Ende 8 des Befestigungsmittels 101 bewirkt.
  • Ausdrücklich sei darauf hingewiesen, dass die zur Längenverstellbarkeit und zur Verbesserung des Zusammenwirkens des vorderen Endes 8 mit der Wandung 12 anhand der Ausführungsbeispiele 1 bis 13 beschriebnen Maßnahmen auch bei den anhand der 20 bis 22 beschriebenen Ausführungsbeispielen der erfindungsgemäßen Vorrichtung eingesetzt werden können.
  • 1
    Ausführungsbeispiel
    2
    Befestigungsmittel
    3
    Befestigungsschraube
    4
    Beschlagteil
    5
    Hohlkammerprofil
    6
    Montagewandung
    7
    Öffnungen
    8
    Ende
    9
    Stirnfläche
    10
    Außengewinde
    11
    Umfangsbund
    12
    Wandung
    13
    Innengewinde
    14
    Sacklochbohrung
    15
    Innensechskant
    16
    Längenabschnitte
    17
    Fortsatz
    18
    Außengewinde
    19
    Kopf
    20
    Konusfläche
    21
    Konusfläche
    22
    Durchgangsbohrung
    23
    zweites Ausführungsbeispiel
    24
    Befestigungsmittel
    25
    Teil
    26
    Teil
    27
    Innengewinde
    28
    Außengewinde
    29
    Innensechskant
    30
    Längsbohrung
    31
    Befestigungsmittel
    32
    Teil
    33
    Teil
    34
    Fortsatz
    35
    Bohrung
    36
    Befestigungsmittel
    37
    geschlitzter Bereich
    38
    Längsschlitze
    39
    Enden
    40
    Zunge
    41
    Befestigungsmittel
    42
    Bereich
    43
    Zungen
    44
    Enden
    45
    Dorn
    46
    Kegelfläche
    47
    Stirnfläche
    48
    Befestigungsmittel
    49
    Stützteil
    50
    Seite
    51
    Seite
    52
    Zahnung
    53
    Befestigungsmittel
    54
    Sacklochbohrung
    55
    Sohle
    56
    Kanal
    57
    Stoff
    58
    Befestigungsmittel
    59
    Teil
    60
    Teil
    61
    Blindbohrung
    62
    Fortsatz
    63
    Teil
    64
    Kopf
    65
    Kanal
    66
    Schlitz
    67
    Befestigungsmittel
    68
    Befestigungsmittel
    69
    Teil
    70
    Teil
    71
    Ringspalt
    72
    Fortsatz
    73
    Zahnung
    74
    Zahnung
    75
    Wandung
    76
    Befestigungsmittel
    77
    Teil
    78
    Blindbohrung
    79
    Fortsatz
    80
    Teil
    81
    Sohle
    82
    Schraubenfeder
    83
    Teil
    84
    Befestigungsmittel
    85
    Rastnase
    86
    Sacklochbohrung
    87
    Innensechskant
    88
    Befestigungsmittel
    89
    Teil
    90
    Teil
    91
    Bohrung
    92
    Bolzen
    93
    Fortsatz
    94
    Bohrung
    95
    Ausführungsbeispiel
    96
    Befestigungsmittel
    97
    Außengewinde
    98
    Kopf
    99
    Konusfläche
    100
    Befestigungsmittel
    101
    Volumen
    A
    Achse
    L
    Länge
    L0
    Länge
    L1
    Länge
    P
    Pfeil
    V
    Volumen
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 3045372 A1 [0006, 0006]
    • - DE 20100623 U1 [0007, 0008, 0009]

Claims (39)

  1. Vorrichtung zur Befestigung eines Beschlagteils (4) an einem zumindest zwei einander gegenüberliegende Wandungen (8, 12) umfassenden Profil (5), dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung ein Befestigungsmittel (2, 24, 31, 36, 41, 48, 53, 58, 67, 68, 76, 84, 88, 96, 100) umfasst, welches im montierten Zustand eine der beiden Wandungen (8) durchgreift und mit der anderen Wandung (12) zusammenwirkt, ohne sie zu durchgreifen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das in Einbringrichtung vordere Ende (8) des Befestigungsmittels (2, 24, 31, 36, 41, 48, 53, 58, 67, 68, 76, 84, 88, 96, 100) derart ausgestaltet ist, dass es kraftschlüssig mit der anderen Wandung (12) zusammenwirkt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das vordere Ende (8) des Befestigungsmittels (2, 24, 31, 36, 41, 48, 53, 58, 67, 68, 76, 84, 88, 96, 100) eine flache Stirnseite (9) aufweist, die an der anderen Wandung (12) zumindest annähernd anliegt.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das vordere Ende (8) des Befestigungsmittels (36, 41, 48) derart ausgebildet ist, dass sich beim Einbringen die Fläche, über die der Kraftschluss zwischen dem Befestigungsmittel (36, 41, 48) und der anderen Wandung (12) stattfindet, erhöht.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel (36, 41) von seinem vorderen Ende (8) über einen Teil seiner Länge längs geschlitzt ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel (36, 41) eine Überlänge aufweist, die größer als der Abstand der einander zugewandten Seiten der beiden Wandungen (8, 12) ist, derart, dass die Überlänge beim Einbringen des Befestigungsmittels (36, 41) ein Aufspreizen des längs geschlitzten Teils bewirkt.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dass ein Spreizelement (45) vorgesehen ist, welches beim Einbringen des Befestigungsmittels (41) in den geschlitzten Teil eindringt und ein Aufspreizen bewirkt.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das vordere Ende des Befestigungsmittels (48) von einem um eine quer zur Einbringrichtung ausgerichtete Schwenkachse (A) verschwenkbaren Stützteil (49) gebildet ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützteil (49) zwischen einer mit der Einbringrichtung fluchtenden, die Gesamtlänge des Befestigungsmittels (48) vergrößernden Einbringposition und einer quer zur Einbringrichtung verlaufenden, die gesamte Länge des Befestigungsmittels (48) reduzierenden Abstützposition verschwenkbar ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Fläche (50) des Stützteils (49), die in der Einbringposition voreilt, gekrümmt oder geneigt ausgebildet ist.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das in Einbringrichtung vordere Ende (8) des Befestigungsmittels (53, 58, 67, 100) derart ausgestaltet ist, dass es formschlüssig mit der anderen Wandung (12) zusammenwirkt.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das vordere Ende (8) des Befestigungsmittels (2) mindestens einen in das Material der anderen Wandung (12) eindringenden Fortsatz (17) umfasst.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Fortsatz (17) an einer flachen Stirnseite (9) des Befestigungsmittels (2) vorgesehen ist, die sich an der anderen Wandung (12) abstützt.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 11 und 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Seite (51) des Stützteils (49), die in der Abstützposition mit der anderen Wandung (12) zusammenwirkt, eine strukturierte Oberfläche aufweist.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das in Einbringrichtung vordere Ende (8) des Befestigungsmittels (53, 58, 67, 100) derart ausgestaltet ist, dass es stoffschlüssig mit der anderen Wandung (12) zusammenwirkt.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Befestigungsmittel (53, 58, 100) ein Volumen vorgesehen ist, in dem ein fließfähiger Stoff untergebracht ist, der nach dem Einbringen des Befestigungsmittels (53, 67, 100) zwischen dessen vorderes Ende (8) und die andere Wandung (12) gelangt und gegebenenfalls unter Aushärten einen Stoffschluss bewirkt.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel (58) einen vorderen und einen hinteren Teil (59, 63) umfasst, wobei die beiden Teile (59, 63) derart ausgebildet sind, dass sie relativ zueinander unter Reduzierung der Gesamtlänge des Befestigungsmittels (58) und gleichzeitiger Reduzierung des Volumens (V) verlagerbar sind.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass ein von dem vorderen Ende (8) des vorderen Teils (63) in das Volumen (V) mündender Kanal (65) vorgesehen ist.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Teile (59, 63) teleskopartig zusammenwirken.
  20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel durch den fließfähigen Stoff eine stoffschlüssige Verbindung zwischen den beiden Teilen nach der Montage des Befestigungsmittels bewirkt wird.
  21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel (24, 31, 58, 67, 68, 76, 84, 88) längenverstellbar ausgestaltet ist.
  22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel (24, 67) zwei Teile (25, 26) umfasst, die über sich in Einbringrichtung erstreckende Gewinde in Eingriff stehen und die Angriffsmittel aufweisen, die eine Verdrehung der beiden Teile (25, 26) zum Zwecke der Gesamtlängenveränderung erlauben.
  23. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel (31, 58, 68, 76, 84, 88) zwei ineinander greifende Teile (32, 33; 59, 63; 69, 70; 77, 80; 89, 90) umfasst, die unter Überwindung eines Kraftschlusses oder elastischen Formschlusses im Sinne einer Längenänderung relativ zueinander verlagerbar sind.
  24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, mit denen die beiden Teile in einer gewünschten Relativstellung zueinander fixierbar sind.
  25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass das Eingreifende Teil (93) aufspreizbar ausgestaltet ist.
  26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass zum Aufspreizen ein nach dem Einbringen des Befestigungsmittels (88) einbringbarer Bolzen (92) vorgesehen ist.
  27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel (76) derart ausgestaltet ist, dass seine Gesamtlänge unter Überwindung einer Federkraft reduzierbar ist.
  28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel (2, 24, 31, 36, 41, 48, 53, 58, 67, 68, 76, 84, 88, 96, 100) eine rotationssymmetrische Mantelfläche aufweist.
  29. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel (2, 24, 31, 36, 41, 48, 53, 58, 67, 68, 76, 96, 100) ein Außengewinde (10, 97) aufweist.
  30. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Befestigungsmittel ein Innengewinde (13) und eine ein komplementäres Außengewinde (18) aufweisende Befestigungsschraube (3) vorgesehen sind.
  31. Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsschraube (3) eine äußere Konusfläche (20) aufweist, die zentrierend in eine Durchgangsbohrung (22) des Beschlagteils (4) eingreift.
  32. Vorrichtung nach Anspruch 30 oder 31, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Befestigungsmittel (2, 24, 31, 36, 41, 48, 53, 58, 67, 68, 76, 96, 100) Angriffsflächen zum Angriff eines Drehwerkzeugs vorgesehen sind.
  33. Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass das Innengewinde (13) in einer Sacklochbohrung (14) vorgesehen ist und die Angriffsflächen am Ende der Sacklochbohrung (14) angeordnet sind.
  34. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Befestigungsmittel (96, 100) ein über das Außengewinde (97) überstehender Kopf (98) vorgesehen ist.
  35. Vorrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Kopf (98) Angriffsmittel zum Angriff eines Drehwerkzeugs vorgesehen sind.
  36. Vorrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf (90 eine Konusfläche (99) aufweist, die zentrierend in eine Bohrung (22) des Beschlagteils eingreift.
  37. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel (84, 88) Rastmittel (85) umfasst, die mit der durchgriffenen Profilwandung (8) zusammenwirken.
  38. Vorrichtung nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastmittel (85) mindestens eine Rastnase umfassen, die im montierten Zustand die Innenfläche der durchgriffenen Profilwandung (8) hintergreift.
  39. Vorrichtung nach Anspruch 37 oder 38, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Befestigungsmittel (2, 24, 31, 36, 41, 48, 53, 58, 67, 68, 76, 84, 88) ein Innengewinde (13) und ein ein komplementäres Außengewinde (18) aufweisende Befestigungsschraube (3) vorgesehen sind.
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